DE4408053C2 - Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung des zusätzlichen Gewichtsbedarfs von Gerätetauchern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung des zusätzlichen Gewichtsbedarfs von Gerätetauchern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Ermittlung des zusätzlichen Gewichtsbedarfs von Gerätetauchern.
Gerätetaucher sind im allgemeinen bestrebt, ihren Auftrieb im Wasser dergestalt zu wählen, daß von der Wasseroberfläche aus das Absinken gerade möglich ist, d. h. eine Tarierweste oder ein Tarierjackett das kleinstmögliche Vo­ lumen besitzt und der Taucher sein Körpervolumen so klein wie möglich einge­ stellt hat, indem er die Luft aus seiner Lunge ausbläst. Dieser Zustand ist genau dann erreicht, wenn der Taucher das kleinstnotwendige zusätzliche Gewicht trägt. Trägt der Taucher mehr als dieses Gewicht, so muß er dieses ständig durch erhöhten Arbeits- bzw. Energieaufwand während des Tauchvorganges mit sich tragen, was sich durch eine höhere Belastung des Tauchers im allgemeinen und durch erhöhten Luftverbrauch im besonderen äußert. Die Bestimmung des zusätzlichen Gewichtsbedarfs ist folglich von besonderer Bedeutung und vom Taucher insbesondere dann schwierig zu bestimmen, wenn z. B. der den Auftrieb mitbestimmende Taucheranzug nicht zur gewohnten Ausrüstung gehört oder eine im Volumen oder der Gewichtskraft relativ zur gewohnten Ausrüstung un­ terschiedliche Preßluftflasche benutzt wird. Die Bestimmung des benötigten zu­ sätzlichen Gewichtes - in der Regel sind dies Bleigurte - wird außerdem dadurch erschwert, daß das Wasser unterschiedliche Dichte besitzt, abhängig davon, ob im Salzwasser oder im Süßwasser getaucht wird. In jedem Fall ist für den Tau­ cher die Bestimmung des zusätzlichen Gewichtes von den oben genannten Pa­ rametern abhängig und letztlich dadurch bestimmt, wie der Auftrieb im Wasser ist. Der positive Auftrieb eines Tauchers im Wasser ist genau so groß, wie die Gewichtskraft des von ihm einschließlich seiner Geräte verdrängten Wassers (Gesetz des Archimedes). Da das verdrängte Wasservolumen dem Volumen des Tauchers entspricht und der negative Auftrieb des Tauchers im Wasser seiner Gewichtskraft entspricht, folgt daraus, daß der Auftrieb des Körpers im Wasser von der Dichte dieses Körpers relativ zur Wasserdichte abhängig ist.
Die Ermittlung der Dichte bzw. des Verhältnisses der Gewichtskraft zum Volu­ men eines Körpers ist insbesondere für Gerätetaucher von besonderer Bedeu­ tung, da der Auf- bzw. Abtrieb des Tauchers maßgeblich dafür ist, ob der Tau­ cher grundsätzlich in der Lage ist, abzusinken, oder ob der Taucher so viel zu­ sätzliches Gewicht trägt, daß er nicht mehr in der Lage ist, aufzusteigen.
In dem Fachbuch "PADI Diver Manual" in der deutschen Ausgabe (ISBN 3- 923430-03-5) von PADI EU Services, Hettlingen, Schweiz, 1978, ist im Kapitel 1 auf Seite 43 unter dem Abschnitt "Tarieren" beschrieben, daß die benötigte Bleimenge abhängig ist von Körpergröße und Gewicht der benutzten Ausrüstung sowie der Wasserdichte. Um den wirklichen Bedarf zu bestimmen, muß die ge­ samte Ausrüstung angelegt werden. Dann begibt sich der Taucher ins Wasser, bis er nicht mehr stehen kann und entleert seine Tarierweste vollständig. Die notwendige zusätzliche Gewichtskraft wird nun dadurch bestimmt, daß der Tau­ cher in eingeatmeten Zustand mit den Augen in Höhe der Wasseroberfläche trei­ bend den Bleigurt in der Hand hält. Der Abschlußtest wird beim Ausatmen durchgeführt, wobei die richtige Austarierung erreicht wird, indem der Taucher jetzt absinkt. Sofern beim Atemanhalten der Absinkvorgang bereits einsetzt, hat der Taucher zu viel Blei am Gurt; wenn er hingegen beim Ausatmen nicht ab­ sinkt, wurde zu wenig Ballast verwendet.
Nachteilig an diesem bekannten Verfahren ist, daß der Taucher bereits vor dem eigentlichen Tauchgang naß wird und sich auf den folgenden eventuell zeitlich langen Bootsfahrten unwohl fühlt oder unterkühlt werden kann. Außerdem wirkt sich die Vorbereitung der einzelnen Taucher durch den zeitaufwendigen Vorgang des ins Wasser steigenden Tauchers und des Bestimmens des optimalen Ge­ wichtes im Wasser negativ auf den zeitlichen Ablauf der gesamten Tauch­ gangsplanung einer Gruppe von Tauchern aus. Weiterhin ist es mit dem bekann­ ten Verfahren nicht möglich, das nicht lineare Kompressionsverhalten bzw. die nicht lineare Volumenänderung in Abhängigkeit des Druckes bzw. der Tauchtiefe zu ermitteln. Für Taucher, welche nicht optimal trainiert sind, ist dieses Verfah­ ren folglich schwierig.
Die US 4 144 763 betrifft ein Verfahren zur Messung von Körperfett, das an lebenden Objekten zum Einsatz gelangt. Zur Verwendung kommen eine luftdichte Kammer, innerhalb derer das Körpervolumen dadurch bestimmt wird, daß der Körper einmal in der Kammer und einmal nicht in der Kammer angeordnet sind, wobei das BOYLE′s Gesetz zur Anwendung gelangt. Eine zweite Kammer, in welche der Körper eingebracht wird, kann ein bekanntes oder ein unbekanntes Volumen aufweisen, das darüber hinaus einstellbar sein kann. Der Fettanteil des Körpers wird berechnet aus der bekannten Wechselwirkung zwischen Körperdichte und Fett. Hinweise, die in Richtung der Ermittlung des zusätzlichen Gewichtsbedarfes von Gerätetauchern deuten können, sind dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
Die EP 0 460 511 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen des Volumens von Behältnissen, bei dem ein Gas in ein vom Behältnisvolumen abhängiges Volumen eingebracht wird und ein von der zugeführten Gasmenge abhängiges Signal als Anzeigesignal für das Behältnisvolumen ausgewertet wird. Dem vom Behältnisvolumen abhängigen Volumen wird das Gas mit beherrschter Strömung zugeführt, wobei das Gas vorzugsweise in das Behältnis selber eingeführt wird. Ein Verfahren zur Dichtemessung ist hier nicht gegeben.
Durch die DE 32 06 130 A1 ist ein Verfahren zur Ermittlung und Anzeige der Menge eines flüssigen oder festen Lagergutes zu entnehmen, das in einem geschlossenen Behälter von konstantem Volumen zusammen mit einem das Restvolumen des Behälterinnern auffüllenden, unter einem vom Atmosphärendruck abweichenden und begrenzt veränderbaren Druck gehaltenen gasförmigen Füllmittel enthalten ist. Das Restvolumen oder eine ein Maß für dieses darstellende Größe wird gemessen und in Einheiten der Lagergutmenge geeicht mittels einer Analog- oder Digitalanzeigevorrichtung wiedergegeben. Ein Verfahren zur Dichtemessung ist hier nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, mit welcher die Dichte von Tauchern, ggf. in Verbindung mit den von dem Taucher zu benutzenden Geräten, sowie der zusätzliche notwendige Gewichtsbedarf meßtechnisch erfaßt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch das Verfahren des Anspruchs 1 sowie durch die Einrichtung nach Anspruch 21.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Dichte wird somit ermittelt, indem zunächst das Volumen des Körpers erfaßt wird. Das Volumen des Körpers wird ermittelt, indem zunächst das Gasvolumen innerhalb eines umschlossenen Raumes bestimmt wird, in welchem sich der Kör­ per befindet. Das Gasvolumen innerhalb dieses umschlossenen Raumes, mit dem darin befindlichen Körper, wird bestimmt, indem das Verhalten dieses Gases bzw. dieser Luft entsprechend der allgemeinen Gasgleichung
VGas = c*R*T/p bewertet wird.
Das dadurch ermittelte Gasvolumen innerhalb dieses umschlossenen Raumes ergibt bei bekanntem Leervolumen VLeer dieses umschlossenen Raumes als Dif­ ferenzvolumen das Volumen des Körpers Vk.
Vk = VLeer - VGas
Nachdem das Körpervolumen Vk bestimmt wurde, wird die Gewichtskraft FT des Körpers ermittelt. Die Dichte rho(k) des Körpers ergibt sich durch Division der Gewichtskraft FT durch das Körpervolumen Vk.
rho(k) = FT/Vk
Die Differenzdichte rho(D) dieses Körpers ergibt sich durch Subtraktion der Dichte rho(k) von der Dichte des umgebenden Mediums rho(M), insbesondere des Wassers.
rho(D) = rho(M) - rho(k)
Durch Multiplikation der Differenzdichte rho(D) mit dem Körpervolumen Vk ergibt sich der zusätzlich notwendige Gewichtsbedarf Fzu, bei welchem der Körper neutralen Auftrieb im Wasser besitzt.
Fzu = rho(D) *Vk
Die Vorteile der Erfindung sind nun darin zu sehen, daß das zusätzlich notwendige Gewicht von Tauchern nunmehr meßtechnisch erfaßt werden kann, so daß die ungenaue Bestimmung des zusätzlichen Gewichtes, wie sie im Stand der Technik beschrieben wurde, entbehrlich ist. Der meßtechnische Vorgang kann in kürzester Zeit ohne unangenehme Folgen für den Taucher durchgeführt werden.
Wie in den Patentansprüchen dargelegt, ist die Bestimmung des zusätzlichen Gewichtsbedarfs auf unterschiedlichste Weise realisierbar.
Der umschlossene Raum kann durch eine bei Bedarf transportierbare, ggf. zu­ sammenlegbare Kabine, unterschiedlichster Materialien gebildet werden, in wel­ chen der der Taucher eingebracht werden kann, wobei, wie bereits dargelegt, die Änderung der Parameter innerhalb der Kabine meß­ technisch durch mindestens zwei Meßreihen erfaßt werden und diese Differenz in Relation zur Gewichtskraft des sich in der Kabine befindenden Tauchers gesetzt wird. In gleicher Weise wie der Taucher unter einen vorgebbaren Überdruck gesetzt wird, kann er auch einem Unterdruck ausgesetzt werden. Gleichermaßen kann der Innenraum der Kabine durch entsprechende Querschnittsverände­ rungen, z. B. Verschieben von Wandbereichen, volumenmäßig modifiziert wer­ den. Durch diese Maßnahme kann die Dichte eines Tauchers ohne großen Aufwand ermittelt werden. Soll nun der zusätzliche Gewichtsbedarf, den ein Taucher benötigt, ebenfalls festge­ stellt werden, muß die bereits ermittelte Dichte des Tauchers in Relation zu der Wasserdichte (Salzwasser/Süßwasser) gebracht werden, um dem Taucher somit die notwendige Information über das erforderli­ che zusätzliche Gewicht zu geben, welches für den jeweiligen Tauchgang opti­ mal ist.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß es nunmehr möglich ist, den gerade notwendigen zusätzlichen Gewichtsbedarf für Taucher zu bestimmen, ohne daß derselbe sich vor dem Tauchgang in das Was­ ser begeben muß. Darüber hinaus kann der zeitliche Ablauf der Bestimmung des optimal zusätzlichen Gewichtsbedarfs verkürzt werden und nicht lineares Kompressionsverhalten des Tauchers einschließlich seiner Ausrü­ stung erfaßt werden.
Das Volumen innerhalb der leeren Kabine wird in geschlossenem Zustand als fe­ ster Wert bzw. als Konstante innerhalb einer Auswerte- und Regelelektronik ge­ speichert. Bei Bedarf kann dieses Kriterium jedoch auch in einem weiteren Meßvorgang bei der Bestimmung der Dichte und des zusätzlichen Gewichtsbedarfs von Tauchern ermittelt werden. Die aktuellen Werte für Temperatur und Druck innerhalb der Kabine werden ebenfalls erfaßt. Die Beziehung zwi­ schen Druck, Temperatur und Volumen ist für ein ideales Gas durch die allge­ meine Gasgleichung wie folgt gegeben:
p×V = c×R×T (1),
wobei p der Druck, T die Temperatur, R die Gaskonstante, c die Gasmenge in mol und V das Volumen bezeichnen. Diese Gleichung ist auch für Luft in ausrei­ chender Genauigkeit erfüllt. Die Gaskonstante R für Luft ist bekannt. Bei be­ kannten Werten für Gaskonstante R, Druck p, Volumen V und Temperatur T läßt sich somit die zum Zwecke des Aufbaus beispielsweise eines Überdruckes in die Kabine zugeführte Gasmenge c ermitteln durch die Beziehung
c = (p×V)/(T×R) (2).
Hierbei ist V = ∫ dt (3),
worin Q dem Luftvolumenstrom entspricht, z. B. mit der Einheit m³/s.
Bevor nun die Veränderung des Luftvolumens innerhalb der Kabine durchgeführt wird, begibt sich der Taucher ggf. mit der angelegten Tauchausrüstung in die Kabine und schließt die Tür. Die Tür wird hierbei vorzugsweise druckdicht verschlossen, wobei dies jedoch kein zwingendes Kriterium ist, da Strömungsverluste infolge von Undichtigkeiten be­ rücksichtigt werden können. Die Kabine, d. h. deren Innenraum, kann nun, wie bereits dargelegt, unter Über- oder Unterdruck gebracht werden. Alternativ dazu kann der Querschnitt der Kabine gegenüber dem Ursprungszustand, wie bereits dargelegt, verändert werden. Die sich so ändernden Werte werden einer Aus­ werte- und Regelelektronik zugeführt, wobei das sich in der Kabine einstellende Luftvolumen inklusive des Tauchers, meßtechnisch erfaßt wird. Bei gleichzeitiger Erfassung der Werte für Druck und Temperatur läßt sich unter Berücksichtigung der Beziehung (2) die zu- bzw. abgeführte Gasmenge c₁ ermitteln. Daraus folgt, daß das Luftvolumen V₀ innerhalb der Kabine, in welcher sich der Taucher befindet, be­ schreiben läßt durch die Beziehung
V₀ = [(c₀ + c₁)×(T₁×R)]/p₁ (4).
c₀ entspricht der Gasmenge in der drucklosen Kabine, in welcher sich der Taucher bereits befindet. Da V₀ bestimmt werden muß und c₀ eine Unbekannte in der Gleichung darstellt, werden mindestens zwei Meßreihen erforderlich, um das Gleichungssystem zu lösen. In der ersten Meß­ reihe wird die bis zum Meßzeitpunkt (1) zu- bzw. abgeführte Luftmenge c₁ er­ mittelt entsprechend der Beziehungen (2) und (3) und die Temperatur T1 sowie der Druck p₁ gemessen. In der zweiten Meßreihe werden analog zu der ersten Meßreihe c₂ ermittelt und T₂ sowie p₂ gemessen. Als Folge ergibt sich durch Gleichsetzung der Beziehung (4) die Lösung des Gleichungssystems wie folgt:
(c₀ + c₁)×T₁×R/p₁ = (c₀ + c₂)×T₂×R/p₂ (5).
Hierbei wird das Kompressionsverhalten des Körpers des Tau­ chers vernachlässigt.
Aufgrund des Eindringens bzw. des Verlustes von Druckmedium steigt bzw. sinkt der Druck innerhalb der Kabine und wird gleichzeitig elektronisch erfaßt und der Auswerte- und Regelelektronik zugeführt. Bei einem vorgewählten Druck p wird der Vorgang abgeschlossen und ausgewertet. Zu diesem Zweck wird über die Auswerte- und Regelelektronik veranlaßt, daß keine weitere Luft in die Kabine eingeleitet bzw. daraus entfernt wird. Im Anschluß daran werden die gemessenen Werte durch die Auswerte- und Regelelektronik unter Berücksichti­ gung der Beziehungen (2) bis (5) ausgewertet. Das Volumen VT des Tauchers einschließlich seiner Geräte ergibt sich folglich aus der Differenz des Luftvolumens VK der leeren Kabine zu dem Luftvolumen V₀ innerhalb der Kabine, wenn der Taucher sich darin befindet und dem Druck p₁ ausgesetzt ist.
VT = VK - V₀ (6)
Die Gewichtskraft FT des Tauchers wird über beispielsweise eine Waage ermit­ telt und der Auswerte- und Regelelektronik ebenfalls zugeführt. Die Dichte "rho" des Tauchers wird durch Division der Gewichtskraft FT des Tauchers bzw. seiner Masse durch das Vo­ lumen VT des Tauchers ermittelt und ergibt die Be­ ziehung
rho = FT/VT (7)
Innerhalb der Auswerte- und Regelelektronik wird die Dichte rho errechnet und beispielsweise an einem Display angezeigt.
Soll nun darüber hinaus die für einen Tauchgang erforderliche zusätzliche Ge­ wichtsmenge ermittelt werden, wird ein weiterer Vergleich mit der aktuellen Wasserdichte herbeigeführt, die als frei programmierbarer Wert in die Auswerte- und Regelelektronik eingegeben werden kann. Mit Hilfe der Auswerte- und Re­ gelelektronik wird dem Taucher die Information gegeben, wie groß die Differenz zur optimalen zusätzlichen Gewichtsmenge ist. Der Taucher kann die Gewichts­ kraft durch Zunahme oder Ablegen von zusätzlichen Gewichten optimieren. Die ermittelten Werte können bei Bedarf teilweise oder ganz über eine nachgeschal­ tete Ausgabeeinheit ausgedruckt werden und somit dem Taucher als Memoran­ dum für spätere Tauchgänge dienen.
Wie bereits dargelegt, kann die Kabine stationär aufgestellt sein oder aber als transportable Baueinheit (ggf. zusammenlegbar) ausgebildet werden, wobei in Abhängigkeit des Verwendungszweckes die Kabine entweder bereits mit sämtli­ chen meßtechnischen Gegenständen und Anzeige- sowie Bedienelementen aus­ gerüstet sein kann, ober aber diese in einem separaten Behältnis mitgeliefert werden, dessen Bauteile dann über entsprechende Verbindungselemente mit der ggf. zusammenlegbaren Kabine in Verbindung gebracht werden können.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung darge­ stellt und wird wie folgt beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 Kabine zur Ermittlung der Dichte und des zusätzlichen Gewichtsbedarfes von Tauchern in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 alternativ ausgebildete Kabine in z. T. geöffnetem Zustand,
Fig. 3 Kabine gemäß Fig. 1 in geöffnetem Zustand mit Anzeige und Ausgabeein­ richtungen,
Fig. 4 zerlegbare Kabine mit Solarzellen zur Energieerzeugung,
Fig. 5 Regelschema zur Ermittlung der Dichte und des zusätzlichen Gewichts­ bedarfes von Tauchern,
Fig. 6 alternative Kabine mit veränderbarem Innenraum.
Fig. 1 zeigt eine bei Bedarf transportierbare Kabine 1, die durch eine Tür 2 ver­ schließbar ist, in welcher ein Fenster 3 angeordnet ist. An einer der Wandseiten 4 der Kabine 1 ist ein Behältnis 5 zur Aufnahme von in einer weitergehenden Fi­ gur dargestellten Meß- und Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen. Auf dem Kabi­ nendach 6 ist ein weiteres Behältnis 7 angeordnet, das ebenfalls später be­ schriebene Bauteile, wie Ventile oder dgl., beinhaltet. Im unteren Bereich der Wand 4 ist eine austauschbare Preßluftflasche 8 befestigt, die über einen Druckluftanschluß 9 mit dem hier nicht weiter erkennbaren Innenraum der Ka­ bine 1 verbunden ist.
Fig. 2 zeigt eine alternative Kabine 10, die eine gerundete Querschnittsform auf­ weist und die im Hinblick auf die hier bessere Verteilung der mechanischen Spannungen in der Kabinenwandung zu bevorzugen ist. Die Kabine 10 weist ebenfalls eine Tür 11 auf, die hier im teilweise geöffneten Zustand dargestellt ist. Die Kabine 10 kann bei Bedarf zusammenlegbar ausgebildet werden, wobei die an der Kabine 1 gemäß Fig. 1 in den Behältnissen 5 und 7 angeordneten Bau­ teile ggf. in einem von der Kabine 10 getrennten Behältnis (nicht dargestellt) un­ tergebracht werden können und lediglich im Bereich der Kabine 10 entspre­ chende Anschlüsse (nicht dargestellt) vorgesehen sind.
Fig. 3 zeigt die Kabine 1 gemäß Fig. 1 in geöffnetem Zustand, jedoch in diesem Beispiel ohne die Behältnisse 5 und 7. Die Tür 2 ist hierbei mit einer umlaufen­ den Dichtung 12 ausgerüstet, die im Anschluß an das Verschließen der Tür 2 einen druckdichten Zustand im Innenraum 13 der Kabine 1 herbeiführt. Im In­ nenraum der Kabine sind in diesem Beispiel folgende Bedien- und Anzeigeele­ mente untergebracht: ein Notausschalter 14, ein Display 15, Ein- und Ausgabe­ elemente 16, 17, eine die Gewichtskraft des hier nicht weiter dargestellten Tauchers ermittelnde Waage 18 sowie eine Reihe von an einer Innenwand 35 vorgesehenen unterschiedlich schweren Gewichten 36. Des weiteren befindet sich an der Außenwand 4 ein Anschluß 37, über welchen elektrische Energie in die Kabine 1 geführt werden kann.
Fig. 4 zeigt eine alternative Kabine 38, die in diesem Ausführungsbeispiel zerleg­ bar und somit leicht transportierbar ausgebildet sein soll. Zu diesem Zweck ist ein aus mehreren Einzelstäben 39 zusammensteckbares Gestell vorgesehen, das in Verbindung mit einem flexiblen Material 40 gebracht wird, und zwar über am flexiblen Material 40 angebrachte Schlaufen 41. Das flexible Material 40 ist hierbei zumindest teilweise mit einem durchsichtigen Material 42 (Fenster) aus­ gestattet. Der Türbereich 43 beinhaltet einen Reißverschluß 44 zum Öffnen und Schließen der Kabine 38. Die Kabine 38 ist in diesem Beispiel dachseitig mit Solarzellen 45 versehen, so daß die Stromerzeugung über einen nicht weiter dargestellten Akkumulator sichergestellt ist.
Fig. 5 zeigt ein Regelschema zur Ermittlung der Dichte und des zusätzlichen Gewichtsbedarfs von Tauchern. Dargestellt ist die Kabine 1 ge­ mäß den Fig. 1 und 3, die Preßluftflasche 8, eine Auswerte- und Regelelektronik 19, Eingabeelemente 16, Ausgabeelemente 17 sowie das Display 15. Die Preß­ luftflasche 8 ist über eine Leitung 20 und den Anschluß 9 mit der Kabine 1 ver­ bunden. Im Verlauf der Leitung 20 sind in diesem Beispiel folgende Bauteile vor­ gesehen: ein Notabsperrhahn 21, ein Steuerventil 22, ein Druckregelventil 23, eine Drossel 24, ein Durchflußmeßgerät 25 sowie ein Druckbegrenzungsventil 26, das den Innendruck der Kabine 1 unter Berücksichtigung entsprechender Si­ cherheiten auf Werte begrenzt, welche zulässig sind mit Blick auf die mechani­ sche Belastung der Kabine 1 sowie auf das Wohlbefinden des Tauchers. Wahl­ weise können diese Werte von dem Innenraum 13 der Kabine 1 aus verstellt werden.
Das Volumen innerhalb der leeren Kabine 1 wird bei geschlossener Tür 2 als fe­ ster Wert bzw. als Konstante innerhalb der Auswerte- und Regelelektronik 19 gespeichert. Die aktuelle Temperatur innerhalb der Kabine 1 wird über einen Temperatursensor 27 erfaßt. Der aktuelle Druck innerhalb der Kabine 1 wird über einen Drucksensor 28 erfaßt. Über einen Wandler 29 wird die Gewichtskraft des in der Kabine 1 sich befindenden Körpers, insbesondere eines Tauchers, in ein elektronisches Signal umgeformt. Die vom Durchflußmeßgerät 25 ermittelten Werte werden elektronisch über einen weiteren Wandler 30 umgeformt. Sämtli­ che Werte werden über entsprechende elektrische Leitungen 31, 32, 33, 34 der Auswerte- und Regelelektronik 19 zur Verfügung gestellt.
Im folgenden wird als eine mögliche Variante zur Ermittlung der Dichte und des zusätzlichen Gewichtsbedarfs von Tauchern ein Verfahren be­ schrieben, das als Druckmittelquelle 8 Preßluft verwendet. Die Gaskonstante R für Luft ist bekannt. Bevor die Luft aus der Preßluftflasche 8 in die Kabine 1 ge­ leitet wird, begibt sich ein Taucher mit der angelegten Tauchaus­ rüstung in die Kabine 1 und schließt die Tür 2. Die Tür 2 wird in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel vorzugsweise druckdicht verschlossen, und zwar über die Dich­ tung 12 (Fig. 3). Durch das Eingabeelement 16 wird der Start des Verfahrens und die Messung vom Taucher selber eingeleitet. Mit der Einleitung des Verfah­ rens und der Messung wird das Steuerventil 22 über die Auswerte- und Regel­ elektronik 19 dergestalt angesteuert, daß von der Preßluftflasche 8 das Druck­ medium in die Kabine 1 fließt, und zwar über den Notabsperrhahn 21, das Druckregelventil 23, die Drossel 24 sowie das Durchflußmeßgerät 25. Die vom Durchflußmeßgerät 25 ermittelten Werte werden elektronisch über den zugehö­ rigen Wandler 30 umgeformt und der Auswerte- und Regelelektronik 19 zuge­ führt. Die Auswerte- und Regelelektronik 19 integriert den vom Wandler 30 zu­ geführten Wert für den Durchfluß über die Zeit, d. h. daß das in die Kabine 1 eingeleitete Luftvolumen ermittelt wird. Bei gleichzeitiger Erfassung der Werte für Druck und Temperatur läßt sich unter Berücksichtigung der Beziehung (2) die zugeführte Gasmenge ermitteln. Daraus folgt, daß sich das Luftvolumen in der Kabine 1, in welcher sich der Taucher nunmehr befindet, ermitteln läßt durch die Beziehung (4). Aufgrund des Eindringens des Druckmediums in die druckdicht abgeschlossene Kabine 1 steigt der Druck innerhalb der Kabine 1 an und wird gleichzeitig mit dem Druckaufnehmer 28 elektronisch erfaßt und der Auswerte- und Regelelektronik 19 zugeführt. Bei einem vorgewählten Überdruck wird der Vorgang abgeschlossen und ausgewertet. Zu diesem Zweck wird über die Aus­ werte- und Regelelektronik 19 das Ventil 22 in Ruhestellung, d. h. Sperrstellung, geschaltet, so daß keine weitere Luft in die Kabine 1 eingeleitet wird. Im An­ schluß daran werden die gemessenen Werte durch die Auswerte- und Regelelek­ tronik 19 unter Berücksichtigung der Beziehung (2) bis (5) ausgewertet. Das Vo­ lumen des Tauchers einschließlich seiner Geräte ergibt sich folglich aus der Dif­ ferenz des Luftvolumens der leeren Kabine 1 zu dem Luftvolumen innerhalb der Kabine 1, wenn der Taucher sich darin befindet.
Die Gewichtskraft des Tauchers wird über die Waage 18 ermittelt und über den zugehörigen Wandler 29 in ein elektronisches Signal umgeformt und der Aus­ werte- und Regelelektronik 19 zugeführt. Die Dichte rho des Tauchers wird durch die Division seiner Gewichtskraft bzw. seiner Masse durch sein Volumen ermittelt. Innerhalb der Auswerte- und Regelelektronik 19 wird die Dichte rho er­ rechnet und über das Display 15 angezeigt. Durch Vergleich mit der Wasser­ dichte, welche als frei programmierbarer Wert in die Auswerte- und Regelelek­ tronik 19 eingegeben werden kann, wird dem Taucher die Information gegeben, wie groß die Differenz zur optimalen zusätzlichen Gewichtsmenge ist. Hierbei wird innerhalb der Auswerte- und Regelelektronik 19 berücksichtigt, daß zum Abtauchen negativer Auftrieb erforderlich ist, und zwar bei entleerter Tarierwe­ ste. Der Wert dieses negativen Auftriebes ist ebenfalls frei programmierbar. Der Taucher kann die Gewichtskraft durch Zunahme oder Ablegen von zusätzlichen Gewichten 36 optimieren. Die ermittelten Werte können über die Ausgabeeinheit 17 gedruckt werden und somit dem Taucher als Memorandum für spätere Tauchgänge dienen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel zur Messung der Dichte und Bestim­ mung des Bleigewichtes für Taucher erläutert.
A) Bestimmung der Dichte
Die Druckkabine wird mit den inneren Abmessungen Durchmesser d = 1 m und einer Höhe h = 2,05 m dimensioniert, so daß sich das Volumen innerhalb der Kabine zu Vk = 1,61 m³ ergibt.
Der Taucher begibt sich in die Kabine und schließt diese druckdicht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Druck p = 1 bar und die Temperatur T = 20°C (entsprechend 293,15 K) innerhalb der Kabine gemessen. (Im Folgenden wird davon ausgegangen, daß die Temperatur konstant bleibt.) Das Luftvolumen in­ nerhalb der Kabine wird mit V₀ bezeichnet und als konstant betrachtet.
Es wird Luft in die Kabine über ein Rohrleitungssystem 20 eingelassen, mit ei­ nem konstanten Luftvolumenstrom von Q = 0,01 m³/s. Der Druck der Luft wird innerhalb des Rohrleitungssystems 20 und insbesondere direkt an dem Sensor 28 (Messung des Luftvolumenstromes) konstant gehalten bei p = 1,5 bar. (1,5 bar = 10⁵N/m².)
Es wird über die Zeitdauer t = 10 s der Luftvolumenstrom gemessen und somit das eingeleitete Volumen über die Beziehung (3) zu V = Q*t ermittelt. Daraus ergibt sich das zugeführte Volumen zu:
Vzu(1) = (0,01 m³/s)*10 s = 0,1 m³.
Die zugeführte Luftmenge ergibt sich aus der Beziehung (2) zu:
Czu = (p*Vzu)/(T*R) R = 287 Nm/kg K
Czu(1) = [1,5*(10⁵ N/m²)*0,1 m³]/(293,15 K*287 Nm/kg K)
Czu(1) = 0,178 kg
Gleichzeitig wurde zum Zeitpunkt (1), d. h. bei t₁ = 10 s der Druck p₁ = 1,1 bar innerhalb der Kabine gemessen. Daraus folgt, daß mit der Zufuhr von C₁= 0,178 kg Luft in die Kabine, der Druck in der Kabine von dem atmosphärischen Luftdruck z. B. p₀ = 1 bar auf p₁ = 1,1 bar angestiegen ist.
Zum Zeitpunkt (2), d. h. bei t₂ = 20 s wird der Druck p₂ = 1,2 bar gemessen und die zugeführte Luftmenge mit C₂ = 0,356 kg ermittelt.
Ausgehend von konstantem Luftvolumen innerhalb der Druckkabine 1, kann durch Gleichsetzen der Beziehung (4), mit den ermittelten Werten zu den Zeit­ punkten (1) und (2), die Luftmenge C₀ errechnet werden.
[(C₀ + C₁)*T*R]/p₁ = [(C₀ + C₂)*T*R]/p₂
Diese Beziehung läßt sich mathematisch umformen zu:
C₀ = (C₂*p₁ - C₁*p₂)/(p₂ - p₁)
C₀ = (0,356 kg*1,1 bar - 0,178 kg*1,2 bar)/(1,2 bar - 1,1 bar)
C₀ = 1,78 kg
Daraus ergibt sich das Luftvolumen V₀ durch die Beziehung (4)
V₀ = C*R*T/p = 1,78 kg*287 Nm/kg K)*293,15 K/100 000 (N/m²)
V₀ = 1,49 m³
Da das Luftvolumen der leeren Kabine 1 mit Vk = 1,61 m³ bekannt ist, läßt sich aus der Differenz von Vk zu V₀ das Volumen VT des Tauchers ermitteln.
VT = Vk-V₀ = 1,61 m³ - 1,49 m³ = 0,12 m³
VT = 120 dm³
Die Dichte rho des Tauchers errechnet sich durch Division der meßtechnisch er­ faßten Gewichtskraft FT bzw. einer Masse m des Tauchers (einschließlich seiner Geräte) über den Sensor 29 zu dem Volumen VT. FT wird hier mit m = 114 kg angenommen.
rho = FT/VT
rho = 114 kg/120 dm³
Die Dichte des Tauchers beträgt somit rho = 0,95 kg/dm
B) Bestimmung des zusätzlichen Bleigewichtes
Die Dichte des Wassers wird hier mit rho w = 1 kg/dm³ angenommen, so daß die Differenz der Dichte rho zur Dichte rho w ermittelt wird zu
rhoD = rhow - rho = (1 kg/dm³) - (0,95 kg/dm³) = 0,05 kg/dm
Durch Multiplikation des Volumens VT mit der Dichte rhoD ergibt sich zur Erlan­ gung eines neutralen Auftriebes im Wasser das zusätzlich notwendige Bleige­ wicht zu:
FB = 120 dm³*0,05 kg/dm³
FB = 6 kg zusätzliches Bleigewicht
Die Volumenänderung durch das zusätzliche Bleigewicht von FB = 6 kg wird hierbei vernachlässigt, weil bei einer Bleidichte rho B = 11,3 kg /dm³ die Vo­ lumenänderung bezogen auf V₀ = 1 20 dm³ kleiner als 0,5% ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Alternative zu den bereits dargestellten Kabinen. Darge­ stellt ist als Prinzipskizze eine Kabine 46 mit veränderlichem Volumen. Im Be­ reich des Daches 47 der Kabine 46 ist ein Gewicht 48 vorgesehen, das auf ei­ nem verschiebbaren kolbenartigen Bauteil 49 aufgesetzt ist. Der Kolben 49 ist gegenüber den ihn umgebenden Wandbereichen 50 über eine Dichtung 51 ab­ gedichtet und gegenüber anderen Wandbereichen 52 über Rückstellfedern 53 abgestützt. Der Innenraum 54 ist durch eine Öffnung 55 in Richtung der Kol­ benfläche AK erweitert. Durch Bewegung des Kolbens 49 nach unten kann der Gesamtinnenraum 54 verkleinert werden. Der Meßvorgang stellt sich etwa so dar:
Das Gewicht 48 befindet sich nicht auf dem Kolben 49. Die Rückstellfedern 53 halten den Kolben 49 in einer oberen Stellung. Der Taucher begibt sich in die Kabine 46 und schließt diese. Die Messung ohne Gewicht 48 wird durchgeführt. Das Gewicht 48 wird aufgelegt, wodurch sich der Kolben 49 in eine untere Stellung bewegt und sich der Druck im Innenraum 54 der Kabine 46 erhöht, weil die Luft über die Kolbenfläche AK komprimiert wird und nicht entweichen kann aufgrund der Abdichtung über die Dichtung 51 zwischen dem beweglichen Kol­ ben 49 und den Wandbereichen 50. Die Messung mit dem Taucher wird durchge­ führt und die Werte wie folgt errechnet:
Ausgehend von der allgemeinen Gasgleichung p*V = C*R*T wird die Gas­ menge C konstant gehalten und das Volumen verändert. Das Gasvolumen inner­ halb der Kabine 46 wird ermittelt durch das Einsetzen von:
  • - Messung vor dem Auflegen des Gewichtes 48:
    V(p₁) = C*R*T(₁)/p(₁) in die Gleichung:
  • - Messung nach dem Auflegen des Gewichtes 48:
    V(p₁) - delta V(p₂) = C*R*T(₂)/p(₂) wobei delta V(p₂) über die Multiplikation des Hubes h mit der Kolbenfläche AK ermittelt wird: delta V(p₂) = AK *h (h = Kolbenhub).
Daraus ergibt sich:
[C*R*T(₁)/p(₁)] - AK *h = C*R*T(₂)/p(₂)
Die Gasmenge C ist hierbei die einzige Unbekannte und kann somit bestimmt werden. Dadurch wird das Gasvolumen innerhalb der Kabine 46 bestimmbar durch die Beziehung:
V(p₁) = C*R*T(₁)/p(₁) (Messung vor dem Aufsetzen des Gewichtes 48)
Bei Subtraktion von V(p₁) von dem bekannten Leervolumen VLeer der Kabine 46, d. h. ohne den Taucher innerhalb der Kabine 46, kann das Volumen des Tauchers bzw. dessen Köpers Vk ermittelt werden durch
Vk = VLeer - V(p₁).

Claims (50)

1. Verfahren zur Ermittlung des zusätzlichen Gewichtsbedarfs von Geräte­ tauchern, indem
  • - das Gasvolumen innerhalb eines umschlossenen Raumes (13, 54), in welchem sich der Gerätetaucher befindet, dadurch bestimmt wird, daß entweder eine Volumenänderung des Raumes herbeigeführt wird und die Volumenänderung gemessen wird, oder daß dem Raum Gas zu- oder abgeführt wird und die zu- oder abgeführte Gasmenge gemessen wird;
    und daß der Druck und die Temperatur gemessen wird und dann anhand aller Meßwerte und der allgemeinen Gasglei­ chung
    p×V = c×R×T das Gasvolumen ermittelt wird,
  • - das Körpervolumen des Gerätetauchers ermittelt wird durch Subtraktion des Gasvolu­ mens vom Volumen des umschlossenen Raumes (13, 54), in wel­ chem sich der Gerätetaucher nicht befindet,
  • - die Dichte des Gerätetauchers dadurch bestimmt wird, daß sein Kör­ pergewicht durch sein Körpervolumen dividiert wird, und
  • - durch Subtraktion der Dichte des Gerätetauchers von der Tauchmediumdichte, insbe­ sondere des Wassers, die Differenzdichte des Gerätetauchers zur Mediumdichte errechnet und diese Differenzdichte mit dem Körper­ volumen multipliziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelten Meßwerte einer Auswerte- und Regelelektronik (19) zuge­ führt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des umschlossenen Raumes (13, 54) durch Gaszufuhr ein Überdruck kleiner oder gleich 0,5 bar erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des umschlossenen Raumes (13) durch Gasabfuhr ein Druckabfall kleiner oder gleich 0,3 bar erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gas abgesaugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas abgepumpt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Volumenänderung innerhalb des umschlossenen Raumes (13, 54) durch Änderung seines Querschnittes herbeigeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der dem umschlossenen Raum (13, 45) zugeführte bzw. entnommene Luft- bzw. Gasvolumenstrom über die Zeit gesehen konstant gehalten wird, daß die Luftzufuhr/-abfuhr bei einem vorgegebenen Über­ druck/Unterdruck unterbrochen wird, und daß die Zeitdauer bis zum Errei­ chen dieses vorgegebenen Druckes als Parameter für das zu ermittelnde Gasvolumen herangezogen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Innenraum eines oder mehrerer unter vorgebbarem Überdruck stehender Behältnisse (8) mit ebenfalls vorgebbarem Gasvolumen dem umschlossenen Raum (13) zugeschaltet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Dichte des umgebenden Tauchmediums, ins­ besondere die vom Salzgehalt abhängige Wasserdichte, frei programmier­ bar ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der sich bei einem Gerätetaucher im Verlauf des Tauchvorganges durch Preßluftverbrauch einstellende Gewichtsverlust bei der Ermittlung des zusätzlichen Gewichtsbedarfs rechnerisch berücksich­ tigt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhängigkeit des Volumens vom Druck der kom­ pressiblen und das Volumen der nicht kompressiblen Ausrüstungsgegenstände eines Gerätetauchers als weitere Parameter frei programmierbar sind oder als Festwert berücksichtig werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Abtauchen erforderliche negative Auftrieb, insbesondere bei entleerter Tarierweste, als Wert innerhalb der Regelelek­ tronik (19) frei programmierbar ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllungs­ grad der Tarierweste bei der Berechnung des zusätzlichen Gewichtsbe­ darfs berücksichtigt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne der Parameter Druck, Tempera­ tur, Volumen, Körpergewicht, Dichte des Mediums, zusätzlich benötigtes Gewicht sowie alle weiteren frei programmierbaren und/oder fest vorgeb­ baren Parameter über ein Display (15) angezeigt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die am Dis­ play (15) angezeigten Werte ganz oder teilweise über eine Ausgabeeinheit (17) ausgedruckt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gerätetaucher im Verlauf des Ermittlungsvor­ gangs seiner Dichte und/oder seines zusätzlichen Gewichtsbedarfs ver­ schieden schwere im Bereich des umschlossenen Raumes (13) vorgese­ hene Gewichte (36) zugeführt und wieder entfernt werden, und bei Errei­ chen der optimalen Gewichtskraft dieser Status am Display (15) angezeigt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Entnahme eines oder mehrerer der Gewichte (36) der Auswerte- und Regelelektronik (19) die Masse des bzw. der Gewichte (36) gemeldet wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Raum (13, 54) im wesentlichen druckdicht ausgeführt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der sich innerhalb des umschlossenen Raumes (13) einstellende Überdruck/Unterdruck die Tür (2) des umschlossenen Raumes (13) gegen eine zusätzliche Dichtung (12) drückt bzw. zieht.
21. Einrichtung zur Ermittlung des zusätzlichen Gewichtsbedarfs von Geräte­ tauchern, gekennzeichnet durch einen den Gerätetaucher auf­ nehmenden umschlossenen Raum (13, 54) in dem Meßvorrich­ tungen (27, 28, 29) zum Erfassen des Druckes, der Temperatur und der Ge­ wichtskraft des Gerätetauchers vorgesehen sind, sowie Vorrichtungen zum Zu- oder Abführen des Gases in bzw. aus dem Raum und zum Messen der zu- oder abgeführten Gasmenge, oder alternativ hierzu Vorrichtungen zum Vornehmen einer Volumenveränderung des umschlossenen Raumes und Messen der vorgenommenen Volumenänderung vorhanden sind, wobei die Meßvorrichtungen über zugehörige Si­ gnalleitungen mit einer Auswerte- und Regelelektronik (19) verbunden sind.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des umschlossenen Raumes (13) Ventile (22) zum Ein- und/oder Auslas­ sen von Gas in und/oder aus dem umschlossenen Raum (13, 54) vorgesehen sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Raum (13, 54) als Kabine, insbesondere freistehende Kabine, (1, 10, 38, 46, 56) ausgebildet ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (1, 10, 38, 46, 56) transportierbar ausgebildet ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile der Kabine (1, 10), insbesondere deren Innenraum (13), flexibel, d. h. elastisch verformbar, ausgebildet sind.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile der Kabine (38), insbesondere deren Innenraum gummielastisch (40) ausgebildet sind.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (38) zusammenlegbar ausgebildet ist.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (38), insbesondere Teile deren Innenraumes, aufblasbar ist.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (22, 23, 24, 25, 26) und/oder die Meßvorrichtungen (27 bis 30) teilweise oder vollständig mittel- oder unmittelbar an der Kabine (1, 10, 38, 46) vorgesehen sind.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kabine (10) gerundet, insbesondere oval, ausge­ bildet ist.
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der den Gerätetaucher aufnehmende Innenraum der Kabine (10) eine im Querschnitt gerundete Bauform beinhaltet.
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Innenraumes (54) der Kabine (46) veränderbar ist.
33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer­ schnitt durch Verschiebung von Wandbereichen (49) des Innenraumes (54) veränderbar ist.
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kabine (1), insbesondere im Bereich des Innenraumes (13), Bedien- und Anzeigeelemente (14, 15, 16, 17) vorgesehen sind.
35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte- und Regelelektronik (19) im Bereich des Innenraumes (13, 54) der Kabine (1, 46) vorgesehen ist.
36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (1, 10, 38, 46), insbesondere deren Innenraum (13, 54), druckdicht verschließbar ist.
37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 36, gekennzeichnet durch ein im Bereich der Kabine (1) vorgesehenes Druckbegrenzungsventil (26).
38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 37, gekennzeichnet durch ein einen Druckabfall/Druckanstieg bewirkendes Notschaltelement (14) im Be­ reich des Innenraumes (13) der Kabine (1).
39. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 38, gekennzeichnet durch min­ destens eine im Bereich der Kabine (1) vorgesehene Drossel (24) zur ggf. variablen Einstellung des in die Kabine (1) einzuleitenden bzw. daraus zu entfernenden Luft- bzw. Gasvolumenstromes.
40. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 39, gekennzeichnet durch min­ destens ein im Bereich der Kabine (1) vorgesehenes Druckregelventil (23).
41. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 40, gekennzeichnet durch min­ destens eine im Bereich der Kabine (1) anschließbare bzw. vorsehbare Druckerhöhungseinrichtung (8).
42. Einrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerhöhungseinrichtung (8) durch mindestens einen Preßluft­ behälter gebildet ist.
43. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 42, gekennzeichnet durch eine im Bereich der Kabine (1) anschließbare bzw. vorsehbare Druckreduzier­ einrichtung.
44. Einrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckre­ duziereinrichtung durch eine Ansaugpumpe gebildet ist.
45. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Innenraumes (13) der Kabine (1) Gewichte (36), insbe­ sondere unterschiedlicher Größe, angeordnet sind.
46. Einrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Gewichte (36) zur Ermittlung des zusätzlichen Gewichtsbedarfs in endschalterüberwachten Vorrichtungen und/oder in Gewichtswaagen eingelegt sind.
47. Einrichtung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang der Entnahme eines oder mehrerer der Gewichte (36) der Auswerte- und Regelelektronik (19) mitgeteilt wird, die wiederum den zu­ sätzlichen Gewichtsanteil bei der Berechnung der Dichte des Gerätetau­ chers, berücksichtigt.
48. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß zur autarken Stromversorgung der Kabine (38) im Bereich derselben, insbesondere auf deren Dach Licht und/oder Wärme in elektrischen Strom unwandelnde Elemente (45) angeordnet sind, deren Energie einem nach­ geschalteten Speicher, insbesondere einem Akkumulator, zur Verfügung gestellt wird.
49. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (1, 10) mit einem Anschluß (37) zur externen Energiezufuhr ausgerüstet ist.
50. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (1) bzw. deren Innenraum (13) als Dekompressionsbereich einsetzbar ist.
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