DE10008224A1 - Verfahren zum Ein- und Ausbau eines Zylinders einer Druckmaschine sowie Vorrichtung hierzu - Google Patents

Verfahren zum Ein- und Ausbau eines Zylinders einer Druckmaschine sowie Vorrichtung hierzu

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Abstract

Beim Ein- bzw. Ausbau eines Zylinders einer Druckmaschine, bei der der Zylinder eine mittlere Trommel (3) und zwei seitliche Lagerstummel (4, 5) aufweist, die lösbar an der Trommel (3) festlegbar und durch eine zentrale, die Trommel (3) durchgreifende Spindel (8) miteinander verbindbar sind, die zumindest an einem Ende durch eine innerhalb des Außenumfangs der Spindel (8) vorgesehene Verschraubung mit dem benachbarten Lagerstummel (5) verschraubbar ist, der bei gelöster Verschraubung zusammen mit seinem Lagergehäuse (14) zumindest so weit entfernbar ist, dass die Trommel (3) von der Seite zugänglich ist, lassen sich dadurch eine hohe Sicherheit und Zeitersparnis erreichen, dass die Trommel (3) eines Zylinders zum Wechsel von den Lagerstummeln (4, 5) gelöst und ein Lagerstummel (5) entfernt werden, wonach an das dadurch freigelegte Ende der Spindel (8) des Zylinders in derselben Weise wie der entfernbare Lagerstummel (5) eine Spindelverlängerung (17) angeschlossen wird, auf die die Trommel (3) aufgeschoben wird und die dann von der Spindel (8) gelöst und zusammen mit der Trommel (3) wegbewegt wird und umgekehrt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ein- und Ausbau eines Zylinders einer Druckmaschine sowie eine hierzu geeignete Vorrichtung zur Aufnahme eines Zylinders einer Druckmaschine.
Eine Druckmaschine, bei der der Zylinder eine mittlere Trommel und zwei seitliche Lagerstummel aufweist, die lösbar an der Trommel festlegbar und durch eine zentrale, die Trommel durchgreifende Spindel miteinander verbindbar sind, die zumindest an einem Ende durch eine innerhalb des Außenumfangs der Spindel vorgesehene Verschraubung mit dem benachbarten Lagerstummel verschraubbar ist, der bei gelöster Verschraubung zusammen mit seinem Lagergehäuse zumindest soweit entfernbar ist, dass die Trommel von der Seite zugänglich ist, ist bei der Anmelderin vorhanden. Eine geeignete Vorrichtung zum Ein- bzw. Ausbau der Zylinder steht jedoch nicht zur Verfügung. Bisher wird dabei so vorgegangen, dass der Zylinderwechsel von oben erfolgt. Dabei müssen alle oberhalb eines jeweils betroffenen Zylinders angeordnete Baugruppen ausgebaut werden, um ein geeignetes Hebezeug von oben einsetzen zu können.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Ein- bzw. Ausbau eines Zylinders bei einer Druckmaschine vorstehend erwähnter Art zu erleichtern.
Die verfahrensmäßige Lösung ist im Anspruch 1 angegeben. Dabei wird im Zusammenhang mit einer Druckmaschine oben genannter Art so vorgegangen, dass die Trommel eines Zylinders zur Durchführung eines Wechsels von den zugeordneten Lagerstummeln gelöst und ein Lagerstummel entfernt werden, wonach an das dadurch freigelegte Ende der Spindel dieses Zylinders in derselben Weise wie der entfernbare Lagerstummel eine Spindelverlängerung angeschlossen wird, auf welche die Trommel aufgeschoben wird und die dann von der Spindel gelöst und zusammen mit der Trommel wegbewegt wird und umgekehrt.
Die vorrichtungsmäßige Lösung ist im Anspruch 2 angegeben. Diese enthält eine an das bei entferntem Lagerstummel freie Ende der Spindel eines Zylinders anschließbare, mit einem dem Verschraubungselement des entfernbaren Lagerstummels entsprechenden Verschraubungselement versehene, denselben Außendurchmesser wie die Spindel aufweisende Spindelverlängerung, die von einem Halter absteht, der auf einer Trageinrichtung aufgenommen und allseitig manipulierbar ist.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise unter gezielter Nutzung der Möglichkeiten der zugrundeliegenden Druckmaschine einen seitlichen Zylinderein- bzw. ausbau, wodurch die oben angegebenen Nachteile vollständig vermieden werden. Die Verwendung eines mehrteiligen Zylinders mit von den seitlichen Lagerstummeln lösbarer, mittlerer Trommel und die Entfernbarkeit wenigstens eines Lagergehäuses samt Lagerstummel ergibt, dass durch die Entfernung eines Lagergehäuses samt Lagerstummel eine große Öffnung der Maschinenseitenwand gebildet wird, über welche die Trommel aus- bzw. eingebaut werden kann. Eine Zugänglichkeit von oben ist dabei in vorteilhafter Weise nicht erforderlich, so dass auch alle oberhalb des betroffenen Zylinders sich befindenden Baugruppen einschließlich einer oberen Maschinenabdeckung in Stellung bleiben können. Die an die zylinderseitige Spindel ankoppelbare Spindelverlängerung stellt sicher, dass die betroffene Zylindertrommel beim Durchfahren der durch Entfernung eines Lagergehäuses geschaffenen Öffnung einer Maschinenseitenwand zuverlässig geführt ist, so dass Kollisionen mit der Maschinenseitenwand und damit Beschädigungen ausgeschlossen sind. Gleichzeitig ermöglicht die Spindelverlängerung auch eine zuverlässige Gewichtsaufnahme der Trommel, so dass diese einfach von Hand verschoben werden kann. Eine Verschiebeeinrichtung wird daher in vorteilhafter Weise nicht benötigt. Zur Bewegung der von der Spindel abgekoppelten Spindelverlängerung dient in vorteilhafter Weise die den Halter der Spindelverlängerung aufnehmende Trageinrichtung. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird die oben genannte Aufgabe daher auf höchst einfache und kostengünstige Weise gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann die Trommel vorteilhaft mit der Spindel zugeordneten Gleitlagerbüchsen versehen sein. Dies erleichtert das Verschieben der Trommel von Hand.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass die Spindel und die Spindelverlägerung mit einem zweckmäßig durch eine Hartverchromung gebildeten Gleitbelag versehen sind. Auch hierdurch wird das manuelle Verschieben der Trommel erleichtert.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Spindelverlängerung ein äußeres Tragrohr und eine dieses durchgreifende Welle aufweisen, die in axialer Richtung am Tragrohr abstützbar ist und an ihrem vorderen Ende ein dem Verschraubungselement der Spindel zugeordnetes Verschraubungselement und an ihrem hinteren, aus dem Halter herausragenden Ende ein Betätigungselement aufweist. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass das äußere, die Trommel aufnehmende Tragrohr beim An- bzw. Abkoppeln an die bzw. von der Spindel nicht rotiert werden muss. Eine auf dem Tragrohr aufgenommene Trommel kann daher dem An- bzw. Abkoppelvorgang keinen Widerstand entgegensetzen.
Eine zu bevorzugende Maßnahme kann dabei darin bestehen, dass am vorderen Ende der Spindelverlängerung ein Zentrierorgan vorgesehen ist, das mit einem zugeordneten Zentrierorgan der Spindel in Eingriff bringbar ist. Dies gewährleistet die Einhaltung eines stufenlosen Stoßes zwischen Spindel und Spindelverlängerung, was die Übergabe der Trommel vom einen auf das andere Element erleichtert.
Vorteilhaft kann der die Spindelverlängerung aufnehmende Halter mit einer der Trommel zugeordneten, zweckmäßig als zum Eingriff in eine trommelseitige Nut bringbarer Fallhaken ausgebildeten Sperreinrichtung versehen sein. Hierdurch ist sichergestellt, dass die auf der Spindelverlängerung aufgenommene Trommel zuverlässig gesichert ist, was Unfällen beim Bewegen der gesamten Trommelaufnahmevorrichtung mittels einer geeigneten Trageinrichtung, beispielsweise eines Hebezeugs, wirksam vorbeugt.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Halter mit Anschlussmitteln für ein Hebezeug versehen sein, wobei zweckmäßig mehrere, etwa oberhalb des Schwerpunkts vorgesehene Anschlussmittel vorgesehen sind, die seitlich gegeneinander versetzt sind. Das Anschlussmittel für ein Hebezeug ermöglicht den Einsatz eines in der Regel vorhandenen Hallenkrans zum Bewegen der gesamten Trommelaufnahmevorrichtung. Die seitlich gegeneinander versetzten Anschlussmittel für ein Hebezeug ermöglichen eine Auswahl, so dass der Kraftangriff exakt über dem Schwerpunkt erfolgen kann, was die Sicherheit erhöht.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass der Halter mit schräg nach unten abstehenden Griffelementen versehen ist. Dies erleichtert die Manipulation des an einem Hebezeug aufgehängten Halters. Im Ruhezustand können die nach unten abstehenden Griffelemente in vorteilhafter Weise auch als Abstellfüße fungieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Druckmaschine mit gebauten Zylindern,
Fig. 2 eine Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 1 mit in Stellung gebrachter Spindelverlängerung,
Fig. 3 eine Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 2 mit auf die Spindelverängerung aufgeschobener Trommel,
Fig. 4 eine Ansicht einer bevorzugten Ausführung der Trommelaufnahmeeinrichtung mit geschnittener Spindelverlängerung,
Fig. 5 ein erstes Beispiel für die Verschraubung zwischen Spindel und Spindelverlängerung,
Fig. 6 ein zweites Beispiel für die Verschraubung zwischen Spindel und Spindelverlängerung und
Fig. 7 eine Stirnansicht der Anordnung gemäß Fig. 4.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Druckmaschine, von der lediglich Teile der beiden Seitenwände 1 und ein Zylinder 2 dargestellt sind, enthält mehrteilige Zylinder. Diese bestehen jeweils aus einer mittleren Trommel 3 und zwei seitlichen, die Trommel 3 lösbar zwischen sich aufnehmenden Lagerstummeln 4, 5. Auf der Trommel 3 ist im Betrieb eine hier nicht näher dargestellte Hülse aufnehmbar, die je nach Zylinderart als Form- oder Übertragungshülse ausgebildet ist. Die Lagerstummel 4, 5 besitzen jeweils einen Konuszapfen 6, dem trommelseitig ein konischer Sitz zugeordnet ist. Einer der Lagerstummel 4, 5 ist mit einer Antriebseinrichtung verbunden. Zur Übertragung des Drehmoments auf die Trommel 3 kann diese mit dem antriebsseitigen Lagerstummel verschraubt sein. Im dargestellten Beispiel ist der antriebsseitige Lagerstummel 4 mit einem oder mehreren, axial vorspringenden Mitnehmern 7 versehen, die verzahnungsartig in zugeordnete, trommelseitige Mitnehmerausnehmungen eingreifen.
Die beiden Lagerstummel 4, 5 sind durch eine zentrale, die Trommel 3 durchgreifende Spindel 8 miteinander verbunden. Die Länge der vom antriebsseitigen Lagerstummel 4 abstehenden Spindel 8 ist so bemessen, dass ihr antriebsfernes Ende vom benachbarten Lagerstummel 5 distanziert ist. Der Abstand ist durch eine als Zuganker fungierende Schraube 9 überbrückt, die mit ihrem Kopf 10 am zugeordneten Lagerstummel 5 abgestützt ist und mit einem aus diesem herausragenden Gewindeschaft 11 in eine zugeordnete Gewindebohrung 12 der Spindel 8 eingreift. Im dargestellten Beispiel ist die der Schraube zugeordnete Bohrung des Lagerstummels 5 als Stufenbohrung ausgebildet. An der so gebildeten Schulter kann sich der Schraubenkopf 10 abstützen, was zur Verkürzung der Schraube 9 beiträgt. Durch Anziehen der Schraube 9 werden die Lagerstummel 4, 5 an die Trommel 3 angestellt, wobei die einander zugeordneten Anlageflächen in gegenseitige Anlage und die Mitnehmerorgane in gegenseitigen Eingriff kommen. Durch Lösen der Schraube 9 wird die Verbindung zwischen den Lagerstummeln 4, 5 und der mittleren Trommel 3 gelöst.
Die Lagerstummel 4, 5 sind über die zugeordneten Lager 13 enthaltende Lagergehäuse 14 auf den Seitenwänden 1 abgestützt. Diese sind im dargestellten Beispiel mit den Zylindern 2 zugeordneten, fensterartigen Ausnehmungen 15 versehen. Im Bereich der Leibungen der Ausnehmungen 15 sind Führungsschienen 16 vorgesehen, auf denen die Lagergehäuse 14 verschiebbar aufgenommen sind. Die fensterförmigen Ausnehmungen 15 sind dabei so groß, dass das dem antriebsfernen Lagerstummel 5 zugeordnete Lagergehäuse 14 bei von der Trommel 3 gelöstem Lagerstummel 5 samt diesem soweit verschoben werden kann, dass die Trommel 3 von der der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite her zugänglich ist. Der so gebildete Zugang zur Trommel 3 ist in den Fig. 2 und 3 bei 15a angedeutet. Anstelle der hier vorgesehenen, schlittenartigen Ausbildung der Lagergehäuse 14 wäre es auch denkbar, die Lagergehäuse 14 als schwenkbare Klappen auszubilden, die zusammen mit einem hierauf aufgenommenen Lagerstummel soweit aus der jeweils zugeordneten Ausnehmung der antriebsfernen Seitenwand herausgeschwenkt werden können, dass die zugeordnete Trommel ebenfalls von dieser Seite her zugänglich ist.
Zum Beispiel im Falle eines Formatwechsels muss die Trommel 3 ausgetauscht werden. Hierzu wird die Schraube 9 gelöst und außer Eingriff mit der Spindel 8 gebracht, wodurch die Verbindung mit der Spindel 8 entfällt. Anschließend wird der antriebsferne Lagerstummel 5 außer Eingriff mit der Trommel 3 gebracht. Danach kann das dem antriebsfernen Lagerstummel 5 zugeordnete Lagergehäuse 14 samt Lagerstummel 5 soweit verschoben werden, dass die Trommel 3 von der antriebsfernen Seite her zugänglich ist. Diese bleibt zunächst in Stellung und wird von der vom antriebsseitigen Lagerstummel 4 abstehenden Spindel 8 abgestützt.
Anschließend wird, wie in Fig. 2 angedeutet ist, über den durch Entfernung des antriebsfernen Lagergehäuses 14 geschaffenen Zugang 15a zur Trommel 3 eine Spindelverlängerung 17 von der antriebsfernen Seite her in die Maschine eingeführt und an der vom Lagerstummel 5 entkoppelten Spindel 8 angekoppelt. Das zur Bildung des genannten Zugangs 15a verschobene, antriebsferne Lagergehäuse 14 ist in Fig. 2 der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Die Spindelverlängerung 17 besitzt denselben Außendurchmesser wie die Spindel 8, so dass sich im angekoppelten Stand eine stufenfreie Stoßfuge ergibt. Zur Ankopplung der Spindelverlängerung 17 an die Spindel 8 wird die innerhalb des Außendurchmessers der Spindel 8 sich befindende Gewindebohrung 12 der Spindel 8 benutzt. Die Spindelverlängerung ist dementsprechend mit einem vorderen, in die Gewindebohrung 12 eindrehbaren Gewindezapfen 18 versehen, dessen Gewinde dem Gewinde der zur Ankopplung des Lagerstummels 5 vorgesehenen Schraube 9 entspricht. Die außerhalb der Verschraubungselemente in Form der Gewindebohrung 12 und des Gewindezapfens 18 sich befindenden Bereiche der einander zugewandten Stirnseiten von Spindel 8 und Spindelverlängerung 17 liegen in der angekoppelten Stellung satt aneinander an, so dass sich eine lücken- und stufenlose Verlängerung der Spindel 8 ergibt.
Die Spindelverlängerung 17 steht von einem zugeordneten Halter 19 ab, der mittels einer zugeordneten, lediglich durch Bewegungspfeile angedeuteten Trageinrichtung 20 allseitig bewegbar ist. Dabei kann es sich beispielsweise um einen mit einer Lenkeinrichtung versehenen Hubwagen handeln, auf dessen heb- und senkbarem Hubaggregat der Halter 19 aufnehmbar ist. Wo ein Hallenkran vorhanden ist, bietet es sich an, diesen als dem Halter 19 zugeordnete Trageinrichtung zu nutzen. Eine Anordnung dieser Art liegt dem gezeichneten Beispiel zugrunde. Der Halter 19 ist dabei mit einem Schäkel 21 versehen, an dem ein Kranhaken zum Eingriff bringbar ist. Der Halter 19 ist dabei als über die Spindelverlängerung 17 teilweise auskragender Bügel ausgebildet, was eine Aufhängung etwa über dem Schwerpunkt ermöglicht.
Nach dem die Spindelverlängerung 17 an die Spindel 8 angekoppelt ist, wird die Trommel 3 von der Spindel 8 auf die Spindelverlängerung 17 hinübergeschoben, wie in Fig. 3 angedeutet ist. Sofern die Trommel 3 mit dem antriebsseitigen Lagerstummel 4 verschraubt ist, muss diese Verschraubung vorher natürlich gelöst werden. Im dargestellten Beispiel ist keine derartige Verschraubung vorgesehen. Es liegt vielmehr lediglich eine drehschlüssige Steckverbindung vor.
Die Länge der Spindelverlängerung 17 entspricht zumindest der Länge der Spindel 8, so dass die Trommel 3 vollständig auf der Spindelverlängerung 17 aufgenommen werden kann. Im dargestellten Beispiel ist die Länge der Spindelverlängerung 17 so bemessen, dass der aus der von der Spindelverlängerung 17 durchgriffenen Seitenwand 1 nach außen vorstehende Abschnitt der an die Spindel 8 angekoppelten Spindelverlängerung 17 zumindest der Länge der Trommel 3 entspricht, wie Fig. 3 erkennen lässt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Trommel 3 mit ihrer ganzen Länge über den durch Entfernung des Lagergehäuses 14 geschaffenen Zugang 15a der Seitenwand 1 aus der Maschine herausgeschoben werden kann.
Zweckmäßig wird die Trommel 3 einfach bis auf Anschlag am Halter 19 auf die Spindelverlängerung 17 aufgeschoben. Um die Trommel 3 in dieser Transportposition gegen ungewolltes Verschieben zu sichern, ist eine Sicherungseinrichtung in Form eines halterseitigen Fallhakens 22 vorgesehen, der in eine zugeordnete, trommelseitige Ausnehmung 23 einfallen kann. Zweckmäßig ist hierzu der antriebsferne Kragen der Trommel 3 mit einer umlaufenden Nut versehen.
Zum Abtransport der von der Spindel 8 entfernten Trommel 3 wird die Kopplung zwischen Spindel 8 und Spindelverlängerung 17 gelöst, indem der Gewindezapfen 18 aus der Gewindebohrung 12 herausgedreht wird. Anschließend wird der Halter 19 mittels der zugeordneten Trageinrichtung 20 wegbewegt. Zum Einbau einer Trommel 3 erfolgen die oben geschilderten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge.
Die Trommel 3 wird von der der Fig. 2 zugrundeliegenden Position in die der Fig. 3 zugrundeliegende Position von Hand bewegt. Um hier einen möglichst geringen Verschiebewiderstand zu gewährleisten, ist die Trommel 3 mit der Spindel 8 bzw. Spindelverlängerung 17 zugeordneten Gleitlagerbuchsen 24 versehen. Diese sind in die trommelseitigen Stirnwände eingesetzt, mit denen die Trommel 3 auf der Spindel 8 bzw. Spindelverängerung 17 abgestützt ist. Zusätzlich können die Spindel 8 und die Spindelverlängerung 17 mit einem umfangsseitigen Gleitbelag versehen sein, so dass sich eine sehr leichtgängige Verschiebelagerung ergibt. Zweckmäßig sind die Spindel 8 und die Spindelverlängerung 17 hierzu an ihrer Umfangsoberfläche hartverchromt.
Zum An- bzw. Abkoppeln der Spindelverlängerung 17 muss deren Gewindezapfen 18 gedreht werden. Um dabei eine auf der Spindelverlängerung 17 aufgenommene Trommel nicht mitdrehen zu müssen, ist die Spindelverlängerung. 17 mehrteilig ausgebildet, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Spindelverlängerung 17 enthält hierbei ein äußeres Tragrohr 25, das umfangsseitig hartverchromt ist und die Trommel 3 aufnimmt, und eine koaxial im Tragrohr 25 angeordnete, dieses durchgreifende Welle 26, die an ihrem vorderen Ende den aus dem Tragrohr 25 herausragenden bzw. herausfahrbaren Gewindestift 18 trägt, der zum Eingriff mit der hiermit fluchtenden, spindelseitigen Gewindebohrung 12 bringbar ist. Das rückwärtige, aus dem Halter 19 herausragende Ende der Welle 26 ist mit einem hier als Handrad ausgebildeten Betätigungselement 27 versehen, mittels dessen die Welle 26 zur Durchführung des An- bzw. Abkoppelvorgangs rotierbar ist.
Die Welle 26 ist in axialer Richtung am Tragrohr 25 abstützbar. Im dargestellten Beispiel ist hierzu ein dem Betätigungselement 27 benachbarter Stützflansch 28 vorgesehen, der an der rückwärtigen Stirnseite des Tragrohrs 25 anläuft und damit dieses satt an die Spindel 8 anstellt. Die Welle 26 ist aus Gewichtsgründen als Hohlwelle ausgebildet, die lediglich hinten und vorne mit den Gewindezapfen 18 bzw. das Betätigungselement 27 und den Stützflansch 28 enthaltenden Drehteilen versehen ist. Zur Bewerkstelligung einer leichten Drehbarkeit der Welle 26 ist diese im Bereich ihrer vorderen und hinteren Enden im Tragrohr 25 gelagert. Im Bereich des hinteren Endes ist hierzu eine in das Tragrohr 25 eingesetzte Lagerbüchse 29 vorgesehen. Vorne enthält die Welle 26 einen Bund 30, der kolbenartig in einer zugeordneten, stufigen Erweiterung 31 der Bohrung des Tragrohrs 25 angeordnet ist und von dem der Gewindezapfen 18 absteht.
Der Bund 30 kann, wie am besten aus Fig. 5 erkennbar ist, mit einer im Bereich seiner vorderen Außenkante angeordneten, konischen Fase 32 versehen sein, die im angekoppelten Zustand in einen zugeordneten, konischen Sitz 33 der Spindel 8 eingreift. Hierdurch wird eine exakte gegenseitige Zentrierung von Spindel 8 und Spindelverlängerung 17 bewirkt, so dass die Stoßfuge garantiert stufenfrei ist.
Bei der der Fig. 6 zugrundeliegenden Alternative ist das Tragrohr 25 im Bereich seines vorderen Endes mit einem eingesetzten Lagerteil 34 versehen, in dessen Bohrung die Welle 26 mit einem von einem das Lagerteil 34 hintergreifenden Stützflansch 35 abstehenden Lagerzapfen 36 eingreift, an den sich der Gewindezapfen 18 anschließt. Auf einen rückwärtigen Stützflansch kann dabei verzichtet werden. Das Lagerteil 34 besitzt einen nach vorne vorspringenden Kragen 37, der in eine zugeordnete Erweiterung 38 der Gewindebohrung 12 der Spindel 8 einfahrbar ist. Der Kragen 37 und die zugeordnete Bohrungserweiterung 38 besitzen einander zugeordnete, einen leichtgängigen, zentrischen Schiebesitz ergebende Lagerflächen, womit auch bei dieser Ausführung eine exakte gegenseitige Zentrierung von Spindel 8 und Spindelverlängerung 17 erreicht wird.
Der Träger 19 ist, wie Fig. 4 weiter erkennen lässt, mit einer massiven Büchse 39 versehen, in die das Tragrohr 25 mit seinem hinteren Ende eingesetzt ist. Zur Bildung eines Anschlags 41 für die Büchse 39 ist das Tragrohr 25 rückwärtig mit einer Andrehung versehen. Das aus der Büchse 29 herausragende, hintere Ende des Tragrohrs 25 ist mit einem Gewinde versehen, auf dem eine Spannmutter 40 aufgenommen ist, mittels der die Büchse 39 gegen den zugeordneten Anschlag 41 gepresst werden kann, so dass sich eine wackelsichere Verbindung ergibt.
Die Büchse 39 ist, wie die Fig. 4 und 7 zeigen, am unteren Ende eines Tragarms 42 des Halters 19 befestigt. Der Tragarm 42 ist als über die Büchse 39 in Richtung der Spindelverlängerung 17 auskragender Bügel ausgebildet, dessen oberes Ende sich bei mit einer Trommel 3 beladener Spindelverlängerung 17 etwa oberhalb des Schwerpunkts der gesamten Trommelaufnahmeeinrichtung befindet. Um eine möglichst gute Gewichtsverteilung sowie eine möglichst genaue Krafteinleitung oberhalb des Schwerpunkts der Gesamtanordnung zu ermöglichen, ist das Schäkel 21 seitlich verstellbar. Hierzu ist der Tragarm in den dargestellten Beispielen mit mehren, seitlich nebeneinander angeordneten, dem Schäkel 21 zugeordneten Bohrungen 43 versehen. Diese ermöglichen die gewünschte Feineinstellung der Krafteinleitung. Hierzu ist das Schäkel 21 einfach von einer Bohrung 43 zu einer anderen zu versetzen.
Der an einem Kranseil etc. aufgehängte Halter 19 ist leicht von Hand manövrierbar, das heißt in die gewünschte Ankoppelstellung bringbar. Um die derartige Bedienung zu erleichtern, ist der Halter 19, wie die Fig. 4 und 5 weiter erkennen lassen, mit schräg nach unten abstehenden, hier fahnenartigen Griffelementen 44 versehen. Bei auf dem Boden abgestelltem Halter 19 können die nach unten divergierenden Griffelemente 44 auch als Stützbock dienen.

Claims (18)

1. Verfahren zum Ein- und Ausbau eines Zylinders einer Druckmaschine, bei der der Zylinder eine mittlere Trommel (3) und zwei seitliche Lagerstummel (4, 5) aufweist, die lösbar an der Trommel 3 festlegbar und durch eine zentrale, die Trommel (3) durchgreifende Spindel (8) miteinander verbindbar sind, die zumindest an einem Ende durch eine innerhalb des Außenumfangs der Spindel (8) vorgesehene Verschraubung mit dem benachbarten Lagerstummel (5) verschraubbar ist, der bei gelöster Verschraubung zusammen mit seinem Lagergehäuse (14) zumindest soweit entfernbar ist, dass die Trommel (3) von der Seite zugänglich ist, wobei die Trommel (3) eines Zylinders zum Wechsel von den Lagerstummeln (4, 5) gelöst und ein Lagerstummel (5) entfernt werden, wonach an das dadurch frei gelegte Ende der Spindel (8) des Zylinders in derselben Weise wie der entfernbare Lagerstummel (5) eine Spindelverlängerung (17) angeschlossen wird, auf die die Trommel (3) aufgeschoben wird und die dann von der Spindel (8) gelöst und zusammen mit der Trommel (3) wegbewegt wird und umgekehrt.
2. Vorrichtung zur Aufnahme eines Zylinders einer Druckmaschine beim Zylinderein- oder Ausbau insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch (1), wobei der Zylinder eine mittlere Trommel (3) und zwei seitliche Lagerstummel (4, 5) aufweist, die lösbar an der Trommel (3) festlegbar und durch eine zentrale, die Trommel (3) durchgreifende Spindel (8) miteinander verbindbar sind, die zumindest an einem Ende durch eine innerhalb des Außenumfangs der Spindel (8) vorgesehene Verschraubung mit dem benachbarten Lagerstummel (5) verschraubbar ist, der bei gelöster Verschraubung zusammen mit seinem Lagergehäuse (14) zumindest soweit entfernbar ist, dass die Trommel (3) von der Seite zugänglich ist, und wobei eine an das bei entferntem Lagerstummel (5) freie Ende der Spindel (8) anschließbare, mit einem dem Verschraubungselement (11) des entfernbaren Lagerstummels (5) entsprechenden Verschraubungselement (18) versehene, denselben Außendurchmesser wie die Spindel (8) aufweisende Spindelverlängerung (17) vorgesehen ist, die von einem Halter (19) absteht, der auf einer Trageinrichtung aufgenommen und allseitig manipulierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (3) mit der Spindel (8) bzw. Spindelverlängerung (17) zugeordneten Gleitlagerbüchsen (24) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (8) und die Spindelverlängerung (17) mit einem Gleitbelag versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (8) und die Spindelverlängerung (17) hartverchromt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelverlängerlung (17) ein äußeres Tragrohr (25) und eine dieses durchgreifende Welle (26) aufweist, die in axialer Richtung am Tragrohr (25) abstützbar ist und an ihrem vorderen Ende das dem Verschraubungselement (12) der Spindel (8) zugeordnete Verschraubungselement (18) und an ihrem hinteren, aus dem Halter (19) herausragenden Ende ein Betätigungselement (27) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (26) als Hohlwelle ausgebildet ist, die an ihrem vorderen Ende ein Drehteil mit einem das spindelverlängerungsseitige Verschraubungselement (18) bildenden Gewindezapfen aufweist, der in eine zugeordnete Gewindebohrung (12) der Spindel (8) eindrehbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Ende der Spindelverlängerung (17) ein Zentrierorgan (32; 37) vorgesehen ist, das mit einem zugeordneten Zentrierorgan (33; 38) der Spindel (8) zum Eingriff bringbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (26) im Tragrohr (25) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (19) eine massive Büchse (39) aufweist, in der die Spindelverlängerung (17) aufgenommen ist und die an einem Tragarm (42) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (19) mit einer der Trommel (3) zugeordneten Sperreinrichtung versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (19) mit einem Fallhaken (22) versehen ist, dem eine im Bereich des benachbarten Endes der Trommel (3) vorgesehene, vorzugsweise als umlaufende Nut ausgebildete Ausnehmung (23) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (42) über die Büchse (39) in Richtung der Spindelverlängerung (17) auskragt und mit etwa oberhalb des Schwerpunkts vorgesehenen Anschlussmitteln (43) für eine Hebezeug versehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, seitlich gegeneinander versetzte Anschlussmittel (43) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (19) mittels eines Schäkels (21) an einem die Trageinrichtung (20) bildenden Kran aufnehmbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (19) an einem der die Druckmaschine enthaltenden Halle zugeordneten Hallenkran aufnehmbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (19) an einem fahrbaren Hebezeug aufnehmbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (19) mit schräg nach unten abstehenden Griffelementen (44) versehen ist.
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