DE4410624C2 - Schalldämpfer für Waffen - Google Patents
Schalldämpfer für WaffenInfo
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- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/30—Silencers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Exhaust Silencers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für Waffen, der an
einer in bezug auf das jeweilige Waffenrohr separaten Befe
stigungsvorrichtung angeordnet ist, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Der Aufbau und die Wirkungsweise von Schalldämpfern, insbe
sondere für Faust- und Handfeuerwaffen, sind beispielsweise
aus der DE-OS 15 53 874, der DE-OS 21 27 877, der US 3,713,
362, der US 4,576,083 oder aus dem Artikel von D. Illauer:
"Schalldämpferprinzipien" in: DE-Z. Waffenjournal 5/80, Seiten
680-685, bekannt. Im wesentlichen wird bei den bekannten
Schalldämpfern durch mehrere hintereinander angeordnete, nach
außen abgeschlossene Kammern eine gedrosselte Entspannung der
Treibgase durch die Geschoßaustrittsöffnung an der vorderen
Stirnwand des Schalldämpfers erreicht. Zweckmäßigerweise
werden dabei Drahtgitter in den Kammern angeordnet, die ent
weder eine Absorption der Energie der Treibgase oder eine
möglichst weitgehende Reflektierung der Druckwellen im Inneren
der Kammern (vgl. z. B. DE-OS 21 27 877) bewirken sollen. In
der Regel sind dabei die einzelnen Schalldämpfer direkt an der
Waffe befestigt und auf die Schallemission der jeweiligen Waf
fe abgestimmt, so daß sie selten für unterschiedliche Waffen
typen verwendbar sind.
Die Anordnung bekannter Schalldämpfer direkt auf der Mündung
der Rohre großkalibriger Waffensysteme (Kampfpanzer,
Schützenpanzer, Flakpanzer oder Artilleriesysteme) hat sich
in der Praxis nicht bewährt. Denn aufgrund des großen Waffen
kalibers und der damit verbundenen Geräuschentwicklung müssen
die Schalldämpfer ebenfalls entsprechend groß dimensioniert
werden und weisen daher auch eine entsprechend große Masse
auf. Zum Schutz der Bevölkerung vor Lärm beim Übungsschießen
auf entsprechenden Schießplätzen wurde daher versucht, den
schall erst nach seiner Entstehung, etwa durch Hallen, Erd
wälle, Bepflanzungen und dgl., zu dämpfen. Derartige Anlagen
sind allerdings baulich aufwendig und nicht sehr wirkungs
voll.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Schalldämpfer nicht
wie im Falle kleinkalibriger Waffen auf dem Waffenrohr selbst
zu befestigen, sondern auf einer separaten von der Rohrwaffe
mechanisch entkoppelten Schalldämpferlafette anzuordnen,
wobei die Lafette wie bei der DE 43 17 673 C2 vorzugsweise derart aufgebaut
ist, daß der Schalldämpfer synchron zur Rohrbewegung geführt
werden kann.
Allerdings geht man auch hier davon aus, daß der je
weils verwendete Schalldämpfer einem bestimmten Waffensystem
fest zugeordnet ist, so daß ein Wechsel des Waffensystems
zwangsläufig den Austausch des gesamten Schalldämpfers und
gegebenenfalls auch der Lafette erforderlich macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schall
dämpfer der eingangs erwähnten Art, insbesondere für großka
librige Waffen, anzugeben, der eine wesentliche Reduzierung
der Schallabstrahlung bewirkt, einfach aufgebaut ist und
universell, d. h. bei unterschiedlichen Waffensystemen mit
entsprechend unterschiedlichen Frequenzgängen und hohen
Druckbelastungen des Schalls eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Weitere besonders vor
teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteran
sprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, einen
Schalldämpfer kesselförmig auszubilden, der aus
mindestens zwei oder aus minde
stens zwei miteinander verbundenen Teilkesseln ausge
führt wird, wobei sich in jedem Teilkessel ein Dämpfereinsatz befin
det, an dem die Schall absorbierenden Materialien angeordnet
sind.
Vorzugsweise weisen die Dämpfereinsätze fächerförmige Ausnehmun
gen auf, in denen sich das eigentliche, den Schall
absorbierende Material befindet. Jedes einzelne Fach kann je
nach Anforderung an die Dämpfung (Variierung der
Gasdurchlässigkeit) und Festigkeit mit unterschiedlichen
Materialien und in unterschiedlichen Ausführungen belegt
werden. Insbesondere kann das Schall absorbierende Material aus
einem spulenförmig gewickelten Fasergeflecht willkürlicher oder
definierter Faserorientierung, wie Stacheldraht, Maschendraht,
Streckgitter oder in einer Polymermatrix eingebetteten Fasern,
bestehen.
Besonders bewährt hat es sich, die Dämpfereinsätze auswechsel
bar in dem kesselförmigen Behälter anzuordnen, so daß der
Schalldämpfer durch Austausch der Dämpfereinsätze an das jewei
lige Waffensystem optimal angepaßt werden kann.
Im Hinblick auf die in der Regel sehr hohen Belastungen des kes
selförmigen Behälters im mündungsnahen Bereich großkalibriger
Waffen hat es sich ferner als besonders vorteilhaft erwiesen,
daß der erste der Waffe zugewandte Teilkessel den mündungsseitigen
Bereich des Waffenrohres derart umgibt, daß die seitlich aus
der Waffenrohrmündung abströmenden Treibladungs
gase (Schwaden) in diesen Teilkessel expandieren und die
Energie des sich ausbildenden lateralen Schwadenfeldes durch
die in diesem Teilkessel angeordneten Absorber vernichtet
wird.
Das sich nach Schußabgabe ausbildende energiereiche vordere
Schwadenfeld hingegen soll vor allem in den zweiten Teilkes
sel expandieren, wobei die Energie dieser Gase dort absorbiert
wird. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß die Ein
tauchtiefe des Waffenrohres in dem ersten Teilkessel bzw. die
Öffnungen des Geschoßkanals in den einander zugewandten
Stirnflächen der Teilkessel derart gewählt ist (sind), daß
die vordere Schwadenfront auch weitgehend ungehindert in den
zweiten Modul eingekoppelt wird.
Um die Intensität der vorderen Schwadenfront wesentlich zu
verringern, muß der zweite Teilkessel relativ lang sein. Es
hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, diesen Teilkessel
in Modulbauweise zusammenzusetzen, so daß auch
die jeweiligen Dämpfereinsätze mit den Absorptionsspulen ent
sprechend kurz ausgebildet seien können.
Um einen schnellen und haltbaren Zusammenbau der Teilkessel zu
gewährleisten, sind Spannbänder vorgesehen. Hierzu weisen die
Teilkessel an ihren Stirnseiten vorzugsweise einseitig konische
Flansche auf, die durch ein innenseitig doppelkonisches
spannband formschlüssig zusammengehalten werden. Das
Spannband kann aus zwei oder mehreren Segmenten bestehen, die
gelenkig verbunden sind und durch einen Spannhebel oder
Spannschlösser vorgespannt werden. Durch diese Spannband
anordnung wird ein spiel freies Anliegen des Spannbandes und
ein minimaler Spalt zwischen den Flanschen erreicht.
Unabhängig vom Kaliber können die Dämpfereinsätze an den
Gehäusen der Teilkessel elastisch mit Federn, Gummilagern,
Stoßdämpfern oder in einer sinnvollen Kombination dieser
Elemente aufgehängt werden. Diese elastische, gedämpfte
Aufhängung bewirkt eine starke Reduktion der Kräfte, die auf
das Schalldämpfergehäuse und damit gegebenenfalls auf die
Lafette oder das Fundament übertragen werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs
beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines aus drei Teilkesseln bestehen
den erfindungsgemäßen Schalldämpfers mit dem schematisch
angedeuteten mündungsseitigen Teil eines Waffenrohres,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Schalldämpfer mit einem
Dämpfereinsatz, welcher koaxial um den Schußkanal herum
gewickeltes Absorbermaterial aufweist;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den in Fig. 2 dargestellten
Schalldämpfer entlang der Linie III-III;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Absorbers aus
Streckgitter;
Fig. 5 schematisch den Längsschnitt entlang einer in Fig. 6 mit
V-V angedeuteten Schnittlinie durch einen Schalldämpfer
mit mehreren säulenförmig angeordneten Absorbern, die
sich in Längsrichtung des kesselförmigen Behälters er
strecken;
Fig. 6 einen Querschnitt durch den in Fig. 5 dargestellten
Schalldämpfer und
Fig. 7 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch einen
Schalldämpfer mit einem Waffenrohr, welches mit einer
Mündungsbremse versehen ist.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Schalldämpfer bezeichnet, der auf einer
Plattform 2 befestigt ist und in den das mündungsseitige Ende 3
eines Waffenrohres 4 hineinragt. Der Schalldämpfer 1 besteht
aus einem kesselförmigen Behälter 5, der aus drei Teilkesseln
6, 7 und 8 zusammengesetzt ist, in denen sich ent
sprechende, weiter unten noch näher beschriebene Absorber 9-14
befinden.
Die Teilkessel 6-8 bestehen jeweils aus einem Metall- oder Kunst
stoffgehäuse (z. B. GFK) 15-17 und weisen an ihren Stirnflächen
Flansche auf. Mit Hilfe von Spannbändern 18, 19, die über die
jeweils benachbarten Flansche gelegt werden, sind die Teilkessel
6-8 formschlüssig miteinander verbunden.
Das Spannband 19 kann aber auch durch eine verschraubte Flansch
verbindung ersetzt werden, da die Teilkessel 7, 8 nur selten
getrennt werden.
Der Schalldämpfer 1 besitzt an seiner der Waffe zugewandten Sei
te eine vordere Stirnwand 20 sowie eine der vorderen Stirnwand
gegenüberliegende hintere Stirnwand 21 mit einer Öffnung 22,
durch die das Geschoß nach Durchfliegen eines Geschoßkanals 23
im Innern des Schalldämpfers 1 diesen verläßt.
Der erste Teilkessel 6 ist derart ausgelegt, daß er im wesent
lichen den mündungsseitigen Bereich 3 des Waffenrohres 4 um
gibt. In ihm sollen die bei Schußabgabe seitlich aus der
Waffenrohrmündung abströmenden Treibladungsgase (Schwaden)
expandieren und die Energie des durch Überlagerung der Schwaden
und der Knallwelle entstehenden lateralen Schwadenfeldes durch
die entsprechenden Absorber 9, 10 weitgehend vernichtet werden.
Das sich nach Schußabgabe durch Auftreffen der Schwaden auf die
Knallwelle ausbildende besonders energiereiche vordere Schwaden
feld 24 expandiert hingegen vor allem in den zweiten und drit
ten Teilkessel 7 und 8, und die Energie dieser Gase wird dort
von den Absorbern 11-14 absorbiert. Hierbei ist allerdings Vor
aussetzung, daß die Eintauchtiefe des Waffenrohres 4 in dem
ersten Teilkessel 6 bzw. die Öffnungen 25, 26 in den einander
zugewandten Stirnflächen 27, 28 der Teilkessel 6, 7 derart
gewählt sind, daß das vordere Schwadenfeld 24 auch weitgehend
ungehindert in den nachfolgenden Teilbehälter 7 eingekoppelt
wird (da der Übergang von dem vorderen zu dem lateralen Schwa
denfeld etwa zwischen 40 und 50° gegenüber der Geschoßflugbahn
liegt, sollte der die Durchmesser der Öffnungen 25, 26 be
stimmende Öffnungswinkel α (Fig. 1) daher etwa 100° betragen).
In Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den in Fig. 1 bis 6 be
zeichneten Teilkessel dargestellt. Er weist in seinem Inneren einen
erfindungsgemäßen Dämpfereinsatz 30 auf, der mehrere Stützringe
33, eine Reihe von Stützstegen 31 und 32 und eine Anzahl radia
ler Stützen 33a enthält, so daß sich mehrere fächerförmige Aus
nehmungen 34, 35 ergeben. In diesen Ausnehmungen 34, 35 befin
det sich das den Schall absorbierende Material 36, 37. In Fig.
2 sind aus Gründen einer besseren Übersicht nur zwei Ausnehmun
gen mit Schall absorbierendem Material dargestellt. Dabei han
delt es sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bei dem
Schall absorbierenden Material um Stacheldraht, welches um die
Stützstege 31, 32
herumgewickelt ist (vgl. auch Fig. 3). Sowohl durch die Anzahl
der Lagen pro Schicht als auch durch die Auslegung des
Absorbermaterials kann die Durchlässigkeit - und damit der
Wärmeübergang und die Durchströmmöglichkeit der Gase - variiert
werden.
Als Absorbermaterial hat sich als Alternative zu Stacheldraht
auch besonders gut ein Streckgitter bewährt (vgl. Fig. 4).
Streckgitter weisen unter anderem die Vorteile auf, daß sie
eine hohe Stabilität in axialer Richtung besitzen, fertigungs
technisch einfach zu umwickeln sind und im Handel praktisch in
allen in Frage kommenden Maschenweiten erhältlich sind.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, weisen die Stützstege 31, 32 eine
Reihe von segmentförmigen Öffnungen 38, 39 entsprechend hoher
akustischer Durchlässigkeit auf, durch die die Treibladungsgase
zu dem schallabsorbierenden Material 36, 37 gelangen. Bei die
sen Stützstegen kann es sich um geeignete Profile verschiedener
Werkstoffe handeln, so daß bereits bei der Einkopplung der
Schallwellen in den Absorberraum ein Energieabbau der Schallwel
len erfolgt.
Alternativ können die Stützstege 31, 32 und die Stützringe 33
durch perforierte Rohre ersetzt werden. Die Durchlässigkeit der
Rohre ist mit dem energieabsorbierenden Material 36, 37 abge
stimmt.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Schall absorbie
rende Material 36, 37 die fächerförmigen Ausnehmungen nicht
vollständig ausfüllt. Vielmehr soll sich das durch die Absorber
37 geströmte Gas zunächst in den freien Räumen beruhigen und
anschließend durch den Absorber 36 strömen.
Um eine Reduktion der Kräfte zu erreichen, die über den Schall
dämpfer 1 auf die Befestigungsvorrichtung 2 (Fig. 1) des Schall
dämpfers wirkt, ist es von Vorteil, wenn die Dämpfereinsätze
der Teilkessel 6-8 mindestens teilweise elastisch
über Federn, Gummilager etc. mit dem jeweiligen Gehäuse
15-17 der Teilkessel 6-8 verbunden sind. In Fig. 2 sind die ent
sprechenden elastischen Lager mit den Bezugszeichen 40-43
versehen.
Anstatt die Dämpfereinsätze 30 mit einem entsprechenden Ab
sorbermaterial zu umwickeln, kann das Absorbermaterial auch
aus einer Reihe von Einzelspulen bestehen, die einen säulen
förmigen Aufbau besitzen, wobei mehrere Spulensäulen koaxial
um den Geschoßkanal herum angeordnet sind. In diesem Fall
können die Stege der Dämpfereinsätze beispielsweise als
Zwischenscheiben mit entsprechenden Ausnehmungen für die
spulen ausgebildet sein.
Eine derartige Spulenanordnung besitzt den Vorteil, daß
entweder die Dämpfereinsätze mit den spulen oder der gesamte
Schalldämpfer bzw. der entsprechende Teilkessel in Längsrichtung
100 geteilt werden kann und die spulen bzw. Dämpfereinsätze
somit auf einfache Weise auswechselbar sind. Desweiteren
ergibt sich dadurch die Möglichkeit, den Schalldämpfer für
einen übungsgerechten Betrieb in Längsrichtung zu teilen.
In den Fig. 5 und 6 ist ein entsprechendes Ausführungsbeispiel
einer Anordnung mit insgesamt 16 Spulen schematisch darge
stellt. Dabei besteht der mit 45 bezeichnete Schalldämpfer
beispielsweise aus zwei Teilkessel 46, 47. In den Teilkesseln sind
mehrere Spulensäulen 48-55 um den Geschoßkanal 56 herum an
geordnet (die Dämpfereinsätze sind aus Gründen einer besseren
Übersicht nicht mit dargestellt).
Fig. 7 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Schalldämpfers 57
für eine Waffe, bei dem das Waffenrohr 58 eine Mündungsbremse
59 aufweist. Aufgrund des hohen Anteils seitlich entweichen
der Schwaden ist in diesem Fall an dem die Waffenrohrmündung
umgebenden Teilkessel 60 nicht nur mindestens ein zusätzlicher
Modul 61 in Richtung des Geschoßkanals angeordnet, sondern
zusätzlich auch zwei Teilkessel 62, 63 seitlich von dem Teilkessel 60.
Diese Teilkessel weisen entsprechende Absorber 64, 65 auf, deren
Aufbau und Funktion den oben beschriebenen Absorbern
entsprechen.
In allen Figuren sind die Abmessungen des kesselförmigen Be
hälters im Verhältnis zu den Abmessungen der
Waffenrohre nur schematisch und nicht maßstäblich wiederge
geben. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem
drei Teilkessel entsprechend Fig. 1 verwendet wurden, betrug die
jeweilige Länge 2,45 m und der jeweilige maximale
Durchmesser 3 m. Derartige Schalldämpfer wurden auf Schieß
plätzen erfolgreich zur Schalldämpfung großkalibriger Waffen
eingesetzt. Dabei wurde eine Reduzierung des Knalldruckes im
niederfrequenten Bereich (bis 200 Hz) zwischen 18 und 20 dB
und im hochfrequenten Bereich von etwa 15 dB erreicht.
Mit dem gleichen Aufbau, wie vorstehend beschrieben, aber
geringeren Abmessungen von Kessellänge und Kesseldurchmesser,
wurde diese Art von Schalldämpfer auch erfolgreich bei Ma
schinenwaffen eingesetzt.
Eine weitere Schalldämpfung kann dadurch erlangt werden, daß
auf die Wandungen der Teilkessel direkt von innen oder außen
Körperschall isolierende Materialien aufgebracht werden.
Dabei eignet sich beispielsweise für das Aufbringen von außen
ein Drahtgeflecht, Gummi, PUR-Schäume oder Sandsäcke. Von
innen kann vorteilhafterweise Bitumen aufgebracht werden.
Claims (14)
1. Schalldämpfer für Waffen, der an einer in bezug auf das jeweilige Waffenrohr (4;
58) separaten Befestigungsvorrichtung (2) angeordnet ist, und der aus einem vor
der Mündung des Waffenrohres (4) angeordneten rohrförmigen Hohlkörper
besteht, in den das Waffenrohr (4) durch eine vordere Stirnwand (20) teilweise
hineinragt, und der mit einem axialen Geschoßkanal (23; 56) und einer Öffnung
(22) in einer der vorderen Stirnwand (20) gegenüberliegenden hinteren Stirnwand
(21) für das Geschoß versehen ist, wobei zur Schalldämpfung in dem Hohlkörper
ein den Schall absorbierendes Material (9-14; 36, 37; 48-55; 64, 65) um den
Geschoßkanal (23; 56) herum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalldämpfer (1; 45; 57) kesselförmig ausgebildet ist und aus mindestens zwei
Teilkesseln (6-8; 46, 47; 60-63) zusammensetzbar ist, und daß sich in jedem
Teilkessel (6-8; 46, 47; 60-63) ein separater Dämpfereinsatz (30) befindet, an
dem das Schall absorbierende Material (9-14; 36, 37; 48-55; 64, 65) angeordnet
ist.
2. Schalldämpfer für Waffen, der an einer in bezug auf das jeweilige Waffenrohr
(4; 58) separaten Befestigungsvorrichtung (2) angeordnet ist, und der aus einem
vor der Mündung des Waffenrohres (4) angeordneten rohrförmigen Hohlkörper
besteht, in den das Waffenrohr (4) durch eine vordere Stirnwand (20) teilweise
hineinragt, und der mit einem axialen Geschoßkanal (23; 56)
und einer Öffnung (22) in einer der vorderen Stirnwand (20)
gegenüberliegenden hinteren Stirnwand (21) für das Geschoß versehen ist, wobei
zur Schalldämpfung in dem Hohlkörper ein den Schall absorbierendes Material (9-
14; 36, 37; 48-55; 64, 65) um den Geschoßkanal (23; 56) herum angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (1; 45; 57) kesselförmig
ausgebildet ist und aus mindestens zwei Teilkesseln (6-8; 46, 47; 60-63)
zusammensetzbar ist, daß sich in jedem Teilkessel (6-8; 46, 47; 60-63) ein
separater Dämpfereinsatz (30) befindet, an dem das Schall absorbierende Material
(9-14; 36, 37; 48-55; 64, 65) angeordnet ist, daß der dem Waffenrohr (4; 58)
zugewandte erste Teilkessel (6; 46; 60) das mündungsseitige Ende (3) des
Waffenrohres (4; 58) umgibt, und daß die einander zugewandten Stirnflächen
(27, 28) des ersten und des in Schußrichtung zweiten Teilkessels (6, 7; 60, 61)
Öffnungen (25, 26) für den Geschoßkanal (23; 56) aufweisen, die derart
gewählt sind, daß das sich beim Schuß ausbildende energiereiche vordere
Schwadenfeld (24) weitgehend ungehindert in den zweiten Teilkessel (7; 47; 61)
gelangt.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilkessel (6-8; 46, 47; 60-63) an ihren einander zugewandten Stirnflächen (27,
28) jeweils einen Flansch besitzen und über Spannbänder (18, 19) oder
Schraubverbindungen formschlüssig miteinander verbindbar sind.
4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämpfereinsätze (30) in den Teilkesseln (6-8; 46, 47; 60-63) auswechselbar
angeordnet sind.
5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfereinsätze (30) an den
Metallgehäusen (15-17) elastisch befestigt sind.
6. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfereinsätze (30) um den
Geschoßkanal (23, 56) herum angeordnete fächerförmige
Ausnehmungen (34, 35) aufweisen, in denen sich als Schall
absorbierendes Material (9-14; 36, 37; 48-55; 64, 65) ein
spulenförmig gewickeltes Fasergeflecht aus Metall oder
Kunststoff befindet.
7. Schalldämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede fächerförmige Ausnehmung (34, 35), je nach
Anforderung an Dämpfung und Festigkeit, mit einem
Material (36, 37) oder unterschiedlichen Materialien
(36, 37) ausfüllbar ist.
8. Schalldämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fasergeflecht die fächerförmigen Ausnehmungen
(34, 35) nur teilweise ausfüllt, so daß sich die expan
dierenden Gase innerhalb dieser Ausnehmungen (34, 35)
beruhigen können.
9. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fasergeflecht aus Stacheldraht,
Maschendraht, Streckgitter oder Fasern, die in einer
Polymermatrix eingebettet sind, besteht.
10. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fasergeflecht koaxial um den Geschoßkanal (23; 56) herumgewickelt ist
(Fig. 2).
11. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere säulenförmig aufgebaute Spulen (48-55) aus dem Fasergeflecht koaxial
um den Geschoßkanal (23; 56) herum angeordnet sind (Fig. 5).
12. Schalldämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne
Teilkessel (6-8; 46, 47; 60-63) des Schalldämpfers (1; 45; 57) in Längsrichtung
(100) teilbar angeordnet sind.
13. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Schalldämpfung von Waffen, deren Waffenrohre (58) eine Mündungsbremse
(59) aufweisen, an dem jeweils waffenrohrseitig ersten Teilkessel (60) zusätzlich
zu den in Schußrichtung angeordneten weiteren Teilkesseln (7, 8; 47; 61) auch
seitlich in Höhe der Mündungsbremse (59) weitere Teilkessel (62, 63)
angeordnet sind, so daß die entsprechenden seitlich aus der Mündungsbremse
austretenden Gasschwaden in die weiteren Teilkessel (62, 63) expandieren
können.
14. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Wandungen der Teilkessel (6-8; 46, 47; 60-63) direkt von innen oder
außen aufgebracht Körperschall isolierende Materialien angeordnet sind.
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