DE3803256A1 - Handgeraet zum reinigen glatter flaechen, insbesondere glasscheiben - Google Patents
Handgeraet zum reinigen glatter flaechen, insbesondere glasscheibenInfo
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- A47L1/06—Hand implements
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- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät zum Reinigen
glatter Flächen, insbesondere Glasscheiben, mit einem
flachkastenförmigen, einen Schwamm und im Abstand dazu
eine Wischleiste auswechselbar aufnehmenden Halter, an
dem ein Handgriff mit zwei übereinander angeordneten
Gelenken um eine senkrecht und um eine parallel zum
Halter verlaufende Achse neigungs- und seitenverstellbar
angeordnet ist.
Ein derartig aufgebautes Glas-Reinigungsgerät ist aus
dem deutschen Gebrauchsmuster 85 32 656 bekannt geworden.
Hierbei erfolgt die Arretierung der beiden Gelenke in
den jeweils eingestellten Handgriffstellungen durch
federbelastete Kugeln und Ratschenrändelungen.
Bei größeren Krafteinwirkungen auf den Handgriff ist eine
ungewollte Verstellung desselben nicht ausgeschlossen,
da die federbelasteten Kugeln aus dem Ratschenrändelungen
herausgedrückt werden, so daß diese bekannte Handgriff
arretierung eine unzureichende Funktion hat.
Außerdem ist die Verstellung des Handgriffes vom Benutzer
in umständlicher Weise nur mit beiden Händen möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein nach der eingangs
genannten Art aufgebautes Handgerät in der Arretierung
des Handgriffes in beiden Verstellagen zu vereinfachen
und sicherer auszuführen und ein Verstellen des
Handgriffes vom Benutzer mit einer Hand zu ermöglichen
sowie durch ein günstig aufgebautes und angeordnetes
Rückstellglied eine automatische Bewegung der Gelenke in
die Verrastungsstellung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei
noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungs
merkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung
darstellen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur
auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch
auf deren Kombination.
Die Erfindung hat einen Gelenkkopf für den seiten- und
neigungsverstellbaren Handgriff geschaffen, der äußerst
einfach und sicher ausgeführt ist und mit einer
Verrastungsbuchse als Drehgelenk und einem Verrastungs
fortsatz als Schwenkgelenk arbeitet, wobei beide
Gelenke durch eine gemeinsame Feder automatisch in die
Verrastungsstellung bringbar und in dieser gehalten sind.
Als Verrastungsmittel sind am Verrastungsfortsatz zahn
artige Vorsprünge vorgesehen, die in Verrastungsnuten
der bolzenförmigen Drehgelenkachse großflächig und
sicher eingreifen.
Als Verrastungsmittel sind an der Verrastungsbuchse
steg- oder zapfenförmige Vorsprünge und im Halter Löcher
oder an der Verrastungsbuchse und im Halter ineinander
greifende Verzahnungen angeordnet, wodurch ebenfalls ein
großflächiger und sicherer Eingriff erfolgt.
Die um die Drehgelenkachse angeordnete Feder hält als
Druckfeder die beiden Gelenke in ihren Verrastungs
stellungen sicher fest und bewirkt gleichzeitig ein
automatisches Bewegen der Gelenke in die Verrastungs
stellungen.
Die Verstellung des Handgriffes kann mit einer Hand
vorgenommen werden, indem der Benutzer den Handgriff
umfaßt und mit seinen Fingern einen Druck auf den Halter
entgegen der Federkraft ausübt, so daß der Handgriff
gegenüber dem Halter in die Entriegelungsstellung
verschoben wird und die Verstellung wunschgemäß vorge
nommen werden kann.
Durch Loslassen des Halters bewegt dann die Feder beide
Gelenke gleichzeitig automatisch in die Verrastungs
stellungen zurück.
Anhand der Zeichnungen werden nachfolgend Ausführungsbei
spiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt eines
Gelenkkopfes zwischen Handgriff und Halter
eines Hand-Reinigungsgerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt und in
Explosionsdarstellung der Einzelteile des
Handgerätes,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Verrastungsbuchse des
Handgerätes,
Fig. 4 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt des
Handgerätes mit Gelenkkopf in abgeänderter
Ausführung,
Fig. 5 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt und in
Explosionsdarstellung der Einzelteile des
Handgerätes nach Fig. 4,
Fig. 6 und 7 eine Unteransicht und eine Draufsicht auf die
zusammenwirkenden, verzahnten Buchsen des
Handgerätes,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Teiles eines weiteren
Verrastungsbeispieles des Gelenkkopfes.
Mit (1) ist ein flachkastenförmiger Halter eines
Handgerätes zum Reinigen glatter Flächen, insbesondere
Glasscheiben, bezeichnet, der einen Schwamm (2) und im
Abstand dazu parallel eine Wischleiste (3) auswechselbar
hält.
An diesem Halter (1) ist ein Handgriff (Stiel (4)) mit
zwei übereinander angeordneten Gelenken (SG, DG) um eine
senkrechte und um eine parallel zum Halter (1) verlaufende
Achse (5, 6) neigungs- und seitenverstellbar vorgesehen
und beide Gelenke (SG, DG) werden durch eine gemeinsame
Feder (7) in die Verrastungsstellung gebracht und in
dieser gehalten.
Das Drehgelenk (DG) ist von einer Verrastungsbuchse (8)
und das Schwenkgelenk (SG) von einem Verrastungsfortsatz
(9) gebildet und die Feder (7) um die Drehgelenkachse (5)
angeordnet.
Als Drehgelenkachse (5) ist in einer Lagerbuchse (10) des
Halters (1) ein Bolzen lagemäßig festgelegt, um den die
Feder (7) angeordnet ist, die sich mit einem Ende an
einem Bolzenwiderlager (11, 12) und mit dem anderen Ende
an einem Widerlager (13, 14) der Verrastungsbuchse (8)
abstützt.
Der Verrastungsfortsatz (9) ist am Handgriff (4) angeformt
und zeigt eine Halbkreisform mit auf dem Halbkreis
gleichmäßig verteilt angeordneten Zähnen (15) als
Verrastungselemente, die mit ausgesparten Verrastungsnuten
(16) als Gegenrastelemente an einem Ansatz (17) oder
einer Buchse (18) des Bolzens (5) zusammenwirken, wobei
dieser Ansatz (17) oder die Buchse (18) einen Teil des
Bolzens (7) bildet und aus der Verrastungsbuchse (8)
herausragt.
Der zahnradförmige Verrastungsforsatz (9) des Handgriffes
(4) lagert zwischen einem Gabelteil (19) der Verrastungs
buchse (8) und ist durch die waagerechte Achse (6) in
diesem Gabelteil (19) schwenkbar gelagert und über das
Gabelteil (19) mit der Verrastungsbuchse (8) verbunden.
Der Handgriff (4) ist mit seinem Verrastungsfortsatz (9)
und der Verrastungsbuchse (8) in Längsrichtung des
Bolzens (5) in und entgegen der Feder (7) verschiebbar
vorgesehen und mit der Verrastungsbuchse (8) in der
Lagerbuchse (10) um den Bolzen (5) drehbar gehalten.
Die verschwenkte Handgriffstellung wird durch die
zusammenwirkenden Verrastungselemente (15, 16) arretiert
und die verdrehte Handgriffstellung durch an der
Verrastungsbuchse (8) angeformte Verrastungselemente (20,
21) und im Halter (1) vorgesehene Gegenverrastungselemente
(22, 23) fixiert, wobei für beide Verriegelungsstellungen
die Feder (7) wirksam ist.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 ist die Ver
rastungsbuchse (8) topfartig ausgebildet und ihr
obenliegender Topfboden (8 a) stützt sich in der
Verrastungsstellung auf dem Bolzenwiderlager (11) ab
und trägt gleichzeitig das Gabelteil (19).
Im Abstand zum unten offenen Buchsenende ist in die
Verrastungsbuchse (8) eine Widerlagerscheibe (13)
eingerastet, die mit mantelseitigen Vorsprüngen (13 a)
in mantelseitige Aussparungen (24) der Verrastungsbuchse
(8) eingreift und mit einem zentrischen Loch (13 b) den
Bolzen (5) umfaßt. Auf dieser Widerlagerscheibe (13)
stützt sich die Feder (7) ab, die mit ihrem anderen Ende
gegen das bundförmige Widerlager (11) des Bolzens (5)
drückt.
Am freien Buchsen-Stirnende sind in Buchsenachsrichtung
gerichtete Rastvorsprünge (20) angeformt, die in Rast
aussparungen (22) einer im Halter (1) unter der Lagerbuchse
(10) festgelegten Rastscheibe (25) in jeder verdrehten
Stellung eingreifen.
Die Rastvorsprünge (20) sind von Stegen oder Zapfen
gebildet und die Rastaussparungen (22) als Löcher
ausgeführt und beide Verrastungselemente (20, 22) sind
auf einem Kreisbogen umfangsmäßig mit gleichem Abstand
verteilt angeordnet.
Die Rastscheibe (25) übergreift das untere Stirnende der
Lagerbuchse (10) und ist mit einer schlüssellochförmigen
Aussparung (26) auf einem Ringnutansatz (5 a) des Bolzens
(5) aufgesteckt, so daß dieser durch die Rastscheibe (25)
im Halter (1) lagemäßig festgelegt ist.
Die abgeänderte Ausführung des Gelenkkopfes am Handgerät
nach Fig. 4 bis 7 entspricht im Grundprinzip und in der
Funktion dem Gelenkkopf nach Fig. 1 bis 3. Hierbei ist
die Verrastungsbuchse (8) ebenfalls topfartig ausgebildet
und hat unter ihrem untenliegenden Topfboden (14), der
gleichzeitig das Widerlager für die Feder (7) bildet,
eine umlaufende Innenverzahnung (21), die als Zahnkranz
die Verrastungselemente bildet.
Die Lagerbuchse (10) am Halter (1) ist topfförmig ausge
bildet und auf ihrem Topfboden (10 a) ist eine Außenver
zahnung (23) vorgesehen und dieser Außenzahnkranz stellt
die mit dem Innenzahnkranz (21) der Verrastungsbuchse (8)
zusammenwirkenden Verrastungselemente dar und in jeder
verdrehten Stellung des Handgriffes (4) greifen die Zähne
(21, 23) ineinander.
Der Bolzen (5) durchgreift den Topfboden (10 a) der
Lagerbuchse (10) und wird durch einen in seinen Ringnut
ansatz (5 a) eingreifenden und unter dem Topfboden (10 a)
sich abstützenden Sicherungsring (27) in der Lagerbuchse
(10) fixiert.
Am oberen Ende des Bolzens (5) ist eine topfförmige Buchse
(18) angeformt, die in sich das Widerlager (12) für die
Feder (7) bildet und außen die Verrastungsnuten (16) hat.
Die Feder (7) ist in bevorzugter Weise von einer
Schraubenfeder gebildet und wirkt als Druckfeder.
In der verrasteten Stellung (vgl. Fig. 1 und 4) drückt
die Feder (7) gegen die beiden Widerlager (11, 12) und
(13, 14), wodurch der Handgriff (4) mit seinem
Verrastungsfortsatz (9) in die Verrastungsnuten (16)
eingreift und die Verrastungsbuchse (8) mit ihren
Verrastungselementen (20, 21) in die Verrastungsmittel
(22 23) einfaßt, wodurch die verschwenkte und verdrehte
Handgriffstellung fixiert ist.
Zum Verstellen des Handgriffes (4) wird der Handgriff (4)
in Längsrichtung des Bolzens (5) entgegen der Federkraft
(7) gegenüber dem Halter (1) verschoben, so daß die
Feder (7) zwischen den Widerlagern (11 und 13) bzw.
(12 und 14) zusammengedrückt wird und die Verrastungs
vorsprünge (15) des Fortsatzes (9) aus den Verrastungs
nuten (16) des feststehenden Bolzens (5) heraustreten.
Gleichzeitig treten die Verrastungsvorsprünge (20 bzw. 21)
aus den Verrastungsvorsprüngen (22 bzw. 23) heraus, da
die Verrastungsbuchse (8) mit dem Handgriff (4) ebenfalls
in Bolzenlängsrichtung mitgenommen worden ist.
Nunmehr kann der Handgriff (4) um seine Schwenkachse (6)
in der Neigung und gleichzeitig mit seiner Buchse (8)
in der Lagerbuchse (10) um die Achse (5) verdreht werden
und zwar in die jeweils gewünschte Stellung.
Dann zieht die Feder (7) die beiden Gelenke (SG, DG)
wieder in die Verriegelungsstellung, indem die Verrastungs
vorsprünge (15) in die Verrastungsnuten (16) eingreifen
und die Verrastungsvorsprünge (20, 21) in die Ver
rastungsvorsprünge (22, 23) einfassen.
Diese Verstellung ist mit einer Hand möglich, indem die
Hand den Griff (4) umfaßt und mit den Fingern auf den
Halter (1) entgegen der Federkraft (7) eingewirkt wird,
wodurch die axiale Verschiebung und Verdrehung des
Handgriffes (4) gegenüber dem Halter (1) vorgenommen
werden kann.
Durch Loslassen des Halters (1) drückt die Feder (7)
die beiden Gelenke (SG, DG) automatisch in die
Verrastungsstellungen.
Gemäß der weiteren Ausführung nach Fig. 8 kann das
Drehgelenk (DG) im oberen, dem Schwenkgelenk (SG)
zugewandten Randbereich die Verrastungsmittel haben,
indem am umlaufenden Rand der Verrastungsbuchse (8)
Zähne (28) vorgesehen und in der Lagerbuchse (10)
Verrastungsnuten (29) ausgespart sind.
Der Halter (1), der Handgriff (4) die Verrastungsbuchse
(8) mit Gabelteil sind jeweils einteilig aus Kunststoff
hergestellt.
Der Bolzen (5) mit Widerlagerbund (11) und Ansatz (17)
bzw. Buchse (18) läßt sich ebenso wie die Rastscheibe
(25) bzw. der Sicherungsring (27) aus Kunststoff oder
Metall herstellen; die Widerlagerscheibe (13) besteht
aus Metall oder Kunststoff.
Claims (12)
1. Handgerät zum Reinigen glatter Flächen, insbesondere
Glasscheiben, mit einem flachkastenförmigen, einen
Schwamm und im Abstand dazu eine Wischleiste
auswechselbar aufnehmenden Halter, an dem ein
Handgriff mit zwei übereinander angeordneten Gelenken
um eine senkrecht und um eine parallel zum Halter
verlaufende Achse neigungs- und seitenverstellbar
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Gelenke (DG, SG) durch eine gemeinsame Feder
(7) in die Verrastungsstellung bringbar und in
dieser gehalten sind.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Handgriff (4) durch eine Verrastungsbuchse (8)
als Drehgelenk (DG) und einen Verrastungsfortsatz
(9) als Schwenkgelenk (SG) mit dem Halter verstellbar
verbunden ist und die Feder (7) um die im Halter (1)
feststehende Drehgelenkachse (5) angeordnet ist.
3. Handgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Lagerbuchse (10)
des Halters (1) ein Bolzen als Drehgelenkachse (5)
mit mit dem Verrastungsfortsatz (9) zusammenwirkenden
Verrastungsnuten (16) lagefestgelegt ist, um den
die Feder (7) angeordnet ist, die sich mit einem
Ende an einem Bolzenwiderlager (11, 12) und mit dem
anderen Ende an einem Widerlager (13, 14) der mit
halterseitigen Verrastungsmittel (22, 23) zusammen
wirkenden Verrastungsbuchse (8) abstützt.
4. Handgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verrastungsfortsatz (9)
am Handgriff (4) halbkreisförmig ausgebildet ist
und auf dem Halbkreis gleichmäßig verteilt ange
ordnete Zähne (15) als Verrastungsvorsprünge
aufweist, die in die aus der Verrastungsbuchse (8)
herausstehenden, an einem Ansatz (17) oder einer
Buchse (18) des Bolzens (5) ausgesparten Ver
rastungsnuten (16) in jeder verschwenkten Handgriff
stellung eingreifen.
5. Handgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handgriff (4) mit seinem
zahnradförmigem Verrastungsfortsatz (9) und der
damit über die Schwenkachse (6) und ein an der
Verrastungsbuchse (8) angeformtes Gabelteil (19)
verbundenen Verrastungsbuchse (8) in Längsrichtung
des Bolzens (5) in und entgegen der Feder (7)
verschiebbar und gleichzeitig mit der Verrastungs
buchse (8) in der Lagerbuchse (10) drehbar gehalten
ist.
6. Handgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verrastungsbuchse (8)
topfartig ausgebildet ist, sich mit ihrem oben
liegenden, das angeformte Gabelteil (1) tragenden
Topfboden (8 a) auf dem Bolzenwiderlager (11) für
die Feder (7) abstützt, im Abstand zum unten offenen
Buchsenende eine eingerastete Widerlagerscheibe (13)
für die Feder (7) aufnimmt und am freien Buchsen
stirnende in Buchsenaxialrichtung gerichtete Rast
vorsprünge (2) in Form von Stegen, Zapfen, od. dgl.
besitzt, die in von Löchern od. dgl. gebildeten
Rastaussparungen (22) einer im Halter (1) unter der
Lagerbuchse (10) festgelegten Rastscheibe (25) in
jeder verdrehten Stellung eingreifen (Fig. 1 bis 3).
7. Handgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastscheibe (25) das im
Halter (1) liegende offene Stirnende der Lagerbuchse
(10) übergreift und eine schlüssellochförmige,
einen Ringnutansatz (5 a) des Bolzens (5) umgreifende
Aussparung (26) besitzt und den Bolzen (5) in der
Lagerbuchse (10) lagefixiert hält (Fig. 1).
8. Handgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verrastungsbuchse (8)
topfartig ausgebildet ist, ein angeformtes Gabelteil
(19) für den Handgriff (4) hat, unter ihrem unten
liegenden Topfboden (14), der gleichzeitig ein
Widerlager für die Feder (7) bildet, eine umlaufende
Innenverzahnung (Innenzahnkranz (21)) hat, mit dem
sie in jeder verdrehten Stellung in eine umlaufende
Außenverzahnung (Außenzahnkranz (23)) der Lagerbuchse
(10) eingreift, wobei diese Außenverzahnung (23)
auf dem Boden (10 a) der topfartig ausgebildeten
Lagerbuchse (10) angeformt ist (Fig. 4 bis 7).
9. Handgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (5) den Topfboden (10 a) der
Lagerbuchse (10) durchgreift und durch einen in
seinen Ringnutansatz (5 a) eingreifenden, sich unter
dem Topfboden (10 a) abstützenden Sicherungsring
in der Lagerbuchse (10) fixiert ist (Fig. 4).
10. Handgerät nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am Bolzen (5) eine topfförmige
Buchse (18) angeformt ist, die mit ihrem oben
liegenden Topfboden das Widerlager (12) für die in
die Buchse (18) eingreifende Feder (7) bildet und
außen am Topfboden die Verrastungsnuten (16) zeigt
(Fig. 5)
11. Handgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verrastungsbuchse (8) am
oberen Rand umlaufend eine Verzahnung (28) als
Verrastungsmittel hat, die in am oberen Rand der
Lagerbuchse umlaufend vorgesehene Verrastungsnuten
(29) eingreift (Fig. 8).
12. Handgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (7) als Druckfeder
ausgeführt und von einer Schraubenfeder gebildet ist.
Priority Applications (2)
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DE19883803256 DE3803256C2 (de) | 1988-02-04 | 1988-02-04 | Handgerät zum Reinigen glatter Flächen, insbesondere Glasscheiben |
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DE19883803256 DE3803256C2 (de) | 1988-02-04 | 1988-02-04 | Handgerät zum Reinigen glatter Flächen, insbesondere Glasscheiben |
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DE3803256A1 true DE3803256A1 (de) | 1989-08-17 |
DE3803256C2 DE3803256C2 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6346580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883803256 Expired - Fee Related DE3803256C2 (de) | 1988-02-04 | 1988-02-04 | Handgerät zum Reinigen glatter Flächen, insbesondere Glasscheiben |
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