DE4404475A1 - Gleitkörper, insbesondere Ski oder Gleitkufe - Google Patents

Gleitkörper, insbesondere Ski oder Gleitkufe

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DE4404475A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers

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  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gleitkörper, insbesondere einen Ski oder eine Gleitkufe, wie sie bei Geräten und Fahrzeugen verwendbar sind, insbesondere für Schnee-, Eis- aber auch Wassersport.
Wesentlich für die Gleitfreundlichkeit sowie für die Richtungs­ stabilität bzw. für die Lenkbarkeit oder Manövrierbarkeit und auch für die Haltbarkeit gegen stoßartige und schwingende Belastungen ist das Schwingungsverhalten des Körpers bzw. seiner mit dem Gleitmedium in Wechselwirkung tretenden Außenteile. Gemäß üblicher Technik wird dabei im wesentlichen nur auf das Schwingungsverhalten in sehr niedrigen Frequenzbereichen Bedacht genommen. Damit lassen sich großräumige bzw. makroskopische Erscheinungen berücksichtigen, was jedoch bisher Wünsche nach verschiedenen Optimierungen offen gelassen hat.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung von hinsichtlich der vorgenannten Gesichtspunkte weiter verbesserten Gleitkörpern. Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lösung ist dabei die Berücksichtigung mittlerer und höherer Frequenzbereiche bzw. Eigenschwingungsfrequenzen und vor allem des Resonanzspektrums in diesen Bereichen.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist bestimmt durch die Merkmale der unabhängigen und nachgeordneten Patent­ ansprüche. Die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche beruhen auf einer gemeinsamen erfinderischen Idee und sind jeweils für sich, besonders vorteilhaft jedoch in den verschiedenen möglichen Kombinationen anwendbar. Die Merkmale der abhängigen Ansprüche stellen erfindungswesentliche Bestandteile bzw. Weiterbildungen dar.
Ein Kennzeichen der Erfindung besteht in wenigstens einer schwingungsaktiven Gliederung mit mindestens einer Aufeinanderfolge von ausgezeich­ neten Raum-, Flächen- oder Linienbereichen, die mindestens einen jeweils in Bezug auf wenigstens einen Nachbarbereich oder innerhalb eines Bereiches selbst unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparameter, insbesondere die örtliche Raum- oder Flächen-Massendichte, Biege-Verformungssteifheit oder Dämpfung, aufweisen. Vorteilhaft wird dabei wenigstens eine Aufeinanderfolge einer Vielzahl von ausgezeichneten Bereichen mit unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparametern vorgesehen. Ein wichtiges Merkmal besteht ferner darin, daß mindestens eine periodische Aufeinanderfolge von ausgezeichneten Bereichen mit unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparametern vorgesehen ist. Insbesondere kommt mindestens eine sich im wesentlichen längs einer Oberfläche des Gleitkörpers erstreckende Aufeinanderfolge von ausgezeichneten Bereichen mit unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparametern in Betracht, die z. B. mindestens eine sich im wesentlichen im Inneren des Gleitkörpers erstreckende Aufeinanderfolge von ausgezeichneten Bereichen mit unter­ schiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparametern und insbesondere mindestens eine sich mehrdimensional bzw. in eine Mehrzahl von Raum- oder Flächenrichtungen erstreckende Aufein­ anderfolge von ausgezeichneten Bereichen mit unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparametern umfassen kann.
In Weiterbildung der Erfindung sind den verschiedenen Dimensionen bzw. Raum- oder Flächenrichtungen, in denen sich eine Aufein­ anderfolge von ausgezeichneten Bereichen mit unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparametern erstreckt, mindestens teilweise unterschiedliche Abstandsfolgen zwischen diesen ausgezeichneten Bereichen und/oder unterschiedliche Schwingungsparameter-Veränderungen von Bereich zu Bereich zugeordnet, wobei insbesondere die ausgezeichneten Bereiche unterschiedlicher Schwingungsparameter in wenigstens einer Fläche, insbesondere einem Oberflächenabschnitt, des Gleitkörpers reihenförmig oder rasterförmig verteilt angeordnet sind.
Die ausgezeichneten Bereiche unterschiedlicher Schwingungs­ parameter können in wenigstens einem Oberflächenabschnitt und/oder wenigstens einem Wandungsabschnitt eines Hohlraumes des Gleitkörpers bzw. längs wenigstens einer Kante des Gleitkörpers verteilt angeordnet sein. In weiterer Ausgestaltung umfassen die ausgezeichnete Raum-, Flächen- oder Linienbereiche wenigstens einen Abschnitt mit in Bezug auf mindestens einen Teil seiner Umgebung höheren Werten eines Schwingungsparameters oder mehrerer derselben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Abschnitte mit in Bezug auf mindestens einen Teil ihrer Umgebung höheren Werten wenigstens eines Schwingungsparameters, insbesondere der auf die Flächeneinheit bezogenen örtlichen Massenbelegung oder der örtlichen Verformungssteifheit, durch Erhebungen innerhalb einer Gleitkörperoberfläche vorgesehen, die insbesondere rippen-, wellen- oder kuppenförmig und vorzugsweise als Aufsatzelemente im Bereich einer Gleitkörperoberfläche ausgebildet sind. Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, daß Abschnitte mit in Bezug auf mindestens einen Teil ihrer Umgebung höheren Werten wenigstens eines Schwingungsparameters, insbesondere der auf die Flächen­ einheit bezogenen örtlichen Massenbelegung oder der örtlichen Verformungssteifheit, durch Einbettungselemente innerhalb eines Grundmaterials gebildet sind. Diese Einbettungselemente können z. B. aus mindestens einem von einem Grundmaterial unter­ schiedlichen Material bestehen, insbesondere aus Material höherer Dichte bzw. höheren Elastizitätsmoduls, vorzugsweise aus Schwermetall.
Eine wichtige Weiterbildung sieht vor, daß Raum- oder Flächen­ bereiche vorgesehen sind, die wenigstens einen Abschnitt mit in Bezug auf mindestens einen Teil seiner Umgebung niedrigeren Werten eines Schwingungsparameters oder mehrerer derselben aufweisen, insbesondere Abschnitte mit in Bezug auf mindestens einen Teil ihrer Umgebung niedrigeren Werten wenigstens eines Schwingungsparameters, insbesondere der auf die Flächeneinheit bezogenen örtlichen Massenbelegung oder der örtlichen Verfor­ mungssteifheit.
Zum Beispiel sind solche Abschnitte als Ausnehmungen oder Durchbrechungen innerhalb einer Gleitkörperoberfläche ausgebildet, insbesondere auch als Einsenkungen in Form von Kerben oder Kalotten. Wesent­ lich ist auch die Möglichkeit, die Abschnitte mit in Bezug auf mindestens einen Teil ihrer Umgebung niedrigeren Werten wenigstens eines Schwingungsparameters, insbesondere der auf die Flächeneinheit bezogenen örtlichen Massenbelegung oder der örtlichen Verformungssteifheit, durch Einbettungselemente innerhalb eines Grundmaterials zu verwirklichen. Solche Einbettungselemente können aus mindestens einem von einem Grundmaterial unterschiedlichen Material bestehen, insbesondere aus Material niedrigerer Dichte bzw. niedrigeren Elastizitäts­ moduls, vorzugsweise aus Leichtmetall.
Ein weiterführender Erfindungsgedanke ist gekennzeichnet durch mindestens eine schwingungsaktiv gegliederte Oberflächenschicht bzw. mindestens einen Schichtabschnitt, insbesondere in Form einer Granulat-, Lack- und/oder Folienbeschichtung, vorzugsweise mit Metallgehalt.
Erfindungswesentlich ist ferner eine Ausführung, bei der mindestens in einem Teil einer schwingungsaktiven Gliederung die Mittenabstände aufeinanderfolgender ausgezeichneter Raum-, Flächen- oder Linienbereiche oder die Abstände zwischen bestimmten Abschnitten innerhalb aufeinanderfolgender ausgezeich­ neter Bereiche wenigstens annähernd gleich bemessen sind. Dabei ist es oft ausreichend und vorteilhaft einfach, wenn mindestens in einem Teil einer schwingungsaktiven Gliederung die Extremal- oder Mittelwerte oder die Verteilung der Werte mindestens eines Schwingungsparameters in jeweils aufeinander­ folgenden ausgezeichneten Bereichen wenigstens annähernd gleich bemessen sind. Zur Optimierung ist es jedoch im allgemeinen angezeigt, mindestens in einem Teil einer schwingungsaktiven Gliederung die Mittenabstände aufeinanderfolgender ausgezeich­ neter Bereiche oder die Abstände zwischen bestimmten Abschnitten innerhalb aufeinanderfolgender ausgezeichneter Bereiche bezüglich einer vorgegebenen Folgerichtung variant zu bemessen.
Dabei können mit bestimmten, je nach Anwendungsbedingungen vorteilhaften Effekten mindestens in einem Teil einer schwingungsaktiven Gliederung die Mittenabstände aufeinander­ folgender ausgezeichneter Bereiche oder die Abstände zwischen bestimmten Abschnitten innerhalb aufeinanderfolgender ausgezeich­ neter Bereiche in einer Folgerichtung progressiv oder degressiv variant bemessen werden. Wiederum kann es hier wesentlich sein, mindestens in einem Teil einer schwingungsaktiven Gliederung die Extremal- oder Mittelwerte oder die Verteilung der Werte mindestens eines Schwingungsparameters in jeweils aufeinander­ folgenden ausgezeichneten Bereichen bezüglich einer vorgegebenen Folgerichtung variant zu bemessen, und zwar mit speziellen Wirkungen bezüglich einer vorgegebenen Folgerichtung progressiv oder degressiv variant, insbesondere z. B. in Form einer wenigstens abschnittsweise gleichsinnig varianten Abstands- bzw. Wertefolge. Insbesondere kommt auch eine wenigstens abschnitts­ weise oszillierend variante Abstands- bzw. Wertefolge in Betracht. Eine besonders wesentlich Variante besteht in diesem Zusammenhang darin, daß die ausgezeichneten Bereiche eine Gesamt- und/oder Teilabmessung des Gleitkörpers entsprechend den Werten einer vorgegebenen Reihe unterteilen.
Eingehende Untersuchungen und praktische Versuche haben gezeigt, daß die Abstands- und/oder Unterteilungs- und/oder Wertefolge wenigstens annähernd entsprechend einer harmonischen, in besonderen Fällen gegebenenfalls entsprechen einer geometrischen Reihe zu bemessen ist.
Eine sprunghafte Weiterbildung der Erfindungsgedanken besteht darin, wenigstens eine schwingungsaktive Gliederung vorzusehen, die mindestens eine sich linienförmig, flächenhaft oder räumlich erstreckende Überlagerungsstruktur aus wenigstens zwei Abstands- und/oder Unterteilungs- und/oder Wertefolgen enthält. Dabei kann in spezieller Ausformung dieses Merkmals wenigstens eine schwingungsaktive Gliederung mit mindestens einer sich linien­ förmig, flächenhaft oder räumlich erstreckenden Überlagerungs­ struktur vorgesehen werden, die wenigstens zwei Äquidistanz­ folgen enthält.
Die Werte und/oder Verteilung mindestens eines Schwingungs­ parameters in den aufeinanderfolgenden ausgezeichneten Bereichen können z. B. innerhalb jeweils einer Äquidistanzfolge wenigstens annähernd gleich bemessen sein, vorzugsweise werden diese Werte jedoch wenigstens abschnittsweise entsprechend mindestens einer harmonischen oder mindestens einer geometrischen Reihe oder entsprechend einer Überlagerung solcher Reihen bemessen.
Besonders eingehend sind die Erfindungsmerkmale an Skiern bzw. Gleitkufen untersucht und optimiert worden. Dabei hat es sich als wesentlich erwiesen, daß wenigstens eine schwingungsaktive Gliederung mit mindestens einer sich in Längs- bzw. Laufrichtung des Ski- oder Kufenkörpers erstreckenden Aufeinanderfolge von ausgezeichnet Raum- und/oder Flächen- und/oder Linienbereichen mit jeweils mindestens einem in Bezug auf wenigstens einen Nachbarbereich oder innerhalb eines Bereiches selbst unterschied­ lich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparameter verwirklicht ist.
Die Erfindung wird weiter anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
In Fig. 1 ist eine mit einer Gleitkörperwandung RB schubfest verbundene Versteifungsrippe in Form eines langgestreckten Schwingelementes SE angedeutet. Neben seiner statischen Trag­ funktion zur Verstärkung des Gleitkörpers hat dieses Element als Bestandteil des Gesamtkörpers wesentlichen Einfluß auf das Resonanzspektrum und das Einschwingverhalten. Speziell ist hier eine über die Balkenlänge ungleichförmig verteilte Gliederung G des Längsprofils vorgesehen, die aus einer hinsichtlich der Profilhöhe additiven Überlagerung von vier äquidistanten Reihen­ folgen R1 bis R4 besteht. Jede dieser Reihenfolgen umfaßt Bereiche A1 bzw. A2 bzw. A3 bzw. A4 erhöhter Biege-Verformungs­ steifheit sowie mit letzteren alternierend angeordnete Bereiche B1 bzw. B2 usw. verminderter Biege-Verformungssteifheit. In den versteiften Bereichen liegt wegen des größeren Balkenquer­ schnitts auch eine größere Schwingmassenbelegung vor, sofern nicht durch zusätzliche Maßnahmen - etwa eine Verminderung der Profilbreite oder eine Verminderung der Querschnittsfläche im mittleren Bereich der Querschnittshöhe, z. B. in Form von Aus­ sparungen oder Durchbrechungen - eine Kompensation oder sogar Überkompensation dieser Massenvergrößerung vorgenommen wird.
Das Schwingungsbild eines Resonanzkörpers besteht im allgemeinen aus einer vielfältigen Überlagerung von stehenden Wellen unter­ schiedlicher Wellenlänge und Amplitude. In den Knotenbereichen herrscht dabei eine geringe bzw. verschwindende, in den Bauch­ bereichen eine maximale, elastische Biegeverformung. In den Bereichen erhöhter bzw. verminderter Biegesteifheit wird infolge­ dessen die Ausbildung von Schwingungsknoten bzw. Schwingungs­ bäuchen begünstigt. Während nun eine einfache, äquidistante Verteilung von Bereichen erhöhter und verminderter Steifheit die Ausbildung einer stehenden Welle nur konzentriert im Bereich einer Resonanzfrequenz begünstigt, womit allerdings bereits gewisse, erstrebte Betonungen innerhalb des Resonanzspektrums erreichbar sind, ermöglicht die Überlagerung verschiedener äquidistanter Reihenfolgen von Bereichen erhöhter und vermin­ derter Steifheit eine Hervorhebung eines entsprechenden Frequenz­ bandes.
Durch Wahl der Distanzwerte D1, D2 usw. (siehe Fig. 1) der ein­ ander überlagerten Reihenfolgen und ihres gegenseitigen Verhält­ nisses lassen sich die Bereiche des Resonanzspektrums, in denen die Betonungen erscheinen, weitgehend gezielt und reproduzierbar einstellen. Im Interesse eines ausgeglichenen Spektralverlaufes und einer gezielten Einstellung kontinuierlicher Übergänge können die Steifheitsdifferenzen innerhalb der einzelnen Reihen­ folgen unterschiedlich bemessen werden, vorteilhaft in der Weise, daß diese Differenzen von Reihenfolge zu Reihenfolge gleich­ sinnig zum Distanzwert abgestuft sind. Eine solche Ausführung ist in Fig. 1 durch die in ausgezogener Linie wiedergegebene Profil­ kontur angedeutet. Die Teilkonturen der Folgen R1 und R2 sind dazu strichliert angedeutet. Andererseits kann die Steifheits­ differenz im Interesse besonders weicher Übergänge auch inner­ halb jeweils einer Reihenfolge variiert werden, etwa in der Weise, daß sie von einem Mittelpunkt des Schwingelementes oder eines Schwingelementabschnitts ausgehend nach beiden Seiten hin abnimmt. Es ergibt sich dann beispielsweise eine Gliederung G1, wie sie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt ein plattenförmiges Schwingelement SE2 mit Über­ lagerungsgliederung G3 an beiden Oberflächenseiten. Diese Gliederungen entsprechen in ihrem Querschnittsprofil der bereits erläuterten Kanten-Überlagerungsgliederung G gemäß Fig. 1. Die Bereiche erhöhter bzw. verminderter Biegesteifheit bilden hier eine Schar von nebeneinanderliegenden, langgestreckten Kämmen bzw. Mulden, die quer zu ihrer Längsrichtung Überlagerungs­ reihenfolgen der erläuterten Art bilden.
Fig. 3 stellt in schematischer Weise die Möglichkeit einer weiter verfeinerten Oberflächen-Überlagerungsgliederung dar, nämlich in Form zweier sich auf einer Oberflächenseite eines plattenförmigen Schwingelementes SE3 kreuzenden Scharen von kammförmigen Bereichen A1, A2, A3 erhöhter Biegesteifheit, die zwei Überlagerungsgliederungen G3 und G4 nach Art von Fig. 2 bilden. Zwischen den kammförmigen Bereichen ergeben sich mulden­ förmige Oberflächenbereiche verminderter Biegesteifheit, die der Übersichtlichkeit halber nicht näher beziffert sind. Gliederungen dieser Art erlauben eine gezielte Beeinflussung der zweidimensionalen, stehenden Wellengebilde und kommen mit großer Wirksamkeit insbesondere für ausgedehntere Resonanz­ gebilde in Betracht.
Wenn bei dünnwandigen Plattenresonatoren Stellen mit besonders geringer verbleibender Querschnittsdicke vermieden werden sollen, so empfiehlt sich die kreuzende Anordnung je einer Kamm-Mulden­ gliederung auf beiden Oberflächenseiten der Platte.
Entsprechende Gliederungseffekte können grundsätzlich auch mit Hilfe einer ungleichförmigen Massenverteilung erzielt werden, und zwar insbesondere bei Plattenresonatoren. Unter Annahme einer gleichförmigen Verteilung der Verformungssteifheit kehren sich dabei die bevorzugten Lagen von Wellenknoten und Wellen­ bäuchen um, d. h. im Bereich erhöhter Schwingmasse ergeben sich bevorzugt Wellenbäuche, im Bereich verminderter Schwingmasse Wellenknoten. Selbstverständlich müssen die Rand- und Einspann­ bedingungen des Schwingelementabschnitts mit einer solchen Ausbildung vereinbar sein, was aber auch für die Steifheits­ gliederungen in sinngemäßer Weise gilt. Unter Beachtung dieser Verhältnisse sind mit Vorteil auch kombinierte Steifheits- und Massengliederungen anwendbar. Im übrigen treten - wie bereits angedeutet - ungleichförmige Massenverteilungen im allgemeinen auch bei einer ungleichförmigen Steifheitsverteilung auf. Bei der allgemein anzuwendenden Steifheitsvariation durch entspre­ chende Bemessung der Querschnittshöhe eines Biegeschwingers tritt jedoch die Wirkung der Massenerhöhung im Bereich erhöhter Querschnittshöhe relativ zurück, weil die Steifheit infolge des Zusammenhanges mit dem Querschnitts-Flächenträgheitsmoment mit einer höheren Potenz der Querschnittshöhe wirksam wird. Die Massenzunahme kann dann vielfach vernachläßigt werden, stört aber jedenfalls im allgemeinen nicht.
Andererseits lassen sich Massengliederungen ohne wesentliche Beeinflussung der Steifheit auch herstellungstechnisch günstig mit Hilfe von innerhalb der schwingenden Oberfläche allseitig umgrenzten, also fleckförmigen Erhöhungen bzw. Vertiefungen erzielen. Dazu können letztere insbesondere auch in Form von Durchbrechungen geringerer Flächenausdehnung innerhalb eines plattenförmigen Schwingelementes ausgeführt werden, während für die Bereiche erhöhter Schwingmassenbelegung vorteilhaft die Anbringung von Zusatzmassen in Betracht kommt. Auf diese Weise lassen sich insbesondere auch Steifheits- und Massengliederungen in einer Anordnung mit gegenseitig verstärkender Wirkung vereinigen.
Fig. 4 zeigt eine sich über die Oberfläche eines plattenförmigen Schwingelementes SE4 erstreckende, rasterförmige Massengliederung G5 mit z. B. kreisförmigen Bereichen AA1, AA2, . . . erhöhter Schwingmasse und ebensolchen Bereichen BB1, BB2, . . . vermin­ derter Schwingmasse. Diese Rasterverteilung entspricht in ihrem Grundaufbau einer zweidimensionalen Gliederung längs sich kreuzender Linienscharen gemäß Fig. 3.
Fig. 5 zeigt hierzu im Querschnitt die Ausbildung der Bereiche BB1, BB2, . . . in Form von Löchern innerhalb des dünnwandigen Plattenelementes und die Ausbildung der Bereiche erhöhter Masse in Form von Zusatzelementen ZM1, ZM2, ZM3, . . . Letztere können z. B. als knopfartige Elemente einfacher Form aufgeklebt werden. Besonders vorteilhaft in der Herstellung ist aber die an den Elementen ZM2 und ZM3 angedeutete Möglichkeit der Aufbringung in Form von dünnen Schichten aus Material hoher Dichte, wofür Schwermetalle und entsprechende Legierungen, insbesondere auch Edelmetalle, in Betracht kommen. Diese Elemente lassen sich bequem in Form von Folienabschnitten herstellen und aufkleben, aber auch in Form von metallgefüllten Formmassen oder Lacken aufbringen. Letzteres bietet den besonderen Vorteil herstellungstechnischer Einfachheit.
Die Querschnittsgestaltung einer Versteifungsrippe nach Fig. 6 beruht auf der Erkenntnis, daß auch in relativ kompakten gebilden relevante Transversalschwingungen im Festkörper auf­ treten, im vorliegenden Fall u. a. Biegeschwingungen in verschie­ denen Richtungen parallel zur Querschnittsfläche. Stehende Wellen mit Längsrichtung quer zur Rippenlängsrichtung werden dabei durch die gemäß Überlagerungsgliederungen G8a, b, c verteilten Bereiche erhöhter bzw. verminderter Biegesteifheit in ihrer Ausbildung entsprechend einer harmonischen Reihe begünstigt. Entsprechende Wirkungen lassen sich mit in den schwingenden Festkörper eingebetteten Bereichen bzw. Elementen ED höherer Dichte gemäß der Rippenausführung nach Fig. 7 erzielen, die in Form von zwei sich rechtwinklig durchdringenden Überlagerungs­ gliederungen G9a und G9b angeordnet sind.
Fig. 8 zeigt nochmals eine Versteifungsrippe mit Kanten- bzw. Querschnitts-Höhengliederung G10a, jedoch mit zu den Enden hin im Mittel abnehmender Querschnittshöhe sowie mit bogenförmiger Gesamtausbildung. Zusätzlich zu den genannten Gliederungen G10a sind an den Flanken der Rippe Überlagerungsgliederungen G10b mit in Richtung der Rippenhöhe verlaufenden, wellen- bzw. gratartigen Vertiefungen VT bzw. Erhöhungen EH vorgesehen, und zwar mit bezüglich der Gliederung G8a in Fig. 6 mit rechtwinklig versetzter Längserstreckung der Gliederung.
Fig. 9 zeigt eine Überlagerungsgliederung an einem ebenen Plattenelement mit rippenförmigen Aufsatz-Versteifungselementen AV. Hier erstreckt sich die Gliederung allein in Richtung quer zu den Rippen. Die einzelnen Rippen sind hier nur mit den Ordnungs­ zahlen 1 bis 8 der entsprechenden Harmonischen bezeichnet, die dem Nenner des Distanz-Teilungsverhältnisses der betreffenden Überlagerungsfolge entsprechen. Die Rippenhöhe und damit die Versteifungswirkung nimmt mit der Ordnungszahl ab, was speziell nach Anwendungsgegebenheiten zu einem ausgeglichenen Resonanz­ verlauf beitragen kann. Eine solche im wesentlichen eindimen­ sionale Gliederung begünstigt die Ausbildung von Stehwellen nur in einer Richtung der Platte.
Abschließend ist hervorzuheben, daß durch die erfindungs­ gemäßen Gliederungen - je nach spezieller Ausbildung - nicht nur eine gezielte Tendenz zur Bildung von Stehwellenknoten bzw. Stehwellenbäuchen erzielt werden kann. Vielmehr gilt entspre­ chendes auch für eine angestrebte Verteilung der Schwingungs­ dämpfung. Hierfür sind sinngemäß geeignete Dämpfungselemente in einer schwingungsaktiven Gliederung einzusetzen.

Claims (38)

1. Gleitkörper, insbesondere Ski oder Gleitkufe, gekennzeichnet durch wenigstens eine schwingungsaktive Gliederung mit mindestens einer Aufeinanderfolge von ausgezeichneten Raum-, Flächen- oder Linienbereichen, die mindestens einen jeweils in Bezug auf wenigstens einen Nachbarbereich oder innerhalb eines Bereiches selbst unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparameter, insbesondere die örtliche Raum- oder Flächen-Massendichte, Biege-Verformungssteifheit oder Dämpfung, aufweisen.
2. Gleitkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Aufeinanderfolge einer Vielzahl von ausgezeichneten Bereichen mit unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparametern vorgesehen ist.
3. Gleitkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine periodische Aufeinanderfolge von ausgezeichneten Bereichen mit unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparametern vorgesehen ist.
4. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine sich im wesentlichen längs einer Oberfläche des Gleitkörpers erstreckende Aufeinanderfolge von ausgezeichneten Bereichen mit unter­ schiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparametern vorgesehen ist.
5. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine sich im wesentlichen im Inneren des Gleitkörpers erstreckende Aufeinanderfolge von ausgezeichneten Bereichen mit unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparametern vorgesehen ist.
6. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine sich mehrdimensional bzw. in eine Mehrzahl von Raum- oder Flächenrichtungen erstreckende Aufeinanderfolge von ausgezeichneten Bereichen mit unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungs­ parametern vorgesehen ist.
7. Gleitkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß den verschiedenen Dimensionen bzw. Raum- oder Flächenrich­ tungen, in denen sich eine Aufeinanderfolge von ausgezeich­ neten Bereichen mit unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparametern erstreckt, mindestens teilweise unterschiedliche Abstandsfolgen zwischen diesen ausgezeichneten Bereichen und/oder unterschiedliche Schwingungsparameter-Veränderungen von Bereich zu Bereich zugeordnet sind.
8. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgezeichneten Bereiche unter­ schiedlicher Schwingungsparameter in wenigstens einer Fläche, insbesondere einem Oberflächenabschnitt, des Gleitkörpers reihenförmig oder rasterförmig verteilt angeordnet sind.
9. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgezeichneten Bereiche unter­ schiedlicher Schwingungsparameter in wenigstens einem Oberflächenabschnitt und/oder wenigstens einem Wandungs­ abschnitt eines Hohlraumes des Gleitkörpers angeordnet sind.
10. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgezeichneten Bereiche unter­ schiedlicher Schwingungsparameter längs wenigstens einer Kante des Gleitkörpers verteilt angeordnet sind.
11. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ausgezeichnete Raum-, Flächen- oder Linienbereiche vorgesehen sind, die wenigstens einen Abschnitt mit in Bezug auf mindestens einen Teil seiner Umgebung höheren Werten eines Schwingungsparameters oder mehrerer derselben aufweisen.
12. Gleitkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte mit in Bezug auf mindestens einen Teil ihrer Umgebung höheren Werten wenigstens eines Schwingungs­ parameters, insbesondere der auf die Flächeneinheit bezogenen örtlichen Massenbelegung oder der örtlichen Verformungssteifheit, durch Erhebungen innerhalb einer Gleitkörperoberfläche gebildet sind.
13. Gleitkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen rippen-, wellen- oder kuppenförmig ausgebildet sind.
14. Gleitkörper nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Erhebungen durch Aufsatzelemente im Bereich einer Gleitkörperoberfläche gebildet sind.
15. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte mit in Bezug auf mindestens einen Teil ihrer Umgebung höheren Werten wenigstens eines Schwingungsparameters, insbesondere der auf die Flächen­ einheit bezogenen örtlichen Massenbelegung oder der örtlichen Verformungssteifheit, durch Einbettungselemente innerhalb eines Grundmaterials gebildet sind.
16. Gleitkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbettungselemente aus mindestens einem von einem Grundmaterial unterschiedlichen Material bestehen, insbesondere aus Material höherer Dichte bzw. höheren Elastizitätsmoduls, vorzugsweise aus Schwermetall.
17. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Raum- oder Flächenbereiche vorgesehen sind, die wenigstens einen Abschnitt mit in Bezug auf mindestens einen Teil seiner Umgebung niedrigeren Werten eines Schwingungsparameters oder mehrerer derselben aufweisen.
18. Gleitkörper nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte mit in Bezug auf mindestens einen Teil ihrer Umgebung niedrigeren Werten wenigstens eines Schwingungs­ parameters, insbesondere der auf die Flächeneinheit bezogenen örtlichen Massenbelegung oder der örtlichen Verformungssteifheit, durch Einsenkungen oder Durch­ brechungen innerhalb einer Gleitkörperoberfläche gebildet sind.
19. Gleitkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen als Kerben oder Kalotten ausgebildet sind.
20. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte mit in Bezug auf mindestens einen Teil ihrer Umgebung niedrigeren Werten wenigstens eines Schwingungsparameters, insbesondere der auf die Flächeneinheit bezogenen örtlichen Massenbelegung oder der örtlichen Verformungssteifheit, durch Einbettungselemente innerhalb eines Grundmaterials gebildet sind.
21. Gleitkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbettungselemente aus mindestens einem von einem Grundmaterial unterschiedlichen Material bestehen, insbesondere aus Material niedrigerer Dichte bzw. niedri­ geren Elastizitätsmoduls, vorzugsweise aus Leichtmetall.
22. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekenn­ zeichnet durch mindestens eine schwingungsaktiv gegliederte Oberflächenschicht bzw. mindestens einen Schichtabschnitt, insbesondere in Form einer Granulat-, Lack- und/oder Folienbeschichtung, vorzugsweise mit Metallgehalt.
23. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem Teil einer schwingungsaktiven Gliederung die Mittenabstände aufein­ anderfolgender ausgezeichneter Raum-, Flächen- oder Linienbereiche oder die Abstände zwischen bestimmten Abschnitten innerhalb aufeinanderfolgender ausgezeichneter Bereiche wenigstens annähernd gleich bemessen sind.
24. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem Teil einer schwingungsaktiven Gliederung die Extremal- oder Mittelwerte oder die Verteilung der Werte mindestens eines Schwingungs­ parameters in jeweils aufeinanderfolgenden ausgezeichneten Bereichen wenigstens annähernd gleich bemessen sind.
25. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem Teil einer schwingungsaktiven Gliederung die Mittenabstände aufein­ anderfolgender ausgezeichneter Bereiche oder die Abstände zwischen bestimmten Abschnitten innerhalb aufeinander­ folgender ausgezeichneter Bereiche bezüglich einer vorgegebenen Folgerichtung variant bemessen sind.
26. Gleitkörper nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem Teil einer schwingungsaktiven Gliederung die Mittenabstände aufeinanderfolgender ausgezeichneter Bereiche oder die Abstände zwischen bestimmten Abschnitten innerhalb aufeinanderfolgender ausgezeichneter Bereiche in einer Folgerichtung progressiv oder degressiv variant bemessen sind.
27. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem Teil einer schwingungsaktiven Gliederung die Extremal- oder Mittelwerte oder die Verteilung der Werte mindestens eines Schwingungs­ parameters in jeweils aufeinanderfolgenden ausgezeichneten Bereichen bezüglich einer vorgegebenen Folgerichtung variant bemessen sind.
28. Gleitkörper nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem Teil einer schwingungsaktiven Gliederung die Extremal- oder Mittelwerte mindestens eines Schwingungs­ parameters in jeweils aufeinanderfolgenden ausgezeichnet Bereichen bezüglich einer vorgegebenen Folgerichtung progressiv oder degressiv variant bemessen sind.
29. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine wenigstens abschnitts­ weise gleichsinnig variante Abstands- bzw. Wertefolge vorgesehen ist.
30. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine wenigstens abschnitts­ weise oszillierend variante Abstands- bzw. Wertefolge vorgesehen ist.
31. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgezeichneten Bereiche eine Gesamt- und/oder Teilabmessung des Gleitkörpers entsprechend den Werten einer vorgegebenen Reihe unterteilen.
32. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands- und/oder Unterteilungs­ und/oder Wertefolge wenigstens annähernd entsprechend einer harmonischen Reihe bemessen ist.
33. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands- und/oder Unterteilungs­ und/oder Wertefolge wenigstens annähernd entsprechend einer geometrischen Reihe bemessen sind.
34. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 33, gekenn­ zeichnet durch wenigstens eine schwingungsaktive Gliederung, die mindestens eine sich linienförmig, flächenhaft oder räumlich erstreckende Überlagerungsstruktur aus wenigstens zwei Abstands- und/oder Unterteilungs- und/oder Wertefolgen enthält.
35. Gleitkörper nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch wenigstens eine schwingungsaktive Gliederung mit mindestens einer sich linienförmig, flächenhaft oder räumlich erstreckenden Überlagerungsstruktur, die wenigstens zwei Äquidistanzfolgen enthält.
36. Gleitkörper nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte und/oder Verteilung mindestens eines Schwingungs­ parameters in den aufeinanderfolgenden ausgezeichneten Bereichen jeweils einer Äquidistanzfolge wenigstens annähernd gleich bemessen sind.
37. Gleitkörper nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Werte mindestens eines Schwingungs­ parameters in den aufeinanderfolgenden ausgezeichneten Bereichen jeweils einer Äquidistanzfolge wenigstens annähernd und wenigstens abschnittsweise entsprechend mindestens einer harmonischen oder mindestens einer geometrischen Reihe oder entsprechend einer Überlagerung solcher Reihen bemessen sind.
38. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 37, gekenn­ zeichnet durch wenigstens eine schwingungsaktive Gliederung mit mindestens einer sich in Längs- bzw. Laufrichtung des Ski- oder Kufenkörpers erstreckenden Aufeinanderfolge von ausgezeichnet Raum- und/oder Flächen- und/oder Linien­ bereichen mit jeweils mindestens einem in Bezug auf wenigstens einen Nachbarbereich oder innerhalb eines Bereiches selbst unterschiedlich bemessenen bzw. verteilten Schwingungsparameter.
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