DE441089C - Vorrichtung, insonderheit zum Anspitzen von Bleistiften - Google Patents

Vorrichtung, insonderheit zum Anspitzen von Bleistiften

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DE441089C
DE441089C DEE34042D DEE0034042D DE441089C DE 441089 C DE441089 C DE 441089C DE E34042 D DEE34042 D DE E34042D DE E0034042 D DEE0034042 D DE E0034042D DE 441089 C DE441089 C DE 441089C
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Germany
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sharpening
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pencil
adjustment movement
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/006Sharpeners for pencils or leads with rasping surfaces

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung, insonderheit zum Anspitzen von Bleistiften. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der insonderheit zum Anspitzen von Bleistiften dienenden Vorrichtung nach Patent 440 317. Während bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent das in Umlaufbewegung stehende zylindrische Schneidwerkzeug außer der Anstellbewegung zum Werkstück bzw. Bleistift auch eine Seitenverschiebung gegenüber diesem ausführt, besitzt nach vorliegender Neuerung das Schneidwerkzeug einen derart großen Durchmesser, daß der der Anspitzlänge entsprechende und jeweils allein wirksame- Schneidkantenabschnitt mehr oder minder eine Gerade bildet und dadurch ermöglicht, daß das Schneidwerkzeug bei lediglich einer gegen das Werkstück bzw. den Blein__, stift verlaufenden Anstellung den Anspitzvorgang veranlaßt. Infolge der großen, nur einer Anstellbewegung unterliegenden Schneidscheibe vollzieht sich das Anspitzen der Werkstücke nunmehr rasch, und die Spitzenkegel fallen glatt und gleichmäßig aus.
  • Dabei besteht die Möglichkeit, sowohl die Werkstückzuführung und Festspannung als auch in Wechselwirkung die Anstellbewegung des Schneidwerkzeuges zum Werkstück mechanisch zu steuern und zu beeinflussen, so daß die ganze Vorrichtung selbsttätig wirkt.
  • In der Zeichnung ist die verbesserte Vorrichtung in schematischer Darstellung in den Abb: i bis 3 in Seitenansicht und Grundriß gezeigt.
  • i ist das ortsfest gelagerte, unter Drehung stehende Spannfutter mit innerem, unter Einfluß einer Rückholfeder stehendem Spannkopf 8, dessen hinterer, zum Einführen des Werkstückes :2 dienender Schaft 8' frei liegt und von einem mechanisch oder von Hand gesteuerten Hebel 9 beeinflußt ist, welcher die Spannfutterhülse 8, 8' nach vorwärts drückt und deren vorübergehende Entspannung bewirkt, solange die Werkstückumwechslung stattfindet. Vor bzw. hinter dem Werkstück bzw. Bleistift 2 ist entsprechend dem gewollten Spitzenkegel die zylindrische Schneidscheibe 6 schrägstehend angeordnet. Sie steht unter Drehbewegung und ist auf einem Vorschubschlitten 3 angeordnet. Der Schneidscheibendürchmesser ist derart groß gehalten, daß der für die Anspitzlänge erforderliche Schneidkantenabschnitt mehr oder minder eine Gerade bildet und dadurch gleichmäßig gegen das ganze zu bearbeitende Ende des Werkstückes wirkt.
  • Mit der Schneidscheibe 6 in Verbindung und in Dauereingriff steht eine umlaufende Schneidscheibe 7, die zur Dauerschärfung gegen die Messerkante der Schneidscheibe anläuft. Diese selbst schiebt sich nach jedem ,Anspitzvorgang wieder rückwärts und gibt dadurch das Werkstück bzw. den Bleistift 2 zum Entspannen frei.
  • Die Schleifscheibe 7 läßt sich auch so anordnen, daß sie in der rückwärtigen Stellung des Schneidwerkzeuges steht und gegen dieses in dem Zeitraum anwirkt, in dem die Scheibe vom Schnitte zurückgeholt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung, insonderheit zum Anspitzen von Bleistiften nach Patent 4403i7 dadurch gekennzeichnet, daß das in Umlaufbewegung stehende zylindrische Schneidwerkzeug (6) einen derart großen Durchmesser besitzt, daß der für die Anspitzlänge erforderliche Schneidkantenabschnitt mehr oder minder eine Gerade bildet, dadurch gleichmäßig gegen das ganze zu bearbeitende Bleistiftende anwirkt und gestattet, daß der Spitzvorgang lediglich bei einer gegen das Werkstück verlaufenden Anstellbewegung erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zuführung und Festspannung des Bleistiftes in dem Futterkopf (i, 8) als auch die Anstellbewegung des Schneidwerkzeuges (6) in Wechselwirkung mechanisch gesteuert und beeinflußt ist.
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