DE440504C - Tastenstreifen, insbesondere fuer schnurlose Fernsprechvermittlungsstellen - Google Patents

Tastenstreifen, insbesondere fuer schnurlose Fernsprechvermittlungsstellen

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DE440504C
DE440504C DET30421D DET0030421D DE440504C DE 440504 C DE440504 C DE 440504C DE T30421 D DET30421 D DE T30421D DE T0030421 D DET0030421 D DE T0030421D DE 440504 C DE440504 C DE 440504C
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tastenstreifen für schnurlose Fernsprechvermittlungsstellen o. dgl., bei welchem die Belegung des Tastensatzes durch Heraustreten eines auffallend gefärbten Knopfschaftes aus der Ebene der Streifenabdeckfläche gekennzeichnet wird, während die Stellung der übrigen in der Farbe unterschiedlichen Tasten im allgemeinen den Stand einer Verbindung angibt. Der die Belegung des Tastensatzes anzeigende Knopf bleibt während der ganzen Dauer einer Verbindung in seiner Anzeigestellung und wird durch die Betätigung der anderen sich gegenseitig auslösenden Tasten nicht beeinflußt. Nach Beendigung eines Gespräches wird er durch Druck in die Ruhestellung zurückgeführt, und auch die zuletzt gedrückte Taste springt in an sich bekannter Weise in die Ruhelasre zurück.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine bereits gedrückte Taste ohne Betätigung einer weiteren Taste aus der Arbeitsstellung heraus in die Ruhestellung durch eine Drehung um die eigene Achse bewegt werden kann.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Tastenstreifens dar.
Abb. ι zeigt den Tastenstreifen im Grundriß, Abb. 2 den Tastenstreifen in der Ansicht, Abb. 3 den Tastenstreifen in der Seitenansieht.
Die Grundplatte 1 besteht aus einem Stanzstück und dient zur Aufnahme z. B. für sechs unter Federwirkung stehende Tasten nebst Verriegelungsschienen 2, 3, Federsätzen 4 und einer Signallampenfassung 5. Die neben der . Lampenfassung 5 befindliche Taste 6 schneidet mit ihrer Kappe in der Ruhestellung mit der
Abdeckplatte 8 ab. Kappe/ und Abdeckplatte 8 besitzen zweckmäßig gleiche Färbung. Die Taste 6 zeigt die Belegung eines Tastenstreifens an, und daher ist ihr zylindrischer Schaft zur besseren Kennzeichnung rot gefärbt. Sie kann durch Niederdrücken der nächstfolgenden Vorbereitungstaste 9 ausgelöst werden.. Durch Betätigung einer der übrigen Tasten 10 (Leitungstasten) kann die Belegungstaste 6 nicht beeinflußt werden. Hingegen werden diese z. B. nach Beendigung eines Gespräches durch Niederdrücken der Belegungstaste in ihre Ruhelage zurückgeführt. Die Vorbereitungstaste 9 und die Leitungstaste 10 lösen sich bei Druck einer dieser Tasten untereinander aus. Die aus der Abdeckplatte 8 hervorragenden Schäfte der Tasten 9 und ι ο sind zur Erleichterung der Übersicht grün gefärbt und besitzen geriffelte Knöpfen und 12, von denen der Knopf 11 der Taste 9 weiß ist, während die übrigen Knöpfe 12 schwarz gehalten sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß man durch bloßen Anblick der Tasten über den ungefähren Stand einer Verbindung unterrichtet ist. Die Grundplatte ι besitzt gemäß der Erfindung U-förmige Schlitze 13, in welche die an den Führungsbolzen 14 angebrachten Stifte 15 hineinragen. Eine über die Bolzen 14 gestreifte Schraubenfeder ist sowohl an der Grundplatte 1 als auch an dem Führungsbolzen 14 befestigt und so gespannt, daß der Stift 15 am Bolzen 14 stets in die linke, obere Ecke des Schlitzes 13 (Abb. 2) gedruckt wird. Beim Niederdrücken einer Taste 10 wird ihr Stift 15 im senkrechten Teil des Schlitzes 13 geführt. Dabei gleitet der Stift 15 an der abgeschrägten Nase 16 der Verriegelungsschiene 3, die einen Teil des Schlitzes 13 abdeckt, entlang und schiebt dieselbe entgegen dem Zug der Feder 17 zur Seite. Ist dann der höchste Punkt der Nase 16 überschritten und der Stift 15 in dem unteren wagerechten Teil.des U-förmigen Schlitzes 13 angelangt, so schnellt die ♦5 Schiene 3 zurück. Die Nase 16 hält jetzt die Taste 10 am Stift 15 in dieser Stellung fest. Die Schiene 3 ist innerhalb der winkligen Grundplatte 1 angeordnet und besitzt im vorliegenden Falle sechs Nasen, die je eine der sechs Tasten in der unteren Lage sperren kann. Parallel zu der Schiene 3 ist eine zweite kurze Schiene 2 an der Rückwand der Grundplatte ι angeordnet und ist für die Tasten 6 und 9 bestimmt. Die Schiene 2 steht gleichfalls unter der Spannung einer Feder 18 und ist nur mit einer Nase versehen, die zur Sperrung der Taste 6 dient. An der Taste 9 dagegen besitzt die Schiene 2 nur eine der vorerwähnten Nase entsprechende Gleitfläche. Hierdurch wird erreicht, daß zwar beim Niederdrücken der Vorbereitungstaste 9 die Auslösung der Belegungstaste 6 erfolgt, nicht aber beim Drücken einer der übrigen Leitungstasten 10. Aus dieser Stellung können die Tasten 9 "bzw. 10 erfindungsgemäß durch Drehung an ihren Knöpfen 11, 12 herausgedreht und in die Ruhelage oder umgekehrt bewegt werden. Die Auslösung einer etwa vorher gedrückten Taste wird hierbei vermieden, da der aus dem U-förmigen Schlitz herausgedrehte Stift beim Niederdrücken der Taste die Verriegelungsschienen 2 bzw. 3 nicht in Bewegung setzen kann. Dieser Tastenstreifen läßt sich auch mit Vorteil als Rückfrageeinrichtung bei Fernsprechnebenstellen mit mehreren Postanschlüssen in ähnlicher Ausführung verwenden. Z. B. der in einer Stelle eingegangene Postanruf wird nach dem Herausdrehen der Amtstaste durch die Belegungstaste gehalten, während durch Drücken einer weiteren Amtstaste eine andere Leitung zum Amt belegt wird, über welche Rückfrage mit einem dritten Teilnehmer geführt werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tastenstreifen, insbesondere für schnurlose Fernsprechvermittlungsstellen, bei welchem beim Drücken eine vorher gedruckte Taste selbsttätig ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (9, 10) von der Schaltstellung durch Drehung in die Ruhestellung oder umgekehrt gebracht werden können, so daß die Auslösung einer bereits in Schaltstellung befindlichen Taste vermieden wird.
2. Tastenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) U-förmige Schlitze (13) besitzt, in welchen die Stifte (15) an den Führungsbolzen (14) in senkrechter und wagerechter 1O0 Richtung bewegt werden können.
3. Tastenstreif'en nach Anspruch 1 und 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegungstaste (6) nur durch Drücken der Vorbereitungstaste (9) ausgelöst wird, während die Vorbereitungstaste (9) und die übrigen Leitungstasten (10) untereinander beim Niederdrücken einer dieser Tasten in an sich bekannter Weise ausgelöst werden. iw
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET30421D 1925-05-31 1925-05-31 Tastenstreifen, insbesondere fuer schnurlose Fernsprechvermittlungsstellen Expired DE440504C (de)

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