DE60213192T2 - Resynchronisation von Kontrollpfad- und Datenpfadzuständen für Netzwerke - Google Patents

Resynchronisation von Kontrollpfad- und Datenpfadzuständen für Netzwerke Download PDF

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Paul P. Ottawa Beaubien
Darek R. Kanata Skalecki
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Umschaltmechanismen für Netzwerke und insbesondere auf die erneute Verbindung von Netzwerk-Kanälen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Globale Netzwerke sind in allen heutigen Telekommunikations- und anderen Netzwerk-Systemen üblich, wobei verschiedene Daten-, optische und drahtlose Geräte durch eine Serie von einzelnen örtlichen Netzwerken miteinander verbunden sind. Die Netzwerke bestehen allgemein aus Knoten und Verbindungsstrecken, die die Netzwerk-Topologie beschreiben, sowie zugehörigen Attributen, die die Netzwerkdaten umfassen. Weiterhin enthalten diese Netzwerke Verwaltungssysteme, die die Übertragung des Datenverkehrs, unter Einschluss von Sprache, Video und Daten, sowie anderer Information über eine Vielzahl von Übertragungsmedien koordinieren müssen, wie drahtlose Medien, Kupfer und Lichtleitfaser-Leitungen.
  • Viele der heutigen Telekommunkations-Netzwerke sind in nahezu dauerndem Betrieb und können sich nur schlecht Fälle von „Ausfall-" oder „Off-Line"- Zeiten im Fall des Ausfalls eines Netzwerk-Elementes oder von Wartungs- und Aktualisierungs-Prozeduren leisten. Weiterhin erfordern Telekommunikations-Netzwerke zunehmend Steuer-Software und Hardware, die nur wenig oder keine geplante Ausfallszeit hat. Die gleichen Netzwerk-Systeme erfordern jedoch kosteneffektive Computer-Lösungen, eine offene Architektur zur Unterstützung einer Vielzahl von Hardware- und Software-Formaten, und die Flexibilität, die neuesten Software- und Hardware-Aktualisierungen zu implementieren, wenn sie verfügbar werden. Entsprechend ist es bei heutigen Kommunikations-Netzwerken von kritischer Bedeutung, dass die Integrität der Daten-Kommunikation im Fall der Unterbrechung bei der Steuerung und der Datenflüsse, sowohl aufgrund von erwarteten als auch unerwarteten Unterbrechungen, sichergestellt und aufrecht erhalten wird.
  • Moderne Telekommunikations-Netzwerke und ihre Unterstützungs-Systeme haben sich von statischen Installationen zu dynamischen System entwickelt, die auf einer regelmäßigen Basis Änderungen durchführen und sich an diese anpassen müssen. Diese dynamischen Systeme enthalten zunehmend neue Sammlungen von Produkten, die eine Vielzahl von Anforderungen einer sich dauernd ändernden Benutzer-Basis in einer Umgebung verarbeiten, von der erwartet ist, das sie zuverlässig ist. Die Fähigkeit von Telekommunikations-Netzwerken, eine stabile Dienste-Verfügbarkeit in dieser dynamischen Umgebung bereitzustellen, wird zunehmend wichtig, während erwartet wird, das die Neuerungen hinsichtlich der Produkte und der Kunden-Umgebungen zunehmen.
  • In traditionellen Netzwerken waren der Steuerfluss und der Datenfluss für Kommunikations-Verkehr zwischen verschiedenen Netzwerk-Elementen gekoppelt. Entsprechend war es typisch, sodass sowohl die Daten- als auch die Steuerflüsse gleichzeitig bei Netzwerk-Unterbrechungen ausfielen. Heute sind Telekommunikations-Netzwerke jedoch durch die Trennung der Steuer- und Datenflüsse gekennzeichnet, weil die Datenkanäle und ihr Betrieb in gewisser Weise unabhängig von den Steuerkanälen und ihren zugehörigen Software-Steuereinrichtungen sind. Beispielsweise können bei optischen Vermittlungen die Laser und anderen optischen Elemente selbst dann weiter Daten senden, wenn ihre entsprechende optische Verbindungs-Steuereinrichtung entweder einen Leitungs- oder Modul-Ausfall aufweist. Daher können in Fehlerfällen die Datenkanäle und die Steuerkanäle unsynchronisiert werden, so dass, statt dass beide in „Betriebs"-Zuständen gehalten werden, ihre Zustände zwischen unsynchronisierten aktiven und inaktiven Betriebsarten abwechseln können. Diese fehlangepassten Betriebszustände des Netzwerkes für die Daten und die Steuerkanäle müssen in einer einfachen und wirkungsvollen Weise neu synchronisiert werden, so dass die Wahrnehmung von Netzwerk-Unterbrechungen durch den Kunden zu einem Minimum gemacht wird. Daher wird während der Erholung oder des Ersatzes von Netzwerk-Elementen von dem Netzwerk erwartet, dass es seinen Zustand resynchronisiert, so dass das neue Signalisierungs-Element Kenntnis über die Daten-Elemente hat, die vorher zugeteilt wurden.
  • Ein traditionelles Verfahren der Resynchronisation ist die Journal- oder Differenzdaten-Technik. Entsprechend führt an jedem Netzwerk-Element die Journal-Technik kontinuierlich Journale (Kopien) der wesentlichen Zustands-Information von dem Signalisierungs-Element, wie zu Beispiel Steuerbefehle und entsprechende Schaltereinstellungen bis zu Reserve-Hardware, wie zum Beispiel Reserve-Signalisierungs-Elementen, oder ein Daten-Element. Daher kann im Fall eines Netzwerk-Ausfalls die neue Steuerung, Software und/oder Hardware, ihren Zustand dadurch zurückgewinnen, dass ein Zugriff auf das Journal durch Befragen des Daten-Elementes zurückgewinnen kann, oder wenn es synchron gehalten wird, durch einen einfachen Neustart. Dieses Resynchronisations-Verfahren erfordert jedoch eine ausschließlich hierfür bestimmte dedizierte Reserve-Hardware für Reserve-Speicherzwecke. Weiterhin ist die Betriebsgeschwindigkeit derartiger Journal-Systeme langsamer, weil die Zusatzinformation gespeichert werden muss, während sie in dem Netzwerk erzeugt und/oder geändert wird, und entsprechend müssen diese Journal-Kopien gelöscht werden, wenn diese Netzwerk-Verbindungen entfernt werden. Ein weiterer Nachteil der Journal-Technik besteht in dem Einsatz von neuer oder verbesserter Hardware/Software, die mit den alten Versionen auf der Reserve-Hardware kompatibel sein sollte. Weiterhin müssen diese neu eingesetzten Einheiten oder die Verbesserungen ebenfalls Journal-fähig sein, genauso wie irgendwelche Änderungen an den Kopier-/Journal-Protokollen, die sich aus hiermit in Verbindung stehenden Steuerprotokoll-Modifikationen ergeben. Entsprechend kann die Implementierung von Software- und Hardware-Aktualisierungen über das Netzwerk zeitraubend und problematisch sein, wenn man sich auf die Journal-Technik für die Netzwerk-Zuverlässigkeit verlässt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Resynchronisations-Verfahren und -System zur Vermeidung oder Milderung einiger der vorstehend beschriebenen Nachteile zu schaffen.
  • Eine weitere Lösung wurde in einer Veröffentlichung von K.W Ko und K.W. Cheung mit dem Titel „A Local Map Based (LMB) Self-Healing Scheme for Arbitrary Topology Networks", Global Telekommunications Conference, 1997, IEEE Globecom 1997, Seiten 1393-1397, Phoenix, Arizona, USA (3. November 1997), vorgeschlagen. Ein örtliches Karten-basiertes Netzwerk-Selbstheilungs-Schema wird vorgeschlagen. Das Schema verwendet eine örtlich gespeicherte Netzwerk-Topologie-Information zum Finden einer alternativen Route, wenn ein Knoten ausfällt. Diese Lösung befasst sich jedoch nicht damit, wie die Netzwerk-Steuerung für Verbindungen wieder hergestellt wird, die lediglich auf der Steuerschicht ausgefallen war, nachdem sich die Steuer-Hardware des ausgefallenen Knotens erholt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Netzwerk-Schutzschaltungs-System zur Wiederherstellung einer Kommunikation zwischen einer Leitungsschicht (17) und einer zugehörigen Steuerungschicht (15) nach der Identifikation eines Netzwerk-Steuerungsausfalls geschaffen. Das Netzwerk schließt eine Vielzahl von miteinander verbundenen Netzwerk-Elementen (14), wobei die miteinander verbundenen Netzwerk-Elemente einen Netzwerk-Pfad in der Leitungsschicht des Netzwerkes bilden; und eine Vielzahl von miteinander verbundenen Steuereinrichtungen (28) ein, die in der Steuerungsschicht enthalten sind, die mit der Leitungsschicht zur Überwachung von in dieser übertragenen Netzwerk-Verkehr gekoppelt ist; dadurch gekennzeichnet, dass das System weiterhin folgendes umfasst: a) eine Resynchronisations-Tabelle (46) zum Speichern einer Vielzahl von Verbindungs-Zuständen (44), die der Vielzahl von miteinander verbundenen Netzwerk-Elementen entsprechen; und b) eine Schnittstelle zur Bereitstellung eines Zuganges einer ersten Steuereinrichtung (C1) an die Verbindungs-Zustände der Resynchronisations-Tabelle (46), wobei die erste Steuereinrichtung in der Steuerungsschicht enthalten ist; und dass die erste Steuereinrichtung zur Weiterleitung der Verbindungs-Zustände zur Verwendung durch andere Steuereinrichtungen der Steuerungsschicht betreibbar ist, um eine Kommunikation zwischen der Steuerungsschicht und der Leitungsschicht wiederherzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Resynchronisations-Verfahren für Netzwerke zur Wiederherstellung einer Kommunikation zwischen einer Leitungsschicht (17) und einer zugehörigen Steuerungsschicht (15) im Fall eines Steuerungsausfalls geschaffen. Das Verfahren schließt die folgenden Schritte ein: a) Definieren einer Vielzahl von Zwischenverbindungen zwischen Netzwerk- Elementen (14), die in der Leitungsschicht enthalten sind, um einen Netzwerk-Pfad zu erzeugen; b) Akkumulieren einer Vielzahl von Verbindungs-Zuständen (44) der miteinander verbundenen Netzwerk-Elemente des Netzwerk-Pfades vor dem Steuerungsausfall; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte umfasst: c) Speichern der Verbindungs-Zustände durch Belegen einer Resynchronisations-Tabelle (46), wobei die Resynchronisations-Tabelle mit einer ersten Steuereinrichtung (C-1) der Steuerungsschicht gekoppelt ist; und d) Bereitstellen der Verbindungs-Zustände der Resynchronisations-Tabelle für die Steuereinrichtungen (28) der Steuerungsschicht im Fall eines Steuerungsausfalls zur Wiederherstellung einer Kommunikation zwischen der Steuerungsschicht und der Leitungsschicht.
  • In einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Computerprogramm-Produkt zur Wiederherstellung einer Kommunikation zwischen einer Leitungsschicht (17) und einer zugehörigen Steuerungsschicht (15) im Fall eines Steuerungsausfalls in Netzwerken geschaffen. Das Produkt schließt folgendes ein: a) ein Computer-lesbares Medium; dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt weiterhin folgendes umfasst: b) ein Leitungsschicht-Modul, das auf einem Computer-lesbaren Medium zur Definition einer Vielzahl von Zwischenverbindungen zwischen Netzwerk-Elementen (14) gespeichert ist, die in der Leitungsschicht enthalten sind, um einen Netzwerk-Pfad zu erzeugen; c) ein Akkumulator-Modul, das mit dem Leitungsschicht-Modul gekoppelt ist, um Verbindungs-Zustände für die miteinander verbundenen Netzwerk-Elemente des Netzwerk-Pfades zu erfassen, nachdem dieser definiert wurde; d) ein Resynchronisations-Tabellen-Modul, das mit dem Akkumulator-Modul gekoppelt ist, um die Verbindungs-Zustände für den Zugriff durch eine erste Steuereinrichtung (C-1) der Steuerungsschicht zu speichern; und e) ein Mitteilungs-Modul zur Lieferung der Verbindungs-Zustände der Resynchronisations-Tabelle an die Steuereinrichtungen (28) der Steuerungs-Schicht im Fall eines Steuerungsausfalls zur Wiederherstellung einer Kommunikation zwischen der Steuerungsschicht und der Leitungsschicht.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Steuereinrichtung geschaffen, die zur Überwachung einer Wiederherstellung der Netzwerk-Kommunikation zwischen einer Leitungsschicht (17) und einer zugehörigen Steuerungsschicht (15) nach der Identifikation eines Netzwerk-Steuerungsausfalls konfiguriert ist. Die Steuereinrichtung schließt a) eine mit der Steuerungsschicht (15) des Netzwerkes verbindbare Steuereinrichtung ein, wobei die Steuerungs-Schicht zur Überwachung des Netzwerk-Verkehrs dient, der in der Leitungsschicht übertragen wird; dadurch gekennzeichnet, dass b) die Steuereinrichtung eine Steuereinrichtungs-Schnittstelle zur Bereitstellung eines Zugriffs auf eine Resynchronisations-Tabelle (46) einschließt, wobei die Resynchronisations-Tabelle zum Speichern einer Vielzahl von Verbindungs-Zuständen (36, 44) dient, die einer Vielzahl von miteinander verbundenen Netzwerk-Elementen (14) entsprechen, wobei die miteinander verbundenen Netzwerk-Elemente (14) einen Netzwerk-Pfad in der Leitungsschicht des Netzwerkes bilden; und dass die Steuereinrichtung betreibbar ist, um die Verbindungs-Zustände zur Verwendung durch andere Steuereinrichtungen der Steuerungsschicht (15) zur Wiederherstellung einer Kommunikation zwischen der Steuerungsschicht und der Leitungsschicht nach dem Netzwerk-Steuerungsausfall zu verbreiten.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet ein Netzwerk-Schutzschaltungssystem zur Schaffung und Entfernung von Netzwerk-Verbindungen, um Verbindungs-Zustände neu zu schaffen, nachdem ein Ausfall in den Netzwerk-Pfaden zwischen miteinander verbundenen Netzwerk-Elementen aufgetreten ist. Die Netzwerk-Pfade sind traditionell in Steuerungsschichten und Leitungsschichten des Netzwerkes organisiert. Das Schutzschaltungssystem kann den Verbindungs-Zustand der gesamten Pfade des Netzwerkes in einer Resynchronisations-Tabelle speichern, die mit der eingangsseitigen Steuereinrichtung des Netzwerkes in einer lokalisierten oder verteilten Weise gekoppelt ist. Nach dem Ausfall eines Steuer-Elementes werden Netzwerk-Signalisierungsmechanismen verwendet, um die Verbindungs-Zustände von einer örtlichen Stelle aus neu zu belegen, wie zum Beispiel von einer Steuereinrichtung an dem Eingangsende der Verbindung aus, und sie werden zur erneuten Schaffung der ausgefallenen Pfade und zur Übertragung der entsprechenden Verbindungs-Zustands-Information zurück an alle die Steuer-Elemente entlang dieser Pfade verwendet. Weiterhin empfängt, wenn ein Ausfall in den Steuerungs-Netzwerk-Pfaden auftritt, die entsprechenden Daten-Netzwerk-Pfade jedoch weiter arbeiten, die eingangsseitige Steuereinrichtung eine Anzeige, dass ein Steuerungspfad-Ausfall im Gegensatz zu einem Datenpfad-Ausfall aufgetreten ist. Entsprechend fragt nach dem Feststellen des Datenpfad-Ausfalls jede der betroffenen Steuereinrichtungen die exakten Verbindungs-Zustände aller ihrer Verbindungen in ihren entsprechenden Netzwerk-Elementen ab und versucht, sie wiederherzustellen, wobei der aktuelle Datenpfad verwendet wird, der aus ihren gespeicherten Datenpfad-Verbindungs-Zuständen ermittelt wird, die sich in der Resynchronisations-Tabelle befinden. Das erfindungsgemäße Schutzschaltungssystem kann in dem Fall eines mehrfachen Steuereinrichtungs-Ausfalls verwendet werden, wenn die Steuereinrichtungen nachfolgend erneut hoch gefahren werden. In diesem Fall überträgt das Netzwerk den Daten-Verkehr weiterhin entlang des aktiven Datenpfades. Wenn die Steuereinrichtungen neu gestartet werden, lernen die Steuereinrichtungen alle ihre Verbindungszustände durch eine Einstellmitteilung neu, die durch die gesammelten Verbindungszustands-Daten belegt wird, die in der Resynchronisations-Tabelle enthalten sind. Diese Aufbau-Mitteilung liefert den zugehörigen Steuereinrichtungen die Verbindungszustands-Information, die zur Fortsetzung der Verwaltung der Leitungsschicht-Pfade verwendet wird, die bereits auf ihren jeweiligen Durchschalteverbindungen arbeiten, so dass sie in der Lage sind, neue Verbindungen in der erforderlichen Weise zu verwalten. Das Schutzschaltungssystem sieht weiterhin ein erneutes Hochfahren im Fall von Ausfällen von Netzwerk-Pfaden in der Leitungsschicht vor, die aufgetreten sind, während Teile der Steuerungsschicht ausgefallen waren. Entsprechend wird eine Re- oder Neusynchronisation in dieser Doppel-Ausfall-Umgebung durch die Verwendung der Mitteilung ermöglicht, die mit Verbindungszustands-Daten belegt ist, die in der Resynchronisations-Tabelle gespeichert sind, und auf die die eingangsseitige Steuereinrichtung zugreifen und sie entlang der entsprechenden Netzwerk-Pfade verbreitet kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Merkmale der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung weiter ersichtlich, in der lediglich als Beispiel auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 ein Diagramm eines globalen Netzwerkes ist;
  • 2 ein Diagramm eines lokalen Netzwerkes nach 1 ist;
  • 3 ein Ausfall-Schutzschaltungssystem nach 2 zeigt;
  • 4 ein Betriebs-Ablaufdiagramm des System-Aufbaus nach 3 ist;
  • 5a einen Tandem-Steuerungseinrichtungs-Ausfall für das Netzwerk nach 3 zeigt;
  • 5b weitere Ausfall-Einzelheiten nach 5a zeigt;
  • 6 einen gleichzeitigen Steuerungs- und Datenpfad-Ausfall für das Netzwerk nach 3 zeigt; und
  • 7 ein Betriebs-Ablaufdiagramm der Ausfall-Betriebsart für das Netzwerk nach 6 ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Gemäß 1 enthält ein globales Telekommunikations-Netzwerk 10 eine Serie von Teil-Netzwerken An, Bn, Cn, Dn, En, die durch Massendaten-Übertragungsmedien 12 miteinander verbunden sind. Diese Medien 12 können beispielsweise ohne Beschränkung aus Lichtleitfaser-Leitungen, drahtlosen Strecken und Kupferleitungen bestehen, die insgesamt als das Backbone-Netzwerk bezeichnet werden. Jedes Teil-Netzwerk An, Bn, Cn, Dn, En enthält eine Vielzahl von Netzwerkelementen, die miteinander über Leitungen 16 verbunden sind, die ebenfalls insgesamt als eine Steuerungsschicht 15 und eine Leitungsschicht 17 bezeichnet sind (siehe 2). Diese Leitungen 16 können aus Lichtleitfaser-Kabeln, DSL- (Digitale Teilnehmer Leitungs-) Kabeln und drahtlosen Medien bestehen, wobei jede Leitung 16 in der Lage ist, eine Übertragung mehrfacher Wellenlängen oder Signale 18 bereitzustellen, wie dies für das Telekommunikations-Netzwerk 10 erforderlich ist. Die Übertragungs-Struktur des Telekommunikations-Netzwerkes 10 kann durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Trägem verwendet werden, wie zum Beispiel ILECs, CLECs, ISPs und anderen großen Unternehmen, um eine unterschiedliche Mischung von Datenpaketen 20 in verschiedenen Formaten zu überwachen und zu senden. Diese Formate können Sprache-, Video- und Daten-Inhalt einschließen, der über die einzelnen SONET-, SDH-, IP-, WDN-, ATM- und Ethernet-Netzwerke übertragen wird, die dem Telekommunikations-Netzwerk 10 zugeordnet sind.
  • Gemäß 2 schließt das Teil-Netzwerk En alle die Netzwerkelemente 14 ein, die über eine Serie von Leitungen 16 miteinander verbunden sind, die als ein Daten-Pfad 34 bezeichnet werden, und die zusammen die Leitungsschicht 17 bilden. Die Leitungsschicht 17 kann durch ein zentrales computerisiertes Verwaltungssystem 22 überwacht werden, das beispielsweise eine Vielzahl von Verbindungs-Anforderungen 24 koordiniert, die von mit dem Teil-Netzwerk En verbundenen Klienten 26 empfangen werden. Die Klienten 26 oder andere Peripherie-Geräte können ohne Einschränkung beispielsweise Knotenpunkte, Mietleitungen, IP, ATM, TDM, PBX und Frame Relay PVC einschließen. Mit jedem Netzwerkelement 14 ist eine Steuereinrichtung 28 gekoppelt, die die Verbindungs- und Daten-Anforderungen 30 an jedes ihrer entsprechenden Netzwerkelemente 14 koordiniert. Die Zuordnung von Steuereinrichtungen 28 wird weiterhin als die Steuerungsschicht 15 bezeichnet, die ein vollständiges Bild der Zwischenverbindungen ihrer entsprechenden Netzwerkelemente 14 hat, weil sie durch eine Serie von Leitungen 16 verbunden ist, die als ein Steuerungs-Pfad 32 bezeichnet wird. Der Steuerungs-Pfad 32 kann Datenverwaltungs- und andere Netzwerk-Zustands-Informationen 36 von dem Verwaltungssystem 22 empfangen.
  • Das Verwaltungssystem 22 kann einen Prozessor 25 einschließen, der mit einer Anzeige 27 und Benutzer-Eingabe-Einrichtungen 23 gekoppelt ist, wie zum Beispiel einer Tastatur, einer Maus oder anderen geeigneten Geräten. Wenn die Anzeige 27 ein Sensor-Bildschirm ist, so kann die Anzeige 27 selbst als Benutzer-Eingabe-Gerät 23 verwendet werden. Ein Computer-lesbares Speichermedium 21 ist mit dem Prozessor 25 gekoppelt, um Befehle an den Prozessor 25 zu liefern, damit dieser Befehle an verschiedene Steuereinrichtungen 28 und entsprechende Netzwerkelemente 14 liefert, um Schritte oder Algorithmen auszuführen, die sich auf den Betrieb eines Schutzschaltungs-Mechanismus 31 (siehe 3) beziehen, der in dem Teil-Netzwerk En implementiert ist, wenn ein Netzwerk-Ausfall auftritt, wie dies weiter unten angegeben ist. Das Computer-lesbare Medium 21 kann Hardware und/oder Software einschließen, wie lediglich als Beispiel Magnetplatten, Magnetbänder, optisch lesbare Medien, wie zum Beispiel CD-ROMs, oder einen Halbleiter-Speicher, wie zum Beispiel PCMCIA-Karten. In jedem Fall kann das Computer-lesbare Medium 21 die Form eines ortsbeweglichen Teils annehmen, wie zum Beispiel einer kleinen Disk, einer Floppy-Diskette, einer Kassette, oder es kann die Form eines relativ großen und ortsunbeweglichen Teils haben, wie zum Beispiel eines Festplatten-Laufwerkes, einer Festkörper-Speicherkarte oder eines RAMs, der in dem Verwaltungssystem 22 vorgesehen ist. Es sei bemerkt, dass die vorstehend aufgeführten Beispiele von Computer-lesbaren Medien 21 entweder allein oder in Kombination verwendet werden könne. Entsprechend kann der Schutzschaltungs-Mechanismus 31 auf dem Teil-Netzwerk En im Hinblick auf die Koordination der Aufrechterhaltung einer Synchronisation zwischen den Daten-Pfaden 34 und den Steuerungs-Pfaden 32 im Fall von Netzwerk-Ausfällen in den Leitungsschichten 17 beziehungsweise den Steuerungsschichten 15 implementiert werden.
  • In 3 ist eine vereinfachte Version der Steuerungsschicht 15 und der Leitungsschicht 17 lediglich aus Gründen der Klarheit angegeben. Das Teil-Netzwerk En besteht aus vier Paaren von Steuereinrichtungen 28, die einzeln als C-1, C-2, C-3, C-4 (und insgesamt als Cn) bezeichnet sind, und Netzwerkelementen 14, die einzeln als DX-1, DX-2, DX-3, DX-4 (und insgesamt als DXn) bezeichnet sind. Die Steuerungsschicht 15 enthält einige der allgemeinen Zustands-Informationen 36 (siehe 2), die von dem Verwaltungs-System 22 empfangen und auf die Steuereinrichtungen Cn verteilt werden. Die Steuereinrichtungen Cn haben eine Teilmenge der örtlichen Zustands-Information 44, die aus der allgemeinen Zustands-Information 36 gewonnen wird und dem Datenpfad 34 zugeordnet ist, sowie zusätzliche Ende-zu-Ende-Information, die in der Leitungsschicht 17 nicht vorliegt. Beispielsweise haben C-1 und C-2 logische Kanal-Nummern 45 zu ihrem gemeinsamen Steuerungs-Pfad 32 zugeordnet, und sie haben den Steuerungs-Pfad 32 auf der Grundlage dieser logischen Kanal-Nummern 45 für den Zweck einer Ende-zu-Ende-Signalisierung geschaffen. Weiterhin ist zusätzliche Zustands-Information von der allgemeinen Zustands-Informationen 36 von C-1 und C4 gespeichert, um die Endpunkte der Verbindungen 32 darzustellen. Diese Endpunkte bestehen aus einer Anzahl von Prozess-Objekten 48 mit ihren jeweiligen Daten, die von oben nach unten beispielsweise, jedoch ohne Beschränkung hierauf, Punkt-Information, Anruf-Steuerung-Information, Virtuelle-Verbindungs-Information, Netzwerk-Verbindungs-Information und Anwendungs-Verbindungs-Information einschließen können.
  • Die örtliche Zustands-Information 44 der allgemeinen Zustands-Information 36, die in der Leitungs-Schicht 17 vorliegt, kann beispielsweise gemäß 3 ein STS-1-Signal einschließen, das an DX-1 an dem logischen Port 7, Zeitschlitz 33 ankommt, was als 7[33] gezeigt ist. Die Durchschalte-Einrichtung DX-1 verbindet das Signal mit dem logischen Port 9, Zeitschlitz 6, was als 9[6] dargestellt ist. Die Durchschalte-Information 7[33] × 9[6] stellt den Zustand dar, den sich die Durchschalte-Verbindung DX-1 merken muss, um die Verbindung aktiv zu halten. Wenn das Signal an der Durchschalte-Einrichtung DX-2 ankommt, kommt es an dem logischen Port 4, Zeitschlitz 6 an, was als 4[6] gezeigt ist. Es sei bemerkt, dass die logischen Port-Nummern für das gleiche Lichtleitfaser-Paar zwischen benachbarten Durchschalte-Einrichtungen DXns unterschiedlich sein können, beispielsweise ist 9[6] das Gleiche wie 4[6] zwischen den Durchschalte-Einrichtungen DX-1 und DX-2. Die Durchschalte-Einrichtungen DXn der Leitungsschicht 17 enthalten weiterhin Vermittlungsstrukturen 38 und entsprechende Steuereinheiten 40 zum Koordinieren von Verkehrs-Daten, die vom Port 41 zu Port 41 verlaufen, wie dies in der Technik bekannt ist. Entsprechend ist die Vermittlungsstruktur 38 jeder Durchschalte-Einrichtung DXn mit der entsprechenden Vielzahl von Ports 41 verbunden. Die Vermittlungsstruktur 38 koppelt die Ports 41 weiterhin derart, dass die Datenpakete 20 (siehe 1), die an einem der Ports 41 empfangen werden, an einen anderen der Ports 41 abgegeben werden. Die Steuer-Einheit 40 der Durchschalte-Einrichtung DXn ist mit der Vermittlungsstruktur 38 verbunden und überwacht die benachbarten Leitungen 16 des Daten-Pfades 14 für eine Ausfall-Detektion.
  • Das Schutzschaltungssystem 31 schließt die Speicherung ausgewählter Teile der örtlichen Zustands-Information in einer Netzwerk-Pfad-Zustand- oder Neusynchronisations-Tabelle 46 ein, die mit der eingangsseitigen Steuer-Einrichtung C-1 des Steuerungs-Pfades 32 gekoppelt oder auf andere Weise mit dieser in Schnittstellenverbindung steht. Die Schnittstelle kann eine Serie von Zeigern auf die örtliche Zustands-Information 44 einschließen, die in den Neusynchronisations-Tabellen 46 gespeichert ist, oder andere Hardware/Software-Mitteilungsübermittlungs-Elemente, die einen Zugriff der eingangsseitigen Steuer-Einrichtungen C-1 auf die gespeicherte örtliche Zustands-Information 44 ergeben. Entsprechend wird während des anfänglichen Aufbaus und der Abfage-Mitteilungsübermittlung zur Konstruktion des Daten-Pfades 34, wie zum Beispiel des 7[33]-72[43]-Pfades nach 3 die exakte Folge von logischen Ports und Zeitschlitzen abgefragt und akkumuliert, um die Re-oder Neusynchronisations-Tabelle 46 zu erzeugen. Als Teil des normalen Aufbaus des Netzwerk-Daten-Pfades 34 wird die örtliche Verbindungs-Zustands-Information 44 für alle Hops (Sprungabschnitte) abgefragt, und dann kann die gewonnene lokale Zustands-Information 44 zurück übertragen werden, um die Neusynchronisations-Tabelle 46 zu belegen. Dies kann durch Modifizieren der Netzwerk-Erfassungs-Mitteilung erreicht werden, die in dem Telekommunikations-Netzwerk 10 verwendet wird, so dass die Mitteilung die erforderliche Information in der rückwärtslaufenden Mitteilungsrichtung gewinnen kann, während diese von der Durchschalte-Einrichtung DX-4 zu der eingangsseitigen Durchschalte-Einrichtung DX-1 zurückkehrt, wodurch der Aufbau des Daten-Pfades 34 abgeschlossen wird. Entsprechend kann die Neusynchronisations-Tabelle 46 beispielsweise durch CON/1={7[33],9[6],3[7],6[4],72[43]} für den Daten-Pfad 34 nach 3 dargestellt werden. Es ist zu erkennen, dass der vorstehende Aufbau- und Abfrage-Algorithmus selektiv auf einer Grundlage pro Verbindung aktiviert werden kann, wie dies bei der Konfiguration und Wartung des Telekommunikations-Netzwerkes 10 erwünscht ist.
  • Sobald die örtliche Zustands-Information 44 für die Neusynchronisations-Tabelle 46 zurück an der eingangsseitigen Durchschalte-Einrichtung DX-1 ankommt, wird diese Neusynchronisations-Tabelle 46 dann örtlich an der eingangsseitigen Steuereinrichtung C-1 gespeichert, und sie kann weiterhin an einer Anzahl von Orten gespiegelt werden, wie zum Beispiel, jedoch ohne Beschränkung hierauf, an der eingangsseitigen Durchschalte-Einrichtung DX-1 als Reserve für den Fall, dass die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 ausfällt. Diese Speicherung kann durch Journalisieren der Inhalte der Neusynchronisations-Tabelle 46 erreicht werden, wo sie durch die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 nach einem Ausfall zurückgewonnen werden kann, wobei sie beispielsweise auf einer Festplatte, einem nichtflüchtigen RAM oder auf eigenen Datenelementen gespeichert werden kann. Es sei bemerkt, dass die Neusynchronisations-Tabelle 46, die auf der Durchschalte-Einrichtung DX-1 gespeichert ist, unabhängig von der Durchschalte-Information sein kann (das heißt 4[6]×3[7],2[7]×6[4],8[4]×72[43]), dass jedoch die Durchschalte-Information auch genauso in der Neusynchronisations-Tabelle 46 gespeichert werden könnte, wenn dies gewünscht ist. Es ist jedoch zu erkennen, dass ein Löschen der Durchschalte-Information derart, das die Neusynchronisations-Tabelle 46 lediglich die örtliche Zustands-Information 44 enthält, dazu beitragen kann, dass die Neusynchronisations-Tabelle 46 von dem Vorgang des Programmierens einerseits und dem Vorgang des Speicherns andererseits unabhängig wird, wodurch sich eine größere Netzwerk-Flexibilität ergibt. Weiterhin ist zu erkennen, dass die Neusynchronisations-Tabelle 46 vorzugsweise so zugänglich ist, das ein Lesen/Schreiben/Löschen insgesamt oder von Teilen hiervon in der erforderlichen Weise möglich ist, während sich das Netzwerk En dynamisch hinsichtlich der Verbindungsarchitektur ändert.
  • Gemäß den 3 und 4 und für den Betrieb des Schutz-Schaltungssystems 31 empfangen die Steuereinrichtungen 28 die Verbindungs- und Datenverkehrs-Verbindungsanordnungen 24, die von dem Klienten 26 eingeleitet werden, im Schritt 100. Die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 stellt dann die gewünschte Ende-zu-Ende-Verbindungsanforderung 7[33]-72[43] fest und sendet die anfängliche Aufbau-Mitteilung im Schritt 102 entlang des ausgewählten Steuer-Pfades, unter Einschluss der zugehörigen Tandem- oder Durchgangs-Steuereinrichtungen C-2, C-3 und der Steuereinrichtung C-4. Entsprechend fordern die Steuereinrichtungen Cn bei 30 ihre jeweiligen Durchschalte-Einrichtungen DXn auf, die Vermittlungs-Struktur 38 jeder Durchschalte-Einrichtung DXn im Schritt 104 zu konfigurieren, und die exakte Folge der logischen Ports und Zeitschlitze wird bei 106 abgefragt und als rückwärtslaufende Mitteilung zurück an die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 gesandt. Die örtliche Zustands-Information 44 wird zum Belegen, bei 108, der Neusynchronisations-Tabelle 46 im Schritt 110 verwendet, die dann für die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 zugänglich sind. Vorzugsweise wird eine Reservekopie der Neusynchronisations-Tabelle 46 an einem Hilfsstandort gespiegelt, wie zum Beispiel an der entsprechenden Durchschalte-Einrichtung DX-1 jedoch ohne Beschränkung hierauf. In einer nachfolgenden Operation des Teil-Netzwerkes En kann die örtliche Zustands-Information 44 der Neusynchronisations-Tabelle 46 bei 112 im Fall einer dynamischen Verbindungs-Zustands-Modifikation in dem Teil-Netzwerk En modifiziert werden, wie zum Beispiel bei der Schaffung oder Entfernung von Verbindungen zwischen Ports 41 in dem Datenkanal 34, jedoch ohne Beschränkung hierauf. Anderenfalls werden die angeforderten Datenpakete 20 über den Datenkanal 34 bei Fehlen von Netzwerk-Ausfällen übertragen.
  • Typischerweise gibt es zwei Arten von Ausfällen, die in den Teil-Netzwerk En auftreten können, wie zum Beispiel Leitungs-Ausfälle und Modul-Ausfälle. Die grundlegende Teil-Netzwerk-Struktur En besteht aus verschiedenen Verbindungsstrecken, die sich zwischen entsprechenden Sendern und Empfängern der Durchschalte-Einrichtungen DXn befinden, die ebenfalls als Netzwerk-Elemente 14 bezeichnet werden können. Entsprechend kann ein Leitungs-Ausfall einen Schaden an der Lichtleitfaser 18 und optischen Komponenten, wie zum Beispiel die Fehlfunktion von Verstärkungs-Ausrüstungen einschließen, die sich entlang eines optischen Daten-Pfades 34 befinden. Im Gegensatz hierzu kann ein Modul-Ausfall eine betriebsunfähige Sende- oder Empfangs-Ausrüstung einschließen, wie zum Beispiel einen ausgefallenen Laserdioden-Sender oder ein ausgefallenes Steuerungsmodul. Es sie bemerkt, das sowohl Leitungs-Ausfälle als auch Modul-Ausfälle die logische und/oder physikalische Zwischenverbindung zwischen zwei Netzwerk-Elementen 14 unbrauchbar machen können. Vorzugsweise hat das Schutzschaltungssystem 31 die Fähigkeit, zwischen Ausfällen des Steuerungs-Pfades 32 und des Daten-Pfades 34 zu unterscheiden, wobei Ausfälle des Steuerungs-Pfades 32 nicht die örtliche Zustands-Information 44 unterbrechen, jedoch die physikalischen Verbindungen, die durch die örtliche Zustands-Information 44 dargestellt ist, als inhaberlos zurücklassen.
  • In den 5a und 5b ist ein reiner Durchgangseinrichtungs-Ausfall 48 gezeigt, der beispielsweise dadurch hervorgerufen werden könnte, das an der Steuereinrichtung C-3 ein kurzer Ausfall aufgrund des Aussteckens und Einsteckens neuer Hardware auftritt. Gemäß den 5a, 5b werden Steuer-Mitteilungen Sn in der Steuerungsschicht 15 unter Verwendung von Daten-Anforderungen 30 und des Steuerungs-Pfades 32 ausgesandt, um das Ausfall-Schutzschaltungssystem 31 zu implementieren. Zunächst stellen die Steuer-Mitteilungen S-1 und S-2 die Ausfälle der Signalisierungs-Verbindungsstrecken zwischen den Steuereinrichtungen C-2 und C-4 bei einer ausgefallenen Steuereinrichtung C-3 fest, mit einem Grund, der als „Signalisierungs-Ausfall" bezeichnet wird. An jedem Punkt entlang des Weges werden die logischen Ports/Zeitschlitze, die durch die örtliche Zustands-Information 44 dargestellt werden, die von dem Pfad-Daten 34 verwendet wird, als „ohne Inhaber" markiert, weil die tatsächliche Steuerungs-Verbindung, die durch den Daten-Pfad 34 dargestellt ist, zusammengebrochen ist. Daher empfängt die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 die Abbau-Steuer-Mitteilung S-1 und stellt fest, dass sich der Grund aus einem Signalisierungs-Ausfall ergibt. Es sei bemerkt, das die Steuereinrichtung C-4 nicht die Wiederherstellungs-Steuer-Mitteilung S-5 empfängt, weil die Steuereinrichtung C-3 empfangene Steuer-Mitteilungen Sn nicht weiterleiten kann. Die örtliche Zustands-Information 44 wird über die Rückgewinnungs- Steuer-Mitteilung S-4 an die Steuereinrichtung C-1 übertragen und in der Steuerungs-Mitteilung S-5 angeordnet, die zum Senden der örtlichen Zustands-Information 44 als Pfad ={7[33],9[6],3[7],6[4],72[43]} unter Verwendung der gewonnenen Folge von logischen Ports und Zeitschlitzen von der Neusynchronisations-Tabelle 46 entlang des Steuerungs-Pfades 32 verwendet wird. Als Folge befragt die Steuereinrichtung C-1 die Neusynchronisations-Tabelle 46 über die Steuerungs-Mitteilung S-3 für die örtliche Zustands-Information 44, die diesen ausgefallenen Daten-Pfad 34 dargestellt hat. Entsprechend kommt zu irgendeinem Zeitpunkt die Steuereinrichtung C-3 wieder in den Betriebszustand, und die Aufbau-Steuerungs-Mitteilung S-5 wird über die End-Steuereinrichtung C-4 übertragen, wobei an diesem Punkt die logischen Ports und Zeitschlitze, die durch die örtliche Zustands-Information 44 auf C-1, C-2, C-3 und C-4 dargestellt sind, wieder hergestellt und von dem Zustand ohne Inhaber auf den Zustand mit Inhaber bewegt werden. Es ist weiterhin zu erkennen, dass die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 bei Empfang der Abbau-Mitteilung S-1 aufgrund des Signalisierungs-Ausfalls dazu übergeht, durch die Steuerungs-Mitteilung S-3 die Durchschalte-Einrichtung DX-1 nach der örtlichen Zustands-Information 44 zu befragen, die in der Neusynchronisations-Tabelle 46 enthalten ist. Die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 kann jedoch auch eine gespiegelte Kopie der Neusynchronisations-Tabelle 46 führen, um den CCI-Zusatzaufwand derartiger Abfragen durch die Steuer-Mitteilung S-3 zu vermeiden. Es sei bemerkt, dass eine andere Steuereinrichtung Cn oder Durchschalte-Einrichtung DXn die Aufbau-Steuerungs-Mitteilung S-5 initiieren kann, wenn dies erwünscht ist.
  • Hinsichtlich der Betriebsweise der Durchgangs-Steuereinrichtung C-3 bei einem Ausfall 48 wird auf die 5b Bezug genommen. Entsprechend kennt, wenn die Tandem-Steuereinrichtung C-3 erneut gestartet wurde, sie nicht die gesamte örtliche Zustands-Information 44 bezüglich des derzeit keinen Inhaber aufweisenden Zustandes 2[7]×6[4]. Als Ergebnis befragt nach dem neu Starten die Tandem-Steuereinrichtung C-3 zunächst die logischen Ports zu dem entsprechenden Steuerungs-Pfad 32 und ordnet diese zu. Dann erfragt die Tandem-Steuereinrichtung C-3 mit Hilfe der Steuerungs-Mitteilung S-6 die Zustands-Verbindungen, die sich derzeit auf seiner entsprechenden Durchschalte-Einrichtung DX-3 befinden und speichert dann die örtliche Zustands-Information 44, die durch 2[7]×6[4] dargestellt ist, unter Verwendung der Steuerungs-Mitteilung S-7.
  • Wenn nachfolgend die Aufbau-Steuerungs-Mitteilung S-5 die neu gestartete Tandem-Steuereinrichtung C-3 erreicht, stellt die Steuereinrichtung C-3 fest, dass sie nunmehr die Inhaberschaft des keinen Inhaber aufweisenden Zustandes von 2[7]×6[4] beanspruchen sollte, wodurch die Steuerung des vollständigen Daten-Pfades 34 wieder hergestellt wird. Vorzugsweise geben in Fällen, in denen neu gestartete Steuereinrichtungen Cn die Aufbau-Steuerungs-Mitteilung S-5 nach dem neu Starten nicht empfangen, diese Steuereinrichtungen Cn vollständig ihre Verbindungs-Zustände ohne Inhaberschaft, die in der örtlichen Zustands-Information 44 enthalten sind, in einer vorgegebenen Anzahl von Minuten auf, beispielsweise ohne Beschränkung hierauf innerhalb von 10 Minuten. Dies tritt auch dann ein, wenn der Zustand ohne Inhaberschaft, der durch die örtliche Zustands-Information 44 dargestellt ist, nicht von dem expliziten logischen Port/Zeit-Schlitz erneut beansprucht wird, der entsprechend der Steuerungs-Mitteilung S-5 aufgebaut wird. Es sei bemerkt, das die End-Steuerungs-Einrichtung C-4 außerdem die Steuerungs-Mitteilung S-5 empfängt, wenn die Tandem-Steuerungs-Einrichtung C-3 neu gestartet wird und eine Wiederbeanspruchung des Verbindungs-Zustandes der örtlichen Zustands-Information 44 beansprucht, die sich auf der Durchschalte-Einrichtung DX-4 befindet.
  • Im Fall eines auf der eingangsseitigen Steuereinrichtung C1 auftretenden Ausfalls 48 wird eine Abbau-Steuer-Mitteilung S-1 von der Tandem-Steuereinrichtung C-1 an die End-Steuereinrichtung C-4 weitergeleitet, was den Ausfall 48 anzeigt. Entsprechend bricht der Daten-Steuer-Pfad 34 zusammen, und die durch die örtliche Zustands-Information 44 dargestellten Verbindungen werden für die Durchschalte-Einrichtungen DX-2, DX-3 und DX-4 ohne Inhaberschaft. Im vorliegenden Fall muss die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 dann sowohl ihre Neusynchronisations-Tabelle 46 als auch die inhaberlose örtliche Zustands-Information 44 und eine örtliche Kopie der Neusynchronisations-Tabelle 46 neu anfordern, bevor sie ihre provisorischen Verbindungen entsprechend der örtlichen Zustands-Information 44 wieder aufbaut. Es ist zu erkennen, dass wenn die provisorischen Verbindungen aufgebaut werden, eine Prüfung durchgeführt wird, ob es einen laufenden Datenbank-Eintrag mit einem Pfad für diese Verbindung in der örtlichen Zustands-Information 44 gibt, die in der Neusynchronisations-Tabelle 46 aufgebaut ist. Entsprechend wird, wenn ein Eintrag existiert, dieser verwendet. An dieser Stufe werden die Steuer-Mitteilungen S-3 und S-4 dazu verwendet, eine Aufbau-Pfad-Steuerungs-Mitteilung S-5 entlang des Steuerungs-Pfades 32 zu erzeugen. In diesem Fall übernimmt die Steuereinrichtung C-1 zunächst die Inhaberschaft ihrer inhaberlosen Verbindungen, und dann beanspruchen die Steuereinrichtungen C-2, C-3 und C-4 erneut ihre entsprechenden Verbindungen auf den Durchschalte-Einrichtungen DX-2, DX-3 bzw. DX-4 unter Verwendung der Steuerungs-Mitteilungen S-6 und S-7. Es ist weiterhin zu erkennen, dass das Zeitablauf-Protokoll ebenfalls verwendet werden könnte, wenn der Ausfall 48 an der eingangsseitigen Steuereinrichtung C-1 auftritt.
  • In 6 ist ein gleichzeitiger Ausfall eines Daten-Pfades 34 und eines Steuerungs-Pfades 32 gezeigt. Entsprechend leiten die Tandem-Steuereinrichtungen C-2 und C-3 Abbau-Steuerungs-Mitteilungen S-1 und S-2 ein, wodurch die örtliche Zustands-Information 44, die Verbindungen des Daten-Pfades 34 darstellt, inhaberlos gemacht wird. Entsprechend werden die Steuerungs-Mitteilungen S-15 von den Durchschalte-Einrichtungen DX-2, DX-3 ebenfalls an ihre entsprechenden Tandem-Steuereinrichtungen C-2, C-3 zur Benachrichtigung an das Teil-Netzwerk En weitergeleitet. Als nächstes gewinnt die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 die gespeicherte Neusynchronisations-Tabelle 46 zurück, wobei die Steuerungs-Mitteilungen S-3, S-4 zum Rückgewinnen der Port- und Zeitschlitz-Information zur Verwendung bei der Erzeugung der Aufbau-Pfad-Steuerungs-Mitteilung S-5 verwendet werden, die beispielsweise die Information (7[33],9[6],3[7],6[4],72[43]) enthält. Die Steuereinrichtung C-2 sendet jedoch nach dem Empfang der Aufbau-Steuerungs-Mitteilung S-5 eine weitere Abbau-Steuerungs-Mitteilung S-8, die der eingangsseitigen Steuereinrichtung C-1 mitteilt, dass der Steuerungs-Pfad 32 an der Ausfallstelle 50 unterbrochen ist. Die Steuereinrichtung C-2 löscht nachfolgend die örtliche Zustands-Information 44 von ihrer entsprechenden Durchschalte-Einrichtung DX-2 unter Verwendung der Steuerungs-Mitteilung S-9 und wartet auf eine weitere örtliche Pfad-Aufbau-Zustands-Information 44, die von der eingangsseitigen Steuereinrichtung C-1 gesandt wird. Entsprechend löscht die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 auch ihre örtliche Zustands-Information 44 unter Verwendung der Steuerungs-Mitteilung S-10 und löscht weiterhin die entsprechende Neusynchronisations-Tabelle 46, die die überholte exakte Serie von Port- und Zeitschlitz-Information für den ausgefallenen Steuerungs-Pfad 32 enthält, wobei die Steuerungs-Mitteilung S-11 verwendet wird. Nachfolgend gewinnt die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 eine alternative örtliche Zustands-Information 44 aus der Neusynchronisations-Tabelle 46 und verbreitet diese entlang alternativer Steuer- und Daten-Pfade 32, 34 für die Wiederherstellung der erforderlichen Netzwerk-Verbindung unter Verwendung einer Aufbau-Neuwahl-Pfadsteuerungs-Mitteilung S-12. Es sei bemerkt, dass in dem Fall, das der Ausfall 50 nicht repariert wird, die Steuereinrichtungen C-3 und C-4 weiterhin unabhängig mit inhaberlosen Verbindungen arbeiten, bis ein Zeitablauf nach einer vorgegebenen Zeitperiode eintritt, worauf die Steuereinrichtungen C-3 und C-4 jeweilige Steuerungs-Mitteilungen S-13 und S-14 senden, um ihre inhaberlose örtliche Zustands-Information 44 zu löschen, die sich auf den Durchschalte-Einrichtungen DX-3 bzw. DX-4 befindet.
  • Die in den 6 und 7 gezeigte Betriebsweise der Ausfall-Betriebsart des Schutzumschaltsystems 31 und des zugehörigen Teil-Netzwerkes En wird nachfolgend beschrieben. Nachdem die Neusynchronisations-Tabelle 46 aufgebaut wurde, arbeitet das Teil-Netzwerk En weiterhin, wie dies bei 116 gezeigt ist, bis der Ausfall 48, 50, 52 im Schritt 118 festgestellt wird. Die funktionierenden Steuereinrichtungen Cn empfangen die Ausfall-Steuerungs-Mitteilungen S-1, S-2 und der entsprechende Daten-Pfad 32 wird abgeschaltet wodurch die in den Durchschalte-Einrichtungen DXn befindliche Verbindung inhaberlos gemacht wird. Die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 oder ein Ersatz hierfür, falls erforderlich, führt dann einen Zugriff auf die Information der Neusynchronisations-Tabelle 46 im Schritt 122 aus und erzeugt bei 124 das Aufbau-Pfad-Signal S-5 entlang des Steuerungs-Pfades 32, das zu der End-Steuereinrichtung C-4 weitergeleitet wird, sobald alle die Steuereinrichtungen Cn erneut gestartet wurden. In dem Fall, in dem die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 nicht verfügbar ist (bei 126), wird die eingangsseitige Steuereinrichtung 127 neu gestartet, und eine gespeicherte Kopie der Neusynchronisations-Tabelle 46 wird bei 128 vor der Erzeugung der Steuerungs-Mitteilung S-5 zurückgewonnen. In dem Fall, dass der Ausfall im Schritt 130 beseitigt werden kann, warten die Steuereinrichtungen Cn darauf, dass sie bei 148 neu gestartet werden, bevor sie sich mit ihrem entsprechenden Durchschalte-Einrichtungen DXn neu synchronisieren, indem sie die inhaberlosen Zustände bei 146 erneut beanspruchen, wie sie durch die Aufbau-Steuerungs-Mitteilung S-5 identifiziert werden. Entsprechend wird das Teil-Netzwerk En neu synchronisiert und kehrt zur normalen Betriebsart bei 116 zurück.
  • Wenn jedoch ein nicht behebbarer Steuerungs-/Daten-Ausfall 50, 52 im Schritt 130 festgestellt wird, werden die Daten der Neusynchronisations-Tabelle 46 im Schritt 132 gelöscht, und die Steuereinrichtung C-1 versucht, bei 134 einen alternativen Daten-Pfad 34 mit einer Steuerungs-Mitteilung S-12 aufzubauen. Wenn ein alternativer Daten-Pfad 34 bei 136 aufgebaut wird, wird auch die neu aufgebaute Neusynchronisations-Tabelle 46 im Schritt 138 belegt (wie dies in 4 beschrieben wurde), und das Teil-Netzwerk En wird unter der Lenkung durch die Klienten-Anforderungen 24 und die Daten-Pakete 20 betrieben. Wenn jedoch der alternative Daten-Pfad 34 in dem Zeitablauf-Schritt 140 nicht aufgebaut werden konnte, werden entweder erneute Versuche für die Steuerungs-Mitteilung S-5 im Schritt 124 durchgeführt, oder ein Zeitablauf-Alarm wird bei 144 für eine Lösung durch das Verwaltungssystem 22 ausgesandt.
  • Das Schutzschaltungssystem 31 der vorliegenden Erfindung ergibt ein System und einen Prozess zur Verwendung von Mechanismen zum Schalten und Entfernen von Netzwerk-Verbindungen, die als örtliche Zustands-Information 44 in der Neusynchronisations-Tabelle 46 dargestellt sind, um Verbindungs-Zustände nach dem Auftreten des Fehlers 48, 50, 52 neu zu schaffen. Dieses Schutzschaltungssystem 31 kann die Neusynchronisations-Tabelle 46 des gesamten Daten-Pfades 34 des Teil-Netzwerkes En von miteinander verbundenen Netzwerk-Elementen 14 an der eingangsseitigen Steuereinrichtung C-1 des Teil-Netzwerkes En speichern. Nachdem der Steuerelement-Ausfall eingetreten ist, werden Signalisierungs-Steuer-Mitteilungen Sn zur Belegung der örtlichen Zustands-Information 44 von der Steuereinrichtung C-1 verwendet, und sie werden zum Wiederaufbau des ausgefallenen Daten-Pfades 34 und zur Übertragung der entsprechenden örtlichen Zustands-Information 44 zurück an alle die Steuerelemente Cn entlang dieses Pfades 34 verwendet. Weiterhin empfängt, wenn ein Ausfall in dem Steuerungs-Pfad 32 auftritt, der Daten-Pfad 34 jedoch arbeitet, die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 eine Anzeige dafür, dass es einen Steuerungs-Pfad-Ausfall 48, 50 im Gegensatz zu einem Daten-Pfad 52 gab. Entsprechend fragt nach dem Ausfall jede der Steuereinrichtungen Cn die exakten Zustände aller ihrer Verbindungen in dem entsprechenden Durchschalte-Einrichtungen DXn ab und versucht, sie wiederherzustellen, wobei der aktuelle Daten-Pfad ihrer gespeicherten Daten-Pfad-Zustände in der Neusynchronisations- Tabelle 46 verwendet wird. Das vorliegende Schutzumschaltsystem 31 kann im Fall von mehrfachen Ausfällen von Steuereinrichtungen Cn verwendet werden, die nachfolgend erneut gestartet werden. In diesem Fall überträgt das Teil-Netzwerk En weiterhin die Daten-Pakete 20, und wenn die Steuereinrichtungen Cn neu gestartet werden, lernen die Steuereinrichtungen Cn erneut die gesamte örtliche Zustands-Information 44 über die Aufbau-Steuerungs-Mitteilung S-5, die mit der akkumulierten örtlichen Zustands-Information 44 belegt wird, die in der Neusynchronisations-Tabelle 46 enthalten ist. Diese Aufbau-Steuerungs-Mitteilung S-5 liefert den zugehörigen Steuereinrichtungen Cn die örtliche Zustands-Information 44, die zur Fortsetzung der Verwaltung der Daten-Pfade 34 verwendet wird, die bereits auf ihren jeweiligen Durchschalte-Einrichtungen DXn arbeiten, und die dazu verwendet werden, in der Lage zu sein, neue Verbindungen in der erforderlichen Weise zu verwalten. Das Schutzschaltungssystem 31 ergibt weiterhin ein erneutes Starten im Fall von Ausfällen in der Leitungs-Schicht 17, die auftraten, während Teile der Steuerungs-Schicht 15 ausgefallen waren. Entsprechend wird die Neusynchronisation in dieser Doppel-Ausfall-Umgebung durch die Verwendung der Steuerungs-Mitteilung S-5 ermöglicht, die mit der örtlichen Zustands-Information 44 belegt ist, die in der Neusynchronisations-Tabelle 46 gespeichert ist, die mit der eingangsseitigen Steuereinrichtung C-1 gekoppelt ist.
  • Zusätzlich kann das Schutzschaltungssytem 31 auch geplante Abschaltungen der Steuereinrichtungen Cn oder zugehöriger Signalisierungskarten für die Zwecke einer Software-Aktualisierung oder größerer Konfigurationsänderungen verwalten. Entsprechend kann der Steuerungsschicht-Ausfall 48 entweder einem Betriebsausfall oder einem Ausfall zu Zwecken der Aktualisierung zugeordnet sein. Es ist zu erkennen, dass die örtliche Zustands-Information 44 auch in Teilen in Form von mehrfachen verteilten Neusynchronisations-Tabellen 46 gespeichert werden kann. Entsprechend kann die eingangsseitige Steuereinrichtung C-1 einen Zugriff auf diese mehrfachen Ort der Neusynchronisations-Tabelle 46 ausführen, wodurch ein vollständiges Bild des verteilten Netzwerkes von örtlicher Zustands-Information 44 des Daten-Pfades 34 gewonnen wird. Es sei weiterhin bemerkt, dass die Neusynchronisations-Tabelle 46 eine logische und/oder physikalische Einheit sein kann.
  • In dem Schutzschaltungssystem 31 wird das in den 4 und 7 angegebene Schutzprotokoll befolgt, um die Neusynchronisation des Teil-Netzwerkes En nach dem Auftreten des Ausfalls zu ermöglichen. Dieses Schutzprotokoll enthält die Steuerungs-Mitteilungen Sn der Fähigkeit, die exakte Folge von logischen Ports und Zeitschlitzen, die den Daten-Pfad 34 bilden, abzufragen und zu speichern, in Form der Neusynchronisations-Tabelle 46. Das eingangsseitige Ende C-1 des Steuerungs-Pfades 32 kann die gespeicherte örtliche Zustands-Information 44 während des Aufbaus empfangen und es kann sie sowohl an örtlichen als auch an gespiegelten Orten speichern. Das Schutzschaltungssystem 31 weist weiterhin die Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen Ausfällen des Steuerungs-Pfades 32 und des Daten-Pfades 34 auf, weil Ausfälle des Steuerungs-Pfades 32 die Durchschalte-Verbindungsdaten, die durch die örtliche Zustands-Information 44 dargestellt ist, nicht löschen sondern diese einfach „inhaberlos" zurücklassen. Das Schutzschaltungssystem 31 weist weiterhin die Fähigkeit zum Belegen der exakten Folge von logischen Ports und Zeitschlitzen auf, die in der Definition des Teil-Netzwerkes En implementiert sind, weil die Aufbau-Steuerungs-Mitteilung S-5, die von der eingangsseitigen Steuereinrichtung C-1 initiiert wird, die „inhaberlosen" Durchschalte-Verbindungen erneut beansprucht, die in den jeweiligen Durchschalte-Einrichtungen DXn enthalten sind. Das Schutzschaltungssystem 31 ermöglicht weiterhin das Löschen von „inhaberloser" örtlicher Zustands-Information 44 nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeitperiode.
  • Es sei bemerkt, dass für die Zwecke der Implementierung des Schutzschaltungssystems 31 der vorliegenden Erfindung ein Netzwerk-Element 14 irgendeines der folgenden Arten von Geräten sein kann, jedoch ohne Beschränkung hierauf: ein SONET-Durchschalte-Verbindungs- oder Hinzufügungs/Abzweigungs-Multiplexer (das heißt ein Bauteil, das einen Eingangs-Port/eine Lichtleitfaser/einen Zeitschlitz annehmen kann und ihn auf einen Ausgang/Port/eine Lichtleitfaser, eine Zeitschlitz umsetzen kann). Das Netzwerk-Element 14 kann auch einen Zeitmultiplexer einschließen, der andere Mechanismen als SONET verwendet, um Daten zeitlich zu multiplexieren, und der in der Lage ist, einen Eingangs-Port/eine Lichtleitfaser, einen Zeitschlitz zu einem Ausgangs-Port/Lichtleitfaser/Zeitschlitz zu übertragen, sowie einen Lambda-Schalter oder einen reinen photonischen Schaler, der einen Port/Lichtleitfaser/Wellenlängen-Eingang empfangen und ihn auf einen Ausgangs-Port/Lichtleitfaser/Zeitschlitz umsetzen kann. Weiterhin ist zu erkennen, dass das Schutzschaltungssystem 31 irgendeinen Schalter oder eine Vermittlung verwenden kann, die in der Lage ist, Photonen entweder zu empfangen oder zu senden, mit oder ohne Verstärkung oder Wellenlängen-Umwandlung, und die eine Eingangs-Port-zu-Ausgangs-Port-Umsetzung unter Verwendung einer Wellenlängen-Umwandlung entlang des Weges ausführen kann (das heißt MEMS-Vermittlungen, Bubble-Vermittlungen oder Abänderungen auf der Grundlage von Wellenlängen-Filtertechniken). Weiterhin kann das Schutzschaltungssystem 31 auch Schalter verwenden, die statistisch durch die Einführung eines Kopffeldes arbeiten, um ein Multiplexieren und Demultiplexieren von Daten-Paketen 20 zu ermöglichen. Derartige Schalter oder Vermittlungen 14 können Eingangs-Port/Kopffelder verwenden und sie auf Ausgangs-Ports/Kopffelder umsetzen (das heißt ATM, MPLS und Frame-Relay).
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte spezielle Ausführungsformen beschrieben wurde, sind verschiedene Modifikationen hiervon für den Fachmann erkennbar, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen umrissen ist.

Claims (28)

  1. Netzwerk-Schutzschaltungs-System zur Wiederherstellung einer Kommunikation zwischen einer Leitungsschicht (17) und einer zugehörigen Steuerungsschicht (15) nach der Identifikation eines Netzwerk-Steuerungsausfalls, wobei das System Folgendes umfasst: eine Vielzahl von miteinander verbundenen Netzwerkelementen (14), wobei die miteinander verbundenen Netzwerkelemente (14) einen Netzwerkpfad in der Leitungsschicht (17) des Netzwerkes bilden; eine Vielzahl von miteinander verbundenen Steuereinrichtungen (28), die in der Steuerungsschicht (15) enthalten sind, die mit der Leitungsschicht (17) zur Überwachung von in dieser übertragenem Netzwerk-Verkehr gekoppelt ist; dadurch gekennzeichnet, dass das System weiterhin Folgendes umfasst: a) eine Neusynchronisations-Tabelle (46) zum Speichern einer Vielzahl von Verbindungs-Zuständen (44), die der Vielzahl von miteinander verbundenen Netzwerkelementen (14) entsprechen; und b) eine Schnittstelle zur Bereitstellung eines Zuganges einer ersten Steuereinrichtung (28) an die Verbindungszustände (44) der Neusynchronisations-Tabelle (46), wobei die erste Steuereinrichtung (28) in der Steuerungsschicht (15) enthalten ist; und dass die erste Steuereinrichtung (28) zur Weiterleitung der Verbindungszustände zur Verwendung durch andere Steuereinrichtungen (28) der Steuerungsschicht (15) betreibbar ist, um eine Kommunikation zwischen der Steuerungsschicht (15) und der Leitungsschicht (17) nach dem Netzwerk-Steuerungsausfall betreibbar ist.
  2. System nach Anspruch 1, das weiterhin ein Protokoll für den Zugriff und die Nutzung der Neusynchronisations-Tabelle (46) einschließt.
  3. System nach Anspruch 2, bei dem das Protokoll eine Mitteilung hat, die in der Lage ist, die Verbindungszustände des Netzwerkpfades zu akkumulieren und die Neusynchronisations-Tabelle (46) mit den akkumulierten Verbindungszuständen (44) zu belegen.
  4. System nach Anspruch 3, bei dem die Verbindungszustände (44) aus der Gruppe ausgewählt sind, die Folgendes umfasst: eine Port-Nummer, eine Zeitschlitz-Nummer, eine Lichtleitfaser-Nummer, eine Wellenlängen-Nummer, ein Kopffeld und Kreuzverbindungs-Information.
  5. System nach Anspruch 3, bei dem das Protokoll eine Rückgewinnungs-Mitteilung für die erste Steuereinrichtung (28) aufweist, um die Daten der Neusynchronisations-Tabelle (46) von dem gespeicherten Ort zurückzugewinnen.
  6. System nach Anspruch 5, bei dem das Protokoll eine Aufbau-Mitteilung hat, die durch die Rückgewinnungs-Mitteilung belegt ist, wobei die Aufbau-Mitteilung zur Verbreitung in der Steuerungsschicht (15) zur Wiederbeanspruchung abgelehnter Verbindungsdaten dient, die durch den Netzwerk-Steuerungsausfalls hervorgerufen wurden.
  7. System nach Anspruch 6, bei dem das Protokoll eine Zeitablauf-Mitteilung zum Löschen abgelehnter Verbindungen hat, wenn die entsprechende Steuereinrichtung (28) die Aufbau-Mitteilung nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode empfängt.
  8. System nach Anspruch 6, bei dem die erste Steuereinrichtung (28) eine Eingangs-Steuereinrichtung des Netzwerkpfades ist.
  9. System nach Anspruch 3, bei dem die rückgewonnene Mitteilung an eine Verbindungsstrecke gerichtet ist, die den Speicherort der Neusynchronisations-Tabelle (46) enthält.
  10. System nach Anspruch 9, bei dem die Neusynchronisations-Tabelle (46) an dem Ort gespeichert ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die Folgendes umfasst: ferngelegen und örtlich.
  11. System nach Anspruch 2 oder Anspruch 6, bei dem das Schutzumschaltsystem zwischen einem Ausfall einer Steuerungsschicht (15) und einer Leitungsschicht (17) unterscheiden kann.
  12. System nach Anspruch 2, bei dem das Protokoll eine Aktualisierungs-Mitteilung zur Modifikation der Verbindungszustände der Neusynchronisations-Tabelle (46) hat, nachdem diese anfänglich gespeichert wurde.
  13. System nach Anspruch 2, bei dem eines der Netzwerkelemente (14) aus der Gruppe ausgewählt ist, die Folgendes umfasst: eine SONET-Kreuzverbindung, ein Hinzufügungs-/Abzweigungs-Multiplexer, ein Zeitmultiplexer, ein Lambda-Schalter, ein photonischer Schalter, ein MEMS-Schalter, ein Blasen-Schalter, ein Wellenlängen-Filter-Schalter, ein ATM-Schalter, ein MPLS-Schalter und ein Frame-Relay-Schalter.
  14. System nach Anspruch 13, bei dem die erste Steuereinrichtung (28) eine Eingangs-Steuereinrichtung ist.
  15. System nach Anspruch 14, bei dem die Eingangs-Steuereinrichtung (28) eine aktualisierte Version der Neusynchronisations-Tabelle (46) unterhält.
  16. Neusynchronisations-Verfahren für Netzwerke (10) zur Wiederherstellung einer Kommunikation zwischen einer Leitungsschicht (17) und einer zugehörigen Steuerungsschicht (15) im Fall eines Steuerungs-Ausfalls, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Definieren einer Vielzahl von Zwischenverbindungen zwischen Netzwerkelementen (14), die in der Leitungsschicht (17) enthalten sind, um einen Netzwerkpfad zu erzeugen; b) Akkumulieren einer Vielzahl von Verbindungszuständen (44) der miteinander verbundenen Netzwerkelemente (14) des Netzwerkpfades vor dem Steuerungs-Ausfall; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte umfasst: c) Speichern der Verbindungszustände (44) durch Belegen einer Neusynchronisations-Tabelle (46), wobei die Neusynchronisations-Tabelle (46) mit einer ersten Steuereinrichtung (28) der Steuerungsschicht (15) gekoppelt ist; und d) Bereitstellen der Verbindungszustände (44) der Neusynchronisations-Tabelle (46) für die Steuereinrichtungen (28) der Steuerungsschicht (15) im Fall eines Steuerungs-Ausfalls zur Wiederherstellung einer Kommunikation zwischen der Steuerungsschicht (15) und der Leitungsschicht (17).
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das weiterhin den Schritt des Speicherns der Neusynchronisations-Tabelle (46) an einem Ort umfasst, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die Folgendes umfasst: fernliegend und örtlich.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das weiterhin den Schritt des Akkumulierens der Kreuzverbindungs-Zustände (44) umfasst, sobald der Netzwerkpfad zum Empfang durch die erste Steuereinrichtung (28) definiert wurde.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Verbindungszustände (44) aus der Gruppe ausgewählt sind, die Folgendes umfasst: eine Port-Nummer, eine Zeitschlitz-Nummer, eine Lichtleitfaser-Nummer, eine Wellenlängen-Nummer, ein Kopffeld, und Kreuzverbindungs-Information.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, das weiterhin den Schritt der Rückgewinnung des Verbindungszustandes aus der Neusynchronisations-Tabelle (46) durch die erste Steuereinrichtung (28) im Fall eines Steuerungs-Ausfalls umfasst.
  21. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der Schritt der Bereitstellung der Verbindungszustände (44) an die Steuerungsschicht (15) zur Wiederbeanspruchung von abgelehnten Verbindungsdaten führt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, das weiterhin den Schritt des Löschens einer abgelehnten Verbindung als Antwort darauf umfasst, dass die entsprechende Steuereinrichtung (28) die Verbindungszustands-Daten (44) der Neusynchronisations-Tabelle (46) nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit empfängt.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die Rückgewinnung der Verbindungszustände (44) über eine Verbindung zu der Neusynchronisations-Tabelle (46) erzielt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem die Verbindung an einem Ort gespeichert ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die Folgendes umfasst: fernliegend und örtlich.
  25. Verfahren nach Anspruch 17 oder 22, das weiterhin den Schritt der Unterscheidung zwischen einem Ausfall der Steuerungsschicht (15) und der Leitungsschicht (17) umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 17, das weiterhin den Schritt der Aktualisierung der Verbindungszustände (44) der Neusynchronisations-Tabelle (46) umfasst, nachdem diese anfänglich gespeichert wurden.
  27. Computerprogramm-Produkt zur Wiederherstellung einer Kommunikation zwischen einer Leitungsschicht (17) und einer zugehörigen Steuerungsschicht (15) im Fall eines Steuerungs-Ausfalls in Netzwerken (10), wobei das Produkt Folgendes umfasst: a) ein Computer lesbares Medium dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt weiterhin Folgendes umfasst: b) ein Leitungsschicht-Modul, das auf einem Computer-lesbaren Medium zur Definition einer Vielzahl von Zwischenverbindungen zwischen Netzwerkelementen (14) gespeichert ist, die in der Leitungsschicht (17) enthalten sind, um einen Netzwerkpfad zu erzeugen; c) ein Akkumulator-Modul, das mit dem Leitungsschicht-Modul gekoppelt ist, um Verbindungszustände (44) für die miteinander verbundenen Netzwerkelemente (14) des Netzwerkpfades zu erfassen, nachdem dieser definiert wurde; d) ein Neusynchronisations-Tabellen-Modul, das mit dem Akkumulator-Modul gekoppelt ist, um die Verbindungszustände für den Zugriff durch eine erste Steuereinrichtung (28) der Steuerungsschicht (15) zu speichen; und e) ein Mitteilungs-Modul zur Lieferung der Verbindungszustände (44) der Neusynchronisations-Tabelle (46) an die Steuereinrichtungen (28) der Steuerungsschicht (17) im Fall eines Steuerungs-Ausfalls zur Wiederherstellung einer Kommunikation zwischen der Steuerungsschicht (17) und der Leitungsschicht (15).
  28. Steuereinrichtung (28), die zur Überwachung einer Wiederherstellung der Kommunikation zwischen einer Leitungsschicht (17) und einer zugehörigen Steuerungsschicht (15) nach der Identifikation eines Netzwerk-Steuerungs-Ausfalls konfiguriert ist, wobei die Steuereinrichtung (28) Folgendes einschließt: a) eine Steuereinrichtung, die mit der Steuerungsschicht (15) des Netzwerkes verbindbar ist, wobei die Steuerschicht (18) zur Überwachung des Netzwerk-Verkehrs dient, der in der Leitungsschicht (17) übertragen wird; dadurch gekennzeichnet, dass: b) die Steuereinrichtung (28) eine Steuereinrichtungs-Schnittstelle zur Bereitstellung eines Zugriffs auf eine Neusynchronisations-Tabelle (46) einschließt, wobei die Neusynchronisations-Tabelle (46) zum Speichern einer Vielzahl von Verbindungszuständen (44) dient, die einer Vielzahl von miteinander verbundenen Netzwerkelementen (14) entsprechen, wobei die miteinander verbundenen Netzwerkelemente (14) einen Netzwerkpfad in der Leitungsschicht (17) des Netzwerkes (10) bilden; und dass die Steuereinrichtung (28) betreibbar ist, um die Verbindungszustände (44) zur Verwendung durch andere Steuereinrichtungen (28) der Steuerungsschicht (15) zur Wiederherstellung einer Kommunikation zwischen der Steuerungsschicht (15) und der Leitungsschicht (17) nach dem Netzwerk-Steuerungs-Ausfall zu verbreiten.
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