DE4410625C2 - Schalldämpfer für Waffen - Google Patents
Schalldämpfer für WaffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für Waffen, der an
einer in bezug auf das jeweilige Waffenrohr separaten Befesti
gungsvorrichtung angeordnet ist, nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Der Aufbau und die Wirkungsweise von Schalldämpfern, insbe
sondere für Faust- und Handfeuerwaffen, sind beispielsweise
aus der DE-OS 15 53 874, der DE-OS 21 27 877, der US 3,713,
362, der US 4,576,083 oder aus dem Artikel von: D. Illauer:
"Schalldämpferprinzipien" in DE-Z: Waffenjournal 5/80, Seiten
680§-685, bekannt. Im wesentlichen wird bei den bekannten
Schalldämpfern durch mehrere hintereinander angeordnete, nach
außen abgeschlossene Kammern eine gedrosselte Entspannung der
Treibgase durch die Geschoßaustrittsöffnung an der vorderen
Stirnwand des Schalldämpfers erreicht. Zweckmäßigerweise wer
den dabei Drahtgitter in den Kammern angeordnet, die entweder
eine Absorption der Energie der Treibgase oder eine möglichst
weitgehende Reflexion der Druckwellen im Inneren der Kammern
(vgl. z. B. DE-OS 21 27 877) bewirken sollen. In der Regel sind
dabei die einzelnen Schalldämpfer direkt an der Waffe befe
stigt und auf die Schallemission der jeweiligen Waffe abge
stimmt, so daß sie selten für unterschiedliche Waffen verwend
bar sind.
Aus der GB 21 92 977 A ist ebenfalls ein Schalldämpfer für
Schußwaffen bekannt, welcher mittels einer Klemmschraube auf
der Mündung der entsprechenden Waffe befestigt wird. Der
Schalldämpfer setzt sich im wesentlichen aus drei hinterein
ander angeordneten Bereichen zusammen, wobei der erste Bereich
eine Schalldämpfung durch Absorption, der zweite Bereich eine
Schalldämpfung durch Resonanz und der dritte Bereich eine Un
terdrückung des Mündungsfeuers bewirken soll.
Auch dieser Schalldämpfer wird direkt an der Waffe befestigt
und ist auf die Schallemission der jeweiligen Waffe abge
stimmt, so daß er nicht für unterschiedliche Waffen verwendbar
ist.
Die Anordnung bekannter Schalldämpfer direkt auf der Mündung
der Rohre großkalibriger Waffensysteme (Kampfpanzer,
Schützenpanzer, Flakpanzer oder Artilleriesysteme) hat sich
in der Praxis nicht bewährt. Denn aufgrund des großen Waffen
kalibers und der damit verbundenen Geräuschentwicklung müssen
die Schalldämpfer entsprechend groß dimensioniert werden und
weisen daher auch eine entsprechend große Masse auf. Zum
Schutz der Bevölkerung vor Lärm beim Übungsschießen auf ent
sprechenden Schießplätzen wurde daher versucht, den Schall
erst nach seiner Entstehung, etwa durch Hallen, Erdwälle,
Bepflanzungen und dgl., zu dämpfen. Derartige Anlagen sind
allerdings baulich sehr aufwendig bzw. nicht sehr wirkungs
voll.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Schalldämpfer nicht
wie im Falle kleinkalibriger Waffen auf dem Waffenrohr selbst
zu befestigen, sondern auf einer separaten von der Rohrwaffe
mechanisch entkoppelten Schalldämpferlafette anzuordnen,
wobei die Lafette wie in der DE 43 17 673 C2 vorzugsweise derart aufgebaut ist, daß der
Schalldämpfer synchron zur Rohrbewegung geführt werden kann.
Allerdings geht man auch hier davon aus, daß der je
weils verwendete Schalldämpfer einem bestimmten Waffensystem
fest zugeordnet ist, so daß ein Wechsel des Waffensystems
zwangsläufig den Austausch des Schalldämpfers und gegebe
nenfalls auch der Lafette erforderlich macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schall
dämpfer, insbesondere für großkalibrige Waffen, anzugeben,
der eine wesentliche Reduzierung der Schallabstrahlung be
wirkt, einfach aufgebaut ist und universell, d. h. bei unter
schiedlichen Waffensystemen mit entsprechend unterschiedli
chen Frequenzgängen des Schalls, eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Weitere beson
ders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren
die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, den
Schalldämpfer aus einzelnen auswechselbaren Modulen zusam
menzusetzen. Dabei dämpfen die Module jeweils den Schall
aufgrund unterschiedlicher physikalischer Prinzipien und
werden für unterschiedliche Frequenzbereiche ausgelegt. So
kann z. B. ein Modul aus einer Reihe von Resonatorelementen
bestehen, die vor allem eine Dämpfung einzelner diskreter
niedriger Frequenzen bewirken (Resonatormodul). Ein weiterer
Modul kann hingegen eine Anzahl von Reflektoren aufweisen,
die eine Dämpfung mittlerer Frequenzen bewirken
(Reflektormodul). Während schließlich Module, die nach dem
Absorptionsprinzip arbeiten (Absorptionsmodule), bei
entsprechender Auslegung eine Breitbanddämpfung bewirken
können.
Durch Kombination der vorstehend erwähnten Module ist es mög
lich, ein sehr breites Frequenzspektrum zu bedämpfen und den
Schalldämpfer somit genau an das jeweilige Schallemissions
spektrum des entsprechenden Waffensystems anzupassen. Dabei
können die einzelnen Module des Schalldämpfers ausgetauscht
oder miteinander kombiniert werden.
Der modulare Aufbau des Schalldämpfers hat sich zwar beson
ders bei großkalibrigen Waffen bewährt, kann aber mit glei
chem Erfolg auch bei kleinkalibrigen Waffen Anwendung finden.
Um einen schnellen und haltbaren Zusammenbau der einzelnen
Module zu gewährleisten, sind Spannbänder vorgesehen. Hierzu
weisen die Module an ihren Stirnseiten vorzugsweise einseitig
konische Flansche auf, die durch ein innenseitig doppelkoni
sches Spannband formschlüssig zusammengehalten werden. Das
Spannband kann aus zwei oder mehreren Segmenten bestehen, die
gelenkig verbunden sind und durch einen Spannhebel oder
Spannschlösser vorgespannt werden. Durch diese Spannband
anordnung wird ein spiel freies Anliegen des Spannbandes und
ein minimaler Spalt zwischen den Flanschen erreicht.
Ebenso wie die Module können mit Hilfe von Spannbändern auch
der jeweils erste und jeweils letzte Modul mit der entspre
chenden Stirnwand des Schalldämpfers verbunden werden.
Vorzugsweise sollte der Absorptionsmodul und/oder der Reso
natormodul um den Geschoßkanal herum jeweils einen korbför
migen Körper enthalten, der zwischen den Stirnseiten des
entsprechenden Moduls befestigt ist. Der korbförmige Körper
besteht dabei aus in axialer Richtung angeordneten Stäben
sowie aus mehreren Ringen, die die Stäbe in radialer Richtung
fixieren. Durch die hohe akustische Durchlässigkeit des
korbförmigen Körpers ist sichergestellt, daß der Schall im
Dämpfungsmaterial oder in der Reflexionskammer reduziert wird
und nicht nach vorne oder hinten aus dem Schalldämpfer
austritt.
Die Funktion des korbförmigen Körpers kann auch durch ein
Rohr mit entsprechenden Bohrungen bzw. Schlitzen im Mantel
erreicht werden, wie es z. B. für die Resonatoreinheit übli
cherweise verwendet wird.
Unabhängig vom Kaliber können die Elemente (Reflexionseinhei
ten, Dämpfungseinheiten etc.) im Gehäuse elastisch mit
Federn, Gummilagern, Stoßdämpfern oder in einer sinnvollen
Kombination dieser Elemente aufgehängt werden. Diese ela
stische, gedämpfte Aufhängung bewirkt eine starke Reduktion
der Kräfte, die auf das Schalldämpfergehäuse und damit gege
benenfalls auf die Lafette oder das Fundament übertragen
werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs
beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt eines aus drei Modulen bestehenden
erfindungsgemäßen Schalldämpfers,
Fig. 2 die Vorderansicht eines Spannbandes zur Befestigung der
Module und
Fig. 3 die Seitenansicht eines Gummilagers zur elastischen
Aufhängung von Elementen in den Modulen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Schalldämpfer bezeichnet, der aus drei
Modulen 2-4 zusammengesetzt ist. Die einzelnen Module 2-4
bestehen jeweils aus einem Metallgehäuse 5-7 und weisen an
ihren Stirnseiten einseitig konisch ausgebildete Flansche 8-
13 auf. Mit Hilfe von Spannbändern 14 und 15, die innenseitig
doppelkonisch ausgebildet sind und die über die benachbarten
Flansche 9, 10 und 11, 12 gelegt werden, sind die Module form
schlüssig - und lösbar - miteinander verbunden.
Der Schalldämpfer 1 besitzt an seinem der Mündung des Rohres
(nicht dargestellt) zugewandten Seite eine vordere Stirnwand
16, in die das Waffenrohr beim Schießen hineinragt sowie eine
der vorderen Stirnwand gegenüberliegende hintere Stirnwand 17
mit einer Öffnung 18, durch die das Geschoß nach Durchfliegen
eines Geschoßkanals 19 im Inneren des Schalldämpfers 1 diesen
verläßt. Sowohl die vordere als auch die hintere Stirnwand
16, 17 sind ebenfalls mit Spannbändern 20, 21 an den ihnen
benachbarten Modulen 2 und 4 befestigt.
Den Aufbau eines Spannbandes 14 zeigt Fig. 2. Es besteht im
wesentlichen aus zwei Segmenten 22, 23, die über ein Gelenk
24 und einen Spannhebel 25 miteinander verbunden sind. Zum
Verbinden zweier Module wird der Spannhebel 25 nach oben
geschwenkt, das Spannband über die benachbarten Flansche
gelegt und durch Schwenken des Spannhebels 25 nach unten
gespannt.
Im folgenden wird kurz auf die Module etwas näher einge
gangen, aus denen der Schalldämpfer 1 vorzugsweise zusam
mengesetzt wird:
Bei dem in Fig. 1 mit 2 bezeichneten Modul handelt es sich um einen Reflektormodul. Im Inneren des Moduls befindet sich ein korbförmiger Körper 26, der zwischen den Stirnseiten des Moduls befestigt ist und der den Geschoßkanal koaxial umgibt. Der korbförmige Körper 26 besteht im wesentlichen aus Stäben 27, die sich parallel zur Längsachse 100 des Schalldämpfers 1 erstrecken, sowie auf Ringen 28, die die Stäbe 27 fixieren. Durch die hohe akustische Durchlässigkeit ist sichergestellt, daß der Schall in den Reflexionskammern 29 weitgehend ver nichtet wird.
Bei dem in Fig. 1 mit 2 bezeichneten Modul handelt es sich um einen Reflektormodul. Im Inneren des Moduls befindet sich ein korbförmiger Körper 26, der zwischen den Stirnseiten des Moduls befestigt ist und der den Geschoßkanal koaxial umgibt. Der korbförmige Körper 26 besteht im wesentlichen aus Stäben 27, die sich parallel zur Längsachse 100 des Schalldämpfers 1 erstrecken, sowie auf Ringen 28, die die Stäbe 27 fixieren. Durch die hohe akustische Durchlässigkeit ist sichergestellt, daß der Schall in den Reflexionskammern 29 weitgehend ver nichtet wird.
Bei dem in Fig. 1 mit 3 bezeichneten Modul handelt es sich um
einen Absorptionsmodul, welcher ebenfalls zur Sicherstellung
einer hohen akustischen Durchlässigkeit einen korbförmigen Kör
per 30 enthält, der den Geschoßkanal 19 koaxial umgibt. Auf der
dem Geschoßkanal 19 abgewandten Seite des korbförmigen Körpers
30 befindet sich ein den Schall dämpfender Einsatz 31.
Bei dem in Fig. 1 mit 4 bezeichneten Modul handelt es sich
schließlich um einen Resonatormodul, bei dem der Geschoßkanal
19 koaxial durch ein Metallrohr 32 umgeben ist. Das Metallrohr
32 besitzt eine Anzahl von Bohrungen 33, durch die die Treibla
dungsgase über Rohre 34 in den angrenzenden Resonatorraum 35
gelangen. Dabei sind die Abmessungen des Resonatorraumes 35 und
der Rohre 34 derart gewählt, daß eine maximale Dämpfung des
Schalls bei relativ niedrigen Frequenzen (z. B. 50 Hz) erfolgt.
Um eine Reduktion der Kräfte zu erreichen, die über den Schall
dämpfer 1 auf die Befestigungsvorrichtung des Schalldämpfers
wirkt, ist es von Vorteil, wenn die einzelnen schalldämpfenden
Elemente der Module mindestens teilweise elastisch über Federn,
Gummilager etc. mit dem jeweiligen Gehäuse 5-7 der Module 2-4
bzw. untereinander verbunden sind. Dieses ist in Fig. 3 darge
stellt.
In Fig. 3 ist mit 36 schematisch der vordere Teil eines Modul
gehäuses angedeutet. Die stirnseitige Wand 37 ist über
ein Gummilager 38 mit einem an der Innenwand des Gehäuses
befestigten Träger 39 elastisch verbunden. Die eigentlichen
den Schall dämpfenden Elemente, z. B. die Reflexionskammern
oder die schalldämpfenden Einlagen, sind zwischen der Wand 37
und einer entsprechenden elastisch angeordneten Wand am hin
teren Teil des Modulgehäuses befestigt.
Claims (8)
1. Schalldämpfer für Waffen, der an einer in bezug auf das
jeweilige Waffenrohr separaten Befestigungsvorrichtung
angeordnet ist, und der aus einem vor der Mündung des
Waffenrohres angeordneten rohrförmigen Hohlkörper be
steht, in den das Waffenrohr durch eine vordere Stirn
wand (16) teilweise hineinragt und der mit einem axialen
Geschoßkanal (19) und einer Öffnung (18) in einer der
vorderen Stirnwand (16) gegenüberliegenden hinteren
Stirnwand (17) für das Geschoß versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (1) aus mehreren
axial hintereinander angeordneten, miteinander kombinierbaren Modulen
(2-4) zusammensetzbar ist, und daß das jeweils einzelne
Modul (2-4) aus einem Gehäuse (5-7) besteht, welches
Elemente (29, 31, 34, 35) enthält, die den Schall entweder
nur durch Resonanz (Resonatormodul), Reflexion (Reflek
tormodul) oder Absorption (Absorptionsmodul) dämpfen.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Module (2-4) an ihren Stirnflächen
jeweils einen Flansch (8-13) besitzen und über Spann
bänder (14, 15) formschlüssig miteinander verbunden sind.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (8-13) der Module (2-4) einseitig ko
nisch und die Spannbänder (14, 15) innenseitig doppelko
nisch ausgebildet sind.
4. Schalldampfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannbänder (14, 15)
mindestens aus zwei Segmenten (22, 23) bestehen, die ge
lenkig miteinander verbunden und durch einen Spannhebel
(25) oder Spannschlösser vorspannbar sind.
5. Schalldampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß sowohl die
vordere als auch die hintere Stirnwand (16, 17) an dem je
weils benachbarten Modul (2, 4) über Spannbänder (20, 21)
befestigbar sind.
6. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der
Schalldämpfer (1) sich aus Reflexionsmodulen (2), Ab
sorptionsmodulen (3) oder Resonatormodulen (4) bzw. einer
Kombination dieser Module zusammensetzt.
7. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Ab
sorptionsmodul (3) und/oder der Reflektormodul (2) jeweils
einen korbförmigen Körper (26, 30) enthalten, der den Ge
schoßkanal (19) koaxial umgibt und der zwischen den
Stirnwänden (37) des jeweiligen Moduls (2, 3) befestigt ist,
daß der korbförmige Körper (26, 30) aus in axialer Richtung
angeordneten Stäben (27) sowie aus mehreren Ringen (28)
besteht, die die Stäbe (27) in radialer Richtung fixieren,
und daß die schalldämpfenden Einsätze (31) oder die
Reflexionskammern (29) jeweils auf der vom Geschoßkanal
(19) abgewandten Seite des korbförmigen Körpers (26, 30)
angeordnet sind.
8. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (29, 31) der
Module (2, 3) elastisch mit Hilfe von Federn und/oder
Gummilagern (38) und/oder Stoßdämpfern in dem jeweiligen
Gehäuse (5-7, 36) der Module (2-4) aufgehängt sind.
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Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE AG, 40882 RATINGEN, DE MAN T |
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