DE4218207A1 - Verfahren und Anordnung zum Transport vorgegebener Overhead-Bytes in einem Netzknoten der Synchron-Digital-Hierarchie - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Transport vorgegebener Overhead-Bytes in einem Netzknoten der Synchron-Digital-Hierarchie

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DE4218207A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport vor­ gegebener Overhead-Bytes eines STM-1-Signals sowie gewünschtenfalls vorgegebener Overhead-Bytes weiterer Multiplexebenen an eine wählbare Baugruppe in einem Netz­ knoten der Synchron-Digital-Hierarchie sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Das System der Synchron-Digital-Hierarchie ist in den CCITT-Empfehlungen G.707, G.708 und G.709 definiert. Zur Übertragung von Signalen unterschiedlicher Bitraten ist dazu ein Signal STM-1 vorgesehen, das sozusagen das Haupt­ signal darstellt, dessen Rahmen wiederum mehrere Signale auch unterschiedlicher Bitrate aufnehmen kann. Dazu wurden verschiedene Subsignalformate definiert, die als soge­ nannte virtuelle Container (VC) definiert werden, die in dem STM-1 transportiert und an Netzknoten unabhängig von ihrem Inhalt durchgeschaltet werden können. Ein VC besteht aus dem Pointer Overhead (POH) und dem Container (C). Der Inhalt eines Containers kann entweder aus kleineren VC bestehen oder aus anderen Signalen. Die VC besitzen Substrukturen, die von der zu transportierenden Last unabhängig sind. Besteht die Nutzlast aus VC′s, so werden sie in Tributary Unit Groups (TUG) unterteilt, die ihrer­ seits wieder in Tributary Units (TU) aufgeteilt werden. Jede TU stellt die Übertragungskapazität für einen VC gleicher Bezifferung dar. Die TUG bestimmen die Lage der TU im nächsthöheren VC.
Das STM-1-Signal selbst kann virtuelle Container VC-4 oder VC-3 enthalten, welche selbst wiederum einen Path-Overhead POH aufweisen. Das STM-1-Signal selbst weist einen Section-Overhead auf.
Diese Zusammenhänge sind beispielsweise in Philips Innovation 2/1991, Technische Mitteilungen, SDH-Spezial, Seiten 60 bis 65 und den dort genannten Literaturstellen näher erläutert.
In der Veröffentlichung Nachrichtentechnische Zeitung, Band 44, 1991, Heft 19, Seiten 712 bis 722 ist ein Netz­ knoten für die Synchron-Digital-Hierarchie beschrieben. Innerhalb des Netzknotens wird ein Digitalsignal D39 ange­ wendet, welches dazu dient, VC-Signale differierender Bitraten aufzunehmen. Auf diese Weise können Multiplex­ signale verschiedener Bitraten auf gleiche Weise in dem D39-Signal in dem Netzknoten verarbeitet werden.
Das D39-Signal ist näher beschrieben in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 407 851.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, die es gestatteten, vorgebbare Overhead-Bytes aus dem Section-Overhead des STM-1-Signals sowie gegebenenfalls weitere Overhead-Bytes von Multiplex­ signalen, die in dem STM-1-Signal enthalten sind, an eine gewünschte Baugruppe im System zu übertragen, d. h. also beispielsweise über ein Koppelfeld an die gewünschte Stelle durchzuschalten.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Overhead-Bytes zu einem Informationssignal geformt werden, das der Struktur eines definierten Multiplexsignals der Synchron-Digital-Hierarchie so ähnlich ist, daß es wie das definierte Multiplex-Signal in dem Netzknoten verarbeitbar ist.
In den Empfehlungen des CCITT sowie auch der europäischen Organisation ETSI sind die Funktionen der Bytes in dem Section-Overhead eines STM-1-Signals festgelegt. Einige dieser Bytes werden beispielsweise dafür benötigt, den Anfang eines STM-1-Signals zu erkennen, dienen also der Synchronisation. Wiederum andere Bytes sind von vornherein frei oder sind für Zwecke des Netzbetreibers reserviert. Die für Zwecke des Netzbetreibers reservierten Bytes können beispielsweise dazu eingesetzt werden, Informationen für den Netzbetreiber von einem Punkt zum anderen zu übertragen. Dazu ist es jedoch erforderlich, daß die auf diese Weise an eine bestimmte Stelle oder Baugruppe des Systems zu übertragenden Bytes frei ver­ mittelbar sein müssen, was sie jedoch als Overhead-Bytes des STM-1-Signals nicht sind. Dieses Problem ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die zu vermittelnden Overhead-Bytes dem STM-1-Signal bzw. dessen Section- Overhead entnommen werden und daß aus ihnen ein neues Multiplexsignal gebildet wird. Um nun dieses Multiplex­ signal möglichst problemlos in einen Netzknoten bzw. Koppelfeld übertragen zu können, wird es erfindungsgemäß möglichst ähnlich einem gemäß den Empfehlungen von CCITT bzw. ETSI definierten Multiplexsignal geformt. Das aus den zu übertragenden Overhead-Bytes geformte Informations­ signal kann dann entsprechend einem definierten Multiplex­ signal in dem Netzknoten verarbeitet werden und an eine gewünschte Baugruppe im System vermittelt werden. Damit können auch die für die definierten Multiplexsignale vor­ gesehenen Verfahren, beispielsweise die Check-Verfahren wie auch die Parity-Prüfung und die Path-Kontrolle in üblicher Weise vorgenommen werden. Auch die Erzeugung der Pointer, die angeben, wo ein bestimmtes Signal innerhalb seines Rahmens beginnt, kann auf identische Weise erfolgen wie bei den definierten Multiplexsignalen. Es müssen also in dem Netzknoten zur Übertragung des Informationssignals keine besonderen Maßnahmen getroffen werden.
Nach einer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß das Informationssignal entsprechend der Struktur des VC-12-Signals der Synchron-Digital-Hierarchie geformt wird. Das VC-12-Signal ist als Form für das Informations­ signal vorteilhaft, da es bei Nutzung aller freien bzw. für den Netzbetreiber vorgesehenen Bytes aus dem Section- Overhead eines STM-1-Signals und aus dem Path-Overhead eines VC-4-Signals gerade ausreicht, diese zu transportieren.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das vorgegebene Overhead-Byte eines in dem STM-1-Signal ent­ haltenen VC-4-Signals als zusätzliches Untersignal VC-100 in das Informationssignal aufgenommen werden, sofern das VC-4-Signal nicht unverändert durch den Netzknoten geschaltet wird und keine Überwachung dieser Bytes erfolgt.
Transportiert das STM-1-Signal als Multiplexsignal ein VC-4-Signal, so enthält dieses VC-4-Signal wiederum einen Path-Overhead, in dem ebenfalls einige Bytes fest belegt, andere jedoch frei zur Verfügung sind. Auch diese Overhead-Bytes können dem Informationssignal zugefügt werden. Dies kann jedoch nicht ohne weitere Maßnahmen in dem VC-12-Signal erfolgen, da das VC-4-Signal relativ zu dem STM-1-Signal floaten kann, d. h. also seine Phasenlage verändern kann. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß der Beginn des VC-4-Signals innerhalb des STM-1-Rahmens differieren kann, also an verschiedenen Positionen liegen kann. Daher werden die Overhead-Bytes aus dem VC-4-Signal zunächst ein eigenes Untersignal VC 100 eingebracht, das wiederum in das entsprechend einem VC-12-Signal geformte Informationssignal aufgenommen wird.
Sollen die Overhead-Bytes des in dem STM-1-Signal ent­ haltenen VC-4-Signals jedoch nur unverändert und ohne Überwachung (also ohne sog. Monitoring) durch den Netz­ knoten geschaltet werden, so bleibt das VC-4-Signal mit seinen Oberhead-Bytes unverändert und es wird kein VC-100- Signal erzeugt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß vorgegebene Overhead-Bytes von gegebenenfalls in dem VC-4-Signal enthaltenen VC-3-Signalen in weitere VC-12-Signale umgeformt werden, wobei je VC-3-Signal ein weiteres VC-12-Signal vorgesehen ist.
In dem VC-4-Signal können wiederum weitere VC-3-Signale enthalten sein, deren Overhead-Bytes in das Informations­ signal entsprechend VC-12 nicht mehr aufgenommen werden können. Deshalb wird je zusätzlichem VC-3-Signal ein weiteres Informationssignal entsprechend VC-12-Struktur erzeugt.
Die Netzknoten für Signale der Synchron-Digital-Hierarchie sind zum Teil so ausgelegt, daß in ihnen Vielfache von vierundsechzig VC-12-Signalen verarbeitet werden können; insbesondere sind die Koppelfelder der Netzknoten auf diese Kapazität aufgelegt. Zur Verarbeitung des STM-1- Signals innerhalb des Netzknotens wird dieses in maximal dreiundsechzig VC-12-Signale zerlegt. Für das Informationssignal ist bei dieser Konstellation nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß es in dem Netzknoten als vierundsechzigstes VC-12-Signal geführt wird. Damit wird einerseits eine optimale Ausnutzung der Kapazität des Netzknotens bzw. seines Koppelfeldes erreicht, andererseits sind für die Vermittlung des Informationssignals keine besonderen Maßnahmen erforder­ lich, da der vierundsechzigste Kanal zur Durchschaltung eines VC-12-Signals ohnehin frei ist.
In bekannten Netzknoten werden die VC-12-Signale meist nicht direkt weiterverarbeitet, sondern werden in soge­ nannte D39-Signale eingebracht, welche speziell auf die Verarbeitung innerhalb des Netzknotens bzw. seines Koppel­ feldes ausgelegt sind. Die Form der D39-Signale ist insbesondere in der europäischen Patentanmeldung EP-A- 0 407 851 beschrieben. Die D39-Signale weisen insbesondere Spalten TU-12* auf, welche in der Lage sind, je ein Signal VC-12 aufzunehmen. Ein D39-Signal weist sechzehn derartige freie TU-12*-Spalten auf, kann also sechzehn VC-12-Signale transportieren. Da, wie oben erläutert, die Netzknoten auf eine Kapazität von vierundsechzig VC-12-Signalen ausgelegt sind, werden vier D39-Signale benötigt, wenn ein STM-1- Signal in dreiundsechzig VC-12-Signale zerlegt in den D39-Signalen transportiert werden soll. Hierfür ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß das Informa­ tionssignal als vierundsechzigstes VC-12-Signal in eine TU-12*-Spalte eines der vier D39-Signale eingefügt wird.
In den vier D39-Signalen, in die das STM-1-Signal in Form von VC-12-Signalen eingefügt wurde, bleibt gerade eine Spalte TU-12* frei. Diese freie Spalte kann nun vorteilhaft zum Transport des als VC-12-Signal geformten Informations­ signals eingesetzt werden. Auch hier gilt, daß kein zusätzlicher Aufwand zum Transport des Informationssignals erforderlich ist und daß andererseits die D39-Signale in ihrer Kapazität optimal genutzt werden.
Wie oben beschrieben, können Overhead-Bytes aus einem in dem STM-1-Signal enthaltenen VC-4-Signal in einem eigenen Untersignal innerhalb des Informationssignals transportiert werden. Hierfür ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in dem Unter­ signal VC-100 je nach Phasenlage des VC-4-Signals relativ zu dem STM-1-Signal ein Satz, kein Satz oder zwei Sätze der vorgegebenen Overhead-Bytes aus den VC-4-Signalen eingefügt werden.
Aufgrund des oben beschriebenen Floatens, d. h. der inkonstanten Phasenlage zwischen dem VC-4-Signal und seiner Overhead-Bytes einerseits und dem STM-1-Signal und seiner Overhead-Bytes andererseits ist es vorteilhaft, das Untersignal VC 100 in der Weise zu generieren, daß es je nach Phasenlage der beiden Signale zueinander einen Satz, keinen Satz oder zwei Sätze der vorgegebenen Overhead- Bytes aus dem VC-4-Signal enthält. Bei normaler konstanter Phasenlage der beiden Signale zueinander wird das Unter­ signal im Regelfall einen Satz Overhead-Bytes enthalten. Eilt das VC-4-Signal dem STM-1-Signal jedoch nach, so kann es vorübergehend vorkommen, daß zur Generierung des VC- 100-Signals die Overhead-Bytes aus dem VC-4-Signal noch nicht zur Verfügung stehen. In diesem Fall wird kein Overhead-Byte aus dem VC-4-Signal in das Untersignal ein­ gefügt. In Phasen, in denen sich das VC-4-Signal relativ zu dem STM-1-Signal in seiner Phasenlage nach vorne ver­ schiebt, können zwei Sätze der Overhead-Bytes aus dem VC- 4-Signal in das Untersignal eingefügt werden.
Wie oben bereits erläutert wurde, sind einige Bytes in dem Section-Overhead des STM-1-Signals ohnehin frei bzw. stehen dem Netzbetreiber zur Verfügung. Hierfür ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß aus dem Overhead des STM-1-Signals die Bytes D1 bis D12, E1, E2, F1, 3×Z1 und 3×Z2 in das Informationssignal eingefügt werden.
Entsprechendes gilt für die Overhead-Bytes aus dem Path- Overhead des VC-4-Signals. Für diese ist vorgesehen, daß die Bytes F2, Z3 und Z4 in das Informationssignal einge­ fügt werden.
Wie oben erläutert wurde, können in dem Untersignal je nach Phasenlage des VC-4-Signals relativ zu dem STM-1- Signal eine verschiedene Anzahl von Sätzen der Overhead- Bytes aus dem VC-4-Signal enthalten sein. Um für nach­ folgende Einheiten anzugeben, wie viele Sätze in dem Untersignal enthalten sind, ist nach einer weiteren Ausge­ staltung der Erfindung vorgesehen, daß ein zusätzliches Signal (LI) vorgesehen ist, welches angibt, ob von den Overhead-Bytes F2, Z3 und Z4 ein Satz, kein Satz oder zwei Sätze in dem Informationssignal enthalten sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Overhead-Bytes aus dem STM-1- und dem VC- 4-Signal in folgender Reihenfolge in das Informations­ signal eingefügt werden:
D10, D11, D12, D1 bis D9, E1, E2, F1, Z2, LI, Z1, Z1, Z1, F2, Z3, Z4, Z2, Z2, F2′, Z3′, Z4′,
wobei die Bytes F2′, Z3′ und Z4′ den gegebenenfalls zweiten Satz der Overhead-Bytes aus dem VC-4-Signal darstellen.
Diese Reihenfolge der Einfügung der Bytes aus dem Section- Overhead des STM-1-Signals und dem Path-Overhead eines in ihm enthaltenen VC-4-Signals in der genannten Reihenfolge hat vor allem den Vorteil, daß beim späteren Zusammenfügen der Bytes aus dem Informationssignal zurück in ein STM-1- Signal ein minimaler Speicheraufwand erforderlich ist.
Für eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist nach weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Overhead-Bytes aus dem STM-1-Signal in einem FIFO- Speicher (11) zwischengespeichert werden, wobei in dem Speicher (11) ein zusätzliches Bit vorgesehen ist, das dazu dient, das Overhead-Byte D10 zu markieren, daß die Overhead-Bytes aus dem VC-4-Signal in einem Dreifach-FIFO- Speicher (13) zwischengespeichert werden, dem eine Einheit (15) zur Phasenerkennung zugeordnet ist, welche das Ausgangssignal des Dreifach-FIFO′s je nach Phasenlage des VC-4-Signals relativ zu dem STM-1-Signal so steuert, daß in diesem ein Satz, zwei Sätze oder kein Satz der Overhead-Bytes aus dem VC-4-Signal enthalten ist und daß die Ausgangssignale der beiden FIFO′s (11, 13) unter Hinzufügung weiterer erforderlicher Pointer zu dem Informationssignal entsprechend der Struktur eines VC-12- Signals zusammengefügt werden.
Bei der Zwischenspeicherung der Bytes aus dem Overhead des STM-1-Signals in dem FIFO-Speicher ist das zusätzliche Bit vorgesehen, um das erste Byte D10 in dem nachfolgend erzeugten VC-12-Signal zu markieren, damit es nachfolgend immer als erstes Byte erkannt werden kann. Die Overhead- Bytes aus dem VC-4-Signal werden in einem Dreifach-FIFO- Speicher zwischengespeichert, welcher es ermöglicht, in oben beschriebener Weise in das Untersignal eine ver­ schiedene Anzahl von Sätzen der Overhead-Bytes einzufügen. Die Einheit zur Phasenerkennung erzeugt das oben beschriebene Signal LI und steuert das Ausgangssignal des Dreifach-FIFO′s je nach Phasenlage der beiden Signale VC-4 und STM-1. Die Ausgangssignale der beiden FIFO-Speicher werden zusammengefügt unter Hinzufügung der erforderlichen Pointer und der weiteren Struktur eines VC-12-Signals und stellen in dieser Form das Informationssignal dar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Section-Overhead eines STM-1-Signals sowie einen Path-Overhead eines in ihm enthaltenen VC-4-Signals,
Fig. 2 eine Anordnung zur Erzeugung des Informations­ signals aus den beiden Overheads gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Erzeugung des Informationssignals mittels der Anordnung gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Regenerierung der Overhead-Bytes in dem STM-1-Signal bzw. dem VC-4-Signal.
Wie oben erläutert wurde, weist jedes STM-1-Signal gemäß den CCITT- bzw. ETSI-Empfehlungen einen sogenannten Section-Overhead (SOH) auf, welcher sich wiederum in einen Regenerator-Section-Overhead (RSOH) und einen Multiplex- Section-Overhead (MSOH) gliedert. Ferner weist der Section-Overhead einen AU-Pointer auf, welcher den Beginn einer in dem STM-1-Signal enthaltenen, in der Fig. 1 jedoch nicht dargestellten, sogenannten Administrative Unit (AU) angibt.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt, daß einige Bytes des SOH momentan noch völlig frei sind bzw. noch für keine bestimmte Verwendung bestimmt sind, also insbesondere für zukünftige Anwendungen freigelassen wurden. Diese Felder sind in der Darstellung gemäß Fig. 1 nicht ausgefüllt. Ferner sind bestimmte Bytes des Overheads (SOH) des STM-1- Signals mit Funktionen belegt, die immer ausgeführt werden müssen und die daher nicht zur anderweitigen Nutzung zur Verfügung stehen. Aus dem SOH handelt es sich dabei insbesondere um die drei Bytes A1 und die drei Bytes A2, die der Rahmenerkennung des STM-1-Signals dienen, mit anderen Worten also dazu eingesetzt werden, zu erkennen, wo ein neuer Rahmen des STM-1-Signals beginnt.
In der Fig. 1 sind weitere Bytes schraffiert dargestellt und mit Buchstabenziffernkombinationen bezeichnet. Diese Signale dienen unterschiedlichen Zwecken, ihre Nutzung ist jedoch durchweg dem Betreiber eines Netzknotens der Synchron-Digital-Hierarchie freigestellt.
Werden diese Bytes durch einen Betreiber des Netzknotens beispielsweise dazu eingesetzt, bestimmte Informationen von einer Baugruppe des Netzknotens zu einer anderen Bau­ gruppe übertragen, so kann dies nicht in dem STM-1-Signal geschehen, dessen Vermittlung in dem Netzknoten durch die in ihm enthaltenen Signale bestimmt wird. Vielmehr müssen diese Overhead-Bytes, die frei genutzt werden sollen, auch in dem Netzknoten frei vermittelbar sein. Dazu werden diese Bytes erfindungsgemäß aus dem SOH des STM-1-Signals entfernt und zu einem Informationssignal zusammengefügt. Dieses Informationssignal wird möglichst ähnlich einem VC- 12-Signal gestaltet, um es in den Netzknoten wie ein VC- 12-Signal übertragen zu können.
In der Fig. 1 ist ferner eine Spalte mit POH eingetragen, welche den Path-Overhead eines in dem STM-1-Signal ent­ haltenen und im übrigen in der Figur nicht dargestellten VC-4-Signals darstellt. In diesem Signal sind die Bytes Z5, J1, B3, Z2 und G1 und H4 nicht frei nutzbar, d. h. sie erfüllen bestimmte Aufgaben für die Verwaltung des VC-4-Signals in dem STM-1-Signal. Die Bytes Z3, Z4 und F2, die in der Figur schraffiert dargestellt sind, können jedoch frei genutzt werden und ebenfalls dem oben beschriebenen Informationssignal hinzugefügt werden.
Dieser Vorgang wird nachfolgend anhand der Darstellung gemäß Fig. 2 näher erläutert.
In Fig. 2 ist der in Fig. 1 dargestellte Section-Overhead- SOH des STM-1-Signals in verkleinerter Form angedeutet. Die oben beschriebenen, in der Fig. 1 schraffiert darge­ stellten Bytes aus dem SOH werden einem in der Fig. 2 mit 10 bezifferten sogenannten D10-Markierer zugefügt. Dieser D10-Markierer 10 dient dazu, das Byte mit der Bezeichnung D10 zu markieren. Das wegen des hinzugefügten Markierungs-Bits nunmehr 9 Bit breite Signal wird nach­ folgend einem FIFO 11 zugeführt, in das es eingeschrieben wird. Ein Ausgangssignal 12 des FIFO′s 11 liefert also die Overhead-Bytes aus dem STM-1-Signal bereits in der Reihen­ folge, in der sie in das zu erzeugende Informationssignal eingefügt werden sollen. Ferner ist ein Markierungsbit in dem Ausgangssignal 12 des FIFO′s 11 enthalten, das die Position des D10-Bytes angibt.
In Fig. 2 ist ferner der Path-Overhead POH eines VC-4- Signals angedeutet. Die Bytes Z3, Z4, und E2 aus diesem Signal gelangen in ein Dreifach-FIFO 13, welches in der Lage ist, maximal drei Sätze der Bytes Z3, Z4 und E2 auf­ zunehmen. Die drei Reihen des Dreifach-FIFO-Speichers 13 gelangen auf eine Umschalteinheit 14. Sowohl die Verwaltung des Dreifach-FIFO′s 13 wie auch der Umschalt­ einheit 14 wird durch eine Einheit zur Phasenerkennung 15 vorgenommen. Die Einheit 15 zur Phasenerkennung ist erforderlich, um das Dreifach-FIFO 13 bzw. die Umschalt­ einheit 14 entsprechend der Phasenlage des VC-4-Signals relativ zu dem STM-1-Signal bzw. dem Path-Overhead des VC- 4-Signals relativ zu dem Section-Overhead des STM-1- Signals zu steuern. Das VC-4-Signal kann sich nämlich innerhalb des STM-1-Rahmens relativ zu diesem bewegen. Bei der Erzeugung des Informationssignals steht also nicht immer zeitgleich ein Satz Overhead-Bytes des STM-1-Signals und ein Satz Overhead-Bytes des VC-4-Signals zur Verfügung; es kann vielmehr vorkommen, daß das VC-4-Signal so nacheilt, daß kein Satz Overhead-Bytes aus dem VC-4- Signal in das Informationssignal eingefügt werden kann oder daß im anderen Extrem es zeitweise voreilt, d. h. in seiner Phasenlage relativ zu dem STM-1-Signal nach vorne bewegt, so daß eventuell sogar zwei Sätze Overhead-Bytes aus dem VC-4-Signal in das Informationssignal eingefügt werden können. Die dazu erforderliche Steuerung des Drei­ fach-FIFO-Speichers 14 und die Umschalteinheit 14 nimmt die Einheit 15 vor. Das Ausgangssignal der Umschalt­ einheit 14 stellt das Untersignal VC 100 dar, das ebenso wie das oben beschriebene Ausgangssignal 12 des FIFO- Speichers 11 an einen Mischer 16 gelangt. Dem Mischer 16 wird ebenfalls ein Signal LI zugeführt, das von der Einheit 15 erzeugt wird und das angibt, wieviel Sätze Overhead-Bytes aus dem Path-Overhead des VC-4-Signals in dem VC 100-Signal enthalten sind. In dem Mischer 16 werden die beiden ihm zugeführten Signale zu dem Informations­ signal zusammengefügt, dem auch, entsprechend dem im D10- Markierer erzeugten Markierungsbit, ein sogenannter V5- Pointer zugefügt wird. Das Informationssignal gelangt nachfolgend an die Einheit 17, in der sogenannte Pointer V1 und V2 hinzugefügt werden, die die Position des Pfadrahmenkopfes des Informationssignals angeben, d. h. also, die den Anfang des Informationssignals, das ent­ sprechend einem VC-12-Signal geformt ist, angeben.
Dieser Vorgang der Erzeugung des Informationssignals durch die Anordnung gemäß Fig. 2 ist in Fig. 3 nochmals schema­ tisch dargestellt.
Fig. 3 zeigt das Untersignal VC 100, in dem maximal zwei Sätze Overhead-Bytes aus dem VC-4-Signal enthalten sein können. Ein erster Satz dieser Overhead-Bytes ist in der Fig. 3 mit F2, Z3 und Z4 bezeichnet, ein zweiter Satz mit F2′, Z3′ und Z4′. Das VC-100-Signal enthält ferner das Signal LI, das angibt, wieviele dieser Sätze in dem VC-100-Untersignal tatsächlich enthalten sind.
In der Fig. 3 ist ferner das Informationssignal, dort als C-12 bzw. VC 12 bezeichnet, angedeutet. Das Informations­ signal VC-12 enthält den eigentlichen sogenannten Container, der in der Fig. 3 mit C-12 bezeichnet ist, und der die Overhead-Bytes enthält. In der Darstellung gemäß Fig. 3 sind in diesen Container C-12 nicht nur die Overhead-Bytes aus dem SOH des STM-1-Signals sondern bereits auch diejenigen aus dem POH des VC-4-Signals hin­ zugefügt, der C-12 enthält also bereits das Unter­ signal VC-100. Die Reihenfolge der Bytes aus den Overheads der beiden Signale in der Darstellung gemäß Fig. 3 ist so gewählt, daß ein minimaler Speicheraufwand der beiden FIFO′s 11 und 13 gemäß Fig. 2 erforderlich ist.
In der Fig. 3 ist ferner das bereits zu einem VC-12-Signal geformte Informationssignal schematisch angedeutet. Wie oben beschrieben, ist das D10-Overhead-Byte aus dem SOH des STM-1-Signals jeweils das erste Byte eines Rahmens des Informationssignals. Die Position dieses Pfadrahmenkopfes wird durch den Pointer V5 indiziert.
In einem in den Figuren nicht dargestellten Netzknoten wird das STM-1-Signal im allgemeinen in VC-12-Signale zerlegt, welche ihrerseits wiederum in D39-Signale eingefügt werden, die für die Verarbeitung innerhalb des Netzknotens vorteilhaft sind.
Jedes D39-Signal enthält sechzehn Spalten, die mit TU-12* bezeichnet werden. Diese Spalten TU-12* können je einen Rahmen eines VC-12-Signals aufnehmen. In der Fig. 3 ist angedeutet, wie das zu einem VC-12-Signal geformte Informationssignal in vier TU-12*-Unterrahmen eines D39- Signals eingefügt werden kann. Außer den oben beschriebenen Pointern V1 und V2 ist ferner ein Reserve­ byte V4 und ein Stopfbyte V3 vorgesehen.
Die Einfügung des Informationssignals in TU-12*-Rahmen eines D39-Signals ist vorteilhaft, weil für die Ver­ arbeitung eines STM-1-Signals in Form von dreiundsechzig VC-12-Signalen innerhalb des Netzknotens vier D39-Signale benötigt werden, deren Spalten TU-12* bis auf einen Satz Spalten TU-12* für ein VC-12-Signal belegt sind. Diese freien Spalten TU-12* des D39-Signals können zur Einfügung des Informationssignals entsprechend eines normalen VC-12- Signals dienen. Es wird also der in den D39-Signalen durch die dreiundsechzig VC-12-Signale des STM-1-Signals noch verbliebene freie Platz für das Informationssignal genutzt.
In Fig. 4 ist schematisch angedeutet, wie die Overhead- Bytes aus dem Informationssignal, das in den TU-12*-Spalten eines D39-Signals innerhalb des Netzknotens verarbeitet wird, wieder zurückgewonnen werden können. Es ist dazu eine Einheit 31 vorgesehen, welche die entsprechenden Overhead-Bytes aus dem Rahmen herausholt und einer Parity- Prüfung unterzieht. Diese Parity-Prüfung kann für das Informationssignal auf identische Weise wie für normale VC-12-Signale vorgenommen werden. Der Einheit 31 ist ein FIFO 32 nachgeschaltet, das zwölf Byte tief ist und das es gestattet, die Overhead-Bytes wieder in der festgelegten Reihenfolge in den in der Fig. 4 schematisch angedeuteten Section-Overhead eines STM-1-Signals sowie den Path- Overhead eines in ihm geführten VC-4-Signals einzufügen. Die oben beschriebene Reihenfolge der Bytes in dem Informationssignal VC-12 macht sich auch hier wieder in Form einer geringen Tiefe des FIFO-Speichers 32 bemerkbar.
Sowohl für die oben beschriebene Erzeugung des Informa­ tionssignals sowie auch die Rückgewinnung der Overhead- Bytes in den SOH bzw. POH des STM-1- bzw. VC-4-Signals gilt, daß die Bytes aus dem Path-Overhead des VC-4-Signals nur dann in das Informationssignal eingefügt werden, wenn das VC-4-Signal in dem Netzknoten bearbeitet werden soll, wenn es also nicht nur durch diesen durchgeschaltet wird. Wird das VC-4-Signal durch den Netzknoten nur durchge­ schaltet, so werden nur die Overhead-Bytes aus dem SOH des STM-1 in das Informationssignal eingefügt und die in dem Informationssignal reservierten Bytestellen für das Unter­ signal VC 100 bleiben frei.
Das VC-4-Signal kann wiederum weitere in den Figuren nicht angedeutete VC-3-Signale führen, welche jeweils ebenfalls ein Path-Overhead POH aufweisen, aus denen ebenfalls bestimmte Overhead-Bits frei genutzt werden können und als Informationssignal in dem Netzknoten geführt werden können. In diesem Falle wird je VC-3-Signale ein zusätz­ liches Informationssignal VC-12 erzeugt. In diesem zusätz­ lich erzeugten Informationssignal VC-12 sind dann nur diejenigen Bytes belegt, die aus den Overhead des VC-3- Signals stammen. Die übrigen Bytes, die normalerweise aus dem SOH eines STM-1-Signals stammen, sind in diesen zusätzlichen Informationssignalen frei, da sie bereits in dem ersten Informationssignal enthalten sind.

Claims (12)

1. Verfahren zum Transport vorgegebener Overhead- Bytes eines STM-1-Signals sowie gewünschtenfalls vorge­ gebener Overhead-Bytes weiterer Multiplexebenen an eine wählbare Baugruppe in einem Netzknoten der Synchron- Digital-Hierarchie, dadurch gekennzeichnet, daß die Overhead-Bytes zu einem Informationssignal geformt werden, das der Struktur eines definierten Multiplexsignals der Synchron-Digital- Hierarchie so ähnlich ist, daß es wie das definierte Multiplex-Signal in dem Netzknoten verarbeitbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationssignal ent­ sprechend der Struktur des VC-12-Signals der Synchron- Digital-Hierarchie geformt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorgegebene Overhead-Bytes eines in dem STM-1-Signal enthaltenen VC-4-Signals als zusätzliches Untersignal VC-100 in das Informationssignal aufgenommen werden, sofern das VC-4-Signal nicht unver­ ändert durch den Netzknoten geschaltet wird und keine Überwachung dieser Bytes erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorgegebene Overhead-Bytes von gegebenenfalls in dem VC-4-Signal enthaltenen VC-3- Signalen in weitere VC-12-Signale umgeformt werden, wobei je VC-3-Signal ein weiteres VC-12-Signal vorgesehen ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das STM-1-Signal zur Verarbeitung in dem Netzknoten in dreiundsechzig VC-12-Signale zerlegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationssignal in dem Netzknoten als vierundsechzigstes VC-12-Signal geführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die dreiund­ sechzig aus dem STM-1-Signal entstandenen VC-12-Signale in je eine Spalte TU-12* von insgesamt vier D39-Signalen entsprechend EP-A-0 407 851 eingefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationssignal als vierundsechzigstes VC-12-Signal in eine TU-12*-Spalte eines der vier D39-Signale eingefügt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Untersignal VC-100 je nach Phasenlage des VC-4-Signals relativ zu dem STM-1- Signal ein Satz, kein Satz oder zwei Sätze der vorge­ gebenen Overhead-Bytes aus den VC-4-Signalen eingefügt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Overhead des STM-1- Signals die Bytes D1 bis D12, E1, E2, F1, 3×Z1 und 3×Z2 in das Informationssignal eingefügt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Overhead des VC-4- Signals die Bytes F2, Z3 und Z4 in das Informationssignal eingefügt werden.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Signal (LI) vorgesehen ist, welches angibt, ob von den Overhead- Bytes F2, Z3 und Z4 ein Satz, kein Satz oder zwei Sätze in dem Informationssignal enthalten sind.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 6, 7, 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Overhead-Bytes aus dem STM-1- und dem VC-4-Signal in folgender Reihenfolge in das Informationssignal eingefügt werden:
D10, D11, D12, D1 bis D9, E1, E2, F1, Z2, LI, Z1, Z1, Z1, F2, Z3, Z4, Z2, Z2, F2′, Z3′, Z4′,
wobei die Bytes F2′, Z3′ und Z4′ den gegebenenfalls zweiten Satz der Overhead-Bytes aus dem VC-4-Signal dar­ stellen.
12. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Overhead-Bytes aus dem STM-1-Signal in einem FIFO-Speicher (11) zwischenge­ speichert werden, wobei in dem Speicher (11) ein zusätz­ liches Bit vorgesehen ist, das dazu dient, das Overhead- Byte D10 zu markieren, daß die Overhead-Bytes aus dem VC- 4-Signal in einem Dreifach-FIFO-Speicher (13) zwischenge­ speichert werden, dem eine Einheit (15) zur Phasen­ erkennung zugeordnet ist, welche das Ausgangssignal des Dreifach-FIFO′s je nach Phasenlage des VC-4-Signals relativ zu dem STM-1-Signal so steuert, daß in diesem ein Satz, zwei Sätze oder kein Satz der Overhead-Bytes aus dem VC-4-Signal enthalten ist und daß die Ausgangssignale der beiden FIFO′s (11, 13) unter Hinzufügung weiterer erforderlicher Pointer zu dem Informationssignal ent­ sprechend der Struktur eines VC-12-Signals zusammengefügt werden.
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