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Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Geschirrspülmaschine mit einer Waschkammer mit einer Wand
und einer Drehsprühvorrichtung in der Kammer zum Sprühen
von Wasser auf zu spülende Artikel, wobei die Wand weder
ringförmig noch koaxial mit der Rotationsachse der
Sprühvorrichtung ist.
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Geschirrspülmaschinen nehmen Tafelgeschirr wie z. B.
Schüsseln, Messer, Gabeln und Löffel darin auf, nehmen eine
bestimmte Menge an Wasser von einer externen Wasserquelle
auf und sprühen das Wasser mit hohem Druck unter Verwendung
i einer Pumpe und einer Sprühdüse, um das Tafelgeschirr zu
spülen. Für beste Ergebnisse sollte das Wasser gleichmäßig
auf das Tafelgeschirr gesprüht werden. Folglich wird in
Geschirrspülmaschinen eine Drehsprühdüse verwendet. Wenn
sich die Sprühdüse dreht, wird Wasser in der
Rotationsrichtung gesprüht, mit einem Ergebnis, daß das
Tafelgeschirr gleichmäßig gespült wird.
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Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Geschirrspülmaschine. Eine
Tür 2, die drehbar zu öffnen und zu schließen ist, ist an
einer Seite des Körpers 1 der Geschirrspülmaschine
vorgesehen. Ein Waschraum 3 ist im Körper 1 ausgebildet.
Zwei Körbe 4, 5, die Tafelgeschirr (nicht dargestellt)
Zwei Körbe 4, 5, die Tafelgeschirr (nicht dargestellt)
aufnehmen, sind in eine obere bzw. untere Position
geschoben. Eine Wassersprühvorrichtung 6 befindet sich
unter dem unteren Korb 5. Eine Spindel 7 ist mit dem
Zentrum der Wassersprühvorrichtung 6 verbunden. Die Spindel
7 ist durch ein Verbindungsrohr 8, das vom Boden des
Waschraums 3 hervorsteht, drehbar gelagert. Somit kann die
Wassersprühvorrichtung 6 zusammen mit der Spindel 7 gedreht
werden. Ein Sammelbecken 10 zum Sammeln des Wassers, das
durch einen Filter 9 vom Boden des Waschraums 3 tropft, und
eine Pumpe 11 zum Pumpen von Wasser aus dem Sammelbecken 10
sind am Boden des Waschraums 3 angeordnet. Ein
Pumpenablaßrohr 12 ist mit der Wassersprühvorrichtung 6
über das Verbindungsrohr 8 und die Spindel 7 verbunden.
Eine Vielzahl von Düsen 13 zum Sprühen von Wasser in
Richtung des Korbes 5 sind in der Wassersprühvorrichtung 6
ausgebildet. Die Vielzahl von Düsen 13 sind in einem
solchen Muster gestaltet, daß das Sprühen des Wassers
bewirkt, daß sich die Wassersprühvorrichtung 6 in einer
Richtung dreht (siehe Fig. 2). Obwohl in der Zeichnung
nicht dargestellt, ist eine Wassersprühvorrichtung zum
Sprühen von Wasser in demselben Prinzip mit einer ähnlichen
Struktur wie im unteren Korb 5 unter dem oberen Korb 4
installiert. Eine Heizvorrichtung 14 ist zum Trocknen des
gespülten Tafelgeschirrs vorgesehen.
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Mit Bezug auf Fig. 2, die eine Geschirrspülmaschine mit
einer Drehwassersprühvorrichtung zeigt, wird Tafelgeschirr,
das in einer kreisförmigen Zone angeordnet ist, in der sich
die Wassersprühvorrichtung 6 bewegt, innerhalb des
rechteckigen Waschraums 3, der durch Innenwände 15 des
Geschirrspülmaschinenkörpers festgelegt ist, gut gespült.
Die Ecken 17 bilden jedoch tote Zonen, die nicht von dem
Sprühnebel 6 aus den Düsen 13 beeinflußt werden. Folglich
wird Tafelgeschirr, das in den Körben in den toten Zonen
angeordnet ist, nicht gut gespült.
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US-A-5464482 offenbart eine Geschirrspülmaschine, bei der
die Sprühvorrichtung derart ausgelegt ist, daß sich ihre
radiale Ausdehnung während ihrer Rotation verändert, so daß
ein radial äußerer Teil der Sprühvorrichtung der Wand
folgt. Die offenbarte Sprühvorrichtung weist einen Endteil
auf, der durch Getriebe von der Hauptantriebswelle derart
angetrieben wird, daß der Endteil in die Ecken der Kammer
der Geschirrspülmaschine vorsteht, wenn sich die
Sprühvorrichtung dreht.
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Eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende des radial äußeren Teils mit
der Wand in Kontakt steht und die radiale Ausdehnung der
Sprühvorrichtung während ihrer Rotation durch den Kontakt
zwischen der Wand und dem Ende des radial äußeren Teils
eingestellt wird. Wenn die Kammer rechteckig,
beispielsweise quadratisch, ist, wie es üblicherweise der
Fall ist, erstreckt sich die Sprühvorrichtung folglich in
die Ecken, wenn sie sich dreht, wodurch die vorstehend
erwähnten toten Zonen beseitigt werden. Andere
Möglichkeiten werden durch die vorliegende Erfindung auch
erzeugt. Wenn die Kammerwand beispielsweise ringförmig ist,
muß die Rotationsachse der Sprühvorrichtung nicht mit der
Kammer koaxial sein.
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Vorzugsweise erstreckt sich die Rotationsachse der
Sprühvorrichtung vertikal durch die Kammer. Die
Sprühvorrichtung könnte jedoch so angeordnet sein, daß sie
sich um eine horizontale Achse dreht, wobei in diesem Fall
die vorstehend erwähnte Wand die Decke der Kammer sein
kann.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die
Sprühvorrichtung einen Hauptabschnitt, der sich radial von
der Rotationsachse der Sprühvorrichtung erstreckt, und
einen Gelenkabschnitt, der schwenkbar am radial äußeren
Teil des Hauptabschnitts montiert ist, wobei der
Gelenkabschnitt die Wand berührt und um eine zur
Rotationsachse der Sprühvorrichtung parallele Achse
schwenkt, um die radiale Ausdehnung der Sprühvorrichtung
während der Rotation zu variieren.
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Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt
die Sprühvorrichtung einen Teleskoparm.
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Vorzugsweise ist ein Rad oder eine Rolle am radial äußeren
Teil der Sprühvorrichtung montiert, um während der Rotation
der Sprühvorrichtung an der Wand anzugreifen. Dies dient
zum Verringern der Reibung zwischen der Wand und der
Sprühvorrichtung. Folglich könnten andere
Reibungsverringerungsmaßnahmen verwendet werden.
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Vorzugsweise umfaßt die Sprühvorrichtung einen ersten und
einen zweiten Arm, die sich in entgegengesetzte Richtungen
erstrecken. Dies hilft, die Kräfte an der Spindel der
Sprühvorrichtung auszugleichen. Bevorzugter variiert die
radiale Ausdehnung beider Arme während der Rotation der
Sprühvorrichtung.
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Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
nun beispielhaft mit Bezug auf die Fig. 3 bis 20 der
zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen gilt:
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Fig. 1 ist eine teilweise aufgeschnittene perspektivische
Ansicht einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine;
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Fig. 2 ist eine Draufsicht, die die Sprühzone einer
herkömmlichen Wassersprühvorrichtung einer
Geschirrspülmaschine zeigt;
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Fig. 3 ist eine teilweise aufgeschnittene perspektivische
Ansicht einer ersten Geschirrspülmaschine, die die
vorliegende Erfindung verkörpert;
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Fig. 4 ist eine Draufsicht, die den Betrieb der
Wassersprühvorrichtung der in Fig. 3 gezeigten
Geschirrspülmaschine zeigt;
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Fig. 5a ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf
die in Fig. 4 gezeigte Wassersprühvorrichtung;
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Fig. 5b ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf
die in Fig. 4 gezeigte Wassersprühvorrichtung, wobei ein
Hilfsdüsenelement gebogen ist;
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Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die zeigt, wie Wasser
in dem in Fig. 5a gezeigten Zustand vom Hauptdüsenelement
zum Hilfsdüsenelement geliefert und gesprüht wird;
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Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht in
auseinandergezogener Anordnung, die eine
Rollenstützstruktur des Hilfsdüsenelements zeigt;
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Fig. 8 ist eine Ansicht der Rollenabstützung von Fig. 7
in auseinandergezogener Anordnung;
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Fig. 9 stellt die Verwendung einer kugelförmigen Rolle
anstelle einer zylindrischen Rolle, die in Fig. 7 gezeigt
ist, dar;
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Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht in
auseinandergezogener Anordnung, die ein weiteres Beispiel
einer Rollenstützstruktur eines Hilfsdüsenelements zeigt;
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Fig. 11 ist eine Schnittansicht der Rollenstützstruktur
von Fig. 10;
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Fig. 12a, 12b und 12c sind Seitenansichten, die die
Rolle von Fig. 11 zeigen, wobei die Sprühvorrichtung
schwingt;
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Fig. 13 ist eine Draufsicht auf ein modifiziertes Beispiel
des Hilfsdüsenelements gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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Fig. 14 ist eine Schnittansicht des in Fig. 13 gezeigten
Hilfsdüsenelements in auseinandergezogener Anordnung;
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Fig. 15 ist eine teilweise aufgeschnittene perspektivische
Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine;
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Fig. 16 ist eine Draufsicht, die den Betrieb der
Wassersprühvorrichtung der in Fig. 15 gezeigten
Geschirrspülmaschine zeigt;
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Fig. 17 ist eine Schnittansicht, die das
Teleskopdüsenelement von Fig. 16 in seinem ausgezogenen
Zustand zeigt;
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Fig. 18 ist eine Schnittansicht der Teleskop-
Wassersprühvorrichtung;
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Fig. 19a, 19b, 19c und 19d sind Schnittansichten, die
verschiedene Querschnittformen zeigen, die für die
Teleskop-Wassersprühvorrichtung geeignet sind; und
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Fig. 20 ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Form einer
Wand eines Geschirrspülmaschinenkörpers.
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Mit Bezug auf Fig. 3 umfaßt eine Geschirrspülmaschine
einen Körper 1 und eine Tür 2, die in einen Waschraum 3
öffnet. Körbe 3, 4 sind im Waschraum 3 für Tafelgeschirr
vorgesehen. Eine Wassersprühvorrichtung 20 ist an einer
vertikalen Spindel 7 montiert, die zentral am Boden des
Waschraums angeordnet ist. Wasser wird zur Sprühvorrichtung
20 über ein Verbindungsrohr 8 und einen Filter 9 geliefert.
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Eine Heizvorrichtung 14 ist auch am Boden des Waschraums 3
vorgesehen.
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Die verbesserte Wassersprühvorrichtung 20 umfaßt ein
Hauptdüsenelement 21 und ein Hilfsdüsenelement 22, das
schwenkbar mit einem Ende des Hauptdüsenelements 21
verbunden ist. Ein Hilfsdüsenelement 22 kann mit dem
anderen Ende des Hauptdüsenelements 21 verbunden sein. Das
Hauptdüsenelement 21 und das Hilfsdüsenelement 22 weisen
eine Vielzahl von Düsen 23, 24 auf. Die Düsen 23, die im
Hauptdüsenelement 21 ausgebildet sind, sind derart
gestaltet, daß sich das Hauptdüsenelement 21 in einer
Richtung dreht, wenn Wasser aus diesen spritzt. Wenn sich
das Hauptdüsenelement 21 dreht, dreht sich das
Hilfsdüsenelement 22 mit diesem.
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Mit Bezug auf Fig. 4 dreht sich das Hauptdüsenelement 21
in einer kreisförmigen Zone 16 und sprüht Wasser wie in der
herkömmlichen Geschirrspülmaschine. Das Hilfsdüsenelement
22 weist eine kreisförmige Zone 18 mit einem größeren
Radius als jenem des Hauptdüsenelements 21 auf. Wenn sich
das Hilfsdüsenelement 22 nahe anderen Wandteilen als
Eckenteilen 17 der Wände 15 bewegt, wird der Endteil des
Hilfsdüsenelements 21 durch die Wände 15 gedrückt und
zurückgeschwenkt. Folglich bewegt sich das
Hilfsdüsenelement 21 um eine nicht-kreisförmige Zone, deren
Radius sich wesentlich verändert, und sprüht Wasser. Somit
kann das Wasser in die Ecken 17 gesprüht werden, die vom
Wasser vom Hauptdüsenelement 21 nicht erreicht werden. Eine
Rolle 19, die im Ende des Hilfsdüsenelements 22 befestigt
ist, rollt entlang der Wände 15, um dadurch eine Reibung
zwischen den Wänden 15 und dem Hilfsdüsenelement 22 zu
verringern.
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Mit Bezug auf die Fig. 5a und 5b sind eine
Gelenkaufnahme 25, eine Führungsnut 26 und ein Anschlag 27
konzentrisch im Ende des Hauptdüsenelements 21 ausgebildet.
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Entsprechend dazu sind ein Gelenkabschnitt 28, der drehbar
in der Gelenkaufnahme 25 untergebracht ist, und eine
Führungsrippe 29, die sich entlang der Führungsnut 26
bewegt, im Hilfsdüsenelement 22 vorgesehen. Eine Feder 30,
die in die Führungsnut 26 eingesetzt ist, drückt elastisch
die Führungsrippe 29, um das Hilfsdüsenelement 22 in der
Richtung im Uhrzeigersinn schwenken zu lassen. Der Anschlag
27 stoppt die Schwenkung des Hilfsdüsenelements 22 im
Uhrzeigersinn in dem in Fig. 5a gezeigten Zustand, so daß
das Hilfsdüsenelement 22. Wenn das Hilfsdüsenelement 22
durch die Wände 15 gedrückt wird, wird die Feder 30 im
Gegensatz dazu zusammengedrückt, so daß das
Hilfsdüsenelement in einem gewissen Ausmaß in der Richtung
gegen den Uhrzeigersinn schwenken kann, wie in Fig. 5b
gezeigt. Das Hilfsdüsenelement 22 weist ebenso eine Öffnung
31 auf, die im Gelenkabschnitt 28 ausgebildet ist. Die
Öffnung 31 wird gemäß der Drehposition des
Hilfsdüsenelements 22 geöffnet und geschlossen. Wenn die
Öffnung 31 offen ist, wie in Fig. 5a gezeigt, wird Wasser
vom Hauptdüsenelement 21 über die Öffnung 31 in das
Hilfsdüsenelement 22 eingeleitet. Das eingeleitete Wasser
füllt das Hauptdüsenelement 22, wie in Fig. 6 gezeigt, und
spritzt dann über die Düsen 24 nach oben.
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Fig. 7 zeigt die Struktur zum Abstützen einer Rolle 19A
des Hilfsdüsenelements 22. Die Rolle 19A umfaßt einen
Zylinder und Stifte 32, die an der oberen und der unteren
Stirnfläche des Zylinders hervorstehen. Ein
Rollenbefestigungsarm 33 weist Abstützstücke 34 mit
Stiftlöchern 35 zum Abstützen der Stifte 32 der Rolle 19A
und ein Eingriffsloch 36 und Eingriffsbacken 37 zum
Verhindern eines Lösens auf. Ein Befestigungsarmhalter 38
ist einteilig im Hilfsdüsenelement 22 ausgebildet oder
separat vom Hilfsdüsenelement 22 befestigt. Der
Befestigungsarmhalter 38 weist einen Eingriffsvorsprung 39
und einen Halter 40 auf, die dem Eingriffsloch 36 bzw. den
Eingriffsbacken 37 des Rollenbefestigungsarms 33
entsprechen. Fig. 8 zeigt einen Zustand, in dem die
zylindrische Rolle 19A durch Reibung mit den Wänden 15 in
Kontakt steht. Fig. 9 zeigt den Zustand, in dem eine
kugelförmige Rolle 19B anstelle der zylindrischen Rolle 19A
verwendet wird. Die zylindrische Rolle 19A berührt die
Wände 15 linear. Im Gegensatz dazu berührt die kugelförmige
Rolle 19B die Wände an einem Punkt, wodurch der
Kontaktwiderstand verringert wird.
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Die Fig. 10 und 11 zeigen ein weiteres Beispiel einer
Rollenstützstruktur für das Hilfsdüsenelement 22. Ein
Rollenbefestigungsarm 42 der kugelförmigen Rolle 19B ist
drehbar in einem Rollenträger 52 des Hilfsdüsenelements 22
über einen Drehstützring 47 gelagert. Der
Rollenbefestigungsarm 42 ist zylindrisch und weist
Stützflügel 44, an denen sich ein jeweiliges Stiftloch 45
zum Abstützen jedes Stifts 41 der kugelförmigen Rolle 19B
befindet, und eine ringförmige Eingriffsvorrichtung 46, die
im zylindrischen Körper ausgebildet ist, auf. Der
Drehstützring 47 weist eine Nabe 48, die in den
Rollenbefestigungsarm 42 eingesetzt ist, einen Haken 49,
der im Umfang der Nabe 48 ausgebildet ist und mit der
ringförmigen Eingriffsvorrichtung 46 in Eingriff steht,
einen Öffnungsteil 50, der ermöglicht, daß der Haken 49
eintritt, und einen Gewindeteil 51, der entgegengesetzt zur
Nabe 48 ausgebildet ist, auf. Eine Gewindenut 53, mit der
der Gewindeteil 51 des Drehstützrings 47 in Eingriff steht,
ist im Stützteil 52 des Hilfsdüsenelements 22 ausgebildet.
Hier kann die zylindrische Rolle 19A anstelle der
kugelförmigen Rolle 19B verwendet werden. Um den
Drehstützring 47 mit der Gewindenut 53 des Stützteils 52 in
Eingriff zu bringen, kann eine separate Schraube anstelle
des Gewindeteils 51 verwendet werden. Bei einer solchen
Struktur wird der Rollenbefestigungsarm 42 durch den Haken
49 des Drehstützrings 47, der mit der ringförmigen
Eingriffsvorrichtung 46 in Eingriff steht, nicht gelöst,
sondern dreht sich um die Nabe 48. Wenn sich das
Hilfsdüsenelement 22 dreht, wird es folglich gemäß seinem
Gewicht geneigt, oder wenn das Hilfsdüsenelement 22
senkrecht bezüglich der Drehebene durch innere oder äußere
gewisse Faktoren schwingt, dreht es sich entsprechend der
Schwingungsrichtung, wie in den Fig. 12a bis 12c
gezeigt. Folglich halten der Stift 41 der Rolle 19B und die
Wände 15 eine Lage parallel zueinander aufrecht. Somit kann
eine Rotation der Rolle 19B mit stoßfreiem Kontakt
ungeachtet der Neigung oder Schwingung des
Hilfsdüsenelements 22 erreicht werden. Ein Phänomen, daß
das Hilfsdüsenelement 22 zögert, die Wände 15 zu berühren,
aufgrund seiner Reibung zwischen diesen, kann beseitigt
werden, wenn sich das Hilfsdüsenelement 22 dreht.
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Die Fig. 13 und 14 zeigen die Struktur eines
Hilfsdüsenelements 22A. Das Hilfsdüsenelement 22A umfaßt
ein Verbindungsrohr 53 und das Düsenrohr 55. Eine
zusätzliche Platte 58 ist unter dem Düsenrohr 55
hinzugefügt, um eine thermische Veränderung zu verhindern.
Das Verbindungsrohr 53 weist einen Gelenkabschnitt 28 und
die Führungsrippe 29 auf, die mit der Gelenkaufnahme und
der Führungsnut des vorstehend beschriebenen
Hauptdüsenelements verbunden sind. Das Düsenrohr 55 weist
eine Vielzahl von Düsen 24, einen Außengewindeabschnitt 56,
der mit einem Innengewindeabschnitt 54 des Verbindungsrohrs
53 verschraubt verbunden ist, und Vorsprünge 57 zum
Befestigen der zusätzlichen Platte 58 auf. Die zusätzliche
Platte 58 weist Löcher auf, in die die Vorsprünge 57
eingesetzt sind, und ist durch Schweißen der Vorsprünge 57
so installiert, daß sie die Unterseite des Düsenrohrs 55
umgibt. Das Düsenrohr 55 des Hilfsdüsenelements 22A ist
verschraubt mit dem Verbindungsrohr 53 verbunden. Wenn die
Düse 24 bei der Verwendung verstopft oder beschädigt wird,
kann das Düsenrohr 55 folglich während der Reparatur oder
des Austauschs einfach von dem Verbindungsrohr 53 getrennt
oder mit diesem verbunden werden. Ein Material mit hoher
Haltbarkeit bezüglich Wärme wie z. B. Metall wird als
zusätzliche Platte 58 verwendet. Folglich wird verhindert,
daß das Düsenrohr 55 aufgrund der Heizvorrichtung 14 für
eine Trocknungsfunktion der in Fig. 3 gezeigten
Geschirrspülmaschine thermisch verändert wird. Dieselbe
Rollenstützstruktur kann im Düsenrohr 55 des
Hilfsdüsenelements 22A wie die vorstehend beschriebene
Rollenstützstruktur angewendet werden. Die zusätzliche
Platte 58 zum Verhindern einer thermischen Veränderung kann
auch zum Hilfsdüsenelement 22 hinzugefügt werden.
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Als nächstes stellen die Fig. 15 bis 20 Ansichten dar,
die eine Wassersprühvorrichtung einer Geschirrspülmaschine
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beinhalten.
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Mit Bezug auf Fig. 15 umfaßt eine Geschirrspülmaschine
einen Körper 1 und eine Tür 2, die in einen Waschraum 3
öffnet. Körbe 3, 4 sind im Waschraum 3 für Tafelgeschirr
vorgesehen. Eine Teleskop-Wassersprühvorrichtung 20A ist an
einer vertikalen Spindel 7 montiert, die zentral am Boden
des Waschraums angeordnet ist. Wasser wird zur
Sprühvorrichtung 20 über ein Verbindungsrohr 8 und einen
Filter 9 geliefert. Eine Heizvorrichtung 14 ist auch am
Boden des Waschraums 3 vorgesehen.
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Die Teleskop-Wassersprühvorrichtung 20A wird durch
Verbinden eines zurückziehbaren Düsenelements 60, dessen
Länge verändert wird, mit dem Hauptdüsenelement 21A
hergestellt. Das Hauptdüsenelement 21A weist eine Vielzahl
von Düsen 23 auf. Das Hauptdüsenelement 21A wird durch
Wasser gedreht, das aus den Düsen 23 spritzt. Das
zurückziehbare Düsenelement 60 umfaßt eine Vielzahl von
Düsenrohren 61a, 61b, 61c, wie in Fig. 16 gezeigt. Die
Düsenrohre 61a, 61b, 61c sind in ein Düsenrohr mit einer
größeren Querschnittfläche als das andere Düsenrohr,
einschließlich eines Hauptdüsenrohrs, eingesetzt, wie in
den Fig. 17 bzw. 18 gezeigt, und nehmen die anderen
Düsenrohre auf, die kleiner sind als ihre eigene
Querschnittsfläche. Während der Rotation des
Hauptdüsenelements 21A ragt das Hauptdüsenelement 21A durch
eine Zentrifugalkraft und den Druck des in dieses
eingeleiteten Wassers folglich axial vom Hauptdüsenelement
21A hervor. Es wird durch äußere Anschläge 62, die in einem
Ende ausgebildet sind, bzw. innere Anschläge 63, die im
anderen Ende ausgebildet sind, verhindert, daß die
Düsenrohre 61a, 61b, 61c in der Richtung der Verlängerung
der Länge gelöst werden. Die Rolle 19 zum Berühren der
Wände 15 des Geschirrspülmaschinenkörpers in einer
Rollkontaktweise ist am Düsenrohr 61c befestigt.
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Unter Rückbezug auf Fig. 16 sprüht das Hauptdüsenelement
21A Wasser unter Verwendung der kreisförmigen Zone 16, die
sich in einem gegebenen Durchmesser dreht. Das
zurückziehbare Düsenelement 60 dreht sich in dem Zustand,
in dem es durch die Wände 15 gedrückt wurde und dann
zurückgezogen wurde, wie durch eine virtuelle Linie
gezeigt, gemäß der Drehposition des Hauptdüsenelements 21A.
Dann wird das zurückziehbare Düsenelement 60 durch die
Zentrifugalkraft und den Druck des eingeleiteten Wassers an
den Ecken 17, die durch die Wände 15 festgelegt sind,
ausgezogen, in welchem Fall Wasser aus den Düsen 24
gesprüht wird, die an jedem freiliegenden Düsenrohr 61a,
61b, 61c ausgebildet sind, wie durch die durchgezogene
Linie gezeigt. Somit kann Wasser in die Ecken 17 gesprüht
werden, die durch das Hauptdüsenelement 21A nicht
beeinflußt werden.
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Das Hauptdüsenelement 21A und die Düsenrohre 61a, 61b, 61c
des zurückziehbaren Düsenelements 60 weisen verschiedene
Querschnittsformen auf, wie z. B. einen Kreis (Fig. 19a),
ein Dreieck (Fig. 19b), ein Oval (Fig. 19c) und eine
Raute
(Fig. 19d).
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Fig. 20 zeigt eine bevorzugte Wand eines
Geschirrspülmaschinenkörpers, an welche die Teleskop-
Wassersprühvorrichtung 20A angelegt ist. Hier ist die Ecke
17, die durch die Wände 15 festgelegt ist, als Bogen 64 und
nicht als gerader Winkel ausgebildet. Der Bogen 64
ermöglicht, daß die Rolle 19 die Ecke 17 stoßfrei berührt
und sich an dieser bewegt, um dadurch das Stoßgeräusch zu
verringern und das zurückziehbare Düsenelement 60 zu
unterstützen, sich sanft in das Hauptdüsenelement 21A
zurückzuziehen.
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Die vorliegende Erfindung verbessert die Spülwirksamkeit
einer Geschirrspülmaschine und vergrößert den nutzbaren
Teil des Waschraums.