DE4409644C2 - Tandemverbindungs-Wartungssystem - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Erfassung von Fehlern, die entlang eines
Erfassungsabschnitts innerhalb einer
Kommunikationsnetzwerkanordnung für einen virtuellen Pfad
auftreten, der entlang der Gesamtlänge des
Erfassungsabschnitts eingerichtet ist.
In Rainer Wiechers "Ein neuer Standard verändert die Welt",
in Funkschau 14/1991, Seite 56 bis 62, wird ein neuer
Standard, die sogenannte synchrone digitale Hierarchie (SDH)
für Kommunikationsnetzwerkanordnungen beschrieben. Bei SDH
können unterschiedliche Nutzdaten basierend auf verschiedenen
Bitraten und Strukturen transportiert werden. Um dies ohne
zusätzlichen Aufwand im Netz zu erreichen, wurden bestimmte
Signale und Funktionen definiert, die nachfolgend beschrieben
sind. Ein sogenannter Container ist definiert als eine
Nutzdatenkapazität zur Übertragung beliebiger Signale.
Verschiedene Datenkanäle werden in sogenannten Overheads
transportiert. Weiterhin gibt es zwei Arten sogenannter
virtueller Container (VC-n), wobei die kleineren virtuellen
Container (VC-n; n = 1,2) in Verbindung mit den
entsprechenden Containern (C-n; n = 1,2) und dem zugehörigen
Pfad-Overhead (path-overhead = POH) in der entsprechenden
Ebene stehen. Mit diesen Containern können Bitraten bis zu
sechs MBit/s übertragen werden. Die virtuellen Container für
höhere Ebenen (Vc-n; n = 3,4) können aufgebaut werden mit
einzelnen großen Containern (C-n; n = 3,4), in denen
beispielsweise Bitraten von 34, 45 oder 140 MBit/s
transportiert werden, oder mit einem Sammelsignal aus
Einzelsignalgruppen (tributary unit groups = TUG), die ein
oder mehrere Zugangssignale enthalten (tributary unit = TU),
zusammen mit einem der jeweiligen Ebene entsprechenden POH.
Ein weiterer Overhead ist der sogenannte Section Overhead
(SOH), der aus dem Regenerator Section Overhead (RSOH) und
dem Multiplex Section Overhead (MSOH) besteht; der RSOH
enthält alle Informationen, die an allen Netzelementen
zugänglich sein müssen. Im RSOH befindet sich, neben anderen
Bytes, das B1-Byte, welches der Überwachung von Bitfehlern
auf den einzelnen Regeneratorabschnitten dient. In dem MSOH
befinden sich jene Datenkanäle, die nur in Multiplexern
zugänglich sind. In dem MSOH befinden sich, neben weiteren
Bytes, B2-Bytes, die zur Bitfehlerüberwachung eines
Grundleitungsabschnittes genutzt werden.
In M. J. Klein: "The Synchronous Digital Hierarchy:
Priciples, variants and applications", in Philips
Telecommunications Review, vol. 48, Nr. 4, Dezember 1990,
Seite 20 bis 26, wird ebenfalls der SDH-Standard beschrieben.
Mit der Erfassung von Fehlern beschäftigt sich diese
Veröffentlichung nicht, schlägt jedoch vor, bei einem
fehlerhaften oder verlorengegangenen Signal automatisch auf
einen Bereitschaftskanal umzuschalten.
In der EP 0 503 486 A2 wird zur Leitungsüberwachung für SDH-
Signale ein neuer Generator vorgeschlagen. Während bislang
Regeneratorabschnitte durch die Überwachung der
Übertragungsfehlerwahrscheinlichkeit von SDH-Signalen durch
die Paritätsbestimmung überwacht wurden, wozu das SDH-Signal
zerlegt und wiederhergestellt werden mußte, wobei besondere,
zur Regeneration von Übertragungssignalen als solche nicht
erforderliche Signalverarbeitungseinrichtungen wie
Multiplexer und Demultiplexer vorgesehen werden mußten, die
eine erhebliche Verlustleistung verursachten, wird bei dem
vorgeschlagenen neuen Regenerator die
Übertragungsfehlerwahrscheinlichkeit durch Vergleich eines
bekannten Wortes im Kopfteil eines STM-N-Signals mit einem
Referenzwort bestimmt. Aus dem Vergleichsergebnis wird die
Übertragungsfehlerwahrscheinlichkeit abgeleitet und über eine
Fehlerleitung einer Zentrale zugeführt.
Die EP 0 344 534 A1 beschreibt ein Verfahren zur
Qualitätsüberwachung eines Digitalsignals in Abschnitten
einer Übertragungsstrecke, und zwar in einem synchronen Netz.
Bislang war bekannt, in einem STM-1-Signal im Pfadrahmenkopf
eines virtuellen Containers (VC-4) in einem B3-Zeitschlitz
zur Paritätsüberwachung von der Quelle bis zur Senke ein BIP-
8-Codewort (bit interleaved parity 8 code) zu übertragen;
nunmehr wird vorgeschlagen, dieses Codewort zusätzlich in
einen zur freien Verfügung stehenden Z-Zeitschlitz (Z4) des
Pfadrahmenkopfes als B4-Überwachung zu übertragen, in jedem
Digitalsignalverteiler auszuwerten, und von diesem neu in die
abgehende Leitung einzuspeisen. Da jede Veränderung im
virtuellen Container (VC-4) die B3-Überwachung verfälscht,
wird in einem weiteren Z-Zeitschlitz (Z5) ein Korrektur-
Codewort eingefügt, das die Veränderung durch das BIP-8-
Codewort im ersten Z-Zeitschlitz (Z4) aufhebt. Das
vorgeschlagene Verfahren ist in einem synchronen Netz
überall dort anwendbar, wo ein virtueller Container (VC-4)
für 179, 72 Mbit/s übertragen wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend deren
Hintergrund genauer erläutert.
Durch die jüngsten Fortschritte bei digitalen
Kommunikationsnetzwerken auf der Grundlage des Entwurfs
synchroner Netzwerke hat die Verwendung von SDH-Vorrichtungen
zugenommen. Wird ein Netzwerk unter Verwendung von SDH-
Vorrichtungen entworfen, so wird die Bereitstellung einer
TCM-Einrichtung ein wesentliches Erfordernis (TCM: Tandem Connection
Maintenance = Tandemverbindungswartung (TCM) für jeden
Zweig niedriger Ordnung, beispielsweise VC-1, in einem
Übertragungsweg mit synchroner Digitalhierarchie (SDH).
Wenn es einen Servicezweig gibt, der sich über verschiedene
Netzwerkversorger erstreckt, so wird die TCM-Einrichtung zur
Überwachung der Netzwerkkommunikationsqualität in dem
Abschnitt eingesetzt, der von jedem einzelnen
Netzwerkversorger bedient wird. TCM wird beispielsweise
dadurch duchgeführt, daß Empfangsfehler in jedem virtuellen
Container (VC) an beiden Enden eines virtuellen Pfades erfaßt
werden, der entlang eines Überwachungsabschnitts eingerichtet
ist, und die Erfassungsergebnisse, die an beiden Enden
erhalten werden, verglichen werden, wodurch das Vorhandensein
oder die Abwesenheit neuer Fehler festgestellt wird, die
entlang dem Überwachungsabschnitt hervorgerufen werden, sowie
die Anzahl derartiger Fehler. Wenn der von dem
Überwachungsabschnitt abgehende virtuelle Container eine
bestimmte Anzahl an Fehlern aufweist, beispielsweise wenn
sich herausstellt, daß der virtuelle Container, welcher in den
Überwachungsabschnitt eintritt, dieselbe Anzahl an Fehlern
enthält, so wird genauer gesagt gezeigt, daß der
Kontrollabschnitt selbst frei von Fehlern ist. Wenn
andererseits der virtuelle Container, der von dem
Überwachungsabschnitt abgeht, Fehler enthält, obwohl keine
Fehler in dem virtuellen Container enthalten sind, der in den
Überwachungsabschnitt hineingelangt, so bedeutet dies, daß
irgendein Fehler in dem Überwachungsabschnitt vorliegt. Wenn
ein Fehler in einem Pfad auftritt, der so eingerichtet ist,
daß er sich über verschiedene Netzwerkelemente erstreckt, die
von unterschiedlichen Netzwerkversorgern bedient werden, ist
es auf diese Weise möglich, den verantwortlichen
Netzwerkversorger von anderen Versorgern zu unterscheiden.
Um diese Verarbeitung zu erzielen ist es erforderlich, das
Fehlererfassungsergebnis an einem Ende des Pfades in dem
Überwachungsabschnitt an das andere Ende zu übertragen,
entweder unter Verwendung eines Pfad-Overheads eines VC, der
in derselben Richtung befördert wird, in welcher der
beobachtete VC befördert wird, oder durch Verwendung eines
Pfad-Overheads eines VC, der in entgegengesetzter Richtung
zur Transportrichtung des beobachteten VC befördert wird. Für
Pfade höherer Ordnung, beispielsweise die VC3/VC4-Pfade,
die den CCITT-Empfehlungen entsprechen, und den STB-1-Pfad,
der in SONET unter ANSI-Standard in Nordamerika verwendet
wird, wird momentan an der Standardisierung von TCM zur
Übertragung von Erfassungsergebnissen durch ein
Datenverbindungsverfahren gearbeitet, unter Verwendung eines
Overhead-Bits, welches dem LAPD-Protokoll entspricht.
Für Pfade niedriger Ordnung allerdings, da die Anzahl an
Pfaden, die in einem Übertragungszweig aufgenommen werden,
groß ist (beispielsweise enthält ein VC-4 21 VC-12s) würde
dasselbe Verfahren, welches für Pfade höherer Ordnung
verwendet wird, extrem umfangreiche Schaltungen erfordern,
und ist daher praktisch nicht durchführbar. Unter diesen
Umständen hat es bei der Arbeit an einer Standardisierung
bislang geringe Fortschritte gegeben.
Andererseits wird in dem TCM-Verfahren für Pfade niedriger
Ordnung, welches momentan von CCITT untersucht wird, das Z6-
Byte eines Pfads niedriger Ordnung TCM-Bits zugeordnet,
wobei die höherwertigen 3 Bits als der ankommende
Fehlerzählwert (IEC) definiert sind, und die geringerwertigen
5 Bits als der Tandemverbindungs-Datenkanal, zur Übertragung
des IEC. Dieses Verfahren ist einfach, verglichen mit dem
Verfahren, welches für Pfade höherer Ordnung verwendet wird.
Bei dem TCM-Verfahren für Pfade niedriger Ordnung, welches
von CCITT untersucht wird, ändert sich allerdings jedesmal
dann, wenn das Z6-Byte zur Übertragung des IEC geändert wird,
wenn auf einem Pfad TCM durchgeführt wird, auch das Ergebnis
von BIP (Bit Interleave Parity)-2, was anzeigt, daß sich das
Paritätsberechnungsergebnis ebenfalls ändert, was eine
erneute Berechnung und eine erneute Einfügung erforderlich
macht, und daher die Schwierigkeit eines höheren
Komplexitätsgrades der Schaltung mit sich bringt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
besteht in der Bereitstellung eines
Verfahrens und einer zugehörigen Vorrichtung, bei welchen unter
Einsatz von TCM das Erfordernis einer erneuten Berechnung von BIP-2
ausgeschaltet ist, selbst wenn TCM auf einem Pfad niedriger
Ordnung durchgeführt wird, und so eine nicht kostenaufwendige
TCM für eine SDH-Vorrichtung zur Verfügung zu stellen,
während eine Verringerung des Komplexitätsgrades der
Schaltung erzielt wird.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1
bzw. eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 7 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm mit einem Beispiel für eine
Netzwerkkonfiguration, bei welcher die vorliegende
Erfindung eingesetzt wird,
Fig. 2A, 2B Blockschaltbilder mit Einzelheiten der
Konfiguration einer POH-Schnittstellenschaltung 13,
14 gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 3 ein Diagramm mit einem Beispiel für ein POHa-Format
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs der
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild mit Einzelheiten der
Konfiguration der POH-Schnittstellenschaltung 13,
14 gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 6 ein Diagramm eines Beispiels für das POHa gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ein Diagramm mit einem Beispiel für das POHa gemäß
einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 ein Diagramm eines Beispiels für ein Schalter-
Auswahlverfahren für die POH-
Schnittstellenschaltung,
Fig. 9 ein Diagramm eines weiteren Beispiels für ein
Schalter-Auswahlverfahren für die POH-
Schnittstellenschaltung und
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer SDH-Vorrichtung, bei
welcher die vorliegende Erfindung eingesetzt wird.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel für eine Netzwerkkonfiguration,
bei welcher die vorliegende Erfindung eingesetzt wird. Die
Bezugsziffern 11 und 12 bezeichnen Netzwerkelemente, die zu
unterschiedlichen Netzwerken A und B gehören und POH-
Schnittstellenschaltungen 13 bzw. 14 aufweisen. Wird ein TCM-
Abschnitt zwischen den Netzwerkelementen 11 und 12
eingerichtet, so überwachen die POH-Schnittstellenschaltungen
13 und 14 Fehler, die entlang diesem Abschnitt auftreten,
durch Verwendung eines POHa-Bytes, wobei ein Pfad-Overhead-
Byte (einschließlich des Z6-Bytes) nach den CCITT-
Empfehlungen undefiniert ist.
In dem Netzwerk 11 tritt ein empfangener virtueller Container
LOVC-R1A niedriger Ordnung, der sich in einer ersten Richtung
vom Netzwerk A zum Netzwerk B bewegen soll, in die POH-
Schnittstelle 13 ein, in welcher er eine POHa-
Byteverarbeitung erfährt, und in einen virtuellen
Sendecontainer niedriger Ordnung LOVC-S1A umgewandelt wird,
zur Übertragung an das Netzwerkelement 12. In dem
Netzwerkelement 12 tritt ein empfangener virtueller Container
LOVC-R1B niedriger Ordnung in die POH-Schnittstelle 14 ein,
in welcher er eine POHa-Bytebearbeitung erfährt, und in einen
virtuellen Sendecontainer niedriger Ordnung LOVC-S1B zur
Übertragung an das Netzwerk B umgewandelt wird.
Entsprechend erfährt ein empfangener virtueller Container
niedriger Ordnung LOVC-R2B, der sich in einer zweiten
Richtung vom Netzwerk B zum Netzwerk A bewegen soll, eine
POHa-Bearbeitung in dem Netzwerkelement 12 zur Umwandlung in
einen virtuellen Sendecontainer niedriger Ordnung LOVC-S2B,
und erfährt in dem Netzwerkelement 11 ein empfangener
virtueller Container niedriger Ordnung LOVC-R2A eine POHa-
Bearbeitung zur Umwandlung in einen virtuellen Sendecontainer
niedriger Ordnung LOVC-S2A.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Hier sind die Einzelheiten des Aufbaus der POH-
Schnittstellenschaltung 13, 14 von Fig. 1 gezeigt.
In Fig. 2 ziehen POHa-Extrahierer 21 und 22 empfangene
Pfad-Overheads R-POHa1 und R-POHa2 aus dem empfangenen
virtuellen Container niedriger Ordnung LOVC-R1 bzw. LOVC-R2
heraus.
POHa-Einführer 23 und 24 führen Sendepfad-Overheads S-POHa1
und S-POHa2 in die virtuellen Sendecontainer niedriger Ordnung
LOVC-S1 bzw. LOVC-S2 ein.
BIP-2-Fehlerdetektoren 25 und 26 erfassen empfangene
Fehlerzählwerte R-ERR1 und R-ERR2, unter Verwendung der Bit-
Interleave-Parität (BIP-2) des V5-Bytes in den Pfad-
Overheads (POH) der empfangenen virtuellen Container niedriger
Ordnung LOVC-R1 bzw. LOVC-R2.
IEC-Detektoren 27 und 28 ziehen ankommende Fehlerzählwerte
(IEC) aus dem empfangenen Pfad-Overhead R-POHa1 bzw. R-POHa2
heraus.
Arithmetikschaltungen 29 bzw. 30 führen arithmetische
Operationen durch, um die Anzahl an Fehlern (F-IEC) zu
berechnen, die entlang dem TCM-Abschnitt hervorgerufen
werden, unter Bezugnahme auf die Empfangsfehlerzählwerte R-
ERR1, R-ERR2, die von den empfangenen virtuellen Containern
niedriger Ordnung LOVC-R1, LOVC-R2 erfaßt werden, und auf die
IECs, die von den empfangenen Pfad-Overheads R-POHa1, R-
POHa2 herausgezogen werden.
Kombinierer 31 bzw. 32 kombinieren die
Empfangsfehlerzählwerte R-EER1, R-ERR2 in den empfangenen
virtuellen Containern niedriger Ordnung LOVC-R1, LOVC-R2 mit
den jeweiligen F-IECs in den empfangenen virtuellen Containern
niedriger Ordnung LOVC-R2, LOVC-R1, die in der
entgegengesetzten Richtung transportiert werden, um ein POHa-
Format zu erhalten.
Kompensierer 33 bzw. 34 vergleichen die empfangenen Pfad-
Overheads R-POHa1, R-POHa2 mit den POHa′s, die von den
jeweiligen Kombinierern zugeführt werden; jeder Kompensierer
erzeugt ein Paritätskompensationsbit COMP und hängt es an das
POHa an, welches von den zugeordneten Kombinierern zugeführt
wird, so daß die Parität des POHa, welches von den
zugeordneten Kombinierern zugeführt wird, gleich der Parität
des empfangenen POHa wird. Auf diese Weise werden die
Sendepfad-Overheads S-POHa1, S-POHa2 erzeugt.
F-IEC-Detektoren 35 und 36 ziehen F-IECs aus den empfangenen
Pfad-Overheads R-POHa1 bzw. R-POHa2 heraus. Zähler 37 und 38
summieren die F-IEC-Werte, die von den F-IEC-Detektoren 35
bzw. 36 geliefert werden.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für das POHa-Format. Wie man
sieht, sind drei Bits dem ankommenden Fehlerzählwert (IEC)
zugeordnet, zwei Bits den Paritätskompensationsbits (COMP),
und drei Bits dem TCM-Abschnittsfehlerzählwert (F-IEC).
Fig. 4 ist ein Diagramm zur Erläuterung des TCM-Betriebs der
in den Fig. 1 und 2 gezeigten POH-
Schnittstellenschaltungen 13, 14.
In Fig. 4 erfaßt der BIP-2-Fehlerdetektor 25 den
Empfangsfehlerzählwert R-ERR1 von LOVC des empfangenen
virtuellen Containers niedriger Ordnung LOVC-R1A, der in die
erste Richtung geschickt wird. Der Empfangsfehlerzählwert R-
ERR1 wird dem Kombinierer 31 als der ankommende
Fehlerzählwert IEC zugeführt. Gleichzeitig wird dem
Kombinierer 31 der Fehlerzählwert F-IEC (der nachstehend
beschrieben wird) zugeführt, welcher die Anzahl von Fehlern
repräsentiert, die entlang dem TCM-Abschnitt in der zweiten
Richtung hervorgerufen werden. Der Kombinierer 31 leitet den
ankommenden Fehlerzählwert IEC und den Fehlerzählwert F-IEC
an den Kompensierer 33 weiter.
Unter Bezugnahme auf die Parität des empfangenen Pfad-
Overheads R-POHa1, herausgezogen von dem POHa-Extrahierer 21,
setzt der Kompensierer 33 das fünfte Bit auf 0 oder 1, je
nachdem, wodurch die Parität für die ungeradzahligen Bits
(Bit 1, 3, 5 und 7) in dem Eingangssignal von dem Kombinierer
31 gleich der Parität für die ungeradzahligen Bits in R-POHa1
wird, und setzt das vierte Bit auf 0 oder 1, je nachdem,
wodurch die Parität für die geradzahligen Bits (Bit 2, 4, 6
und 8) gleich der Parität für die geradzahligen Bits in dem
R-POHa1 wird, wodurch der Sendepfad-Overhead S-POHa1
gebildet wird.
Der POHa-Einführer 23 führt S-POHa1 in das Signal ein,
welches von dem POHa-Extrahierer 21 übertragen wird, um LOVC
des virtuellen Sendecontainers niedriger Ordnung LOVC-S1A zu
bilden. Daher wird die Parität des virtuellen Sendecontainers
niedriger Ordnung LOVC-S1A ebenso wie die Parität des
empfangenen virtuellen Containers niedriger Ordnung LOVC-R1A,
so daß es nicht erforderlich ist, BIP-2 erneut zu berechnen.
In Fig. 4 wird der virtuelle Sendecontainer niedriger Ordnung
LOVC-S1A, der von der POH-Schnittstellenschaltung 13
übertragen wird, in die POH-Schnittstellenschaltung 14 als
der empfangene virtuelle Container niedriger Ordnung LOVC-R1B
eingegeben.
Der BIP-2-Fehlerdetektor 25′ erfaßt den
Empfangsfehlerzählerwert R-ERR1 von dem empfangenen virtuellen
Container niedriger Ordnung LOVC-R1B, und der POHa-Extrahierer
21′ zieht den Pfad-Overhead R-POHa1 heraus. Weiterhin zieht
der IEC-Detektor 27′ den ankommenden Fehlerzählwert IEC von
R-POHa1 heraus. In der Arithmetikschaltung 29′ wird IEC,
welches durch den IEC-Detektor 27′ herausgezogen wird, von
dem Empfangsfehlerzählwert R-ERR1 subtrahiert, der von dem
BIP-2-Fehlerdetektor 25′ erfaßt wird, und das Ergebnis wird
als F-IEC ausgegeben.
F-IEC, der von der Arithmetikschaltung 29′ ausgegeben wird,
repräsentiert die Differenz zwischen der Anzahl an Fehlern,
die am Eingang des Netzwerkelements 11 erfaßt werden, und
jener, die am Eingang des Netzwerkelements 12 erfaßt wird,
und diese Differenz gibt die Anzahl an Fehlern an, die
entlang dem TCM-Abschnitt in der ersten Richtung
hervorgerufen werden. Der F-IEC wird durch den Kombinierer
32′, den Kompensierer 34′, und den POHa-Einführer 24′
geleitet, und in den virtuellen Sendecontainer niedriger
Ordnung LOVC-S2B eingeführt, der in der zweiten Richtung
übertragen werden soll.
Der von der POH-Schnittstellenschaltung 14 übertragene
virtuelle Sendecontainer niedriger Ordnung LOVC-S2B wird der
POH-Schnittstellenschaltung 13 als der empfangene virtuelle
Container niedriger Ordnung LOVC-R2A eingegeben.
Der POHa-Extrahierer 22 zieht den empfangenen Pfad-Overhead
R-POHa2 von dem empfangenen virtuellen Container niedriger
Ordnung LOVC-R2A heraus, der entlang der zweiten Richtung
transportiert wird, und dann zieht der F-IEC-Detektor 36 aus
R-POHa2 F-IEC heraus. Der F-IEC, der auf diese Weise
herausgezogen wird, repräsentiert die Anzahl an Fehlern pro
Rahmen oder Datenblock des LOVC niedriger Ordnung, erfaßt an
der POH-Schnittstelle 14. Dieser Fehlerzählwert variiert von
Rahmen zu Rahmen.
Der Zähler 38 summiert die F-IEC-Zählwerte für eine
Rahmenperiode. Die Anzahl an Fehlern, die durch BIP-2
festgestellt werden können, beträgt 2 pro Rahmen; daher muß
der Zähler 38 nur eine maximale Zählkapazität aufweisen, die
gleich 2 × der Rahmenfrequenz × n (Sekunden) ist. Eine MPU
(nicht gezeigt), welche eine Fehlerzählwert-Anzeigefunktion
aufweist, liest den Zählwert von dem Zähler 38 und zeigt ihn
auf einer Mensch-Maschine-Schnittstelle an.
Bei der voranstehend beschriebenen Operationsschrittfolge
kann das Netzwerkelement 11 die Fehler überwachen, die in dem
virtuellen Container während der Übertragung von dem
Netzwerkelement 11 zum Netzwerkelement 12 aufgetreten sind.
Da die POH-Schnittstellen 13 und 14 einen symmetrischen
Aufbau aufweisen, wie in Fig. 2 gezeigt ist, versteht man
leicht, daß eine Überwachung von Fehlern für einen virtuellen
Container, der in der entgegengesetzten Richtung transportiert
wird, auf dieselbe Weise wie voranstehend beschrieben erzielt
werden kann.
TCM ist wirksam in solchen Situationen, in welchen Fehler
auftreten, jedoch würden Fehleranzeigen nutzlos gemacht,
falls keine Verläßlichkeit für IEC und F-IEC sichergestellt
ist.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher Vorkehrungen getroffen werden, die Verläßlichkeit von
IEC und F-IEC zu überprüfen. Dieselben Teile wie jene, die in
Fig. 2 gezeigt sind, sind durch dieselben Bezugszeichen
bezeichnet. Die Bezugszeichen 39 und 40 bezeichnen
Paritätsdetektoren zur Erfassung der Parität des empfangenen
Pfad-Overheads R-POHa1 bzw. R-POHa2. Die Bezugsziffern 41
und 42 bezeichnen Paritätsbitaddierer zum Addieren von
Paritätsbits zu dem Sendepfad-Overhead S-POHa1 bzw. S-POHa2.
Fig. 6 zeigt das POHa-Format bei der zweiten
Ausführungsform. In der Figur bezeichnet P das Paritätsbit
für IEC und F-IEC, welches zur Erhöhung der Verläßlichkeit
hinzugefügt ist.
In Fig. 5 berechnet der Paritätsdetektor 39 die Parität des
empfangenen Pfad-Overheads R-POHa1, die von dem POHa-
Extrahierer 21 herausgezogen wird, wogegen der
Paritätsdetektor 40 die Parität des empfangenen Pfad-
Overheads R-POHa2 berechnet, die von dem POHa-Extrahierer 22
herausgezogen wird. Der Paritätsbitaddierer 41 addiert
Paritätsbits zum Sendepfad-Overhead S-POHa1, welcher durch
den POHa-Einführer 23 eingefügt werden soll, wogegen der
Paritätsbitaddierer 42 Paritätsbits zu dem Sendepfad-
Overhead S-POHa2 addiert, der durch den POHa-Einführer 24
eingefügt werden soll.
Fig. 7 zeigt das POHa-Format gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung. In dieser Figur sind P1 und P2
Paritätsbits, welche getrennt an IEC bzw. F-IEC angehängt
werden.
Im Falle des empfangenen virtuellen Containers niedriger
Ordnung LOVC-R2A bei dem in Fig. 1 gezeigten Netzwerkelement
11 wird der darin mitgeführte IEC in der zweiten Richtung
übertragen und repräsentiert die Anzahl an Fehlern, die in
dem empfangenen virtuellen Container niedriger Ordnung LOVC-
R2B in dem Netzwerkelement 12 enthalten sind, wogegen der F-
IEC die Anzahl an Fehlern repräsentiert, die entlang dem TCM-
Abschnitt in der ersten Richtung hervorgerufen werden. Daher
weisen IEC und F-IEC voneinander unabhängige Bedeutungen auf;
wenn daher in einem Fall, in welchem ein Paritätsfehler
beispielsweise in IEC auftritt, kein Paritätsfehler in F-IEC
auftritt, so kann der TCM-Abschnitt so angesehen werden, daß
er normal überwacht wurde. Daher stellt das in Fig. 7
gezeigte Format eine bessere TCM-Leistung zur Verfügung als
das in Fig. 6 gezeigte Format.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die TCM-Einrichtung
durch eine einfache Hardwareanordnung realisiert werden,
unter Verwendung des Verfahrens, das bezüglich einer der in Fig. 2
oder Fig. 5 gezeigten Ausführungsformen beschrieben wurde.
Im Falle eines Übertragungsweges mit hoher Kapazität,
beispielsweise STM-16, gibt es jedoch 1008 Zweige auf dem
VC12-Pegel, und in diesem Fall wird die Schaltung der
gesamten Vorrichtung umfangreich. Innerhalb einer einzelnen
Vorrichtung werden darüber hinaus solche Situationen nicht
allgemein erwartet, in welchen TCM für sämtliche Pfade
niedriger Ordnung eingestellt ist. Ein möglicher Weg zur
Verringerung der Schaltungsgröße besteht daher darin, eine
gemeinsame POH-Schnittstellenschaltung für mehrere Pfade
niedriger Ordnung zur Verfügung zu stellen, sowie einen
Schalter zur Umschaltung zwischen den Pfaden.
Fig. 8 zeigt ein erstes Schalterauswahlverfahren für die
POH-Schnittstellenschaltung, wobei ein Beispiel dargestellt
ist, welches einen 1 : 4-Schalter (Selektor) verwendet. Der zu
verwendende Selektor ist nicht auf die 1 : 4-Konfiguration
beschränkt, sondern es kann für eine weitere Verringerung der
Abmessungen jede 1 : z-Konfiguration verwendet werden.
Die Bezugsziffern 51 und 52 bezeichnen Selektoren. Jeder der
vier Pfade niedriger Ordnung LOVC#1 bis LOVC#4 kann zur
Verbindung mit der POH-Schnittstellenschaltung 53 ausgewählt
werden, um TCM durchzuführen. Daher kann bei dem Verfahren
von Fig. 8 die Schaltung, welche für TCM erforderlich ist,
in der Größe verringert werden.
Unter Verwendung mehrerer derartiger Selektoren, wie in Fig. 8
gezeigt, kann TCM auf jedem Pfad niedriger Ordnung
innerhalb der Vorrichtung durchgeführt werden. Wird
allerdings der Wert z extrem groß gewählt, so kann zwar die
Schaltungsgröße verringert werden, jedoch wird auch die
Anzahl an Pfaden verringert, auf welchen TCM durchgeführt
werden kann. Da TCM nicht gleichzeitig auf den Pfaden
niedriger Ordnung durchgeführt werden kann, die in demselben
Selektor vorgesehen sind, gibt es Einschränkungen des
Betriebs.
Fig. 9 zeigt ein zweites Schalterauswahlverfahren für die
POH-Schnittstellenschaltung, bei welcher ein x : y-
Matrixschalter (x<y) zwischen den Pfaden niedriger Ordnung
und der POH-Schnittstellenschaltung vorgesehen ist.
Die Bezugsziffern 55 und 56 bezeichnen Selektoren, von denen
jede aus x Schaltern besteht. Unter Verwendung dieser
Schalter werden x Pfade niedriger Ordnung, LOVC#1 bis
LOVC#x, wahlweise mit den MSWs 57 und 58 verbunden. Die MSWs
57 und 58 wählen frei wählbare Ports unter x Paaren von Ports
zur Verbindung mit y Paaren von Ports aus, während sie die
nicht ausgewählten Ports kurzschließen. Die Bezugszeichen 59₁
bis 59 y zeigen eine Anzahl y von POH-
Schnittstellenschaltungen an, welche TCM auf den y Pfaden
niedriger Ordnung durchführen, welche durch die MSWs 57 bzw.
58 ausgewählt wurden.
Da bei dem in Fig. 9 gezeigten Verfahren frei wählbar
ausgewählte Pfade niedriger Ordnung an die POH-
Schnittstellenschaltungen auf flexible Weise angeschlossen
werden können, lassen sich Betriebseinschränkungen
ausschalten. Der Matrixschalter weist eine größere
Schaltungsgröße auf als der Selektor, kann jedoch bezüglich
der Schaltungsausbildung aus einer simplen Kombination von
Gate-Schaltungen aufgebaut werden. Unter Verwendung von Gate-
Arrays und ähnlicher Technologie läßt sich ein kompakter,
kostengünstiger Matrixschalter realisieren.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau einer
SDH-Vorrichtung zeigt, bei welcher die vorliegende Erfindung
eingesetzt wird. In der Figur bezeichnen die Bezugszeichen 61
und 62 STM-N-Signalempfänger; 63 und 64 AU-4-Signalempfänger;
65 und 66 HOVC-Empfänger; 67 und 68 TU-Signalempfänger; 69
und 70 LOVC-Abschnitte; 71 eine POH-Schnittstellenschaltung;
72 und 73 TU-Signalsender; 74 und 75 HOVC-Sender; 76 und 77
AU-4-Signalsender; und 78 und 79 STM-S-Signalsender.
Bei jeder der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
wird die Anzahl am Empfangsfehlern, die am Startpunkt eines
virtuellen Containers erfaßt werden, der zum Transport entlang
dem Überwachungsabschnitt vorgesehen ist, zum Endpunkt
übertragen, an welchem die Anzahl an Empfangsfehlern, die an
dem Startpunkt erfaßt werden, von der Anzahl an
Empfangsfehlern subtrahiert wird, die an dem Endpunkt erfaßt
werden, um die Anzahl an Fehlern zu berechnen, die entlang
dem Überwachungsabschnitt hervorgerufen wurden; dann wird das
Berechnungsergebnis in einem virtuellen Container mitgeführt,
der in der Gegenrichtung transportiert werden soll, und wird
auf diese Weise an den Startpunkt übertragen, wo das Ergebnis
angezeigt wird. Bei einer alternativen Anordnung kann die
Anzahl an Fehlern, die entlang dem Überwachungsabschnitt
hervorgerufen werden, und am Endpunkt berechnet wird, an dem
Endpunkt angezeigt werden, statt sie zur Anzeige zum
Startpunkt zurückzubringen. Bei einer weiteren Konfiguration
kann die Anzahl an Fehlern, die an dem Endpunkt erfaßt wird,
dadurch zum Startpunkt übertragen werden, daß ein virtueller
Container verwendet wird, der in der Gegenrichtung
transportiert werden soll, und die Anzahl an Fehlern, die
entlang dem Steuerabschnitt hervorgerufen werden, kann an dem
Startpunkt berechnet werden. Bei einer derartigen Anordnung
muß F-IEC nicht übertragen werden; in jedem dieser Fälle ist
eine erneute Berechnung von BIP-2 nicht erforderlich, wenn
Paritätskompensationsbits COMP verwendet werden, so daß das
Berechnungsergebnis für BIP-2 des gesamten virtuellen
Containers unverändert bleibt.
Claims (14)
1. Verfahren zur Erfassung von Fehlern, die entlang eines
Erfassungsabschnitts innerhalb einer
Kommunikationsnetzwerkanordnung für einen virtuellen
Pfad auftreten, der entlang der Gesamtlänge des
Erfassungsabschnitts eingerichtet wird, mit folgenden
Schritten:
Erfassen, an einem ersten und einem zweiten Endpunkt (11, 12) des Erfassungsabschnitts (TCM-Abschnitt), von Fehlern (R-ERR1, R-ERR1′), die in einem ersten virtuellen Container (LOVC-R1A, LOVC-R1B) enthalten sind, der entlang dem virtuellen Pfad transportiert wird;
Herausziehen, an dem ersten Endpunkt (11), eines ersten Pfad-Overheads (R-POHa1), der in dem ersten virtuellen Container (LOVC-R1A) enthalten ist;
Erzeugen, an dem ersten Endpunkt (11), eines zweiten Pfad-Overheads (S-POHa1), welcher Daten bezüglich der Fehler (R-ERR1) enthält, die an dem ersten Endpunkt (11) erfaßt wurden, wobei der zweite Pfad-Overhead (S-POHa1) darüber hinaus ein Paritätskompensationsbit (COMP) enthält, welches einen derartigen Wert aufweist, daß der zweite Pfad-Overhead (S-POHa1) dieselbe Parität aufweist wie der erste Pfad-Overhead (R-POHa1);
Einfügen des zweiten Pfad-Overheads (S-POHa1) an dem ersten Endpunkt (11) in einen zweiten virtuellen Container (LOVC-S1A), der von dem ersten Endpunkt (11) zu dem zweiten Endpunkt (12) transportiert werden soll; und
Bestimmen, an dem zweiten Endpunkt (12), der Anzahl von Fehlern, die entlang dem Erfassungsabschnitt hervorgerufen werden, als Fehlerwählwert (F-IEC) zwischen den Abschnitten, unter Bezugnahme auf die Daten bezüglich der Fehler (R-ERR1′), die an dem zweiten Endpunkt (12) erfaßt wurden, und die Daten bezüglich der Fehler (R-ERR1), die an dem ersten Endpunkt (11) erfaßt wurden und in dem zweiten Pfad-Overhead (S-POHa1) mitgeführt werden, der in dem zweiten virtuellen Container (LOVC-S1A) enthalten ist, der von dem ersten Endpunkt (11) aus zum zweiten Endpunkt (12) transportiert wird.
Erfassen, an einem ersten und einem zweiten Endpunkt (11, 12) des Erfassungsabschnitts (TCM-Abschnitt), von Fehlern (R-ERR1, R-ERR1′), die in einem ersten virtuellen Container (LOVC-R1A, LOVC-R1B) enthalten sind, der entlang dem virtuellen Pfad transportiert wird;
Herausziehen, an dem ersten Endpunkt (11), eines ersten Pfad-Overheads (R-POHa1), der in dem ersten virtuellen Container (LOVC-R1A) enthalten ist;
Erzeugen, an dem ersten Endpunkt (11), eines zweiten Pfad-Overheads (S-POHa1), welcher Daten bezüglich der Fehler (R-ERR1) enthält, die an dem ersten Endpunkt (11) erfaßt wurden, wobei der zweite Pfad-Overhead (S-POHa1) darüber hinaus ein Paritätskompensationsbit (COMP) enthält, welches einen derartigen Wert aufweist, daß der zweite Pfad-Overhead (S-POHa1) dieselbe Parität aufweist wie der erste Pfad-Overhead (R-POHa1);
Einfügen des zweiten Pfad-Overheads (S-POHa1) an dem ersten Endpunkt (11) in einen zweiten virtuellen Container (LOVC-S1A), der von dem ersten Endpunkt (11) zu dem zweiten Endpunkt (12) transportiert werden soll; und
Bestimmen, an dem zweiten Endpunkt (12), der Anzahl von Fehlern, die entlang dem Erfassungsabschnitt hervorgerufen werden, als Fehlerwählwert (F-IEC) zwischen den Abschnitten, unter Bezugnahme auf die Daten bezüglich der Fehler (R-ERR1′), die an dem zweiten Endpunkt (12) erfaßt wurden, und die Daten bezüglich der Fehler (R-ERR1), die an dem ersten Endpunkt (11) erfaßt wurden und in dem zweiten Pfad-Overhead (S-POHa1) mitgeführt werden, der in dem zweiten virtuellen Container (LOVC-S1A) enthalten ist, der von dem ersten Endpunkt (11) aus zum zweiten Endpunkt (12) transportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, mit folgenden Schritten:
Herausziehen, an dem zweiten Endpunkt (12), eines dritten Pfad-Overheads (R-POHa2′), der in einem dritten virtuellen Container (LOVC-R2B, LOVC-S2B) enthalten ist;
Erzeugen, an dem zweiten Endpunkt (12), eines vierten Pfad-Overheads (S-POHa2′), welcher den Fehlerzählwert (F-IEC) zwischen den Abschnitten enthält, wobei der vierte Pfad-Overhead (S-POHa2′) darüber hinaus ein Paritätskompensationsbit (COMP) enthält, welches einen solchen Wert aufweist, daß der vierte Pfad-Overhead (S- POHa2′) dieselbe Parität aufweist wie der dritten Pfad- Overhead (R-POHa2′); und
Einfügen des vierte Pfad-Overheads (S-POHa2′) in den dritten virtuellen Container (LOVC-S2B) an dem zweiten Endpunkt (12).
Herausziehen, an dem zweiten Endpunkt (12), eines dritten Pfad-Overheads (R-POHa2′), der in einem dritten virtuellen Container (LOVC-R2B, LOVC-S2B) enthalten ist;
Erzeugen, an dem zweiten Endpunkt (12), eines vierten Pfad-Overheads (S-POHa2′), welcher den Fehlerzählwert (F-IEC) zwischen den Abschnitten enthält, wobei der vierte Pfad-Overhead (S-POHa2′) darüber hinaus ein Paritätskompensationsbit (COMP) enthält, welches einen solchen Wert aufweist, daß der vierte Pfad-Overhead (S- POHa2′) dieselbe Parität aufweist wie der dritten Pfad- Overhead (R-POHa2′); und
Einfügen des vierte Pfad-Overheads (S-POHa2′) in den dritten virtuellen Container (LOVC-S2B) an dem zweiten Endpunkt (12).
3. Verfahren nach Anspruch 2, mit folgenden Schritten:
Aufsummieren, an dem ersten Endpunkt (11), jedes Fehlerzählwerts (F-IEC) zwischen den Abschnitten, der in dem vierten Pfad-Overhead (S-POHa2′) enthalten ist, der in dem dritten virtuellen Container (LOVC-S2B) enthalten ist, der von dem zweiten Endpunkt (12) aus zum ersten Endpunkt (11) transportiert wird; und
Ausgabe des Gesamtwertes (F-IEC-B) der Fehlerzählwerte (F-IEC) zwischen den Abschnitten.
Aufsummieren, an dem ersten Endpunkt (11), jedes Fehlerzählwerts (F-IEC) zwischen den Abschnitten, der in dem vierten Pfad-Overhead (S-POHa2′) enthalten ist, der in dem dritten virtuellen Container (LOVC-S2B) enthalten ist, der von dem zweiten Endpunkt (12) aus zum ersten Endpunkt (11) transportiert wird; und
Ausgabe des Gesamtwertes (F-IEC-B) der Fehlerzählwerte (F-IEC) zwischen den Abschnitten.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem
der zweite Pfad-Overhead (S-POHa1) weiterhin einen
Fehlerzählwert (F-IEC-2) zwischen den Abschnitten
enthält, der auf dem virtuellen Container (LOVC-R2A)
ermittelt wird, welcher von dem zweiten Endpunkt (12) zu
dem ersten Endpunkt (11) transportiert wurde, und der
vierte Pfad-Overhead (S-POHa2′) weiterhin Daten
bezüglich Fehlern (R-ERR2′) enthält, die an dem zweiten
Endpunkt (12) von dem virtuellen Container (LOVC-R2B,
LOVC-S2B) erfaßt wurden, welcher von dem zweiten
Endpunkt (12) zu dem ersten Endpunkt (11) transportiert
werden soll.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem sowohl der zweite
als auch der vierte Pfad-Overhead darüber hinaus ein
Paritätsbit (P) sowohl für die Daten bezüglich der
erfaßten Fehler als auch für den Fehlerzählwert (F-IEC)
zwischen den Abschnitten aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem sowohl der zweite
als auch der vierte Zweig-Overhead darüber hinaus ein
Paritätsbit (P1) für die Daten bezüglich der erfaßten
Fehler sowie ein Paritätsbit (P2) für den Fehlerzählwert
(F-IEC) zwischen den Abschnitten aufweist.
7. Vorrichtung zur Erfassung von Fehlern, die entlang einem
Erfassungsabschnitt (TCM-Abschnitt) innerhalb einer
Kommunikationsnetzwerkanordnung für einen virtuellen
Pfad hervorgerufen werden, welcher entlang der
Gesamtlänge des Erfassungsabschnitts eingerichtet ist,
mit:
Erfassungseinrichtungen (25, 25′) zur Erfassung von Fehlern (R-ERR1, R-ERR1′) in einem ersten virtuellen Container (LOVC-R1A, LOVC-R1B), der entlang dem virtuellen Pfad transportiert wird;
einer Extrahiereinrichtung (21) zum Herausziehen eines ersten Pfad-Overheads (R-POHa1), der in dem ersten virtuellen Container (LOVC-R1A) enthalten ist;
einer Einrichtung (31, 33) zur Erzeugung eines zweiten Pfad-Overheads (S-POHa1), welcher Daten bezüglich der erfaßten Fehler (R-ERR1, R-ERR1′) enthält, wobei der zweite Pfad-Overhead (S-POHa1) darüber hinaus ein Paritätskompensationsbit aufweist, welches einen solchen Wert hat, daß es ihm dieselbe Parität verleiht wie die Parität des ersten Pfad-Overheads (R-POHa1);
einer Einrichtung zum Einfügen des zweiten Pfad- Overheads (S-POHa1) in einen zweiten virtuellen Container (LOVC-S1A), der entlang dem virtuellen Pfad von dem ersten Endpunkt (11) zu einem zweiten Endpunkt (12) transportiert werden soll; und
einer Einrichtung (35′, 37′) zur Ermittlung der Anzahl von Fehlern, die entlang dem Abschnitt hervorgerufen werden, als Fehlerzählwert (F-IEC) in dem Erfassungsabschnitt unter Bezugnahme auf die Daten bezüglich erfaßter Fehler (R-ERR1), die in dem ersten Pfad-Overhead (R-POHa1) mitgeführt werden, der durch die Extrahiereinrichtung (21) herausgezogen wird, und auf die Daten der Fehler (R-ERR1′), welche durch die Erfassungseinrichtung (25′) an dem zweiten Endpunkt (12) erfaßt werden.
Erfassungseinrichtungen (25, 25′) zur Erfassung von Fehlern (R-ERR1, R-ERR1′) in einem ersten virtuellen Container (LOVC-R1A, LOVC-R1B), der entlang dem virtuellen Pfad transportiert wird;
einer Extrahiereinrichtung (21) zum Herausziehen eines ersten Pfad-Overheads (R-POHa1), der in dem ersten virtuellen Container (LOVC-R1A) enthalten ist;
einer Einrichtung (31, 33) zur Erzeugung eines zweiten Pfad-Overheads (S-POHa1), welcher Daten bezüglich der erfaßten Fehler (R-ERR1, R-ERR1′) enthält, wobei der zweite Pfad-Overhead (S-POHa1) darüber hinaus ein Paritätskompensationsbit aufweist, welches einen solchen Wert hat, daß es ihm dieselbe Parität verleiht wie die Parität des ersten Pfad-Overheads (R-POHa1);
einer Einrichtung zum Einfügen des zweiten Pfad- Overheads (S-POHa1) in einen zweiten virtuellen Container (LOVC-S1A), der entlang dem virtuellen Pfad von dem ersten Endpunkt (11) zu einem zweiten Endpunkt (12) transportiert werden soll; und
einer Einrichtung (35′, 37′) zur Ermittlung der Anzahl von Fehlern, die entlang dem Abschnitt hervorgerufen werden, als Fehlerzählwert (F-IEC) in dem Erfassungsabschnitt unter Bezugnahme auf die Daten bezüglich erfaßter Fehler (R-ERR1), die in dem ersten Pfad-Overhead (R-POHa1) mitgeführt werden, der durch die Extrahiereinrichtung (21) herausgezogen wird, und auf die Daten der Fehler (R-ERR1′), welche durch die Erfassungseinrichtung (25′) an dem zweiten Endpunkt (12) erfaßt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher weiterhin
vorgesehen sind:
eine Einrichtung (22′) zum Herausziehen eines dritten Pfad-Overheads (R-ROHa2′), welcher in einem dritten virtuellen Container (LOVC-R2B, LOVC-S2B) enthalten ist;
eine Einrichtung (32′, 34′) zur Erzeugung eines vierten Pfad-Overheads (S-POHa2′), welcher den Fehlerzählwert (F-IEC) zwischen den Abschnitten enthält,
wobei der vierte Pfad-Overhead (S-POHa2′) darüber hinaus ein Paritätskompensationsbit (COMP) enthält, welches einen solchen Wert hat, daß es ihm dieselbe Parität verleiht wie die Parität des dritten Pfad-Overheads (R- POHa2′); und
eine Einrichtung (24′) zum Einfügen des vierten Pfad- Overheads (S-POHa2′) in den dritten virtuellen Container (LOVC-S2B).
eine Einrichtung (22′) zum Herausziehen eines dritten Pfad-Overheads (R-ROHa2′), welcher in einem dritten virtuellen Container (LOVC-R2B, LOVC-S2B) enthalten ist;
eine Einrichtung (32′, 34′) zur Erzeugung eines vierten Pfad-Overheads (S-POHa2′), welcher den Fehlerzählwert (F-IEC) zwischen den Abschnitten enthält,
wobei der vierte Pfad-Overhead (S-POHa2′) darüber hinaus ein Paritätskompensationsbit (COMP) enthält, welches einen solchen Wert hat, daß es ihm dieselbe Parität verleiht wie die Parität des dritten Pfad-Overheads (R- POHa2′); und
eine Einrichtung (24′) zum Einfügen des vierten Pfad- Overheads (S-POHa2′) in den dritten virtuellen Container (LOVC-S2B).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher weiterhin
vorgesehen sind:
eine Einrichtung (37′) zum Summieren jedes Fehlerzählwerts (F-IEC) zwischen den Abschnitten, der in dem vierten Pfad-Overhead (S-POHa2′) enthalten ist, welcher in dem dritten virtuellen Container (LOVC-S2B) enthalten ist; und
eine Einrichtung zur Ausgabe des Gesamtwertes (F-IEC-C) der Fehlerzählwerte (F-IEC) zwischen den Abschnitten.
eine Einrichtung (37′) zum Summieren jedes Fehlerzählwerts (F-IEC) zwischen den Abschnitten, der in dem vierten Pfad-Overhead (S-POHa2′) enthalten ist, welcher in dem dritten virtuellen Container (LOVC-S2B) enthalten ist; und
eine Einrichtung zur Ausgabe des Gesamtwertes (F-IEC-C) der Fehlerzählwerte (F-IEC) zwischen den Abschnitten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher weiterhin
vorgesehen sind:
eine weitere Ermittlungseinrichtung (36, 38) zur Ermittlung der Anzahl von Fehlern, die entlang dem Erfassungsabschnitt hervorgerufen werden, als Fehlerzählwert (F-IEC-A) zwischen den Abschnitten, in der Transportrichtung des dritten virtuellen Containers (LOVC-S2B); und
eine weitere Erfassungseinrichtung (26, 26′) zur Erfassung von Fehlern (R-ERR2′, R-ERR2) entlang der Transportrichtung des dritten virtuellen Containers (LOVC-S2B), wobei der zweite Pfad-Overhead (S-POHa1) weiterhin Daten bezüglich der Fehlerzählwerte (F-IEC) zwischen den Abschnitten aufweist, welche durch die weitere Ermittlungseinrichtung (36, 38) für den Fehlerzählwert (F-IEC-A) zwischen den Abschnitten ermittelt werden, und der vierte Pfad-Overhead (S- POHa2′) weiterhin Daten bezüglich der Fehler enthält, die durch die weitere Erfassungseinrichtung erfaßt werden.
eine weitere Ermittlungseinrichtung (36, 38) zur Ermittlung der Anzahl von Fehlern, die entlang dem Erfassungsabschnitt hervorgerufen werden, als Fehlerzählwert (F-IEC-A) zwischen den Abschnitten, in der Transportrichtung des dritten virtuellen Containers (LOVC-S2B); und
eine weitere Erfassungseinrichtung (26, 26′) zur Erfassung von Fehlern (R-ERR2′, R-ERR2) entlang der Transportrichtung des dritten virtuellen Containers (LOVC-S2B), wobei der zweite Pfad-Overhead (S-POHa1) weiterhin Daten bezüglich der Fehlerzählwerte (F-IEC) zwischen den Abschnitten aufweist, welche durch die weitere Ermittlungseinrichtung (36, 38) für den Fehlerzählwert (F-IEC-A) zwischen den Abschnitten ermittelt werden, und der vierte Pfad-Overhead (S- POHa2′) weiterhin Daten bezüglich der Fehler enthält, die durch die weitere Erfassungseinrichtung erfaßt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher sowohl der
zweite als auch der vierte Zweig-Overhead darüber hinaus
ein Paritätsbit (P) sowohl für die Daten bezüglich der
erfaßten Fehler als auch für den Fehlerzählwert (F-
IEC) zwischen den Abschnitten enthält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher sowohl der
zweite als auch der vierte Zweit-Overhead weiterhin ein
Paritätsbit (P1) für die Daten bezüglich der erfaßten
Fehler und ein Paritätsbit (P2) für den Fehlerzählwert
(F-IEC) zwischen den Abschnitten enthält.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei
welcher eine Pfad-Overhead Schnittstellenschaltung (53)
vorgesehen ist, welche dann, wenn sie an einem Ende des
Erfassungsabschnitts mit Leitungen für eine erste und
zweite Richtung eines der mehreren virtuellen Pfade
verbunden ist, Fehler in dem angeschlossenen virtuellen
Pfad innerhalb des Erfassungsabschnitts erfaßt, unter
Verwendung eines Pfad-Overheads des angeschlossenen
virtuellen Zweiges;
ein erster Selektor (51) zur Auswahl eines der mehreren virtuellen Pfade, und zum Anschließen der Leitung der ersten Richtung des ausgewählten virtuellen Pfades an die Pfad-Overhead-Schnittstellenschaltung (53); und
ein zweiter Selektor (52) zum Anschließen der Leitung der zweiten Richtung des virtuellen Pfades, der durch den ersten Selektor (51) ausgewählt wird, an die Pfad- Overhead-Schnittstellenschaltung (53) auf mit dem ersten Selektor (51) gegenseitig verriegelte Weise.
ein erster Selektor (51) zur Auswahl eines der mehreren virtuellen Pfade, und zum Anschließen der Leitung der ersten Richtung des ausgewählten virtuellen Pfades an die Pfad-Overhead-Schnittstellenschaltung (53); und
ein zweiter Selektor (52) zum Anschließen der Leitung der zweiten Richtung des virtuellen Pfades, der durch den ersten Selektor (51) ausgewählt wird, an die Pfad- Overhead-Schnittstellenschaltung (53) auf mit dem ersten Selektor (51) gegenseitig verriegelte Weise.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei
welcher
mehrere Pfad-Overhead-Schnittstellenschaltungen (59₁- 59 y) vorgesehen sind, von denen jede, wenn sie an einem Ende eines Erfassungsabschnitts an Leitungen für eine erste und eine zweite Richtung eines virtuellen Pfades angeschlossen ist, Fehler in den angeschlossenen virtuellen Pfad innerhalb des Erfassungsabschnitts erfaßt;
ein erster Matrixschalter (57) zur Auswahl einer Anzahl virtueller Pfade unter den mehreren virtuellen Pfaden, und zum Verbinden der Leitungen der ersten Richtung der ausgewählten virtuellen Pfade jeweils mit den Pfad- Overhead-Schnittstellenschaltungen (59₁-59 y) vorgesehen ist; und
ein zweiter Matrixschalter (58) zum Verbinden der Leitungen für die zweite Richtung der virtuellen Pfade, welche durch den ersten Matrixschalter (57) ausgewählt werden, jeweils mit den Pfad-Overhead- Schnittstellenschaltungen, in gegenseitiger Verriegelung mit dem ersten Matrixschalter (57).
mehrere Pfad-Overhead-Schnittstellenschaltungen (59₁- 59 y) vorgesehen sind, von denen jede, wenn sie an einem Ende eines Erfassungsabschnitts an Leitungen für eine erste und eine zweite Richtung eines virtuellen Pfades angeschlossen ist, Fehler in den angeschlossenen virtuellen Pfad innerhalb des Erfassungsabschnitts erfaßt;
ein erster Matrixschalter (57) zur Auswahl einer Anzahl virtueller Pfade unter den mehreren virtuellen Pfaden, und zum Verbinden der Leitungen der ersten Richtung der ausgewählten virtuellen Pfade jeweils mit den Pfad- Overhead-Schnittstellenschaltungen (59₁-59 y) vorgesehen ist; und
ein zweiter Matrixschalter (58) zum Verbinden der Leitungen für die zweite Richtung der virtuellen Pfade, welche durch den ersten Matrixschalter (57) ausgewählt werden, jeweils mit den Pfad-Overhead- Schnittstellenschaltungen, in gegenseitiger Verriegelung mit dem ersten Matrixschalter (57).
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