DE4406820C2 - Deckenlager für eine auf einer Mauerwerksaußenwand aufliegende Stahlbetondecke - Google Patents

Deckenlager für eine auf einer Mauerwerksaußenwand aufliegende Stahlbetondecke

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Description

Die Erfindung betrifft ein Deckenlager für eine auf einer Mauerwerksaußenwand aufliegende Stahlbetondecke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Deckenlager sind bekannt aus dem Aufsatz "Konstruktive Planungsgrund­ sätze für Dachdecken und ihre Unterkonstruktion", Verfasser Dipl.-Ing. Werner Pfefferkorn, Seite 13, Abb. 4.
Die in diesem Aufsatz aufgeführten notwendigen Maßnahmen gelten für Decken, deren bezogene Biegeschlankheiten li/h größer als die zulässigen sind, wie sie von Pfefferkorn für verschiedene Mauerwerksarten definiert wurden.
Dadurch wird erreicht, daß die Deckenauflagerkraft günstiger in die Wand einge­ leitet wird und die Klaffung infolge Winkeldrehung der Decke auf die Fuge UK Decke beschränkt bleibt. Das Auftreten eines Risses an der Wandaußenseite ist damit aber noch nicht ausgeschlossen, so daß dieser Spalt gegen Regen gesi­ chert werden muß. Dieser Regenschutz könnte eine Blechabdeckung, Plattenab­ deckung o. ä. sein.
Eine Ausführung als nur verputzte Wand ist also nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Deckenlager für eine auf einer Mauerwerksaußenwand aufliegende Stahlbetondecke zu schaffen, das trotz gro­ ßer Biegeschlankheit der Decke eine Drehbarkeit ohne schädliche Risse ermög­ licht.
Gemäß der Erfindung wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 erreicht, wobei das Deckenlager als vorgefertigte Einheit bereitgestellt wird, die die richtige Lage der Teile des Lagers zueinander gewährleistet. Eine Verkürzung der Isolierplatte und der Wellpapplage kann in einfacher Weise vorge­ nommen werden, wenn eine Anpassung an Decken geringerer Dicke erforderlich ist.
Dieser Wellpapplage kommt folgende Funktion zu.
Tritt eine Winkeldrehung der Decke auf, so führt dies zu einer nach oben ge­ richteten Vertikalverschiebung v der Deckenplatte. Die Wellpappe kann diese Verschiebung v, die eine Größe von 0,5 bis 1 mm erreichen kann, praktisch kräf­ tefrei aufnehmen. Ein "Durchschlagen" der Verformung nach außen ist also aus­ geschlossen, so daß eine Ausführung als verputzte Wand rissefrei möglich ist.
Bevorzugt wird am innenseitigen Auflager ein Auflagestreifen angeordnet, dessen Breite ca. ein Drittel der Wandbreite entspricht, so daß die Auflagekraft zuverläs­ sig im Kern der Wand eintragbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, wobei
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Wanddeckenauflager mit Randabdeckung zeigt, und
Fig. 2 eine Abdeckung gemäß Fig. 1 als solche in flächiger Darstellung.
Im einzelnen ist mit 1 die als Träger dienende Folie bezeichnet, die längs ihrer ei­ nen eine Längskante bildenden Randzone auf ihrer Oberseite 3, die eine der Decke 5 zugewandte Innenseite bildet, einen Auflagestreifen 4 trägt. Dieser kann be­ vorzugt aus Polystyrol oder dergleichen bestehen. In Fig. 1 ist der Auflagestreifen 4 der Innenseite der Wand 2 zugeordnet und verläuft längs ihrer Innenkante, die Wandoberseite über einen Teil ihrer Breite abdeckend. Die Breite des Auflage­ streifens 4 entspricht ca. einem Drittel der Breite der Wand 2.
In der Abwicklung gemäß Fig. 2 der Unterseite, in Fig. 1 der Außenseite der Folie und der Stirnwand der Decke 5 zugeordnet, ist die Folie 1 mit einer Wellpapplage 6 abgedeckt, wobei zwischen Auflagestreifen 4 und Wellpapplage 6 ein beidsei­ tig freier Folienbereich verbleibt. Die Wellpapplage 6 dient als Träger für eine Iso­ lierplatte 7, deren Breite der Höhe der abzudeckenden Decke 5 entspricht, ebenso wie die Wellpapplage 6. Ist die Breite der Wellpapplage 6 bzw. der Isolierplatte 7 größer als die Höhe der jeweils abzudeckenden Decke 5, so kann der das Über­ maß bildende Teil der Isolierplatte und der Wellpappe 6 ohne Beschädigungsge­ fahr für die Folie 1 in einfacher Weise abgetrennt werden, weil, was hier nicht gezeigt ist, sowohl die Isolierplatte 7 wie auch die Wellpapplage 6 bezogen auf gängige Deckenhöhen zur Erleichterung der Anpassung gegebenenfalls mit gera­ sterten Solltrennstellen versehen sind, z. B. durch Perforation oder dergleichen.
Über die Wellpapplage 6 hinausreichend weist die Folie 1 einen überstehenden Randstreifen 8 auf, der nach Vergießen der Decke 5 über diese eingeklappt wird, so daß die Verbindung der Decke zum aufgesetzten Mauerwerk wegen der da­ zwischen liegenden Folie elasto-plastisch ist.
Um die Fixierung der Isolierplatte 7 gegenüber der Decke zu gewährleisten, kann diese mit Nagelverbindungen, vorzugsweise Kunststoffnägeln gegenüber der Decke fixiert werden. Bevorzugt ist hierfür, was in Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist, die Isolierplatte 7 mit vorgefertigten höhenversetzten Einstecköffnungen 9 für die Nägel versehen, die an der Außenseite der Isolierplatte bevorzugt in vertiefte Ausnehmungen 10 für den Nagelkopf übergehen.

Claims (8)

1. Deckenlager für eine auf einer Mauerwerksaußenwand aufliegende Stahlbe­ tondecke, insbesondere Dachdecke mit einer Mauerwerk und Decke trennen­ den und die Deckenstirnseite überdeckenden Abdeckfolie, welche längs ihrer der Innenkante der Wand benachbarten Randzone auf ihrer der Decke zuge­ wandten Innenseite über einen verformbaren Auflagestreifen, insbesondere einen Hartschaumstreifen abgedeckt ist und welche im Bereich der Decken­ stirnseite auf ihrer von der Decke abgewandten Außenseite von einer Isolier­ platte überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Deckenstirnseite zwischen der Isolierplatte (7) und der Fo­ lie (1) eine Wellpapplage (6) angeordnet ist und daß die Abdeckung als vorge­ fertigte Einheit ausgebildet ist, bei der die Folie (1) den Träger für den Aufla­ gestreifen (4), die Wellpapplage (6) und die Isolierplatte (7) bildet, wobei die Folie einen über die Wellpapplage (6) hinauslaufenden freien Randstreifen (8) aufweist.
2. Deckenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Auflagestreifens (4) einem Drittel der Wandbreite ent­ spricht.
3. Deckenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (7) mit Einstecköffnungen (9) für Verankerungsnägel ver­ sehen ist.
4. Deckenlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnungen (9) im vom Auflagestreifen (4) abgelegenen, obe­ ren Randbereich der Isolierplatte (7) höhenversetzt vorgesehen sind.
5. Deckenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Isolierplatte (7) und Wellpappe (6) im vom Auflagestreifen (4) abgelegenen oberen Bereich lösbar ausgebildet ist.
6. Deckenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (7) in ihrem vom Auflagestreifen (4) abgelegenen, oberen Bereich mit in ihrer Längserstreckung verlaufenden, vorgegebenen gerasterten Solltrennkanten versehen ist.
7. Deckenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellpappe (6) in ihrem vom Auflagestreifen (4) abgelegenen, oberen Bereich mit wenigstens einer in ihrer Längserstreckung verlaufenden gerasterten Solltrennkante versehen ist.
8. Deckenlager nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Solltrennkanten einander überdecken.
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