DE2746273A1 - Elektrische verbinderanordnung zum befestigen eines steckgehaeuses auf einem substrat - Google Patents
Elektrische verbinderanordnung zum befestigen eines steckgehaeuses auf einem substratInfo
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Description
AMP 3763 - 4 -
Αί·113 Incorporated
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Elektrische Verbinderanordnung zum Befestigen eines Steckgehäuses auf einem Substrat
Priorität: 15. Okt. 1976; V.St.A.; Nr. 732 617; und
26. Okt. 1976; V.St.A.; Nr. 735 232
Die Erfindung besieht sich auf eine elektrische Verbinderanordnung,
insbesondere zum Befestigen eines Steckgehäuse3 (bzw. Dip-Gehäuses) auf einem Substrat.
Steckgehäuse werden seit langem dazu verwendet, Schaltungselemente
wie z. B. mehrere gesonderte Schaltungsbauteile
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AMP 3763 - 5 -
oder einen hochintegrierten Schaltungs-Chip auf engem Raum unterzubringen. Bekannte Steckgehäuse umfassen einen
elektrischen Isolierkörper mit zv/ei Reihen von Anschlußgliedern, die sich von dessen gegenüberliegenden Seiten
erstrecken und so abgebogen sind, daß sie in die gleiche Richtung verlaufen.
Bei manchen Anwendungen v/ird ein solches Steckgehäuse
unmittelbar auf einem Substrat, z. B. einer gedruckten Leiterplatte, montiert, wobei im Substrat metallplattiertc
Durchgangslöcher ausgebildet sind, durch die sich die Anschlußglieder des Steckgehäuses erstrecken; die Anschlußglieder
des Steckgehäuses können sich auch in einzelne in den Löchern gesicherte Buchsen erstrecken,
wobei sie in diesen durch Löten befestigt v/erden.
Solche Anordnungen weisen jedoch die Hachteile auf, daß
die Anschlußglieder des Steckgehäuses während des Einsetzens in die Löcher oder Buchsen beschädigt werden
oder daß sie v/ährend des Lötens verschmoren oder anderweitig beschädigt werden. Ein weiterer Kachteil besteht
darin, daß es bei einem Versagen der im Steckgehäuse enthaltenen Schaltungsbauteile schwierig ist, diese su
ersetzen. Um diese Nachteile zu überwinden, wurden bereits verschiedene Arten von elektrischen Verbinderanordnungen
geschaffen, die auf der Oberfläche eines Substrats montierbar sind, wobei die Verbinderanordnung ein elektrisches
Isoliergehäuse aufweist, das mehrere Buchsenkontakte zur Aufnahme der Steckgehäuse-Anschlußglieder
trägt.
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αι·-;ι· 37io -G-
Die elektrische Verbinderanordnung nach der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlraum mit einer Rippe ausgebildet ist, die in einem Schlitz des
zugeordneten Kontaktglieds aufgenommen ist, wobei der Schlitz durch Herausschlagen des Stifts aus dem übrigen
Kontaktglied gebildet ist.
Diece Verbinderanordnung bietet den Vorteil, daß durch die Art und V/eise des Ineinandergreif ens zwischen
jedem Kontaktglied und dem Gehäuse sichergestellt ist, daß die Kontaktglieder relativ zueinander präzise
festgelegt sind, wodurch eine zuverlässige Verbindung eines Stccl:gehaui;cG mit dei· Verbinderariordnung sichergestellt
ist und kaum die Cefahr einer Beschädigung der Anschlußglieder des Steckgehäuses während des
Zusammenfügen auftritt.
Lach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Kontaktglied einen im wesentlichen
U-förmigen Kontaktteil aufweist, daß der .Stift aus dem Bügel und dem einen Arm des Kontaktteils herausgeschlagen
und mit dem anderen Arm des Kontaktteils einstückig ausgeführt ist, und daß ein freier Endabschnitt
des einen Arms so umgebogen ist, daß er sich über den Kontaktteil zu dem Bügel und dem anderen Arm
des Kontaktteils erstreckt.
Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Verbinderanordnung kostengünstig und einfach zu fertigen
ist und ferner zwei leitfähige Flächen, und zwar der
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AMI' 3765 - 7 -
.freie Kndabcchnit I des einen Anns sowie der anc'ierc
Arm, voi'gesehen sind, zwischen denen ein Anschlußg'Jied
eines Steckgehäuses gegriffen v/ird, wodurch eine gute und dauerhafte, betriebssuverlässige elektrische Verbindung
zwischen dem Anschlußglied und dem Kontaktglied gewährleistet ist.
ferner wird die Rippe in jedem Hohlraum zv/ischon dem
freien Endabschnitt und dem Rest des einen Arms des zugeordneten Kontaktglieds aufgenommen und dient somit
als ein Anschlag gegen überbeanspruchung für den freien Endabschnitt.
In v/eiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß ein freier Endabschnitt des anderen Arras jedes Kontaktglieds
so abgebogen ist, daß er sich von dem einen Arm wegerstreckt, wodurch das Kontaktglied eine erweiterte
Mündung erhält.
Eine solche erweiterte Mündung unterstützt die Führung eines Anschlußglieds eines mit der Verbinderanordnung
zusammenzufügenden Steckgehäuses in das Kontaktglied, wobei nur eine relativ geringe Gefahr einer Beschädigung
des Anschlußglieds besteht.
Bevorzugt erstreckt sich bei einer solchen Verbinderanordnung der freie Endabschnitt des anderen Arms jedes
Kontaktglieds über das Ende des einen Arms in der vom Stift wegführenden Richtung hinaus und ist über seine
Gesamtlänge an einer Wandung des Gehäuses abgestützt.
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AM1 37b;- - h -
I'm ein !.'riechen von Lotraasse länge dem Stift .jedes
Kontaktglied^ während dec Verlütonc dec Stifts in
einem Loch in einem Substrat r/,n verhindern, ist jeder
Hohlraum bevorzugt an der Stelle, an der der zugeordnete Stift das Gehäuse verläßt, eingezogen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung v/ird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Verbinderanordnung,
wobei ein Kontakt herausgenommen ist;
Fig. 2 einen Schnitt 11-11 nach Fig. 1, wobei
ebenfalls ein mit der Verbinderanordnung zusammenzufügendes Gehäuse sowie eine
gedruckte Leiterplatte, auf der die Verbinderanordnung befestigt ist, gezeigt sind;
Fig, 3 eine Perspektivansicht eines Buchsenkontakts der Verbinderanordnung und des
zugeordneten Hohlraums im Gehäuse der Verbinderanordnung;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Kontakts der Verbinderanordnung; und
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Pig. 6 eine Seitenansicht eines Kontakts der Verbinderanordnung unter einem Winkel
von 90° in bezug auf Fig. 5.
Die elektrische Verbinderanordnung dient zum Befestigen eines Steckgehäuses (bzw. Dip-Gehäuacs) 100 (Fig. 2)
auf einem Substrat, z. B. einer gedruckten Leiterplatte 101, und umfaßt ein Gehäuse 1, das aus einem elektrisch
isolierenden Kunststoff gespritzt ist und mehrere Buchsenkontakte 2 trägt, deren jeder in einem gesonderten
Hohlraum 3 von zwei parallelen Reihen von Hohlräumen
3 im Gehäuse 1 aufgenommen ist; jeder Buchsenkontakt dient zur Aufnahme eines Anschlußglieds 105
(vgl. Fig. 2) des Steckgehäuses 100.
Jedes Kontaktglied 2 ist aus Metallblech gestanzt und geformt und weist einen Stift 4 auf, der aus dem zugeordneten
Hohlraum 3 ragt und in einem Loch 102 im Substrat 101 aufnehmbar ist (vgl. Fig. 2). Jedes Kontaktglied
2 hat ferner einen im wesentlichen U-förmigen Kontaktteil 5 zur Aufnahme eines Anschlußglieds 103,
wobei der Stift 4 aus dem Eügel 6 und einem Arm 7 des
Kontaktteils 5 herausgeschlagen und mit dem anderen Arm 8 des Kontaktteils 5 einstückig ist. Ein freier
Endabschnitt 9 des einen Arms 7 ist so abgebogen, daß er sich über den Kontaktteil 5 zu dem Bügel 6 und zu
dem anderen Arm 8 erstreckt, so daß das zugeordnete Anschlußglied 103 des Steckgehäuses 100 zwischen zwei
Metallflächen aufnehmbar ist, die durch die Arme 7 und 8 gebildet sind. Ein freier Endabschnitt 10 des anderen
Arms 8 jedes Kontaktglieds 2 ist so abgebogen, daß er
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sich von dem einen Arm ?' v/cg erstreckt, v/odurch das Kontaktglied
2 eine erweiterte Mündung zur Aufnahme des zugeordneten Anschlußglieds 103 erhält.
Nach den Fig. 3, 5 und 6 können mehrere Kontaktglieder 2
einstückig mit einem gemeinsamen Trägerstreifen 200 in
üblicher Y/eisc geformt sein, v/odurch die Fertigung und das Einsetzen in die Hohlräume 3 erleichtert werden;
der Trägerstreifen 200 wird abgebrochen, nachdem die
Kontaktglieder 2 in den Hohlräumen 3 montiert sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich der freie Endabschnitt 10 des anderen Arms 8 jedes Kontaktglieds
über das Ende des einen Arms 7 hinaus in einer vom Stift 4 v/egverlaufenden Richtung und ist über seine Gesamtlänge
durch eine aufrechte Wand 11 des Gehäuses 1 abgestützt.
Der andere Arm 8 jedes Kontaktglieds 2 ist mit zwei seitlichen Vorsprüngen 12 ausgebildet, die, wenn das Kontaktglied
2 in einen Hohlraum 3 eingesetzt ist, gegen gegenüberliegende Wandungen des Hohlraums 3 wirken und das
Xontaktglied 2 im Hohlraun 3 haltern. Der Stift 4 jedes
Kontaktglieds 2 ist mit zv/ei ähnlichen Vorsprüngen 13 ausgebildet, die gegen die Wandung des Lochs 102 im Substrat
101 wirken und den Stift 4 vor dem Eindringen von Lot 104 (vgl. Fig. 2) im Loch 102 haltern.
Jeder Hohlraum 3 ist an der Stelle 14 eingezogen, an der der zugeordnete Stift 4 aus dem Gehäuse 1 austritt, wodurch
ein Kriechen des Lots 104 längs dem Stift 4 und damit in den Hohlraum 3 vermieden wird. Außerdem ist das Gehäuse
1 mit Vorsprüngen 15 (vgl. Fig. 2) ausgebildet,
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die die Verbinderanordnung im Abstand auf dem Substrat
101 haltern, wobei die Eeabstandung ebenfalls dazu beiträgt, ein Kriechen von Lotmasse zu verhindern.
Um sicherzustellen, daß die Kontaktglieder 2 relativ zueinander im Gehäuse 1 festgelegt sind, ist jeder Hohlraum
3 mit einer Rippe 16 ausgebildet, die in einem Schlitz 17 im zugeordneten Kontaktglied 2 aufnehmbar
ist; der Schlitz 17 ist durch das Herausschlagen des Stifts 4 aus dem übrigen Kontaktglied 2 geformt.
Jede Rippe 16 ist mit einem konischen freien Ende 18
ausgebildet, wodurch die Montage eines Kontaktglicdc 2 vereinfacht v/ird, und weist eine Fläche 19 auf, die
dem umgebogenen freien Endabschnitt 9 des einen Arms 7 des zugeordneten Kontaktglieds 2 zugewandt ist; diese-Fläche
19 wirkt als Anschlag gegen eine Überbeanspruchung für den freien Endabschnitt 9 während des Einsetzens
eines Anschlußglied3 103 in den Kontaktteil 5, wodurch eine Beschädigung des Kontaktglieds 2 oder des Anschlußglieds
103 während des Einführens vermieden wird.
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L e e r s e i t e
Claims (6)
- Patentansprüche1 J Elektrische Verbinderanordnung zum Befestigen einen Steckgehäuses auf einem Substrat, mit einem elektrischen Isoliergehäuse, das mehrere Buchsenkontakte trägt, deren jeder in einem gesonderten Hohlraum im Gehäuse aufgenommen ist, wobei ein Stift aus dem Hohlraum ragt und in einem Loch in einem Substrat aufnehmbar ist,dadurchgekennzeichnetdaß jeder Hohlraum (5) mit einer Rippe (16) ausgebildet ist, die in einem Schlitz (17) des zugeordneten Kontaktglieds (2) aufgenommen ist, wobei der Schlitz (17) durch Herausschlagen des Stifts (4) aus dem übrigen Kontaktglied (2) gebildet ist.
- 2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktglied (2) einen im wesentlichen U-förmigen Kontaktteil (5) aufweist, daß der Stift (4) aus dem Bügel (6) und dem einen Arm (7) des Kontaktteils (5) herausgeschlagen und mit dem anderen809816/0869Bayerische Vereinsbank 823101 Postscheck 54782-809AMP 3763 - 2 -Arm (8) des Kontaktteils (5) einstückig ausgeführt ist, und daß ein freier Endabschnitt (9) des einen Arms (7) so umgebogen ist, daß er sich über den Kontaktteil (5) zu dem Bügel (6) und dem anderen Arm (8) des Kontaktteils (5) erstreckt.
- 3. Verbinderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rippe (16) ein konisches freies Ende (10) aufweist, so daß die Befestigung eines Kontaktglieds (2) darauf vereinfacht wird.
- 4. Verbinderanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rippe (16) eine Fläche (19) aufweist, die dem umgebogenen freien Endabschnitt (9) des einen Arms (7) des zugeordneten Kontaktglieds (2) zugewandt ist und als Anti-Überbeanspruchungsanschlag für den freien Endabschnitt (9) während des Einführens eines Anschlußglieds (103) eines Steckgehäuses (100) in den Kontaktteil (5) des Kontaktglieds (2) wirkt.
- 5. Verbinderanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein freier Endabschnitt (10) des anderen Arms (8) jedes Kontaktglieds (2) so abgebogen ist, daß er sich von dem einen Arm (7) wegerstreckt, wodurch das Kontaktglied (2) eine erweiterte Mündung erhält.80 98 16/086 9AMP 3763 - 3 -
- 6. Verbinderanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ,"jeder Hohlraum (3) an der Stelle (14), an der der zugeordnete Stift (4) das Gehäuse (1) verläßt, eingezogen ist.809816/0869
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