DE60201752T2 - M:N Pfadschutz - Google Patents

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DE60201752T2
DE60201752T2 DE60201752T DE60201752T DE60201752T2 DE 60201752 T2 DE60201752 T2 DE 60201752T2 DE 60201752 T DE60201752 T DE 60201752T DE 60201752 T DE60201752 T DE 60201752T DE 60201752 T2 DE60201752 T2 DE 60201752T2
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rdi
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Kerstin Skerra
Hans-Jörg Jäkel
Martin Huck
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    • H04J3/08Intermediate station arrangements, e.g. for branching, for tapping-off
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    • HELECTRICITY
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    • H04J2203/00Aspects of optical multiplex systems other than those covered by H04J14/05 and H04J14/07
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    • HELECTRICITY
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    • H04J2203/00Aspects of optical multiplex systems other than those covered by H04J14/05 and H04J14/07
    • H04J2203/0001Provisions for broadband connections in integrated services digital network using frames of the Optical Transport Network [OTN] or using synchronous transfer mode [STM], e.g. SONET, SDH
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  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Feld der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Telekommunikation und spezieller auf ein Verfahren und ein entsprechendes Netzwerkelement zum Pfadschutz in einem Übertragungsnetz.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Übertragungsnetze dienen zur Übertragung von Teilnehmersignalen, die im Allgemeinen Zubringersignale genannt werden, in Form von gemultiplexten Sendesignalen. Ein Übertragungsnetz besteht aus einer Anzahl physikalisch miteinander verbundener Netzwerkelemente, wie z.B. Add-/Drop-Multiplexer, Endgeräte-Multiplexer, Querverbindungseinrichtungen und Leitungseinrichtungen. Die physikalische Verbindung zwischen zwei Netzwerkelementen wird als Abschnitt oder Verbindung bezeichnet, während die Route, die ein bestimmtes Zubringersignal durch das Übertragungsnetz von Ende zu Ende nimmt, als Pfad bekannt ist. Obwohl im Zusammenhang mit dem Pfadschutz der Begriff des Pfades im Allgemeinen auch für ein Segment eines Pfades verwendet wird, wird in der oben angegebenen Spezifikation die besser geeignete Terminologie verwendet und zwischen ganzen Pfaden (von Ende zu Ende) und Pfad-Segmenten ohne Pfad-Abschluss-Funktion unterschieden. Ein Pfad wird durch eine Multiplexeinheit repräsentiert, wie z.B. durch einen virtuellen Container (VC-N) mit seiner zugehörigen Pfad-Kopfinformation (POH) in SDH (Synchronous Digital Hierarchy). Umgekehrt wird ein Abschnitt durch einen kompletten Übertragungsrahmen repräsentiert, wie z.B. ein synchrones Transport-Modul (STM-N) mit seiner zugeordneten Abschnitts-Kopfinformation (SOH).
  • Ein grundlegender Aspekt von Übertragungsnetzen ist die Dienstverfügbarkeit. Ein Übertragungsnetz selbst oder die Kombination von Netz und Netzwerkmanagement muss daher die Mittel und Einrichtungen zur Verfügung stellen, die eine ausreichende Verfügbarkeit sicherstellen. Typischerweise unterscheidet man bei diesen Netzwerk-Mechanismen Ersatzschaltung und Wiederherstellung. Das Prinzip beider ist es, den Verkehr einer ausgefallenen Verbindung auf eine Reserveverbindung umzuleiten. Wiederherstellung bedeutet die Interaktion des Netzwerkmanagements, um eine alternative Route durch das Netz zu bestimmen, während Ersatzschaltung spezielle Reserve-Ressourcen verwendet, die bereits verfügbar sind und im Netz für diesen Zweck bereitgestellt sind.
  • Ersatzschaltungs-Mechanismen werden weit verbreitet eingesetzt und sind standardisiert. Zum Beispiel werden in ITU-T G.841 und G.783 mehrere Ersatzschaltungs-Mechanismen für SDH-Netze beschrieben, und in G.709, G.798 werden entsprechende Ersatzschaltungs-Mechanismen für OTNs (Optical Transport Networks, optische Übertragungsnetze) beschrieben.
  • Abschnitts-Ersatzschaltung bezieht sich auf den Schutz einer physikalischen Verbindung zwischen zwei Netzwerkelementen. Bekannte Abschnitts-Ersatzschaltungs-Mechanismen sind 1+1 MSP (Multiplex Section Protection), 1:1 MSP, 1:n MSP und MS-SPRING (Multiplex Section Shared Protection Ring). 1+1 MSP bedeutet, dass zwei redundante Verbindungen zwischen zwei Netzwerkelementen bereitgestellt werden und dass der gesamte Verkehr dauerhaft zu den Ersatzverbindungen überbrückt wird, so dass das empfangende Netzwerkelement das bessere der beiden empfangenen Signale auswählen kann. 1:1 MSP bedeutet, dass die Ersatzverbindung für zusätzlichen Verkehr verwendet werden kann, der bei einem Ausfall der Arbeitsverbindung sofort abgeschaltet wird, und wobei der geschützte Verkehr von der ausgefallenen Arbeitsverbindung zur zur Ersatzverbindung umgeschaltet wird. 1:n MSP bezeichnet einen Ersatzschaltungs-Mechanismus, bei dem eine Ersatzverbindung zum Schutz von n Arbeitsverbindungen dient. Bei einem Ausfall wird der Verkehr von der ausgefallen Verbindung zur Ersatzverbindung umgeschaltet. 1:1 MSP, 1:n MSP und MS-SPRING erfordern ein Protokoll, um einen Ausfall von der Senke zur Quelle zu melden und die Umschaltung zu synchronisieren. Bei SDH werden die Bytes K1/K2 in der Abschnitts-Kopfinformation (SOH) für diesen Zweck benutzt.
  • Im Gegensatz dazu bezieht sich der Pfadschutz auf den Schutz eines Pfades oder eines Segmentes davon. In G.783 wird ein 1+1-Pfadschutz-Mechanismus für SDH beschrieben, der als SNCP (Sub-Network Connection Protection) bekannt ist. Wie bei 1+1 MSP wird der geschützte Verkehr ständig auf einen speziellen Ersatzpfad gebrückt. Eine Pfad-Abschluss-Funktion, die für einen Schutz auf der Pfad-Ebene erforderlich ist, wird in dem Entwurf G.gps (CD-GPS01) der Studiengruppe 15 der ITU-T diskutiert. Ein Protokoll zum automatischen Schutz auf Pfad-Ebene befindet sich noch in der Diskussion und ist noch nicht definiert, so dass ein 1:1- oder 1:n-Schutz auf Pfad-Ebene heute nicht möglich ist.
  • Somit benötigen vorhandene Pfadschutz-Mechanismen eine Ersatzkapazität von 100 der Ressourcen für den Schutz im Netzwerk, erlauben aber eine schnelle Umgehung des Fehlers bezüglich der Verfügbarkeit, typischerweise in weniger als 50ms.
  • Der Konferenzbeitrag "Network protection and OA&M mechanism für WDM optical path transport networks" von S. Okamoto et al, ICC 98, conference record IEEE International Conference on Communications, Atlanta, GA, USA, 7.–11. Juni 1998, Seite 207-212 beschreibt ein geschichtetes Übertragungsnetz, das aus einer Übertragungsnetz-Ebene mit einem optischen WDM-Pfad und einer SDH-Übertragungsnetz-Ebene besteht. Wenn ein Fehler auftritt, wird zuerst eine Wiederherstellung des optischen Pfades aktiviert. Wenn die Wiederherstellung des optischen Pfades nicht erfolgreich ist, wird eine SDH-Pfad-Wiederherstellung höherer Ordnung aktiviert. Somit wird ein Reserve-Pfad höherer Ordnung benötigt. Darüber hinaus werden in der Ebene des optischen Pfades zwei Arbeitspfade eingerichtet, einer für den in Betrieb befindlichen SDH-Pfad und der andere für den Reserve-SDH-Pfad. Dies bedeutet, dass optische Reserve-Pfade sowohl für Arbeits-, als auch Reserve-SDH-Pfade benötigt werden. Die Fehlerbenachrichtigung erfolgt unter Verwendung von OLOS-(optical loss of signal)-Alarmen anstelle des AIS (Alarm Indication Signal). Dieses Ersatzschaltungsverfahren erfordert eine große Menge Ersatzkapazität.
  • Wiederherstellungs-Mechanismen werden in das Netzwerkmanagement eingeführt, um die Ersatz-Ressourcen eines Netzes zu benutzen, um den Verkehr auf flexible Weise zu schützen und dadurch die erforderliche Menge an Ersatz-Ressourcen in einem vermaschten Netz zu verringern.
  • Wiederherstellungs-Mechanismen verwenden weniger Ersatzkapazität, bieten jedoch eine Umgehung des Fehlers mit geringerer Geschwindigkeit, typischerweise im Bereich einiger Sekunden da vom Netzwerkmanagement-System komplett neue Pfade durch das Netz aufgebaut werden müssen, nachdem ein Fehler aufgetreten ist. Daher wird die Wiederherstellung für viele Anwendungen als zu langsam angesehen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein effizienteres und flexibleres Schutzverfahren auf Pfad-Ebene bereitzustellen, das die Umgehung des Fehlers in kürzerer Zeit als bei bekannten Wiederherstellungsverfahren erlaubt, wobei weiterhin weniger Ersatz-Ressourcen im Netz benotigt werden als bei herkömmlichen 1+1-Pfadschutz-Mechanismen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese und andere Ziele, die weiter unten erscheinen, werden durch ein Verfahren erreicht, das einen 1:n- oder m:n-Pfadschutz-Mechanismus implementiert. Statt ein Protokoll zur Kommunikation von Fehlern und zur Synchronisation der Umschaltung vom aktiven Pfad auf den Ersatzpfad zu definieren, werden die vorhandene Tandemverbindungs-Überwachungsfunktion (TCM), eine erzwungene Tandemverbindungs-Defektanzeige in Rückwärtsrichtung (TC-RDI) und eine Tandemverbindungs-Pfad-Verfolgungs-Kennung (TC-TTI) benutzt. Vorzugsweise wird das Schutzverfahren mit der Hintergrund-Wiederherstellung ausgefallener Pfade über das Netzwerkmanagement kombiniert, um den Schutz nach einem Fehler wiederherzustellen oder den Ersatzpfad wieder zurückzuschalten, nachdem wieder ein neuer Arbeitspfad aufgebaut wurde.
  • Insbesondere enthält das Schutzverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Schritte zur Wiederherstellung des Verkehrs nach dem Auftreten eines Fehlers, der einen geschützten Netzwerk-Pfad beeinflusst. Zuerst wird mindestens ein geschützter Pfad-Abschnitt zwischen einem ersten Netzwerkelement und einem zweiten Netzwerkelement bereitgestellt, und mindestens ein Ersatz-Pfad-Abschnitt wird ebenfalls zwischen dem ersten Netzwerkelement und dem zweiten Netzwerkelement bereitgestellt. Eine Tandemverbindungs-Überwachungsfunktion wird auf dem geschützten Pfad-Segment aktiviert. Das geschützte Pfad-Segment wird mit einer Tandemverbindungs-Überwachungsfunktion auf Fehler überwacht, und bei Erkennung eines Fehlers wird das Auftreten dieses Fehlers an des Netzwerkelement am anderen Ende gemeldet, wozu eine Defekt-Anzeige benutzt wird, und der Verkehr wird vom aktiven Segment zum Ersatz-Pfad-Segment umgeschaltet. Bei Empfang der Tandemverbindungs-Defektanzeige in Rückwärtsrichtung im Netzwerkelement am anderen Ende, schaltet dieses den Verkehr ebenfalls vom aktiven zum Reserve-Pfad-Segment um. Im Fall von mehr als einem geschützten Pfad-Segment wird der ausgefallene Pfad mittels einer eindeutigen Pfad-Verfolgungs-Kennung gekennzeichnet, die am Ersatz-Pfad-Segment empfangen wird. Bei mehreren Ersatz-Pfad-Segmenten wird ein Netzwerkknoten als Slave-Knoten definiert, welcher der vom Master-Knoten ausgelösten Umschaltung folgen und dasselbe Ersatz-Pfad-Segment wie der Master wählen muss. Vorzugsweise wird durch eine Kombination von zwei Zeitgebern die Rückkehr von einer Fehlerbedingung in den Normalbetrieb ermöglicht.
  • Die Erfindung erlaubt eine sehr schnelle Wiederherstellung nach einem Fehler und kann als Erweiterung vorhandener Mechanismen implementiert werden, was einen geringen Implementationsaufwand bedeutet und die Möglichkeit einer schrittweisen Implementation bietet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 einen bidirektionalen m:n-Pfadschutz gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 das Auftreten eines unidirektionalen Fehlers und die Aktionen zeigt, die von den Abschluss-Netzwerkelementen durchgeführt werden, um den Verkehr wiederherzustellen;
  • 3 eine Alternative zur Wiederherstellung des Verkehrs bei der in 2 gezeigten Fehlerbedingung zeigt;
  • 4 die Rückkehr aus der Fehlerbedingung der 2 oder 3 in den Normalbetrieb zeigt;
  • 5 das Auftreten eines bidirektionalen Fehlers und die Aktionen zeigt, die von den Abschluss-Netzwerkknoten durchgeführt werden, um den Verkehr wiederherzustellen;
  • 6 die Rückkehr aus der Fehlerbedingung der 5 in den Normalbetrieb zeigt;
  • 7 die Situation zeigt, in welcher der bidirektionale Fehler der 5 in einen unidirektionalen Fehler wechselt;
  • 8 ein Zustandsdiagramm eines Ersatzpfades zeigt;
  • 9 bis 12 einige Ausnahmesituationen und die entsprechenden Gegenmaßnahmen zeigen; und
  • 13 eine Alternativlösung zur erzwungenen RDI-Einfügung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung erkennt den Bedarf nach einem effizienteren, aber inhärent schnelleren Schutzverfahren auf der Pfad-Ebene in einem Übertragungsnetz. Die Erfindung schlägt daher einen m:n-Subnetzwerk-Verbindungsschutz (SNCP) vor, bei dem n Arbeitspfade durch m Ersatzpfade (0 < m ≤ n) geschützt werden. Ein m:n-Subnetzwerk-Verbindungsschutz ist schematisch in 1 gezeigt. Die Enden der Pfad-Segmente sind in den Figuren mit Kreisen gekennzeichnet. Ein erstes Netzwerkelement NE1 empfängt n Zubringersignale 1N–nN (es sind nur das erste und das n-te Zubringersignal gezeigt), die über ein Übertragungsnetz (nicht gezeigt) zu einem zweiten Netzwerkelement NE2 am entfernten Ende übertragen werden sollen. Somit wird eine Anzahl von n Arbeits-Pfad-Segmenten 1W–nW durch das Netzwerk von NE1 zu NE2 aufgebaut Um diese n Arbeits-Pfad-Segmente zu schützen, werden auch m Ersatz-Pfad-Segmente 1P–mP zwischen NE1 und NE2 aufgebaut. Alle Pfade sind bidirektional, d.h. der Verkehr wird in beide Richtungen zwischen NE1 und NE2 übertragen. In jedem der beiden Netzwerkelemente NE1, NE2 werden die Zubringer-E/A-Signale über ein Koppelvielfach mit den entsprechenden Arbeits-Pfad-Segmenten verbunden. Das Koppelvielfach dient auch dazu, im Fehlerfall den Verkehr von den E/A-Zubringersignalen zu Ersatzpfad-Segmenten umzuschalten.
  • Der m:n-Schutz bedeutet, dass die Leitweglenkung der Arbeitspfade sowie der Ersatzpfade so weit wie möglich über verschiedene physikalische Pfade erfolgt, um die Wahrscheinlichkeit für gleichzeitige mehrfache Fehler in der Konfiguration zu verringern.
  • Da die Arbeitspfade offensichtlich nicht dauerhaft mit den entsprechenden Ersatzpfaden verbunden werden können, ist eine Kommunikation zwischen Senken- und Quellen-Netzwerkelement erforderlich, um Fehlerbedingungen zu melden und auszuhandeln, welches Ersatz-Pfad-Segment verwendet wird, sowie die Umschaltung zu synchronisieren. Eine Grundidee der vorliegenden Erfindung ist es, die vorhandene Tandemverbindungs-Überwachungsfunktion zu verwenden, die in ITU-T G.707, G.709 und G.738 spezifiziert ist. Die Tandemverbindungs-Überwachung in SDH verwendet das Byte N1 der Pfad-Kopfinformation (POH) des virtuellen Containers (VC-4) und erzeugt einen Mehrfachrahmen mit 76 Bytes, der im N1-Byte periodisch wiederholt wird. Auf der Ebene VC-12 oder VC-3 steht für diese Funktion das N2-Byte zur Verfügung.
  • Eine Tandemverbindung wird üblicherweise auf einem Segment eines Pfades definiert, das auch als Trail bezeichnet wird, und existiert zum Zweck der Alarm- und Leistungsüberwachung.
  • Zum Beispiel kann eine Tandemverbindung über eine verbundene Sequenz von Abschnitten auf einem Übertragungspfad übertragen werden.
  • In den Figuren werden Tandemverbindungs-Quellen- und Senken-Funktionen als gedrehte Dreiecke gezeigt, die nach links oder nach rechts zeigen. Dreiecke, die in Senderichtung zeigen, bezeichnen TC-Quellenfunktionen, und die in Empfangsrichtung zeigenden Dreiecke bezeichnen TC-Senkenfunktionen. Nicht eingreifende Tandemverbindungs-Überwachungsfunktionen werden durch umgekehrte Dreiecke dargestellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Tandemverbindungen auf den Arbeits-Pfad-Segmenten zwischen NE1 und NE2 erzeugt. Zum Beispiel wird eine Tandemverbindung TC1 für das Arbeits-Pfad-Segment 1W zwischen Abschlusspunkt 1N und dem Koppelvielfach erzeugt und wird am entsprechenden Punkt 1W überwacht.
  • Vorzugsweise werden Tandemverbindungen auch auf den Ersatzpfaden 1P–nP erzeugt und überwacht. Es muss darauf hingewiesen werden, dass auf den Ersatz-Pfad-Segmenten entweder die TC-Abschluss-Funktionen oder die nicht eingreifenden TC-Überwachungsfunktionen aktiviert sind, aber nicht beide gleichzeitig.
  • Die 2 bis 7 zeigen die Aktivitäten der Netzwerkelemente, um im Fehlerfall den Verkehr wieder herzustellen. Alle Figuren zeigen die Abschlusspunkte der Pfade und Tandemverbindungs-Funktionen. Alle Fehler, die in den unten stehenden Beispielen gezeigt sind, betreffen den geschützten Pfad 1W. Dies ist jedoch keine Einschränkung der Allgemeinheit, wie man durch eine einfache Neunummerierung der Pfade sehen kann.
  • 2 zeigt das Verhalten im Fall eines unidirektionalen Fehlers. Das Auftreten des unidirektionalen Fehlers auf dem Pfad 1W ist durch Feld 1 gekennzeichnet. Die Tandemverbindungs-Überwachungsfunktion am empfangenden Ende in Empfangs-Endpunkt 1W von Netzwerkelement NE2 erkennt einen Fehler in der Tandemverbindung, die auf diesem Pfad-Segment erzeugt wurde. Als in Feld 2 gezeigte Folge-Aktion erzwingt die Überwachungsfunktion die Einfügung einer Defektanzeige in Rückwärtsrichtung RDI in die Kopfinformation der abgehenden Sendesignale auf Pfad 1W und löst eine Überbrückung in Rückwärtsrichtung von 1N zu 1P aus. Weiterhin wird das Ersatz-Pfad-Segment 1P gewählt, um die Sendesignale von 1N zu empfangen.
  • In einem nächsten in Feld 3 gezeigten Schritt erkennt die Tandemverbindungs-Überwachungsfunktion von Netzwerkelement NE1 die RDI im empfangenen Signal. Als Folge-Aktion überbrückt das Netzwerkelement NE1 auch den Verkehr von 1N zu 1P. NE1 kann jedoch seine Auswahl von 1W beibehalten, um Verkehr von 1N zu empfangen. Weiterhin empfängt NE1 auch Verkehr von 1N über Ersatz-Pfad-Segment 1P, da das Netzwerkelement NE2 am entfernten Ende eine Brücke von 1N auf 1P geschaltet hat, und kann somit auf gleiche Weise 1P für den Verkehr von 1N wählen. Da beide Netzwerkelemente dasselbe Ersatz-Pfad-Segment 1P gewählt haben, sind keine Korrekturmaßnahmen erforderlich (Feld 4). Nun ist die Umschaltung beendet und der Verkehr vom ausgefallenen Pfad-Segment 1W wieder hergestellt.
  • Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass gemäß der vorliegenden Erfindung die erzwungene TC-RDI ständig in das Verkehrssignal eingefügt wird, solange der Fehler auf Arbeits-Pfad-Segment 1W bestehen bleibt. Gemäß dem herkömmlichen Tandemverbindungs-Protokoll würde jede RDI sofort verschwinden, wenn der Verkehr über das Ersatz-Pfad-Segment wiederhergestellt wird. Daher wäre es gemäß dem herkömmlichen TC-Protokoll nicht möglich, den Status des ausgefallenen Arbeits-Pfad-Segmentes 1W von der Senke zur Quelle zu melden.
  • Die eindeutige Tandemverbindungs-Pfad-Verfolgungs-Kennung (TC-TTI) wird dazu verwendet, den gebrückten Verkehr auf einem Ersatz-Pfad-Segment zu erkennen. Dies ist besonders wichtig, wenn mehrere Ersatz-Pfad-Segmente mehrere Arbeits-Pfad-Segmente schützen und es somit nicht sicher wäre, welches Arbeits-Pfad-Segment mit welchem Ersatz-Pfad-Segment gebrückt ist.
  • Anstatt die TC-RDI zu verwenden, kann auch die Ausgangs-Defekt-Anzeige (ODI) der Tandemverbindung verwendet werden. In diesem Fall muss die ODI auf inaktiv gezwungen werden, solange kein Tandemverbindungs-Defekt erkannt wurde, und sie muss auf aktiv gezwungen werden, wenn ein Tandemverbindungs-Defekt erkannt wird. Die Verwendung der ODI anstelle der TC-RDI hat den Vorteil, dass die Daten der Leistungsüberwachung am entfernten Ende nicht gestört werden.
  • Die Fehlerbedingungen der Tandemverbindungs-Überwachung können beliebige der folgenden Fehler sein:
    • TC-SSF Tandemverbindungs-Server-Signal ausgefallen, d.h. die nächsthöhere Server-Ebene ist bereits ausgefallen, SSF wird somit erzeugt, um die Fehlleitung von Alarmen auf unteren Ebenen zu verhindern.
    • TC-UNEQ Tandemverbindung nicht vorhanden, d.h. es wird keine Tandemverbindungs-Information empfangen.
    • TC-TIM Tandemverbindungs-Pfad-Verfolgungs-Kennung passt nicht, d.h. es wird eine falsche TC-TTI empfangen.
    • TC-LTC Verlust der Tandemverbindung, d.h. ein Tandemverbindungs-Signal wird empfangen, aber der TC-Mehrfachrahmen ist fehlerhaft und kann nicht ausgewertet werden.
  • 3 zeigt die Situation, in der Netzwerkelement NE1 als
  • Reaktion auf die Erkennung von RDI auf dem ausgefallenen Pfad-Segment 1W einen anderen Ersatz-Pfad mP gewählt hat. Dies kann in der Situation auftreten, wenn kein Ersatz-Pfad-Segment bereits Tandemverbindungs-Information TC1 von 1N enthält. Daher ist eine Korrektur der Umschaltung erforderlich. Netzwerkelement NE1 auf der linken Seite wird als Slave definiert, während Netzwerkelement NE2 auf der rechten Seite als Master definiert wird. Netzwerkelement NE1 erkennt Tandemverbindung TC1 vom ausgefallenen Pfad-Segment 1W auf Ersatz-Pfad-Segment 1P. Als Slave-Netzwerkelement muss es der Entscheidung von Netzwerkelement NE2 folgen und konfiguriert seine Brücke 1N–nP neu auf 1N–1P und wählt 1P für den Empfang von Verkehr für 1N.
  • Gleichzeitig erkennt Netzwerkelement NE2 am entfernten Ende Tandemverbindungs-Information TC1 von 1W in mP, der anfangs von Netzwerkelement NE1 gewählt wurde. Da Netzwerkelement NE2 als Master definiert ist, behält er seine Brücke und die Auswahl auf 1P bei.
  • 4 zeigt die Rückkehr zum Normalbetrieb nach der Reparatur des unidirektionalen Fehlers. Feld 1 zeigt, dass der unidirektionale Fehler beseitigt wurde. In einem ersten Schritt (Feld 2) erkennt die Tandemverbindungs-Überwachungsfunktion für Pfad-Segment 1W in Netzwerkelement NE2, dass der Tandemverbindungs-Fehler beseitigt ist und gültige Tandemverbindungs-Informationen empfangen werden. Als Folge-Aktion wird die erzwungene RDI-Einfügung beendet. Da keine Tandemverbindungs-RDI empfangen wird und auf 1W kein TC-Fehler mehr erkannt wird, wird ein erster Zeitgeber gestartet, der WRS (Wait to Revert Selection) genannt wird (Feld 3). Gleichzeitig erkennt Netzwerkelement NE1 an seiner Tandemverbindungs-Überwachungsfunktion für 1W, dass keine TC- RDI mehr empfangen wird (Feld 4). Da keine Fehlerbedingung für 1W vorliegt, startet es seinen ersten Zeitgeber WRS ebenfalls.
  • Nachdem der Zeitgeber WRS in Netzwerkelement NE2 abgelaufen ist, wird Pfad-Segment 1W für 1N ausgewählt, und ein zweiter Zeitgeber, der WRB (Wait to Remove Bridge) genannt wird, wird gestartet (Feld 5). Zu ungefähr der selben Zeit läuft der Zeitgeber WRS in Netzwerkelement NE1 ebenfalls ab (Feld 6), und Netzwerkelement NE1 wählt falls nötig 1W erneut als aktives Pfad-Segment für 1N und startet seinen zweiten Zeitgeber WRB.
  • Nachdem der Zeitgeber WRB in Netzwerkelement NE2 abgelaufen ist, entfernt NE2 die Brücke von 1N zu 1P (Feld 7). Zu ungefähr derselben Zeit läuft der Zeitgeber WRB in Netzwerkelement NE1 ebenfalls ab (Feld 8), und NE1 entfernt die Brücke von 1N zu 1P ebenfalls, und die Rückkehr zum Normalbetrieb ist beendet.
  • 5 zeigt das Auftreten eines bidirektionalen Fehlers (Feld 1) auf dem aktiven Pfad-Segment 1W. Die Tandemverbindungs-Überwachungsfunktionen in beiden Netzwerkelementen erkennen eine Fehlerbedingung und erzwingen die Einfügung von TC-RDI, überbrücken 1N zu einem Ersatz-Pfad-Segment und wählen dieses Ersatz-Pfad-Segment zum Empfang von Verkehr für 1N (Feld 2). Die Auswahl des Ersatz-Pfad-Segmentes ist im ersten Schritt willkürlich. Wie gezeigt, wählt und überbrückt Netzwerkelement NE1 zu Ersatz-Pfad-Segment mP, während Netzwerkelement NE2 1P wählt und dorthin überbrückt. Da die gewählten Ersatz-Pfad-Segmente nicht übereinstimmen, sind Korrekturmaßnahmen erforderlich. Netzwerkelement NE1 wird als Slave definiert, während Netzwerkelement NE2 als Master definiert wird. Daher rekonfiguriert Netzwerkelement NE1, wenn es Tandemverbindungs-Informationen TC1 für Pfad 1N auf Ersatz-Pfad-Segment 1P erkennt, seine Auswahl auf 1P und verschiebt die Brücke von 1N–mP auf 1N–1P. Umgekehrt erkennt Netzwerkelement NE2 Tandemverbindungs-Informationen TC1 auf Ersatz-Pfad-Segment mP, rekonfiguriert aber seine Ersatzumschaltung nicht, da es als Master-Netzwerkelement definiert ist, d.h. er folgt nicht der Umschalt-Entscheidung des entfernten Endes. Die Ersatzumschaltung wird somit aufgebaut und der Verkehr vom geschützten Pfad 1N wiederhergestellt.
  • 6 zeigt die Rückkehr zum Normalbetrieb, nachdem der bidirektionale Fehler aus 5 repariert wurde. Feld 1 zeigt, dass der bidirektionale Fehler beseitigt wurde. Beide Netzwerkelemente erkennen, dass die Tandemverbindungs-Fehlerbedingung verschwunden ist (Feld 2) und beenden ihre erzwungene TC-RDI-Einfügung. Dann starten sie beide ihren WRS-Zeitgeber (Feld 3). Nachdem der Zeitgeber WRS in Netzwerkelement NE2 abgelaufen ist, wird Pfad-Segment 1W für 1N ausgewählt, und ein Zeitgeber WRB wird gestartet (Feld 4). Zu ungefähr der selben Zeit läuft der Zeitgeber WRS in Netzwerkelement NE1 ebenfalls ab (Feld 5), und Netzwerkelement NE1 wählt ebenfalls 1W als aktives Pfad-Segment zum Empfang von Verkehr für Pfad 1N und startet seinen Zeitgeber WRB.
  • Nachdem der Zeitgeber WRB in Netzwerkelement NE2 abgelaufen ist, entfernt NE2 die Brücke von 1N zu 1P (Feld 6). Zu ungefähr derselben Zeit läuft der Zeitgeber WRB in Netzwerkelement NE1 ebenfalls ab (Feld 7), und NE1 entfernt die Brücke von 1N zu 1P ebenfalls, und die Rückkehr zum Normalbetrieb ist beendet.
  • 7 zeigt was in dem Fall passiert, wenn der bidirektionale Fehler nur in einer Richtung repariert wird und somit zu einem unidirektionalen Fehler wird (Feld 1). Netzwerkelement NE2 erkennt, dass die Tandemverbindungs-Fehlerbedingung nicht mehr vorhanden ist und beendet seine erzwungene TC-RDI-Einfügung (Feld 2). Da es aber noch TC-RDI von Netzwerkelement NE1 auf Pfad-Segment 1W empfängt, löst es nicht die Rückkehr in den Normalbetrieb aus und behält die Auswahl von Pfad-Segment 1P und die Brücke von 1N zu 1P aktiv. Die Rückkehr wird nur gestartet, wenn beide Richtungen von 1W in Ordnung sind, d.h. wenn keine TC-RDI in beide Richtungen mehr empfangen werden
    Ein Zustandsdiagramm für einen Ersatzpfad ist in 8 gezeigt. Es enthält die folgenden Zustände:
    • FAILED Dieser Zustand wird eingenommen, wenn im Zustand IDLE die TC(P)-Senke oder während PENDING/PROTECTING/WRB/WRS die TC(P)-Überwachung einen TC-Fehler (=TC-SSF, TC-UNEQ, TC-TIM oder TC-LTC) oder TC RDI erkannt hat. TC-TIM wird nur berücksichtigt, wenn es zu keiner TC-TTI passt, die für die Arbeitspfade definiert sind. P wird kontinuierlich mit einer TC(p)-Senken-/Quellen-Funktion überwacht. Während der Ersatzumschaltung liegt übrigens ein aktiver TC-TIM-Alarm vor, und die erzwungen eingefügte TC-RDI wird von TC(p) nicht gemeldet, da der TIM-Alarm TC-RDI unterdrückt.
    • IDLE xP läuft im Leerlauf und wird mit TC(P) (Senke/Quelle) überwacht, und es liegt kein TC-Fehler oder TC-RDI vor.
    • PENDING xP wird zum Schutz von yW ausgewählt. Der normale Pfad (yN) wird zu xP überbrückt, und xP wird gewählt. Für den Fall, dass yW einen TC-Fehler erkennt, wird die TC-Quelle an yN gezwungen, TC-RDI einzufügen. Das NE am entfernten Ende hat die Ersatzumschaltung noch nicht ausgelöst. yW muss gewählt werden, wenn er nur in TC-RDI ist.
    • PROTECTING xP dient als Ersatz für yW. Der normale Pfad (yN) wird zu xP gebrückt und xP wird gewählt. Für den Fall, dass yW einen TC-Fehler erkennt, wird die TC-Quelle an yN gezwungen, TC-RDI einzufügen.
    • WRS "Wait to Reverse Selector", yW OK, Brücke zu xP, xP ausgewählt
    • WRB "Wait to Remove Bridge", yW OK, Brücke zu xP, yW ausgewählt
  • In 8 werden folgende Ereignisse berücksichtigt:
  • Signal-Ereignisse
    • W ok TC-Fehler und TC-RDI beseitigt (Übergang 'W nok' -> 'W ok' )
    • W nok TC-Fehler oder TC-RDI erkannt (Übergang 'W ok' -> 'W nok')
    • P ok Kein TC-Fehler und keine TC-RDI erkannt
    • P nok TC-Fehler oder TC-RDI erkannt. TC-TIM wird nur berücksichtigt, wenn es zu keiner TC-TTI passt, die für die Arbeitspfade definiert sind. Ein TC-TIM-Alarm unterdrückt TC-RDI, z.B. wenn die andere Seite einen Arbeitskanal gebrückt hat (dies würde zu TC-TIM für TC(P) führen und erzwingt eine Einfügung von TC-RDI; diese TC-RDI würde nicht erkannt, und P wäre noch OK).
  • Identifizierungs-Ereignisse
    • W identified in P Signal von Pfad-Segment W wird in Pfad-Segment P erkannt
    • W not identified in P Signal von Pfad-Segment W wird nicht in Pfad-Segment P erkannt
    • W identified in P* Während Pfad-Segment W zu Pfad-Segment P gebrückt wird, wird das Signal von Pfad-Segment W in Pfad-Segment P* erkannt
  • Zeitgeber-Ereignisse
    • WRB, WRS exp. WRB, WRB Zeitgeber-Funktion ist abgelaufen.
  • Die Tabelle am Ende der Spezifikation zeigt eine Ereignis/Zustands-Überprüfung für das Zustandsdiagramm in 8.
  • 9 zeigt die Ausnahmesituation, wenn eine externe Tandemverbindung und die auf dem geschützten Pfad-Segment erzeugte Tandemverbindung sich stören. Diese Situation kann speziell in SDH-Netzen auftreten, da SDH nur eine Ebene von Tandemverbindungen erlaubt, während verschachtelte oder überlappende Tandemverbindungen nicht zulässig sind. Daher wird diese Situation als Fehlerfall angesehen, und eine Ersatzumschaltung wird ausgelöst, wie für einen bidirektionalen Fehler (siehe 7).
  • In 9 erkennt Netzwerkelement NE2 eine Fehlerbedingung TC-UNEQ (Tandemverbindung nicht vorhanden) auf Pfad-Segment 1W, d.h. es empfängt keine Tandemverbindungs-Informationen, da das TC-Signal, das von Netzwerkelement NE1 eingefügt wird, durch die fehlerhafte Tandemverbindungs-Senken-Funktion auf dem Pfad-Segment 1W abgeschlossen wird. Daher löst es eine Ersatzumschaltung wie in 7 aus.
  • Netzwerkelement NE1 erkennt möglicherweise TC-TIM (Tandem Connection Trail Trace Identifier Mismatch), abhängig vom in der externen Tandemverbindung verwendeten TC-TTI (Trail Trace Identifier). In diesem Fall löst NE1 ebenfalls eine Ersatzumschaltung wie in 7 aus.
  • 10 zeigt die Situation, wenn ein Zwischen-Netzwerkelement die Verbindung geöffnet hat, zum Beispiel in seinem Koppelvielfach. Feld 1 bezeichnet ein offenes Koppelvielfach in einem Zwischen-Netzwerkelement. Beide Abschluss-Netzwerkelemente empfangen und erkennen somit ein Signal für eine nicht vorhandene Tandemverbindung (Feld 2) und lösen eine Pfad-Ersatzumschaltung wie für einen bidirektionalen Fehler aus.
  • 11 zeigt die Ausnahmesituation, wenn während der Ersatzumschaltung ein Ersatz-Segment ausfällt, d.h. Pfad 1N wird wegen eines Fehlers auf Arbeits-Pfad-Segment 1W zu Ersatz-Pfad-Segment 1P umgeschaltet und 1P fällt ebenfalls aus. In diesem Fall erkennen beide Netzwerkelemente NE1 und NE2 eine Tandemverbindungs-Fehlerbedingung. Das Ersatz-Pfad-Segment 1P geht somit in den Zustand FAILED, und es wird eine neue Ersatzumschaltung für das geschützte Pfad-Segment 1W ausgelöst, wobei Pfad-Segment 1P für die Ersatzumschaltung ausgeschlossen wird.
  • 12 zeigt die Situation, dass das Ersatz-Pfad-Segment 1P im Leerlauf ausfällt (unidirektionaler Fehler). In Netzwerkelement NE2 erkennt die Überwachungsfunktion für eine Tandemverbindung, die auf dem Ersatz-Pfad-Segment 1P erzeugt wurde, eine TC-Fehlerbedingung. Pfad 1P geht somit in den Zustand FAILED, und Netzwerkelement NE2 fügt in Rückwärtsrichtung automatisch TC-RDI ein. Die Überwachungsfunktion in Netzwerkelement NE1 erkennt keine Fehlerbedingung, aber TC-RDI auf Pfad-Segment 1P und geht somit auch in den Zustand FAILED für Pfad-Segment 1P. 1P ist somit aus der Ersatzumschaltung ausgeschlossen und wird solange der Fehler andauert nicht benutzt, wenn eines der Arbeitspfad-Segmente ausfällt.
  • Eine Alternative zur erzwungenen RDI-Einfügung wie in den obigen Ausführungen ist in 13 gezeigt. Nach dem Auftreten eines bidirektionalen Fehlers auf Pfad-Segment 1W (Feld 1) erkennt Netzwerkelement NE2 die TC-Fehlerbedingung. Als Folge-Aktion erzeugt NE2 eine neuen Tandemverbindung auf dem ausgefallenen Pfad-Segment 1W, indem es die vorhandene Tandemverbindung TC1 dupliziert und den Verkehr von 1N zu Segment 1P überbrückt und auswählt, dass IP Verkehr, für 1N empfängt (Feld 2). Da ein Fehler aufgetreten ist, wird die duplizierte TCI automatisch RDI in Rückwärtsrichtung einfügen. Netzwerkelement NE1 erkennt daher entweder eine TC-Fehlerbedingung oder die von der duplizierten TC1 eingefügte RDI. Als Folge-Aktion dupliziert es die Tandemverbindung TC1 ebenfalls, überbrückt 1N zu 1P und wählt 1P. Wenn beide Netzwerkelemente dasselbe Ersatz-Pfad-Segment 1P gewählt haben, sind keine Korrekturmaßnahmen erforderlich. Andernfalls wird eine Rekonfiguration der Ersatzumschaltung durch NE1, der als Slave definiert ist, ausgelöst, wie oben erklärt. Die duplizierte Tandemverbindung TC1 auf 1W dient dazu, zu erkennen, wenn der Fehler beseitigt ist, um die Rückkehr zum Normalbetrieb auszulösen.
  • Diese Alternative benutzt die Tatsache, dass gemäß dem herkömmlichen TC-Protokoll solange RDI erzeugt werden, wie ein Pfad-Segment, auf dem die Tandemverbindung erzeugt wird, ausfällt. Wegen der Ersatzumschaltung wird jedoch der Gesamt-Pfad von 1N zu 1N über das Ersatz-Pfad-Segment 1P wieder aufgebaut, und RDI auf TC1 wird somit automatisch verschwinden. Die alternative Ausführung verschiebt nun die duplizierte TCM-Funktion TC1 von hinter dem Koppelvielfach vor das Koppelvielfach. Auf diese Weise wird das ausgefallene Pfad-Segment von 1W zu 1W ausschließlich durch die duplizierte TC1 überwacht, und RDI werden auf der duplizierten TC1 gesendet, solange der Fehler andauert. Dies erlaubt es, den Status des ausgefallenen Arbeitspfad-Segmentes von der Senke zur Quelle zu melden, wozu TC-RDI ohne Änderung des vorhandenen TCM-Protokolls verwendet wird, d.h. ohne Einführung einer erzwungenen RDI-Einfügungs-Funktion.
  • In einer bevorzugten Verbesserung der vorliegenden Erfindung wird im Fehlerfall eine Netzwerk-Wiederherstellung von einem Netzwerkmanagement-System durchgeführt, um ein neues Pfad- Segment für den benutzten Ersatzpfad aufzubauen. Der Zweck ist, die Anfangs-Schutzkonfiguration (M:N) wieder herzustellen, indem ein neuer Arbeitspfad von den verfügbaren Ressourcen im Netzwerk bereitgestellt wird. Nachdem das neue Pfad-Segment wieder aufgebaut wurde, kann die Rückkehr von der Ersatzumschaltung ausgelöst werden, wie oben erläutert.
  • Der Netzwerkmanager kann Pfad-Prioritäten und Prioritäts-Unterbrechungen für die Wiederherstellung berücksichtigen, dies bedeutet jedoch nicht notwendigerweise, dass die NEs innerhalb der m:n Pfade während der Ersatzumschaltung verschiedene Prioritäten zu berücksichtigen haben. Dennoch kann eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung darin bestehen, die Fähigkeit bereitzustellen, verschiedene Prioritäten der geschützten Pfade für die Ersatzumschaltung in Betracht zu ziehen. Zum Beispiel kann eine bereits aufgebaute Ersatzverbindung für einen geschützten Pfad niedriger Priorität unterbrochen werden, um Verkehr eines ausgefallenen geschützten Pfades höherer Priorität wiederherzustellen. In einer weiteren Verbesserung können im Leerlauf arbeitende Ersatzpfade zusätzlichen Verkehr übertragen.
  • Ein Hauptgrund zur Einführung des m:n-Schutzes ist die schnelle Reaktionszeit bei Fehlern. Eine zu bevorzugende Architektur ist es, die m:n-Ersatzumschaltung in der zentralen NE-Kontrollinstanz zu steuern, da an einer m:n-Konfiguration mehrere E/A-Karten beteiligt sein werden. Netzwerkelemente in großen Übertragungsnetzen, wie z.B. Querverbindungseinrichtungen, können jedoch aus mehreren E/A-Karten und Koppelvielfach-Karten zusammengesetzt sein, die in mehreren Baugruppenträgern installiert sind, von denen jeder seine eigene Baugruppenträger-Steuerung hat, die mit der zentralen NE-Steuerung kommuniziert und von ihr gesteuert wird. In diesem Fall kann es sein, dass die Datenkommunikations-Architektur zwischen den Baugruppenträger Steuerungen es nicht erlaubt, die Umschaltung in der erforderlichen Reaktionszeit von zum Beispiel weniger als 300 ms durchzuführen.
  • Es gibt mehrere mögliche Ansätze zur Lösung dieses Problems. Einerseits kann eine Echtzeit-Kommunikation zwischen den Baugruppenträger-Steuerungen und einer NE-zentralen Ersatzumschaltungs-Steuereinheit implementiert werden. Andererseits kann eine Echtzeit-Datenkommunikation zwischen den Baugruppenträger-Steuerungen bereitgestellt werden, um die Ersatzumschaltung zwischen den Baugruppenträger-Steuerungen zu synchronisieren. Und weiterhin kann die Ersatzumschaltung in den Baugruppenträger-Steuerungen mit der Einschränkung implementiert werden, dass alle Arbeits- und Ersatzpfade einer m:n-Schutzgruppe zu einem Baugruppenträger der Abschluss-NEs geleitet werden müssen.
  • Obwohl die Erfindung für ein Segment eines Pfades erläutert wurde, ist es offensichtlich, dass die Erfindung gleichermaßen auf den Schutz gesamter Pfade angewendet werden kann.
  • Figure 00220001

Claims (10)

  1. Ein Verfahren für den Subnetzwerk-Verbindungs-Schutz in einem Übertragungsnetz, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Bereitstellung von mindestens einem bidirektionalen geschützten Pfad-Segment (1W) zwischen einem ersten Netzwerkelement (NE1) und einem zweiten Netzwerkelement (NE2); – Bereitstellung von mindestens einem bidirektionalen Ersatz-Pfad-Segment (1P) zwischen dem ersten und dem zweiten Netzwerkelement (NE1, NE2); – Erzeugung einer Tandemverbindung (TC1) entlang dem geschützten Pfad-Segment (1W) zwischen dem ersten und dem zweiten Netzwerkelement (NE1, NE2); – Erkennung eines Fehlers auf dem geschützten Pfad-Segment (1W) mittels einer Tandemverbindungs-Überwachungsfunktion im zweiten Netzwerkelement (NE2); – Bei Erkennung des Fehlers Einfügen einer Tandemverbindungs-Defekt-Anzeige (RDI) in ein Verkehrssignal in Rückwärtsrichtung, Überbrücken des in Rückwärtsrichtung gesendeten Verkehrssignals auf das Ersatz-Pfad-Segment (1P) und Auswahl des Ersatz-Pfad-Segmentes (1P) zum Empfang eines Verkehrssignals vom ersten Netzwerkelement (NE1), wobei die Defekt-Anzeige (RDI) auf dem geschützten Pfad-Segment (1W) mindestens so lange gesendet wird, wie der Fehler andauert; und – Bei Empfang der Defekt-Anzeige (RDI) am ersten Netzwerkelement (NE1), Überbrücken des Verkehrssignals zum Ersatz-Pfad-Segment (1P).
  2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin folgende Schritte umfasst: – Erkennung des Fehlers mittels einer Tandemverbindungs-Überwachungsfunktion im ersten Netzwerkelement (NE1); und – Bei Erkennung des Fehlers Einfügen einer Defekt-Anzeige (RDI) in das Verkehrssignal, Überbrücken des Verkehrssignals auf ein Ersatz-Pfad-Segment (1P) und Auswahl des Ersatz-Pfad-Segmentes (1P) zum Empfang des Verkehrssignals in Rückwärtsrichtung vom Ersatz-Pfad-Segment (1P).
  3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, worin die Einfügung der Defekt-Anzeige (RDI) dadurch bewirkt wird, dass vor dem Umschaltpunkt für die Brücke eine duplizierte Tandemverbindungs-Abschluss-Funktion erzeugt wird, so dass die duplizierte Tandemverbindungs-Abschluss-Funktion ausschließlich zur Überwachung des ausgefallenen geschützten Pfad-Segmentes (1W) dient, und dass automatisch eine Rückwärts-Defekt-Anzeige (RDI) eingefügt wird, solange der Fehler andauert.
  4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin die Schritte der Zuweisung einer eindeutigen Pfad-Verfolgungs-Kennung zu der Tandemverbindung (TC1) auf dem geschützten Pfad-Segment (1W) und die Erkennung eines gebrückten Verkehrssignals auf einem Ersatz-Pfad-Segment (1P) mittels der Pfad-Verfolgungs-Kennung umfasst.
  5. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin den Schritt der Definition eines der die Tandemverbindung abschließenden Netzwerkelemente (NE1, NE2) als Slave-Netzwerkelement (NE1) und des anderen als Master-Netzwerkelement (NE2) umfasst, wobei das Slave-Netzwerkelement der Auswahl eines Ersatz-Pfad-Segmentes (1P) des Master-Netzwerkelementes folgt und im Fehlerfall das selbe gewählte Ersatz-Pfad-Segment (1P) benutzt.
  6. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin den Schritt der Erkennung, wenn der Fehler nicht mehr vorhanden ist oder wenn die Defekt-Anzeige nicht mehr empfangen wird, und das Auslösen der Rückkehr zum Normalbetrieb umfasst.
  7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin die Schritte des Startens eines ersten Zeitgebers (WRS), nach dem Ablaufen des ersten Zeitgebers die Umkehrung der Auswahl des Ersatz-Pfad-Segmentes (1P) und das Starten eines zweiten Zeitgebers (WRB), und nachdem der zweite Zeitgeber abgelaufen ist, das Wegnehmen der Brücke zum Ersatz-Pfad-Segment (1P) umfasst.
  8. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin folgende Schritte umfasst: – Melden des Auftretens des Fehlers an ein Netzwerkmanagement-System; und – Mittels des Netzwerkmanagement-Systems Bereitstellung eines neuen Arbeits-Pfad-Segmentes zwischen dem ersten und dem zweiten Netzwerkelement.
  9. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, worin die Tandemverbindungs-Defekt-Anzeige eine Tandemverbindungs-Defekt-Anzeige in Rückwärtsrichtung oder eine Tandemverbindungs-Ausgangs-Defekt-Anzeige ist.
  10. Ein Netzwerkelement für ein Übertragungsnetz, wobei das Netzwerkelement und die zugeordneten Steuerungselemente für Folgendes angepasst und programmiert sind: – Empfangen und Senden von Verkehrssignalen auf mindestens einem bidirektionalen geschützten Pfad-Segment (1W) zu einem Netzwerkelement am entfernten Ende; – Empfangen und Senden von Verkehrssignalen auf mindestens einem bidirektionalen Ersatz-Pfad-Segment (1P) zum selben Netzwerkelement am entfernten Ende; – Erzeugen einer Tandemverbindung (TCl) entlang dem geschützten Pfad-Segment (1W); – Erkennen eines Fehlers auf dem geschützten Pfad-Segment (1W) mittels einer Tandemverbindungs-Überwachungsfunktion; und – Bei Erkennen des Fehlers Einfügen einer Tandemverbindungs-Defekt-Anzeige (RDI) in ein Verkehrssignal in Rückwärtsrichtung, um das Verkehrssignal in Rückwärtsrichtung zum Ersatz-Pfad-Segment zu überbrücken, und um das Ersatz-Pfad-Segment (1P) zum Empfang eines Verkehrssignals vom Netzwerkelement am entfernten Ende auszuwählen, wobei die Defekt-Anzeige (RDI) auf dem geschützten Pfad-Segment (1W) gesendet wird, solange der Fehler andauert.
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