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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Management von virtuellen
verketteten Kanälen
und eine Transporteinrichtung zum Management von virtuellen verketteten
Kanälen,
wobei ein Signal durch Verteilen des Signals in einer Vielzahl von
Kanälen
in einem SDH-Netz übertragen
wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Da
Hochgeschwindigkeits-Datentransfereinrichtungen in synchrone Netze
integriert wurden, wird nun eine SDH (synchrone digitale Hierarchie)
als ein globaler Standard angenommen. Eine Basisbitrate der SDH
ist 155,52 Mbps, und durch Verwenden eines Vielfachen der Basisbitrate
ist ein schnellerer Datentransfer verfügbar. Ein Signal in der Basisbitrate wird
als Synchron-Transport-Modul 1 (STM-1) bezeichnet. Ein Signal, das
in N Mal der Basisbitrate übertragen
wird, wird als STM-N bezeichnet.
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1 ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die Regeln zum Multiplexen in
der SDH zeigt.
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1 zeigt
Regeln zum Multiplexen von Containern C-11 (1.544 kbps), C-12 (2.048
kbps), C-2 (6.312 kbps), C3 (44.736 kbps, 34.368 kbps) und C-4 (139.264
kbps), um STM-N zu wer den, was N Mal die Basisrate ist. Die Container
enthalten digitale Signale, die zu multiplexen sind.
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In
der Figur bestehen virtuelle Container VC-n (VC-11, VC-12, VC-2,
VC-3 und VC-4) aus einem Container und einem Pfadoverhead, der daran angebracht
ist. Ein Pfadoverhead wird für
Fehlererfassung, Netzunterhaltung etc. verwendet. Untergeordnete
Einheiten TU-n (TU-11, TU-12, TU-2, TU-3 und TU-4) und administrative
Einheiten AU-n (AU-3 und AU-4) bestehen aus einem virtuellen Container und
einem dazu angebrachten Zeiger zum Anzeigen eines Beginns des virtuellen
Containers. Ferner bestehen untergeordnete Einheitengruppen TUG-n (TUG-2
und TUG-3) aus einer oder mehr untergeordneten Einheiten.
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2 ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die eine Rahmenkonfiguration
eines STM-1 zeigt, das virtuelle Container VC-4 als eine Nutzlast hat.
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Das
STM-1 besteht aus 270 Bytes mal 9 Zeilen. 9 Bytes zum Beginn bilden
gemeinsam einen SOH (Sektionsoverhead), und die folgenden 261 Bytes
sind die Nutzlast des STM-1. Der Sektionsoverhead wird für Unterhaltung
und Administrationszwecke verwendet, um Sektionsschichten zu steuern.
Ein VC-4 inkludiert darin einen Pfadoverhead und die 149,76-Mbps-Nutzlast
davon.
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3 ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die eine Konfiguration des Sektionsoverheads des
STM-1 zeigt. Das Symbol "-" zeigt eine Byteposition
an, die gegenwärtig
nicht verwendet wird. Der Sektionsoverhead wird in Bezug auf jede
Transittransporteinrichtung generiert. Ein AU-Zeiger zeigt eine
Position eines Beginns eines virtuellen Containers an, der in der
Nutzlast von STM-1 inkludiert ist.
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4 ist
eine Tabelle, die eine Funktion zeigt, die jedem Byte des Sektionsoverheads
zugewiesen ist, der in 3 gezeigt wird. Die vorliegende Erfindung
macht von den ungenutzten Abschnitten des Sektionsoverheads Gebrauch,
und hat wenig mit jenen Abschnitten zu tun, die festgesetzte Funktionen
haben. Eine Beschreibung dieser Funktionen wird deshalb weggelassen.
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Wie
oben beschrieben, haben die virtuellen Container einen Pfadoverhead,
der dazu angebracht ist.
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5 ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die einen Pfadoverhead des virtuellen
Containers VC-4 zeigt.
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Ein
Pfadoverhead (VC-4POH) des virtuellen Containers VC-4 besteht aus
1 Byte mal 9 Zeilen.
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6 ist
eine Tabelle, die eine Funktion zeigt, die jedem Byte des Pfadoverheads
zugewiesen ist.
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Wie
in der Tabelle gezeigt, hat ein Byte J1 eine Pfadablaufverfolgungsfunktion
(path trace function), und ein Byte C2 hat eine Funktion zum Anzeigen
eines Signaltyps in Hinsicht auf Signale, die den virtuellen Container
VC bilden. Im Detail inkludiert das Byte J1 Information, die darin
bezüglich
eines Pfades gespeichert ist. Ein Netzadministrator hat zu einem
gewissen Ausmaß eine
Freiheit beim Schreiben des Inhalts des Bytes J1, mit der Anforderung, dass
eine 16-Byte-Nachricht
basierend auf einer Mehrfachrahmen-Konfiguration verwendet wird.
Das Byte C2 zeigt Signaltypen in Bezug auf Signale an, die die virtuellen
Container bilden, die zu multiplexen sind. Durch Bezug auf den virtuellen
Container VC ist es möglich
zu prüfen,
ob der virtuelle Container EQUIP oder UNEQ ist. Dies dient als ein
EQUIP-/UNEQ-Signal des virtuellen Containers VC.
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Gemäß dem Standard
unterscheidet sich der Pfadoverhead des virtuellen Containers VC-2
von dem Pfadoverhead des virtuellen Containers VC-4. Da in den Basisfunktionen
kein beträchtlicher
Unterschied existiert, kann jedoch der Pfadoverhead des virtuellen
Containers VC-2 auf die gleiche Art und Weise interpretiert und
verstanden werden wie Interpretieren des Pfadoverheads des virtuellen
Containers VC-4.
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7 ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die einen Fall zeigt, in dem
ein Videosignal von 34 Mbps als ein SDH-Signal in einem SDH-Netz übertragen
wird.
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Wenn
das Videosignal durch Verwenden von 5 virtuellen Containern VC-2 übertragen
wird, wird das Signal zuerst in ein SDH-Signal durch eine Transporteinrichtung
#1 konvertiert, und wird über Transporteinrichtungen
#2 und #4 zu einer Transporteinrichtung #3 gesendet, wo das Signal
in das ursprüngliche
Videosignal zurück
konvertiert wird. Das so erhaltene Videosignal wird von der Transporteinrichtung
#3 ausgegeben.
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8 ist
ein Blockdiagramm einer Transporteinrichtung des Standes der Technik.
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Ein
Videosignal, das in Synchronismus mit 34-MHz-Rahmen multiplext wird,
hat eine Rahmensynchronisation durch eine Rahmensynchronisationsschaltung 2 hergestellt,
und wird dann durch eine Videosignal-Extraktionsschaltung 3 extrahiert.
Das extrahierte Videosignal wird in ein Audiosignal und Videobilder
IMAGE1 bis IMAGE4 basierend auf Frequenzbändern davon durch eine Unterteilungsschaltung 4 unterteilt.
Das Audiosignal und die Videobilder werden jeweils einer Abbildung
durch VC-2-Abbildungsschaltungen 5 bis 9 unterzogen,
und haben jeweils einen Pfadoverhead (VC-2POH) durch VC-2POH-Einfügungsschaltungen 10 bis 14 angebracht.
Dies erstellt virtuelle Container VC-2. Eine Multiplexschaltung 15 multiplext
die virtuellen Container VC-2 und einen anderen virtuellen Container VC-12.
Das multiplexte Signal wird dann mit einem Sektionsoverhead (STM-1SOH)
durch eine STM-1SOH-Einfügungsschaltung 16 versehen,
was zu einem STM-1 führt.
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In
einem Übertragungsschema
des Standes der Technik muss, wenn eine große Menge von Daten zu einer
Vielzahl von Kanälen
verteilt wird, jeder unterteilte Brocken von Daten über die
gleiche Netzroute übertragen
werden, um die ursprünglichen
Daten auf der Empfängerseite
leicht wiederherzustellen.
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In 7 wird
z.B. ein einzelnes Videosignal in 5 virtuelle Container VC-2 unterteilt.
Falls sich die 5 virtuellen Container VC-2 auf der gleichen Route bewegen,
um die Transporteinrichtung #3 zu erreichen, gibt es bei einer Wiederherstellung
des Videosignals kein Problem. Falls sich jedoch einige der 5 virtuellen
Container VC-2 durch die Transporteinrichtung #4 bewegen und andere
durch die Transporteinrichtung #2 bewegen, wird das Videosignal,
das die Transporteinrichtung #3 erreicht, eine unterschiedliche
Ankunftszeit und einen unterschiedlichen Signalpegel abhängig von
der Route haben, die es nimmt. Als ein Ergebnis muss die Transporteinrichtung
#3 auf Zeiteinstellungsabstimmung ebenso wie Pegelabstimmung achten,
um Routenunterschiede zu kompensieren.
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Um
dieses Problem zu umgehen, müssen Routeneinstellungen
so gemacht werden um sicherzustellen, dass Brocken von Daten, die
zu einer Vielzahl von Kanälen
verteilt werden, durch die gleiche Netzroute übertragen werden. Es gibt jedoch
kein bekanntes Verfahren auf dem Gebiet, um derartige Routeneinstellungen
daraufhin leicht zu prüfen,
ob sie richtig eingestellt sind.
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Entsprechend
gibt es einen Bedarf nach einem Schema, was es möglich macht, einfach zu prüfen, ob
Routeneinstellungen in einer virtuellen verketteten Übertragung
richtig durchgeführt
sind, wenn Daten zu einer Vielzahl von Kanälen in einem SDH-Netz verteilt werden.
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US 516894 bezieht sich auf
ein Verfahren zum Übertragen
eines digitalen Breitbandsignals in einer Nebeneinheitenverkettung über ein
SDH-Netz. Dieses Verfahren richtet sich auf fortlaufende Verkettung,
diese Literaturstelle schweigt jedoch über die Verwendung von virtueller
Verkettung.
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EP 0 901 306 bezieht sich
auf ein Verfahren für
die Übertragung
von Daten in einem synchronen digitalen Hierarchie-(SDH) Netz, umfassend
die Schritte zum Übertragen
zu einem Knoten des Netzes einer Form eines Datensignals von außerhalb des
Netzes, Konvertieren des Signals in eine virtuell verkettete Informationsstruktur
und Transportieren des Signals durch das Netz in der virtuell verketteten Informationsstruktur;
Mittel zum Ausführen
des Verfahrens und untergeordneter Karten, angeordnet und konfiguriert,
Signale zu verarbeiten, die in aufeinanderfolgend verketteter Form
empfangen werden, um sie in eine virtuell verkettete Form für einen
Transfer über
das Netz zu konvertieren; wobei somit Daten vorgesehen werden, die
in fortlaufend verketteten Signalen hoher Bandbreite übertragen
werden, um über
ein SDH-Netz transportiert zu werden, was selbst nicht zum fortlaufenden Übertragen
verketteter Signale fähig
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Entsprechend
ist es ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Schema
vorzusehen, welches den oben beschriebenen Bedarf erfüllt.
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Es
ist ein anderes und spezielleres Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzusehen, die es möglich machen
leicht zu prüfen,
ob Routeneinstellungen in einer virtuellen verketteten Übertragung
richtig durchgeführt
sind, wenn Daten zu einer Vielzahl von Kanälen in einem SDH-Netz verteilt werden.
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Um
das obige Ziel gemäß der vorliegenden Erfindung
zu erreichen, werden ein Verfahren zum Steuern virtuell verketteter
Kanäle
gemäß dem angefügten Anspruch
1, und eine Vorrichtung zum Steuern virtuell verketteter Kanäle gemäß Anspruch
7 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die Regeln zum Multiplexen in
der SDH zeigt;
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2 ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die eine Rahmenkonfiguration
eines STM-1 zeigt, das virtuelle Container VC-4 als eine Nutzlast hat;
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3 ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die eine Konfiguration eines
Sektionsoverheads des STM-1 zeigt;
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4 ist
eine Tabelle, die eine Funktion zeigt, die jedem Byte des in 3 gezeigten
Sektionsoverheads zugewiesen ist;
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5 ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die einen Pfadoverhead eines
virtuellen Containers VC-4 zeigt;
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6 ist
eine Tabelle, die eine Funktion zeigt, die jedem Byte des Pfadoverheads
zugewiesen ist;
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7 ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die einen Fall zeigt, in dem
ein Videosignal von 34 Mbps als ein SDH-Signal in einem SDH-Netz übertragen
wird;
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8 ist
ein Blockdiagramm einer Transporteinrichtung des Standes der Technik;
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9 ist
ein Blockdiagramm einer Transporteinrichtung, mit der ein Übertragungsanschluss
verbunden ist, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10A bis 10E ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die Beispiele von Verkettungsinformation
zeigt, beschrieben in einer Pfadablaufverfolgung von jedem Kanal;
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11 ist
ein Blockdiagramm einer Transittransporteinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
ein Blockdiagramm einer Transporteinrichtung, mit der ein Empfängeranschluss
verbunden ist, gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13A bis 13F sind
veranschaulichende Zeichnungen, die eine Signalkonfiguration zeigen,
in der Verkettungsinformation durch Verwenden von einem Byte in
jedem Kanal gesendet wird;
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14 ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die eine 64-Rahmen-Mehrfachrahmen-Konfiguration
zeigt;
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15 ist
ein Blockdiagramm einer Transittransporteinrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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16 ist
ein Blockdiagramm einer Transporteinrichtung, mit der ein Empfängeranschluss
verbunden ist, gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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17 ist
ein Blockdiagramm einer Transittransporteinrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 ist
ein Blockdiagramm einer Transporteinrichtung, mit der ein Empfängeranschluss
verbunden ist, gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19 ist
eine veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern einer Situation, wo ein
Alarm geschlagen wird;
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20 ist
ein Blockdiagramm einer Transporteinrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
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21 ist
eine veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern von Fällen, in denen ein Alarm geschlagen
wird, gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Gemäß einer
Ausführungsform
wird ein Verfahren zum Steuern virtuell verketteter Kanäle vorgesehen,
inkludierend die Schritte von a) Verteilen eines Signals zu einer
Vielzahl von Kanälen
in einem SDH-Netz so, um das Signal zu übertragen; und b) Vorsehen
von Information in einer vorbestimmten Position innerhalb von jedem
einen der Kanäle
oder in vorbestimmten Positionen innerhalb von Mehrfachrahmen, die
eine Gesamtheit der Kanäle
enthalten, wobei die Information anzeigt, ob ein entsprechender von
den Kanälen
verkettet ist.
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In
dem oben beschriebenen Verfahren wird Verkettungsinformation über einen
gegebenen Kanal in einer vorbestimmten Position in dem gegebenen Kanal
oder in einer vorbestimmten Position in Mehrfachrahmen vorgesehen.
Wegen dieser Anordnung kann eine Transporteinrichtung, die das Signal
empfängt,
die Verkettungsinformation mit den gegenwärtigen Kommunikationsleitungseinstellungen
vergleichen, und erfasst einen Fehler in den Kommunikationsleitungseinstellungen,
wenn es eine Fehlanpassung gibt. Dies ermöglicht einer Transporteinrichtung zu
prüfen,
ob alle Kanäle über die
gleiche Route übertragen
werden, wie durch die Leitungseinstellungen erforderlich ist. Ferner
kann eine Prüfung
in jeder Transporteinrichtung durchgeführt werden, ob es einen Fehler
in den Leitungseinstellungen gibt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das wie oben beschriebene
Verfahren derart, dass der Schritt b) die Information in einer Pfadablaufverfolgung
eines Pfadoverheads von jedem Kanal vorsieht.
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In
dem oben beschriebenen Verfahren wird ein Pfadoverhead, der durch
einen Standard definiert ist, so genutzt, um die Verkettungsinformation
zu übertragen.
Dies macht es möglich,
einen Leitungseinstellungsfehler so leicht wie in dem zuvor beschriebenen
Verfahren zu erfassen, während
innerhalb der Grenze des Standards geblieben wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das wie oben beschriebene
Verfahren derart, dass der Schritt b) die Information in einem ungenutzten
Abschnitt eines Pfadoverheads von jedem Kanal vorsieht.
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In
dem oben beschriebenen Verfahren wird ein Pfadoverhead, der durch
einen Standard definiert ist, so genutzt, um die Verkettungsinformation
zu übertragen.
Dies macht es möglich,
einen Leitungseinstellungsfehler so leicht wie in dem zuvor beschriebenen
Verfahren zu erfassen, während
innerhalb der Grenze des Standards geblieben wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das wie oben beschriebene
Verfahren derart, dass der Schritt b) die Information in einem ungenutzten
Abschnitt eines Sektionsoverheads von Mehrfachrahmen vorsieht, enthaltend
die Gesamtheit der Kanäle.
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In
dem oben beschriebenen Verfahren wird ein Sektionsoverhead, der
durch einen Standard definiert ist, so genutzt, um die Verkettungsinformation zu übertragen.
Dies macht es möglich,
einen Leitungseinstellungsfehler so leicht wie in dem zuvor beschriebenen
Verfahren zu erfassen, während
innerhalb der Grenze des Standards geblieben wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung inkludiert das wie oben
beschriebene Verfahren ferner die Schritte zum Empfangen in einem
Empfänger
des Signals, das zu der Vielzahl von Kanälen verteilt wird, Vergleichen
der Information, die in dem empfangenen Signal inkludiert ist, mit EQUIP-/UNEQ-Signalen,
die in Pfadoverheads der Vielzahl von Kanälen inkludiert sind, und Signalisieren
eines Alarms, falls der Vergleich eine Fehlanpassung findet.
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In
dem oben beschriebenen Verfahren wird ein Fehler in der Verkettungsinformation
durch Prüfen
einer Konsistenz zwischen der Verkettungsinformation, die in dem
Sektionsoverhead inkludiert ist, und den EQUIP-/UNEQ-Signalen, die
in den Pfadoverheads inkludiert sind, und durch Signalisieren eines
Alarms, falls es Inkonsistenz gibt, leicht erfasst.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung inkludiert das wie oben
beschriebene Verfahren ferner die Schritte zum Empfangen in einem
Empfänger
des Signals, das zu der Vielzahl von Kanälen verteilt wird, Vergleichen
der Information, die in dem empfangenen Signal inkludiert ist, mit Kommunikationsleitungseinstellungen
und Signalisieren eines Alarms, falls der Vergleich eine Fehlanpassung
findet.
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In
dem oben beschriebenen Verfahren wird ein Fehler in den Kommunikationsleitungseinstellungen
durch Vergleichen der Information, die in dem empfangenen Signal
inkludiert ist, mit den Kommunikationsleitungseinstellungen und
durch Signalisieren eines Alarms, falls der Vergleich eine Fehlanpassung findet,
leicht gefunden. Dies dient auch dazu, einen Leitungseinstellungsfehler
in jeder Transporteinrichtung zu finden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das wie oben beschriebene
Verfahren derart, dass das Signal ein 34-Mbps-Videosignal ist, und
die Vielzahl von Kanälen
VC-2-virtuelle Containers
sind, wobei die Mehrfachrahmen STM-1-Rahmen inkludieren.
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In
dem wie oben beschriebenen Verfahren sind nur fünf virtuelle Container VC-2
notwendig, wohingegen sieben virtuelle Container VC-3 benötigt würden, falls
das 34-Mbps-Signal in den VC-3-virtuellen Containern zu inkludieren
wäre.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung inkludiert eine Einrichtung
zum Steuern virtuell verketteter Kanäle ein Verteilungsmittel zum
Verteilen eines Signals zu einer Vielzahl von Kanälen in einem
SDH-Netz so, um das Signal zu übertragen,
und Informationsbereitstellungsmittel zum Bereitstellen von Information
in einer vorbestimmten Position innerhalb von jedem einen der Kanäle oder
in vorbestimmten Positionen innerhalb von Mehrfachrahmen, die eine
Gesamtheit der Kanäle enthalten,
wobei die Information anzeigt, ob ein entsprechender der Kanäle verkettet
ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die wie oben beschriebene
Einrichtung derart, dass das Informationsbereitstellungsmittel die
Information in einer Pfadablaufverfolgung eines Pfadoverheads von
jedem Kanal vorsieht.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die wie oben beschriebene
Einrichtung derart, dass das Informationsbereitstellungsmittel die
Information in einem ungenutzten Abschnitt eines Pfadoverheads von
jedem Kanal vorsieht.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die wie oben beschriebene
Einrichtung derart, dass das Informationsbereitstellungsmittel die
Information in einem ungenutzten Abschnitt eines Sektionsoverheads
von Mehrfachrahmen vorsieht, die die Gesamtheit der Kanäle enthalten.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung inkludiert eine Einrichtung
zum Steuern virtuell verketteter Kanäle in einem SDH-Netz eine Teilungsschaltung,
die ein Signal zu einer Vielzahl von Kanälen unterteilt, eine erste
Overheadgenerierungsschaltung, die jedem der Kanäle einen ersten Overhead beifügt, wobei
der erste Overhead Information inkludiert, die anzeigt, ob ein entsprechender
der Kanäle
verkettet ist, eine Multiplexschaltung, die die Vielzahl von Kanälen mit
dem dazu beigefügten
ersten Overhead multiplext, um einen Rahmen zu generieren, und eine
zweite Overheadgenerierungsschaltung, die dem Rahmen einen zweiten
Overhead beifügt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung inkludiert eine Einrichtung
zum Steuern virtuell verketteter Kanäle in einem SDH-Netz eine Teilungsschaltung,
die ein Signal zu einer Vielzahl von Kanälen unterteilt, eine erste
Overhead-Generierungsschaltung, die jedem der Kanäle einen
ersten Overhead beifügt,
eine Multiplexschaltung, die die Vielzahl von Kanälen mit
dem dazu beigefügten
ersten Overhead multiplext, um Mehrfachrahmen zu generieren, und
eine zweite Overhead-Generierungsschaltung, die den Mehrfachrahmen
zweite Overheads beifügt,
wobei die zweiten Overheads Information inkludieren, die anzeigt,
ob ein entsprechender der Kanäle
verkettet ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung inkludiert eine Einrichtung
zum Prüfen
von Kommunikationsleitungseinstellungen in einem SDH-Netz eine Verkettungsinformations-Erfassungsschaltung,
die Verkettungsinformation aus einem Signal erhält, das empfangen wird, wobei
das Signal vor dessen Empfang zu einer Vielzahl von Kanälen verteilt
wird und inkludierend die Verkettungsinformation, die in einer vorbestimmten
Position innerhalb von jedem der Kanäle oder in vorbestimmten Positionen
innerhalb von Mehrfachrahmen, die eine Gesamtheit der Kanäle enthalten,
vorgesehen ist, wobei die. Information anzeigt, ob ein entsprechender
der Kanäle
verkettet ist, ein Kommunikationsleitungs-Einstellungsregister,
das gegenwärtige Kommunikationsleitungseinstellungen
speichert, und eine Anpassungsschaltung, die die Verkettungsinformation
mit den gegenwärtigen
Kommunikationsleitungseinstellungen vergleicht, und einen Alarms
signalisiert, wenn der Vergleich eine Fehlanpassung findet.
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Die
oben beschriebenen Einrichtungen sind so konfiguriert, um ein entsprechendes
der zuvor beschriebenen Verfahren zu praktizieren.
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Andere
Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden detaillierten Beschreibung offen sichtlich, wenn in
Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen.
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Im
folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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9 ist
ein Blockdiagramm einer Transporteinrichtung, mit der ein Übertragungsanschluss
verbunden ist, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Hardwarekonfiguration von 9 ist im wesentlichen
die gleiche wie die von 8. Ein Unterschied ist jedoch
vorzufinden, wo ein Wartungsarbeiter 21 eine Einstellung
an einem Signalnamen (z.B. "VIDEO
1") vornimmt und
eine Pfadoverhead-Generierungsschaltung 17 verwendet,
um Verkettungsinformation in einer Pfadablaufverfolgung des Pfadoverheads
einzustellen. Der Sektionsoverhead ist der gleiche wie einer, der
konventionell verwendet wird. Ein derartiger Sektionsoverhead wird durch
eine Sektionsoverhead-Generierungsschaltung 18 generiert,
und wird in das STM-1 durch die STM-ISOH-Einfügungsschaltung 16 eingefügt.
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In
der ersten Ausführungsform
hat eine Pfadablaufverfolgung von jedem Kanal Verkettungsinformation,
die darin beschrieben ist, wenn ein Signal zu einer Vielzahl von
Kanälen
für Signalübertragung verteilt
wird.
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10A bis 10E ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die Beispiele von Verkettungsinformation
zeigt, die in einer Pfadablaufverfolgung von jedem Kanal beschrieben
ist.
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In
einer Pfadablaufverfolgung eines virtuellen Containers VC-2 eines Kanals CH1
wird Information "VIDEO1
CH1 CH5" be schrieben,
wie in 10A gezeigt. "VIDEO1", was in dieser Information
inkludiert ist, zeigt an, dass ein ursprüngliches Signal des Kanals
CH1 ein erstes Videosignal "VIDEO1" ist. "CH1" stellt einen ersten
Kanal des ersten Videosignals dar, und "CH5" zeigt,
dass die Gesamtzahl von Kanälen
für das
erste Videosignal fünf ist.
Durch das gleiche Token (Zeichen) haben die virtuellen Container
VC-2 entsprechend Kanälen
CH2 bis CH5 eine Pfadablaufverfolgung, die beschreibende Information
inkludiert, wie jeweils in 10B bis 10E gezeigt wird. Auf Grund dieser Information ist
bekannt, dass die Kanäle
CH1 bis CH5 das erste Videosignal gemeinsam nutzen, dass das erste
Videosignal in fünf
Signale unterteilt wurde, und dass erste bis fünfte Signale, die durch Unterteilen
des ersten Videosignals erhalten werden, jeweils durch die Kanäle CH1 bis
CH5 übermittelt
werden.
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Falls
die Tatsache, dass das erste Videosignal in fünf Signale zu unterteilen ist,
zuvor in einer Speichereinrichtung oder dergleichen gespeichert wird,
kann eine Kanalzahl von jedem Kanal und die Gesamtzahl von Kanälen automatisch
generiert werden, wenn der Wartungsarbeiter 21 den Namen
des ersten Videosignals einstellt ("VIDEO1"). In diesem Fall kann der Wartungsarbeiter 21 deshalb
Signale erhalten, wie in 10A bis 10E gezeigt, indem einfach der Signalname eingegeben
wird.
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11 ist
ein Blockdiagramm einer Transittransporteinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ein
STM-1-Eingabesignal wird durch eine Demultiplexschaltung 30 demultiplext.
Eine Splittungs-/Einfügungsschaltung 33 behandelt
Signalsplittung und Signaleinfügung,
sodass erste und zweite STM-1-Ausgaben jeweils von Multiplexschaltungen 31 und 32 zugeführt werden.
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Ein
Pfadoverhead-Monitor 34 überwacht einen Pfadoverhead
von jedem Kanal (VC-2), der wie oben beschrieben demultiplext wird.
Falls Leitungseinstellungen derart sind, dass Leitungen 36 bis 40 erste
bis fünfte
Signale übertragen,
die aus der fünffachen
Unterteilung des ersten Videosignals erhalten werden, überwacht
der Pfadoverhead-Monitor 34 Signale, die in 10A bis 10E gezeigt
werden, als Pfadablaufverfolgungssignale der Pfadoverheads. Falls
sich die tatsächlichen
Leitungseinstellungen von den beabsichtigten Leitungseinstellungen unterscheiden,
werden Pfadablaufverfolgungssignale beobachtet, die sich von jenen
von 10A bis 10E unterscheiden.
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Eine
Anpassungsschaltung 35 vergleicht die Pfadablaufverfolgungssignale
der Pfadoverheads mit den beabsichtigten Leitungseinstellungen,
wobei dadurch geprüft
wird, ob die tatsächlichen
Leitungseinstellungen korrekt sind. Dies macht es möglich, Fehler
von Leitungseinstellungen oder dergleichen hinsichtlich jeder Transporteinrichtung
zu erfassen.
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12 ist
ein Blockdiagramm einer Transporteinrichtung, mit der ein Empfängeranschluss
verbunden ist, gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ein
STM-1-Eingabesignal wird zu einer Demultiplexschaltung 50,
De-Abbildungsschaltungen (DEMAP, demapping circuits) 43 bis 47,
einer Multiplexschaltung 41 und einer 34-M-Rahmensynchronisations-Einfügungsschaltung 42 zugeführt, und
wird als ein 34-Mbps-Videosignal ausgegeben. Ein Pfadoverhead-Monitor 48 und
eine Anpassungsschaltung 49 arbeiten auf die gleiche Art
und Weise und erzielen die gleiche Funktion wie der Pfadoverhead-Monitor 34 bzw.
die Anpassungsschaltung 35 von 11, und
eine Beschreibung davon wird weggelassen.
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[Zweite Ausführungsform]
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Die
erste Ausführungsform
platziert Verkettungsinformation in der Pfadablaufverfolgung von
einem Pfadoverhead. Die zweite Ausführungsform andererseits verwendet
ungenutzte Bytes in einem Pfadoverhead zum Beschreiben der Verkettungsinformation.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform überträgt eine
Transporteinrichtung, mit der ein Übertragungsanschluss verbunden
ist, ein Signal durch Verteilen des Signals zu einer Vielzahl von
Kanälen
und durch Beschreiben in einem ungenutzten Abschnitt des Pfadoverheads
von jedem Kanal, dass der Kanal als Teil einer verketteten Übertragung
verwendet wird. Eine Transittransporteinrichtung oder eine Transporteinrichtung,
mit der eine Empfängereinrichtung
verbunden ist, empfängt
ein STM-Signal mit
einem ungenutzten Abschnitt des Pfadoverheads davon, inkludierend
beschreibende Information, dass der Kanal verkettet ist. Diese Verkettungsinformation wird
mit den gegenwärtigen
Leitungseinstellungen verglichen, sodass eine Prüfung bezüglich der Gültigkeit der gegenwärtigen Leitungseinstellungen durchgeführt wird.
Auf diese Art und Weise sind Kanäle
Steuerungen.
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Eine
Hardwarekonfiguration der Transporteinrichtung ist zu der der ersten
Ausführungsform identisch.
Die Konfiguration von 9 kann nämlich als eine Transporteinrichtung,
mit der ein Übertragungsanschluss
verbunden ist, gemäß der zweiten Ausführungsform
verwendet werden, und die Konfiguration von 11 kann
als eine Transittransporteinrichtung der zweiten Ausführungsform
verwendet werden. Ferner kann die Konfiguration von 12 als
eine Transporteinrichtung der zweiten Ausführungsform verwendet werden,
mit der ein Empfängeranschluss
verbunden ist.
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13A bis 13F sind
veranschaulichende Zeichnungen, die eine Signalkonfiguration zeigen,
in der Verkettungsinformation durch Verwenden von einem Byte in
jedem Kanal gesendet wird.
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In
der Figur besteht die Verkettungsinformation aus einer eigenen Kanalzahl
des Kanals und der Gesamtzahl von Kanälen. Jede der eigenen Kanalzahl
des Kanals und der Gesamtzahl von Kanälen wird durch binäre Dezimale
dargestellt. Falls ein gegebener Kanal nicht verkettet ist, hat
die Verkettungsinformation alle Bits davon auf Null gesetzt.
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[Dritte Ausführungsform]
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Die
ersten und zweiten Ausführungsformen platzieren
Verkettungsinformation in einem Pfadoverhead. Im Gegensatz dazu
verwendet eine dritte Ausführungsform
ungenutzte Bytes in einem Sektionsoverhead zum Beschreiben der Verkettungsinformation.
Es wird ein neuer Sektionsoverhead in jeder Transiteinrichtung jedes
Mal generiert, wenn das Signal einen Transit macht. Das heißt jede
Transiteinrichtung muss Verkettungsinformation in einem Sektionsoverhead
neu platzieren und sendet ihn jedes Mal, wenn die Einrichtung als
ein Transitpunkt dient.
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Eine
Hardwarekonfiguration einer Transporteinrichtung, mit der ein Übertragungsanschluss
verbunden ist, ist die gleiche wie die der ersten und zweiten Ausführungsformen.
In den ersten und zweiten Ausführungsformen
sieht der Wartungsarbeiter 21 die Verkettungsinformation
in einem Pfadoverhead vor. In der dritten Ausführungsform sieht der Wartungsarbeiter 21 andererseits
die Verkettungsinformation in Sektionsoverheads von Mehrfachrahmen
eines STM-1 vor, anstatt die Verkettungsinformation in dem Pfadoverhead
vorzusehen.
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Signale,
wie z.B. in 13A bis 13F gezeigt,
können
als die Verkettungsinformation dieser Ausführungsform verwendet werden.
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14 ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die eine 64-Rahmen-Mehrfachrahmen-Konfiguration
zeigt.
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Verkettungsinformation
dieser Ausführungsform
ist in jedem Kanal durch Verwenden einer derartigen Mehrfachrahmen-Konfiguration
inkludiert, wie in 14 gezeigt. In dem Fall des
virtuellen Containers VC-2 wird Verkettungsinformation des Kanals CH1
in einem ersten Rahmen gespeichert, und Verkettungsinformation des
Kanals CH2 wird in einem vierten Rahmen gespeichert. Verbleibende
Verkettungsinformation für
die Kanäle
CH3 bis CH5 wird auf die gleiche Art und Weise gespeichert.
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Ein
Kanal, der virtuell verkettet ist, hat gültige Verkettungsinformation,
wohingegen ein Kanal, der nicht virtuell verkettet ist, Verkettungsinformation
hat, alle deren Bits auf Null gesetzt sind.
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15 ist
ein Blockdiagramm einer Transittransporteinrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 16 ist
ein Blockdiagramm einer Transporteinrichtung, mit der ein Empfängeranschluss
verbunden ist, gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Konfigurationen
von 15 und 16 gemäß der dritten
Ausführungsform
unterscheiden sich von jenen der Transittransporteinrichtung von 11 bzw.
der Transporteinrichtung von 12 der
ersten und zweiten Ausführungsformen.
Die einzigen Unterschiede sind, dass Sektionsoverhead-Monitore 70 und 71 an
Stelle der Pfadoverhead-Monitore vorgesehen sind. Operationen dieser
Einrichtungen sind zwischen den ers ten und zweiten Ausführungsformen
und der dritten Ausführungsform
im wesentlichen die gleichen.
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Wie
oben beschrieben, ist die Verkettungsinformation in den ersten und
zweiten Ausführungsformen
in einem Pfadoverhead inkludiert, und ist in der dritten Ausführungsform
in einem Sektionsoverhead inkludiert. Eine Stelle, wo Verkettungsinformation vorgesehen
werden kann, ist nicht auf diese bestimmten Ausführungsformen begrenzt. Wenn
ein Signal zu einer Vielzahl von Kanälen in einem SDH-Netz verteilt
wird, kann Information, die ein verkettetes Wesen eines gegebenen
Kanals anzeigt, in einer beliebigen vorbestimmten Position innerhalb des
Kanals oder in einer beliebigen vorbestimmten Position innerhalb
von Mehrfachrahmen, die die Gesamtheit der Kanäle enthalten, inkludiert sein.
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[Vierte Ausführungsform]
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Wenn
ein STM-Signal zusammen mit Verkettungsinformation empfangen wird,
die in einem Pfadoverhead des Kanals inkludiert ist, wird die Verkettungsinformation
in dem Pfadoverhead mit den gegenwärtigen Leitungseinstellungen
verglichen. Falls es eine Fehlanpassung gibt, wird ein Alarm geschlagen.
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17 ist
ein Blockdiagramm einer Transittransporteinrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 18 ist
ein Blockdiagramm einer Transporteinrichtung, mit der ein Empfängeranschluss
verbunden ist, gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 17 und 18 werden
gegenwärtige
Leitungseinstellungen in Leitungseinstellungsregistern 81 und 91 gespeichert,
und werden mit Verkettungsinformation von den Pfadoverhead-Monitoren 34 und 48 durch
Vergleichsschaltungen 80 bzw. 90 verglichen. Falls
keine Übereinstimmung
gefunden wird, wird ein Alarm ausgegeben.
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19 ist
eine veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern einer Situation, wenn
ein Alarm geschlagen wird.
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In 19 ist
ein Pfadoverhead des Kanals CH2 nicht mit derartiger Verkettungsinformation
versehen, wie ein verkettetes Wesen des Kanals anzeigt. Falls die
gegenwärtigen
Leitungseinstellungen zeigen, dass der Kanal CH2 verkettet ist,
um ein zweites von fünf
Signalen, jeweils den fünf
Kanälen zugeordnet,
zu übertragen,
lässt eine
geeignete Aktion einen Alarm losgehen. Auf diese Art und Weise kann
ein Fehler in Kommunikationsleitungseinstellungen leicht erfasst
werden.
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In
dem obigen Beispiel wird Kommunikationsleitungseinstellungsinformation
mit Verkettungsinformation verglichen, die in einem Pfadoverhead
gespeichert ist. Falls die Verkettungsinformation in einem Sektionsoverhead
inkludiert ist, wird alternativ die Leitungseinstellungsinformation
natürlich
mit der Verkettungsinformation des Sektionsoverheads verglichen.
Falls keine Übereinstimmung gefunden
wird, wird ein Alarm geschlagen.
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[Fünfte Ausführungsform]
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20 ist
ein Blockdiagramm einer Transporteinrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in 20 gezeigt, erfasst ein Sektionsoverhead-Monitor 61 Verkettungsinformation,
die in einem Sektionsoverhead inkludiert ist, während ein Pfadoverhead-Monitor 62 ein
EQUIP-/UNEQ-Signal erfasst,
das in einem Pfadoverhead von jedem Kanal inkludiert ist, demultiplext
durch eine Demultiplexschaltung 60. Information, die durch
den Sektionsoverhead-Monitor 61 erhalten
wird, und Information, die durch den Pfadoverhead-Monitor 62 erhalten wird,
werden durch eine An passungsschaltung 63 miteinander verglichen.
Falls es keine Übereinstimmung
gibt, wird ein Alarmsignal ausgegeben.
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Wenn
die Verkettungsinformation des Sektionsoverheads eine Übertragung
eines Signals anzeigt, aber das EQUIP-/UNEQ-Signal in dem Pfadoverhead
keine Übertragung
irgend eines Signals anzeigt, widersprechen die zwei Stücke an Information einander.
Dies zeigt irgendeine Art von Problemen betreffend Kommunikationsleitungen
an, sodass ein Alarmsignal ausgegeben wird.
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21 ist
eine veranschaulichende Zeichnung zum Erläutern von Fällen, in denen ein Alarm geschlagen
wird, gemäß der fünften Ausführungsform.
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In 21 hat
der Kanal CH2 Verkettungsinformation, die anzeigt, dass der Kanal
CH2 ein zweites von fünf
Signalen, die jeweils den fünf
Kanälen zugeordnet
sind, überträgt. Im Gegensatz
dazu zeigt das EQUIP-/UNEQ-Signal in dem Pfadoverhead an, dass es
in Bezug auf den Kanal CH2 kein Signal (UNEQ) gibt. In diesem Fall
wird ein Alarmsignal ausgegeben.
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Auf
diese Art und Weise wird eine Konsistenz zwischen einem Sektionsoverhead
und einem Pfadoverhead jederzeit geprüft, wobei der Sektionsoverhead
in jeder Sektion (d.h. in jeder Transittransporteinrichtung) umgeschrieben
wird, während
der Pfadoverhead ungeachtet von Sektionsänderungen der gleiche bleibt.
Diese Prüfung
stellt eine Erfassung von Fehlern sicher, die zur Zeit einer Umschreibung eines
Sektionsoverheads gemacht werden.
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Konventionell
kann eine Prüfung
bezüglich dessen,
ob ein korrektes Signal übertragen
wird, in Bezug auf jeden Kanal nur auf einer Empfängerseite gemacht
werden. Die ersten bis fünften
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ermöglichen einer
Transporteinrichtung zu prüfen,
ob alle Kanäle über die
gleiche Route übertragen
werden, wie durch die Leitungseinstellungen gefordert wird.
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Selbst
wenn eine große
Menge von Daten zu einer großen
Zahl von Kanälen
verteilt wird, wird entsprechend sichergestellt, dass jedes Stück von Daten
durch die gleiche Netzroute übertragen
wird. Dies beseitigt eine Notwendigkeit, eine Zeiteinstellungsabstimmung
und eine Pegelabstimmung auf einer Empfängerseite zu behandeln.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
begrenzt, sondern es können
verschiedene Variationen und Modifikationen durchgeführt werden,
ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Prioritätsanmeldung
Nr. 10-187458, die beim japanischen Patentamt am 2. Juli 1998 eingereicht
wurde.