DE60125439T2 - Informationsübertragungsnetzwerk, Verfahren zur Verkehrsverwaltung und Knotenvorrichtung - Google Patents

Informationsübertragungsnetzwerk, Verfahren zur Verkehrsverwaltung und Knotenvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Informations-Übertragungsnetzwerksysteme, die standardisierten Verfahren, wie beispielsweise SDH (Synchronous Digital Hierarchy = synchrone digitale Hierarchie) und SONET (Synchronous Optical Network = synchrones optisches Netzwerk) genügen und ein Knoteneinrichtungen zur Verwendung bei diesen Netzwerksystemen, und insbesondere auf eine Steuertechnologie zum Umschalten zwischen Dienstleitungen und Schutzleitungen.
  • In den letzten Jahren wurden viele Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsdiensten für Informations-Übertragungsnetzwerksysteme zusammen mit intensiven relevanten technologischen Entwicklungen vorgeschlagen. Für die Implementierung von Hochgeschwindigkeitsübertragungsdiensten müssen Multiplexverfahren standardisiert sein, so dass existierende Niedriggeschwindigkeitsdienste ebenfalls zusammen in den gleichen Leitungen multiplext werden können, die für Hochgeschwindigkeitsdienste verwendet werden. SONET und SDH sind Beispiele derartiger standardisierter Verfahren. Es sei bemerkt, dass für Amerika SONET die proprietäre Technik ist, die sich auf SDH bezieht.
  • In vielen Fällen haben SONET/SDH-basierte Informations-Übertragungsnetzwerksysteme (hier nachstehend SONET/SDH-Übertragungssysteme) eine Redundanzkonfiguration, die sowohl Dienst- als auch Schutzleitungen für ihre Schnittstelleneinrichtungen und Übertragungspfade innerhalb der Knoteneinrichtungen aufweisen. Mit dieser Redundanzkonfiguration kann der Kommunikationspfad, der in der Dienstleitung für Dienstverkehr eingestellt wurde, auf die Schutzleitung im Fall eines Ausfalls in der Dienstleitung umgeschaltet werden. Die Dienstzuverlässigkeit wird dadurch sogar im Fall von Ausfall und Unterbrechungen in den Leitungen beibehalten.
  • Bei einigen derartigen SONET/SDH-Übertragungssystemen ist die Schutzleitung während des Normalbetriebs der Dienstleitung unbelegt. Aus diesem Grund wird die Verkehrskapazität des gesamten Netzwerks durch Einstellen eines Kommunikationspfades in der Schutzleitung angehoben, um einen weiteren Verkehrsfluss unterzubringen. Dieser Verkehr, der sich in dem Kommunikationspfad in der Schutzleitung bewegt, umfasst Teilzeitverkehr (part-time traffic; hier nachstehend P/T-Verkehr) und den durch die ITU-T-Empfehlungen festgelegten zusätzlichen Verkehr. In dem P/T-Verkehr beförderte Information wird gehandhabt, so dass ihre Übertragung vorübergehend verworfen werden kann. Dies ist so, weil der Kommunikationspfad für den in der Dienstleitung eingestellte Dienstverkehr sofort auf die Schutzleitung durch Freigeben der Schutzleitung im Fall eines Ausfalls in der Dienstleitung umgeschaltet werden kann.
  • Diese Umschaltfunktion für Dienst/Schutzleitungen für den Fall eines Systemausfalls wird bei SDH als APS (Automatic Protection Switching) bezeichnet. Die Einzelheiten von APS wurden in der ITU-T-Empfehlung G.841 (letzte Revision Oktober/1998) beschrieben. Wie bei dieser Empfehlung beschrieben ist, schaltet jeder Knoten auf dem Netzwerk im Fall eines Ausfalls automatisch zwischen den Dienst- und Schutzleitungen durch Überschreiben von Bytes K1, K2 (hier nachstehend K-Byte), die in dem Overhead jedes SDH-Übertragungsframes definiert sind, und Austauschen dieser überschriebenen Signale um, um das Auftreten eines Ausfalls zu erkennen.
  • Während des Umschaltens der Dienst/Schutzleitungen im Falle eines Problems in dem in der Dienstübertragungsleitung eingestellten Kommunikationspfad wird der Kommunikationspfad auf die Schutzleitung umgeschaltet, um Information in dem Dienstverkehr zu sichern. Bei diesem Umschaltvorgang sollten Fehlerverbindungen (sogenannte Fehlverbindung) des Dienstverkehrs verhindert werden. Im Falle einer Fehlverbindung kann die in dem Dienstverkehr beförderte Information zu einem unerwünschten Teilnehmer abgeleitet werden, was ernste Datensicherheitsprobleme verursacht.
  • Daher macht es die ITU-T G.841 Empfehlung zu einer Regel, ein vorbestimmtes Signal, genannt AU-AIS (Administrative Unit-Alarm Indication Signal = Verwaltungseinheit-Alarmmeldesignal), am Ausgang zu Gruppen niedrigerer Ordnung, der der Ausgang des existierenden P/T-Verkehrspfads in der Schutzleitung ist, vor dem Umschalten des Verkehrs auf die Schutzleitung einzufügen. Dann können die mit diesem Kommunikationspfad verbundenen Teilnehmer nicht die gelieferte Information interpretieren, und schließlich wird der P/T-Verkehrspfad beendet. Da der Dienstverkehr-Kommunikationspfad nämlich geändert wird, nachdem der P/T-Verkehrspfad bei SONET/SDH-Übertragungssystemen beendet wurde, wird sichergestellt, dass die Information in dem Dienstverkehr nicht zu den Zielen des P/T-Verkehrspfads geleitet wird. Es sei bemerkt, dass "AU-AIS" ein Name ist, der bei den SDH-Standards verwendet wird.
  • Andererseits hat die obige Empfehlung keine auf die Schutzleitung angewendete Regel aufgezeigt, die keinen P/T-Verkehrskommunikationspfad aufweist. Es ist jedoch möglich, dass die Schutzleitung mit Multiplex- und Kommunikationseinheiten verbunden ist (hier nachstehend Terminals unterer Ebene), die auf Seiten der unteren Ebene in jedem Knoten existieren, wobei im Wesentlichen Kommunikationspfade mit derartigen Terminals unterer Ebene gebildet werden. Wenn dann der Dienstverkehr-Kommunikationspfad auf eine Schutzleitung umgeschaltet wird, die keinen P/T-Verkehrspfad aufweist, kann eine Fehlverbindung zu einen Teilnehmer hergestellt werden, der im Wesentlichen auf dem aufgebauten Kommunikationspfad existiert, und die Information in dem Dienstverkehr kann zu diesem Teilnehmer abgeleitet werden.
  • Es ist daher die Aufgabe dieser Erfindung, ein Informations-Übertragungsnetzwerksystem und ein zugehöriges Verkehrssteuerverfahren sowie Knoteneinrichtungen bereitzustellen, die sicherstellen, dass eine Fehlverbindung des Dienstverkehrs-Kommunikationspfads während des Umschaltens von Dienst/Schutzleitungen verhindert und die Ableitung bzw. Leck von Information in dem Dienstverkehr zu einem unerwünschten Teilnehmer eliminiert und dadurch eine hohe Zuverlässigkeit gegen Ausfall und Leitungsunterbrechungen bereitstellt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Informationsübertragungs-Netzwerksystem bereitgestellt, mit: einer Mehrzahl von Knoteneinheiten mit jeweils mindestens einem Terminal unterer Ebene und Dienstübertragungsleitungen und Schutzübertragungsleitungen, die die Knoteneinheiten untereinander verbinden, wobei die Knoteneinheiten umfassen: ein Normalbetriebsmittel, um Information in dem Hauptverkehr durch Einstellen eines Hauptverkehrkommunikationspfades in den Dienstübertragungsleitungen zu übertragen, und das Information in dem Subverkehr durch Einstellen eines Subverkehrskommunikationspfades, falls notwendig, in den Schutzübertragungsleitungen überträgt; ein Ausfallerfassungsmittel, um einen Ausfall in den Dienstübertragungsleitungen zu erfassen, und ein Sicherungs-Betriebsmittel, um ein vorbestimmtes Signal, wenn ein Ausfall durch das Erfassungsmittel erfasst wurde, bei jedem Ausgang zu Terminals unterer Ebene einzufügen, die mit den Schutzübertragungsleitungen verbunden sind, und das dann den in den ausgefallenen Dienstübertragungsleitungen eingestellten Hauptverkehrskommunikationspfad auf die Schutzübertragungsleitungen umschaltet.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verkehrssteuerverfahren zur Verwendung bei Netzwerksystemen bereitgestellt, die eine Mehrzahl von Knoteneinheiten mit mindestens einem Terminal unterer Ebene und Dienstübertragungsleitungen und Schutzübertragungsleitungen, die die Knoteneinheiten untereinander verbinden, aufweisen, mit: einem Schritt des Erfassens eines Ausfalls in den Dienstübertragungsleitungen; einem Schritt des Normalbetriebs, der, wenn kein Ausfall bei dem Ausfallerfassungsschritt erfasst wird, Information in dem Hauptverkehr durch Einstellen eines Hauptverkehrskommunikationspfades in den Dienstübertragungsleitungen und Information in dem Subverkehr durch Einstellen eines Subverkehrskommunikationspfades, falls notwendig, in den Schutzübertragungsleitungen überträgt; einem Schritt eines Sicherungsvorgangs, der, wenn ein Ausfall bei dem Ausfallerfassungsschritt erfasst wird, ein vorbestimmtes Signal am Ausgang zu Terminals unterer Ebene eingefügt wird, die mit den Schutzübertragungsleitungen verbunden sind; und einem Schritt des Umschaltens des Hauptverkehrskommunikationspfades, der in den ausgefallenen Dienstübertragungsleitungen eingestellt ist, auf die Schutzübertragungsleitungen, nachdem das vorbestimmte Signal eingefügt wurde.
  • Erfindungsgemäß werden Knoteneinheiten für Informationsübertragungs-Netzwerksysteme bereitgestellt, die eine Mehrzahl von Knoteneinheiten aufweisen, die mindestens jeweils ein Terminal unterer Ebene aufnehmen, wobei die Knoteneinheiten durch Dienstübertragungsleitungen und Schutzübertragungsleitungen verbunden sind, die während normaler Vorgänge Hauptverkehrsinformation durch einen in den Dienstübertragungsleitungen eingestellten Hauptverkehrskommunikationspfad und Subverkehrsinformation durch einen, falls notwendig, in den Schutzübertragungsleitungen eingestellten Subverkehrskommunikationspfad befördern, wobei die Knoteneinheit umfasst: eine Austauscheinheit für übertragene Information, die Information durch einen vorbestimmten Kommunikationspfad selektiv zwischen den Dienstübertragungsleitungen und den Schutzübertragungsleitungen empfängt und sendet; mindestens eine Schnittstelleneinheit für die Terminals unterer Ebene, die jeweils in dem mindestens einen Terminal unterer Ebene angebracht ist und Information zwischen den entsprechenden Terminals unterer Ebene und der Austauscheinheit für übertragene Information überträgt und empfängt; und eine Steuereinheit, die die Dienstübertragungsleitungen und Schutzübertragungsleitungen auf Ausfall überwacht und bei der Erfassung eines Ausfalls in den Dienstübertragungsleitungen den mit den Schutzübertragungsleitungen verbundenen Kommunikationspfad beendet, indem die Schnittstelleneinheit für Terminals unterer Ebene dazu gebracht wird, vorbestimmte Signale zu Terminals unterer Ebene zu senden, und dann die Austauscheinheiten für übertragene Information dazu bringt, den Hauptverkehrskommunikationspfad auf die Schutzübertragungsleitungen umzuschalten.
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle notwendigen Merkmale, so dass die Erfindung ebenfalls eine Unter-Kombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
  • Die Erfindung kann vollständiger aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen zeigen:
  • 1 eine Systemkonfiguration, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen SDH-Übertragungssystems darstellt;
  • 2 ein Funktionsblockdiagramm, das Hauptteile von Knoten A-F darstellt, die bei einem erfindungsgemäßen SDH-Übertragungssystem benutzt werden;
  • 3 ein Diagramm, welches das Frameformat für Signale darstellt, die in dem erfindungsgemäßen SDH-Übertragungssystem laufen;
  • 4 ein Diagramm, welches das Signalmuster des UNEQ-Signals zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen SDH-Übertragungssystem darstellt;
  • 5 ein Diagramm, welches das Signalmuster des AU-AIS-Signals zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen SDH-Übertragungssystem darstellt;
  • 6 ein Ablaufdiagramm, das die Vorgänge der Hauptsteuereinheit bei jedem der Knoten A-F bei dem erfindungsgemäßen SDH-Übertragungssystem darstellt;
  • 7 ein Beispiel des stabilen Zustands des erfindungsgemäßen SDH-Übertragungssystems;
  • 8 ein Diagramm, das den Wiederherstellungszustand darstellt, der durch die Verkehrssteuerverfahren des Stands der Technik und der Erfindung gebildet wird, wenn ein Problem während des stabilen Zustands von 7 in der Dienstübertragungsleitung zwischen den Knoten C-D aufgetreten ist;
  • 9 ein Diagramm, das den Wiederherstellungszustand darstellt, der durch das Verkehrssteuerverfahren des Stands der Technik gebildet wird, wenn ein Problem während des stabilen Zustands von 7 in der Dienstübertragungsleitung zwischen den Knoten D-E aufgetreten ist;
  • 10 ein Diagramm, das den Wiederherstellungszustand darstellt, der durch das Verkehrssteuerverfahren des Stands der Technik gebildet wird, wenn ein Problem während des stabilen Zustands von 7 in sowohl den Dienst- als auch den Schutzübertragungsleitungen zwischen den Knoten D-E zur gleichen Zeit aufgetreten ist;
  • 11 ein Diagramm, das den Wiederherstellungszustand darstellt, der durch das Verkehrssteuerverfahren der Erfindung gebildet wird, wenn ein Problem während des stabilen Zustands von 7 in der Dienstübertragungsleitung zwischen den Knoten D-E aufgetreten ist; und
  • 12 ein Diagramm, das den Wiederherstellungszustand darstellt, der durch das Verkehrssteuerverfahren der Erfindung gebildet wird, wenn ein Problem während des stabilen Zustands von 7 in sowohl den Dienst- als auch den Schutzübertragungsleitungen zwischen den Knoten D-E zur gleichen Zeit aufgetreten ist.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden ausführlich nachstehend in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Obwohl diese Ausführungsformen mit Bezug auf den STM (Synchronous Transfer Mode) der SDH-Standards erläutert wird, finden derartige Erläuterungen auf SONET auf fast die gleiche Art und Weise Anwendung. Es sei bemerkt, dass bei den folgenden Beschreibungen, die Begriffe "Dienstverkehr" und "P/T-Verkehr" verwendet werden, um Hauptverkehr bzw. Subverkehr anzugeben. Der Subverkehr umfasst den zusätzlichen Verkehr und den P/T-Verkehr.
  • 1 zeigt eine Konfiguration des erfindungsgemäßen SDH-Übertragungssystems. Dieses System ist aus einer Mehrzahl (sechs bei diesem Beispiel) von Knoten A-F zusammengesetzt, die verbunden sind, um ein Ringnetzwerk über eine synchrone Hochgeschwindigkeitsmultiplexschaltung OF (hier nachstehend Hochgeschwindigkeitsschaltung), wie beispielsweise STM-N (N ist 16, 64 oder mehr), zu bilden. Diese Hochgeschwindigkeitsschaltung OF weist eine Doppelring-Netzwerkstruktur auf, die aus Dienstleitungen in Uhrzeigerrichtung (CW) und entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung (CCW) (durch durchgezogene Linien gekennzeichnet) und Schutzleitungen (durch gestrichelte Linien gekennzeichnet) zusammengesetzt ist. Diese Art von Struktur wird als ein 4-Faser-Ringsystem bezeichnet.
  • In 1 gibt es eine Mehrzahl (N bei STM-N) von Zeitschlitzen jeweils in Dienstleitungen und Schutzleitungen. Eine Mehrzahl von Kommunikationspfaden kann durch die Verwendung derartiger Zeitschlitze eingestellt werden, und die in jedem Kommunikationspfad übertragene Information wird Zeitteilungs-multiplext. Knoten A-F zweigen Information, die an mit jedem Knoten verbundene Terminals unterer Ebene gerichtet ist, von den sowohl in Dienstleitungen als auch Schutzleitungen gebildeten Kommunikationspfaden ab und fügen die von den Terminals unterer Ebene gesendete Information zu den in sowohl den Dienstleitungen als auch Schutzleitungen gebildeten Kommunikationspfaden hinzu.
  • Wenn es keinen Ausfall in dem System gibt, wird die Information in dem Dienstverkehr durch den in den Dienstübertragungsleitungen eingestellten Kommunikationspfad übertragen. Dann wird, da die Schutzleitungen PL unbelegt sind, ein Kommunikationspfad für Subverkehr in den unbelegten Schutzleitungen PL eingestellt, um Information durch die Schutzleitungen zu befördern. Wenn der Dienstverkehrpfad auf die Schutzleitungen PL umgeschaltet wird, wird der existierende Subverkehrpfad bedingungslos abgetrennt.
  • Es gibt keine Einschränkung dafür, welcher Zeitschlitz in den Dienstleitungen SL dem Dienstverkehrpfad (hier nachstehend Dienstpfad) zugewiesen werden sollte, oder dafür, welcher Zeitschlitz in den Schutzleitungen PL dem Subverkehr-Kommunikationspfad (hier nachstehend Subpfad) zugewiesen werden sollte. In gewöhnlichen Fällen wird jedoch der Dienstpfad auf den gleichen Zeitschlitz in den Schutzleitungen PL umgeschaltet. Somit kann ein Subpfad bereits in den Schutzübertragungsleitungen PL existieren und er kann in den anderen Fällen noch nicht existieren.
  • 2 veranschaulicht die Konfiguration von erfindungsgemäßen Knoten A-F. Wie in 2 gezeigt wird, umfassen die Knoten A-F eine Hochgeschwindigkeits-Dienstleitungsschnittstelleneinheit HS-I/F 1-0, die die Dienstübertragungsleitungen SL abschließt, und eine Hochgeschwindigkeits-Schutzleitungsschnittstelleneinheit HS-I/F 1-1, die die Schutzübertragungsleitungen PL abschließt. In die Knoten durch die Hochgeschwindigkeits-Dienstleitungsschnittstelle 1-0 und Hochgeschwindigkeits-Schutzleitungsschnittstelle 1-1 eintretenden STM-16-Signale werden an eine Zeitschlitzzuweisung TSA 2-0 geliefert.
  • Diese Zeitschlitzzuweisung 2-0 zweigt die Zeitteilungsmultiplexten Signale mit spezifischen Zeitschlitzen für Terminals unterer Ebene aus den eingegebenen STM-16-Signalen ab und stellt dann die abgezweigten Signale gerichteten Terminals unterer Ebene durch Niedriggeschwindigkeitsschnittstellen LS I/F 3-1 bis 3-k zur Verfügung. Die Zeitschlitzzuweisung 2-0 nimmt die von den Terminals unterer Ebene gesendeten Signale durch Niedriggeschwindigkeitsschnittstellen LS I/F 3-1 bis 3-k auf, addiert die Signale zu den spezifizierten Zeitschlitzen in dem STM-16 Frame, um STM-16-Signale zu erzeugen, und sendet sie an die Hochgeschwindigkeitsschaltung OF. Bei den Knoten A-F werden dadurch Kommunikationspfade für Dienstverkehr und Subverkehr zwischen beliebigen Knoten durch Auswählen von Zeitschlitzen für die Übertragung von Signalen für Terminals unterer Ebene eingestellt.
  • In vielen Fällen ist die Multiplexebene für Gruppensignale unterer Ebene in der Hochgeschwindigkeitsschaltung OF entweder STM-1, STM-4, STM-0 oder STM-16. Ein erweitertes System kann jedoch eine weitere Multiplexebene, beispielsweise STM-64, annehmen.
  • Die Zeitschlitzzuweisung 2-0 und die andere Zeitschlitzzuweisung 2-1 werden zum Duplexen zusammen gepaart. Gegenwärtig wird angenommen, dass die Zeitschlitzzuweisung 2-0 für die Dienstleitungen und die andere Zeitschlitzzuweisung 2-1 für die Schutzleitungen verwendet wird. Sie werden nämlich in dem Knoten wie während des Normalbetriebs umgeschaltet, wobei die Zeitschlitzzuweisung 2-0 arbeitet und im Fall eines Ausfalls in der Zeitschlitzzuweisung 2-0 die Zeitschlitzzuweisung 2-1 dann alternativ arbeitet. Der Betrieb und die Konfiguration der Zeitschlitzzuweisung 2-1 sind die gleichen wie jene der Zeitschlitzzuweisung 2-0. Somit wird die Erläuterung der Zeitschlitzzuweisung 2-1 hier weggelassen.
  • Die Hochgeschwindigkeitsschnittstellen HS I/F 1-0 und 1-1, die Zeitschlitzzuweisungen 2-0 und 2-1 und Niedriggeschwindigkeitsschnittstellen LS I/F 3-1 bis 3-k sind mit einer Hauptsteuereinheit 5 durch Subcontroller 4H, 4T, 4L verbunden. Die Subcontroller 4H, 4T, 4L sind ergänzende Einheiten, die die Verarbeitung von Signalen für zu steuernde Einrichtungen, redundante Schaltleitungen, Statusüberwachung und andere Jobs als Reaktion auf die von der Hauptsteuereinheit 5 gesendeten Steueranweisungen ausführen.
  • Basierend auf verschiedenen Steuerprogrammen, die in der Speichereinheit 6 gespeichert sind, steuert die Hauptsteuereinheit 5 den Betrieb von Funktionen in dem Knoten und sammelt Statusüberwachungsinformation (beispielsweise Berechnung der Qualitätsdaten von STM-Signalen, die durch die Hochgeschwindigkeitsschnittstellen 1-1, 1-0 und die Niedriggeschwindigkeitsschnittstellen 3-1 bis 3-k abgeschlossen werden). Diese Hauptsteuereinheit ist mit einer Überwachungssteuereinheit (nicht gezeigt) über eine administrative Netzwerkschnittstelle 7 verbunden, sendet die gesammelten Informations-Überwachungsergebnisse an die Überwachungssteuerschaltung und führt eine Datenverarbeitung durch, die die von der Überwachungssteuereinheit gesendeten Anforderungen erfüllt.
  • Bei den Knoten A-F der obigen Konfiguration wird das Umschalten des Dienstpfades von den Dienstübertragungsleitungen SL auf die Schutzübertragungsleitungen PL durch eine gestufte Steuerung durchgeführt, die aus einer Hauptsteuerung durch die Hauptsteuereinheit 5, einer Steuerung der Hochgeschwindigkeitsschnittstellen HS I/F 1-0, 1-1 durch die Subcontroller 4H, 4T, 4L und einer Steuerung der Niedriggeschwindigkeitsschnittstellen LS I/F 3-1 bis 3-k durch die Zeitschlitzzuweisung 2-0, 2-1 zusammengesetzt ist. Beispielsweise wird im Fall eines Ausfalls in den Übertragungsleitungen und Knoten oder auf Anforderung der Redundanzschaltung durch die Überwachungssteuerschaltung oder einen Benutzer der Zieldienstpfad durch das in die Hauptsteuereinheit 5 geladene Umschaltprogramm umgeschaltet. Diese Funktion ist vielfach bei dem SDH-System als APS bekannt.
  • Außerdem umfassen die Knoten A-F einen Timing-Generator 8, der Taktsignale von einer digitalen Taktliefervorrichtung (DCS = digital clock supplier) in dem Netzwerk empfängt und als ein Betriebstakt innerhalb jedes Knotens arbeitet, und eine Leistungsversorgung 9, die elektrische Leistung an Funktionsblöcke liefert.
  • Inzwischen umfasst die Hauptsteuereinheit 5 ein Einfügungsmittel für vorbestimmte Signale 5a, das diese Erfindung kennzeichnet, zusätzlich zu einer Vielfalt von Steuerfunktionen, wie beispielsweise das oben beschriebene APS. Dieses Einfügungsmittel für vorbestimmte Signale 5a führt den folgenden Vorgang vor dem Umschalten des Dienstpfades basierend auf APS durch. Zuerst entscheidet es, ob ein Subpfad in den Schutzleitungen eingestellt wurde, auf die der Dienstpfad umgeschaltet werden wird, wobei alle Zeitschlitze überprüft werden. Wenn ein Subpfad eingestellt wurde, wird das AU-AIS-Signal an dem Subpfadausgang zu Terminals unterer Ebene eingefügt. Das Einfügungsmittel für vorbestimmte Signale 5a schließt nämlich den Subpfad ab, indem das AU-AIS-Signal zu dem Ziel gesendet wird, bei dem Daten in dem Subpfad abgezweigt werden. Wenn kein Subpfad eingestellt ist, fügt es das UNEQ-Signal an einem vorbestimmten Ausgang zu Terminals unterer Ebene ein. Das UNEQ-Signal wird nämlich zu dem Ziel gesendet, bei dem kein Subpfad eingestellt sondern im Wesentlichen mit den Schutzleitungen zur Dateneinfügung verbunden ist, und dadurch wird die Verbindung mit den Schutzleitungen abgetrennt.
  • Die ITU-T-Empfehlungen legt ein UNEQ (Unequipped = unbelegt) genanntes vorbestimmtes Signal fest, das an nicht zugewiesene Übertragungsleitungen einschließlich Schutzleitungen für die Steuerung des Status derartiger Übertragungsleitungen zu senden ist. Es wird gekennzeichnet, ob die Übertragungsleitung in Gebrauch ist oder nicht, indem die Anwesenheit oder Abwesenheit des UNEQ-Signals geprüft wird, wenn ein Kommunikationspfad in der Übertragungsleitung eingestellt ist. Die Erfindung ist durch die Verhinderung einer Informationsableitung von dem Dienstpfad durch die Verwendung dieses UNEQ-Signals gekennzeichnet.
  • Das Einfügungsmittel für vorbestimmte Signale 5a ist ein Funktionsobjekt, das zu dem existierenden Betriebsprogramm hinzugefügt werden kann, das in einer spezifischen Sprache geschrieben und in der Speichereinheit 6 gespeichert ist. Es kann beispielsweise ein Patch-Programm sein. Die Einfügung des AU-AIS-Signals oder des UNEQ-Signals kann in den Niedriggeschwindigkeitsschnittstellen LS I/F 3-1 bis 3-k prinzipiell durch Überschreiben des Bitmusters des Einfügungssignals, das an die Terminals unterer Ebene gesendet wird, nach dem Vorgang, den das Einfügungsmittel für vorbestimmte Signale 5a ausführt, implementiert werden.
  • 3 veranschaulicht das bei dem SDH-System benutzte Signalframeformat. Der Übertragungssignalframe von SDH besteht aus einem Header, genannt SOH (Section Over Head), und einem Datenhalter, genannt Payload. Bei dem in 3 gezeigten STM-1-Frame weist der SOH eine Struktur von 9 Zeilen × 9 Reihen (9 Zeilen × 9 Byte) und der Payload eine Struktur von 9 Zeilen × 291 Reihen (9 Zeilen × 261 Byte) auf. Während des Multiplexens von STM-1 bis STM-N (beispielsweise N = 4, 16, 64) wird der SOH gemäß der Größe von N rekonstruiert, während der Payload sequentiell auf einer Byte-Grundlage multiplext und die Fehlerkorrektur durch ein Verschachtelung genanntes Verfahren durchgeführt wird.
  • Genauer gesagt ist der SOH das Teil mit Ausnahme der vierten Zeile (AU-Zeiger: AU PTR), der aus den oberen drei Zeilen von RSOH (Regenerator Section Over Head: transit section overhead) und MSOH (Multiplex Section Over Head: terminal section overhead) besteht. AU PTR stellt mit der Adresse im Payload die Zeitphasenbeziehung zwischen dem durch SOH definierten Frame und dem Frame der im Payload multiplexten Information dar.
  • 4 zeigt das bei der SDH verwendete UNEQ-Signalmuster. Kurz gesagt ist UNEQ ein Bitmuster, bei dem jedes Bit im Payload im STM-N-Frame gleich Null (0) ist. Eine Vorrichtung, die einen STM-Frame empfangen hat, bei dem sein Payload mit Bit Null (0) gefüllt ist, erkennt, dass es ein UNEQ-Signal ist. Da die übertragenen Signale bei der SDH verwürfelt sind, währt der Null-Pegel während der Übertragung von UNEQ nicht lange
  • 5 zeigt das bei SDH verwendete AU-AIS-Signalmuster. Kurz gesagt ist AU-AIS ein Bit-Muster, bei dem jedes Bit im Payload und AU-PTR im STM-N-Frame gleich Eins (1) ist. Eine Vorrichtung, die einen STM-Frame empfangen hat, bei dem sein Payload und AU-PTR mit Bit Eins (1) gefüllt sind, erkennt, dass es ein AU-AIS-Signal ist.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte der Verkehrssteuerung für die Dienstpfadumschaltung verschaulicht, die bei den Knoten A-F durch das Einführungsmittel für vorbestimmte Signale 5a durchgeführt wird, das in der Hauptsteuereinheit 5 installiert ist. In 6 überwacht die Hauptsteuereinheit 5 die von der Hochgeschwindigkeits-Dienstleitungsschnittstelle 1-0 und der Hochgeschwindigkeits-Schutzleitungsschnittstelle 1-1 gesendeten Mitteilungen und prüft auf Ausfall in den Dienstübertragungsleitungen SL (Schritt S1). Wenn ein Problem bei Schritt S1 erfasst wird, prüft die Hauptsteuereinheit 5 die Schutzübertragungsleitungen PL, wobei die Zeitschlitze von oben der Reihe nach auf einen Subpfad überprüft werden (Schritt S2). Im Fall eines Problems, das durch Umschaltspannen gelöst werden kann, ist es ausreichend, lediglich in der Problemregion existierende Schutzübertragungsleitungen zu prüfen. Wenn es ein Ausfall ist, der eine Verknüpfungsumschaltung benötigt, werden andererseits der gesamte Bereich der Schutzübertragungsleitungen auf einen Subpfad untersucht.
  • Wenn ein Subpfad erfasst wird, wird das AU-AIS-Signal am Ausgang zu Terminals unterer Ebene in den Kommunikationspfad eingefügt, um den Subpfad abzutrennen (Schritt S3). Wenn es keinen Subpfad gibt, wird das UNEQ-Signal an jedem Ausgang zu Terminals unterer Ebene eingefügt (Schritt S4). Die obigen Schritte werden an allen Kommunikationspfaden in den Schutzübertragungsleitungen durchgeführt, die bei der Pfadumschaltung beteiligt sind (die Schrittschleife von Schritt S2 bis Schritt S5).
  • Nachdem die Schrittschleife von Schritt S2 bis S5 beendet ist, überträgt/empfängt die Hauptsteuereinheit 5 K-Byte (bei Schritten S6 und S7) und führt die Pfadumschaltung aus (Schritt S8). Sie schaltet nämlich den Dienstverkehrskommunikationspfad auf die Schutzübertragungsleitungen PL um, wobei die APS basierend auf existierenden Betriebsprozeduren ausgeführt wird.
  • Hinsichtlich des obigen Dienstpfadumschaltungsprozesses zeigen 7 bis 12 bestimmte Beispiele der Pfadeinstellung bei dem aktuellen System, die mit herkömmlichen Fällen verglichen werden. In den 7 bis 12 werden lediglich Knoten C-E zwecks Einfachheit bei der Erläuterung verwendet, und die anderen Knoten A, B, F werden weggelassen.
  • 7 zeigt einen stabilen Zustand (kein Ausfall im Netzwerk). In diesem Diagramm werden die Kommunikationspfade für den Dienstverkehr durch dünne durchgezogene Linien gekennzeichnet, während die Kommunikationspfade für Subverkehr durch dicke durchgezogene Linien gekennzeichnet werden. Jene Pfade, bei denen kein Subverkehr eingestellt ist, werden durch gestrichelte Linien gekennzeichnet. Im normalen Zustand sind nämlich die Dienstverkehrskommunikationspfade in allen Dienstübertragungsleitungen eingestellt, während ein Subverkehrskommunikationspfad zwischen den Knoten C und D in den Schutzübertragungsleitungen eingestellt ist.
  • Es sei nun angenommen, dass der stabile Zustand von 7 durch ein Problem gestört wird, wie es in 8 gezeigt ist, das in den Herauf- und Herunterladeleitungen zwischen den Knoten C und D in den Dienstübertragungsleitungen aufgetreten ist. Dann fügen, basierend auf den Regeln, die in der ITU-T-Empfehlung G.841 definiert sind, die Knoten C und D zuerst das AU-AIS-Signal am Ausgang zu Terminals unterer Ebene in den Subpfad ein, der in den Herauf- und Herunterladeleitungen in den Schutzübertragungsleitungen eingestellt ist, um den Subpfad zu beenden. Später wird der in den Dienstübertragungsleitungen eingestellte Dienstpfad auf die Schutzübertragungsleitungen umgeschaltet. Dann wird die Information in dem Dienstverkehr erfolgreich wiederhergestellt. Dieses Steuerverfahren ist das gleiche wie das Verkehrssteuerverfahren des Stands der Technik.
  • Ein Problem bei dem herkömmlichen Verkehrssteuerverfahren ist ähnlich dem nachstehend beschriebenen.
  • Es sei nun angenommen, dass der stabile Zustand von 7, wie er in 9 gezeigt ist, durch ein Problem gestört wird, das bei den Herauflade- und Herunterladeleitungen zwischen den Knoten D und E in den Dienstübertragungsleitungen aufgetreten ist. In diesem Fall wird, da es keinen in den Herauflade- oder Herunterladeleitungen in den Schutzübertragungsleitungen eingestellten Subpfad gibt, der Dienstpfad auf die Schutzübertragungsleitungen ohne besondere Vorkehrungen umgeschaltet.
  • Dann wird der Pfadverbindung innerhalb des Knotens E geändert, wie es in 9 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt gibt es eine Befürchtung, dass in den Knoten D und E die von den Dienstleitungen an den Knoten E gesendete Dienstverkehrsinformation zu Terminals unterer Ebene abgeleitet werden können, die auf der Schutzleitungsseite existieren, bei der kein Subpfad eingestellt wurde, bevor die übertragene Information im Knoten D von den Dienstleitungen herausgenommen wird.
  • Ferner entsteht ein gravierenderes Problem, wenn sowohl die Dienst- als auch Übertragungsleitungen in der gleichen Region ausgefallen sind. Es sei beispielsweise angenommen, dass der stabile Zustand von 7 gestört wird und sowohl Dienst- als auch Schutzübertragungsleitungen zwischen den Knoten D und E ausgefallen sind, wie in 10 gezeigt ist. In diesem Fall fügen basierend auf den in der ITU-T-Empfehlung G.841 definierten Regeln die Knoten C und D zuerst das AU-AIS-Signal am Ausgang zu Terminals unterer Ebene in den Subpfad ein, der in den Herauflade- und Herunterladeleitungen in den Schutzübertragungsleitungen eingestellt ist, um den Subpfad zu beenden. Später wird der Dienstpfad, der zwischen den Knoten D und E eingestellt wurde, auf die Schutzübertragungsleitungen umgeschaltet, wobei die Herauflade- und Herunterladeleitungen ausgetauscht werden. Als Ergebnis wird die von der Dienstleitungsseite in den Knoten D eingefügte Dienstverkehrsinformation in die Richtung entgegengesetzt der normalen Richtung durch die Schutzübertragungsleitungen befördert, um am Knoten E anzukommen.
  • In diesem Fall wird, wenn das herkömmliche Verfahren angenommen ist, kein besonderer Vorgang an den Leitungen ausgeführt, bei denen kein Subpfad eingestellt wurde. Somit gibt es eine Befürchtung, dass bei allen Knoten einschließlich des Knotens D die von den Dienstleitungen zu dem Knoten D gesendete Dienstverkehrsinformation zu Terminals unterer Ebene abgeleitet werden kann, die auf der Schutzleitungsseite existieren, bei der kein Subpfad eingestellt wurde, bevor die übertragene Information beim Knoten E von den Dienstleitungen herausgenommen wird.
  • Die erfindungsgemäße Verkehrssteuerung, die im Fall der in 9 und 10 gezeigten Ausfälle angenommen wird, wird in Bezug auf 11 und 12 beschrieben.
  • 11 zeigt den Wiederherstellungszustand, der durch die Erfindung im Fall des in 9 gezeigten Ausfalls gebildet wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verkehrssteuerverfahren wird das UNEQ-Signal am Ausgang zu Terminals unterer Ebene eingefügt, bei denen kein Subpfad eingestellt wurde, wie in 11 gezeigt wird. Als Ergebnis wird gewährleistet, dass eine Ableitung von Dienstverkehrsinformation verhindert wird.
  • 12 zeigt den Wiederherstellungszustand, der durch die Erfindung für den Fall des in 10 gezeigten Ausfalls gebildet wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verkehrssteuerverfahren wird das AU-AIS-Signal auf die gleiche Art wie in 10 gezeigt eingefügt, während in 12 das UNEQ-Signal an jedem Ausgang zu Terminals unterer Ebene eingefügt wird, bei denen kein Subpfad eingestellt wurde. Als Ergebnis wird gewährleistet, dass eine Ableitung von Dienstverkehrsinformation wie im Fall von 11 verhindert wird.
  • Wie oben beschrieben ist, wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung während des Umschaltens des Kommunikationspfads, der in den Dienstübertragungsleitungen eingestellt ist, die den Dienstverkehr zu den Schutzübertragungsleitungen im Fall eines Ausfalls befördern, wenn ein Kommunikationspfad in den Schutzübertragungsleitungen PL für den Subverkehr eingestellt wurde, das AU-AIS-Signal am Ausgang zu Terminals unterer Ebene in dem Kommunikationspfad eingefügt, um den Kommunikationspfad des Subverkehrs zu beenden. Wenn kein Kommunikationspfad für den Subverkehr eingestellt wurde, wird das UNEQ-Signal an jedem Ausgang zu Terminals unterer Ebene eingefügt, um die Verbindung zu beenden, die zwischen dem Dienstpfad und Terminals unterer Ebene eingestellt wurden, die im wesentlichen mit den Schutzübertragungsleitungen gekoppelt sind.
  • Als Ergebnis wird, sogar wenn ein zu einer Fehlverbindung führendes Verbindungsmuster während der APS-Umschaltung gebildet wird, die zu dem Dienstverkehr im Ausgang zu Terminals unterer Ebene hinzugefügte Information in dem Knoten in das AU-AIS- oder UNEQ-Bitmuster erneut geschrieben. Dann macht die Dienstverkehrsinformation nicht länger Sinn, wenn sie durch Terminals unterer Ebene empfangen wird, an die diese Information nicht gerichtet wurde. Es wird dadurch gewährleistet, dass eine Ableitung von Dienstverkehrsinformation verhindert wird.
  • Ferner wird bei der Erfindung das AU-AIS-Signal am Ausgang zu Terminals unterer Ebene eingefügt, bei denen ein Subpfad eingestellt wurde, während das UNEQ-Signal an dem Ausgang zu Terminals unterer Ebene eingefügt wird, bei denen kein Subpfad eingestellt wurde. Als Ergebnis erkennen die in dem Knoten aufgenommenen Terminals unterer Ebene ohne Weiteres den aktuellen Zustand des Knotens.
  • Ferner wird bei der Erfindung die herkömmliche Einfügung der AU-AIS- und UNEQ-Signale im Prinzip dadurch durchgeführt, dass Befehle von der Hauptsteuereinheit 5 zu den Niedriggeschwindigkeitsschnittstellen 3-1 bis 3-k gesendet werden. Daher gibt es keine Notwendigkeit, Hardware am Ausgang zu Terminals unterer Ebene in dem Kommunikationspfad für die Implementierung von Konzepten hinzuzufügen, die von der Erfindung bereitgestellt werden. Als Ergebnis kann die existierende Systemkonfiguration bei der Erfindung ebenfalls verwendet werden.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht nur auf die obige Ausführungsform beschränkt.
  • Beispielsweise kann die Erfindung auf Systeme angewendet werden, bei denen eine Mehrzahl von Knoten in der Form einer Kette verbunden sind, obwohl ein 4-Faser-Ringsystem bei der obigen Ausführungsform beispielhaft dargestellt wurde.
  • Ferner wurde die obige Ausführungsform für SDH erläutert, wobei jedoch die Erfindung auf SONET angewendet werden kann, das eine ähnliche Systemkonfiguration aufweist.
  • Außerdem kann die Erfindung auf Systeme angewendet werden, die den Subverkehrskommunikationspfad neu aufbauen, nachdem der Dienstpfad umgeschaltet wurde, obwohl die obige Ausführungsform nicht den Vorgang beschrieben hat, der durchzuführen ist, nachdem der Dienstverkehrkommunikationspfad umgeschaltet wurde.
  • Bei der obigen Ausführungsform wurden die AU-AIS- und UNEQ-Signale als vorbestimmte Signale benutzt. Andere vorbestimmte Signale können jedoch verwendet werden, wenn sie bei jeder Kommunikationsvorrichtung erkannt werden können.
  • Obwohl eine einzige Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, wird es einem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen an den Einzelheiten des gezeigten und beschriebenen Aufbaus durchgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang dieser Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

  1. Informationsübertragungs-Netzwerksystem, mit: einer Mehrzahl von Knoteneinheiten (A-F), die jeweils mindestens ein Terminal unterer Ebene aufnehmen, und Dienstübertragungsleitungen (SL) und Schutzübertragungsleitungen (PL), die die Knoteneinheiten (A-F) untereinander verbinden, wobei jede Knoteneinheit (A-F) umfasst: ein Normal-Betriebsmittel, das angepasst ist, um Information in dem Hauptverkehr durch Einstellen eines Hauptverkehr-Kommunikationspfades in den Dienstübertragungsleitungen (SL) zu übertragen, und angepasst ist, um Information in dem Subverkehr durch Einstellen eines Subverkehr-Kommunikationspfades, falls notwendig, in den Schutzübertragungsleitungen (PL) zu übertragen; ein Fehlererfassungsmittel, das angeordnet ist, um jeden Ausfall in den Dienstübertragungsleitungen (SL) zu erfassen, und ein Sicherungs-Betriebsmittel (5a), das angeordnet ist, um ein vorbestimmtes Signal, bei jedem Ausgang zu Terminals unterer Ebene einzufügen die mit den Schutzübertragungsleitungen (PL) verbunden sind, wenn ein Fehler durch das Erfassungsmittel erfasst wurde, und um dann den Hauptverkehr-Kommunikationspfad, der in den fehlerhaften Dienstübertragungsleitungen (SL) eingestellt ist, zu den Schutzübertragungsleitungen (PL) umzuschalten; wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass das Backup-Betriebsmittel (5a) in den Knoteneinheiten angeordnet ist, um ein erstes vorbestimmtes Signal bei dem Ausgang zu Terminals unterer Ebene einzufügen, bei denen der Subverkehr-Kommunikationspfad eingestellt ist, und angeordnet ist, um ein zweites vorbestimmtes Signal, das von dem ersten vorbestimmten Signal unterschiedlich ist, bei dem Ausgang zu Terminals unterer Ebene einzufügen, bei denen kein Subverkehr-Kommunikationspfad eingestellt ist; wobei das Backup-Betriebsmittel (5a) in den Knoteneinheiten angeordnet ist, um ein Verwaltungseinheit-Alarmmeldesignal (AU-AIS-Signal) als das erste vorbestimmte Signal und ein unbelegtes Signal (UNEQ-Signal) als das zweite Signal auszugeben, wenn das Informationsübertragungsnetzwerk eine Konfiguration aufweist, die der synchronen digitalen Hierarchie (SDH) entspricht.
  2. Verkehrssteuerverfahren zur Verwendung bei Netzwerksystemen mit einer Mehrzahl von Knoteneinheiten (A-F), die mindestens ein Terminal unterer Ebene aufweisen, und Dienstübertragungsleitungen (SL) und Schutzübertragungsleitungen (PL), die die Knoteneinheiten (A-F) untereinander verbinden, mit: einem Schritt des Erfassens eines Fehlers (51) in den Dienstübertragungsleitungen (SL); einem Schritt des Normalbetriebs, bei dem, wenn kein Ausfall bei dem Ausfallerfassungsschritt erfasst wird, Information in dem Hauptverkehr durch Einstellen eines Hauptverkehr-Kommunikationspfades in den Dienstübertragungsleitungen (SL) übertragen wird, und Information in dem Subverkehr durch Einstellen eines Subverkehr-Kommunikationspfades, falls notwendig, in den Schutzübertragungsleitungen (PL) übertragen wird; einem Schritt eines Backupvorgangs (52-55), ei dem, wenn ein Fehler bei dem Fehlererfassungsschritt erfasst wird, ein vorbestimmtes Signal bei dem Ausgang zu Terminals unterer Ebene eingefügt wird, die mit den Schutzübertragungsleitungen (PL) verbunden sind; und einem Schritt des Umschaltens des Hauptverkehr-Kommunikationspfades (56-58), der in den ausgefallenen Dienstübertragungsleitungen (SL) eingestellt ist, zu den Schutzübertragungsleitungen (PL), nachdem das vorbestimmte Signal eingefügt wurde; wobei der Schritt des Einfügens eines vorbestimmten Signals (52-55) gekennzeichnet ist durch: einen Schritt des Prüfens der Schutzübertragungsleitungen (PL), die den Dienstübertragungsleitungen (SL) entsprechen, bei denen ein Fehler bei dem Ausfallerfassungsschritt (51) für irgendeinen Subverkehr-Kommunikationspfad (52) erfasst wurde; und einen Schritt des Einfügens eines vorbestimmten Signals, wenn ein Subverkehr-Kommunikationspfad bei dem Fehlererfassungsschritt (52) erfasst wird, bei dem ein erstes vorbestimmtes Signal bei dem Ausgang des Subverkehr-Kommunikationspfads zu Terminals unterer Ebene eingefügt wird, und wenn kein Subverkehr-Kommunikationspfad bei dem Fehlererfassungsschritt erfasst wird, ein zweites vorbestimmtes Signals bei dem Ausgang zu Terminals unterer Ebene eingefügt wird (53, 54), die mit den Übertragungsleitungen (PL) verbunden sind; wobei der Schritt des Einfügens eines vorbestimmten Signals ein Verwaltungseinheit-Alarmmeldesignal (AU-AIS-Signal) als das erste vorbestimmte Signal (53) und ein unbelegtes Signal (UNEQ-Signal) als das zweite vorbestimmte Signal (54) einfügt, wenn das Informationsübertragungsnetzwerk eine Konfiguration aufweist, die der synchronen digitalen Hierarchie (SDH) entspricht.
  3. Knoteneinheit (A-F) für ein Informationsübertragungs-Netzwerksystem, das eine Mehrzahl von Knoteneinheiten (A-F) aufweist, die mindestens ein Terminal unterer Ebene aufweisen, wobei die Knoteneinheiten durch Dienstübertragungsleitungen (SL) und Schutzübertragungsleitungen (PL) während Normal-Betrieb verbunden sind, wobei Hauptverkehr-Information durch einen Hauptverkehr-Kommunikationspfad, der in den Dienstübertragungsleitungen (SL) eingestellt ist, und Subverkehr-Information durch einen Subverkehr-Kommunikationspfad, falls notwendig, der in den Schutzübertragungsleitungen (PL) eingestellt ist, geführt wird, wobei die Knoteneinheit umfasst: eine Austauscheinheit für übertragene Information (2-0, 2-1), die angepasst ist, um Information durch einen vorbestimmten Kommunikationspfad selektiv zwischen den Dienstübertragungsleitungen (SL) und den Schutzübertragungsleitungen (PL) zu empfangen und zu senden; eine Schnittstelleneinheit (3-1 bis 3-k) für jedes Terminal unterer Ebene, die angepasst ist, um Information zwischen den entsprechenden Terminals unterer Ebene und der Austauscheinheit für übertragene Information (2-0, 2-1) zu übertragen und zu empfangen, und eine Steuereinheit (5), die angepasst ist, um die Dienstübertragungsleitungen (SL) und Schutzübertragungsleitungen (PL) auf Fehler zu überwachen, und die angeordnet ist, um bei der Erfassung eines Fehlers in den Dienstübertragungsleitungen (SL) den aktuell mit den Schutzübertragungsleitungen (PL) verbundenen Kommunikationspfad durch Steuern der Schnittstelleneinheit (3-1 bis 3-k) für Terminals unterer Ebene zu beenden, um vorbestimmte Signale zu Terminals unterer Ebene zu senden und dann die Austauscheinheiten für übertragene Information (2-0, 2-1) zu steuern, um den Hauptverkehr-Kommunikationspfad zu den Schutzübertragungsleitungen (PL) umzuschalten, wobei die Knoteneinheit gekennzeichnet ist durch die Steuereinheit (5), die aufweist: ein Subverkehr-Kommunikationspfaderfassungsmittel (52), das angeordnet ist, um die Schutzübertragungsleitungen (PL), die den Dienstübertragungsleitungen entsprechen, bei denen ein Fehler erfasst wurde, auf irgendeinen Subverkehrkommunikationspfad zu prüfen; und ein Einfügungsmittel für ein vorbestimmtes Signal (53, 54), das die Schnittstelleneinheit (3-1 bis 3-k) für Terminals unterer Ebene veranlasst, ein erstes vorbestimmtes Signal zu Terminals unterer Ebene zu senden, wenn ein Subverkehr-Kommunikationspfad durch das Erfassungsmittel erfasst wird, und die Schnittstelleneinheit für Terminals unterer Ebene veranlasst, ein zweites vorbestimmtes Signal zu Terminals unterer Ebene zu senden, wenn kein Subverkehr-Kommunikationspfad erfasst wird; wobei das Einfügungsmittel für ein vorbestimmtes Signal angepasst ist, um ein Verwaltungseinheit-Alarmmeldesignal (AU-AIS-Signal) als das erste vorbestimmte Signal und ein unbelegtes Signal (UNEQ-Signal) als das zweite Signal zu senden, wenn das Informationsübertragungsnetzwerk eine Konfiguration aufweist, die der synchronen digitalen Hierarchie (SDH) entspricht
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