DE4407267A1 - Wassersprühvorrichtung für Geschirrspülmaschine - Google Patents
Wassersprühvorrichtung für GeschirrspülmaschineInfo
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- A47L15/14—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
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- A47L15/23—Rotary spraying devices moved by means of the sprays
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Geschirrspülmaschine
zum automatischen Waschen bzw. Spülen von Geschirr
und Besteck und insbesondere eine Wassersprühvorrichtung für
die Geschirrspülmaschine mit einem drehbaren Wassersprüharm.
Geschirrspülmaschinen werden zum automatischen Spülen
von mit Speiseresten verschmutztem Geschirr und Besteck
verwendet. Es ist bekannt, daß eine Geschirrspülmaschine
eine Einrichtung zum Sprühen von Wasser auf das auf einem
Gestell der Geschirrspülmaschine angeordnete Geschirr aufweisen
sollte.
Fig. 12 und 13 zeigen eine Ansicht einer herkömmlichen
Geschirrspülmaschine teilweise im Aufriß bzw. einer Wassersprühvorrichtung
der Spülmaschine teilweise im Querschnitt.
Die Wassersprühvorrichtung weist einen Sprüharm 6 und einen
Sprüharmdreh- bzw. -schwenkmechanismus auf. Um den Sprüharm
6 und den Armschwenkmechanismus nicht nur zu halten, sondern
dem Arm 6 auch Wasser zuzuführen, weist die Vorrichtung
außerdem einen Rahmen mit einem oberen Rahmenteil 1a und
einem unteren Rahmenteil 1b auf. Hierin ist der obere Rahmenteil
1a bezüglich des unteren Rahmenteils 1b drehbar und
nimmt an seinem oberen Abschnitt den Sprüharm 6 drehbar auf,
so daß der Arm 6 sich diametral nach außen erstreckt. Ein
Zahnkranz 4 mit Zähnen an seiner ringförmigen oberen Fläche
ist an der Oberseite des unteren Rahmenteils 1b befestigt.
An der Außenseite des oberen Rahmenteils 1a greift ein
Stirnrad 5 in den Zahnkranz 4 ein. Dieses Stirnrad 5 ist an
der Seitenwand des oberen Rahmenteils 1a drehbar angeordnet,
so daß seine Umlaufwelle 3 an der Seitenwand des Rahmenteils
1a vertikal angeordnet ist. Das drehbare Stirnrad 5 ist über
eine Verbindungsstange 7 mit dem Sprüharm 6 verbunden und
wirkt daher mit dem Arm 6 zusammen. Diese Verbindungsstange
7 ist sowohl mit einem Abschnitt des Stirnrads 5, der von
der Umlaufwelle 3 um einen Abstand 1 beabstandet ist, als
auch mit einer Außenfläche des Sprüharms 6 gelenkig verbunden.
Beim Betrieb der Spülmaschine wird ein Betriebsspannungsschalter
der Spülmaschine unter der Bedingung eingeschaltet,
daß das mit Speiseresten verschmutzte Geschirr und
Besteck auf dem Gestell 9 innerhalb des Spülmaschinengehäuses
8 angeordnet ist, wodurch ein Antriebsmotor 10 eingeschaltet
wird und eine Pumpkraft zum Zuführen von Wasser unter
einem vorgegebenen Druck über einen Wasserkanal 2 im
oberen Rahmenteil 1a zum Sprüharm 6 erzeugt. Entgegengesetzte
Enden des Sprüharms 6 weisen exzentrisch angeordnete
Öffnungen auf, so daß sowohl im Arm 6 als auch im oberen
Rahmenteil 1a eine Drehkraft erzeugt wird, wenn das unter
Druck stehende Wasser aus den exzentrisch angeordneten Öffnungen
herausströmt. Daher werden der Arm 6 und der obere
Rahmenteil 1a in eine Richtung um den unteren Rahmenteil 1b
gedreht.
Das in den Zahnkranz 4b eingreifende Stirnrad 5 des
oberen Rahmenteils wird dadurch um seine Umlaufwelle 3 gedreht und bewegt
sich entlang des Zahnkranzes 4. Durch die
Drehbewegung des Stirnrads 5 wird der im oberen Rahmenteil
1a und mit der Verbindungsstange 7 gelenkig verbundene
Sprüharm 6 um einen durch den Abstand 1 zwischen dem exzentrischen
Gelenkabschnitt und der Umlaufwelle 3 des Stirnrads
5 bestimmten Drehwinkel abwechselnd in entgegengesetzte
Richtungen geschwenkt. Daher sprüht der in entgegengesetzte
Richtungen geschwenkte Sprüharm 6 das unter Druck stehende
Wasser auf das auf dem Gestell angeordnete Geschirr und Besteck.
Bei der vorstehenden Wassersprühvorrichtung sind jedoch
die folgenden Probleme vorhanden.
Erstens ist, weil die Vorrichtung viele Bauteile aufweist,
d. h., den oberen und den unteren Rahmenteil 1a bzw.
1b, die beiden Zahnräder 4 und 5 und eine sowohl mit dem Arm
6 als auch mit dem Stirnrad 5 gelenkig verbundene
Verbindungsstange 7, deren Aufbau sehr kompliziert, wodurch
die Produktivität der Geschirrspülmaschine unvermeidlich
verringert wird.
Zweitens wird die Kraftübertragung zum Schwenken des
Sprüharms 6 durch die Zahnräder 4 und 5 ausgeführt, so daß
beim Betrieb der Vorrichtung ein beträchtliches Geräusch erzeugt
wird.
Drittens ist der Armschwenkmechanismus nur an einer
Seite des Sprüharms 6 angeordnet, obwohl der Sprüharm 6 zwei
Armabschnitte aufweist, die sich vom oberen Rahmenteil 1a
aus entgegengesetzt erstrecken, so daß keine stabile und
gleichmäßige Schwenkbewegung des Arms 6 erreicht werden
kann.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Wassersprühvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine
bereitzustellen, durch die die vorstehenden Probleme gelöst
werden und die ein an der Oberseite eines drehbaren Rahmens
angeordnetes Halterungselement aufweist, das zur Außenseite
des Rahmens hin offen liegt und das durch eine Verbindungsstange
mit einem Sprüharm verbunden ist, so daß der Sprüharm
gleichzeitig zu einer Drehbewegung eine wiederholte
Schwenkbewegung in entgegengesetzte Richtungen um seine
Längsachse ausführt, wenn der obere Rahmen gedreht wird, wodurch
der Wassersprühbereich vergrößert und die Waschleistung
der Geschirrspülmaschine verbessert wird.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche
gelöst.
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, weist eine erfindungsgemäße
Wassersprühvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine
auf: einen drehbaren Rahmen; einen durch den Rahmen drehbar
gehaltenen und sich mit dem Rahmen drehenden Wassersprüharm;
ein Wasserleitungselement zum Zuführen des Wassers
zum Sprüharm; eine am Wasserleitungselement derart befestigte
feststehende Welle, daß sie sich vertikal durch den
Halterungsrahmen erstreckt und deren oberes Ende zur Außenseite
des Halterungsrahmens hin frei liegt; ein am oberen
Ende der Welle befestigtes Halterungselement; eine stabil am
Sprüharm befestigte Führung mit einem Führungsschlitz; und
eine am Halterungsrahmen beweglich angeordnete und durch
einen Dreh- oder Gelenkbolzen des Halterungsrahmens hebelartig
bewegbare Verbindungsstange, um eine Drehbewegung
des Halterungsrahmens in eine gegenläufige Schwenkbewegung
des Sprüharms umzuwandeln und um die Ausrichtung der Wassersprühöffnungen
des Arms zu ändern.
Eine erfindungsgemäße Wassersprühvorrichtung für eine
Geschirrspülmaschine hat die folgenden Vorteile.
Erstens ist deren Aufbau einfach, wodurch die Produktivität
der Geschirrspülmaschine verbessert wird.
Zweitens schwenkt die am Rahmen angeordnete
Verbindungsstange den Sprüharm, um die Ausrichtung der
Wassersprühöffnungen des Arms zu ändern, wenn sowohl der
Rahmen als auch der Sprüharm um die feststehende Welle gedreht
werden, wodurch während des Betriebs keine Arbeitsgeräusche
erzeugt werden.
Drittens ist die Sprüharmschwenkeinrichtung der
Vorrichtung auf dem Rahmen angeordnet, so daß ein stabiler
Betrieb der Vorrichtung erreicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung
für eine Geschirrspülmaschine;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3a bis 3c schematische Draufsichten der Vorrichtung
von Fig. 1 jeweils zur Darstellung einer Sprüharmschwenkfunktion
der Vorrichtung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sprüharmschwenkeinrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung
für eine Geschirrspülmaschine;
Fig. 6 eine Querschnittansicht der Vorrichtung von Fig. 5;
Fig. 7a bis 7c schematische Draufsichten der Vorrichtung
von Fig. 5 jeweils zur Darstellung einer Sprüharmschwenkfunktion
der Vorrichtung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung
für eine Geschirrspülmaschine;
Fig. 9 eine Querschnittansicht der Vorrichtung von Fig. 8;
Fig. 10a bis 10c schematische Draufsichten der Vorrichtung
von Fig. 8 jeweils zur Darstellung einer Sprüharmschwenkfunktion
der Vorrichtung;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sprüharmschwenkeinrichtung;
Fig. 12 eine teilweise aufgerissene Ansicht einer herkömmlichen
Geschirrspülmaschine; und
Fig. 13 eine Teil-Querschnittansicht einer Wassersprühvorrichtung
der Spülmaschine von Fig. 12, wobei insbesondere
der Aufbau eines Sprüharmschwenkmechanismus der Vorrichtung
dargestellt ist.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine.
Bei dieser Ausführungsform der Sprühvorrichtung
ist eine feststehende Welle 13 an einem Wasserleitungselement
12 stabil befestigt, so daß sie einen Armhalterungsrahmen
11 vertikal durchdringt und ihr oberes Ende zur Außenseite
des Rahmens 11 hin frei liegt. Außerdem ist ein
Halterungselement 14 am oberen Ende der Welle 13 stabil befestigt.
Um die Drehbewegung des Rahmens 11 in eine lineare Bewegung
zum gegenläufigen Hin- und Herschwenken eines
Sprüharms 16 umzuwandeln, weist die Vorrichtung eine
Sprüharmschwenkeinrichtung auf. Bei der ersten Ausführungsform
von Fig. 1 weist diese Schwenkeinrichtung eine
Verbindungsstange 15 auf, die an ihrem hinteren Ende mit dem
Halterungselement 14 exzentrisch gelenkig verbunden ist. Der
Gelenkabschnitt des Halterungselements 14 ist bezüglich der
Mitte der Welle 13 exzentrisch angeordnet. Der Sprüharm 16
ist drehbar und flüssigkeitsdicht mit dem oberen Abschnitt
des Rahmens 11 verbunden, so daß sich der Arm vom Rahmen 11
diametral nach außen erstreckt. Der Sprüharm 16 wird auf
herkömmliche Weise durch eine Drehkraft, die erzeugt wird,
wenn das unter Druck stehende Wasser aus den exzentrisch angeordneten
Öffnungen des Arms ausströmt, um das feststehende
Halterungselement 14 gedreht. Der Sprüharm 16 weist eine
Führung 17 mit einem Führungsschlitz 17a auf. Der Führungsschlitz
17a nimmt ein distales Ende der Verbindungsstange 15
beweglich auf. Die mit dem Halterungselement 14 gelenkig
verbundene Verbindungsstange 15 weist an ihrem Mittelabschnitt
ein Langloch 15a auf, in dem ein am Rahmen 11 stabil
befestigter Gelenkbolzen 18 aufgenommen wird. Dadurch wird
die Verbindungsstange 15 innerhalb eines vorgegebenen Hebelwinkels
hebelartig bewegt, wenn der Rahmen 11 sowie der
Sprüharm 16 durch die Drehkraft, die durch das aus den exzentrisch
angeordneten Öffnungen des Arms 16 ausströmende,
unter Druck stehende Wasser erzeugt wird, um das Halterungselement
14 gedreht werden.
Die Länge des Langloches 15a der Verbindungsstange 15
sollte nicht weniger als der doppelte Abstand A (vergl. Fig. 2)
zwischen dem Gelenkabschnitt des Halterungselements 14
und der Mitte der Welle 13 betragen.
Wenn die Länge der Öffnung 15a der Verbindungsstange 15
so hergestellt wird wie vorstehend beschrieben, kann sich
die Position der Verbindungsstange 15 leichtgängig verschieben,
während sie hebelartig und durch die Führung durch den
Gelenkbolzen 18 geradlinig bewegt wird, wenn der Rahmen 11
sowie der Sprüharm 16 um die feststehende Welle 13 gedreht
werden.
Wenn der Rahmen 11 mit dem Sprüharm 16 durch die Drehkraft,
die durch das aus den exzentrisch angeordneten Öffnungen
des Arms 16 ausströmende, unter Druck stehende Wasser
erzeugt wird, gedreht wird, wird die mit dem Halterungselement
14 gelenkig verbundene Verbindungsstange 15 hebelartig
bewegt und um ihren Gelenkabschnitt auf dem feststehenden
Halterungselement 14 gedreht. Daher wird der Sprüharm 16
durch das distale Ende der Verbindungsstange 15, das im Führungsschlitz
17a der Führung 17 beweglich aufgenommen ist
und zusammen mit dem schwenkenden Arm 16 bewegt wird, senkrecht
zur Schwenkrichtung der Verbindungsstange gegenläufig
geschwenkt.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen eine Sprüharmschwenkfunktion
der Vorrichtung von Fig. 1 und 2. Beim Betrieb der Geschirrspülmaschine
wird ein Betriebsspannungsschalter der
Spülmaschine unter der Bedingung eingeschaltet, daß das Geschirr
auf einem Gestell in der Spülmaschine angeordnet ist,
wobei ein Antriebsmotor eingeschaltet wird, der eine Pumpkraft
erzeugt, um das Wasser unter einem vorgegebenen Druck
über einen Wasserkanal im Wasserleitungselement 12 dem
Sprüharm 16 zuzuführen. Zu diesem Zeitpunkt wird sowohl im
Arm 16 als auch im Rahmen 11 eine Drehkraft erzeugt, wenn
das unter Druck stehende Wasser aus den exzentrisch angeordneten
Öffnungen des Arms 16 ausströmt. Daher werden der Arm
16 und der Rahmen 11 um das feststehende Halterungselement
14 gedreht.
Wenn der Sprüharm 16 und der Rahmen 11 im Zustand von
Fig. 3a im Uhrzeigersinn um das feststehende Halterungselement
14 gedreht werden, wird der am Rahmen 11 befestigte Gelenkbolzen
18 im Uhrzeigersinn um die Welle 13 gedreht. Daher
wird die mit dem Halterungselement 14 exzentrisch gelenkig
verbundene Verbindungsstange 14 gedreht und hebelartig
bewegt.
Weil das distale Ende der Verbindungsstange 15 im Führungsschlitz
17a der Führung 17 beweglich aufgenommen ist,
wird der Sprüharm 16 durch die Hebelbewegung der Verbindungsstange
15 zu einer gegenläufigen Schwenkbewegung senkrecht
zur Drehrichtung des Rahmens 11 gezwungen.
D. h., wenn der Rahmen 11 im Zustand von Fig. 3a im Uhrzeigersinn
um einen Winkel von 90° gedreht wird, wird die
Verbindungsstange 15 durch den Gelenkbolzen 18 des Rahmens
11 gedrückt und im Uhrzeigersinn um ihren Gelenkabschnitt
auf dem Halterungselement 14 gedreht. Zu diesem Zeitpunkt
wird, weil das distale Ende im Führungsschlitz 17a der Führung
17 beweglich aufgenommen ist, der Sprüharm gleichzeitig
zu einer im Uhrzeigersinn ausgeführten Drehbewegung auch
im Uhrzeigersinn um seine Längsachse geschwenkt, um seine
Wassersprühöffnungen 16a wie in Fig. 5b dargestellt nach
oben auszurichten.
Wenn der Rahmen 11 im Zustand von Fig. 3b weiter im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Drehbewegung der Verbindungsstange
15 um ihren Gelenkabschnitt im Uhrzeigersinn
fortgesetzt, wodurch der Sprüharm 16 im Uhrzeigersinn um
seine Längsachse geschwenkt wird. Dadurch wird der in Fig. 3c
dargestellte geneigte Zustand des Arms 16 erreicht.
Die vorstehend beschriebene Schwenkbewegung des
Sprüharms 16, um die Ausrichtung der Wassersprühöffnungen
16a zu ändern, wird dadurch erreicht, daß die mit dem
feststehenden Halterungselement 14 exzentrisch gelenkig verbundene
Verbindungsstange 15 an ihrem distalen Ende im
Führungsschlitz 17a der Führung 17 beweglich aufgenommen ist
und den Gelenkbolzen 18 des Rahmens 11 im Langloch 15a in
deren Mittelabschnitt beweglich aufnimmt.
Wenn der Rahmen im Zustand von Fig. 3c weiter im Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird der Sprüharm 16 gleichzeitig
zur im Uhrzeigersinn ausgeführten Drehbewegung um die Welle
13 im Gegenuhrzeigersinn um seine Längsachse geschwenkt, um
die Wassersprühöffnungen 16a nach oben auszurichten, woraufhin
wieder der geneigte Zustand von Fig. 3a erreicht wird.
Daher wird durch die vorstehende Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, daß der Sprüharm gemäß
einer Drehbewegung des Rahmens 11 wiederholt gegenläufig
geschwenkt wird, wodurch die Ausrichtung der Wassersprühöffnungen
16a des Arms 16 innerhalb eines vorgegebenen Winkels
verändert wird und sich die Wassersprührichtung des Arms 16
ändert.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführungsform der Sprüharmschwenkeinrichtung der Vorrichtung.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform weist die
Schwenkeinrichtung dieser Ausführungsform kein feststehendes
Halterungselement 14 sondern ein an der feststehenden Welle
13 stabil befestigtes Zwischenstück 19 auf. Die Verbindungsstange
15, deren distales Ende im Führungsschlitz 17a der
Führung 17 des Sprüharms 16 beweglich aufgenommen wird und
deren Langloch 15a den Gelenkbolzen 18 des Rahmens 11 beweglich
aufnimmt, ist an ihrem hinteren Ende mit dem Zwischenstück
19 gelenkig verbunden. Die Verbindungsstange 15 wird
innerhalb eines vorgegebenen Hebelwinkels hebelartig bewegt,
wenn der Rahmen 11 sowie der Sprüharm 16 um die feststehende
Welle 13 gedreht werden, wodurch das gleiche Ergebnis erzielt
wird wie bei der ersten Ausführungsform und wobei die
Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht beeinflußt wird, so
daß diese Ausführungsform nicht näher erläutert wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei der ersten Ausführungsform
der Wassersprühvorrichtung nicht nur der Abstand A
zwischen dem Gelenkabschnitt der Verbindungsstange 15 am
feststehenden Halterungselement 14 und der Mitte der feststehenden
Welle 13 sondern auch der Abstand B zwischen dem
exzentrischen Gelenkabschnitt der Verbindungsstange 15 und
dem Gelenkbolzen 18 des Rahmens 11 verändert. Daher schwenkt
die Vorrichtung den Sprüharm 16 und ändert die Ausrichtung
der Wassersprühöffnungen 16a des Arms, wenn der Rahmen 11 um
die feststehende Welle 13 gedreht wird.
Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine.
Auf die gleiche Weise wie für die erste Ausführungsform
beschrieben, weist die zweite Ausführungsform
der Sprühvorrichtung die am Wasserleitungselement 12 befestigte
feststehende Welle 13 auf. Die feststehende Welle 13
durchdringt vertikal den Armhalterungsrahmen 11, so daß deren
oberes Ende vom Rahmen 11 nach außen hin frei liegt. Die
Sprüharmschwenkeinrichtung dieser zweiten Ausführungsform
weist ein erstes Stirnrad 20 auf, das am frei liegenden Ende
der Welle 13 stabil befestigt ist.
Der Rahmen 11 weist ein zweites Stirnrad 21 auf, das an
der oberen Fläche des Rahmens 11 drehbar befestigt ist und
in das erste Stirnrad 20 eingreift. Der Sprüharm 16, der zusammen
mit dem Rahmen 11 um die feststehende Welle 13 gedreht
wird, wenn das unter Druck stehende Wasser aus den exzentrisch
angeordneten Öffnungen 16 des Arms 16 ausströmt,
weist die Führung 17 mit dem Führungsschlitz 17a auf, wie
bei der ersten Ausführungsform beschrieben.
Bei dieser zweiten Ausführungsform ist die Verbindungsstange
15 an ihrem hinteren Ende gelenkig mit der feststehenden
Welle 13 verbunden und wird an ihrem distalen Ende
bewegbar im Führungsschitz 17a der Führung 17 aufgenommen.
Die Verbindungsstange 15 weist an ihrem Mittelabschnitt
ein Langloch 15a auf, das einen Führungsstift 22 bewegbar
aufnimmt, der am in das erste Stirnrad 20 eingreifenden
zweiten Stirnrad 21 exzentrisch befestigt ist. Wenn daher
sowohl der Rahmen 11 als auch der Sprüharm 16 durch die
Drehkraft, die durch das aus den exzentrischen Öffnungen des
Arms 16 ausströmende, unter Druck stehende Wasser erzeugt
wird, um die feststehende Welle 13 gedreht werden, wird die
Verbindungsstange 15 innerhalb eines vorgegebenen Hebelwinkels,
der dem Zweifachen eines Abstands C (vergl. Fig. 6)
zwischen dem Führungsstift 22 und der Mitte des zweiten
Stirnrades 21 entspricht, hebelartig bewegt, wodurch der
Sprüharm 16 um seine Längsachse geschwenkt wird, um die Ausrichtung
der Wassersprühöffnungen 16a des Arms 16 zu ändern.
Die Fig. 7a bis 7c zeigen eine Sprüharmschwenkfunktion
bei der zweiten Ausführungsform. Beim Betrieb der
Geschirrspülmaschine wird der Betriebsspannungsschalter der
Spülmaschine unter der Bedingung eingeschaltet, daß das Geschirr
bzw. Besteck auf einem Gestell in der Spülmaschine
angeordnet ist, wobei der Antriebsmotor eingeschaltet wird
und eine Pumpkraft erzeugt, um das unter Druck stehende Wasser
über einen Wasserkanal im Wasserleitungselement 12 dem
Sprüharm 16 zuzuführen. Zu diesem Zeitpunkt wird sowohl im
Arm 16 als auch im Rahmen 11 eine Drehkraft erzeugt, wenn
das unter Druck stehende Wasser aus den exzentrisch angeordneten
Öffnungen des Arms 16 ausströmt. Daher werden der Arm
16 und der Rahmen 11 im Uhrzeigersinn um die feststehende
Welle 13 gedreht.
Wenn sowohl der Sprüharm 16 als auch der Rahmen 11 im
Uhrzeigersinn um die feststehende Welle 13 gedreht werden,
ändert das am Rahmen 11 drehbar befestigte zweite Stirnrad
21 seine Position. D. h., das in das erste feststehende
Stirnrad 20 eingreifende zweite Stirnrad 21 wird auf seiner
Welle gedreht und durch die Drehbewegung des Rahmens 11
gleichzeitig um die feststehende Welle 13 gedreht.
Daher bewegt sich der exzentrische Führungsstift 22 des
zweiten Stirnrads 21 im Langloch 15a der Verbindungsstange
15, um die Verbindungsstange 15 um die feststehende Welle 13
hebelartig zu bewegen.
D. h., wenn der Sprüharm 16 und der Rahmen 11 im Zustand
von Fig. 7a aufgrund des ausströmenden, unter Druck stehenden
Wassers im Uhrzeigersinn um die feststehende Welle 13
gedreht werden, wird das in das erste feststehende Stirnrad
20 eingreifende drehbare zweite Stirnrad 21 auf seiner Welle
im Uhrzeigersinn gedreht und im Uhrzeigersinn um einen Winkel
von 90° um die Welle 13 gedreht, wie in Fig. 7b dargestellt.
Daher bewegt sich der Führungsstift 22 des zweiten
Stirnrads 21 entlang des Langlochs 15a der Verbindungsstange
15 und bewegt die Verbindungsstange 15 hebelartig um die
feststehende Welle 13. Das im Führungsschlitz 17a der Führung
17 bewegbar aufgenommene distale Ende der Verbindungsstange
15 drückt daher gegen die Führung 17 und schwenkt den
Sprüharm 16 um seine Längsachse.
Dadurch werden die Wassersprühöffnungen 16a des
Sprüharms 16 wie in Fig. 7b dargestellt nach oben ausgerichtet.
Wenn der Rahmen 11 im Zustand von Fig. 7b weiter im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Verbindungsstange 15 im
Gegenuhrzeigersinn hebelartig um die feststehende Welle 13
bewegt, wodurch der Sprüharm 16 um seine Längsachse geschwenkt
wird, um den in Fig. 7c dargestellten geneigten Zustand
anzunehmen.
Durch die fortgesetzte Drehbewegung des Rahmens 11 wird
der Sprüharm 16 in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt
und erreicht wieder den geneigten Zustand von Fig. 7a.
Daher wird durch die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erreicht, daß der Sprüharm 16 gemäß
der Drehbewegung des Rahmens 11 seine gegenläufigen Schwenkbewegungen
wiederholt ausführt, wodurch die Ausrichtung der
Wassersprühöffnungen 16a des Arms 16 in einem vorgegebenen
Winkel verändert wird und sich die Wassersprührichtung
bezüglich des Rahmens, auf dem das Geschirr angeordnet ist,
ändert.
Fig. 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine.
Auf der gleichen Weise wie für die erste und
die Ausführungsform beschrieben, weist die dritte Ausführungsform
der Sprühvorrichtung die am Wasserleitungselement
12 befestigte feststehende Welle 13 auf. Die feststehende
Welle 13 durchdringt vertikal den Armhalterungsrahmen 11, so
daß deren oberes Ende vom Rahmen 11 nach außen hin frei
liegt. Die Sprüharmschwenkeinrichtung dieser dritten Ausführungsform
weist ein erstes Stirnrad 20 auf, das am frei liegenden
oberen Ende der Welle 13 stabil befestigt ist.
Der Rahmen 11 weist ein zweites Stirnrad 21 auf, das an
der oberen Fläche des Rahmens 11 drehbar befestigt ist und
in das erste Stirnrad 20 eingreift. Außerdem ist eine drehbare
Scheibe 23 am Rahmen 11 so montiert, daß sie dem zweiten
Stirnrad 21 gegenüberliegt.
Der Sprüharm 16 des Rahmens 11 weist die Führung 17 mit
dem Führungsschlitz 17a auf. Die Verbindungsstange 15, deren
distales Ende im Führungsschlitz 17a bewegbar
aufgenommen wird, ist an ihrem hinteren Ende mit einem
exzentrischen Abschnitt der drehbaren Scheibe 23 gelenkig
verbunden und an ihrem Mittelabschnitt mit einem exzentrischen
Abschnitt des zweiten Stirnrads 21 gelenkig verbunden,
um dadurch die Drehbewegung des zweiten Stirnrads 21 in eine
geradlinige hin- und hergehende Bewegung umzuwandeln. Um die
Verbindungsstange 15 sowohl mit dem zweiten Stirnrad 21 als
auch mit der drehbaren Scheibe 23 gelenkig zu verbinden,
weisen das zweite Stirnrad 21 und die drehbare Scheibe 23
jeweils Gelenkbolzen 24a bzw. 24b auf.
Bei dieser dritten Ausführungsform wird die Drehgeschwindigkeit
des Sprüharms 16 durch eine Änderung der
Durchmesser des ersten und des zweiten Stirnrads 20 bzw. 21
und des Zähnezahlverhältnisses des ersten zum zweiten Stirnrad
20 bzw. 21 gesteuert.
Hierbei ist der Durchmesser des Stirnrads 21 demjenigen
der drehbaren Scheibe 23 gleich.
Die Fig. 10a bis 10c zeigen eine Sprüharmschwenkfunktion
der dritten Ausführungsform der Vorrichtung. Beim
Betrieb der Geschirrspülmaschine wird der Betriebsspannungsschalter
der Spülmaschine unter der Bedingung eingeschaltet,
daß das Geschirr bzw. Besteck auf dem Gestell in der Spülmaschine
angeordnet ist, wobei der Antriebsmotor eingeschaltet
wird und eine Pumpkraft erzeugt, um das unter Druck stehende
Wasser über einen Wasserkanal im Wasserleitungselement 12
dem Sprüharm 16 zuzuführen. Zu diesem Zeitpunkt wird sowohl
im Arm 16 als auch im Rahmen 11 eine Drehkraft erzeugt, wenn
das unter Druck stehende Wasser aus dem exzentrisch angeordneten
Öffnungen des Arm 16 ausströmt. Daher werden der Arm
16 und der Rahmen 11 im Uhrzeigersinn um die feststehende
Welle 13 gedreht.
Wenn sowohl der Sprüharm 16 als auch der Rahmen 11 im
Uhrzeigersinn um die feststehende Welle 13 gedreht werden,
ändert das am Rahmen 11 drehbar befestigte zweite Stirnrad
21 seine Position. D. h., das in das feststehende erste
Stirnrad 20 eingreifende zweite Stirnrad 21 wird auf seiner
Welle im Uhrzeigersinn gedreht und durch die Drehbewegung
des Rahmens 11 gleichzeitig um die feststehende Welle 13 gedreht.
Daher drückt die mit dem Bolzen 24a des zweiten Stirnrads
21 gelenkig verbundene Verbindungsstange 15 gegen die Führung
17 des Arms 16, um dadurch die Wassersprühöffnungen 16a
des Arms 16, wie in Fig. 10b dargestellt, nach oben auszurichten.
Zu diesem Zeitpunkt wird die am Rahmen 11 montierte
drehbare Scheibe 23, mit der das hintere Ende der Verbindungsstange
15 durch den Bolzen 24b gelenkig verbunden ist,
zusammen mit dem Rahmen 11 um die Welle 13 gedreht und auf
ihrer Welle gedreht, wodurch die Verbindungsstange 15 sich
horizontal bewegen kann.
Wenn der Rahmen 11 im Zustand von Fig. 10b weiter im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Verbindungsstange hebelartig
um die feststehende Welle 13 bewegt, wodurch der
Sprüharm 16 um seine Längsachse beschwenkt wird, um den in
Fig. 10c dargestellten geneigten Zustand anzunehmen.
Durch die fortgeführte Drehbewegung des Rahmens 11 wird
die Position des Bolzens 24a des zweiten Stirnrades verändert
und der Sprüharm 16 in die entgegengesetzte Richtung
geschwenkt, um in den in Fig. 10a dargestellten Zustand zurückzukehren.
Daher wird durch die dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erreicht, daß der Sprüharm 16 gemäß
der Drehbewegung des Rahmens 11 seine gegenläufigen Schwenkbewegungen
wiederholt ausführt, wodurch die Ausrichtung der
Wassersprühöffnungen 16a des Arms 16 in einem vorgegebenen
Winkel verändert werden und sich die Wassersprührichtung
bezüglich des Rahmens, auf dem das Geschirr angeordnet ist,
ändert.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sprüharmschwenkeinrichtung.
Im Gegensatz zur vorstehend beschriebenen dritten
Ausführungsform ist das hintere Ende der Verbindungsstange
15 dieser Ausführungsform gelenkig mit einem Zwischenstück
25 verbunden, das an einer feststehenden Welle 26
stabil befestigt ist. Die feststehende Welle 26 ist derart
am Rahmen 11 befestigt, daß sie dem zweiten Stirnrad 21
gegenüberliegt. Die Verbindungsstange 15 wird innerhalb eines
vorgegebenen Hebelwinkels hebelartig bewegt, wenn der
Rahmen 11 sowie der Sprüharm 16 um die feststehende Welle 13
gedreht werden, wodurch das gleiche Ergebnis erhalten wird,
wie bei der dritten Ausführungsform beschrieben und wobei
die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht beeinflußt wird,
so daß diese Ausführungsform nicht näher erläutert wird.
Claims (9)
1. Wassersprühvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine
mit:
einem drehbaren Halterungsrahmen;
einem durch den Halterungsrahmen drehbar gehaltenen und sich in Querrichtung von diesem erstreckenden Wassersprüharm, der zusammen mit dem Halterungsrahmen gedreht wird, wenn Wasser aus dem Sprüharm herausgesprüht wird;
einem Wasserleitungselement zum Zuführen von Wasser zum Sprüharm;
einer am Wasserleitungselement derart befestigten feststehenden Welle, daß sie den Halterungsrahmen vertikal durchdringt und deren oberes Ende zur Außenseite des Halterungsrahmens hin frei liegt;
einer am oberen Ende der Welle befestigten Halteeinrichtung;
einer am Sprüharm stabil befestigten Führung mit einem Führungsschlitz; und
einer auf dem Halterungsrahmen angeordneten Verbindungsstange, die um einen Gelenkbolzen des Halterungsrahmens hebelartig bewegt wird, um eine Drehbewegung des Halterungsrahmens in eine gegenläufige Schwenkbewegung des Sprüharms um seine Längsachse umzuwandeln, wobei ein Ende der Verbindungsstange mit der Halterungseinrichtung derart gelenkig verbunden ist, daß deren Gelenkpunkt von der Mitte der feststehenden Welle beabstandet ist und das andere Ende der Verbindungsstange im Führungsschlitz der Führung bewegbar aufgenommen wird.
einem drehbaren Halterungsrahmen;
einem durch den Halterungsrahmen drehbar gehaltenen und sich in Querrichtung von diesem erstreckenden Wassersprüharm, der zusammen mit dem Halterungsrahmen gedreht wird, wenn Wasser aus dem Sprüharm herausgesprüht wird;
einem Wasserleitungselement zum Zuführen von Wasser zum Sprüharm;
einer am Wasserleitungselement derart befestigten feststehenden Welle, daß sie den Halterungsrahmen vertikal durchdringt und deren oberes Ende zur Außenseite des Halterungsrahmens hin frei liegt;
einer am oberen Ende der Welle befestigten Halteeinrichtung;
einer am Sprüharm stabil befestigten Führung mit einem Führungsschlitz; und
einer auf dem Halterungsrahmen angeordneten Verbindungsstange, die um einen Gelenkbolzen des Halterungsrahmens hebelartig bewegt wird, um eine Drehbewegung des Halterungsrahmens in eine gegenläufige Schwenkbewegung des Sprüharms um seine Längsachse umzuwandeln, wobei ein Ende der Verbindungsstange mit der Halterungseinrichtung derart gelenkig verbunden ist, daß deren Gelenkpunkt von der Mitte der feststehenden Welle beabstandet ist und das andere Ende der Verbindungsstange im Führungsschlitz der Führung bewegbar aufgenommen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsstange
ein Langloch zum bewegbaren Aufnehmen des Gelenkbolzens
des Halterungsrahmens aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Halterungseinrichtung
eine feststehende Scheibe ist, die an der
feststehenden Welle konzentrisch befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Halterungseinrichtung
ein Zwischenstück ist, dessen eines Ende an
der feststehenden Welle befestigt ist und dessen anderes
Ende mit einem Ende der Verbindungsstange gelenkig verbunden
ist.
5. Wassersprühvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine
mit:
einem drehbaren Halterungsrahmen;
einem durch den Halterungsrahmen drehbar gehaltenen und sich in Querrichtung von diesem erstreckenden Wassersprüharm, der zusammen mit dem Halterungsrahmen gedreht wird, wenn Wasser aus dem Wassersprüharm herausgesprüht wird;
einem Wasserleitungselement zu Zuführen von Wasser zum Sprüharm;
einer am Wasserleitungselement derart befestigten feststehenden Welle, daß sie den Halterungsrahmen vertikal durchdringt und deren oberes Ende zur Außenseite des Halterungsrahmens hin frei liegt;
einem am oberen Ende der Welle stabil befestigten ersten Zahnrad;
einem am Halterungsrahmen derart drehbar befestigten zweiten Zahnrad, daß es in das erste Zahnrad eingreift, wobei am zweiten Zahnrad ein exzentrisch angeordneter Gelenkbolzen vorgesehen ist;
einer am Sprüharm stabil befestigten Führung mit einem Führungsschlitz; und
einer Verbindungsstange, deren eines Endes mit der feststehenden Welle gelenkig verbunden ist und deren anderes Ende im Führungsschlitz der Führung aufgenommen wird, so daß sie durch den exzentrisch angeordneten Gelenkbolzen des zweiten Zahnrads während einer Drehbewegung des Halterungsrahmens hebelartig bewegt wird, um die Drehbewegung des Halterungsrahmens in eine gegenläufige Schwenkbewegung des Sprüharms unzuwandeln.
einem drehbaren Halterungsrahmen;
einem durch den Halterungsrahmen drehbar gehaltenen und sich in Querrichtung von diesem erstreckenden Wassersprüharm, der zusammen mit dem Halterungsrahmen gedreht wird, wenn Wasser aus dem Wassersprüharm herausgesprüht wird;
einem Wasserleitungselement zu Zuführen von Wasser zum Sprüharm;
einer am Wasserleitungselement derart befestigten feststehenden Welle, daß sie den Halterungsrahmen vertikal durchdringt und deren oberes Ende zur Außenseite des Halterungsrahmens hin frei liegt;
einem am oberen Ende der Welle stabil befestigten ersten Zahnrad;
einem am Halterungsrahmen derart drehbar befestigten zweiten Zahnrad, daß es in das erste Zahnrad eingreift, wobei am zweiten Zahnrad ein exzentrisch angeordneter Gelenkbolzen vorgesehen ist;
einer am Sprüharm stabil befestigten Führung mit einem Führungsschlitz; und
einer Verbindungsstange, deren eines Endes mit der feststehenden Welle gelenkig verbunden ist und deren anderes Ende im Führungsschlitz der Führung aufgenommen wird, so daß sie durch den exzentrisch angeordneten Gelenkbolzen des zweiten Zahnrads während einer Drehbewegung des Halterungsrahmens hebelartig bewegt wird, um die Drehbewegung des Halterungsrahmens in eine gegenläufige Schwenkbewegung des Sprüharms unzuwandeln.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Verbindungsstange
ein Langloch zum bewegbaren Aufnehmen des exzentrisch
angeordneten Gelenkbolzens des zweiten Zahnrads
aufweist.
7. Wassersprühvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine
mit:
einem drehbaren Halterungsrahmen;
einem durch den Halterungsrahmen drehbar gehaltenen und sich in Querrichtung von diesem erstreckenden Wassersprüharm, der zusammen mit dem Halterungsrahmen gedreht wird, wenn Wasser daraus herausgesprüht wird;
einem Wasserleitungselement zum Zuführen von Wasser zum Sprüharm;
einer am Wasserleitungselement derart befestigten feststehenden Welle, daß sie den Halterungsrahmen vertikal durchdringt und deren oberes Ende zur Außenseite des Halterungsrahmens hin frei liegt;
einem am oberen Ende der Welle stabil befestigten ersten Zahnrad;
einem am Halterungsrahmen derart drehbar befestigten zweiten Zahnrad, daß es in das erste Zahnrad eingreift, wobei am zweiten Zahnrad ein exzentrisch angeordneter Gelenkbolzen vorgesehen ist;
einer am Halterungsrahmen derart drehbar befestigten Schwenkeinrichtung, daß sie dem zweiten Zahnrad bezüglich des ersten Zahnrads gegenüberliegend angeordnet ist;
einer am Sprüharm stabil befestigten Führung mit einem Führungsschlitz; und
einer am Rahmen angeordneten Verbindungsstange, die durch eine Drehbewegung des Halterungsrahmens hebelartig bewegt wird, um die Drehbewegung des Halterungsrahmens in eine gegenläufige Schwenkbewegung des Sprüharms umzuwandeln, wobei ein Ende der Verbindungsstange mit der Schwenkeinrichtung derart gelenkig verbunden ist, daß ihr Gelenkpunkt vom Drehmittelpunkt der Schwenkeinrichtung beabstandet ist, der Mittelabschnitt der Verbindungsstange gelenkig mit dem exzentrisch angeordneten Gelenkbolzen des zweiten Zahnrads verbunden ist und das andere Ende der Verbindungsstange im Führungsschlitz der Führung bewegbar aufgenommen wird.
einem drehbaren Halterungsrahmen;
einem durch den Halterungsrahmen drehbar gehaltenen und sich in Querrichtung von diesem erstreckenden Wassersprüharm, der zusammen mit dem Halterungsrahmen gedreht wird, wenn Wasser daraus herausgesprüht wird;
einem Wasserleitungselement zum Zuführen von Wasser zum Sprüharm;
einer am Wasserleitungselement derart befestigten feststehenden Welle, daß sie den Halterungsrahmen vertikal durchdringt und deren oberes Ende zur Außenseite des Halterungsrahmens hin frei liegt;
einem am oberen Ende der Welle stabil befestigten ersten Zahnrad;
einem am Halterungsrahmen derart drehbar befestigten zweiten Zahnrad, daß es in das erste Zahnrad eingreift, wobei am zweiten Zahnrad ein exzentrisch angeordneter Gelenkbolzen vorgesehen ist;
einer am Halterungsrahmen derart drehbar befestigten Schwenkeinrichtung, daß sie dem zweiten Zahnrad bezüglich des ersten Zahnrads gegenüberliegend angeordnet ist;
einer am Sprüharm stabil befestigten Führung mit einem Führungsschlitz; und
einer am Rahmen angeordneten Verbindungsstange, die durch eine Drehbewegung des Halterungsrahmens hebelartig bewegt wird, um die Drehbewegung des Halterungsrahmens in eine gegenläufige Schwenkbewegung des Sprüharms umzuwandeln, wobei ein Ende der Verbindungsstange mit der Schwenkeinrichtung derart gelenkig verbunden ist, daß ihr Gelenkpunkt vom Drehmittelpunkt der Schwenkeinrichtung beabstandet ist, der Mittelabschnitt der Verbindungsstange gelenkig mit dem exzentrisch angeordneten Gelenkbolzen des zweiten Zahnrads verbunden ist und das andere Ende der Verbindungsstange im Führungsschlitz der Führung bewegbar aufgenommen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Schwenkeinrichtung
eine am Halterungsrahmen drehbar befestigte
Scheibe ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Schwenkeinrichtung
ein Zwischenstück ist, dessen eines Ende am Halterungsrahmen
drehbar befestigt ist und dessen anderes
Ende gelenkig mit dem einen Ende der Verbindungsstange
verbunden ist.
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