DE69834861T2 - Transparente Übertragung in einem Nachrichtenübertragungssystem - Google Patents

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    • H04J2203/0089Multiplexing, e.g. coding, scrambling, SONET

Description

  • Diese Erfindung ist auf eine Konfiguration für einen Transport-Knoten eines Telekommunikationssystems und insbesondere auf einen transparenten Multiplexer für Telekommunikationssysteme gerichtet.
  • Telekommunikations-Netzwerk-Anbieter spüren den Druck moderner Technologien, während Benutzer immer mehr Kapazität fordern. Dieser Faktor führt zusammen mit der Wirklichkeit der Lichtleitfaser-Überlastung in dem Netzwerk dazu, dass Diensteanbieter nach einer Lösung suchen, die die Kapazität vergrößert, ohne dass sie gezwungen sind, zusätzliche Lichtleitfasern einzusetzen. Zur Zeit existieren zwei praktische Lösungen: die Verwendung der Wellenlängen-Multiplexierung (WDM) zum Kombinieren mehrerer Wellenlängen auf einem Satz von Lichtleitfasern, oder die Verwendung von eine höhere Bitrate aufweisenden Zeitmultiplex-(TDM-)Systemen.
  • Beide Lösungen sind möglich, doch hat jede Nachteile für bestimmte Anwendungen. Lineare Systeme haben eine andere Lösung als Ringe, kurze Streckenabschnitte haben eine andere Lösung als lange Streckenabschnitte bei jeder Art von Netzwerk, und selbst Ringe können voneinander verschiedene Lösungen in Abhängigkeit von der Anzahl der Knoten und der Längen der Streckenabschnitte zwischen den Knoten haben.
  • In der Praxis gibt es viele Vorteile für große Bandbreiten auf einem einzigen SONET-Netzwerkelement, insbesondere in Ring-Topologien. Die Netzwerk-Verwaltung kann durch Verringern der Anzahl der Netzwerk-Elemente (NE) vereinfacht werden. Dies verringert weiterhin den Umfang der Ausrüstungen in dem Netzwerk, was weniger Reisen zu einem Port zur Reparatur und zum Ersatz von Ausrüstungen bedeutet.
  • Für ein vorhandenes lineares System, bei dem die gesamte Lichtleitfaser-Leistung auf einem vorgegebenen Streckenabschnitt verbraucht ist, besteht die traditionelle Lösung darin, die betreffenden Endgeräte zu ersetzen, um ein System mit höherer Leitungsrate zu erzielen. Für eine Ring-Konfiguration muss jedoch die Leitungsrate des gesamten Ringes vergrößert werden, selbst wenn lediglich ein Streckenabschnitt einen Mangel an Lichtleitfasern hat. Es ist damit leicht zu verstehen, warum einige Netzwerk-Anbieter nach anderen Optionen fragen.
  • Ein Daten-Multiplex-System, bei dem eine Vielzahl von eine niedrige Geschwindigkeit aufweisenden Signalen gesammelt und von einem Multiplexer/Demultiplexer verteilt werden, ist in dem Dokument US 5 452 307 gezeigt. In der Daten-Multiplex-Betriebsart wird das Signalformat der eine niedrige Geschwindigkeit aufweisenden Signale umgewandelt und erhält eine 2-Ebenen-Multiplexierung, um eine Anpassung an die Schnittstelle einer Hochgeschwindigkeits-Übertragungsleitung zu erzielen. Der Prozess wird in einer Demultiplexier-Phase umgekehrt.
  • Der transparente Transport ist als die Fähigkeit definiert, eine Kontinuität aller Nutzinformationen und der zugehörigen Zusatz-Bytes zu schaffen, die erforderlich ist, um ein eine niedrigere Bitrate aufweisendes lineares oder Ring-System über einen eine höhere Bitrate aufweisenden Mittelabschnitt zu unterhalten. Das eine niedrigere Bitrate aufweisende lineare oder Ring-System soll so arbeiten, als ob es direkt ohne den eine höhere Bitrate aufweisenden Mittelabschnitt verbunden sein würde.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Konfiguration für ein Telekommunikationssystem und ein Verfahren zur Behandlung der Lichtleitfaser-Überlastung auf einer Grundlage pro Streckenabschnitt zu schaffen, ohne dass die Ausrüstungen aller Zubringer-(Tributary- oder Trib-)Systeme ersetzt werden müssen. Bei dieser Erfindung ist es nicht erforderlich, ein gesamtes Ring-System aufgrund einer Lichtleitfaser-Überlastung auf einem einzigen Streckenabschnitt auf eine höhere Leitungsrate aufzurüsten. Die Erfindung ist insbesondere auf OC-48-Ringe anwendbar, obwohl auch Ringe mit niedrigeren Raten, wie z.B. OC-12 und OC-3 aufgerüstet werden können, sowie auf höhere Raten, wenn diese zur Verfügung stehen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Konfiguration für ein Telekommunikationssystem zu schaffen, das es ermöglicht, dass Tributary-Kanäle transparent über eine eine hohe Rate aufweisende Leitung ohne Änderung bei der Bereitstellung der Tributary-Systeme zu übertragen. Beispielsweise können die Tributaries OC-48/OC-12/OC-3-Leitungen sein, und die eine hohe Rate aufweisende Leitung könnte eine OC-192-Leitung sein.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Über-Trägers zum Transport einer Vielzahl von Trib-Systemen über einen Mittelabschnitt eines Netzwerkes. Dies wird durch die Bereitstellung eines Paares von transparenten Multiplexern/Demultiplexern (TMuxs) an den Enden des Mittelabschnittes erreicht, die die Tribs derart manipulieren, dass die Schutzumschaltung aufrechterhalten wird, eine Leitungs-Wartungs-, Signalisierungs-, Abschnitts-/Leitungs-/Pfad-Betriebsleistungs-Überwachung bewirkt wird und eine ausreichende Betriebsleistungs-Information für eine Fehlerisolation geliefert wird.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Übertragung einer Vielzahl von (K) von Trib-Signalen über einen eine hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt geschaffen, wie es im Anspruch 1 beansprucht wird, und ein entsprechendes Verfahren, wie es im Anspruch 9 beansprucht wird.
  • In einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein entsprechender transparenter Multiplexer/Demultiplexer (T-Mux) für eine Telekommunikationssystem geschaffen, wie er im Anspruch 20 beansprucht ist, und ein entsprechender T-Mux, wie er im Anspruch 35 beansprucht ist.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise an einer der ersten und zweiten Stellen die Schritte der Bereitstellung einer gleichen Vielzahl (K) von Trib-Ports und die Verbindung jedes Trib-Ports mit einem entsprechenden Trib-Netzwerk über einen zugehörigen FW-Tribkanal, einen zugehörigen FP-Tribkanal, einen zugehörigen RW-Tribkanal und einen zugehörigen RP-Tribkanal, die Bereitstellung eines Über-Träger-Ports und dessen Verbindung mit dem eine hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt über einen FW-, einen FP-, einen RW- und einen RP-Über-Träger-Kanal, den Empfang, an jedem Trib-Port, von dem entsprechenden Trib-Netzwerk, eines FW-Trib-Signals über den zugehörigen FW-Tribkanal, und eines FP-Trib-Signals über den zugehörigen FP-Tribkanal, das transparente Multiplexieren aller der FW-Tribsignale in ein FW-Über-Träger-Signal, das OAM&P-Information über alle FW-Tribsignale und OAM&P-Information über das FW-Über-Träger-Signal umfasst, und transparentes Multiplexieren aller FP-Tribsignale in ein FP-Über-Träger-Signal, das OAM&P-Information über alle FP-Tribsignale und OAM&P-Information über das FP-Überträgersignal umfasst. Die Erfindung umfasst weiterhin an dem Über-Träger-Port die Schritte des Sendens des FW-Über-Träger-Signals über den FW-Über-Träger-Kanal und das Senden des FP-Über-Träger-Signals über den FP-Über-Träger-Kanal.
  • Ein grundlegender Vorteil dieser Erfindung ist die Beseitigung einer Lichtleitfaser-Überlastung pro Streckenabschnitt, wobei keine Änderungen an vorhandenen Systemen erwünscht sind.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Paar von TMuxs an Stellen, die mit dem eine hohe Leitungsrate aufweisenden Streckenabschnitt verbunden sind, eine wenige aufwändige Lösung als die WDM-Lösung für manche Netzwerk-Anwendungen sein kann. Beispielsweise ist lediglich ein elektrischer OC-192-Zwischenverstärker auf dem die hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt gemäß der Erfindung erforderlich, während vier elektrische Zwischenverstärker bei der WDM-Lösung erforderlich sind. Die Kosten von vier OC-48-Zwischenverstärkern entsprechen ungefähr dem 1,6fachen der Kosten eines OC-192-Zwischenverstärkers.
  • Zusätzlich erfordert die WDM-Lösung zur Ermöglichung höherer Raten auf einem vorhandenen Netzwerk den Ersatz der anfänglich installierten Sender durch einen Satz von Wellenlängen spezifischen (beispielsweise 1533 nm, 1541 nm, 1549 nm und 1557 nm) Sendern, was zu den Gesamtkosten der Aufrüstung beiträgt.
  • Ein weiterer Vorteil der Transparenz besteht darin, dass es keine möglichen Mittel-Streckenabschnitt-Zusammenführungsprobleme mit der Tmux-Tribsystem-Schnittstelle hinsichtlich der Schutzschaltung oder der Datenkommunikationsprotokolle gibt, was bei üblichen Mux/Tribsystem-Schnittstellen der Fall sein kann.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Byte-Zuordnung in den Transport-Zusatzdaten (TOH) entsprechend der SONET-Norm ist;
  • 2 ein Beispiel eines Netzwerkes zeigt, das einen eine hohe Kapazität aufweisenden Streckenabschnitt zwischen zwei Stellen aufweist (Stand der Technik);
  • 3A die Ausrüstungen zeigt, die an der Stelle A des Netzwerkes nach 2 bei der WDM-Lösung zur Beseitigung des Problems der Lichtleitfaser-Erschöpfung erforderlich sind;
  • 3B einen elektrischen Regenerator zwischen den Stellen A und B für die WDM-Lösung zeigt;
  • 4A die Ausrüstungen zeigt, die an der Stelle A des Netzwerkes nach 2 mit einem eine hohe Rate aufweisenden Mittelabschnitt gemäß der Erfindung erforderlich sind;
  • 4B einen elektrischen Regenerator zwischen den Stellen A und B gemäß der Erfindung zeigt;
  • 5A die „W-Kanal" zur transparenten Übertragung von OC-48-Tributary-Systeme durch den OC-192-Über-Träger zeigt;
  • 5B die „Zusatzverkehr"-Option zur transparenten Übertragung von OC-48-Tributary-Systemen durch den OC-192-Über-Träger zeigt;
  • 5C die „semipermanente Verbindungs"-Option zur transparenten Übertragung von OC-48-Tributary-Systemen durch den OC-192-Über-Träger zeigt;
  • 6 ein Blockschaltbild eines transparenten Multiplexers-/Demultiplexers (TMux) ist, das die Blöcke für die Vorwärtsrichtung für die „semipermanente Verbindungs"-OC-192-Option zeigt;
  • 7A zeigt, wie OC-12-Tributary-Systeme transparent von einem OC-192-Über-Träger übertragen werden; und
  • 7B zeigt, wie OC-3-Tributary-Systeme transparent von einem OC-192-Über-Träger übertragen werden.
  • Der erforderliche Hintergrund und die Ausdrücke, die hier verwendet werden, werden im Folgenden anhand der 1 geliefert, die eine schematische Darstellung ist, die die Byte-Zuordnung in den Transport-Zusatzdaten (TOH) gemäß der synchronen optischen Netzwerk-(SONET-)Norm zeigt.
  • Die SONET-Normen ANSI T1.105 und Bellcore GR-253-CORE definieren die physikalische Schnittstelle, die optischen Leitungsraten, die als optische Träger- (OC-) Signale bekannt sind, ein Rahmenformat, und ein Betriebs-, Verwaltungs-, Wartungs- und Bereitstellungs- (OAM&P-) Protokoll. Die Benutzersignale werden in ein elektrisches Standardformat umgewandelt, das als das synchrone Transportsignal (STS) bezeichnet wird, das das Äquivalent des optischen Signals ist. Der STS-1-Rahmen besteht aus 90 Spalten mal 9 Reihen von Bytes, die Rahmenlänge ist 125 Mikrosekunden. Als solches hat ein STS-1-Rahmen eine Rate von 51,840 Mb/s. Höhere Raten (STS-N, STS-Nc) werden aus dieser einen Rate aufgebaut, und niedrigere Raten sind Teilmengen hiervon. Der Hinzufügungs/Abzweigungs-Multiplexer multiplexiert verschiedene STS-N-Eingangsströme auf optische Lichtleitfaser-Kanäle.
  • Ein SONET-Rahmen umfasst Transport-Zusatzdaten (TOH), die aus drei Spalten und neun Reihen bestehen, und einen synchronen Nutzdaten-Umschlag (SPE), der 87 Spalten umfasst, eine Spalte für die Pfad-Zusatzdaten (POH) und 86 Spalten für die Nutzdaten. Die TOH schließen ein Abschnitts-Zusatzdaten-Feld (SOH), das aus drei Spalten und drei Reihen (3 × 3) besteht, und ein Leitungs-Zusatzdaten- (LOH-) Feld ein, das aus drei Spalten und sechs Reihen (3 × 6) besteht.
  • Die Abschnitts-Schicht behandelt den Transport von multiplexierten Signalen über das physikalische Medium. Ein Abschnitt ist ein Teil der Übertragungseinrichtung zwischen zwei Abschnitts-Endausrüstungen (STE), wie z.B. Regeneratoren und Endgeräten.
  • Die SOH schließen Rahmenbildungs-Bytes A1, A2 ein, die aus einer eindeutigen Bit-Folge bestehen, die den Beginn eines STS-Rahmens anzeigen. Das Byte J0 wird nunmehr dazu verwendet, physikalisch die Lichtleitfaser zu identifizieren, und es ist in dem ersten STS-1 (STS-1 #1) eines STS-N-Signals enthalten, während das Byte Z0 ein zusätzliches Wachstums-Byte in allen verbleibenden STS-1's (STS-1 #2 bis STS-1 #N) darstellt. Ein Abschnitts-Fehlerüberwachungs-Byte B1 wird dazu verwendet, festzustellen, ob ein Übertragungsfehler über einen Abschnitt hinweg aufgetreten ist. Byte B1 ist für STS-1 #1 definiert. Ein zusammengesetzter Bit-verschachtelter Paritäts- (BIP-8-) Code wird in das B1-Byte des STS-1 vor der Verwürfelung eingeführt. Sein Wert ist ein 8-Bit-Code unter Verwendung einer geraden Parität, berechnet über alle Bits des vorhergehenden STS-N-Rahmens nach der Verwürfelung.
  • Das örtliche Dienstleitungs- (LOW-) Byte E1 ergibt einen 64 kb/s-Kanal zwischen Abschnitts-Einheiten und wird als ein Sprachkanal für Wartungspersonal und für Kommunikationen zwischen Regeneratoren, Hubs und entfernt angeordneten Endgeräte-Orten vorgeschlagen.
  • Das Byte F1 ist das Abschnitts-Benutzer-Byte, das für Zwecke des Netzwerk-Anbieters zur Verfügung gestellt wird. Es wird von einer Abschnittsebenen-Einheit zu einer anderen weitergeleitet und an allen Abschnittsebenen-Ausrüstungen abgeschlossen. Es kann an jeder Abschnitts-Abschluss-Ausrüstung gelesen/geschrieben werden, und es ist lediglich für STS-1 #1 definiert.
  • Die Abschnitts-Datenkommunikationskanal- (DCC-) Bytes D1, D2 und D3 stellen einen 192 kb/s-Datenkanal zwischen Abschnitts-Einheiten bereit, der für Alarme, Steuerungen, die Überwachung, die Verwaltung und andere Kommunikationsnotwendigkeiten verwendet wird. Er ist für intern erzeugte, extern erzeugte und Hersteller-spezifische Mitteilungen verfügbar. Diese Bytes sind lediglich für STS-1 #1 definiert.
  • Die Leitungsschicht oder der Multiplex-Abschnitt der SONET-Norm sieht eine Synchronisation und Multiplexierung für die Pfad-Schicht vor. Eine Leitung ist ein Teil der Übertragungseinrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Leitungs-Endeinrichtungen (LTE), die Hinzufügungs-/Abzweigungs-Multiplexer (ADM) oder Endgeräte (TM) sein könnten. Ein ADM multiplexiert/demultiplexiert Signale in ein/aus einem eine höhere Rate aufweisenden Signal. Sie führt einen Zugriff auf Signale aus, die an der ADM-Stelle abgezweigt oder eingefügt werden müssen, wobei der Rest des Verkehrs geradlinig hindurchläuft.
  • Die LOH schließen Nutzdaten-Zeiger H1, H2 ein, die zur Spezifizierung des Beginns des synchronen Nutzdaten-Umschlages (SPE) innerhalb des Rahmens verwendet werden. H1 und H2 werden auch zur Berücksichtigung von Frequenz-Offsets zwischen dem empfangenen STS-N-Rahmen und dem örtlichen Systemrahmen verwendet. Außerdem werden diese Bytes dazu verwendet, ein Verkettungs- und STS-1-Pfadalarm-Sperrsignal (AIS) anzuzeigen. Der Zeiger H3 ist für eine negative Frequenzausrichtung definiert, wobei er in diesem Fall ein zusätzliches SPE-Byte überträgt.
  • Das Byte B2 dient zur Leitungs-Fehlerüberwachung und ist in allen STS-1-Signalen in einem STS-N vorgesehen. Seine Rolle ist ähnlich der des Bytes B1. Automatische Schutzschaltungs- (APS-) Bytes K1 und K2 werden zur Signalisierung zwischen Leitungsebenen-Einheiten für die automatische Schutzumschaltung, zur Anzeige des Leitungs-Alarm-Sperrsignals (AIS) und der Leitungs-Fern-Fehleranzeige (RDI) verwendet. Die Leitungs-Daten-Kommunikationskanal- (DCC-) Bytes D4 bis D12 stellen einen 976 kb/s-Mitteilungskanal zwischen Leitungseinheiten für OAM&P-Information bereit, der für intern erzeugte, extern erzeugte und Hersteller-spezifische Mitteilungen zur Verfügung steht.
  • Die Bytes S1/Z1 und Z2/M1 werden in Abhängigkeit von der Position des STS-1 in einem STS-N-Signal definiert. So ist S1 die Synchronisations-Mitteilung für STS-1 #1, und Z1 ist ein Wachstums-Byte in STS-1-1 #2-48 eines STS-192. Das Byte M1 wird für eine Leitungsschicht-Fernende-Blockfehler- (FEBE-) Funktion in STS-1 #7 eines STS-N verwendet, während Z2 das Wachstums-Byte in STS-1 #1-6 und 8-48 eines STS-192 ist. Schließlich ergibt das ausdrückliche Befehls-Leitungs- (EOW-) Byte E2 64 kb/s zur Verwendung von Wartungspersonal, wobei dies lediglich eine Verbindung zwischen Leitungseinheiten ist.
  • Die Pfad-Schicht von SONET behandelt den Transport von Diensten, wie z.B. DS1 oder DS3, zwischen Pfad-Endausrüstungen (PTE). Die Hauptfunktion der Pfad-Schicht besteht in der Umsetzung der Dienste und der Pfad-Zusatzdaten (POH) in STS-1s, was das Format ist, das von der Leitungsschicht benötigt wird.
  • Das Verfolgungs-Byte J1 wird dazu verwendet, zu identifizieren, dass die korrekte Verbindung zwischen zwei Endpunkten des Pfades hergestellt wurde; es ist ein Benutzer-programmierbares Byte, das wiederholt eine feste Länge von 64 Byte aufweisende Zeichenkette aussendet, so dass ein empfangendes Endgerät in einem Pfad seine andauernde Verbindung mit dem vorgesehenen Sender überprüfen kann. Der Pfad-BIP-8-Code, das B3-Byte, verwendet eine gerade Parität, die über alle Bits des vorhergehenden STS-SPE berechnet wird, bevor verwürfelt wird.
  • Das Signaletikett-Byte C2 wird zur Anzeige des Typs der Nutzdaten-Umsetzung und der Anzahl von ausgefallenen, einen Bestandteil bildenden virtuellen Tributaries (Vts) verwendet. Das Byte G1 wird zum Senden von Status-Information von der Ziel- zur Ursprungs-Ausrüstung verwendet und ermöglicht die Überwachung des Status und der Betriebsleistung des vollständigen Duplex-Pfades an jedem Ende oder an irgendeinem Punkt entlang des Pfades. Das Byte F2 ist für Netzwerk-Anbieter-Kommunikationszwecke zwischen STS-Pfad-Endelementen zugeteilt.
  • Das Multi-Rahmen-Anzeigebyte H4 wird für VT-strukturierte Nutzdaten verwendet. Es zeigt eine Vielzahl von unterschiedlichen Über-Rahmen zur Verwendung durch bestimmte Teil-STS-1-Nutzdaten an. Die Bytes Z3 und Z4 sind für zukünftige und bisher nicht definierte Zwecke zugeteilt. Das Byte Z3 wird für zwei Zwecke verwendet: Tandem-Verbindungs-Wartungsfehlerzählung und ein 32 kb/s-Pfaddaten-Kommunikationskanal.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines Lichtleitfaser-Netzwerkes, das zwei Standorte oder Stellen 10 und 20 beinhaltet. In diesem Beispiel sind die NEs (Netwerkelemente) 2, 4, 6 und 8 an dem Ort 10 jeweils mit NEs 1, 3, 5, 7 am Ort 20 verbunden. Die NEs 1 und 2 können beispielsweise mit einem Ring 100 kommunizieren, und die NEs 3 und 4 kommunizieren mit einem linearen Backbone-System, das Streckenabschnitte 26, 27, 23 und 28 einschließt, während die NEs 7 und 8 einen Teil eines weiteren Ringes 110 bilden. Eine örtliche Verbindung 24 ist zwischen den NEs 5 und 6 vorgesehen. Es könnten Repeater oder Zwischenverstärker zwischen den Orten angeordnet sein, die nicht in 2 gezeigt ist. Jeder Streckenabschnitt 22, 23, 24 und 25 ist ein 4-Lichtleitfaser-Streckenabschnitt für bidirektionalen Arbeits- und Schutzumschalt-Verkehr, was dazu führt, dass 16 Lichtleitfasern zwischen den Orten 10 und 20 eingesetzt sind. Wie dies weiter oben erläutert wurde, kann die Lichtleitfaser-Anzahl zwischen den Orten 10 und 20 unter Verwendung der WDM- Lösung oder der transparenten Transport-Lösung gemäß der Erfindung verringert werden. Ein Vergleich zwischen diesen zwei Lösungen folgt.
  • 3A zeigt die Ausrüstungen, die am Ort 10 (Ort A) des Netzwerkes nach 2 bei der WDM-Lösung erforderlich sind, bei der acht Kanäle λ1 bis λ8 über eine Zwei-Lichtleitfaserstrecke 30a, 30b ausgesandt werden. Es sind lediglich die Verbindungen für die Knoten 2 und 4 aus Gründen der Vereinfachung gezeigt. Arbeitssignale mit den Wellenlängen λ1 bis λ4 verlassen den Ort 10 (Vorwärtsrichtung), während Arbeitssignale λ5 bis λ8 an dem Ort 10 von dem Ort 20 ankommen (Rückwärtsrichtung). Die Lichtleitfaser 30a nimmt den Arbeitsverkehr auf, während die Lichtleitfaser 30b den Schutzumschalt-Verkehr aufnimmt. Diese Anordnung erfordert vier optische Teiler/Kombinierer zur Verringerung der Lichtleitfaser-Zahl von 16 auf 4. Der Multi-Wellenlängen-Teiler/Kombinierer 43 konsolidiert den Vorwärts-Arbeitsverkehr, der Multi-Wellenlängen-Teiler/Kombinierer 44 den Rückwärts-Arbeitsverkehr, der Teiler/Kombinierer 45 den Vorwärts-Schutzverkehr, und der Teiler/Kombinierer 46 den Rückwärts-Schutzverkehr. Zusätzlich sind bidirektionale Koppler 41 und 42 erforderlich, um die bidirektionale Art des Verkehrs zu berücksichtigen.
  • Die Bereitstellung aller dieser Koppler/Teiler hat von Natur aus Nachteile; sie sind nicht nur aufwändige Ausrüstungsteile sondern dämpfen auch das Signal. Somit muss der zusätzliche Verlust in die Auslegung des Verbindungsstrecken-Budgets eingerechnet werden. Der Verlust könnte durch die Verwendung eines bidirektionalen 4-Wellenlängen-Verstärkers für jede Lichtleitfaserstrecke kompensiert werden. Weiterhin können für lange Zwischenamts-Strecken elektrische Regeneratoren ebenfalls erforderlich sein, mit zugehörigen Kopplern zum Abteilen/Kombinieren der einzelnen Wellenlängen. Dies ist in 3B gezeigt.
  • 3B zeigt die Regenerator-Stelle für die WDM-Lösung nach 3A. Um lediglich zwei Lichtleitfasern zwischen den Orten 10 und 20 zu verwenden, müssen die Kanäle vor der Regeneration getrennt und danach neu zusammengefügt werden. Somit ist ein bidirektionaler Koppler 11 erforderlich, um den Vorwärts- und Rückwärts-Arbeitsverkehr zu trennen. Die Vorwärts-Arbeitskanäle λ1 bis λ4 werden dann unter Verwendung eines Multi-Wellenlängen-Teilers/Kombinierers 12 getrennt, einzeln durch vier Regeneratoren 34-37 verstärkt und dann nach der Regeneration unter Verwendung eines Multi-Wellenlängen-Teilers/Kombinierers 12' neu zusammengefügt und mit dem Rückwärts-Arbeitsverkehr unter Verwendung des Kopplers 13 kombiniert. Ähnliche Operationen werden für den Rückwärts-Arbeitsverkehr unter Verwendung der Multi-Wellenlängen-Teiler/Kombinierer 14' und 14 vor und nach der Regeneration ausgeführt. Ein zusätzliches Paar von bidirektionalen Kopplern 15, 17 ist zum Trennen/Kombinieren des Schutzumschalt-Verkehrs für die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erforderlich. Die Vorwärts-Schutzkanäle werden unter Verwendung von Multi-Wellenlängen-Teilern/Kombinierern 16 und 16' getrennt/neu zusammengefügt, während die Rückwärts-Schutzkanäle unter Verwendung bidirektionaler Koppler 18' und 18 getrennt/kombiniert werden. Jeder Schutzkanal wird einzeln durch Regeneratoren 34-37 verstärkt.
  • Schließlich sind Wellenlängen-spezifische Sender in jedem NE 2, 4, 6 und 8 des Ortes 10 und 1, 3, 5 und 7 des Ortes 20 erforderlich. Diese Sender können anfänglich nicht vorgesehen sein, und die vorhandenen Sender müssten aufgerüstet werden.
  • 4A zeigt die Konfiguration gemäß der Erfindung, bei der die vier Lichtleitfaserstrecken 22-25 zwischen den zwei Orten 10 und 20 durch einen eine hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt 30a, 30b ersetzt sind. Wenn jeder Streckenabschnitt 22-25 einen OC-48 überträgt, würde der eine hohe Rate aufweisende Streckenabschnitt 30 Verkehr mit einer OC-192-Rate übertragen. Wie dies in Verbindung mit 4A und 4B zu erkennen ist, werden bidirektionale Koppler 41 und 42 immer noch verwendet, um die Lichtleitfaser-Anzahl von vier auf zwei Lichtleitfasern zu verringern. Im Gegensatz zu 3A sind am Standort A jedoch keine Multi-Wellenlängen-Teiler/Kombinierer erforderlich. Obwohl Wellenlängen-spezifische OC-192-Sender erforderlich sind, um den Vorwärts-OC-192-Kanal λF bis und den Rückwärts-OC-192-Kanal λR bereitzustellen, sind nur ein Viertel so viel hiervon erforderlich.
  • 4B zeigt eine Konfiguration, wenn eine Regeneration des Hochgeschwindigkeits-Signals im Fall von langen Streckenabschnitten zwischen Ämtern erforderlich ist. Im Gegensatz zu dem in 3B für die WDM-Lösung gezeigten Fall ist lediglich ein bidirektionaler Zweikanal-Regenerator 34 erforderlich, was ebenfalls zu weiteren Einsparungen an Kopplern führt. So werden an dem Regenerator-Ort die Vorwärts- und Rückwärts-Arbeitskanäle durch einen bidirektionalen Koppler 11 getrennt und dann durch einen bidirektionalen Koppler 13 kombiniert, wobei die Koppler 15 und 17 in ähnlicher Weise zur Regeneration des Schutzverkehrs verwendet werden. Es sind keine Teiler/Kombinierer, wie z.B. 12, 14, 16, 18, 12', 14', 16' und 18' erforderlich.
  • Es ist verständlich, dass es möglich ist, Trib-Signale mit unterschiedlichen Trib-Bitraten transparent über den eine hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt 30 zu übertragen, wobei die Erfindung nicht auf identische Trib-Bitraten beschränkt ist. Die Eingangs-Tribs, die bei dieser Erfindung beschrieben werden, haben die gleiche Rate für ein einfacheres Verständnis des allgemeinen Konzeptes. Zusätzlich ist die Erfindung nicht auf SONET-Signale beschränkt, sondern sie kann auch auf andere Transport-Technologien angewandt werden. Außerdem ist die Erfindung nicht auf OC-3/OC-12/OC-48-Signale beschränkt, die in einem OC-192-Über-Träger übertragen werden, sondern sie ist auch auf andere Bitraten gemäß der Hardware- und Software-Entwicklung von Transport-Netzwerken anpassbar.
  • Um transparent für die Signale zu wirken, die sich auf dem eine hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt 30 ausbreiten, ist jeder Ort 10, 20 mit einem transparenten Multiplexer/Demultiplexer (TMux) ausgerüstet. 4A zeigt den TMux 40 am Ort 10 in Verbindung mit Knoten 2, 4, 6 und 8, wobei ein (nicht gezeigter) T-Mux 50 an dem Ort 20 vorgesehen und mit den Knoten 1, 3, 5 und 7 verbunden ist. Die T-Muxs gemäß der Erfindung ermöglichen einen unveränderten Betrieb der NEs 1-8 in den jeweiligen eine niedrigere Rate aufweisenden Netzwerken. Für die Vorwärtsrichtung werden die am Ort 10 als Eingangssignale zugeführten Signale durch den TMux 40 auf ein eine hohe Rate aufweisende Signal (Über-Träger) multiplexiert, das über die Lichtleitfaser 30a übertragen, an dem Ort 20 durch einen (in 4A nicht gezeigten) entsprechenden TMux 50 demultiplexiert und an die jeweiligen Netzwerke als Ausgangssignal geliefert wird. Ähnliche Operationen erfolgen für die Rückwärts-Kanäle und für den Vorwärts- und Rückwärts-Schutzverkehr.
  • Wie dies weiter oben angegeben wurde, werden die Bytes des Trib-TOH/POH von den TMuxs derart manipuliert, dass die Bereitstellung vorhandener Systeme nicht geändert wird, die Schutzumschaltung aufrechterhalten wird, eine Leitungs-Wartungs-Signalisierung bewirkt wird, eine Abschnitts-/Leitungs-/Pfad-Betriebsleistungsüberwachung bewirkt wird und eine ausreichende Betriebsleistungs-Information zur Fehlerisolation bereitgestellt wird, wie dies als nächstes ausführlich erläutert wird.
  • Schutzumschaltung
  • Um die Schutzumschaltung vorhandener Systeme aufrecht zu erhalten, unabhängig davon, ob sie linear oder ringförmig sind, müssen die APS-Bytes K1 und K2 aller Tributary- (trib-) Systeme unverändert zwischen den Orten 10 und 20 weitergeleitet werden. Weil das K2-Byte durchgeleitet wird, laufen auch automatisch die Leitungs-AIS- und Leitungs-RDI-Anzeigen hindurch.
  • Die Routenführungs-Optionen zur Bereitstellung des Trib-Schutzes hängen von dem Trib-Schutzschema ab, das 1:N, 1 + 1 oder 4F-BLSR und 2F-BLSR sein könnte.
    • a) Für einen 1:N-Trib-System-Schutztyp kann der Schutzkanal am besten durch Einfügen des Trib-P-Kanals über den OC-192-W-Kanal übertragen werden, in dem einiges an Bandbreite geopfert wird, wie dies in 5A gezeigt ist. In diesem Fall werden die Arbeits- und Schutz-Vorwärtskanäle, die von den Knoten 2 und 4 empfangen werden, über die Lichtleitfaser 30a' gelenkt, während die Arbeits- und Schutz-Rückwärtskanäle, die über die Lichtleitfaser 30a'' empfangen werden, an das jeweilige Netzwerk gelenkt werden, wie dies symbolisch durch die Schalter 73-76 dargestellt ist. Die Schutz-Lichtleitfasern 30b' und 30b'' werden zum Transport von zusätzlichem Verkehr (ET) verwendet, wobei die Schalter 77, 78 den Fluss des zusätzlichen Verkehrs (ET) für die jeweiligen Vorwärts-/Rückwärtsrichtungen zwischen den Teil-Netzwerken über die Lichtleitfasern 30b', 30b'' zeigen.
  • Eine alternative Lösung besteht darin, jeden Trib-P-Kanal innerhalb des OC-192-P-Kanals als Zusatzverkehr (ET) zu übertragen, wie dies in 5B gezeigt ist. In diesem Fall zeigen die Schalter 39, 49 und 59 symbolisch, wie der Schutzverkehr für diese Art von Schutz gelenkt wird. Es ist somit zu erkennen, dass die Vorwärts-Arbeitskanäle, die an den Knoten 2, 4, 6 und 8 von dem jeweiligen Teil-Netzwerk eingegeben werden, über die Lichtleitfaser 30a' der eine hohe Rate aufweisenden Strecke 30 transportiert werden. Im Fall einer Schutzumschaltung würden die betroffenen ankommenden OC-48-Signale über die Lichtleitfaser 30b' der eine hohe Rate aufweisenden Strecke 30 transportiert, wie dies durch den Schalter 39 symbolisiert ist. Der Schalter 49 zeigt, wie der Rückwärts-Arbeitsverkehr, der über die Lichtleitfaser 30a'' oder über die Lichtleitfaser 30b'' empfangen wird, an das jeweilige Netzwerk gelenkt wird, während der Schalter 59 zeigt, wie die AIS-Information zu dem abgehenden Signal für das jeweilige Teil-Netzwerk in dem Fall hinzugefügt wird, wenn der Rückwärts-Schutzverkehr über die Lichtleitfaser 30b'' und 30 empfangen wird.
  • Bei dieser Art der Routenführung sieht jedoch, wenn eine OC-192-Schutzumschaltung auftritt, der P-Kanal des Trib-Systems einen Verlust an Kontinuität seiner Datenkommunikations- und APS-Kanäle, wodurch unerwünschte Alarme ausgelöst werden.
    • b) Für einen 1 + 1- oder einen 4F-BLSR-Trib-System-Schutztyp besteht die beste Lösung darin, den Trib-P-Kanal über einen OC-192 P-Kanal ohne die Freigabe einer OC-192-Schutzumschaltung zu übertragen (was nachfolgend als die „vernagelte" OC-192-Option bezeichnet wird). Bei dieser Anordnung würde ein Ausfall des OC-192-W-Kanals eine Streckenumschaltung aller Trib-Systeme auslösen. Wie dies in 5C gezeigt ist, werden die Arbeitskanäle für alle OC-48-Trib-Systeme in der Vorwärtsrichtung auf der Arbeits- (W-) Lichtleitfaser 30a' übertragen, und der Arbeitsverkehr in der Rückwärtsrichtung wird auf der W-Lichtleitfaser 30a'' übertragen, die die OC-192-W-Kanäle bilden. In ähnlicher Weise werden die Trib-Schutzkanäle in der Vorwärtsrichtung über die Schutz- (P-) Lichtleitfaser 30b' und in der Rückwärtsrichtung über die P-Lichtleitfaser 30b'' übertragen, die die OC-192 P-Kanäle bilden.
  • Der OC-192 W-Kanal und die ET-Lösungen, wie sie vorstehend beschrieben wurden, können auch für einen 1 + 1/4F-BLSR-Trib-System-Schutztyp verwendet werden. Der gleiche Nachteil, wie er vorstehend angegeben wurde, gilt auch für die ET-Lösung, während die OC-192 W-Kanal-Lösung zu dem Verlust an mehr Bandbreite führt, weil die Übertragung des Trib-P-Kanals in einem eins-zu-eins-Verhältnis anstatt in einem 1:N-Verhältnis erfolgt.
    • c) Für ein 2F-BLSR-Trib-System werden die Schutz-Zeitschlitze mit den Arbeits-Zeitschlitzen verschachtelt, so dass die ET-Lösung nicht verwendet werden kann. Andererseits kann die Trib-W/P-Bandbreite innerhalb des OC-192 W-Kanals übertragen werden, und der OC-192-Schutz kann ohne irgendwelche Betriebsprobleme ermöglicht werden. Die wirkungsvollste Lösung für diesen Trib-System-Schutztyp besteht jedoch darin, die Trib-W/P-Bandbreite über vernagelte OC-192-Kanäle zu übertragen. Weil der 2F-BLSR-Typ eine Ringvermittlung betrifft, wenn eine Strecke ausfällt, können sowohl die OC-192 W- als auch P-Kanäle mit bis zu 2F-BLSRs belastet werden.
  • Die an dem TMux verfügbare Bandbreite sollte ebenfalls berücksichtigt werden, wie dies als nächstes erläutert wird. Die Tabelle 1 zeigt die Schutzkanal-Kanal-Routenführungs-Optionen und die Ergebnisse der Schutzmaßnahme, die von dem TMuxs für jeden Fall getroffen wird.
  • Tabelle 1: Schutzkanal-Routenführung-Optionen/Probleme
    Figure 00150001
  • Wartungs- und Betriebsleistungs-Überwachung
  • 6 ist ein Blockschaltbild des TMux, das die Blöcke zeigt, die an der Übertragung von vier OC-48-Trib-Systemen über ein OC-192 von einem Eingangs-TMux 40 zu einem Ausgangs-TMux 50 für den Fall eines vernagelten OC-192 P-Kanal-Trib-Schutztyps beteiligt sind. Die Betriebsweise für die Vorwärtsrichtung ist aus Vereinfachungsgründen im Folgenden gezeigt und beschrieben, wobei das TMux-Paar 40, 50 für den Rückwärtsverkehr ähnlich arbeitet.
  • Der TMux 40 umfasst vier Trib-Eingangs-Ports 61-64, wobei jeder Eingangs-Port zum Empfang eines ankommenden SONET-formatierten optischen Signals OC-48 #1-4 über eine jeweilige Eingangsstrecke 51, 53, 55 und 57 und zu dessen Umwandlung in ein Eingangs-STS-48 #1-4 dient. Trib-Eingangs-Ports 61-64 führen physikalische SONET-Schicht-Operationen, Taktrückgewinnung/Synthese, Entwürfelung, Rahmenbildung, Manipulation der Abschnitts-Zusatzdaten und der Leitungs-Zusatzdaten, Demultiplexierung des STS-48 und Synchronisation der STS-Pfade mit dem örtlichen Takt aus, der von einer Synchronisationseinheit 72 geliefert wird, sowie die Aussendung der Eingangs-STS-1s an eine STS-1-Verwaltung 65.
  • Ein Trib-Transport-Zusatzdaten- (TOH-) Prozessor 60 empfängt die SOH- und LOH-Bytes aller Eingangs-STS-48s und verarbeitet diese Bytes entsprechend der Tabelle 2.
  • Tabelle 2: Trib-TOH-Manipulation
    Figure 00170001
  • Die Rahmenbildungs-Information in den Bytes A1-2 des ankommenden Signals muss abgeschlossen werden, weil es viele unabhängige Trib-Rahmen-Ausrichtungen gibt, jedoch lediglich eine OC-192-Rahmen-Ausrichtung. Das Abschnitts-Verfolgungs-Byte J0, das die Lichtleitfasern identifiziert, wird ebenfalls abgeschlossen, weil es irreführend sein würde, dieses Byte weiterzuleiten.
  • Das Abschnitts-BIP-8-Byte (B1) wird wie üblich abgeschlossen, derart, dass der TMux als ein Pseudo-Repeater zur Erleichterung der Fehlerisolation erscheint. Irgendwelche Abschnitts-Fehler, die jedoch auf der Eingangsstrecke oder der internen Strecke auftreten, werden jedoch an der Ausgangsstrecke wiedergegeben, wie dies weiter unten erläutert wird.
  • Die Abschnitts-Datenkommunikations-Bytes D1-D3 müssen zusammen mit den Bytes E1 (Befehlsleitung) und F1 (Benutzer-Byte) aller Trib-Systeme durch die Eingangs- und Ausgangs-TMuxs weitergeleitet werden. Irgendwelche möglichen Mittelstrecken-Zusammenführungsprobleme, die an der Hochgeschwindigkeits-Mux/Trib-Schnittstelle bezüglich der Abschnitts-DCC-Protokolle auftreten, werden durch den TMux vermieden.
  • Die Leitungs-BIP-8-Bytes werden abgeschlossen. Auch hier werden irgendwelche Leitungsfehler, die auf einer Eingangsstrecke, beispielsweise der Strecke 51 oder der internen Strecke 30 auftreten, an der Ausgangsstrecke wiedergegeben, so dass die Trib-Systeme eine Signalbeeinträchtigungs- (SD-) Schutzumschaltung nach Bedarf sowie die Leitungs-Betriebsleistungs-Überwachung ausführen können.
  • Die APS-Bytes werden transparent weitergeleitet, wie dies weiter oben angegeben wurde, um die normale Schutzoperation auf den Tributary-Systemen zu ermöglichen. Trib-Leitungs-AIS- und RDI-Wartungssignale laufen daher ebenfalls durch. Das Leitungs-FEBE-Byte wird weitergeleitet, um die normale Betriebsleistung-Überwachung zu ermöglichen.
  • Die STS-Nutzdaten-Zeiger-Bytes H1-H3 müssen verarbeitet werden, um immer noch auf die SPE zu zeigen, wenn die neue Rahmenausrichtung aufgeprägt wird. Weiterhin müssen sie hinsichtlich kleiner Frequenz-Offsets über Stopf-Entstopf-Operationen manipuliert werden.
  • Das Synchronisations-Byte S1 muss abgeschlossen/erzeugt werden, weil es die Information über die verwendete Zeitsteuer-Quelle liefert. Wachstums-Bytes Z0-Z2 sind undefiniert, so dass sie abgeschlossen werden.
  • Die Leitungs-Datenkommunikations-Bytes D4-D12 und das Byte E2 (Befehlsleitung) aller Trib-Systeme müssen durch die Eingangs- und Ausgangs-TMuxs hindurchgeleitet werden. Dieser Vorgang vermeidet irgendwelche Mittelstrecken-Koinzidenz-Probleme hinsichtlich der Leitungs-DCC-Protokolle.
  • Eine POH-Überwachung 68 führt einen Zugriff auf die POH jedes Trib-Systems aus. Die Trib-STS-POH werden durchgeleitet, um die Definition der Transparenz zu erfüllen, doch werden einige dieser Bytes auf Fehler und Alarme überwacht, wie dies in der Tabelle 3 gezeigt ist.
  • Tabelle 3: Trib-POH-Manipulation
    Figure 00190001
  • Ein Fehlerdetektor 70 ist zur Feststellung von Fehlern auf der Eingangsstrecke und zu deren Übertragung zu dem am fernen Ende gelegenen TMux vorgesehen, so dass die Trib-Systeme Fehler in geeigneter Weise feststellen. Die Fehlerdetektor-Einheit 70 empfängt die BIP-8-Bytes B1, B2 und B3, zählt die Abschnitts-/Leitungs-/Pfad-Code-Verletzungen (CV) für die Trib-Systeme und führt Vergleiche mit einem bereitgestellten Leitungssignal-Beeinträchtigungs- (SD-) Schwellenwert aus. Die Überschreitung des Schwellenwertes stellt eine SD in der Schutzterminologie dar. Diese Information wird an einen Sende-Über-Träger-TOH-Prozessor (SC TOHP) 66 geleitet, der eine TMux-Mitteilung (TMux Msg) erzeugt, die vier Bytes umfasst, eines zur Anzeige der Bitfehlerrate (BER) jeder Eingangsstrecke. Das TMux Msg-Byte wird in den K2-Zeitschlitz von STS-1 #9 jedes Trib-Systems eingefügt. Der Fehlerdetektor 70 überwacht weiterhin jeden Tributary-Eingang auf einen harten Fehler, und falls dieser festgestellt wird, triggert er die Leitungs-AIS-Einfügung über den Trib-Signal-Abschnitt des OC-192 SC.
  • Eine mögliche TMux Msg-Byte-Zuordnung ist in der Tabelle 4 zusammen mit der Rate der gleichförmig verteilten Leitungs-CVs für eine vorgegebene BER bei der OC-48-Rate angegeben.
  • Tabelle 4: TMux Msg-Byte
    Figure 00200001
  • Die STS-1-Verwaltungseinheit 65 ist für den Austausch der STS-1s von den Tributaries verantwortlich, um die Verwendung der SC TOH in STS-1 #1 zu ermöglichen. Die Tabellen 5 und 6 erläutern in Form eines Beispiels, wie die STS-1s der OC-48/OC-12/OC3-Trib-Systeme in dem OC-192-Über-Träger angeordnet sind.
  • Tabelle 5
    Figure 00210001
  • Tabelle 6
    Figure 00210002
  • Somit wird für das OC-48-Trib-Szenarium die OC-48-Trib-Zuführung, deren STS-1 #1 mit dem SC STS-1 #1 zusammenfallen würde, vollständig (sowohl die Zusatzdaten als auch die Nutzdaten) mit STS-1 #13 (oder irgendeinem STS-1, das normalerweise keine Transport-Zusatzdaten überträgt) vertauscht. Für OC-3- oder OC-12-Tribs wird der Trib, dessen STS-1 #1 mit dem OC-192-STS-1 #1 zusammenfallen würde, nicht in dem TMux unterstützt. Somit wird ein Maximum von 15 OC-12-Tribs unterstützt. Die 7A zeigt, wie OC-12-Tributary-Systeme transparent von einem OC-192 SC übertragen werden, während 7B OC-3-Tributaries zeigt.
  • Die SC TOHP 66 leitet die Trip-TOH-Bytes von dem Block 60 weiter und richtet jedes Byte in dem richtigen Zeitschlitz aus, bevor dieses zu einem Über-Träger- (SC-) Ausgangs-Port 71 geleitet wird. Die STS-1-Verwaltung 65 lenkt die 4 × 48-Komponenten-STS-1s, die von dem jeweiligen Trib-Eingangs-Port empfangen werden, an den SC-Ausgangs-Port 71 zum Multiplexieren der STS-1s in dem Ausgangs-Über-Träger weiter.
  • Der SC-Ausgangs-Port 71 empfängt die Ausgangs-STS-1s von dem Block 65 und den SC TOH von dem SC TOHP 66, multiplexiert die STS-1s in dem Überträger STS-192, fügt die SC TOH hinzu und ist weiterhin für die Verwürfelung, Umwandlung des Ausgangs-STS-192 in den optischen Überträger OC-192 und dessen Aussendung auf die Lichtleitfaser 30 verantwortlich. Der SC-Ausgangs-Port 71 führt weiterhin eine Taktsynthese auf der Grundlage des örtlichen Taktes von der Synchronisationseinheit 72 aus.
  • Ein SC-Eingangs-Port 91 am Ausgangs-TMux 50 empfängt den optischen Über-Träger OC-192 auf der Lichtleitfaserstrecke 30 und wandelt ihn in einen Eingangs-STS-192 um. Der SC-Eingangs-Port 91 führt SONET-Operationen der physikalischen Schicht, die Takt-Rückgewinnung/Synthese, die Entwürfelung, das Abstreifen der SC TOH, die Demultiplexierung, die Synchronisation der STS-Pfade mit dem örtlichen Takt, der von einer Synchronisationseinheit 92 geliefert wird, und die Aussendung der ankommenden STS-1s an eine STS-1-Verwaltung 85 aus.
  • Ein SC-Empfangs-Zusatzdaten-Prozessor (SC ROHP) 86 empfängt die jeweiligen SOH- und LOH-Bytes der SC TOH und leitet die Trib-TOH an den Trib-TOH-Prozessor (TOHP) 80 weiter. Der Trip-TOH-Prozessor 80 leitet die TMux Msg-Bytes ab. Unter Verwendung einer Nachschlagetabelle zeigt jeder TMux-Wert die Fehlerrate an, die auf dem abgehenden Trip-Signal wiedergegeben werden muss. Die Fehler werden durch passendes Invertieren von B1- und B2-Werten eingeführt.
  • Die verbleibenden Trip-TOH werden entweder weitergeleitet oder erzeugt, wie in Tabelle 2.
  • Eine POH-Überwachung 88 führt einen Zugriff auf die POH-Bytes aus, lässt sie jedoch wiederum unverändert. Diese Bytes werden lediglich auf Fehler und Alarme überwacht, wie dies in der Tabelle 3 gezeigt ist.
  • Ein Fehlerdetektor 90 überwacht die OC-192 SC TOH auf B2-Fehler und leitet diese Zählung an den Trip-TOH-Prozessor 80 weiter, der die OC-192-Fehler in die korrumpierten B1- und B2-Werte einfügt, die an jeden Trip-Ausgangs-Port gesandt werden. Für harte Ausfälle auf dem OC-192 SC triggert der Fehlerdetektor die Einfügung einer Leitungs-AIS auf allen Ausgangs-Tribs über den Trib-TOH-Prozessor.
  • Die STS-1-Verwaltung 85 lenkt die Komponenten-STS-1s des Über-Trägers zu einem jeweiligen Ausgangs-Port 81-84 zum Multiplexieren der STS-1s in die abgehenden OC-48s. Die STS-1-Verwaltung 85 vertauscht weiterhin STS-1 #13 zurück auf STS-1 #1, oder wie der Fall für andere Granularitäten der Eingangs-Tributary sein kann. Ein Ziel-Trib-System empfängt ihren jeweiligen OC-48 über einen der vier Trib-Ausgangs-Ports 81-84. Jeder Trib-Ausgangs-Port 81-84 ist für den Empfang der abgehenden STS-1s von dem Block 85, für die Multiplexierung der STS-1s in einen Ausgangs-STS-48, die Hinzufügung der von dem Block 80 empfangenen Trib-TOH, die Verwürfelung, die Umwandlung des STS-48-Signals in das jeweilige abgehende optische Signal OC-48 und dessen Aussendung auf die jeweilige Ausgangsstrecke verantwortlich. Die Trib-Ausgangs-Ports führen weiterhin eine Taktsynthese auf der Grundlage des örtlichen Taktes der Synchronisationseinheit 92 aus.
  • Weil die E1-2, F1- und D1-D12-Bytes der Ursprungs-Trib-Systeme transparent weitergeleitet werden, gibt es keinen Zugriff auf die Trib-Befehlsleitungs- (OW-), Benutzer- und Datenkommunikations-Kanäle von einem TMux. Weil jedoch jeder TMux an der gleichen Stelle wie die Trib-Systeme angeordnet ist, wie dies beispielsweise aus 4A zu erkennen ist, kann jedes Ursprungs-Trib-System 2, 4, 6 und 8 einen Zugriff auf seine eigenen OWs, Benutzer- und Datenkommunikations-Kanäle ausführen. Ein Zugriff auf die OC-192 E1-2, F1 und D1-D12-Bytes wird durch die TMuxs unterstützt.
  • Die J0-Abschnitts-Verfolgungs-Bytes von den ursprünglichen Trib-Systemen könnten an den Ausgangs-TMux-Trib-Ausgängen regeneriert werden, so dass die netzabwärts gelegenen Trib-Systeme immer noch die gleichen J0s sehen und ihre Bereitstellung nicht ändern müssen.
  • Die unterstützten Trib-Raten/Mengen sind vier OC-48, 15 OC-12 oder 15 OC-3. Der OC-12 oder OC-3-Trib, dessen STS-1 #1 dem STS-1 #1 auf der OC-192-Leitung entsprechen würde, wird nicht unterstützt, um TOH-Konflikte zu vermeiden.
  • Fehler-Isolation
  • Die Wechselwirkung zwischen den TMuxs 40 und 50 und den Trib-Systemen als Antwort auf Leitungsbeeinträchtigungen und -ausfälle wird als Nächstes anhand der 6 für den Fall der vernagelten OC-192-Option beschrieben.
  • Wie dies weiter oben angegeben wurde, muss der TMux die Signalausfall- (SF-) und Signalbeeinträchtigungs- (SD-) Bedingungen, die auf dem Eingangs-Streckenabschnitt und dem internen Streckenabschnitt auftreten, an dem Ausgangs-Streckenabschnitt wiedergeben, so dass die Trib-Systeme eine Schutzumschaltung, falls erforderlich, und eine Betriebsleistungs-Überwachung ausführen können.
  • Sowohl die Leitungs-RDI- (Fern-Fehleranzeige-) Mitteilung als auch das Leitungs-FEBE- (Blockfehler am fernen Ende) Byte M1 für jeden Trib werden durch den TMux-Streckenabschnitt weitergeleitet, so dass eine geeignete Wartungs-Signalisierung durchgeführt werden kann.
  • (a) Vorwärts-Streckenabschnitts-Reaktion auf eine Leitungsbeeinträchtigung
  • Wenn ein Leitungsbeeinträchtigungs-Zustand entweder auf dem Tributary-Eingangs-Streckenabschnitt oder dem internen OC-192-Streckenabschnitt auftritt, muss der Ausgangs-TMux-Trib die B2s korrumpieren, so dass die kombinierte BER der Tributary-Eingangsstrecke und der internen OC-192-Strecke nachgeahmt wird. Dies stellt sicher, dass das netzabwärts gelegene Trib-System eine SD-Pegel-Schutzumschaltung einleitet, falls erforderlich. Die B1s müssen ebenfalls korrumpiert werden, um übereinstimmende Betriebsleistungs-Überwachungszählungen zu schaffen.
    • (i) Ein Alarm für einen Leitungsbeeinträchtigungs-Zustand an der Eingangsstrecke 51 wird an den TMux 40 geliefert, und der Fehlerdetekor 70 zählt die Leitungscode-Verletzungen (CVs). Ein TMux Msg-Byte wird im Block 66 erzeugt, um die Bitfehlerrate (BER) der Eingangsstrecke 51 anzuzeigen. Die Leitungsfehler-Zählung und die Erzeugung des TMux Msg-Bytes erfolgt immer unabhängig davon, ob die BER den SD-Schwellenwert durchquert hat oder nicht. Es wird keine Schutzmaßnahme von dem TMux 40 getroffen.
  • Der TMux 50 empfängt eine saubere OC-192-Leitung vom TMux 40, er zählt jedoch die Pfadcode-Verletzungen (CV) auf der Pfad-Ebene des entsprechenden Trib mit dem Detektor 90, und es könnten Pfad-SD-Alarme ausgelöst werden. Das TMux Msg-Byte wird abgeleitet, und eine BER wird über den Block 80 auf dem entsprechenden Ausgangs-Streckenabschnitt 52 erzeugt, um die BER der betroffenen Eingangsstrecke nachzubilden. Das Ziel-Trib empfängt eine beeinträchtigte Leitung von dem TMux 50. Als Antwort hierauf zählt er die Leitungscode-Verletzungen. Er könnte möglicherweise einen Leitungs-SD-Alarm auslösen und die Schutzumschaltung einleiten, nämlich eine K1-Anforderung zurück an das Eingangs-Trib-System liefern.
    • (ii) Ein Alarm für einen Leitungsbeeinträchtigungs-Zustand auf dem internen Streckenabschnitt 30 wird ebenfalls an den TMux 50 geliefert. Der Fehlerdetektor 90 leitet die Leitungsfehler-Zähler an den Block 80 weiter, der die passenden BERs für die Ausgangsstrecken 52, 54, 56 und 58 erzeugt. Jedes Ziel-Trib-System reagiert einzeln.
  • Weil in der Praxis gleichzeitige Beeinträchtigungen auf einer oder mehreren Eingangs-Streckenabschnitten und dem internen Streckenabschnitt auftreten können, ist die tatsächliche Betriebsweise des TMux eine Kombination der vorstehenden zwei Szenarien. Der Trib-TOH-Prozessor summiert dann die BER von der OC-192-Leitung mit der BER, die von jedem TMux Msg-Byte angezeigt wird, das örtlich von jedem Trib-Signal abgeleitet wird. Die resultierende BER wird auf jeder abgehenden Strecke 52, 54, 56 und 58 wiedergegeben.
  • (b) Rückwärtsstrecken-Reaktion auf eine Leitungsbeeinträchtigung
  • Eine Beeinträchtigung auf dem Eingangs-Streckenabschnitt 51 löst das Senden von Leitungs-FEBE-Zählungen zurück durch das jeweilige Ziel-Trib-System aus, das über den Streckenabschnitt 52 mit dem Ausgangs-TMux 50 verbunden ist.
  • Eine Beeinträchtigung auf dem internen Streckenabschnitt 30 löst das Senden der Leitungs-FEBE-Zählungen zurück durch alle Ziel-Trib-Systeme aus.
  • Für den kombinierten Fall einer Beeinträchtigung auf einem Eingangs-Streckenabschnitt und einer Beeinträchtigung auf dem internen Streckenabschnitt entsprechen die zurückgesandten Leitungs-FEBE-Zählungen der kombinierten Beeinträchtigung.
  • (c) Vorwärtsstrecken-Reaktion auf einen Leitungsausfall (SF)
  • Wenn ein Leitungsausfall-Zustand auf entweder der Tributary-Eingangsstrecke 51, 53, 55 oder 57 oder der internen Strecke 30 auftritt, muss der Trib-Ausgang des Ausgangs-TMux ein Leitungsalarm-Sperrsignal (AIS) senden. Dies stellt sicher, dass das netzabwärts gelegene Trib-System eine Schutzumschaltung einleitet.
    • (i) ein Alarm für einen SF-Zustand auf den Eingangsstrecken 51, 53, 55 und 57 wird an dem Eingangs-TMux 40 und den Ziel-Systemen geliefert. Die Ziel-Trib-Systeme berichten den SF-Zustand als durch den Leitungs-AIS hervorgerufen, weil dieser durch den Eingangs-TMux 40 erzeugt wird. Lediglich der Eingangs-TMux berichtet die richtige Ursache des SF. Dieser Alarm-Berichtsvorgang ist ähnlich dem eines Regenerators.
  • Wenn der SF aufgrund eines Rahmenverlustes (LOF) auftritt, zählt der Eingangs-TMux 40 die schwerwiegend fehlerbehafteten Rahmen-Sekunden-Abschnitte, die fehlerbehafteten Sekunden-Abschnitte und die schwerwiegend fehlerbehafteten Sekunden-Abschnitte. Der Eingangs-TMux 40 fügt die Leitungs-AIS über die betroffene Dritt-Bandbreite ein. Dies führt automatisch dazu, dass die Pfad-AIS gesetzt wird. Irgendein Pfad-Ebenen-Alarm wird durch den Ausfall der höheren Ebene gesperrt.
  • Der Ausgangs-TMux 50 empfängt eine saubere OC-192-Leitung von dem Eingangs-TMux 40. Auf der Pfad-Ebene löst der TMux 50 STS-Pfad-AIS-Alarme auf den betreffenden Pfaden aus und zählt nicht verfügbaren Sekunden-Pfad und Ausfall-Zählungen-Pfad auf den betroffenen Pfaden. Das eingebettete Trib-Leitungs-AIS wird aus dem Trib-Ausgangs-Port heraus als übliches Leitungs-AIS weitergeleitet.
  • Das netzabwärts gelegene Trib-System löst einen Leitungs-AIS-Alarm aus und zählt schwerwiegend fehlerbehaftete Rahmen-Sekunden-Abschnitte, fehlerbehaftete Sekunden-Abschnitte, schwerwiegend fehlerbehaftete Sekunden-Abschnitte, usw. und leitet die Schutzumschaltung ein, das heißt sie sendet die K1-Byte-Anforderung zurück in Richtung auf das Eingangs-Trib-System.
    • (ii) Ein Alarm für einen SF auf der internen Strecke 30 würde an den Ausgangs-TMux 50 und alle Ziel-Trib-Systeme geliefert.
  • Wenn es gleichzeitige SFs auf einer oder mehreren Eingangsstrecken und der internen Strecke gibt, ist die System-Reaktion eine Kombination der beiden vorstehenden Szenarien.
  • (d) Rückwärtsstrecken-Reaktion auf einen Leitungsausfall (SF)
  • Ein SF-Zustand auf dem Eingangs-Streckenabschnitt löst das Senden einer Leitungs-RDI durch das Ziel-Trib-Systema aus. Ein SF auf dem internen Streckenabschnitt löst das Rücksenden der Leitungs-RDI durch alle die Ziel-Trib-Systeme aus.
  • Für den kombinierten Fall eines SF auf einem Eingangs-Streckenabschnitt und einem SF auf dem internen Streckenabschnitt wird eine Leitungs-RDI von allen Ziel-Trib-Systemen zurückgesandt. Der SF auf der Eingangsstrecke ist nicht stillschweigend, sondern der Eingangs-TMux 40 liefert diesen Alarm. Für den kombinierten Fall eines SD auf dem Eingangs-Streckenabschnitt und einem SF auf dem internen Streckenabschnitt wird die Leitungs-RDI von allen Ziel-Trib-Systemen zurückgesandt. Der SD auf dem Eingangs-Streckenabschnitt ist wiederum nicht stillschweigend, sondern der TMux 40 liefert einen Alarm hierfür.
  • Für den kombinierten Fall eines SF auf der Eingangsstrecke und einer SD auf der internen Strecke wird die Leitungs-RDI von dem jeweiligen Ziel-Trib-System zurückgesandt und Leitungs-FEBEs werden durch die anderen Ziel-Trib-Systeme gezählt.

Claims (36)

  1. Verfahren zum transparenten Übertragen einer Vielzahl K von Untersignalen (Tributary-Signalen), im Folgenden als Trib-Signale bezeichnet, über einen eine hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt (30) von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle, mit den folgenden Schritten: Verbinden einer Vielzahl K von Trib-Eingangsports (51, 53, 55, 57) mit einer Vielzahl K von Trib-Netzwerken, wobei jeder Trib-Eingangsport zum Empfang eines Trib-Eingangssignals von einem entsprechenden Trib-Netzwerk über einen Trib-Kanal vorgesehen ist; und Multiplexieren aller Trib-Eingangssignale; gekennzeichnet durch die Übertragung von zumindest einigen der Übertragungs-Zusatzdaten-Bytes (E1, F1, D1-D3, K1, K2, D4-12, M1, E2) für jedes Trib an die zweite Stelle.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zumindest einige der Übertragungs-Zusatzdaten-Bytes für jedes Trib die zugehörigen Zusatzdaten-Bytes umfassen, die erforderlich sind, um ein eine niedrigere Bitrate aufweisendes lineares oder Ringsystem über einen eine höhere Bitrate aufweisenden Mittelabschnitt zu unterhalten.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zumindest einige der Übertragungs-Zusatzdaten-Bytes für jedes Trib die Zusatzdaten-Bytes umfassen, die für Tributary-Kanäle für eine transparente Übertragung über eine eine hohe Rate aufweisende Leitung ohne Änderung bei der Bereitstellung der Tributary-Systeme erforderlich sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zumindest einige der Übertragungs-Zusatzdaten-Bytes für jedes Trib die Zusatzdaten-Bytes zur Unterstützung einer Schutzumschaltung, zum Bewirken einer Leitungs-Wartungs-Signalisierung, einer Abschnitts- und Leitungs-Betriebsleistungsüberwachung und zur Bereitstellung einer ausreichenden Betriebsleistungs-Information zur Fehlerisolation umfassen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem zumindest einige der Übertragungs-Zusatzdaten-Bytes für jedes Trib Betriebs-, Verwaltungs-, Wartungs- und Bereitstellungs-, OAM&P-, Information umfassen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das weiterhin die Überwachung von zumindest einigen der der zumindest einigen der Übertragungs-Zusatzdaten-Bytes für jedes Trib umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem zumindest einige der Übertragungs-Zusatzdaten-Bytes jedes Trib an der ersten Stelle nicht abgeschlossen werden, sondern statt dessen an die zweite Stelle weitergeleitet werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Multiplexierungsschritt die transparente Multiplexierung aller Trib-Eingangs-Signale in ein Überträger-Signal umfasst, wobei das Überträger-Signal Betriebs-, Verwaltungs-, Wartungs- und Bereitstellungs-, OAM&P-, Information auf allen den Trib-Eingangs-Signalen und OAM&P-Information auf dem Überträger-Signal umfasst, und wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Verbinden eines Überträger-Ausgangsports (71) mit dem eine hohe Bitrate aufweisenden Streckenabschnitt (30) zur Übertragung des Überträger-Signals (OC 192).
  9. Verfahren zum transparenten Übertragen einer Vielzahl K von Unter-, Trib-, Signalen von einer zweiten Stelle zu einer ersten Stelle über einen eine hohe Bitrate aufweisenden Streckenabschnitt (30), mit den folgenden Schritten: Verbinden eines Eingangsports (91) mit dem eine hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt (30) zum Empfangen eines multiplexierten Signals (OC 192); Demultiplexieren des multiplexierten Signals in eine Vielzahl K von Trib-Ausgangs-Signalen; und Verbinden einer Vielzahl K von Trib-Ausgangsports (81...84) mit einer Vielzahl von Trib-Netzwerken, wobei jeder Trib-Ausgang zur Übertragung eines Trib-Ausgangs-Signals (OC-48#1...#4) über einen entsprechenden Trib-Kanal (52, 54, 56, 58) dient, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Übertragungs-Zusatzdaten-Bytes (E1, F1, D1-D3, K1, K2, D4-12, M1, E2) für jedes Trib von der zweiten Stelle empfangen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 9, bei dem das multiplexierte Signal ein Überträger-Signal ist und die Bitrate des Überträger-Signals zumindest gleich der Summe der Bitraten aller Trib-Signale ist.
  11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 9, bei dem jedes Trib-Netzwerk Trib-Signale zwischen einer Vielzahl von Stellen mit Schutzumschalt-Fähigkeiten überträgt, wobei das Verfahren ohne Änderung der Bereitstellung der Trib-Netzwerke an irgendeiner der ersten oder zweiten Stellen die folgenden Schritte umfasst: Verbinden jedes Trib-Ports mit einem entsprechenden Trib-Netzwerk über einen zugehörigen FW-Trib-Kanal, einen zugehörigen FP-Trib-Kanal, einen zugehörigen RW-Trib-Kanal und einen zugehörigen RP-Trib-Kanal; Bereitstellen eines Überträgerports und dessen Verbindung mit dem eine hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt über einen FW-, einen FP-, einen RW- und einen RP-Überträger-Kanal; Empfangen, an jedem Trib-Port, von dem entsprechenden Trib-Netzwerk, eines FW-Trib-Signals über den zugehörigen FW-Trib-Kanal und eines FP-Trib-Signals über den zugehörigen FP-Trib-Kanal; Multiplexieren aller genannten FW-Trib-Signale in ein FW-Überträger-Signal, das OAM&P-Information auf allen genannten FW-Trib-Signalen und OAM&P-Information auf dem FW-Überträger-Signal umfasst; und transparentes Multiplexieren aller genannten FP-Trib-Signale in ein FP-Überträger-Signal, das OAM&P-Information auf allen genannten FP-Trib-Signalen und OAM&P-Information auf dem FP-Überträger-Signal umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: an dem Überträger-Port, Senden des FW-Überträger-Signals über den FW-Überträger-Kanal und Senden des FP-Überträger-Signals über den FP-Überträger-Kanal.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Empfangen, an dem Überträger-Port eines von einem RW-Überträger-Signals über den RW-Überträger-Kanal und eines PW-Überträger-Signals über den PW-Überträger-Kanal; transparentes Demultiplexieren des RW-Überträger-Signals in eine Vielzahl von RW-Trib-Signalen, die jeweils OAM&P-Information auf den jeweiligen RW-Trib-Signalen und OAM&P-Information auf dem RW-Überträger-Signal umfassen; transparentes Demultiplexieren des RP-Überträger-Signals in eine Vielzahl von RP-Trib-Signalen, die jeweils OAM&P-Information auf dem jeweiligen RP-Trib-Signal und OAM&P-Information auf dem RP-Überträger-Signal umfassen; und Senden, von jedem Trib-Port, jedes jeweiligen RW-Trib-Signals über den zugehörigen RW-Trib-Kanal und jedes jeweiligen RP-Trib-Signals über den zugehörigen RP-Trib-Kanal.
  14. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, bei dem jedes Trib-Netzwerk Trib-Signale zwischen einer Mehrzahl von Stellen mit Schutzumschalt-Fähigkeiten überträgt, wobei das Verfahren ohne Änderung der Bereitstellung der Trib-Netzwerke an irgendeinem der ersten und zweiten Stellen die folgenden Schritte umfasst: Verbinden jedes Trib-Ports mit einem entsprechenden Trib-Netzwerk über einen zugehörigen FW-Trib-Kanal, einen zugehörigen FP-Trib-Kanal, einen zugehörigen RW-Trib-Kanal und einen zugehörigen RP-Trib-Kanal; Bereitstellen eines Überträgerports und dessen Verbindung mit dem eine hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt über einen FW-, einen FP-, einen RW- und einen RP-Überträger-Kanal; Empfangen, an jedem Trib-Port, von einem entsprechenden Trib-Netzwerk, eines FW-Trib-Signals über den zugehörigen FW-Trib-Kanal und eines FP-Trib-Signals über den zugehörigen FP-Trib-Kanal; und transparentes Multiplexieren aller Trib-FW- und PW-Signale in ein Vorwärts-Überträger-Signal, das OAM&P/Information auf allen FW- und PW-Trib-Signalen und OAM&P-Information auf dem Vorwärts-Überträger-Signal umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines zusätzlichen Trib-Ports zum Multiplexieren ankommender Zusatzverkehr-, ET-, Signale in ein Vorwärts-ET-Signal; Bestimmen eines Übertragungsfehler-Parameters für den FW-Kanal; Senden des Vorwärts-Überträgers über den FW-Überträger-Kanal und Senden des Vorwärts-ET-Signals über den FP-Überträger-Kanal immer dann, wenn der Übertragungsfehler-Parameter kleiner als ein Schwellenwert ist; und Senden des Vorwärts-Überträger-Signals über den FP-Überträger-Kanal und Verwerfen des Vorwärts-ET-Signals immer dann, wenn der Übertragungsfehler-Parameter höher als der Schwellenwert ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Empfangen, an dem Überträger-Port, eines Rückwärts-Signals über einen von dem RW-Überträger-Kanal und dem RP-Überträger-Kanal; transparentes Demultiplexieren des Rückwärts-Signals in eine Vielzahl von RW-Trib-Signalen und eine Vielzahl von RP-Trib-Signalen, die jeweils OAM&P-Information auf dem jeweiligen Trib-Signal und OAM&P-Information auf dem Rückwärts-Überträger-Signal umfassen; und Senden jedes der RW- und RP-Trib-Signale über die zugehörigen RW- und RP-Trib-Kanäle.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Feststellen, ob das Rückwärts-Signal, das über den RP-Überträger-Kanal empfangen wird, ein Rückwärts-ET-Signal umfasst; und Demultiplexieren, an dem zusätzlichen Trib-Port, des Rückwärts-ET-Signals in eine Vielzahl von abgehenden ET-Signalen.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, das die folgenden Schritte umfasst: Feststellen eines Übertragungsfehler-Parameters für den FW-Kanal; Senden, von dem Überträger-Port, des FW-Überträger-Signals über den FW-Überträger-Kanal und des FP-Überträger-Signals über den FP-Überträger-Kanal als Zusatzverkehr immer dann, wenn der Übertragungsfehler-Parameter kleiner als ein Schwellenwert ist; und Senden des FW-Überträger-Signals über den FP-Überträger-Kanal immer dann, wenn der Übertragungsqualität-Parameter höher als der Schwellenwert ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, das die folgenden Schritte umfasst: Empfangen, an dem Überträger-Port, eines RW-Überträger-Signals über den RW-Überträger-Kanal und eines RP-Überträger-Signals über den RP-Überträger-Kanal; transparentes Demultiplexieren des RW-Überträger-Signals in eine Vielzahl von RW-Trib-Signalen, die jeweils OAM&P-Information auf dem jeweiligen Trib-Signal und OAM&P-Information auf dem RW-Überträger-Signal umfassen; transparentes Demultiplexieren des RP-Überträger-Signals in eine Vielzahl von RP-Trib-Signalen, die jeweils OAM&P-Information auf dem jeweiligen Trib-Signal und OAM&P-Information auf dem RP-Überträger-Signal umfassen; und Senden jedes der RW- und RP-Trib-Signale über die jeweiligen RW- und RP-Trib-Kanäle.
  20. Transparenter Multiplexer/Demultiplexer, nachfolgend als T-MUX bezeichnet, für eine Telekommunikationseinrichtung zum Verbinden einer Vielzahl K von Tributary-, nachfolgend als Trib- bezeichnet, Eingangsports (61, 62, 63, 64) mit einer Vielzahl K von Trib-Netzwerken, wobei jeder Trib-Eingangsport zum Empfang eines Trib-Eingangs-Signals (OC-48#1...OC-48#4) von einem entsprechenden Trib-Netzwerk über einen Trib-Kanal (51, 53, 55, 57) vorgesehen ist; Multiplexer-Einrichtungen (60, 65) zum Multiplexieren aller Trib-Eingangs-Signale; dadurch gekennzeichnet, dass die Multiplexer-Einrichtungen zumindest einige der Übertragungs-Zusatzdaten-Bytes (E1, F1, D1-D3, K1, K2, D4-12, M1, E2) für jedes Trib an eine zweite Stelle übertragen.
  21. T-Mux nach Anspruch 20, bei dem die Multiplexer-Einrichtung Folgendes umfasst: Einrichtungen zum Abgrenzen jedes Trib-Eingangs-Signals in ein Trib-Datensignal und ein Trib-OAM&P-Signal; Einrichtungen zum Multiplexieren aller Trib-Datensignale in ein Überträger- Datensignal; Einrichtungen zur Verarbeitung (60) aller Trib-OAM&P-Signale und zur Erzeugung eines Überträger-OAM&P-Signals; und weiterhin Folgendes umfasst: einen Überträger-Sender (71) zum Umsetzen des Überträger-Datensignals und des Überträger-OAM&P-Signals in ein Ausgangs-Überträger-Signal mit einer hohen Bitrate (OC 192) und zu dessen Aussendung über einen eine hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt (30).
  22. T-Mux nach Anspruch 21, bei dem die Einrichtung zur Verarbeitung Folgendes umfasst: einen Trib-Empfangs-Zusatzdaten-, OH-, Prozessor (60) zur getrennten Manipulation der Bytes jedes Trib-OAM&P-Signals zur Erzeugung einer ersten Gruppe von Bytes des Überträger-OAM&P-Signals; und einen Überträger-Sende-OH-Prozessor (66) zur Erzeugung einer zweiten Gruppe von Bytes des Überträger-OAM&P-Signals und zur Lieferung der Bytes der ersten und zweiten Gruppe an den Überträger-Sender (71).
  23. T-Mux nach einem der Ansprüche 21 bis 22, bei dem die Einrichtung zur Verarbeitung weiterhin einen Fehlerdetektor (70) zur Bestimmung einer Trib-Fehlerzählung für jedes Trib-Eingangssignal und zum Senden der Trib-Fehlerzählung an den Überträger-Sende-OH-Prozessor (66) umfasst.
  24. T-Mux nach Anspruch 23, bei dem der Fehlerdetektor Folgendes umfasst: Einrichtungen zur Verarbeitung einer Bitfehler-Rate für jedes Trib-Eingangs-Signal und zur Lieferung einer Trib-Fehlerzählung; Einrichtungen zum Vergleich der Trib-Fehlerzählung mit einem Schwellenwert; Einrichtungen zur Erklärung eines Signalbeeinträchtigungs-Zustandes, wenn die Trib-Fehlerzählung den Schwellenwert übersteigt; und Einrichtungen zur Lieferung eines Alarmsignals, wenn die Trib-Fehlerzählung einen harten Ausfallzustand anzeigt.
  25. T-Mux nach Anspruch 24, bei dem der Überträger-Sende-OH-Prozessor (66) Folgendes umfasst: Einrichtungen zur Verarbeitung der Trib-Fehlerzählung für jedes Trib-Eingangs-Signal zur Erzeugung einer Leitungsfehler-Mitteilung; Einrichtungen zur Umsetzung der Bytes der ersten und der zweiten Gruppe in das Überträger-OAM&P-Signal; und Einrichtungen zur Umsetzung der Leitungsfehler-Mitteilungen in einen hierfür bestimmten Zeitschlitz des Überträger-OAM&P-Signals.
  26. T-Mux nach einem der Ansprüche 21 bis 25, mit einer Synchronisationseinheit (72) zum Synchronisieren des Ausgangs-Überträger-Signals und der Trib-Eingangs-Signale.
  27. Transparenter Multiplexer/Demultiplexer, T-Mux, für ein Telekommunikationssystem, das einen T-Mux nach einem der Ansprüche 21 bis 26 einschließt, mit: einem Überträger-Empfänger (91) zum Empfang eines Überträger-Signals (OC 192) mit einer hohen Bitrate über einen eine hohe Bitrate aufweisenden Streckenabschnitt-Kanal (30) und zu dessen Abgrenzung in ein Überträger-Datensignal und ein Überträger-OAM&P-Signal; Einrichtungen (85) zum Demultiplexieren des Überträger-Datensignals in eine Vielzahl K von Trib-Datensignalen; Einrichtungen (80) zur Verarbeitung des Überträger-OAM&P-Signals in eine gleiche Vielzahl von K von Trib-OAM&P-Signalen; und einem Mehrkanal-Sender (81, 82, 83, 84) zur Umsetzung jedes der Trib-Datensignale und eines entsprechenden einen der Trib-OAM&P-Signale in ein Trib-Signal und zum Senden jedes Trib-Signals zu einem zugehörigen Trib-Netzwerk.
  28. T-Mux nach Anspruch 21 oder 27, bei dem die Bitrate des Überträger-Signals zumindest die Summe der Trib-Bitrate für alle Trib-Eingangs-Signale ist.
  29. T-Mux nach Anspruch 27 oder 28, bei die Einrichtung zur Verarbeitung Folgendes umfasst: einen Überträger-Empfangsprozessor (86) zur getrennten Manipulation der Bytes des Überträger-OAM&P-Signals zur Erzeugung einer zweiten Gruppe von Bytes für jedes Trib-OAM&P-Signal; und einen Trib-Sende-OH-Prozessor (80) zur Erzeugung einer ersten Gruppe von Bytes für jedes Trib-Signal und zur Lieferung der ersten und zweiten Gruppe an den jeweiligen Trib-Ausgangsport (81...84).
  30. T-Mux nach Anspruch 29, bei der die Einrichtung zur Verarbeitung weiterhin einen Fehlerdetektor (90) zur Bestimmung einer Trib-Fehlerzählung für jedes der Trib-Eingangs-Signale und zum Senden der Trib-Fehlerzählung an den Trib-Sende-OH-Prozessor (80) umfasst.
  31. T-Mux nach Anspruch 24 oder 30, der weiterhin eine Pfad-Überwachungseinrichtung (68) umfasst, die Einrichtungen zur Bestimmung einer Pfad-Fehlerzählung und zur Lieferung der Pfad-Fehlerzählung an den Fehlerdetektor (70) umfasst.
  32. T-Mux nach Anspruch 30 oder 31, bei dem der Überträger-Empfangs-OH-Prozessor (86) Folgendes umfasst: Einrichtungen zur Verarbeitung der Leitungsfehler-Mitteilung zur Erzeugung der Trib-Fehlerzählung für jedes Trib-Eingangs-Signal; Einrichtungen zum Umsetzen der Bytes der ersten und zweiten Gruppe in ein entsprechendes Trib-OAM&P-Signal; und Einrichtungen zur Umsetzung jeder der Fehlerzählungen in einen bestimmten Zeitschlitz des entsprechenden Trib-OAM&P-Signals.
  33. T-Mux nach einem der Ansprüche 30 bis 32, bei dem der Fehlerdetektor Folgendes umfasst: Einrichtungen zur Verarbeitung der Trib-Fehlerzählung und zur Lieferung einer Bitfehler-Rate für jeden Trib-Eingang; Einrichtungen zum Vergleich der Bitfehler-Rate mit einem Schwellenwert; Einrichtungen zum Erklären eines Signalbeeinträchtigungs-Zustandes, wenn die Trib-Fehlerrate den Schwellenwert übersteigt; und Einrichtungen zur Lieferung eines Alarmsignals, wenn die Trib-Fehlerrate einen harten Ausfallzustand anzeigt.
  34. T-Mux nach einem der Ansprüche 30 bis 33, der weiterhin eine Synchronisationseinheit (72) zum Synchronisieren des Ausgangs-Überträger-Signals und der Trib-Eingangssignale umfasst.
  35. Transparenter Multiplexer/Demultiplexer, T-Mux, für eine Telekommunikationssystem, mit: Einrichtungen zum Verbinden eines Eingangsports (91) mit einem eine hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt (30) zum Empfang eines multiplexierten Signals (OC 192); Einrichtungen (80, 85) zum Demultiplexieren des multiplexierten Signals in eine Vielzahl K von Trib-Ausgangssignalen; und Einrichtungen (81...84) zum Verbinden einer Vielzahl K von Trib-Ausgangsports mit einer Vielzahl von Trib-Netzwerken, wobei jeder Trib-Ausgang zum Senden eines Trib-Ausgangs-Signals über einen entsprechenden Trib-Kanal dient, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Transport-Zusatzdaten-Bytes (E1, F1, D1-D3, K1, K2, D4-12, M1, E2) für jedes Trib von einer zweiten Stelle empfangen werden.
  36. System zur transparenten Übertragung einer Vielzahl K von Tributary-, Trib-, Signalen über einen eine hohe Rate aufweisenden Streckenabschnitt von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle, mit einem T-Mux nach einem der Ansprüche 20 bis 26 an der ersten Stelle und einem T-Mux nach einem der Ansprüche 27 oder 35 an der zweiten Stelle.
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