DE4411151C2 - Elektrischer Verbinder mit Plattenfesthalteeinrichtung - Google Patents

Elektrischer Verbinder mit Plattenfesthalteeinrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elek­ trischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Auf dem Markt sind verschiedene Verbinder erhältlich, die Anschlüsse zum Zusammenwirken mit leitfähigen Be­ reichen oder durchplattierten Öffnungen einer gedruck­ ten Schaltungsplatte aufweisen. Zur Herstellung der elektrischen Verbindung und zum Aufrechterhalten der­ selben durch Verlöten der Anschlüsse mit den leit­ fähigen Bereichen oder den Plattierungsbereichen muß ein solcher Verbinder fest an der gedruckten Schal­ tungsplatte befestigt werden.
Der Verbinder kann zwar mit der Schaltungsplatte ver­ schraubt werden, jedoch ist die Verwendung von Schrau­ ben arbeitsintensiv und beinhaltet die Verwendung be­ trächtlicher Plattenfläche sowie separater Teile. Die Verwendung von Metallclips oder anderer separater Plattenverriegelungsvorrichtungen zum Befestigen eines Verbinders an einer Schaltungsplatte ist ebenfalls mit den vorstehend beschriebenen Nachteilen behaftet.
Bei der Bemühung, die von den verschiedenen vorstehend beschriebenen Plattenverriegelungsmerkmalen eingenom­ mene Schaltungsplattenfläche zu minimieren sowie zur Minimierung der damit verbundenen Kosten, kann ein Verbinder mit Kunststoff-Befestigungsstiften versehen werden, die in integraler Weise mit einer Bodenfläche des Verbindergehäuses ausgebildet sind. Solche Stifte sind derart dimensioniert, daß sie sich durch Öffnun­ gen in der Schaltungsplatte hindurch über die gedruck­ te Schaltungsplatte hinauserstrecken, wobei sie im allgemeinen als Einrichtung zum vorübergehenden Nie­ derhalten des Verbinders auf der Platte verwendet wer­ den, bis dieser durch Wärmestauchen oder Verlötung in einer dauerhaften Position an der Platte angebracht ist. Obwohl diese in integraler Weise ausgebildeten Stifte den Verbinder relativ zu der Platte in Position halten, wird der Verbinder in vielen Fällen nicht fest in Position gehalten, d. h. der Verbinder besitzt eine gewisse Bewegungsfreiheit relativ zu der Platte. Dies liegt daran, daß sich die Abmessungen während dem For­ men der Stifte und der Herstellung der gedruckten Schaltungsplatten nicht exakt steuern lassen. Als Er­ gebnis hiervon sind die Abmessungen in vielen Fällen derart, daß die Schaltungsplatte relativ zu dem Ver­ binder schwimmen kann. Dies stellt ein inakzeptables Ergebnis dar, insbesondere bei Anwendungen, bei denen eine enge Mittenbeabstandung zwischen den Kontakt­ bereichen oder Kontaktöffnungen der Platte erforder­ lich ist.
Zur Überwindung dieses Nachteils sind solche Stifte derart dimensioniert worden, daß sie einen festen Rei­ bungseingriff zwischen den zum Aufnehmen der Stifte dienenden Seitenwandungen der Öffnungen in der Platte und den Seitenwänden der Stifte gewährleisten. Diese Lösung führt jedoch zum Auftreten erratischer Einführ­ kräfte, und zwar aufgrund von Toleranzen in Verbindung mit den Öffnungen und den Stiften. Eine solche Preß­ passung der Stifte in den Öffnungen kann somit zu inakzeptabel hohen Stifteinführkräften oder zu inakzep­ tabel niedrigen Stiftfesthaltekräften führen.
In manchen Anwendungsfällen kann es erforderlich sein, einen Verbinder an einer anderen Platte als einer ge­ druckten Schaltungsplatte zu befestigen, so daß er z. B. gegen die Wirkung von Vibrationen fest daran an­ gebracht ist.
In der älteren deutschen Patentanmeldung P 42 18 431.2 ist eine Einrichtung zur Befestigung eines Steckverbinders mit einer Leiterplatte offenbart, die mit Be­ festigungszapfen versehen sind, die in Löcher der Leiterplatte eingreifen. Die Befestigungszapfen weisen einen mehreckigen Querschnitt auf, wobei der mehreckige Querschnitt durch ebene Seitenflächen an einem im wesentlichen runden Querschnitt entsteht, und sich die ebenen Seitenflächen in ihrer ge­ dachten Verlängerung außerhalb des genannten, im wesentlichen runden Querschnittes des Befestigungszapfens schneiden, so daß zwischen den ebe­ nen Flächen entlang des Umfangs des Befestigungszapfens runde Seitenflä­ chen entstehen, wobei die ebenen Seitenflächen zumindest teilweise innerhalb des runden Querschnitts verlaufen, und wobei die Befestigungszapfen in die Löcher der Leiterplatten bei Verformung sowohl der Befestigungszapfen als auch des die Löcher umgebenden Bereiches der Leiterplatte eingepresst sind.
Die vorliegende Erfindung zielt auf die Schaffung einer kostengünstigen Einrichtung zum Halten eines elektrischen Verbinders an einer Platte ab, und zwar unter Schaffung einer hohen Stiftfesthaltekraft und eines Selbstausrichtungsmerkmals zum Kompensieren von Schwankungen bei der Plattendicke.
Die vorliegende Erfindung erreicht dieses Ziel durch Schaffung eines elektrischen Verbinders, wie er im Anspruch 1 angegeben ist.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung besitzt der Befestigungsstift einen mit dem Gehäuse einstückig ausgebildeten, festgelegten Endbereich sowie einen von dem festgelegten Endbereich beabstandeten, freien End­ bereich. An dem freien Endbereich ist ein Verriege­ lungsvorsprung vorgesehen. Der Stift ist derart kon­ figuriert, daß er beim Angreifen einer Einführfläche des Verriegelungsvorsprungs an einer Seitenwandung einer Öffnung einer gedruckten Schaltungsplatte oder einer anderen Platte eine federnd nachgiebige Biegung des freien Endbereichs in eine gespannte Stellung er­ möglicht. Bei Bewegung des Verriegelungsvorsprungs über die gedruckte Schaltungsplatte hinaus wird der Befestigungsbereich in eine relativ ungespannte bzw. unbelastete Stellung zurückgeführt, wodurch der ver­ formbare Steg in Eingriff mit der gedruckten Schaltungsplatte bewegt wird, wobei die mit der Rückkehr­ bewegung des Befestigungsstifts in die unbelastete Position verbundene Kraft ausreichend ist, um eine Verformung des verformbaren Stegs beim Angreifen des­ selben an der gedruckten Schaltungsplatte hervorzu­ rufen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seiten­ ansicht eines elektrischen Verbinders, der mittels Befestigungsstiften auf einer gedruck­ ten Schaltungsplatte angebracht ist, wobei die Anschlüsse des Verbinders nicht gezeigt sind;
Fig. 2 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht unter Darstellung von Details der Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt darge­ stellte Seitenansicht unter Darstellung eines der Befestigungsstifte vor dem Einführen des­ selben in eine Öffnung in der gedruckten Schaltungsplatte;
Fig. 4 eine vergrößerte Vorderansicht unter Darstel­ lung des in Fig. 3 gezeigten Befestigungs­ stifts;
Fig. 5 eine fragmentarische Ansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 3; und
Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnlich Ansicht, in der jedoch die Verformung der Stifte beim Einführen der­ selben in die Öffnungen der gedruckten Schal­ tungsplatte gezeigt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt ein Kartenrandver­ binder 10, der auf einer Platte in Form einer gedruck­ ten Schaltungsplatte 12 angebracht ist, ein längliches dielektrisches Gehäuse 20, das eine obere Wand 22, eine Bodenwand 24, sich zwischen der oberen Wand und der Bodenwand erstreckende Seitenwände 26 sowie sich zwischen den Seitenwänden 26 erstreckende Endwände 28 besitzt. Das Gehäuse 20 weist darin positionierte An­ schlüsse (nicht gezeigt) auf, die eine elektrische Verbindung mit der Metallplattierung in nicht gezeig­ ten Öffnungen in der gedruckten Schaltungsplatte 12 oder mit nicht gezeigten leitfähigen Flächenbereichen auf der gedruckten Schaltungsplatte 12 herstellen, wie dies in dem US-Patent 4 869 672 offenbart ist.
Befestigungsstifte 30 erstrecken sich von der Boden­ wand 24 des Gehäuses 20 weg, und zwar in Richtung von der oberen Wand 22 weg. Die Stifte 30 sind in integra­ ler Weise an das Gehäuse 20 angeformt.
Wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, besitzt jeder Stift 30 einen an der Bodenwand 24 angebrachten, fest­ gelegten Endbereich 32, einen freien Endbereich 34 und einen Übergangsbereich 36. Der festgelegte Endbereich 32, der mit der Bodenwand 24 einstückig ausgebildet ist und sich von dieser wegerstreckt, besitzt einen kreisförmigen Querschnitt. Der Durchmesser des End­ bereichs 32 ist derart dimensioniert, daß er größer ist als der Durchmesser einer Öffnung 14 in der gedruckten Schaltungsplatte 12, in die der Stift 30 ein­ zuführen ist.
Der Übergangsbereich 36 erstreckt sich in Richtung von der Bodenwand 24 weg von dem festgelegten Endbereich 32 weg. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, besitzt der Übergangsbereich 36 eine Fläche 40, die sich von dem festgelegten Endbereich 32 zu dem freien End­ bereich 34 verjüngt. Zwischen dem festgelegten End­ bereich 32 und dem Übergangsbereich 36 ist eine Schul­ ter 42 definiert.
Der freie Endbereich 34 erstreckt sich von dem Über­ gangsbereich 36 in Richtung von der Bodenwand 24 weg und besitzt ein Ende 44 mit bogenförmig gekrümmter Konfiguration. Wie am besten in den Fig. 3 bis 5 zu sehen ist, ist ein Verriegelungsvorsprung 46 an dem freien Endbereich 34 vorgesehen. Der Verriegelungs­ vorsprung 46 besitzt eine bogenförmig gekrümmte Ein­ führfläche 47 und eine Verriegelungsschulter 48, die im wesentlichen parallel zu der Bodenwand 24 des Ge­ häuses 20 verlaufend ausgebildet ist. Die Einführ­ fläche 47 verjüngt sich in Richtung von der Bodenwand 24 weg. Ein dreieckiger verformbarer Steg bzw. Fort­ satz 50 erstreckt sich von der Verriegelungsschulter 48 weg in Richtung auf die Bodenwand 24. Der verform­ bare Steg 50 und der Verriegelungsvorsprung 46 sind in integraler Weise an den Stift 30 angeformt und daher aus demselben Material wie dieser gebildet. Der ver­ formbare Steg 50 besitzt jedoch einen dünneren Quer­ schnitt als der Verriegelungsvorsprung 46, wie dies in den Fig. 4 und 5 zu sehen ist. Die freien Endbereiche der beiden Stifte 30 sind wie auch die Einführflächen 47 der beiden Stifte 30 in entgegengesetzte Richtungen gekrümmt. Bei alternativen Ausführungsformen ist es vorstellbar, daß der Steg keinen dünneren Querschnitt als der Verriegelungsvorsprung besitzt. In diesen Fällen erzeugt die Federkraft des Stifts eine aus­ reichend hohe Kraft zum Arretieren der Oberfläche des Stegs.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Verbinder 10 auf der gedruckten Schaltungsplatte 12 derart positio­ niert, daß sich die Stifte 30 durch die Öffnungen 14 hindurcherstrecken. Die Übergangsbereiche 36 und die freien Endbereiche 34 sind derart ausgebildet, daß sie den Stiften 30 Federkraft verleihen. Bei der Bewegung des Verbinders in Richtung auf die Schaltungsplatte 12 bei paralleler Anordnung der Bodenwand 24 zu der Schaltungsplatte 12 greifen die Einführflächen der Verriegelungsvorsprünge 46 somit an Seitenwänden der Öffnungen 14 an, wodurch die Stifte 30 zur Ausführung einer federnd nachgiebigen Biegebewegung veranlaßt werden wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Bei weiter­ gehendem Einführen der Stifte 30 in die Öffnungen 14 werden die Verriegelungsvorsprünge 46 über die Bo­ denfläche 16 der Schaltungsplatte 12 hinausbewegt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Beim Bewegen der Ver­ riegelungsvorsprünge über die Bodenfläche 16 hinaus schnellen die Stifte 30 in ihre unbelasteten Posi­ tionen zurück.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Verriegelungsvor­ sprünge 46 der Stifte 30 in entgegengesetzte Rich­ tungen weisen. Beim Einführen der Stifte 30 in die Öffnungen 14 werden die Stifte somit in federnd nach­ giebiger Weise in Richtung aufeinander zu gebogen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Beim Bewegegen der Ver­ riegelungsvorsprünge 46 über die Bodenfläche 16 der Schaltungsplatte 12 hinaus schnappen die Stifte 30 in Richtung auf ihre unbelasteten Stellungen zurück. Beim Zurückschnappen der Stifte in entgegengesetzten Richtungen wird durch das Zusammenwirken der Stifte 30 mit den Seitenwänden der Öffnungen 14 sichergestellt, daß der Verbinder an einer Bewegung relativ zu der Schal­ tungsplatte 12 in einer zu der Bodenfläche 16 der Schaltungsplatte parallel verlaufenden Richtung gehin­ dert ist.
Die Konfiguration der Stifte 30 gestattet auch eine Rotation des Verbinders 10 in Position auf der Platte 12. Bei diesem Vorgang wird zuerst nur ein Stift 30 in einer Öffnung 14 in der Schaltungsplatte positioniert. Der Verbinder 10 wird dann derart rotationsmäßig be­ wegt, daß der andere Stift 30 in der anderen Öffnung 14 positioniert ist. Die bogenförmig gekrümmten Kon­ figurationen der freien Endbereiche 34 und der Über­ gangsbereiche 36 der Stifte 30 ermöglichen eine ein­ fache rotationsmäßige Bewegung des Verbinders 10 in Position auf der Schaltungsplatte 12. Bei Bewegung des anderen Stifts in Zusammenwirkung mit der Wandung der anderen Öffnung erfahren beide Stifte 30 eine gewisse federnd nachgiebige Verformung bzw. Biegebewegung der vorstehend erläuterten Art. Die Art und Weise, in der die Biegebewegung der Stifte erfolgt, läuft im wesent­ lichen genauso ab, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Die Positionierung des Verbinders 10 auf der Schal­ tungsplatte 12 dauert an, bis die Schultern 42 an der oberen Oberfläche 18 der Schaltungsplatte 12 angrei­ fen, wie dies am besten in Fig. 2 zu sehen ist. Die festgelegten Endbereiche 32 wirken dann als Abstands­ halter, wodurch ein korrektes Verlöten der Anschlüsse mit der Metallplattierung oder den leitfähigen Berei­ chen ermöglicht ist. Gleichzeitig mit dem Angreifen der Schultern 42 an der Schaltungsplatte 12 haben sich die Verriegelungsvorsprünge 46 über die Öffnungen 14 hinausbewegt, so daß die Stifte 30 in federnd nachgie­ biger Weise in ihre unbelasteten Positionen zurück­ geführt werden.
Aufgrund der Herstellungstoleranzen, wie sie bei der Herstellung von gedruckten Schaltungsplatten und von in Formen gebildeten Gehäusen bestehen, ist es bei Nicht-Vorhandensein der Stege 50 unwahrscheinlich, daß die Verriegelungsschultern 48 mit der Bodenfläche 16 der Schaltungsplatte derart zusammenwirken würden, daß eine Bewegung der Schulter 42 von der oberen Ober­ fläche 18 der gedruckten Schaltungsplatte 12 weg ver­ hindert ist.
Die verformbaren Stege 50 sind daher an den Stiften 30 in der Nähe der Verriegelungsschultern 48 positio­ niert. Beim federnd nachgiebigen Zurückkehren der Stifte 30 in ihre unbelastete Position wirken die Ste­ ge 30, wie dies am besten in Fig. 2 gezeigt ist, mit zwischen den Öffnungen 14 und der Bodenfläche 16 der Schaltungsplatte 12 definierten Kanten 52 zusammen. Da die Stege leicht verformbar ausgebildet sind, schafft die Federwirkung der Stifte 30 eine ausreichende Kraft, um eine Verformung der Stege 50 hervorzurufen, wenn die Stege 50 mit den Kanten 52 in Berührung tre­ ten. Das Ausmaß der Verformung, das jedem Steg 50 ab­ verlangt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich, jedoch nicht ausschließlich, der Beab­ standung der Öffnungen und der Stifte, der Positionie­ rung des Verbinders, der Breite bzw. Dicke der Schal­ tungsplatte sowie der zugehörigen Toleranzen.
Da sich die Kanten 52 der Schaltungsplatte im wesent­ lichen in die Stege 50 eingraben, werden in den Stegen Schultern gebildet, die mit der Bodenfläche 16 der Schaltungsplatte 12 zusammenwirken. Die Schultern in den Stegen 50 und die Schultern 42 wirken mit der ge­ druckten Schaltungsplatte 12 derart zusammen, daß eine Bewegung des Verbinders 10 relativ zu der gedruckten Schaltungsplatte in einer zu der Bodenfläche 16 der Schaltungsplatte 12 im wesentlichen senkrechten Rich­ tung verhindert ist.
Es ist wichtig, daß die Schaltungsplatte 12 nicht in der Lage sein sollte, sich relativ zu dem Verbinder 10 zu bewegen, und es ist besonders wichtig, daß die Schultern 42 in Berührung mit der oberen Oberfläche 18 der Schaltungsplatte 12 gehalten bleiben. Zum Halten des Verbinders 10 in einer dauerhaften Position auf der Schaltungsplatte 12 werden die Anschlüsse mit der Metallplattierung oder den leitfähigen Bereichen auf der Schaltungsplatte 12 verlötet, wie dies vorstehend erwähnt wurde. Bei Ausführung des Lötvorgangs hat das Lötmaterial z. B. bei einem Schwallötvorgang eine Ten­ denz, durch die Öffnungen 14 hochzufließen oder "hoch­ zukriechen". Da die Schultern 42 fest gegen die obere Oberfläche 18 der Schaltungsplatte 12 gehalten sind, ist das Lötmaterial daran gehindert, auf die obere Oberfläche 18 der Schaltungsplatte 12 zu kriechen und ist somit daran gehindert, zu den Befestigungsschen­ keln der Anschlüsse zu fließen und dadurch die An­ schlüsse kurzzuschließen.
Die Verwendung der Stege 50 schafft ein wirksames Mit­ tel zum Festhalten des Verbinders in Position auf der Schaltungsplatte. Da die Stege vorher nicht verformt werden, können sie Schwankungen bei der Schaltungs­ plattendicke ausgleichen. Ein Schwimmen des Verbinders auf der Schaltungsplatte bedingt durch Herstellungs­ toleranzen ist somit eliminiert, und der Verbinder wird mittels der Stifte 30 auf der Schaltungsplatte fest in Position gehalten.
Die Stege 50 können in vielerlei Arten von anderen Verbindern als dem vorstehend beschriebenen verwendet werden. Z. B. können Verbinder zur Anbringung an ande­ ren Platten als Schaltungsplatten ebenfalls die vor­ stehend beschriebenen Befestigungsstifte aufweisen.

Claims (10)

1. Elektrischer Verbinder (10) zur Anbringung an einer Platte (12), mit einem Gehäuse (20), von dem sich we­ nigstens ein Befestigungsstift (30) nach unten er­ streckt, der in einem Ausmaß, das durch Anlage einer Befestigungsfläche (42) an der Platte (12) begrenzt ist, in eine Öffnung (14) in der Platte einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsstift (30) ein Steg (50) ausgebildet ist, der durch Einfüh­ ren des Befestigungsstifts (30) in die Öffnung (14) verformbar ist und dadurch die Befestigungsfläche (42) in Anlage an der Platte (12) hält.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstift (30) einen Endbereich (32) aufweist, der an einer Bodenwand (24) des Gehäuses festgelegt ist, wobei der festgeleg­ te Endbereich eine Schulter (42) aufweist, die von der Bodenwand (24) beabstandet ist und die Befesti­ gungsfläche definiert.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstift (30) einen federnd nachgiebig verformbaren freien Endbe­ reich (34) besitzt, der einen Verriegelungsvorsprung (46) mit einer sich von der Befestigungsfläche (42) weg verjüngenden Einführfläche (47) und einer der Be­ festigungsfläche (42) zugewandten Verriegelungsschul­ ter (48) aufweist, wobei der verformbare Steg (50) von einer wenigstens in der Nähe der Verriegelungsschulter (48) befindlichen Stelle in Richtung auf die Befesti­ gungsfläche (42) wegsteht.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (50) dreieckig ist.
5. Verbinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich (34) und die Einführfläche (47) derart bogenförmig gekrümmt sind, daß sie in dieselbe Richtung geneigt sind.
6. Verbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) zwei von­ einander beabstandete Befestigungsstifte (30) auf­ weist, die jeweils in eine jeweilige Öffnung (14) in der Platte (12) einführbar sind, wobei der freie End­ bereich (34) und die Einführfläche (47) des einen Be­ festigungsstifts (30) in entgegengesetzter Richtung zu dem freien Endbereich (34) und der Einführfläche (47) des anderen Befestigungsstifts (30) gekrümmt sind.
7. Verbinder nach Anspruch 1 in Kombination mit der Platte (12), dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstift (30) einen an dem Gehäuse (20) festgelegten Endbereich (32) sowie einen freien Endbereich (34) aufweist, der von dem festgelegten Endbereich (32) beabstandet ist und mit diesem verbunden ist und einen Verriegelungsvor­ sprung (46) mit einer Einführfläche (47) aufweist, wobei der freie Endbereich (34) beim Angreifen der Einführfläche (47) an einer Seitenwandung der Öffnung (14) in federnd nachgiebiger Weise in eine gespannte Position biegbar ist und anschließend derart zurück­ federt, daß der verformbare Steg (50) gegen eine Kante (52) der Öffnung (14) getrieben wird und dadurch der Steg (50) bei Verriegelung des Verriegelungsvorsprungs (46) mit der Platte (12) verformt wird.
8. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (50) von einer wenigstens in der Nähe einer Verriegelungsschulter (48) des Verriegelungsvorsprungs (46) befindlichen Stelle in Richtung auf die Befestigungsfläche (42) wegsteht, wobei die Verriegelungsschulter (48) der Befestigungsfläche gegenüberliegt und von dieser im wesentlichen durch die Dicke der Platte (12) beabstan­ det ist.
9. Verbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsvorsprung (46) und der verformbare Steg (50) in integraler Weise an den Befestigungsstift (30) angeformt sind, wobei der Steg (50) eine kleinere Querschnittsfläche als die Verriegelungsschulter (48) aufweist.
10. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Befestigungsfläche (42) größer ist als die Quer­ schnittsfläche der Öffnung (14).
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