DE4408247A1 - Reinigungsgerät für Sportbodenbeläge - Google Patents
Reinigungsgerät für SportbodenbelägeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät dem
Oberbegriffes des Anspruches 1.
Ein in Frage kommendes Reinigungsgerät ist aus der DE 37 03
865 A1 bekannt. Häufig ist der Sportbodenbelag ein Kunstra
sen. Als Einstreu für den gegenüber dem Rücken vorstehenden
Flor wird vorzugsweise Sand verwendet, der durch Staub und
sonstige Schmutzpartikel aus der Umwelt verunreinigt wird.
Diese Partikel werden in die Oberflächenschicht eingewaschen.
Ferner erfolgt durch den Spielbetrieb eine mechanische Zer
kleinerung des oberen Bereiches der Florfäden und des Sandes.
Dies führt insgesamt zu einer Verhärtung oder Verkrustung der
Oberflächenschicht, so daß das Spielverhalten ungünstig be
einflußt wird. Die Spieler wünschen jedoch einen lockeren so
wie sauberen Belag. Mit dein vorbekannten Reinigungsgerät läßt
sich der Sportbodenbelag zwar oberflächlich reinigen, jedoch
kann die verhärtete oder verkrustete Oberflächenschicht nicht
aufgelockert werden. Sofern die Sandschicht durch Witterungs
einflüsse naß ist, kann sie nicht gesichtet werden. In eine
verhärtete Oberflächenschicht kann die Bürstenwalze nicht
eindringen, so daß insgesamt gesehen das vorbekannte Reini
gungsgerät die gestellten Anforderungen nicht erfüllt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Reinigungsgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffes des An
spruches 1 so weiterzuentwickeln, daß der Sportbodenbelag
auch dann gereinigt werden kann, wenn die Oberflächenschicht
verhärtet oder verkrustet ist. Ferner soll die Möglichkeit
bestehen, daß eine feuchte Sandeinstreu ausgewechselt werden
kann, wenn aufgrund der Witterungsverhältnisse die Sandein
streu naß ist.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des An
spruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Aufbrecheinrichtung wird die verhärtete oder ver
krustete Oberflächenschicht zunächst in Brocken von relativ
hoher Größe aufgeteilt, so daß die Bürstenwalze sie auf das
Rüttelsieb schleudern kann. Durch den mit den Förderleisten
ausgerüsteten Umlaufförderer werden sie sinngemäß zerdrückt,
so daß der Sand auf die ursprüngliche Korngröße zurückgeführt
wird. Die eine größere Korngröße aufweisenden Verunreinigun
gen werden durch die Förderleisten mitgenommen und somit von
den Sandpartikeln getrennt. Durch den laufenden Spielbetrieb
werden jedoch auch die Sandpartikel zerstört. Dies führt zu
einer Feinkornbildung und damit zu einer Verhärtung. Eine
Sichtung der Oberflächenschicht ist nur bei trockener Witte
rung möglich. Bei überwiegend feuchter Witterung muß deshalb
die Oberflächenschicht entfernt und durch eine trockene Sand
schicht ersetzt werden. Durch den Unilaufförderer ist auch das
Entfernen der Oberflächenschicht möglich, wie noch näher be
schrieben wird. Ferner wird durch den Umlaufförderer er
reicht, daß die gesamte Länge des Siebes für den Siebvorgang
voll ausgenutzt werden kann. Die Fremdpartikel werden durch
die Förderleisten zwangsgeführt. Außerdem wird dadurch er
reicht, daß die Sandpartikel über die Breite des Rüttelsiebes
gleichmäßiger verteilt werden.
Zweckmäßigerweise besteht die Aufbrecheinrichtung aus einer
drehbar gelagerten Stachelwalze. Dadurch wird der Kraftauf
wand für das Aufbrechen auf einen geringen Wert reduziert.
Die Stacheln stehen gegenüber der Außenfläche der Walze vor
und sind ausreichend dimensioniert. Zur Funktionsverbesserung
ist vorgesehen, daß die Aufbrecheinrichtung aus zwei Stachel
walzen besteht, die hintereinander angeordnet sind. Dabei ist
es dann zweckmäßig, wenn jede Stachelwalze aus mehreren, über
die Breite verteilten Aufbrechrollen gebildet ist, die schräg
zur Fahrtrichtung angeordnet sind. Eine konstruktiv günstige
Lösung wird erreicht, wenn jede Stachelwalze aus mehreren
über die Breite verteilten Aufbrechrollen gebildet ist, deren
Drehachsen schräg zur Fahrtrichtung angeordnet sind. Die
Schrägstellung führt zu einem Aufbrechen der Oberfläche, da
ansonsten durch die Stacheln nur Löcher in die verhärtete,
verkrustete oder vermörtelte Oberflächenschicht entstehen
würden. Dabei ist es dann besonders vorteilhaft, wenn die
Aufbrechrollen jeder Stachelwalze paarweise mit einem glei
chen Schrägungswinkel angeordnet sind. Um auf die jeweiligen
Verhältnisse eingehen zu können, ist vorgesehen, daß der
Schrägungswinkel einstellbar ist.
Die Rückführung der ausgesiebten Einstreu ist besonders ein
fach, wenn der Umlaufförderer als Schrägförderer ausgebildet
ist, und daß die Förderleisten das Sieb zumindest bereichs
weise kontaktieren oder in einem ganz geringen Abstand dazu
stehen. Durch ein unterhalb des Siebes angeordnetes, eben
falls schräg stehendes Leitblech wird dann die ausgesiebte
Einstreu in den Bereich unmittelbar hinter der rotierenden
Bürstenwalze zurückgeführt. Für den Fall, daß die nasse Ober
flächenschicht gegen eine Schicht aus trockenem Sand ausge
tauscht werden muß, ist vorgesehen, daß das Leitblech oder
ein unter dem Sieb angeordneter Blechkanal zur Verstopfung
des Siebes an dieses anstellbar ist, so daß die Einstreu aus
schließlich oder zum größten Teil mittels des Umlaufförderers
abtransportiert werden kann. Durch die Verstellbarkeit des
Leitbleches bzw. des Blechkanales kann dann das Reinigungsge
rät an die verschiedenen Bedingungen angepaßt werden.
Zum Egalisieren bzw. Glattstreichen der Einstreu ist es vor
teilhaft, daß, in Fahrtrichtung des Reinigungsgerätes gese
hen, hinter der Bürstenwalze mindestens eine sich über die
gesamte Arbeitsbreite erstreckende Bürstenleiste montiert
ist. Die ausgesiebte Einstreu fällt dann in den Bereich zwi
schen der Bürstenleiste und der Bürstenwalze. Dem Austra
geende des Schrägförderers ist zweckmäßigerweise ein auswech
selbarer Sammelbehälter für Fremdpartikel zugeordnet. Die von
der Einstreu getrennten Fremdpartikel werden dann in diesen
Sammelbehälter transportiert. Durch die Auswechselbarkeit ist
nicht nur eine einfache Entleerung möglich, sondern der ge
füllte Behälter kann entnommen und gegen einen leeren ausge
tauscht werden, so daß ein kontinuierlicher Betrieb gewähr
leistet ist, wenn man von der relativ kurzen Stillstandszeit
durch das Wechseln der beiden Behälter absieht. Insbesondere,
wenn größere Sportanlagen gereinigt werden oder wenn die
nasse Oberflächenschicht gegen eine trockene Schicht ausge
tauscht wird, kann es zweckmäßig sein, daß dem Schrägförderer
ein weiterer Querförderer zugeordnet ist, der die besagten
Partikel seitlich abfördert, so daß sie auf ein mitfahrendes
Sammelfahrzeug gelangen.
Anhand der bei liegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät im Aufriß,
rein schematisch, und
Fig. 2 eine Einzelheit in einer Draufsicht, die Borsten
walze und zwei Stachelwalzen zeigend.
Das in der Fig. 1 als Ganzes dargestellte Reinigungsgerät
beinhaltet eine um eine horizontale Achse rotierend antreib
bare Bürstenwalze 10, die gemäß der Darstellung nach der
Fig. 1 im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Die Bürsten dringen
in der untersten Stellung in die Oberflächenschicht ein. Das
Reinigungsgerät ist außerdem mit vier Laufrädern 11 versehen.
Die Drehrichtung der Bürstenwalze 10 ist entgegen der der
Laufräder 11. In Vorwärtsfahrtrichtung des Reinigungsgerätes
gesehen sind vor der Bürstenwalze 11 zwei noch näher erläu
terte Stachelwalzen 12, 13 frei drehbar gelagert. Die Sta
chelwalzen 12, 13 stehen schräg zur Fahrtrichtung des Reini
gungsgerätes. In den Figuren sind die Stacheln oder Nadeln
angedeutet. Der Bürstenwalze 10 ist ein Schrägförderer 14 zu
geordnet, dessen vordere, einlaufseitige Umlenkrolle in einem
geringen Versatz entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung der Bür
stenwalze 10 steht. Außerdem ist sie nach oben versetzt. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schrägförderer 14
ein Umlaufförderer, dessen Fördertrum unter einem Winkel von
45° zur Horizontalen steht. Er ist außerdem mit quer zur
Laufrichtung verlaufenden Förderleisten 16 bestückt. Die aus
laufseitige Umlenkrolle 17 ist ebenfalls entgegen der Vor
wärtsfahrtrichtung gegenüber der einlaufseitigen Umlenkrolle
15 versetzt. Außerdem steht sie wesentlich höher. Dem unteren
Trum des Schrägförderers 14 ist ein nicht näher erläutertes
Sieb 18 zugeordnet, welches in einem ganz geringen Abstand
zum unteren Trum steht. Die der Bürstenwalze 10 zugeordnete
Kante steht in einem relativ geringen Abstand dazu. Das Sieb
18 ist relativ feinmaschig. Unterhalb des Siebes 18 ist ein
Leitblech 19 angeordnet. Dieses Leitblech kann auch ein
Blechkanal sein. Das Leitblech 19 bzw. der Blechkanal kann an
das Sieb 18 angestellt werden, so daß das Sieb verstopft und
die gesamte Einstreu mittels des Schrägförderers 14 abtrans
portiert wird. Die Anstellung des Leitbleches 19 ist immer
dann erforderlich, wenn die Oberflächenschicht eine gewisse
Feuchte hat. In Vorwärtsfahrtrichtung des Reinigungsgerätes
gesehen, ist unmittelbar hinter dem Schrägförderer 14 ein
Sammelbehälter für die Fremdpartikel oder für feuchten Sand
vorgesehen. In nicht näher erläuterter Weise ist dieser Sam
melbehälter auswechselbar. In nicht dargestellter Weise kann
anstelle des Sammelbehälters 20 das Reinigungsgerät mit einem
quer zum Schrägförderer 14 arbeitenden Austrageförderer aus
gerüstet sein, damit die Fremdpartikel auf ein nebenherfah
rendes Fahrzeug transportiert werden. Das Reinigungsgerät ist
außerdem mit einer Saugeinrichtung zum Absaugen von Staub
oder spezifisch leichten Partikeln versehen. Diese Saugein
richtung ist mit einem oberhalb des Sammelbehälters 20 lie
genden Filters 21 versehen, der in nicht näher erläuterter
Weise mittels eines Schwingantriebes zur Selbstreinigung be
wegt werden kann. Die Saugeinrichtung beinhaltet außerdem
einen rotierend antreibbaren Lüfterflügel 22, der mit dem
Filter 21 mittels eines Ansaugrohres 23 in einer Strömungs
verbindung steht. Die angesaugte Luft einschließlich des
Staubes bzw. der sonstigen Partikel gelangen dann in einen
wie ein Filter wirkenden Staubsack 24, der an das freie Endes
eines Endrohres 25 angeschlossen ist, welches auch mit dem
Gehäuse des Lüfterflügels 22 strömungstechnisch verbunden
ist. Durch das Bezugszeichen 26 ist ein Antriebsblock gekenn
zeichnet, um mittels Riemen oder Ketten die Bürstenwalze 10
und den Lüfterflügel 22 sowie den Schrägförderer 14 anzutrei
ben. Aus der Fig. 1 ergibt sich noch, daß, in Vorwärts
fahrtrichtung des Reinigungsgerätes gesehen, hinter der Ab
wurfstelle für die ausgesiebte Einstreu zwei Bürstenleisten
27, 28 in einem geringen Abstand hintereinander angeordnet
sind, um die Einstreu zu egalisieren. Diese Bürstenleisten
27, 28 erstrecken sich über die gesamte Arbeitsbreite und
sind nach Art eines Besens gestaltet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jede Stachel
walze 12 oder 13 aus insgesamt acht Aufbrechrollen 12a, 13a,
die umfänglich mit Stacheln bestückt sind. Die Drehachsen der
Aufbrechrollen 12a, 13a stehen schräg zur Fahrtrichtung des
Reinigungsgerätes. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Aufbrechrollen 12a, 13a paarweise angeordnet, wobei jedes
Paar unter einem gleichen Schrägungswinkel zur Fahrtrichtung
A steht. Wie die Fig. 2 deutlich zeigt, sind jedoch jeweils
zwei Paare von Aufbrechrollen 12a, 13a entgegengesetzt ge
neigt. Die Lagerung und die Antriebswellen für die Auf
brechrollen 12a, 13a sind der Einfachheit halber nicht darge
stellt.
Claims (15)
1. Reinigungsgerät für Sportbodenbeläge mit Einstreu, vor
zugsweise in Form von Sand mit einer um eine Horizontal
achse rotierend antreibbaren Bürstenwalze, mit einem
Sieb zum Aussieben von gegenüber den Korngrößen der Ein
streu größeren Fremdpartikeln und mit einer Staub und
spezifisch leichten Verunreinigungen ansaugenden Saug
vorrichtung, gekennzeichnet durch eine, in Vorwärts
fahrtrichtung des Reinigungsgerätes gesehen, vor der
Bürstenwalze (10) angeordnete, die verhärtete Oberflä
chenschicht zerkleinernde Aufbrecheinrichtung und ein
hinter der Bürstenwalze (10) sowie oberhalb des Siebes
(18) montierter Umlaufförderer mit quer zur Laufrichtung
stehenden Förderleisten (16).
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbrecheinrichtung aus mindestens einer drehbar
gelagerten Stachelwalze (12, 13) besteht.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbrecheinrichtung aus zwei Stachelwalzen (12,
13) besteht.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Stachelwalze (12, 13) aus mehreren,
über die Breite verteilte Aufbrechrollen (12a, 13a) ge
bildet ist, deren Drehachsen schräg zur Fahrtrichtung A
angeordnet sind.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbrechrollen (12a, 13a) jeder Stachelwalze
(12, 13) paarweise mit einem gleichen Schrägungswinkel
angeordnet sind.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrägungswinkel einstellbar ist.
7. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Paar von Aufbrechrollen (12, 13), in aufeinan
derfolgender Reihenfolge gesehen, entgegengesetzt zur
Fahrtrichtung A geneigt ist.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlaufförderer als Schrägförderer (14) ausgebil
det ist, und daß die Förderleisten (16) das Sieb (18)
zumindest bereichsweise kontaktieren oder in einem ganz
geringen Abstand dazu stehen.
9. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unter dem Sieb (18) ein die Einstreu ableitendes
Leitblech (19) oder ein Blechkanal angeordnet ist, und
daß das Leitblech (19) oder der Blechkanal zur Verstop
fung des Siebes (18) an dieses anstellbar ist, so daß
die Einstreu ausschließlich oder zum größten Teil mit
tels des Umlaufförderers abtransportierbar ist.
10. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß, in Vorwärtsfahrtrichtung des Reinigungsgerätes ge
sehen, hinter der Bürstenwalze (10) mindestens eine sich
über die gesamte Arbeitsbreite erstreckende Bürstenlei
ste (27, 28) montiert ist.
11. Reinigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Bürstenleisten (27, 28) in einem relativ
geringen Abstand hintereinander montiert sind.
12. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Austrageende des Umlaufförderers (14) ein aus
wechselbarer Sammelbehälter (20) für die Fremdpartikel
zugeordnet ist.
13. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Austrageende des Umlaufförderers (14) ein quer
zur Förderrichtung des Umlaufförderers (14) arbeitender
Austrageförderer zugeordnet ist.
14. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen
Lüfterflügel (22) beinhaltende Saugvorrichtung zum Ab
saugen von Staub und spezifisch leichten Verunreinigun
gen versehen ist, die einen Filter und einen Staubsack
(24) beinhaltet.
15. Reinigungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß das Filter (21) zur Selbstreinigung mittels ei
nes Schwingantriebes bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944408247 DE4408247A1 (de) | 1994-03-11 | 1994-03-11 | Reinigungsgerät für Sportbodenbeläge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944408247 DE4408247A1 (de) | 1994-03-11 | 1994-03-11 | Reinigungsgerät für Sportbodenbeläge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4408247A1 true DE4408247A1 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=6512517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944408247 Withdrawn DE4408247A1 (de) | 1994-03-11 | 1994-03-11 | Reinigungsgerät für Sportbodenbeläge |
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