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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Spülsysteme für Geschirrsspülmaschinen, insbesondere gewerbliche Geschirrspülmaschinen, sowie auf Geschirrsspülmaschinen mit solchen Spülsystemen.
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Die im Stand der Technik bekannten Geschirrspülmaschinen umfassen üblicherweise Spülsysteme mit einem oder mehreren Wascharmen, die um eine zentrale Rotationsachse drehen. Die Wascharme weisen üblicherweise mehrere Waschdüsen auf, die eine Spülflüssigkeit in verschiedene Richtungen abgeben können, wobei die Waschdüsen so eingestellt werden, dass ein möglichst großer Bereich des Spülraums mit aus den Waschdüsen abgegebener Spülflüssigkeit abgedeckt werden kann.
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Um einen möglichst vollständigen Bereich des Spülraums abzudecken, sind verschiedene Systeme entwickelt worden. Aus der
DE 44 07 267 A1 ist beispielsweise eine Wassersprühvorrichtung für Geschirrspülmaschinen bekannt, bei der der Wascharm verlängerbar ausgebildet ist oder aber um seiner Längsachse gedreht werden kann, während er um die zentrale Rotationsachse dreht.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spülsystem und eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülsystem zur Verfügung zu stellen, bei denen auf einfache und effektive Weise eine möglichst große Abdeckung des Spülraum durch die Wascharme sichergestellt wird.
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Diese Aufgabe wird durch ein Spülsystem gemäß Anspruch 1 und eine Geschirrspülmaschine gemäß Anspruch 9 gelöst. Die Ansprüche 2 bis 8 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spülsystem nach Anspruch 1, die Ansprüche 10 bis 15 betreffende vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine nach Anspruch 9.
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Gemäß der Erfindung umfasst das Spülsystem für Geschirrsspülmaschinen mindestens zwei Wascharme, die so in einem Spülraum einer Geschirrspülmaschine angeordnet werden können, dass sie in einer horizontalen Querschnittsebene eines Spülraums um vorbestimmte Winkelbereiche hin- und herschwenkbar sind. Gemäß der Erfindung sind entweder zwei Wascharme vorgesehen, wobei die Drehachsen der beiden Wascharme in sich diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen einer rechteckigen oder im wesentlichen rechteckigen Querschnittsebene des Spülraums liegen, oder aber es sind mehrere Paare von Wascharmen vorgesehen, die jeweils in einer Teil-Querschnittsebene des Spülraums vorgesehen sind, die ebenfalls eine rechteckige oder im wesentlichen rechteckige Form aufweist, wobei die Drehachsen eines Paares von Wascharmen in sich gegenüberliegenden Eckbereichen der Teil-Querschnittsebenen liegen.
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Diese Anordnung der Wascharme hat den Vorteil, dass die gesamte Querschnittsfläche oder nahezu die gesamte Querschnittsfläche durch die Schwenkbewegung der Wascharme abgedeckt wird, im Gegensatz zu den im Stand der Technik bekannten Wascharmen, die um eine zentral angeordnete Rotationsachse drehen, da bei solchen Wascharme insbesondere die Eckbereiche des Spülraums nicht abgedeckt werden. Selbst ein „ideales” System mit einem rotierenden Wascharm in einem quadratischen Spülraum kann dagegen nur etwa 78% der Fläche des Systems der vorliegenden Erfindung abdecken. Damit wird sichergestellt, dass sämtliches Geschirr, das sich im Spülraum der Geschirrspülmaschine befindet vollständig und gleichmäßig gereinigt bzw. gespült wird.
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Die mindestens zwei Wascharme oder die beiden Wascharme eines Paares von Wascharmen können dabei entweder in einer gemeinsamen horizontalen Ebene des Spülraums, also in gleicher vertikaler Höhe, angeordnet sein, es ist jedoch auch möglich, dass je zwei Wascharme in vertikaler Richtung versetzt angeordnet sind.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Wascharme um einen Winkelbereich von 90° geschwenkt, da damit bei einer Anordnung der Drehachse der Wascharme in einer großen Nähe zur Ecke des Querschnitts Bereich des Spülraums der gesamte Querschnittsbereich des Spülraums abgedeckt wird. Bei anderen Ausführungsformen kann der Schwenkbereich von 90° abweichen, insbesondere kann er leicht unter oder auch leicht darüber liegen. Etwas größere Winkelbereiche werden insbesondere dann bevorzugt, wenn, beispielsweise aus technischen oder konstruktionsbedingten Gründen, die Drehachse zwar im Eckbereich der Querschnittsform des Spülraums aber mit einem gewissen Abstand von der Ecke des Spülraums angeordnet ist. Bei anderen Ausführungsformen kann der Schwenkbereich auch kleiner als 90° sein.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die vorbestimmten Winkelbereiche, um die die Wascharme geschwenkt werden, auch eingestellt werden, beispielsweise in Abhängigkeit von einem Spülprogramm beziehungsweise einem Wechsel des Spülprogramms. Damit ist eine besondere Anpassungen an das jeweilige Spülprogramm möglich.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das Spülsystem mehrere Paare von Wascharmen, wobei die Drehachsen eines Paares von Wascharmen diagonal gegenüberliegend angeordnet sind. Eine solche Anordnung eignet sich insbesondere für Geschirrspülmaschinen, die einen rechteckigen oder im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen, bei denen jedoch eine Seitenlänge deutlich größer als eine andere Seitenlänge ist. Bei solchen Geschirrspülmaschinen ist es besonders vorteilhaft, den Querschnitt des Spülraums in zwei oder mehrere Teil-Querschnitte zu unterteilen, wobei in jedem der Teil-Querschnitte jeweils ein Paar von Wascharmen angeordnet ist.
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Bei Geschirrspülmaschinen, die einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweisen oder einen rechteckigen Querschnitt, bei dem die Seitenlängen nur geringfügig unterschiedlich sind, bietet sich jedoch bevorzugt ein Spülsystem mit nur zwei Wascharmen an.
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Eine Anordnung mit mehreren Paaren von Wascharmen ist jedoch auch bei Geschirrspülmaschinen mit einem relativ großen Querschnitt möglich, um die Länge der einzelnen Wascharme geringer zu halten. Beispielsweise ist es auch bei einem Spülraum mit einem im Wesentlichen quadratischen Querschnitt möglich, diesen quadratischen Querschnitt bspw. in vier ebenfalls quadratische oder im Wesentlichen quadratische Teil-Querschnitte zu unterteilen, wobei in jedem Teil-Querschnitt ein Paar Wascharme vorgesehen ist.
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Die Unterteilung eines Querschnitts einer Geschirrspülmaschine in mehrere Teil-Querschnitte, bevorzugt beispielsweise in vier quadratische oder im Wesentlichen quadratische oder rechteckige Teil-Querschnitte, hat den Vorteil, dass die Schwenkarme, die im Gegensatz zu konventionellen Schwenkarmen nicht eine im Wesentlichen mittig angeordnete Rotationsachse aufweisen, kürzer gehalten werden, so dass die maximale Erstreckung der Schwenkarme, gemessen von ihrer Drehachse, gering gehalten werden kann, was eine geringere Belastung für die Lagerung und die Drehachsen der Schwenkarme bedeutet und insbesondere den Verschleiß verringert, wobei insbesondere mögliche Störungen vermieden werden.
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Bevorzugt sind die Wascharme so gesteuert, dass ihre Schwenkbewegung synchronisiert ist. Insbesondere wenn die Wascharme auf der gleichen horizontalen Ebene verlaufen, wird dadurch vermieden, dass die Wascharme während des Betriebs beispielsweise aneinanderstoßen, so dass Störungen vermieden werden. Eine Anordnung der Wascharme auf der gleichen horizontalen Ebene ist insbesondere bevorzugt, weil dadurch die Dimensionen der Geschirrspülmaschine gering gehalten werden können, ferner wird dadurch sichergestellt, dass die Wascharme in einem optimalen vertikalen Abstand zu dem zu reinigenden Geschirr bzw. zu den Spülkörben angeordnet werden können.
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Auch in den Fällen jedoch, in denen die Wascharme beispielsweise in einer vertikalen Richtung versetzt angeordnet sind, wird durch eine solche synchronisierte Steuerung vermieden, dass ein Wascharm einen anderen Wascharm während des Betriebs zumindest teilweise abdeckt, so dass immer eine gleichmäßige und vollständige Spülung des Geschirrs sichergestellt und vermieden wird, dass die Effektivität des Spülsystems bzw. der Geschirrspülmaschine dadurch gesenkt wird, dass Spülflüssigkeit ungewollt an Wascharme abgegeben wird anstatt auf das zu reinigende Geschirr.
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Bevorzugt werden die Wascharme mittels eines Kurbelwellenantriebs und/oder mittels eines Ekzenterantriebs angetrieben, wobei diese Antriebe bevorzugt miteinander gekoppelt sind, so dass insbesondere die oben beschriebene Synchronisation sichergestellt wird. Eine solche Kopplung kann mechanisch aber auch mittels einer elektronischen Steuerung realisiert werden.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine gewerbliche Geschirrspülmaschine, die einen Spülraum zur Aufnahme von Geschirr oder zum Durchlauf von Geschirr umfasst, wobei der Spülraum eine rechteckige oder im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, wobei die Geschirrspülmaschine ein Spülsystem umfasst, wie es oben beschrieben worden ist.
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Unter einer rechteckigen oder im Wesentlichen rechteckigen Form bzw. Querschnittsform eines Spülraums ist im Sinne dieser Erfindung nicht die exakte geometrische Form zu verstehen, eine rechteckige oder im Wesentlichen rechteckige Form umfasst im Sinne dieser Erfindung auch Formen, die beispielsweise keine Ecken im mathematischen Sinne aufweisen, sondern abgerundet sind, ferner müssen auch die Seiten der Rechteckform nicht exakt geradlinig verlaufen, sondern können auch leichte Abweichungen, bspw. Krümmungen oder Ecken, aufweisen. In diesem Zusammenhang ist dem Fachmann auch bekannt, dass natürlich der Innenraum oder die Form eines Spülraums in bestimmten Bereichen angepasst werden muss, beispielsweise um technische Elemente unterzubringen. Typischerweise haben die meisten im Stand der Technik bekannten Geschirrspülmaschinen einen rechteckigen oder im Wesentlichen rechteckigen Spielraum im Sinne dieser Erfindung.
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Bei den erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschinen kann es sich sowohl um Durchlaufspülmaschinen handeln, bei denen in der Regel mehrere Spülräume für unterschiedliche Spülvorgänge hintereinander angeordnet sind, es kann sich jedoch auch um einen Programmautomaten handeln, der nur einen Spülraum umfasst Programmautomaten sind beispielsweise Durchschubspülmaschinen, Untertischspülmaschinen oder Gerätespülmaschinen.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen umfasst eine Geschirrspülmaschine mehrere Spülsysteme, wie sie oben beschrieben worden sind, mit jeweils zwei Wascharmen. Diese Paare von Wascharmen sind bevorzugt in vertikaler Richtung versetzt voneinander angeordnet, bevorzugt in einem im Wesentlichen unteren vertikalen Bereich und/oder bevorzugt in einem vertikal oberen Bereich und/oder bevorzugt in einem mittleren vertikalen Bereich des Spülraums, so dass, je nach Anordnung des zu reinigenden Geschirrs, insbesondere beispielsweise in Spülkörben, insbesondere in zwei übereinander angeordneten Spülkörben, eine möglichst effektive Reinigung des Geschirrs von allen Seiten sichergestellt ist.
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Diese und weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Zeichnungen deutlich, die schematisch bevorzugte Ausführungsformen des Spülsystems bzw. der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine zeigen. Es zeigen:
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1 bis 6: Eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spülsystems mit zwei Wascharmen und einem schematisch dargestellten Spülraum, wobei in den 1 bis 6 verschiedene Schwenkpositionen der Wascharme dargestellt sind,
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7 bis 10: Eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spülsystems mit insgesamt vier Wascharmen und einem schematisch dargestellten Spülraum, wobei in den Figuren die Wascharme in verschiedenen Schwenkpositionen dargestellt sind und;
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11 Eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spülsystems.
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1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spülsystems mit zwei Wascharmen 20, 30 und einem schematisch dargestellten Spülraum 200. Die Wascharme 20 und 22 umfassen Waschdüsen 22 und 32, die über die Länge der Wascharme 20 und 30 verteilt sind.
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Die Wascharme 20 und 30 werden über einen Antrieb 60 angetrieben, wobei der Antrieb 60 über Steuerstangen 62 und 63 mit den Wascharmen verbunden ist, so dass die Wascharme 20 und 30 um ihre jeweiligen Drehachsen 24 und 34 gedreht werden.
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Die 1 bis 6 zeigen die Wascharme in verschiedenen Betriebspositionen. Wie in den 1 bis 6 gut ersichtlich, werden die Wascharme um ca. 90° hin- und hergeschwenkt, wobei die Bewegung der Wascharme 20 und 30 so synchronisiert ist, dass ein erster Wascharm 20 dem Wascharm 30 um eine gewisse Winkelposition vorläuft, so dass beide Wascharme 20 und 30 ungehindert ihre Schwenkbewegung durchführen können und nicht aneinanderstoßen, auch wenn sie auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene, wie in dieser Ausführungsform, angeordnet sind.
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6 zeigt eine Position, bei der der Wascharm 30 sich in einer Endposition befindet, während der Wascharm 20 bezüglich seiner in 5 gezeigten Endposition bereits wieder um einen gewissen Winkel zurückgeschwenkt ist, so dass beide Wascharme wieder in ihre Ursprungsposition zurückschwenken, wobei erneut ein erster Wascharm 20 dem zweiten Wascharm 30 um einen gewissen Winkelbereich vorläuft.
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Die Frequenzen, mit denen die Wascharme 20 und 30 hin- und hergeschwenkt werden, können variieren und sie können bei einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine auch eingestellt werden. Typischerweise bewegen sich die Frequenzen in einem Bereich von 0,1 Hz bis 1,0 Hz, vorzugsweise von 0,2 Hz bis 0,5 Hz.
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Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass der Spülraum 200 nur schematisch dargestellt ist, ferner ist nur eine horizontale Querschnittsebene des Spülraums gezeigt. Der Spülraum 200 erstreckt sich selbstverständlich auch in vertikaler Richtung, und bei einer bevorzugten Geschirrspülmaschine sind mindestens zwei, bevorzugt drei Spülsysteme mit je zwei Wascharmen, wie sie in den 1 bis 6 gezeigt sind, vorgesehen, wobei die Paare von Wascharmen in unterschiedlichen Höhen innerhalb des Spülraums angeordnet sind. Typischerweise ist ein Spülsystem in einem unteren Bereich, also unterhalb des zu reinigenden Geschirrs angeordnet, während ein zweites Paar Wascharme oberhalb des zu reinigenden Geschirrs angeordnet ist.
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Insbesondere bei Geschirrspülmaschinen, bei denen zu reinigendes Geschirr in zwei vertikalen Ebenen angeordnet wird (beispielsweise in zwei Spülkörben) ist es bevorzugt, ein drittes Spülsystem mit zwei Wascharmen vorzusehen, das in einer mittleren, vertikalen Ebene, zwischen den beiden Ebenen, in denen zu reinigendes Geschirr vorgesehen ist, angeordnet ist.
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Die 7 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spülsystems. Ähnliche oder identische Elemente sind mit identischen Bezugszeichen versehen, und es wird auf die Beschreibung zu der in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden.
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Die in den 7 bis 10 gezeigte Ausführungsform umfasst insgesamt vier Wascharme, wobei je ein Paar Wascharme, nämlich das Paar Wascharme 20 und 30 einerseits und das Paar Wascharme 40 und 50 andererseits, in einem Spülraum 200, der rechteckig ausgebildet ist, nebeneinander angeordnet ist. Jedes Paar Wascharme 20, 30 einerseits und 40, 50 andererseits, arbeitet im Wesentlichen so, wie die in den 1 bis 6 beschriebene Ausführungsform, so dass auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen wird.
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Eine solche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spülsystems eignet sich insbesondere dann, wenn der Spülraum 200, wie in der hier gezeigten Ausführungsform, länglich ausgebildet ist, so dass der Querschnitt des Spülraums 200, wie in 8 gezeigt, in zwei Teilquerschnitte 202 und 204 unterteilt werden kann, wobei es sich bei dieser Unterteilung lediglich um eine gedachte Unterteilung handelt. Der Spülraum 200 ist nicht etwa mit baulichen Elementen in zwei voneinander getrennte Spülräume unterteilt, sondern es handelt sich um einen gemeinsamen Spülraum 200.
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Wie insbesondere in den 1 bis 6 einerseits und in den 7 bis 10 andererseits sehr gut ersichtlich ist, wird durch die erfindungsgemäßen Spülsysteme eine nahezu komplette Abdeckung des Querschnitts des Spülraums erreicht, was eine besonders effektive und gründliche Reinigung des zu reinigenden Geschirrs bewirkt.
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11 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 300 mit erfindungsgemäßen Spülsystemen.
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Bei der in 11 gezeigten Ausführungsform sind in einem oberen Bereich zwei Wascharme 20, 30 angeordnet, während in einem unteren Bereich zwei Wascharme 120, 130 angeordnet sind. Im Hinblick auf ihre Funktionsweise und ihr Verschwenken wird auf die Beschreibung der in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden.
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Zusätzlich umfasst die in 11 gezeigt Ausführungsform der Geschirrspülmaschine 300 ein drittes Spülsystem, das jedoch der Übersichtlichkeit halber nicht in 11 dargestellt ist, wobei sich dieses zusätzliche Spülsystem in einem mittleren, vertikalen Bereich, oberhalb eines unteren Spülkorbes 320 und unterhalb eines (ebenfalls nicht gezeigten) oberen Spülkorbes befindet.
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Die in 11 gezeigte Geschirrspülmaschine 300 umfasst einen Antrieb 60, der in einem Eckbereich angeordnet ist, ferner ist schematisch auch ein Tank 310 dargestellt, der in einem vertikal unteren Bereich unterhalb des Spülraums 200 angeordnet ist.
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Auch bei der in 11 gezeigten Darstellung ist sehr gut ersichtlich, dass der Schwenkbereich der Wascharme 20, 30 einerseits und 120 und 130 andererseits den horizontalen Querschnitts des Spülraums 200 nahezu vollständig abdeckt, und insbesondere den Bereich des Spülkorbs vollständig abdeckt, so dass sämtliches, in den Spülkorb 320 hineinzulegendes Geschirr vollständig und gleichmäßig von den Waschdüsen der Wascharme 20, 30, 120, 130 mit Spülflüssigkeit beaufschlagt werden kann.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ausführung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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