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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Transport von Signalen
in einem Wellenlängenmultiplexnetz
und bezieht sich insbesondere auf eine Technologie für den transparenten
und wirtschaftlichen Transport von Client-Signalen, wobei die Hochwertigkeit
der Signale beibehalten wird.
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Diese
Anmeldung beruht auf den Patentanmeldungen Nr.
Hei 11-263459 und
Hei 11-283029 , eingereicht in Japan.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Die
SDH (synchrone digitale Hierarchie) ist eine international akzeptierte
Norm für
das Multiplexieren vorhandener Dienstsignale in optischen Transportsystemen.
Die SDH arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 156 Megabits
im STM-1-Format
(synchrones Übertragungsmodul,
Ebene 1), wobei die gegenwärtige
Empfehlung für
Geschwindigkeiten bis zu 10 Gigabit/s im STM-64-Rahmenformat gegeben
wird (wegen der SDH-Rahmenformate siehe das untere rechte Format
in 1).
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Außerdem wird
in den Vereinigten Staaten als die De-facto-Norm das SONET (synchrones
optisches Netz) verwendet, das ähnlich
der SDH ist, womit die internationale Norm SDH und die USA-De-facto-Norm
SONET die Hauptströmungs-Architekturen
beim optischen Transport sind. Diese Situation hat dazu geführt, dass
große
Mengen optischer Transportsysteme, die auf dem SONET- oder auf dem SDH-Protokoll
beruhen, in den Markt eingeführt
werden. Somit erreicht der SONET/SDH-Markt eine Reifestufe, wobei
die Kosten SONET/SDH-kompatibler
Schnittstellenkarten drastisch fallen.
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Außerdem zeigt
die WDM-Technologie (Wellenlängenmultiplextechnologie)
zum Zuweisen einer Wellenlänge
zu einem Kanal einen schnellen Fortschritt, sodass eine weitere
Verbesserung bei der Erhöhung
der Bandbreite von WDM-Signalen pro Faser gefordert wird.
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In
der Zwischenzeit zeigt die Computerindustrie einen bemerkenswerten
Fortschritt insbesondere bei Router-Technologien, wobei im Markt
jetzt Router der Klasse mit einem Durchatz von 10 Gigabit/s verfügbar sind.
Diese Router sind mit einer Hochgeschwindigkeitsschnittstelle mit
einer Geschwindigkeit höher
als Gigabit/s versehen und nutzen eine Bitübertragungsschichttechnologie
wie etwa SONET/SDH und Faserkanal.
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In
dem herkömmlichen
Transportsystem werden Pakete für
die Computerkommunikation gemäß dem SONET/SDH-
oder dem Faserkanalformat abgebildet und ferner durch die WDM-Technik
gebündelt.
In 1 ist ein herkömmliches
optisches Transportsystem gezeigt.
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1 zeigt
eine Systemkonfiguration für
den WDM-Transport von SDH-Rahmen in einem NW (Netz). Pakete, die
im IP-NW (Internetprotokoll-NW) transportiert werden, werden unter
Verwendung des PPP (Punkt-zu-Punkt-Protokoll) oder anderer Protokolle
in einem Router mit einer SDH-Schnittstelle durch Korrelieren der
Pakete mit dem Container in dem SDH-NW-Rahmenformat, der die Nutzlast
in SDH-Rahmen enthält,
und Angeben der Rahmenphase durch Einfügen eines Zeigers im SOH (Abschnitts-Overhead)
zur Angabe der vordersten Stelle des POH (Pfad-Overhead) abgebildet.
SDH-Rahmen werden im WDM-Regime direkt multiplexiert.
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In
dem in 1 gezeigten SDH-Format bezieht sich N auf einen
Grad der in der STM auf einer Grundlage von 156 Megabit/s ausgeführten Multiplexierung,
sodass für
156 Megabit/s N = 1 ist, für
622 Megabit/s N = 4 ist, für
2,4 Gigabit/s N = 16 ist und für 10
Gigabit/s N = 64 ist.
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Wenn
es gewünscht
ist, den Grad der Multiplexierung in dem optischen Transportsystem
weiter zu erhöhen,
wird die Frequenznutzungseffizienz zu einem Problem. Die WDM beruht
auf einer festen und diskreten Bandbreitenbelegung auf der Frequenzachse,
wobei gemäß der ITU-Norm
z. B. ein 100-GHz-Gitter gewählt
wird. Im Gegensatz dazu beruht die TDM (Zeitmultiplexierung) auf
der Zuweisung eines Kanals zu einem Zeitschlitz, wobei die Bandbreitenbelegung
um jede Trägerfrequenz
kontinuierlich ist.
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Obgleich
es von der Genauigkeit der Wellenlängenfilter abhängt, ist
es im Allgemeinen nützlich, bei
der Erhöhung
der Frequenznutzungseffizienz zunächst die TDM auszuführen, bevor
die WDM ausgeführt
wird.
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Obgleich
die Netzübertragung
in der WDM-Betriebsart (WDM-NW) möglich ist, ist es wegen der
S/R-Verschlechterung, der Gruppengeschwindigkeitsdispersion und
nichtlinearer optischer Effekte selbst in Zukunft unpraktisch, den
durchgängigen
optischen Ende-Ende-Transport zu erwarten. Somit wird eine 3R-Funktion,
d. h. eine Regenerierungsentzerrung, Verstärkung und Taktextraktion, in jedem
WDM-NW wesentlich.
Dabei gibt einen zusätzlichen
Nutzen, dass TDMs an den Eintrittspunkten in das WDM-NW die Wirkung
haben, die Anzahl der Typen erforderlicher 3R-Schaltungen zu verringern.
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Allerdings
verursacht die Verwendung eines SDH-Multiplexers für die TDM
im WDM-NW-Transport mehrere Probleme.
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Zunächst wird
der SOH, ursprünglich
zur Verwendung durch Netzträger
für das
Management des Netzbetriebs, nützlich
beim Management von Anwendernetzen. Mit anderen Worten, es besteht
zunehmender Bedarf von Clients, den SOH-Abschnitt des SDH-Rahmens für ihre eigene
Verwendung zu verwenden. Allerdings wird der SOH in den vorhandenen
SONET/SDH-Multiplexern in jedem Abschnitt abgeschlossen oder neu
geschrieben, sodass die von dem Anwender benötigten Informationen verloren
gehen, sobald der SOH in eine von dem Träger betriebene Einrichtung
eintritt.
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Ein
weiteres Problem ist, dass die SDH für in Routern vorgesehene optische
Schnittstellen häufig unzulänglich ist,
d. h., dass z. B. zum Einstellen der Taktfrequenz verwendete Zeiger
in vielen Fällen weggelassen
werden. Obgleich vom SDH-Multiplexer eine Zeigerverarbeitung ausgeführt werden
kann, ist dies in einer solchen Situation auf der Router-Seite des
Netzsystems nicht der Fall, sodass durch Unterschiede der Taktfrequenzen
häufig
Bitschlüpfe verursacht
werden. Die Genauigkeit der vorhandenen Router ist 100 ppm, was
eine Größenordnung weniger
als 20 ppm für
die SDH ist.
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Ferner
ist es nicht vorhersehbar, ob die Router in Zukunft weiter von Schnittstellen
abhängen,
die an SDH oder Faserkanal angepasst sind, sodass zu erwarten ist, dass
Router mit einem neuen Rahmen entwickelt werden können und
die Verbindung mit dem Trägernetz
fordern können.
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Die
Forderungen für
die Wiederherstellung nach einem Ausfall auf dem Transportpfad ändern sich
ebenfalls je nach den Clients. Einige Clients im WDM-Netz besitzen
Ausfallwiederherstellungsfunktionen. Zum Beispiel spezifiziert die
SDH-Architektur eine
Schutzschaltfunktion, sodass es nicht obligatorisch ist, dass das
WDM-Netz Pfadwiederherstellungsdienste bereitstellt.
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Allerdings
werden im Markt preiswerte SDH-Vorrichtungen verkauft, die keine
Schutzschaltfunktion aufweisen, sodass gut verständlich ist, dass es für das WDM-Netz
Forderungen zur Bereitstellung von Wiederherstellungsdiensten geben
könnte.
Während
sich das Wesen von Clients zusammen mit der Erweiterung der Netzkapazität breiter
fächert,
ist es notwendig geworden, dass sich das WDM-Netz auf flexible Weise auf eine Vielzahl
von Anforderungen für
die Dienstqualität
einstellt.
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Im
Folgenden wird das gegenwärtige
Merkmal der Taktsynchronisationsfunktion ausführlicher erläutert.
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Um
digitale Signale wirtschaftlich zu Zielen zu transportieren, werden
mehrere digitale Niedergeschwindigkeitssignale der TDM unterworfen
und werden die TDM-Signale als ein digitaler Hochgeschwindigkeitssignalstrom
transportiert. Um die TDM digitaler Niedergeschwindigkeitssignale
auszuführen,
ist es notwendig, dass die Frequenzen jedes digitalen Niedergeschwindigkeitssignals
genau angepasst sind. Zum Synchronisieren der Frequenzen digitaler Niedergeschwindigkeitssignale
werden das Stopfsynchronisationsverfahren oder das Netzsynchronisationsverfahren
verwendet.
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Zunächst wird
anhand von 7 das Stopfsynchronisationsverfahren
erläutert.
In diesem Verfahren werden die einzelnen digitalen Niedergeschwindigkeitssignale
vorübergehend
gespeichert und mit einer Frequenz f0 gelesen, die etwas höher als
die aller digitalen Niedergeschwindigkeitssignale ist, wobei zu
jeder Frequenz f0 der digitalen Niedergeschwindigkeitssignale überschüssige Impulse (Stopfimpulse),
die jeder Frequenz f0–fi,
f0–fj,...
entsprechen und keine Informationen besitzen, hinzugefügt und mit
ihr synchronisiert werden. Die synchronisierten digitalen Niedergeschwindigkeitssignale
werden der TDM unterworfen und als ein Strom digitaler Hochgeschwindigkeitssignale
gesendet. Die Informationen hinsichtlich der Stopfimpulse werden
getrennt gesendet, sodass die Empfangsausrüstung die Stopfimpulse entfernen
kann, um die ursprünglichen
Signale wiederherzustellen. Die Entfernung überschüssiger Impulse wird als Entstopfen
bezeichnet.
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8 zeigt
einen Blockschaltplan der Konstruktion einer synchronisierten Multi-/Demultiplexierungs-Stopfvorrichtung.
Aus den digitalen Niedergeschwindigkeitssignalen werden durch Extrahieren der
Taktsignale aus dem Taktextraktionsabschnitt 411 Taktkomponenten
extrahiert, um einen Schreibtakt für den Pufferspeicher 412 zu
erzeugen. Die digitalen Niedergeschwindigkeitssignale werden in Übereinstimmung
mit dem Schreibtakt in den Pufferspeicher 412 eingegeben.
Ein Takterzeugungsabschnitt 413 und ein Stopfsteuerabschnitt 414 erzeugen
den Lesetakt zum Lesen von Daten aus dem Pufferspeicher 412.
Die Daten werden in Übereinstimmung
mit dem Lesetakt in der geschriebenen Folge gelesen. Ein digitaler
Multiplexer 415 multiplexiert Lesesignale und Stopfimpulse,
um synchronisierte Signale zu erzeugen, und mehrere solcher synchronisierten
Signale werden der TDM unterworfen, um einen Strom digitaler Hochgeschwindigkeitssignale
zu erzeugen.
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Ein
Phasenkomparator 416 vergleicht die Phasen des Schreibtakts
und des Lesetakts für
den Pufferspeicher 412 und gibt proportional zu den Phasendifferenzen
Spannungssignale aus. Wenn die Lesetaktfrequenz höher als
die Schreibtaktfrequenz ist, nehmen die Phasendifferenzen zu und
nimmt der Betrag der Ausgangsspannung zu. Wenn die Phasendifferenz
einen Schwellenwert übersteigt,
d. h., wenn der Wert der Ausgangsspannung von dem Phasenkomparator 416 einen
bestimmten Wert übersteigt, wird
ein positives Stopfen ausgeführt,
um den Lesetakt an einem Ort in einem durch einen Stopffreigabetakt
spezifizierten Rahmen um 1 Bit zu verzögern und dadurch die Frequenzen
zu synchronisieren.
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9 zeigt
einen Blockschaltplan der Konstruktion der synchronisierten Multi-/Demultiplexierungs-Stopfvorrichtung.
In dem Demultiplexer 421 wird das Hochgeschwindigkeitssignal
in mehrere synchronisierte Signale demultiplexiert. Der Taktextraktionsabschnitt 422 extrahiert
aus den synchronisierten Signalen Taktkomponenten, wobei ein Schreibtakt
für den
Pufferspeicher 423 erzeugt wird. Wenn in den Transportrahmen
Stopfimpulse vorhanden sind, verzögert der Entstopfsteuerabschnitt 424 den
Schreibtakt an dem Stopfimpulseinfügeort um 1 Bit.
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An
dem Stopfimpulseinfügeort
wird der Schreibtakt gelöscht,
d. h. entstopft. Der Takt mit einem Zwischenraum wegen des Entstopfens
wird durch den Phasenregelkreis 425 ausgeglichen und der
Lesetakt wird mit derselben Frequenz wie die ursprünglichen
digitalen Niedergeschwindigkeitssignale regeneriert. Um die ursprünglichen
digitalen Niedergeschwindigkeitssignale zu regenerieren, werden Daten
in Übereinstimmung
mit dem Lesetakt in der Schreibfolge aus dem Pufferspeicher 423 eingelesen.
Der Phasenregelkreis 425 enthält einen Phasenkomparator 426,
ein Tiefpassfilter 427 und einen Spannungssteuerungsoszillator 428.
Die Einführung der
Stopfsynchronisation ermöglicht
die TDM digitaler Signale, wobei ein wirtschaftlicher digitaler
Signaltransport verwirklicht wird, der dem analogen Signaltransport überlegen
ist. Dieses Schema wird im PDH-Netz (Netz mit plesiochroner digitaler
Hierarchie) verwendet.
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Andererseits
soll die Netzsynchronisation dadurch, dass die Verarbeitungsfunktionen
jeder in dem Netz arbeitenden Vorrichtung verbessert wird, und dadurch,
dass an den digitalen Multiplexer, an die Vermittlungsvorrichtungen,
an die Endgerätvorrichtungen
und dergleichen ein gemeinsamer Takt geliefert werden, die Netzbetriebseffizienz
und -flexibilität
verbessern. Multiplexierungsverfahren, die Signale mit Geschwindigkeiten
bis zu Gigabit/s synchronisieren können, enthalten die SDH als
eine Standardarchitektur. Die 10, 11 zeigen
STM-Rahmen der SDH-Architektur. Ein STM-Rahmen umfasst einen für die Netzwartung
definierten Abschnitts-Overhead 431, eine Nutzlast 432,
die Anwenderinformationen speichert, und einen Zeiger 433 zum
Zeigen des führenden
Orts 435 der Anwenderinformationen 434 in der
Nutzlast.
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Die
SDH-Architektur nimmt die Netzsynchronisation an, wobei es aber
notwendig ist, Signale über
mehrere Netzträgernetze
zu transportieren, wobei die Stopfsynchronisation durch den Zeiger
selbst dann angenommen wird, um die Qualität der Übertragung sicherzustellen,
wenn diese Trägernetze
in Übereinstimmung
mit unabhängigen
Takten arbeiten.
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Anhand
der 12, 13 werden die positive und die
negative Stopfverarbeitung unter Verwendung des Zeigers erläutert. 12, 13 zeigen
denselben STM-Rahmen
jeder SDH-Architektur wie den in 11 gezeigten.
Wie in 12 gezeigt ist, wird ein positives
Stopfen ausgeführt,
um Stopfbytes 442 direkt hinter dem Zeigerbyte des Zeigers 441 einzufügen, wenn
die Frequenz der zu multiplexierenden digitalen Niedergeschwindigkeitssignale etwas
niedriger als die Fre quenz der Nutzlast in dem STM-Rahmen ist. Wie
in 13 gezeigt ist, wird umgekehrt dann, wenn die
Frequenz der zu multiplexierenden digitalen Niedergeschwindigkeitssignale
etwas höher
als die Frequenz der Nutzlast in dem STM-Rahmen ist, ein negatives Stopfen ausgeführt, um
die Anwenderinformationen 452 in dem letzten Byte des Zeigers 451 zu
speichern. Wenn die Frequenz der zu multiplexierenden digitalen
Niedergeschwindigkeitssignale dieselbe wie die Frequenz der Nutzlast
in dem STM-Rahmen ist, wird das Stopfen nicht ausgeführt. Dementsprechend
stellen das positive und das negative Stopfen sicher, dass die Frequenzsynchronisation
verwirklicht wird, wobei es selbst im Fall des digitalen synchronen
Transports möglich
ist, die nicht synchronisierten digitalen Signale der TDM zu unterwerfen,
um stabile hochwertige TDM-Signale zu transportieren.
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Da
die SDH-Architektur die Synchronisation mit allen Transportgeschwindigkeiten
bis zu Geschwindigkeiten von Gigabit/s ausführen kann, um die Netzwirtschaftlichkeit
und -flexibilität
sicherzustellen, nehmen viele Netzträger diesen Zugang an. Allerdings
reift der SDH-Markt und werden SDH-Schnittstellenkarten viel preiswerter,
sodass die Anwender selbst SDH-Schnittstellenkarten zu verwenden
beginnen. Aus diesem Grund wird die OH-Transparenz der Trägernetze
gefordert, sodass der gesamte Rahmen einschließlich des OH, der für das Netzwartungsmanagement
verwendet worden war, nun ein Anwendersignal repräsentiert,
sodass die SDH-Funktionen für
Netzträger
nicht zur Verwendung zur Verfügung
stehen. Folglich können
die Netzträger
die Zeigerfunktion, die für
die Synchronisation genutzt worden ist, nicht mehr verwenden.
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Außerdem können sich
die Trägernetze
wegen der Verfügbarkeit
von Hochgeschwindigkeits-Routern direkt auf die Router selbst in
den einzelnen Trägernetzen
einstellen. Das heißt,
es entsteht die Möglichkeit,
dass selbstständige
Router mit internem Taktoszillator mit synchronisierten digitalen Signalen
multiplexiert werden sollten. Wenn nicht synchronisierte digitale
Signale ohne Verwendung des Zeigers multiplexiert werden, können Differenzen der
Frequenzen der Transportrahmen und nicht synchronisierter multiplexierter
digitaler Signale auftreten, wobei dann, wenn die Differenz die
Kapazität
der Pufferspeichervorrichtung übersteigt,
Probleme wie etwa die Lesedatenverdopplung und das Datenüberspringen
auftreten können,
so dass kein zuverlässiger
hochwertiger Transport aufrechterhalten werden kann.
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Es
könnte
möglich
sein, dass eine OH-Transparenz bereitgestellt werden kann, wenn die
Netzträger
das Verfahren der Frequenzsynchronisation verwenden, das nur auf
dem Zeiger beruht, ohne den OH in dem SDH-Netz zu verändern. Allerdings
gibt es jetzt im Markt viele Router ohne die Zeigerfunktion, sodass
Router, die mit solchen SDH-Schnittstellenkarten ausgestattet sind,
die die Zeigerfunktion nicht aufweisen, nicht auf das Netz eingestellt
werden können.
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Ein
Dokument
EP 0 874 488 des
Standes der Technik beschreibt einen transparenten Multiplexer/Demultiplexer.
Eine Konfiguration für
einen SONET-Transportknoten umfasst ein Paar transparenter Multi-/Demultiplexer,
die an zwei Orten vorgesehen sind und über eine Spanne mit hoher Rate
verbunden sind. Die T-Multiplexer
sichern die Kontinuität
aller Tribs (tribs) und erhalten über die Spanne mit höherer Bitrate
ein lineares System oder ein Ringsystem mit niedrigerer Bitrate
aufrecht. Das lineare oder Ringsystem mit niedrigerer Bitrate arbeitet
so, als ob es ohne den Mittelabschnitt mit höherer Bitrate direkt verbunden
wäre. Für die Vorwärtsrichtung
des Verkehrs umfasst der T-Multiplexer einen Kanalempfänger zum
Empfangen der Trib-Signale und liefert für jedes Trib-Signal einen Trib-SPE
und einen Trib-OH. Die Trib-SPEs werden auf einen Superträger-SPE multiplexiert
und die Trib-OH-Signale werden verarbeitet, um einen Superträger-OH zu
erzeugen. Ein Superträgersender
bildet den Superträger-SPE
und den Superträger-OH
auf ein Superträgersignal
ab und sendet dieses über
die Spanne mit hoher Rate. Für
die umgekehrte Verkehrsrichtung werden die umgekehrten Operationen
ausgeführt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Somit
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wirtschaftliches
Signaltransportsystem und eine Signalverarbeitungsvorrichtung für ein Ultrahochgeschwindigkeitsnetz
zu schaffen, um zu ermöglichen,
dass Netzträger
auf eine Vielzahl von Client-Anforderungen reagieren, indem die
Signalverarbeitungsprozeduren in den Multiplexierungsabschnitten
vereinfacht werden, während
die hohe Signalqualität
aufrechterhalten bleibt.
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Die
Aufgabe wird in der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Transportsystem
zum Transportieren wellenlängenmultiplexierter
Signale über ein
Netz durch transparentes Anwenden der Zeitmultiplexierung auf ein
gesamtes Signal eines Clients (einschließlich des Client-OH, z. B.
SOH) und durch Anbringen eines zusätzlichen Overhead an dem gesamten
Signal des Clients und durch Transportieren eines zeitmultiplexierten
Signals mit FEC-Bits, Rahmensynchronisationsbits, Kanalidentifiziererbits, CLK-Einstellbits
und Schutzbits, die in dem zusätzlichen
Overhead definiert sind. Ein solches Transportsystem ermöglicht das
Erzeugen einer Transparenz in dem den Client-Signalen zugeordneten
Overhead, während
eine hohe Qualität
der transportierten Signale aufrechterhalten wird.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Transportsystem
und eine Vorrichtung zum Erzeugen von Transparenz in dem dem Trägernetz
zugeordneten Overhead zu schaffen, während beim Transport synchronisierter
und nicht synchronisierter Anwendersignale in der Zeitmultiplexbetriebsart
ein hochwertiger Dienst bereitgestellt wird.
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Die
zweite Aufgabe wird gelöst
in einem Verfahren zum Multiplexieren synchronisierter und nicht synchronisierter
Signale, das die folgenden Schritte umfasst: Hinzufügen eines
zusätzlichen
Overheads zu einem digitalen Signal, Anwenden des positiven oder
des negativen Stopfens in Übereinstimmung
mit den Overhead-Informationen,
Synchronisieren einer Client-Frequenz auf eine Netzfrequenz und
Anwenden einer Zeitmultiplexierung für den Transport eines digitalen
Signals, das durch eine Empfangsausrüstung zu demultiplexieren ist,
um ein ursprüngliches digitales
Signal zu regenerieren.
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Außerdem wird
die obige Aufgabe gelöst
in einem Beispiel des synchroniserten Transportsystems das umfasst:
einen Multiplexer, der versehen ist mit: einem Taktversorgungsabschnitt
für die
Versorgung mit Netzsynchronisations-Taktsignalen; einem Empfangsabschnitt
für eine
photoelektrische Umsetzung eines optischen Niedergeschwindigkeitssignals,
um ein digitales Niedergeschwindigkeitssignal wiederzugeben; einem
Frequenzsynchronisationsabschnitt zum Anbringen eines zusätzlichen
Overheads an dem digitalen Niedergeschwindigkeitssignal, zum Anwenden
eines positiven oder eines negativen Stopfens in Bezug auf den zusätzlichen
Overhead, zum Synchronisieren einer ursprünglichen Frequenz des digitalen
Niedergeschwindigkeitssignals mit einer Synchronisationsfrequenz
des eigenen Netzes; und zum Ausgeben mehrerer synchronisierter digitaler
Niedergeschwindigkeitssignale; einem digitalen Multiplexierungsabschnitt
für eine
Zeitmultiplexierung der mehreren synchronisierten digitalen Niedergeschwindigkeitssignale
und zum Ausgeben eines zeitmultiplexierten digitalen Hochgeschwindigkeitssignals;
einem gemeinsamen Steuerabschnitt zum Steuern des Frequenz synchronisationsabschnitts
und des digitalen Multiplexierungsabschnitts in Übereinstimmung mit den Netzsynchronisations-Taktsignalen;
und einem Sendeabschnitt zum Umsetzen des zeitmultiplexierten digitalen
Hochgeschwindigkeitssignals in ein optisches Hochgeschwindigkeitssignal
und zum Weiterleiten zu einem Kommunikationsweg; und außerdem einen
Demultiplexierer, der versehen ist mit: einem Multi-/Demultiplexierungsabschnitt
für eine
optischelektrische Umsetzung des optischen Hochgeschwindigkeitssignals,
um das digitale Hochgeschwindigkeitssignal zu regenerieren, und
zum Demultiplexieren des regenerierten digitalen Hochgeschwindigkeitssignals
in mehrere digitale Niedergeschwindigkeitssignale; einem Frequenzwiederherstellungsabschnitt
zum Wiederherstellen der mehreren digitalen Niedergeschwindigkeitssignale
auf die ursprüngliche
Frequenz des digitalen Niedergeschwindigkeitssignals durch Anwenden
eines positiven oder negativen Stopfens in Bezug auf den zusätzlichen
Overhead, der an den mehreren digitalen Niedergeschwindigkeitssignalen
angebracht ist; einer gemeinsamen Steuereinheit zum Steuern des
Multi-/Demultiplexierungsabschnitts und des Frequenzwiederherstellungsabschnitts;
und einem Sendeabschnitt zum Umsetzen des wiederhergestellten digitalen
Niedergeschwindigkeitssignals in ein optisches Signal und zum Weiterleiten
zu einer Niedergeschwindigkeits-Transportvorrichtung.
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Außerdem wird
die obige Aufgabe gelöst
in einem Verfahren zum Multiplexieren synchronisierter und nicht
synchronisierter Signale, das die folgenden Schritte umfasst: Anbringen
eines zusätzlichen
Overhead an einem digitalen Signal; Anwenden des positiven Stopfens
in Übereinstimmung
mit Overhead-Informationen zum Synchronisieren der Frequenzen, Anwenden
einer Zeitmultiplexierung für
den Transport eines digitalen Signalstroms, der durch eine Empfangsausrüstung zu
demultiplexieren ist, um ein ursprüngliches digitales Signal zu
regenerieren.
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Dementsprechend
wird an einem Anwender-SDH-Signal ein zusätzlicher Overhead z. B. so angebracht,
dass die Frequenzen durch Anwenden des Stopfens anhand von Informationen,
die den zusätzlichen
Overhead enthalten, synchronisiert werden, wobei die digitalen Niedergeschwindigkeitssignale
unter Verwendung der Frequenzsynchronisationsfunktionen synchronisiert
werden, um die Zeitmultiplexierung anzuwenden, ohne den dem Client-Signal
zugeordneten Overhead zu verwenden.
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Darüber hinaus
wird der zusätzliche
Overhead für
die Schutzschaltung des Übertragungssignals
verwendet, um eine ausgefallene Leitung in einem Netz wiederherzustellen,
um die hohe Qualität des
Transportdienstes aufrechtzuerhalten. Außerdem können durch Bereitstellung eines
zusätzlichen Overheads
für jeden
Client eine Vielzahl von Anforderungen auf flexible Weise verarbeitet
werden.
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Es
wird angemerkt, dass die in den Ansprüchen angefügten Bezugszeichen die Interpretation der
Ansprüche
nicht einschränken.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Signalformats in einem herkömmlichen
Transportsystem.
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2 ist
ein Prinzipschaltbild einer Netzkonfiguration in Ausführungsform
1 des vorliegenden Transportsystems.
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3 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels des Signalformats
in dem vorliegenden Transportsystem.
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4 ist
ein Blockschaltplan des Taktfrequenz-Einstellabschnitts in dem vorliegenden
Transportsystem.
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5 ist
ein Prinzipschaltbild einer Netzkonfiguration in Ausführungsform
2 des vorliegenden Transportsystems.
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6 ist
ein Blockschaltplan einer Transportsystemausführungsform 3 des vorliegenden Transportsystems.
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7 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
des Prinzips der Stopfsynchronisation.
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8 ist
ein Blockschaltplan einer synchronisierten digitalen Stopfmultiplexierungsvorrichtung.
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9 ist
ein Blockschaltplan eines synchronisierten Stopf-Multi-/Demultiplexierungsvorrichtung.
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10 ist
ein Diagramm eines STM-Rahmens in der SDH-Architektur.
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11 ist
ein Diagramm eines Zeigers.
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12 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der positiven Stopfverarbeitung in einem STM-Rahmen in der SDH-Architektur.
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13 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der negativen Stopfverarbeitung in einem STM-Rahmen in der SDH-Architektur.
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14 ist
ein Blockschaltplan eines Transportsystems in Ausführungsform
4 des vorliegenden Transportsystems.
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15 ist
ein Blockschaltplan einer Transportsystemausführungsform 5 des vorliegenden Transportsystems.
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16 ist
ein Blockschaltplan der Konfiguration des Frequenzsynchronisationsabschnitts
des Multiplexers in dem vorliegenden Pakettransportsystem.
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17 ist
ein Blockschaltplan der Konfiguration des Frequenzwiederherstellungsabschnitts
des Demultiplexers in dem vorliegenden Pakettransportsystem.
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18 ist
ein Blockschaltplan einer Transportsystemausführungsform 6 des vorliegenden Transportsystems.
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19 ist
ein Blockschaltplan einer Transportsystemausführungsform 7 des vorliegenden Transportsystems.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
folgenden Ausführungsformen
werden für
Veranschaulichungszwecke gegeben und schränken die Interpretation der
Ansprüche
nicht ein, wobei die Kombination aller in den Ausführungsformen
erläuterten
Merkmale nicht immer notwendig zu sein braucht, um die Probleme,
die in ähnlichen
Situationen entstehen können,
zu lösen.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
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In
allen zur Erläuterung
der Erfindung verwendeten Diagrammen sind die Teile mit derselben Funktion
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden ihre Erläuterungen
weggelassen.
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Ausführungsform
1
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2 zeigt
Ausführungsform
1 des vorliegenden Transportsystems, wobei sie ein Beispiel für die Anwendung
des Transportsystems auf das WDM-NW (wellenlängenmultiplexierte Netz) in
der Punkt-zu-Punkt-Übertragungsanordnung
ist.
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Das
WDM-NW 10 in 2 umfasst eine TDM-Transportvorrichtung
(40-Gigabit/s-TDM-System,
40 GTS) 11, die bei dem Randabschnitt (Eintritt/Austritt)
als Schnittstelle mit anderen Netzen angeordnet ist; einen WDM-MUX/DMX
(Wellenlängen-Multi-/Demultiplexer) 12;
und ein Betriebssystem (40G-NE-BS) 13 für das Management des gesamten WDM-NW.
Bei jedem Randabschnitt sind hier so viele 40 GTS 11 installiert,
wie Kanäle
zu multiplexieren sind, was in diesem Beispiel durch n dargestellt
ist.
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In
diesem Fall ist die Leitungsrate pro Kanal 40 Gigabit/s. Außerdem werden
mit Zubringersignalen verbundene Client-Signale von 1 Gigabit/s
oder 10 Gigabit/s verbunden, wobei die Signalformate IP-SONET/SDH
sowie herkömmliches
SONET/SDH, IP-Gigabit-Ethernet (mit physikalischer Faserkanalgrenze)
und andere neuere Formate sind. Mit anderen Worten, das System ist
formatunabhängig
und so lange betreibbar, wie die Bitrate spezifiziert ist.
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2 zeigt
verschiedene Anwendungen von mit einem 40 GTS verbundenen Zubringersignalen: wie
etwa eine Anwendung auf den Transport in einem Bezirk eines DTP-Rings
(dynamischen Paketübertragungsrings) 21 unter
Verwendung eines Kanals in 40 Gigabit/s als ein Beispiel von IP/SONET
(siehe Port-Technologie und Anwendungsübersicht http://cio.cisoco.jp/warp/public/cc/cisco/mkt/servprod/opt/tech/dpta#wp.pdf),
eine Anwendung auf den Transport in einem Bezirk eines BLSR (doppelt
gerichteten leitungsvermittelten Rings) 22, der OC-192 verwendet, ähnlich der
Verwendung eines Kanals in 40 Gigabit/s als ein Beispiel eines herkömmlichen SONET;
und eine STM-16 LT (Leitungsabschlussausrüstung) als ein Beispiel des
herkömmlichen SDH.
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Außerdem zeigt
sie Client-Endgeräte
(Arbeitsstation WS) 24, die mittels GSR (Gigabitvermittlungs-Router) 25 über GbE
(Gigabit-Ethernet) 26 verbunden sind.
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Es
gibt sechs Merkmale der im Folgenden beschriebenen Erfindung, die
auf Client-Daten einstellen können,
solange die Bitrate spezifiziert ist:
- (1) Der
Overhead (OH) des Clients wird nicht verwendet und die Signale werden
der TDM ohne Abschluss unterworfen;
- (2) es wird ein zusätzlicher
OH definiert und für
die Überwachung
der WDM-Ende-Ende-Übertragung verwendet,
wobei die Bitrate um den Betrag des zusätzlichen OH erhöht wird;
- (3) in dem zusätzlichen
OH wird ein Bit/Byte für die
Rahmensynchronisation oder für
den Kanalidentifizierer bereitgestellt, wodurch die Signale in gewünschte Kanäle getrennt
werden;
- (4) in dem zusätzlichen
OH wird ein Bit/Byte für FEC-Zwecke
(Vorwärtsfehlerkorrekturzwecke) bereitgestellt,
um die Transportsignalqualität
zu verbessern und um die in der FEC enthaltene FEC-PM (die ein Fehlerkorrektur-Bitzähler ist)
zur Überwachung
optischer Kanäle
im WDM zu verwenden; und
- (5) in dem zusätzlichen
OH wird ein Bit/Byte für die
Takteinstellung des Niedergeschwindigkeits-Eingangssignals bereitgestellt,
um eine TDM von Client-Signalen mit verschiedenen Frequenzen ohne
Schlüpfe
zu erzeugen;
- (6) es wird ein Bit/Byte zu Schutzzwecken wie zur Wiederherstellung
von Signalen, wenn ein Ausfall im WDM-NW auftritt, bereitgestellt.
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3 zeigt
ein Beispiel des Signalformats des vorliegenden Transportsystems
in Bezug auf die fünf
oben dargestellten Merkmale. Anders als in dem in 1 gezeigten
herkömmlichen
Transportsystem sind in dem in 3 gezeigten
vorliegenden System bei den Eintritts-/Austrittspunkten des WDM-NW
eine TDM-Funktion
und eine zusätzliche
OH-Einfügungsfunktion
und -Abschlussfunktion vorgesehen. Dadurch kann der von dem Client-Seiten-SDH-Netz
verwendete SOH durchgeschaltet werden, während eine Überwachungseinrichtung für das Trägerseiten-WDM-NW
sichergestellt ist.
-
In
Bezug auf Punkt (1) stellt das vorliegende System keine Rahmensynchronisation
der Client-Eingabe bereit, mit anderen Worten, es werden nur 3R-Funktionen
bereitgestellt. In einer herkömmlichen
SDH-Vorrichtung und sogar in herkömmli chen Stopfmultiplexern
werden die Rahmenphasen von Niedergeschwindigkeits-Eingangssignalen
und die Rahmenphasen des Multiplexers gesteuert. Im Fall der SDH
wurde der Zeiger verwendet, um eine Rahmenphasenverschiebung anzuweisen,
während
im Stopfmultiplexer die Phasen aller Eingangssignale ausgerichtet
werden. In dem vorliegenden System wird die Rahmenphase der Niedergeschwindigkeits-Eingangssignale
nicht erfasst und die Multiplexierung nur durch Bitsynchronisation,
d. h. nur durch Ausrichten der Taktphasen, ausgeführt.
-
In 3 wird
der Client-Seiten-SDH-Rahmen mit 270·N·9·8 Bits und einem Zyklus von
0,125 ms transportiert, während
auf der WDM-Seite SDH-Rahmen ignoriert werden und eine geeigneten führende Position
zur bitMUX (Bitmultiplexierung) verwendet wird, wobei ein zusätzlicher
OH eingefügt wird,
der ein FEC-Gebiet,
ein CLK-Einstellgebiet, ein Kanalidentitätsgebiet und ein Schutzgebiet
enthält.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die TDM-Multiplexierung durch Bit-Verschachtelung ausgeführt. Das
Bit-Verschachtelungs-Multiplexierungsverfahren ist vom Standpunkt
des Schaltungsmaßstabs
aus vorteilhafter als byteMUX, cellMUX oder packetMUX. Außerdem kann
ebenfalls eine Byte-Verschachtelungs-Multiplexierung verwendet werden, die
in diesem Fall den Vorteil besitzt, dass die byteMUX an die Client-SDH-Multiplexierung
angepasst werden kann, obgleich der Schaltungsmaßstab größer wird. Genauer kann wegen
der Verwendung eines Client-SDH-Verwürflers eine zusammenhängende Zeichenkettenbildung
derselben Signalebene mit hoher Wahrscheinlichkeit vermieden werden.
-
Im
Zusammenhang mit dem Ignorieren von Niedergeschwindigkeitsrahmen
gibt es ein Problem. Dies ist die Tatsache, dass die Verschlechterung
der Signalqualität
in Niedergeschwindigkeitssignalen nicht erfasst werden kann. In
der vorliegenden Erfindung wird eine Ersatztechnik in Form einer
analogen Überwachung
verwendet (siehe I. Shake, H. Takara, S. Kawanishi und Y. Yamabashi, "Optical signal quality
monitoring method based an optical sampling", ElectronLett, Bd. 34, Nr. 22, 1988),
die auf einem Leistungsmonitor und auf einem optischen Q-Monitor beruht.
Im Vergleich zur idealen digitalen Überwachung hat dieses Verfahren
eine niedrigere Genauigkeit, aber die Vorteile, dass die Kosten
niedriger sind und dass es die Forderung nach einer Client-abhängigen Steuerung
erfüllt.
-
In
Bezug auf (2) wird die Bit/Byte-Anforderung gemäß der Aufgabe des Netzmonitors
definiert. In der vorliegenden Ausführungsform werden Steuerbefehle
erzeugt und über
DCC (Datenkommunikationskanal) von dem 40-G-NE-BS zu der Überwachungsvorrichtung übertragen
oder werden Alarme von der Überwachungsvorrichtung
in das 40-G-NE-BS heraufgeladen. Es ist akzeptabel, für die Paritätsprüfung für die Leistungsüberwachung Bit/Byte
oder für
die RDI-Warnungsausgabe (Ferndefektangabe-Warnungsausgabe) von externen
Multiplexierungsvorrichtungen Bit/Byte zu verwenden.
-
In
Bezug auf (3) ist dies ein Begrenzer, der eine Trennung gewünschter
Signale in gewünschte Kanäle liefern
soll, wobei er in dem zusätzlichen
OH definiert ist. Die anwendbaren Verfahren enthalten die Einfügung eines
Rahmensynchronisationsbytes, A1 = F6 und A2 = 28, das auch für SDH verwendet wird,
in den zusätzlichen
OH, oder es können
andere Mustererkennungsverfahren verwendet werden. Die Verwendung
von A1-A2-Verfahren hat die Vorteile, dass für Schaltungen in SDH ähnliche
Schaltungsentwürfe
genutzt werden können,
sodass die Kosten der Vorrichtung gesenkt werden können und
die Technologie selbst gut verstanden ist.
-
Außerdem ist
es durch Verkürzen
der Periode zum Einfügen
eines Rahmensynchronisationsmusters gegenüber der entsprechenden Periode
für SDH-Rahmen
(z. B. ein Leitungsabschnitt des STM-16) möglich, im Vergleich zu der
SDH-Struktur eine höhere
Ansprechgeschwindigkeit zu erzielen. In dem in 3 gezeigten
Beispiel ist die Periode für die
neuen Rahmen 30·N·8 Bit,
d. h. etwa 1/8 der Geschwindigkeit der SDH-Rahmen, sodass das Ansprechen
achtmal schneller ausgeführt
werden kann.
-
In
Bezug auf (4) ist das Prüfbit
für die
FEC in dem zusätzlichen
OH-Gebiet enthalten. Die FEC ist eine wirksame digitale Technik
zur Verbesserung der Transportqualität von Signalen und wird hauptsächlich für Unterwasseranwendungen
verwendet.
-
Die
FEC-Codes können
hier Reed-Solomon-Codes (255, 239) der ITU-G für die Unterwasserverwendung
(siehe ITU-T-Empfehlung G. 975, Vorwärtsfehlerkorrektur für unterseeische
Systeme, 1996) oder die Einzelfehlerkorrektur SEC, z. B. Hamming-Codes
oder BCH-n mit n > 1
in Bose-Chandhuri-Hocquenghem-Codes, enthalten. FEC-Codes werden
zum Erfassen von Fehlern, zum Spezifizieren von Fehlerbits und zum
Korrigieren von Fehlern verwendet, wobei die Fehlererfassungsfunktion
in der Abschnittsüberwachungsvorrichtung
in einem WDM-Bezirk verwendet wird.
-
Außerdem wird
eine Fehlerkorrektur durch Senden von Fehlerkorrekturimpulsen zum
Umkehren der Bits durch ein XOR-Gatter ausgeführt, sodass Fehler durch Zählen der
Fehlerkorrekturimpulse überwacht
werden können.
Das Ergebnis ist, dass eine Präventionsfunktion
verwirklicht wird, dass es möglich
ist zu wissen, wie viele Fehler in den tatsächlichen Transportpfaden erzeugt
werden, obgleich von den Clients keine Fehler empfangen werden.
Die Funktion zum Melden sowohl eines Fehlererfassungsbit-Zählstands
als auch eines Fehlerkorrekturbit-Zählstands an das 40G-NE-BS wird
FEC-PM (FEC-Leistungsüberwachung)
genannt. Somit werden durch Überwachung
des WDM-Bezirks unter Verwendung der FEC-PM die in der SDH-Struktur separat definierten
Paritätsbits
(obgleich sie weiter enthalten sein können) redundant, wobei es ebenfalls möglich ist,
eine präventive
Wartungsprüfung
bereitzustellen, ohne die Aufmerksamkeit von Clients zu erregen.
-
In
Bezug auf (5) bietet das vorliegende Verfahren eine Lösung für das Problem
des Verbindens mit Routern wie etwa IP/SONET und Gigabit-Ethernet.
Wie zuvor erwähnt
wurde, ist die Genauigkeit der Router-Frequenz etwa 1/10 der der
herkömmlichen SDH-Vorrichtung.
Wenn Niedergeschwindigkeitssignale mit einer solchen Takffrequenzgenauigkeit
in das Netz eingegeben werden, wird insbesondere für das TDM-Verfahren
ein Problem erzeugt. Das heißt, für alle Niedergeschwindigkeitssignale
wird ausnahmslos ein Bitschlupf erzeugt, wenn sie kein ganzzahliger
Bruch des Multiplexertakts sind.
-
Diese
Art Problem war in dem alten Synchronisationszugang immer ein Grundproblem,
das in dem alten Zugang dadurch gelöst wurde, dass die Niedergeschwindigkeitssignale
mit einer höheren Taktgeschwindigkeit
gelesen und Überschussimpulse
eingefügt
wurden. Obgleich das Netz synchronisiert wird, sodass davon ausgegangen
wird, dass das gesamte SDH-Netz synchronisiert ist, wird in dem Zeigerprozess
ebenfalls eine Stopffunktion bereitgestellt, um eine positive/negative
Stopffunktion zu verwirklichen, um Frequenzunterschiede zu beseitigen. Insbesondere
in der SDH-Struktur ist die netzgestützte Synchronisation die Grundlage
des Betriebs, sodass der Zeiger mit Definitionen zum Schreiben von
Nutzlastinformationen in das H3-Byte des Zeigers während des
negativen Stop fens oder mit Definitionen für Befehlsbytes zum Erzeugen
entweder eines positiven oder eines negativen Stopfens versehen
ist.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist die Netzsynchronisation die Grundlage
des Betriebs und wird die Stopffunktion nur zum Verbinden mit Routern
mit niedriger Frequenzgenauigkeit oder mit fehlangepassten Frequenzen
verwendet.
-
4 zeigt
ein Beispiel der Struktur des Taktfrequenz-Einstellabschnitts (CLK-Frequenz-Einstellabschnitts),
wobei Stationstakt die Erzeugung eines integrierten Takts bedeutet.
In 4 beziehen sich die Bezugszeichen 31, 32, 33, 34 auf
eine CLK-Frequenz-Umsetzungsschaltung; bezieht sich das Bezugszeichen 35 auf
eine Stations-CLK-Bit-Phasensynchronisationsschaltung; bezieht sich
das Bezugszeichen 36 auf eine OH-Einfüge/Fallenlass-Schaltung (OH
INS/DRP); bezieht sich das Bezugszeichen 37 auf eine Schreib-/Leseschaltung;
bezieht sich das Bezugszeichen 38 auf eine Zeit-Multi-/Demultiplexschaltung
(TDM-MUX/DMX).
-
Die
CLK-Frequenz für
die Netzsynchronisation ist hier mit f2 bezeichnet, wobei angenommen wird,
dass sie mit der Stations-CLK-Versorgungsvorrichtung BITS (Bildung
einer integrierten Taktversorgung) synchronisiert ist. Die CLK-Frequenzen
von den Routern oder anderen Vorrichtungen sind mit f1, f1' bezeichnet. Außerdem wird
angenommen, dass f2 < f1' ist. Außerdem wird
wegen der Einführung
des zusätzlichen
OH die Frequenz vor der Multiplexierung angehoben, wobei die angehobene
Frequenz mit f3 bezeichnet ist, sodass die multiplexierte Frequenz
mit f3 × n
bezeichnet ist. Anders als in der SDH-Architektur, in der ein Zeiger
zum Einfügen/Fallenlassen
von Impulsen in der letzten Stufe der SDH-Nicht-SDH-Umsetzung verwendet wird,
wird das Stopfen in dem vorliegenden System bei dem Eintrittspunkt
in den Multiplexer ausgeführt,
sodass es obligatorisch ist, durch Einfügen/Fallenlassen von Impulsen
am Austrittspunkt des Multiplexers zu der ursprünglichen Frequenz zurückzukehren.
Somit werden für
jeden Multiplexer Entstopf-Jitter (mit anderen Worten, Wartezeit-Jitter)
akkumuliert.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, das Problem des Bewirkens
der netzsynchronisierten Signale durch Verbinden des vorliegenden Systems
mit wenigen Routern mit verschiedenen Frequenzen zu vermeiden. Anders
als in dem alten Stopfprozess wird in dem vorliegenden System nicht immer
ein positives Stopfen erzeugt, sodass netzsynchronisierte Signale
nicht dem Stopfen unterworfen werden. In 4 werden
CLK-Frequenzumsetzungsschaltungen 31, 32 aktiviert
und wird das Stopfen in anderen Abschnitten nicht erzeugt. Somit
kann die CLK-Frequenzumsetzungsschaltung aus den netzsynchronisierten
Eingangsabschnitten, die kein Stopfen erfordern, weggelassen werden.
In der vorliegenden Erfindung sind sowohl positive als auch negative
Stopffunktionen notwendig, sodass es notwendig ist, in dem zusätzlichen
OH Nachrichten zum Melden der Erzeugung und des Typs des Stopfens bereitzustellen,
wobei beim negativen Stopfen ein Bit/Byte für die Aufnahme von Nutzlastsignalen
anzuwenden ist.
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In 4 werden
die Eingangsdaten f1 von dem Router durch die CLK-Frequenzumsetzungsschaltung
zu f2 geschaltet. Da Informationsbits fehlen, werden dabei Überschussbits
eingefügt.
Bezüglich
f1' wird sie in
f2 geändert,
wobei aber Informationen überlaufen,
sodass Überlaufinformationen
in den zusätzlichen
OH für
den Transport aufgenommen werden. Falls in dieser Ausführungsform
eine Bit-Verschachtelung
verwendet wird, kann das Stopfen ebenfalls in der 1-Bit-Einheit
ausgeführt
werden.
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Ausführungsform
2
-
5 zeigt
ein Transportsystem in Ausführungsform
2, wobei das System in diesem Fall auf ein Ringstruktur-WDM-NW (wellenlängenmultiplexiertes Ringstrukturnetz)
angewendet wird.
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In 5 bezeichnet
ein Bezugszeichen 40 ein WDM-NW, wobei es eine TDM-Transportvorrichtung 41,
die an dem Grenzabschnitt (an den Eintritts/Austritts-Punkten) als Schnittstelle
zu anderen Netzen mit einem 40-Gigabit/s-TDM-Ringsystem 40 GTR
angeordnet ist; einen WDM-MUX/DMX (Wellenlängen-Multi-/Demultiplexer) 42; ein Betriebssystem (40G-Ne-BS) 43 für das Management
des gesamten WDM-NW umfasst. An jedem Grenzabschnitt sind hier so
viele 40GTR 41, wie es zu multiplexierende Kanäle gibt,
in diesem Beispiel n, eingebaut.
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Wie
in Ausführungsform
1 sind ein DPT-Ring 21, ein OC-192BLSR 22, STM-16LT 23,
ein GbE 26 u. a. enthalten.
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Zur
Konstruktion eines Rings mit 40 Gigabit/s pro Wellenlängenkanal
besitzt der 40GTR 41 einen Kreuzverbinder (XC) für Pfaddiensttrennungszwecke,
der zu dem in Ausführungsform
1 verwendeten 40 GTS hinzugefügt
ist. In dieser Ausführungsform wird
ein XC mit einer einfachen Struktur verwendet.
-
Momentane
XC im SONET-ADM-Netz können
ein großes
Bündel
von Transportpfaden bis zur 10 Gigabit/s in Einheiten von 50 Megabits
behandeln. Das heißt,
es können
192 Pfade mit 10 Gigabit/s behandelt werden, wobei der XC beim Schalten
im BLSR für
den Rückschleifpfad
für den
Reparaturbetrieb verwendet wird, sodass die Kapazität des XC
in der 10 Gigabit/s-Übertragung
40 G × 40
G sein muss. Außerdem
verwendet der XC normalerweise einen Zeitschalter (TSW), wobei die
Ports grundsätzlich
dadurch geschaltet werden, dass Lese-/Schreibadressen in der Speichervorrichtung
gesteuert werden. Somit ist es notwendig, parallel zu den Betriebsgeschwindigkeiten
der Speichervorrichtungen (< 100 MHz)
die Kapazität
des XC zu entwickeln.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Konstruktion des XC durch Begrenzung der Kapazität für die Handhabung
von Daten auf 2,4 Gigabit/s oder 10 Gigabit/s und durch die Verwendung
des SW an der Auswahleinrichtungsbasis vereinfacht.
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Normalerweise
verwendet ein XC einen nicht blockierenden SW, sodass irgendein
Port Daten an irgendeinen gewünschten
Port ausgeben kann. In dem vorliegenden System ist dies ebenfalls
vereinfacht, sodass der XC durch eine Auswahleinrichtung verwirklicht
ist, die eine Auswahlschaltung ist, um zu entscheiden, ob von Hochgeschwindigkeitstransportleitungen
eingegebene Signale fallengelassen oder durchgelassen werden sollen
oder ob Niedergeschwindigkeitssignale zu Hochgeschwindigkeitstransportleitungen
hinzugefügt
werden oder durchgelassen werden sollen. Für die Auswahleinrichtung kann
eine Koaxialauswahleinrichtung verwendet werden.
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Die
dem System durch diese Technik auferlegte Beschränkung ist, dass es das Niedergeschwindigkeitspaket,
das das Hinzufügen/Fallenlassen-Signal übermittelt,
nicht irgendwelchen Schnittstellenschlitzen zuweisen kann.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Verfahren zum Überwachen
eines Ringnetzes als ein Unter- oder Teilnetz ebenfalls vereinfacht.
Herkömmlich
ist die Q3-Schnittstelle anhand des CMIP (Common Management Information
Protocol) dadurch genormt worden, dass eine Mehranbieter-Betriebsumgebung
vorausgesetzt wird; allerdings sind für das E-Messaging und für den Datentransport
ausführliche
Regulierungen notwendig und sind für die Realisierung viele Hochleistungsfunktionen
notwendig, sodass es in der Realität viele Fälle unzureichen der Systemleistung
gibt. In letzter Zeit dient die CORBA (Common-Object-Request-Broker-Architecture)
als Grundlage für
die Weiterentwicklung, wobei es hinsichtlich der tatsächlichen
Leistung aber viele unklare Punkte gibt.
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Der
einfachste Fall ist das SNMP (Simple Network Management Protocol),
das die Norm für IP-Netze
ist, wobei in dieser Ausführungsform
dieses Verfahren angenommen wird. Allerdings können TL1 oder CORBA ebenfalls
verwendet werden.
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Die
vorliegende Technik kann irgendeinen Router global überwachen
und steuern, wobei es aber Funktionsbeschränkungen gibt. Eine solche Beschränkung ist,
dass die Objekterzeugung und das Objektmanagement nicht ausgeführt werden
können, und
eine weitere Beschränkung
ist, dass Alarme und Berichte nicht für sich allein ausgegeben werden
können.
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Hinsichtlich
der Unfähigkeit
zum Erzeugen und Managen von Objekten hängt das Problem insbesondere
mit der Verbindungserzeugung zusammen. Dieses wird dadurch gelöst, dass
in der 40 Gigabit/s-Betriebsgeschwindigkeit ein Zeitschlitz 2,4 Gigabit/s
für Managementzwecke
ersetzt wird. Das heißt,
zur Angabe, ob der Zeitschlitz verwendet wird oder nicht, wird nur
ein binärer
Merker verwendet. Der Verbindungsname und die Verbindungswarnung werden
nicht gemanagt. Außerdem
wird die Netzüberwachung
hinsichtlich selbst ausgegebener Alarmberichte durch das Abrufen
von Informationen durch periodische Wartung von Unternetzen oder
externen Vorrichtungen ersetzt. Alternativ kann ein Anwendungsprogramm
verwendet werden, um nur die wichtigen Informationen periodisch
oder automatisch wiederzugewinnen.
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Ausführungsform
3
-
6 zeigt
ein Transportsystem in Ausführungsform
3, einer TDM-Vorrichtung, die bei den Eintritts-/Austritts-Punkten
eines Ringstruktur-WDM-NW angeordnet ist, insbesondere eines TDM-Transportsystems
mit Optionsfunktionen. Diese Optionsfunktionen können ebenfalls in einer Punkt-zu-Punkt-Konfiguration
verwendet werden.
-
In
den in den Ausführungsformen
1, 2 dargestellten Systemen wird vor einem Versagen des Transportpfads
durch die Client-Schutzvorrichtung geschützt. Das heißt, in einem
DPT-Ringnetz wird eine IPS (intelligente Schutzschaltung) verwendet und
im OC-192 wird ein BLSR zum Beheben eines Ausfalls verwendet.
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Allerdings
gibt es eine starke globale Zunahme von LT-Vorrichtungen, die keine
Schaltfunktion aufweisen, wobei aber erwartet werden muss, dass einige
Clients fordern, dass durch das WDM-NW ein Schalten bereitgestellt
wird. Aus diesem Grund ist in der vorliegenden Ausführungsform
intern in einem Teil der Schnittstellenkarte (IF) in Teilen von
Niedergeschwindigkeits-Zubringersignalpfaden eine Schutzfunktion
bereitgestellt, sodass diese Funktion für jene Clients, die fordern,
dass das WDM-NW eine Form der Wiederherstellung bereitstellt, als
eine Option angeboten wird, indem die IF nur diesen Clients angeboten
wird.
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In 6 beziehen
sich die Bezugszeichen 51, 52, 53, 54 auf
Niedergeschwindigkeits-IFs, bezieht sich das Bezugszeichen 55 auf
einen Endgerätverarbeitungsabschnitt
für TDM
und zusätzliche OH-Hinzufüge/Fallenlass-Schaltungen.
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Die
der WS entsprechende Niedergeschwindigkeits-IF 51 umfasst:
eine physikalische SDH-Schnittstelle SPI; eine SDH-Rahmensynchronisationsschaltung
SYNC; einen SONET/SDH-Verarbeitungsabschnitt PTR, der durch einen
Zeigerprozessor (ohne Stopfen) bedient wird; und einen IP-Routing-Abschnitt.
Außerdem
umfasst die der STM-16-LT entsprechende Niedergeschwindigkeits-IF 52:
eine PI (physikalische Schnittstelle) und eine optische Kanalschutz-OchP-Schaltung
und umfasst die dem BLSR entsprechende Niedergeschwindigkeits-IF 53 nur
die PI und umfasst die der IP/SDH entsprechende IF 54 eine
PI und einen CLK-Einstellabschnitt. Die TDM und der zusätzliche
OH-Hinzufügen/Fallenlassen-Verarbeitungsabschnitt 55 umfassen:
eine Kreuzverbindung XC; eine FEC-Funktion (Fehlerkorrekturcode-Hinzufügen/Erfassen-Funktion),
eine TDM-MUX/DMX-Schaltung (Zeit-Multi-/Demultiplexierung); und
eine PI. Es wird angemerkt, dass die XC in jenen Systemen, die dem
40 GTS in Ausführungsform
1 entsprechen, nicht enthalten ist.
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Falls
in einem Hochgeschwindigkeitstransportpfad ein Ausfall auftritt,
erfasst die Vorrichtung einen LOS (Signalverlust) oder ein AIS (Alarmangabesignal)
und meldet dies an den OchP in der Niedergeschwindigkeits-IF. Der
OchP sendet an den OchP in der Niedergeschwindigkeits-IF in der
gegenüberliegenden
TDM-Transportvorrichtung
in dem WDM-Netz unter Verwendung des zusätzlichen Overhead OH ein SF
(Signalausfall). Der OchP in der Niedergeschwindigkeits-IF der gegenüberliegenden Vorrichtung,
der das SF empfängt,
führt eine
Pfadschaltung aus und sendet an die SF-Nachrichtenquelle eine RR
(Umkehranforderung). Der OchP, der die RR empfängt, schaltet den Pfad in der
eigenen Station, um den Pfadschutzprozess abzuschließen.
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Der
obige Prozess kann unter Verwendung desselben Protokolls wie das
APS (automatisches Schutzschalten) des SDH-Netzes ausgeführt werden,
der in der ITU-T G.841 beschrieben ist (siehe ITU-T-Empfehlung G.841
r, Typen und Charakteristiken von SDH-Netzschutzarchitekturen, 1995).
In diesem Fall kann eine 1+1-APS-Folge oder eine N:1-APS-Folge verwendet
werden. Die Unterschiede sind, dass die Schaltfolge zum Hochgeschwindigkeitspfad
innerhalb der Niedergeschwindigkeits-IF bereitgestellt wird und
dass Optionen für
jede Niedergeschwindigkeits-IF verfügbar sind; im Fall der 1+1-APS
werden Niedergeschwindigkeitssignale zum Hochgeschwindigkeitspfad
verdoppelt (für
1:N APS werden notwendige Pfade reserviert).
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist eine weitere optionale Funktion enthalten.
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Das
heißt,
in 6 ist direkt in der Niedergeschwindigkeits-IF 51 ein
Client-Endgerät WS untergebracht,
dies ist so, da der SONET/SDH-Verarbeitungsabschnitt PTR und der
IP-Routing-Verarbeitungsabschnitt IP in der IF 51 mit vielen
Niedergeschwindigkeits-Ports enthalten sind, in der eine Router-Funktion
enthalten ist und die ein IP-Routing ausführt. Das Routing kann hier
zu einem weiteren Port der IF in der eigenen Station oder zu einem
Port in der Niedergeschwindigkeits-IF (mit Routing-Funktion) in
der gegenüberliegenden
Vorrichtung über
den Hochgeschwindigkeitspfad vorgenommen werden.
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Ausführungsform
4
-
14 zeigt
einen Blockschaltplan eines Transportsystems in Ausführungsform
4. Ein Multiplexer 101 umfasst: einen Empfangsabschnitt 102 für den Empfang
optischer Signale; einen Frequenzsynchronisationsabschnitt 103;
einen gemeinsamen Steuerabschnitt 104; einen digitalen
Multiplexierungsabschnitt 105; einen Senderabschnitt 106 zum Senden
optischer Signale; und einen Taktabschnitt 107.
-
Der
Empfangsabschnitt 102 führt
eine optischelektrische Umsetzung von Niedergeschwindigkeitssignalen
aus, die in den Frequenzsynchronisationsabschnitt 103 eingegeben
werden. Der Frequenzsynchronisationsabschnitt 103 erfasst
die Phasendifferenz zwischen dem aus den digitalen Niedergeschwindigkeitssignalen
extrahierten Signaltakt und dem mit dem Oszillator synchronisierten
Netztakt, wobei dann, wenn die Differenz einen gegebenen positiven
Stopfschwellenwert übersteigt,
ein positives Stopfen ausgeführt
wird, und dann, wenn die Differenz niedriger als eine gegebener
negativer Stopfschwellenwert wird, ein negatives Stopfen ausgeführt wird.
Der Overhead OH umfasst ein Stopfinformations-Übertragungsgebiet und negative
Stopfbits, wobei an einen Demultiplexer 111 Informationen
gesendet werden, ob eine Stopfoperation ausgeführt worden ist oder nicht.
Der digitale Multiplexierungsabschnitt 105 multiplexiert
synchronisierte digitale Signale und den OH und unterwirft die multiplexierten Ergebnisse
und die digitalen Niedergeschwindigkeitssignale der TDM. Die somit
erzeugten digitalen Hochgeschwindigkeitssignale werden in dem Senderabschnitt 106 in
optische Signale umgesetzt und an die Transportpfade weitergeleitet.
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Der
Demultiplexer 111 umfasst: einen Empfangsabschnitt 112 zum
Empfangen der digitalen Hochgeschwindigkeitssignale; einen Multi-/Demultiplexierungsabschnitt 113,
einen Frequenzwiederherstellungsabschnitt 114; einen gemeinsamen
Steuerabschnitt 115; und einen Senderabschnitt 116 zum Senden
der wiederhergestellten digitalen Niedergeschwindigkeitssignale.
-
Der
Empfangsabschnitt 112 führt
die optischelektrische Umsetzung der digitalen Hochgeschwindigkeitssignale
aus und gibt die umgesetzten Signale in den digitalen Demultiplexierungsabschnitt 113 ein. Der
digitale Demultiplexierungsabschnitt 113 demultiplexiert
die digitalen Hochgeschwindigkeitssignale in mehrere digitale Niedergeschwindigkeitssignale und
gibt sie in den Frequenzwiederherstellungsabschnitt 114 ein.
Der Frequenzwiederherstellungsabschnitt 114 nimmt auf das
Stopfinformations-Übertragungsgebiet
Bezug, wobei die gestopften Bits entfernt werden, wenn ein positives
Stopfen angewendet worden ist, und Daten von den negativen Stopfbits
gelesen werden, um die digitalen Niedergeschwindigkeitssignale wiederherzustellen,
wenn ein negatives Stopfen angewendet worden ist. Der Sendeabschnitt 116 leitet
die wiederhergestellten digitalen Niedergeschwindigkeitssignale
an die Niedergeschwindigkeits-Übertragungsvorrichtung
weiter.
-
Wenn
ein Entstopfen ausgeführt
wird, um Stopfbits zu löschen,
wird in dem wiederhergestellten Takt immer eine Phasenänderung
erzeugt, d. h. Entstopf-Jitter (Wartezeit-Jitter). Allerdings bleibt
die Phasendifferenz immer in einem durch den positiven Stopfschwellenwert
und durch den negativen Stopfschwellenwert definierten Bereich,
sodass kein positives/negatives Stopfen ausgeführt wird, wenn die Niedergeschwindigkeitssignale
digitale synchronisierte Signale sind und die wiederhergestellte
Taktfrequenz an die Frequenz des Netzsynchronisationstakts angepasst
ist. Somit wird die Synchronisationsqualitätsverschlechterung wegen positivem/negativem
Stopfen in synchronisierten digitalen Signalen nicht erzeugt, sodass
synchronisierte digitale Signale und nicht synchronisierte digitale
Signale multiplexiert werden können.
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Das
Transportsystem kann so entworfen werden, dass es durch Anwenden
eines positiven Stopfens auf alle digitalen Niedergeschwindigkeitssignale
eine Frequenzsynchronisation ausführt. In diesem Fall wird selbst
an synchronisierten Signalen ein Stopfen ausgeführt und kann durch Entstopfen
eine Qualitätsverschlechterung
verursacht werden. Allerdings ist eine Schaltung zum positiven Stopfen
einfacher als eine Schaltung zum positiven/negativen Stopfen, sodass
die Kosten der für
die Niedergeschwindigkeitssignal-Schnittstelle bereitzustellenden
Frequenzsynchronisationsfunktion minimiert werden können. Außerdem ermöglich ein
solches System, technische Probleme zu vermeiden, die dem Erzeugen
eines mit dem Netz synchronisierten Hochgeschwindigkeitstakts zugeordnet
sind. Außerdem kann
die Taktfrequenz multiplexierter Signale frei gewählt werden,
sodass durch Erhöhen
des Anteils eingefügter
Stopfimpulse und unter Verwendung eines Phasenregelkreises in dem
Demultiplexer Entstopf-Jitter unterdrückt werden können.
-
Ausführungsform
5
-
15 zeigt
einen Blockschaltplan eines Transportsystems in Ausführungsform
5. In dieser Ausführungsform
ist nur die Schnittstelle für
nicht synchronisierte digitale Signale mit der Frequenzsynchronisationsfunktion
in Übereinstimmung
mit dem positiven/negativen Stopfen versehen. Durch Beseitigen der
Frequenzsynchronisationsfunktion für nicht synchronisierte digitale
Signale können
die Kosten der Vorrichtung gesenkt werden.
-
16 zeigt
einen Blockschaltplan des Frequenzsynchronisationsabschnitts 103 in
dem Multiplexer 101. Sowohl in dem x-Bit-Pufferspeicher 201 (wobei
x eine ganze Zahl ist) als auch in dem (x – 1)-Bit-Pufferspeicher 201 werden
digitale Niedergeschwindigkeits-Eingangssignale akkumuliert, wobei gleichzeitig
Taktsignale aus den in den Taktextraktionsabschnitt 203 eingegebenen
digitalen Niedergeschwindigkeitssignalen extrahiert werden und in
dem Taktzähler 204 gezählt werden.
Die Ergebnisse der Zählung
werden an die Steuerimpuls-Erzeugungssteuereinheit 205 übertragen
und mit dem Taktzählstand
des Vorrichtungstakt-Erzeugungsabschnitts 209 verglichen,
wobei die Steuerimpuls-Erzeugungsabschnitte 206, 207 und 208 in Übereinstimmung
mit den Vergleichsergebnissen betrieben werden.
-
Wenn
der aus dem Eingangssignal extrahierte Taktzählstand an den Taktzählstand
des Vorrichtungstakt-Erzeugungsabschnitts 209 angepasst
ist, werden Daten nacheinander von dem x-Bit-Pufferspeicher 201 ausgegeben,
während
von dem (x – 1)-Bit-Pufferspeicher 202 keine
Daten ausgegeben werden. An den Overhead-Einfügungsabschnitt 211 werden
für Stopfinformationszwecke
Informationen gesendet, die angeben, dass kein Stopfen unter Verwendung
des zusätzlichen
Overhead (zusätzlichen OH) 210 ausgeführt wird.
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Wenn
der aus den Eingangssignalen extrahierte Taktzählstand niedriger als der Taktzählstand des
Vorrichtungstakt-Erzeugungsabschnitts 209 ist, wird die
Leseoperation von dem x-Bit-Pufferspeicher 201 vorübergehend
angehalten und wird die Leseoperation vom (x – 1)-Bit-Pufferspeicher 202 ebenfalls nicht
ausgeführt.
An den Overhead-Einfügungsabschnitt 211 werden
Informationen gesendet, dass das positive Stopfen durch den zusätzlichen
Overhead 210 ausgeführt
worden ist.
-
Wenn
der aus den Eingangssignalen extrahierte Taktzählstand höher als der Taktzählstand
des Vorrichtungstakt-Erzeugungsabschnitts 209 ist, wird die
Schreiboperation in den x-Bit-Pufferspeicher 201 vorübergehend
angehalten und werden Daten sowohl aus dem x-Bit-Pufferspeicher 201 als
auch aus dem (x – 1)-Bit-Pufferspeicher 202 gelesen.
An den Overhead-Einfügungsabschnitt 211 werden
Informationen gesendet, dass von den (x – 1) Bits Daten gelesen worden
sind und dass das negative Stopfen durch den zusätzlichen Overhead 210 ausgeführt worden
ist.
-
Durch
Anwenden solcher Stopfoperationen werden digitale Niedergeschwindigkeits-Eingangssignale
synchronisiert und in den digitalen Multiplexer 105 eingegeben.
Der digitale Multiplexer 105 unterwirft mehrere synchronisierte
digitale Signale der TDM, um digitale Hochgeschwindigkeitssignale
zu erzeugen, die an die Transportpfade ausgegeben werden.
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17 zeigt
einen Blockschaltplan der Konstruktion eines Frequenzwiederherstellungsabschnitts 114 in
der Demultiplexierungsvorrichtung 111 in dem vorliegenden
Transportsystem. Der Takterzeugungsabschnitt 304 erzeugt
in Übereinstimmung
mit dem Takt, der aus den von dem Demultiplexer 113 eingegebenen
synchronisierten digitalen Signalen extrahiert worden ist, einen
Vorrichtungstakt. Der Overhead-Demultiplexierungsabschnitt 301 liest
aus den synchronisierten digitalen Signalen unter Verwendung dieses
Vorrichtungstakts Stopfübertragungsinformationen
OH und einen Negativ-Stopfen-OH 302, sodass die Steuerimpuls-Erzeugungssteuereinheit 305 bestimmt,
ob ein Stopfen angewendet worden ist. In den x-Bit-Pufferspeicher 303 werden
synchronisierte digitale Signale eingegeben.
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Falls
kein Stopfen angewendet worden ist, werden Daten mit der an den
Spannungssteuerungsoszillator 310 angepassten synchronisierten
Frequenz des Vorrichtungstakts nacheinander aus dem x-Bit-Pufferspeicher 303 gelesen.
Falls ein positives Stopfen angewendet worden ist, steuert die Steuerimpuls-Erzeugungssteuereinheit 305 den
Spannungssteuerungsoszillator 310 so, dass positive Stopfschritte über eine
lange Zeitdauer herausgemittelt werden, und stellt sie den Lesetakt
ein, wobei Schreibtakte des x-Bit-Pufferspeichers 303 an
den Stopfimpulseinfügeorten
gelöscht
werden. Mit anderen Worten, die Daten werden entstopft. Falls negatives
Stopfen angewendet worden ist, steuert die Steuerimpuls-Erzeugungssteuereinheit 305 den
Spannungssteuerungsoszillator 310 so, dass negative Stopfschritte über eine
lange Zeitdauer herausgemittelt werden, und verzögert den Lesetakt um 1 Bit,
wobei Daten von dem Negativ-Stopfen-OH durch die Auswahleinrichtung 306 gelesen
werden. Dementsprechend werden digitale Niedergeschwindigkeitssignale
mit der ursprünglichen
Frequenz wiederhergestellt.
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Ausführungsform
6
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18 zeigt
eine Veranschaulichung zur Erläuterung
eines Transportsystems in Ausführungsform
6. 18 zeigt ein Transportsystem, in dem durch die
Multiplexierungsvorrichtung (in den 14, 15 als 101 und
in 16) in dem vorliegenden Transportsystem erzeugte
multiplexierte Signale für
die optische Signalübertragung
der optischen Zeitmultiplexierung unterworfen werden. Ein solches
System ermöglicht,
Signale mit ultrahoher Geschwindigkeit zu transportieren, die die
durch elektrische Transportschaltungen auferlegten Beschränkungen übersteigt.
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Ausführungsform
7
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19 zeigt
ein Transportsystem in Ausführungsform
7. 19 zeigt ein Transportsystem, in dem die durch
die Multiplexierungsvorrichtung in dem vorliegenden Transportsystem
erzeugten multiplexierten Signale der optischen Zeitmultiplexierung unterworfen
werden und die resultierenden multiplexierten Signale ferner für die optische
Signalübertragung
der Wellenlängenmultiplexierung
unterworfen werden. Durch Verwendung sowohl der optischen TDM als
auch der WDM kann die Transportkapazität pro Transportpfad wesentlich
erweitert werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
werden von der vorliegenden Erfindung kommende repräsentative
Vorteile wie folgt kurz zusammengefasst.
- (1)
Die vorliegende Erfindung ermöglicht
das Verringern der Kosten des Datentransports durch das Multiplexieren
von Signalen von mehreren verschiedenen Clients, während sie
einen Transport und einen hochwertigen Dienst für die Clients bereitstellt.
Insbesondere bedeutet "hochwertig", dass ein Bitschlupf
beseitigt wird und vor einem Ausfall im Transportpfad automatisch
geschützt wird.
Als Optionen, um auf einzelne Anforderungen von Clients zu reagieren
und dadurch die flexible Anpassung von Clients mit verschiedenen Qualitätsanforderungen
zu ermöglichen,
sind eine Frequenzeinstellfunktion und eine Schaltfunktion vorgesehen.
- (2) Die vorliegende Erfindung ermöglicht, dass Netzträger synchronisierte
und nicht synchronisierte digitale Signale ohne Verwendung der Zeigerfunktion
der SDH-Architektur mit stabiler Leitungsqualität verarbeiten, sodass der gesamte Rahmen
irgendeines SDH-Netzes als Anwendersignale behandelt werden kann.
Dadurch können Anwender
den SDH-Overhead für
die Überwachung
eigener Netze nutzen. Außerdem
kann in den Trägernetzen
direkt auf Hochgeschwindigkeits-Router, die Schnittstellenkarten
verwenden, die die Zeigerfunktion nicht aufweisen, eingestellt werden.