DE3200082C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Kolben-Zylinder-
Einheit zur Einstellung des Schnitthorizontes untertägiger
Gewinnungsmaschinen mit einem am Zylinder angeordneten
Kugelkopf für die gelenkige Zylinderlagerung und mit einer
gelenkigen Lagerung der Kolbenstange.
Aus der DE-OS 25 34 325 ist eine Einrichtung zur Niveau
steuerung einer Gewinnungsmaschine, insbesondere eines
Kohlenhobels bekannt, bei der die als Steuerzylinder die
nenden hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten zwischen
den Stangenköpfen der am Schreitausbau geführten Führungs
stangen und der Hobelführung bzw. einem sie tragenden
Strebförderer hängend gelenkig so eingeschaltet sind, daß
sie beim Ein- oder Ausschub die Hobelführung in der bank
rechten Ebene kippen, wobei eine unmittelbare Abhängigkeit
zwischen Kolbenhub und Kippwinkel besteht. Bei der Kipp
bewegung schwenkt die Hobelführung zusammen mit dem rück
baren Förderer um die Anschlußgelenke der Stangenköpfe.
Die Führungsstangen dienen einerseits zur Führung des
Schreitausbaus und andererseits als weit nach hinten aus
kragende Ausleger zur versatzseitigen Abstützung der
Hobelführung gegenüber den im Hobelbetrieb auftretenden
Kippkräften. Außerdem können die Führungsstangen als
Schubgestänge für die den einzelnen hydraulischen Ausbau
einheiten zugeordneten Rückzylinder dienen.
Bei der bekannten Einrichtung nach der DE-OS 25 34 325
sind die als Steuerzylinder verwendeten hydraulischen
Kolben-Zylinder-Einheiten kugelgelenkig mit den Stangen
köpfen verbunden, die aus Gelenk-Halbschalen bestehen.
Die Kugelgelenkverbindung erlaubt eine allseitige gelenkige
Einstellung der Steuerzylinder und der hiermit gekoppelten
Teile, wie dies vor allem zur Anpassung an Unebenheiten
des Liegenden, wechselndes Einfallen des Strebs sowie zur
Anpassung an Relativbewegungen zwischen Schreitausbau und
Förderer bzw. Hobelführung notwendig oder zweckdienlich
ist.
In der nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung DE 31 17 401 A1
wird vorgeschlagen, die als Steuerzylinder verwendeten
hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten in umgekehrter
Einbaulage anzuordnen, derart, daß sie mit ihrer am Zy
linder angeordneten Gelenkkugel in einer bergestoßseitig
am Förderer angebauten Gelenkpfanne gelagert sind. Diese
Anordnung der Steuerzylinder erfordert einen verhältnis
mäßig kleinen Einbauraum, zumal die Steuerzylinder ver
hältnismäßig steil gestellt werden können. Hierdurch
ergibt sich eine raumsparende Gesamtanordnung der Steuer
zylinder, so daß das Fahrfeld nicht übermäßig weit einge
engt wird.
Die Erfindung ist auf hydraulische Kolben-Zylinder-Einhei
ten gerichtet, wie sie als Steuerzylinder insbesondere bei
den vorgenannten Steuereinrichtungen, vorzugsweise derje
nigen nach der älteren Patentanmeldung P 31 17 401.9 zum
Einsatz kommen. Solchen Kolben-Zylinder-Einheiten weisen
einen verhältnismäßig kleinen Kolbenhub auf und sollten
bei dem vorgegebenen Kolbenhub möglichst kleine Bauabmes
sungen erhalten. Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung,
die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit bei ausreichend
großem Kolbendurchmesser und Kolbenhub so auszubilden, daß
sie zusammen mit ihrem Kugelkopf eine möglichst kleine
Baulänge aufweist. Dabei soll möglichst auch der Einbauraum
für den Kugelkopf gegenüber den bisherigen Steuerzylinder-
Anordnungen nicht überschritten werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der
im Kugelradius abgestufte Kugelkopf eine Kugelkappe mit
einem Radius aufweist, der kleiner ist als der Radius der
zwischen der Kugelkappe und dem Zylinderrohr liegenden
Kugelschulter, und/oder daß der sich bis in den Kugelkopf
erstreckende Zylinderraum im Bodenbereich eine Abstufung
mit einem Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der
Durchmesser des Zylinderraumes im übrigen Hubbereich des
Kolbens, und der Kolben entsprechend gestuft ausgebildet
ist. Es versteht sich, daß die gleichzeitige Anwendung
beider vorgenannter Gestaltungsmaßnahmen zu im Sinne der
Aufgabenstellung günstigsten Ergebnissen führt.
Mit dem erstgenannten Lösungsvorschlag, bei dem der Kugel
kopf der Kolben-Zylinder-Einheit in der genannten Weise im
Kugelradius abgestuft ist, vorzugsweise derart, daß die
Radien der Kugelkappe und der Kugelschulter denselben
Mittelpunkt aufweisen, wobei die Kugelkappe zweckmäßig
als Halbkugel ausgebildet ist, wird die Möglichkeit eröff
net, die Baulänge der Kolben-Zylinder-Einheit gegenüber
derjenigen der bisher verwendeten Steuerzylinder mit Kugel
kopf um das Maß der Durchmesser-Abstufung des Kugelkopfes
zu vermindern, ohne dabei den Kolbenhub herabzusetzen.
Zugleich ergibt sich die Möglichkeit, bei gleichem Kolben
hub und gleicher axialer Kolbenabmessung den Kolbendurch
messer zu erhöhen, ohne den maximalen Einbauraum für den
Kugelkopf zu überschreiten. Während der Radius der Kugel
kappe durch das maximal zulässige Einbaumaß, d h., die
Größe der zur Kugelgelenklagerung verwendeten Gelenkpfanne
bestimmt wird, bestimmt sich der größere Radius der Kugel
schulter durch die maximal zulässigen Flächenpressungen,
die sich bei Steuerung der Gewinnungsanlage auf "Klettern"
an der Kugelschulter und der Gegenfläche der Gelenkpfanne
einstellen. Das Maß der Abstufung des Radius der Kugelkappe
gegenüber dem Radius der Kugelschulter entspricht im all
gemeinen mindestens etwa der Wandstärke des Zylinderrohres
des Steuerzylinders.
Die nach dem zweiten Lösungsvorschalg vorgesehene Stufung
des Zylinderraumes und des Kolbens der Kolben-Zylinder-
Einheit führt ebenfalls zu einer Verkürzung des gesamten
Steuerzylinders, ohne daß im Bereich der Zylinderabstufung
die aus Festigkeitsgründen erforderliche Wandstärke unter
schritten wird. Die axiale Länge des im Durchmesser kleine
ren Kolbenteils des gestuften Kolbens ist dabei zweckmäßig
kleiner als die axiale Länge des die Kolbendichtung tragen
den, im Durchmesser größeren Kolbenteils.
Wie erwähnt, werden die günstigsten Ergebnisse erreicht,
wenn gleichzeitig beide vorgenannten Lösungsmaßnahmen nach
der Erfindung verwirklicht werden. Die Kolbenstange erhält
zweckmäßig ebenfalls einen Kugelkopf, der in eine Gelenk
pfanne des Stangenkopfes des Führungsgestänge einführbar
ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
sind in den Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend
im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht, teilweise
im Querschnitt eine als Steuerzylinder
verwendete erfindungsgemäße Kolben-
Zylinder-Einheit in ihrer Einbaulage;
Fig. 2 die Kolben-Zylinder-Einheit nach Fig. 1
in größerem Maßstab und teilweise
(links der Mittelachse) im Axial
schnitt;
Fig. 3 die Kolben-Zylinder-Einheit nach
Fig. 2 mit einer zusätzlichen Ver
drehsicherung;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der
Fig. 3.
Die Einrichtung zur Einstellung des Schnitthorizontes ei
ner untertägigen Gewinnungsmaschine ist in ihrem grund
sätzlichen Aufbau z. B. aus der DE-OS 25 34 325 bekannt.
Mit 10 ist ein abschnittsweise rückbarer Strebförderer
bezeichnet, der die (nicht dargestellte) Gewinnungsmaschi
nenführung aufweist, die bei einer Hobelanlage abbaustoß
seitig am Strebförderer angebaut ist. An der Bergestoß
seite des Strebförderers 10 sind in Anschlußgelenken 11
mit in Längsrichtung des Förderers verlaufender Gelenk
achse Stangenköpfe 12 angeschlossen, welche an den vor
deren Enden von Führungsstangen 13 angeordnet sind, die
sich in Stangenführungen der hydraulischen Ausbaugestelle,
z. B. Ausbauschilde od. dgl., führen. Im allgemeinen weist
jedes Führungsgestänge 13 zwei als Federstangen ausgebil
dete Führungsstangen auf, die an ihrem vorderen Ende durch
einen gemeinsamen Stangenkopf 12 verbunden sind. Am Streb
förderer 10 sind bergestoßseitig Anbauteile, wie aufragen
de Seitenbleche 14 od. dgl. befestigt, welche die Anschluß
organe 15 für die Anschlußgelenke 11 aufweisen und an de
nen im oberen Bereich Gelenkpfannen 16 befestigt sind. Die
Anordnung der als Steuerzylinder verwendeten hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten 17 entspricht
derjenigen nach der älteren Patentanmeldung P 31 17 401.9.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, weisen die hydraulischen
Kolben-Zylinder-Einheiten 17 an ihrem Zylinderrohr 18 einen Kugelkopf
19 auf, mit dem sie in der Gelenkpfanne 16 gelenkig ge
lagert sind. Letztere besteht zweckmäßig aus mehreren lös
bar miteinander verbundenen Teilen, wie dies in der ge
nannten Patentanmeldung P 31 17 401.9 offenbart ist. Die
Kolbenstange 20 der Kolben-Zylinder-Einheit 17 trägt ebenfalls ei
nen Kugelkopf 21, der in einer Kugelpfanne des Stangen
kopfes 12 gelenkig gelagert ist.
Der Kugelkopf 19 des Zylinders ist in seinem Radius abge
stuft. Er besteht aus einer als Halbkugel ausgebildeten
Kugelkappe 23 und einer zwischen der Kugelkappe 23 und dem
Zylinderrohr 18 liegenden Kugelschulter 24. Der Radius R 1
der Kugelkappe 23 ist um das Maß X kleiner als der Radius
R 2 der Kugelschulter 24. Mit 25 ist der gemeinsame Mittel
punkt der beiden Radien R 1 und R 2 bezeichnet. Das Maß X
entspricht mindestens etwa der Wandstärke D des Zylinders
rohres 18. Der gemeinsame Mittelpunkt 25 der Kugelkappe 23
und der Kugelschulter 24 bildet zugleich den Drehpunkt
der Kolben-Zylinder-Einheit 17 in der Gelenkpfanne 16.
Es ist erkennbar, daß die Kolben-Zylinder-Einheit 17 aufgrund der
unterschiedlichen Kugelkopfradien R 1 und R 2 um das Maß X
kürzer baut als eine Kolben-Zylinder-Einheit mit einem einheitlichem
Kugelkopfradius R 2, der in Fig. 2 durch die strichpunk
tierte Linie angedeutet ist. Der Radius R 2 bestimmt sich
nach den zulässigen Flächenpressungen, die beim Steuern
der Anlage im Sinne eines "Kletterns" (Druckbeaufschla
gung der Kolben-Zylinder-Einheit in Einschubrichtung) an der Kol
benschulter 24 und den entsprechenden Lagerflächen der
Gelenkpfanne 16 auftreten. Der Radius R 1 der als Halbku
gel ausgebildeten Kugelkappe 23 wird bestimmt durch das
maximal zulässige Einbaumaß der Kolben-Zylinder-Einheit 17 in der
Gelenkpfanne. Die Stufung des Kugelkopfes 19 führt demge
mäß also zugleich zu einer Verminderung der Abmessungen
der Kugelpfanne 16.
Am Übergang zwischen der Kugelkappe 23 und der Kugelschul
ter 24 ist ein radial vorspringender Zapfenansatz 26 be
festigt, der eine Drehsicherung bildet, d. h., die in der
Gelenkpfanne 16 gelagerte Kolben-Zylinder-Einheit gegen Drehen um
seine Achse sichert. Das Zylinderrohr 18 trägt eine An
schlußmuffe 27 für eine zu der Kolben-Zylinder-Einheit 17 führende
hydraulische Anschlußleitung. Das Zylinderrohr 18 ist end
seitig durch einen Zylinderdeckel 28 mit Führungsbuchse
und Stangendichtung 29 verschlossen. Der Zylinderdeckel 28
bildet zugleich die Hubbegrenzung für den Kolben 30. Mit H
ist der maximale Kolbenhub bezeichnet.
Es ist erkennbar, daß sich der Zylinderraum 31 der Kolben-
Zylinder-Einheit bis tief in den Kugelkopf 19 erstreckt und im
Bodenbereich eine Abstufung 32 mit einem Durchmesser d 2
aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser d 1 des Zylin
derraumes 31 auf dem übrigen Hubbereich des Kolbens 30.
Letzterer ist mit einer entsprechenden Abstufung 33 ver
sehen. Die axiale Länge des die Abstufung 33 bildenden, im
Durchmesser kleineren Kolbenteils ist kleiner als die axi
ale Länge des im Durchmesser größeren Kolbenteils, welcher
die Kolbendichtung 34 trägt. Der Kolben 30 ist demgemäß
auf der Länge Y von dem Durchmesser d 1 auf den Durchmesser
d 2 des Zylinderraumes 31 verkleinert. Der Zylinderraum 31
der Kolben-Zylinder-Einheit 17 wird daher um das Maß Y verlängert,
ohne daß sich im Bereich der Abstufung eine unzulässige
Verminderung der Wandstärke des Zylinders ergibt. Bei
gleichbleibender axialer Abmessung des Kolbens 30 und bei
gleichem Hub H kann daher aufgrund der Abstufung des Zy
linderraumes 31 und des Kolbens 30 der Zylinder um den Be
trag Y verkürzt werden. Die beschriebene Kolben-Zylinder-Einheit 17
weist daher bei einem vorgegebenen Kolbenhub H und vorge
gebenem Kolbendurchmesser sowie bei vorgegebener Kolben
höhe eine geringstmögliche Baulänge auf.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Kolben-Zylinder-Einheit unterschei
det sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 lediglich da
durch, daß sie mit einer zusätzlichen Verdrehsicherung ver
sehen ist, die relative Drehbewegungen zwischen der Kolben
stange und dem Zylinder verhindert. Diese Verdrehsicherung
besteht aus einem in eine Bohrung 36 des Kugelkopfes 19
eingeschweißten axialen Bolzens 35, der in eine den Kolben
30 durchgreifende axiale Bohrung 37 der Kolbenstange 20
einfaßt. Der Bolzen 35 und entsprechend auch die Bohrung
37 sind um daß Maß E exzentrisch zur Zylinderachse angeord
net, um die Verdrehsicherung zu bewirken. Die Bohrung 37
der Kolbenstange 20 ist als Sackbohrung ausgeführt, deren
innenliegendes geschlossenes Ende über mindestens eine
axiale Nut 38 des Bolzens 35 mit dem Druckraum der Kolben-
Zylinder-Einheit hydraulisch verbunden ist, so daß der hydrauli
sche Druck sowohl auf die Kolbenfläche des Kolbens 30 als
auch auf die Stirnfläche 39 des Bolzens 35 wirkt.
Die vorstehend beschriebene Verdrehsicherung hat auch den
Vorteil, daß sie die am Zylinder oder auch an der Kolben
stange angeordneten Hydraulikanschlüsse gegen Verdrehung
sichert.
Claims (9)
1. Hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit zur Einstellung des
Schnitthorizontes untertägiger Gewinnungsmaschinen mit
einem am Zylinder angeordneten Kugelkopf für die gelenkige
Zylinderlagerung und mit einer gelenkigen Lagerung der
Kolbenstange, dadurch gekennzeich
net, daß der im Kugelradius abgestufte Kugelkopf (19)
eine Kugelkappe (23) mit einem Radius (R 1) aufweist, der
kleiner ist als der Radius (R 2) der zwischen der Kugelkappe
(23) und dem Zylinderrohr (18) liegenden Kugelschulter
(24), und/oder daß der sich bis in den Kugelkopf (19) er
streckende Zylinderraum (31) im Bodenbereich eine Abstu
fung (32) mit einem Durchmesser (d 2) aufweist, der kleiner
ist als der Durchmesser (d 1) des Zylinderraumes (31) auf
dem übrigen Hubbereich des Kolbens (30), und der Kolben
(30) entsprechend gestuft ausgebildet ist.
2. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Radien (R 1, R 2)
der Kugelkappe (23) und der Kugelschulter (24) denselben
Mittelpunkt (25) haben.
3. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Kugel
kappe (23) als Halbkugel ausgebildet ist.
4. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Radius (R 1) der Kugelkappe (23) um mindestens etwa die
Wandstärke (D) des Zylinderrohres (18) kleiner ist als
der Radius (R 2) der Kugelschulter (24).
5. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Übergang zwischen der Kugelkappe (23) und der Kugelschul
ter (24) ein radial vorspringender Ansatz (26) als Dreh
sicherung angeordnet ist.
6. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Länge des
im Durchmesser kleineren Kolbenteils (33) des gestuften
Kolbens (30) kleiner ist als die axiale Länge des die
Kolbendichtung (34) tragenden, im Durchmesser größeren
Kolbenteils.
7. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolbenstange (20) ebenfalls einen Kugelkopf (21) aufweist,
der in eine Gelenkpfanne (22) eines Stangenkopfes (12)
des Führungsgestänges (13) einführbar ist.
8. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Verdrehsicherung am Kugelkopf (19) des Zylinders außer
mittig ein axialer Bolzen (35) befestigt ist, der in eine
den Kolben (30) durchgreifende exzentrische Bohrung (37)
faßt.
9. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (37) der
Kolbenstange (20) als Sackbohrung ausgebildet und ihr
innenliegendes Ende über mindestens einen Kanal oder eine
Nut (38) mit dem Zylinderraum der Kolben-Zylinder-Einheit
verbunden ist.
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