DE2835316A1

DE2835316A1 - Elektrisches verbindungsstueck

Info

Publication number: DE2835316A1
Application number: DE19782835316
Authority: DE
Inventors: Joseph Michael Ensminger
Original assignee: EI Du Pont de Nemours and Co
Current assignee: EIDP Inc
Priority date: 1977-08-12
Filing date: 1978-08-11
Publication date: 1979-02-22
Also published as: NL7808388A; JPS5760755B2; HK46383A; GB2002599A; NL175481B; CA1096455A; NL175481C; FR2400267B1; DE2835316C2; FR2400267A1; GB2002599B; JPS5453289A

Description

DR.-ING. WALTER ABITZ DB. DIETER F. MOBF DIFL.-PHYS. M. GRITSCHNEDEB Patentanwälte

Mün ohen

11. August 1978

Postanschrift / Postal Aadress
Postfach 860109, 8000 München 86

Fienzenauerstraße 23

Telefon 9B 32 22

Telegramme: Clieinlndus München Telex: CO) 523992

EL 4169

E. I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington, Del. 19898, V.St.A.

Elektrisches Verbindungsstück

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ORIGINAL INSPECTED

Die Erfindung betrifft im allgemeinen den An - bzw. Abschluß ( termination ) von Flachkabeln und insbesondere die Verriegelungsanordnung für das Grund - und das Abdeck'ceil eines Verbindungsstückes für solche Kabel.

Ein Verbindungsstück für Flachkabel mit einem Kabelführungsschlitz in dem Abdeckstück und einer Verriegelungsanordnung mit einem komplementären Grundteil wird durch den Anmelder hergestellt ( dargestellt im"Berg Bulletin"131 B). Nachdem ein Kabel in dem Führungsschlitz angeordnet ist, wird das Abdeckteil mit dem Grundteil verriegelt. Während des Verschiff ens, des Gebrauchs und der Montage werden die Kontakte manchmal umgebogen, so daß sie nicht mehr fluchten.

Eine vormontierte Verriegelung verschiedener Art von Kabelverbindern ist bekannt ( US-PS 4 006 957) .

Der erfindungsgemäße Kabelverbinder weist ein Grundteil mit isolationsversetzenden bzw. -durchstoßenden Kontakten ( insulation displacing contacts ) und ein Abdeckteil auf, das mit einer Öffnung zur Aufnahme der Kontakte versehen ist. Ein Schlitz in dem Abdeckteil nimmt das Kabel auf. Das Grund- und Abdeckteil werden in einer vormontierten Stellung mittels eines Verriegelungsbügels ( latch yoke ) verriegelt, der zwischen mit Abstand voneinander angeordneten Anschlägen sich befindet. In der vormontierten Anordnung sind Spitzen bzw. Zacken ( tines ) auf den Kontakten innerhalb des Abdeckteils umschlossen, jedoch ist der Schlitz zur Aufnahme eines Kabels frei bzw. bereit. Wenn das Grund- und das Abdeckteil aufeinander zubewegt werden, befindet sich der Verriegelungsbügel in einer vollverriegelten Stellung jenseits bzw. hinter den Anschlägen.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugten Ausführungsformen.

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Es zeigen: ■-*

Fig. 1,2 und 3 jeweils Seiten-, Stirn- und Querteilansichten des Verbindungsteils vor der Montage;

Fig. 4 und 5 Seiten- und Stirnansichten des vormontierten

Verbindungsteils;

Fig. 6 eine Stirnansicht einer alternativen, be

vorzugten Ausführungsform.

In den Fig. 1-5 ist das Verbindungsstück zu Zwecken der Darstellung mit 10 bezeichnet und weist als Teile einen Grundteil 12 und eine Abdeckung 14 auf. Das Grundteil 12 und die Abdeckung 14 sind aus einem Polyester mit 30 % Glasanteil gebildet.

Der Grundteil 12 ist ein verlängerter, rechteckförmiger Block mit zwei Reihen von Ausnehmungen 16, von denen jede den Einbaukanai und den Stift aufnehmenden Kontakt eines metallischen Anschlusses 18 umfaßt bzw. aufnimmt. Die Anschlüsse 18 weisen ebenfalls Isolation versetzende ( insulation-displacing ) Kontakte 20 in Form von abgeschrägten Spitzen bzw. Zacken ( tines ) auf, die von den Ausnehmungen 16 über die obere Oberfläche des Grundteils 12 hinausstehen. An der unteren Oberfläche des Grundteils 12 sind Öffnungen zu jeder Ausnehmung. 16 zur Aufnahme der Stifte angeordnet, die in einem Stiftfeld oder einem Sockel ( header ) montiert sind.

An jedem Ende weist der Grundteil 12 einen mit ihm verbundenen Schnappbügel 22 ( latch yoke ) mit einem Paar von Armen auf, die sich von dem Grundteil nach oben erstrecken und durch ein Querstück 24 verbunden sind. Die Querstücke 24 weisen eine geringere Dicke als die Arme auf und lassen auf diese Weise eine Öffnung zur Aufnahme von Trägern 26, die von einem eine Einheit mit den Enden der Abdeckung 14 bildenden Sitz ( integral lug ) herrühren.

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Die Träger 2 6 haben mit Abstand voneinander angeordnete Anschläge 28,30, zwischen denen ein Querstück 24 angeordnet ist, wenn der Grundteil und die Äbdeckungsteile vormontiert sind ( Fig. 1 - 3 ). Während des Vormontierens greifen die Spitzen bzw. Zacken auf jeden nichtfluchtend angeordneten Anschluß 18 in niedrigere Öffnungen 32 der Abdeckung 14, wobei die Anschlüsse fluchtend ausgerichtet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß in der vormontierten Stellung die Enden der Spitzen bzw. Zacken der Kontakte 20 in den niedrigeren Enden der Öffnungen 32 angeordnet, d.h. von der Abdeckung 14 umschlossen und ge schützt sind.

Die Abdeckung 14 weist einen durch sie hindurchgehenden Schlitz 34 auf. Der Schlitz 34 ist an einem Ende zur Aufnahme eines flexiblen Rundleiter-Flachkabels C vergrößert und wird durch die unteren und oberen Oberflächen festgelegt, die einander gegenüberliegende Aufbiegungen bzw. Ausweitungen 36 { scallops ) aufweisen. Die Erweiterung oder Einführung zu dem Schlitz 34 ist insbesondere bei der Anordnung zerknitterter und gebogener Kabel nützlich.

Mit dem Grundteil und den Abdeckteilen in der vormontierten Stellung, sind die Spitzen bzw. Zacken an den Kontakten durch die Abdeckung 14 geschützt und der Schlitz 34 ist frei zur Aufnahme eines Kabels C. Wenn die Enden der Kontaktspitzen bzw. Zacken innerhalb der Öffnungen 32 angeordnet sind, wird durch den Schlitz 34 ein uneingeschränkt geführter Einlaß für das Kabel C bereitgestellt. Dann wird die Montage-bzw. Baugruppe in eine Presse eingeführt und die Abdeckung 14 wird in Richtung auf den Grundteil 12 bewegt. Jeder Kontakt 20 durchsticht die Isolation des Kabels C, und kommt an dem Leiter in dem Spalt zwischen den Spitzen bzw. Zacken zur Anlage. Die Anschläge 30 spannen das Querstück 24 und werden dahinter in die vollständig eingeschnappte Stellung bewegt, wie in Fig. 5 dargestellt ist.

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Nachdem das freie Ende des Kabels C über den oberen Teil der Abdeckung 14 zurückgebogen und eine Zugentlastung angebracht ist, ist die Montagegruppe fertig zur Anordnung in einem Sockel oder auf einem Stiftfeld.

In dem dargestellten Kabel C sind die vielfach isolierten Leiter miteinander durch Gewebestücke eines adhäsiven Kunststoffs verbunden. Auf diese Weise sind beide Ober flächen gerippt und in gegenüberliegenden Aufbiegungen in einem Führungsschlitz 34 eingeführt ( fit ). Andere erhältliche Kabel haben auf der einen Seite Rippen, sind aber auf der anderen Seite flach. Solche Kabel werden gewöhnlich mit der gerippten Seite nach oben eingeführt. Mit den Leitern in den oberen Aufbiegungen 36 ( scallops ) besteht keine Chance der Verschiebung durch die Kontaktspitzen bzw.-zacken. Ein Führungsschlitz 34 mit einander gegenüberliegenden Aufbiegungen 36 ist ebenfalls vorteilhaft in der gelegentlichen Situation, in welcher ein Kabel mit einer flachen Oberfläche umgekehrt werden muß, d.h. seine Leiter in den unteren Aufbiegungen angeordnet werden müssen.

In der Ausführungsform gemäß Fig. 6 reicht der Schnapp bügel 22' ( latching yoke ) von den Enden der Abdeckung 14' her. Anschläge 28', 30' sind auf dem Träger 26' angeordnet und dieser reicht von dem Grundteil 12* nach oben. Die Anordnung von mit Abstand voneinander angeordneten Anschlägen 30' verhindert die Querbewegung der Abdeckung 14', wenn das Querstück 24' in seiner vormontierten Stellung zwischen den Anschlägen 28¹, 30' angeordnet ist.

Ende der Beschreibung

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eerseite

Claims

Patentansprüche

f 1./ Verbindungsstück zum An- bzw. Abschluss eines Vielfachleiter-Flachkabels, gekennzeichnet durch: ein Grundtail mit von diesem hervorstehenden isolationsversetzenden Kontakten; ein einstückiges Abdeckstück mit einem Führungsschlitz in diesem zur Aufnahme eines Kabels und mit Öffnungen zur Aufnahme der Kontakte und durch eine Verriegelungsanordnung mit eine Einheit bildenden, mit Abstand voneinander angeordneten Anschlägen an den Enden eines Teils und eine Einheit bildenden Verriegelungsbügeln an den Enden des anderen Teils, die zwischen Anschlägen in einer vormontierten Stellung und hinter den Anschlägen der Abdeckung mit Bezug auf das Grundteil in einer verriegelten Stellung angeordnete Querstücke aufweisen, wobei die Enden der Kontakte in den öffnungen in der vormontierten Stellung umschlossen sind und durch den Führungsschlitz in die verriegelte Stellung ragen.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz mit Abstand voneinander, parallel zueinander verlaufenden Oberflächen mit zueinander beabstandeten Aufbiegungen bzw. Ausweitungen aufweist.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckstück von diesem hervorstehende zueinander parallele Träger aufweist und die Anschläge an den Trägern angeordnet sind und die Bügel als eine Einheit bildende Widerlager auf dem Grundteil angeordnet sind.

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ORlGiNAL INSPECTED

EL 4169
4. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsbügel von dem Abdeckteil hervorstehen und die Anschläge an dem Grundteil angeordnet sind.

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