DE4406573A1 - Vorrichtung zur Entnahme von Druckwerkzylindern aus Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Druckwerkzylindern aus Rotationsdruckmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Druckwerkzylindern aus Rotationsdruckmaschinen, deren Seitenwände Öffnungen aufweisen, durch welche eine Lagerstelle eines Druckwerkzylinders zugänglich ist.
Aus US-PS 51 42 979 ist eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der an einer nach dem Satellitenprinzip arbeitenden Rotationsdruckmaschine die Farbwerke in separat verschiebbaren Seitenwänden aufgenommen sind. Zwei bedruckstofführenden Druckwerkzylindern und jeweils mehrere mit deren Mantelflächen zusammenarbeitende Zylinder sind ortsfest gelagert. Der Zugang zu den Zylindern wird dadurch ermöglicht, daß die auf Kugel- oder Rollenführungen gelagerten Seitenwände, die die Farbwerke enthalten, von den ortsfest gelagerten Komponenten weggefahren werden, so daß der Drucker den sich ergebenden Freiraum betreten kann. Ist der Freiraum betretbar, wird durch eine Sicherheitsanordnung verhindert, daß die die Farbwerke aufnehmenden Seitenwände bewegt werden können, wenn sich Bediener im Freiraum befinden.
Um den Zugang zu den ortsfest gelagerten Zylindern zu ermöglichen, um Servicearbeiten o. ä. auszuführen, müssen große Baukomponenten aus genau definierten Einstellpositionen, was beispielsweise die Positionen der Farbauftragwalzen zu den farbführenden Druckwerkzylindern betrifft, herausbewegt werden. Nach Durchführung der Servicearbeiten fahren die Seitenwände mit den darin aufgenommenen Farbwerken wieder in die Positionen, die sie ursprünglich inne hatten. Mit größter Wahrscheinlichkeit wird es danach zusätzlicher Justageoperationen bedürfen, bis der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt ist.
Bei Rotationsdruckmaschinen, die mit einer Laser-Belichtungseinheit ausgestattet sind, erfolgt die Druckformbelichtung direkt in der Maschine; die Laser-Belichtungseinheit ist zuvor sehr genau in der Rotationsdruckmaschine ausgerichtet worden. Soll nun ein Austausch von Druckwerkzylindern erfolgen, ist zu gewährleisten, die Laser-Belichtungseinheit in ihrer Position zu belassen, um an die auszutauschenden Komponenten zu gelangen. Eine nach der Durchführung von Servicearbeiten erforderlich werdende Neujustage der Laser-Belichtungseinheit ist aus Gründen zu langen Maschinenstillstandes nicht vertretbar, insbesondere dann nicht, wenn der Austausch kompletter Druckformzylinder häufiger nötig sein sollte.
Ausgehend vom skizzierten Stand der Technik und dem aufgezeigten Problemfeld bei Rotationsdruckmaschinen mit einer Laser-Belichtungseinheit, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und schnellen Austausch von Druckwerkzylindern gegen bereits komplett vormontierte Baukomponenten zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • - eine Seitenwand mindestens eine Öffnung aufweist, von der ein Teil konzentrisch zur Achse eines Übertragungszylinders angeordnet ist,
  • - diese Öffnung einen Entnahmebereich umfaßt, welcher über eine Ausnehmung mit der Lagerstelle eines weiteren Druckwerkzylinders in Verbindung steht; und
  • - der weitere Druckwerkzylinder nach Entnahme des Übertragungszylinders durch denselben Entnahmebereich wie der Übertragungszylinder austauschbar ist.
Damit ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, einen Austausch von Druckwerkzylindern so vornehmen zu können, daß ein minimaler Demontageaufwand mit einem Höchstmaß an Beibehaltung bereits vorgenommener Einstellung verbunden werden kann. Da die auszutauschenden Komponenten - Gummituch- und Plattenzylinder - bereits komplett vormontiert verfügbar sind, ist der Austausch der Druckwerkzylinder durch die Bemessung der bedienseitigen Öffnung innerhalb kürzester Zeit möglich, ohne andere Baugruppen innerhalb der Maschine abbauen zu müssen oder ihre Einstellung so verändern zu müssen, daß nach dem Austausch eine neue Justage dieser Baugruppen erforderlich wird. Da eine seitliche Entnahmemöglichkeit für die Druckwerkzylinder besteht, kann eine einfache Montage und Demontage auf engstem Bauraum erfolgen, ohne daß eine Verstellung von Druckbeistellungen oder von Laser-Belichtungseinheiten erforderlich wäre.
In weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens enthält eine Seitenwand Öffnungen, aus welchen Lagerungsvorrichtungen des weiteren Druckwerkzylinders entnehmbar sind. So kann nach seitlicher Entnahme des Übertragungszylinders der Schwenkbereich eines nachfolgend auszubauenden weiteren Druckwerkzylinders innerhalb der Maschine erweitert werden. Desweiteren weist der weitere Druckwerkzylinder Zylinderzapfen von unterschiedlicher Länge auf. Der bedienseitige Zylinderzapfen ist zwecks besserer Führbarkeit des auszutauschenden weiteren Druckwerkzylinders während der Schwenkbewegung verlängert ausgeführt. Demgegenüber ist der in der antriebsseitigen Seitenwand aufgenommene Zylinderzapfen verkürzt ausgeführt, um den Schwenkpunkt des weiteren Druckwerkzylinders möglichst nah an die antriebsseitige Seitenwand zu verlegen. Ferner können die Lagerungsvorrichtungen des weiteren Druckwerkzylinders in den Öffnungen der antriebsseitigen Seitenwand verschwenkbar sein. Da die in der antriebsseitigen Seitenwand ausgeführten Öffnungen einen länglichen Fortsatz aufweisen, ist nach der seitlichen Entnahme des Übertragungszylinders das antriebsseitige Ende des weiteren Druckwerkzylinders von Laser-Belichtungseinheiten wegbewegbar, bis der antriebsseitige Zylinderzapfen am Ende des Fortsatzes anliegt. Erst dann beginnt die Schwenkbewegung des weiteren Druckwerkzylinders in seine Entnahmeposition gegenüber dem Entnahmebereich der bedienseitigen Öffnung. In geneigter Position kann der weitere Druckwerkzylinder aus der Maschine entnommen werden, wodurch eine Beschädigung der Laser-Belichtungseinheiten mit Sicherheit vermieden wird.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend detailliert erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch eine Rotationsdruckmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Seitenwand auf der Bedienseite;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Seitenwand auf der Antriebsseite und
Fig. 4 auf einem Grundgestell angeordnete Seitenwände von Antriebs- und Bedienseite mit Lagerstellen der Druckwerkzylinder.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt einen schematisch dargestellten Querschnitt durch eine Rotationsdruckmaschine. Ein bedruckstofführender Druckwerkzylinder 3 - hier in mehrfachgroßer Ausführung vorgesehen - ist in Seitenwänden 1 und 2 auf Antriebs- und Bedienseite aufgenommen. Ein Übertragungszylinder 4, dessen Zylinderzapfen 5 antriebs- und bedienseitig gleiche Längen aufweisen, arbeitet sowohl mit der Mantelfläche des bedruckstofführenden Druckwerkzylinders 3 als auch mit einem weiteren Druckwerkzylinder 6 zusammen. Der weitere Druckwerkzylinder 6 verfügt über zwei Zylinderzapfen 7 und 8, von denen der antriebsseitige Zylinderzapfen 7 kürzer bemessen ist als der bedienseitige Zylinderzapfen 8. In der Seitenwand 1 sind die antriebsseitigen Zylinderzapfen 5 und 7 des Übertragungszylinders 4 sowie die des weiteren Druckwerkzylinder 6 aufgenommen. Dabei befindet sich in der Lageröffnung 9 auf der Antriebsseite eine insbesondere von außen entnehmbare Lagerungsvorrichtung für den weiteren Druckwerkzylinder 6. In der Seitenwand 2 auf der Bedienseite ist eine Öffnung 10 ausgebildet, die von den Zylinderzapfen 5 und 8 des Übertragungszylinders 4 und des weiteren Druckwerkzylinders 6 durchsetzt ist.
Eine Entnahme des Übertragungszylinders 4 kann parallel zu seiner Rotationsachse 16 erfolgen, in Richtung des in horizontaler Richtung weisenden Pfeiles. Der Übertragungszylinder 4 kann im kompletten Zustand aus der Rotationsdruckmaschine entnommen werden, ohne daß eine Demontage bestimmter Baugruppen - beispielsweise einer Gummituchspannvorrichtung oder ähnlichem - innerhalb der Maschine erforderlich wäre. Nach erfolgter Entnahme des Übertragungszylinders 4 kann - nach Entfernung der entnehmbaren Lagerungsvorrichtung für den Zylinderzapfen 7 des weiteren Druckwerkzylinders 6 - dieser an seinem verlängert ausgeführten Zylinderzapfen 8 ergriffen und in der Maschine in eine Position gemäß seiner Rotationsachse 20′ gebracht werden. Während dieser Schwenkbewegung von Position 6.1 in Position 6.2 liegt der Zylinderzapfen 7 an einer Begrenzungswand des Fortsatzes der Öffnung 9 in der Seitenwand 1 an. Eine Entnahme des weiteren Druckwerkzylinders 6 erfolgt dann in Richtung des abwärts gerichteten Pfeiles - parallel zur Rotationsachse 20′ des weiteren Druckwerkzylinders 6.
Die in Fig. 2 dargestellte Seitenansicht der Seitenwand auf der Bedienseite, zeigt die Orientierung aller in dieser Seitenwand ausgeführten Öffnungen 10, 11, 12 und 13. Am Beispiel der Öffnung 10 sei deren Konfiguration näher erläutert. Die Öffnung 10 umfaßt einen Entnahmebereich 10.1, eine als Verbindungskanal fungierende Ausnehmung 10.2 sowie eine Lagerbuchsenöffnung 10.3.
Das Zentrum des Entnahmebereiches 10.1 wird durch die Rotationsachse 16 eines Übertragungszylinders definiert. Der Entnahmebereich ist so bemessen, daß ein komplett montierter Druckwerkzylinder den Entnahmebereich 10.1 problemlos passieren kann. Ist dieser entnommen, kann der Zylinderzapfen 8 (siehe Fig. 1) von der Position 20 in die Position 20′ bewegt werden, also eine Schwenkung des weiteren Druckwerkzylinders erfolgen; dies ist dank des Verbindungskanales 10.2 möglich, welcher auf der Verbindungslinie der Rotationsachse 20 des weiteren Druckwerkzylinders 6 mit der Rotationsachse 16 des Übertragungszylinders 4 liegt. Der an seinem verlängerten Zylinderzapfen 8 ergriffene weitere Druckwerkzylinder 6 wird so durch denselben Entnahmebereich 10.1 aus der Maschine entnommen, wie der bereits entnommene Übertragungszylinder 4.
Nach erfolgtem Austausch eines oder mehrerer Druckwerkzylinder geht man selbstverständlich in umgekehrter Reihenfolge vor; nach Einschieben des weiteren Druckwerkzylinders 6 in die Maschine, wird dessen verlängerter Zylinderzapfen 8 durch die jeweilige als Verbindungskanal fungierende Ausnehmung 10.2 in die Lagerbuchsenöffnung 10.3 auf der Bedienseite geschwenkt.
Anschließend erfolgt die Montage der Lagerungsvorrichtungen für den Zylinderzapfen 7 in der Öffnung 9. Danach erfolgt die Fixierung des Zylinderzapfens 8, bevor der Übertragungszylinder 4 zwischen dem bedruckstofführenden Druckwerkzylinder 3 und dem montierten weiteren Druckwerkzylinder 6 plaziert wird. Da der Entnahmebereich 10.1 ausreichend bemessen ist, können die Druckwerkzylinder im komplett vormontierten Zustand ausgetauscht werden, was das Hantieren an schwer zugänglichen Stellen innerhalb der Maschine überflüssig macht.
Um eine Lagerung 14 des Druckwerkzylinders 3 sind in der Seitenwand 2 mehrere Öffnungen 10, 11, 12 und 13 nach dem Satellitenprinzip gruppiert. Jede der Öffnungen 10, 11, 12 und 13 weist einen Entnahmebereich, sowie einen Verbindungskanal und eine Lagerbuchsenöffnung auf, wie anhand der Öffnung 10 bereits erläutert. Die Zentren der einzelnen Entnahmebereiche der Öffnungen 11, 12 und 13 sind jeweils durch die Rotationsachsen 17, 18 und 19 von Übertragungszylindern definiert, während die Rotationsachsen 21, 22 und 23 weiterer Druckwerkzylinder jeweils die Mitten von Lagerbuchsenöffnungen entsprechend Position 10.3 definieren.
In Fig. 3 ist die Seitenwand 1 dargestellt, in welcher analog zu Fig. 2, um die Lagerung 14 des Druckwerkzylinders 3 nach dem Satellitenprinzip die Rotationsachsen 16, 17, 18 und 19 der Übertragungszylinder angeordnet sind. Die antriebsseitigen Zylinderzapfen 7 der weiteren Druckwerkzylinder 6 sind in Öffnungen 9 in der Seitenwand 1 gelagert. Mit Bezugszeichen 20, 21, 22 und 23 sind die Rotationsachsen der weiteren Druckwerkzylinder angedeutet. In dieser Darstellung ist die Orientierung der Öffnungen 9 in der Seitenwand deutlich erkennbar. Der längliche, sich an den kreisförmigen Teil der Öffnung anschließende Bereich ist so orientiert, daß die weiteren Druckwerkzylinder 6 in der Maschine so verschwenkt werden können, daß sich ihre Mantelflächen von den Laser-Belichtungseinheiten wegbewegen. Damit ist eine Berührung der Belichtungsköpfe ausgeschlossen, wodurch deren justierte Positionen nicht beeinträchtigt werden. Die Konfiguration der Öffnungen 9 ermöglicht nach Entfernen der jeweiligen Lagerbuchsen eine Verschwenkung des dort antriebsseitig gelagerten weiteren Druckwerkzylinders.
Fig. 4 zeigt eine perspektivisch wiedergegebene Anordnung der Seitenwände 1 und 2 auf einem Grundgestell 24. Die auf dem Grundgestell 24 befestigten Seitenwände 1 und 2 werden durch Traversen 25 verbunden, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich eine wiedergegeben ist. Die Traversen 25 sind an jeweils in den Seitenwänden 1 und 2 vorgesehenen Traversenaufnahmen 27 bzw. 28 aufgenommen. Aus der Darstellung gemäß Fig. 4 geht hervor, daß um die Rotationsachse 15 des bedruckstofführenden Druckwerkzylinders 3 die Öffnungen 10, 11, 12 und 13 in der Seitenwand 2 angeordnet sind. Die Öffnung 11 in der Seitenwand 2 dient zur Aufnahme von Rotationsachsen 17 und 21 der dort gelagerten Druckwerkzylinder. Die Öffnung 10, die im Zusammenhang mit der Erläuterung der Fig. 2 bereits detailliert beschrieben wurde, nimmt die bedienseitigen Zylinderzapfen der durch die Rotationsachsen 16 und 20 schematisch angedeutetem Druckwerkzylinder auf. Die Rotationsachsen 18 und 22 der Druckwerkzylinder durchsetzen bedienseitig die Öffnung 12; die Öffnung 13 nimmt die Zylinderzapfen der Druckwerkzylinder auf, die durch die Rotationsachsen 19 und 23 angedeutet sind.
Demnach arbeiten vier nach dem Satellitenprinzip angeordnete Paare von Druckwerkzylindern mit der Mantelfläche des bedruckstofführenden Druckwerkzylinders 3 zusammen.
Bezugszeichenliste
1 Seitenwand AS
2 Seitenwand BS
3 bedruckstofführender Druckzylinder
4 Übertragungszylinder
5 Übertragungszylinderzapfen (AS + BS)
6 Druckwerkzylinder
7 Druckwerkzylinderzapfen AS
8 Druckwerkzylinderzapfen BS
9 Lagerbuchsenöffnung
10 Öffnung BS
10.1 Entnahmebereich
10.2 Verbindungskanal
10.3 Lagerbuchsenöffnung
11 Öffnung BS
12 Öffnung BS
13 Öffnung BS
14 Lagerung Druckzylinder
15 Rotationsachse Druckzylinder
16 Rotationsachse Übertragungszylinder
17 Rotationsachse Übertragungszylinder
18 Rotationsachse Übertragungszylinder
19 Rotationsachse Übertragungszylinder
20 Rotationsachse Druckwerkzylinder
20′ Ausgelenkte Lage
21 Rotationsachse Druckwerkzylinder
22 Rotationsachse Druckwerkzylinder
23 Rotationsachse Druckwerkzylinder
24 Grundgestell
25 Traverse
26 Traversenaufnahme AS
27 Traversenaufnahme BS

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Entnahme von Druckwerkzylindern aus Rotationsdruckmaschinen, deren Seitenwände Öffnungen aufweisen, durch welche eine Lagerstelle eines Druckwerkzylinders freilegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Seitenwand (2) mindestens eine Öffnung (10) aufweist, von der ein Teil (10.1) konzentrisch zur Achse eines Übertragungszylinders (4) angeordnet ist;
  • - diese Öffnung (10) einen Entnahmebereich (10.1) umfaßt, welcher über eine Ausnehmung (10.2) mit einer Lagerstelle (10.3) eines weiteren Druckwerkzylinders (6) in Verbindung steht; und
  • - der weitere Druckwerkzylinder (6) nach Entnahme des Übertragungszylinders (4) durch denselben Entnahmebereich (10.1) wie der Übertragungszylinder (4) austauschbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine antriebsseitige Seitenwand (1) Öffnungen (9) enthält, aus welchen Lagervorrichtungen des weiteren Druckwerkzylinders (6) von außen entnehmbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Druckwerkzylinder (6) Zylinderzapfen (7, 8) unterschiedlicher Länge aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der antriebsseitigen Seitenwand (1) aufgenommener Zylinderzapfen (7) der kürzere der Zylinderzapfen (7, 8) des weiteren Druckwerkzylinders (6) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (9) in der antriebsseitigen Seitenwand (1) einen länglichen Fortsatz aufweisen.
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