DE19939045B4 - Schwingungstilger - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
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Abstract

Schwingungstilger, umfassend mindestens einen Tilgerkörper (2) und ein Tragelement (3) aus einem elastischen Material mit einem Aufnahmeabschnitt (4) zur Halterung des mindestens einen Tilgerkörpers (2), dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Tilgerkörper (2) durch eines oder mehrere flächige, plattenartige Elemente gebildet wird, wobei die Erstreckung des bzw. der Tilgerkörper (2) in die Breitenrichtung ein Mehrfaches der Dicke des bzw. der Tilgerkörper (2) beträgt, daß der den mindestens einen Tilgerkörper (2) haltende Aufnahmeabschnitt (4) in seiner Dicke flach ausgebildet ist, und daß das Tragelement (3) ferner einen den flachen Aufnahmeabschnitt (4) rahmenartig umgebenden Befestigungsflansch (6) zur Kopplung mit einer zu dämpfenden Struktur ausbildet, sowie einen verjüngten Gelenkabschnitt (5), über den der Aufnahmeabschnitt (4) mit dem Befestigungsflansch (6) schwingbewegbar verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schwingungstilger mit mindestens einem Tilgerkörper und einem Tragelement aus einem elastischen Material mit einem Aufnahmeabschnitt zur Halterung des mindestens einen Tilgerkörpers.
  • Eine bekannte Maßnahme zur Minderung oder Beruhigung unerwünschter Schwingungen liegt in der Verwendung von sogenannten Tilgern. In der Praxis werden überwiegend Feder-Masse-Schwinger mit einem Freiheitsgrad eingesetzt. Die Abstimmung des Tilgers, d.h. dessen Eigenfrequenz orientiert sich an der zu tilgenden Betriebsfrequenz. Neben ungedämpften Tilgern, mit denen sich im Idealfall bei der Abstimmungsfrequenz eine Auslöschung der unerwünschten Schwingungsamplitude erzielen läßt, kommen auch gedämpfte Tilger zum Einsatz. Mit solchen Tilgern läßt sich eine vollständige Auslöschung nicht verwirklichen. Ziel der Auslegung gedämpfter Tilger ist vielmehr, in einem möglichst breiten Frequenzbereich möglichst kleine Amplituden zu erreichen um unerwünschte Schwingungen bei beliebiger deterministischer oder auch stochastischer Erregung zu mindern.
  • Ein einfacher Tilger der eingangs genannten Art ist aus der DE 44 12 879 A1 bekannt. Der bekannte Tilger besteht im wesentlichen aus einem sperrigen Tilgerklotz, der über einen elastischen Federkörper großflächig an einen starren Haltebügel anvulkanisiert ist. Der Tilgerklotz ist dabei von dem Material des Federkörpers umschlossen.
  • Aufgrund seiner sperrigen Bauform ist dieser bekannte Tilger unter räumlich beengten Verhältnissen nicht verwendbar. Die großflächige Befestigung des Tilgerklotzes erschwert eine präzise Frequenzabstimmung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen präzise abstimmbaren Schwingungstilger zu schaffen, der eine hohe Einsatzflexibilität auch unter räumlich beengten Verhältnissen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schwingungstilger mit den Merkmalen des Oberbegiffes nach Anspruch 1 gelöst, bei dem das Tragelement einen den Aufnahmeabschnitt umgebenden Befestigungsflansch zur Kopplung mit einer zu dämpfenden Struktur aufweist, sowie einen verjüngten Gelenkabschnitt, über den der Aufnahmeabschnitt mit dem Befestigungsflansch schwingbewegbar verbunden ist.
  • Hierdurch ergibt sich eine flache und raumsparende Bauweise, die den Einsatz des Schwingungstilgers auch an schwer zugänglichen Stellen erlaubt. Der verjüngte Gelenkabschnitt ermöglicht überdies eine genaue Einstellung der Elastizitätsgröße des Tilgers, so daß sich dieser gut abstimmen läßt. Die Bauteilintegration von Aufnahmeabschnitt, Gelenkabschnitt und Befestigungsflansch in ein Tragelement bewirkt eine einfache Herstellung und einen minimalen Montageaufwand.
  • Der Schwingungstilger kann in beliebiger Weise an der zu dämpfenden Struktur befestigt werden, beispielsweise durch Verschrauben oder Verklemmen des Befestigungsabschnittes mit der Struktur. Soweit andere Verbindungstechniken ausscheiden, kann er an der gewünschten Stelle auch angeklebt oder anvulkanisiert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Gelenkabschnitt als mit mindestens einer Nut versehener, dünnwandiger Steg ausgebildet ist. Hieraus resultiert eine besonders gute Einstellbarkeit der Elastizität der Schwinggelenkzone.
  • Vorzugsweise umgibt der Gelenkabschnitt den Aufnahmeabschnitt durchgehend, so daß Richtungseinflüsse auf das Schwingverhalten weitestgehend vermieden werden.
  • Nach weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen wird die Elastizität der Schwingzone durch die Geometrie derselben, insbesondere durch die Verteilung von einer oder mehreren Nuten an dem Gelenkabschnitt eingestellt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Tilgerkörper bzw. sind die Tilgerkörper als flächige, plattenartige Elemente ausgebildet, wodurch sich eine besonders flache Bauweise des gesamten Schwingungstilgers verwirklichen läßt. Die flachen, plattigen Elemente können in ihrer Kontur und in ihren Abmessungen an die entsprechenden Flächen eines zu beruhigenden Bauteils angepaßt werden.
  • Zur Dickenoptimierung ist der Befestigungsflansch entlang des schmalen Außenrandes des in seiner Dicke flach ausgebildeten Aufnahmeelementes angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform weist der Befestigungsflansch einen in Dickenrichtung über den Aufnahmeabschnitt hervorstehenden Vorsprung, vorzugsweise einen durchgehenden Vorsprung, mit einer Anlagefläche zur Befestigung des Schwingungstilgers an einer zu dämpfenden Struktur auf. Der Schwingungstilger kann so flach an einer Wand befestigt werden, wobei genügend Freiraum für das Schwingen des Aufnahmeabschnittes senkrecht zu der Wand bleibt.
  • Zur Verbesserung der Steifigkeit des aus dem elastischen Material des Tragelementes bestehenden Befestigungsflansches ist in diesem ein profiliertes Versteifungselement vorgesehen und bevorzugt in das Befestigungselement einvulkanisiert. Vorzugsweise weist das Versteifungselement ein L-förmiges Profil auf, dessen einer Schenkel sich in den Vorsprung erstreckt.
  • Eine symmetrische Ausbildung des Aufnahmeabschnitts mit dem Tilgerkörper bzw. den Tilgerkörpern und des Gelenkabschnitts mit Bezug auf eine sich in Breitenrichtung erstreckende Mittelebene stellt ein Symmetrie der Elastizität des Feder-Masse-Systems zum Zweck einer gezielten Frequenzabstimmung sicher.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 das Ausführungsbeispiel eines Schwingungstilgers im Schnitt;
  • 2 eine Ansicht des Details X aus 1; und
  • 3 eine Seitenansicht des Schwingungstilgers mit angedeutetem Tilgerkörper und Versteifungselement.
  • Der Schwingungstilger 1 des Ausführungsbeispiels weist einen Tilgerkörper 2 aus einem schweren Material sowie einen einstückigen Tragrahmen 3 aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi auf.
  • Wie insbesondere den 1 und 3 zu entnehmen ist, ist der Tilgerkörper 2 des Ausführungsbeispiels als ein flaches Platten- oder Blechelement mit konstanter Dicke ausgebildet, wobei die Breite ein Mehrfaches, vorzugsweise mindestens das Doppelte, der Dicke beträgt. Die Kontur sowie Abmessungen in Breitenrichtung können dabei relativ frei gewählt werden, um eine optimale, räumlich flache Anpassung an einen Anbringungsort zu ermöglichen. Alternativ zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel können anstelle eines Tilgerkörpers 2 auch mehrere Tilgerkörper in der Platten- bzw. Blechebene nebeneinander an einem gemeinsamen Träger angeordnet werden Der Tragrahmen 3 wird durch einen Aufnahmeabschnitt 4 zur Halterung einer oder mehrere Tilgerkörper 2, einen Befestigungsflansch 6 und einen zwischen diesen angeordneten Gelenkabschnitt 5 gebildet. Dabei ist der Aufnahmeabschnitt 4 als Tasche mit dünnen Seitenwänden 8, 9 ausgebildet, die den bzw. die Tilgerkörper 2 vollständig umschließt und räumlich festlegt. Die Form des Aufnahmeabschnittes 4 entspricht daher der Gestalt des Tilgerkörpers bzw. einer Gruppe derselben, so daß die Dicke den schwingenden Teils 4 des Schwingungstilgers 1 im Verhältnis zur Breite gering bleibt.
  • Um den schmalen Rand des Aufnahmeabschnittes 4 ist der Befestigungsflansch 6 rahmenartig angeordnet , dessen Sockeldicke in dem gezeigten Ausführungsbeispiel geringer ist als die Dicke des Aufnahmeabschnittes 4. An den Sockel 17 des Befestigungsflansches 6 schließt in Dickenrichtung ein ringartiger Vorsprung 10 an, mit dem der Befestigungsflansch 6 über den Aufnahmeabschnitt in Dickenrichtung zur Bereitstellung eines freien Schwingraumes hervorsteht. Der Vorsprung 10 dient weiterhin der Befestigung des Schwingungstilgers 1 an einer zu dämpfenden Struktur, wozu an dem Vorsprung 10 in Dickenrichtung außenseitig eine glatte Anlagefläche 11 vorgesehen ist, über die der Schwingungstilger an eine Wand angeklebt oder anvulkanisiert werden kann.
  • Je nach Einbauverhältnissen kann der Schwingungstilger 1 auch ohne Vorsprung 10 ausgebildet werden, wenn beispielsweise geeignete Anschlußstellen an der zu dämpfenden Struktur vorhanden sind, die ein freies Schwingen des Aufnahmeabschnittes 4 zulassen.
  • Zur Verstärkung des aus elastischem Material bestehenden Befestigungsflansches weist dieser ein Versteifungselement 7 aus festerem Material, beispielsweise Blech auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Versteifungselement 7 durch ein ringartiges Blechstück mit L-förmigem Profil gebildet, wobei sich ein Schenkel in Richtung des Vorsprunges 10 erstreckt. Das Versteifungselement 7 ist in den Befestigungsflansch 6 einvulkanisiert.
  • Die Verbindung zwischen Befestigungsflansch 6 und Aufnahmeelement 4 erfolgt über den Gelenkabschnitt 5 des Tragelementes 3, wobei sämtliche Abschnitte des einstückigen Tragelementes 3 aus dem gleichen Material bestehen. Der Gelenkabschnitt 5 umgibt den Aufnahmeabschnitt 4 an dessen schmalen Rand und ist als dünnwandiger Steg ausgebildet. Durch die Wahl der Stegdicke wird die Elastizität des Feder-Masse-Systems des Tilgers eingestellt, womit in Zusammenwirkung mit der Bestimmung der Tilgermasse, die im wesentlichen der Masse der Tilgerkörper entspricht, die Eigenfrequenzabstimmung des Tilgers erfolgt.
  • Neben werkstofftechnischen Parametern wird die Elastizität durch gezielte Geometriemaßnahmen in der Schwinggelenkzone des Gelenkabschnittes 5 beeinflußt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind, wie insbesondere aus 2 zu erkennen ist, mehrere umlaufende Nuten 14, 15, 16 vorgesehen, die auch eine unterschiedliche Form aufweisen können. In alternativen Ausführungsformen können auch einige der dargestellten Nuten weggelassen werden oder zusätzliche hinzugefügt werden.
  • 2 zeigt insgesamt drei Nuten, wovon eine erste Nut 14 am unmittelbaren Übergang zwischen dem Befestigungsflansch 6 und dem Gelenkabschnitt 5 angeordnet ist. Die angrenzende Wand 13 auf der Seite des Befestigungsflansches 6 ist dabei leicht gekrümmt ausgebildet, während die Nut eine V- oder U-förmige Form besitzt. Eine weitere Nut 16 ist am unmittelbaren Übergang zwischen dem Aufnahmeabschnitt 4 und dem Gelenkabschnitt 5 angeordnet und geht in einen gekrümmten Wandabschnitt 12 des Aufnahmeabschnittes 4 über.
  • Eine dritte Nut 15 verläuft in der Mitte zwischen dem Befestigungsflansch 6 und dem Aufnahmeabschnitt 4.
  • Den beschriebenen Nuten 14, 15, 16 auf der in Dickenrichtung einen Seite des Gelenkabschnittes liegt auf der gegenüberliegenden Seite jeweils eine gleichartig ausgebildete Nut 14, 15, 16 gegenüber, so daß sich mit Bezug auf eine in Breitenrichtung des Tragelementes 3 erstreckende Mittelebene Y eine symmetrische Konstruktion und damit ein symmetrisches Feder- bzw. Schwingverhalten ergibt. Hierzu ist weiterhin auch das Aufnahmeelement 4 samt Tilgerkörper 2 bzw. -körpern symmetrisch ausgebildet.
  • 1
    Schwingungstilger
    2
    Tilgerkörper
    3
    Tragrahmen
    4
    Aufnahmeabschnitt
    5
    Gelenkabschnitt
    6
    Befestigungsflansch
    7
    Versteifungselement
    8
    Seitenwand
    9
    Seitenwand
    10
    ringartiger Vorsprung
    11
    glatte Anlagefläche
    12
    gekrümmter Wandabschnitt
    13
    angrenzende Wand
    14, 15, 16
    umlaufende Nuten
    Y
    Mittelebene

Claims (13)

  1. Schwingungstilger, umfassend mindestens einen Tilgerkörper (2) und ein Tragelement (3) aus einem elastischen Material mit einem Aufnahmeabschnitt (4) zur Halterung des mindestens einen Tilgerkörpers (2), dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Tilgerkörper (2) durch eines oder mehrere flächige, plattenartige Elemente gebildet wird, wobei die Erstreckung des bzw. der Tilgerkörper (2) in die Breitenrichtung ein Mehrfaches der Dicke des bzw. der Tilgerkörper (2) beträgt, daß der den mindestens einen Tilgerkörper (2) haltende Aufnahmeabschnitt (4) in seiner Dicke flach ausgebildet ist, und daß das Tragelement (3) ferner einen den flachen Aufnahmeabschnitt (4) rahmenartig umgebenden Befestigungsflansch (6) zur Kopplung mit einer zu dämpfenden Struktur ausbildet, sowie einen verjüngten Gelenkabschnitt (5), über den der Aufnahmeabschnitt (4) mit dem Befestigungsflansch (6) schwingbewegbar verbunden ist.
  2. Schwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkabschnitt (5) als mit mindestens einer Nut (14, 15, 16) versehener, dünnwandiger Steg ausgebildet ist.
  3. Schwingungstilger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkabschnitt (5) den Aufnahmeabschnitt (4) durchgehend umgibt.
  4. Schwingungstilger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut (14) entlang des Übergangs des Befestigungsflansches (6) zu dem Gelenkabschnitt (5) an dem Gelenkabschnitt (5) ausgebildet ist.
  5. Schwingungstilger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut (16) entlang des Übergangs des Aufnahmeabschnittes (4) zu dem Gelenkabschnitt (5) an dem Gelenkabschnitt (5) ausgebildet ist.
  6. Schwingungstilger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut (15) in einem mittleren Bereich zwischen dem Aufnahmeabschnitt (4) und dem Befestigungsflansch (6) an dem Gelenkabschnitt (5) ausgebildet ist.
  7. Schwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tilgerkörper (2) oder die Tilgerkörper (2, 2) von dem Aufnahmeabschnitt (4) vollständig umschlossen sind.
  8. Schwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tilgerkörper (2) oder die Tilgerkörper (2, 2) an den Aufnahmeabschnitt (4) anvulkanisiert bzw. in diesen (4) einvulkanisiert sind.
  9. Schwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (6) entlang des schmalen Außenrandes des in seiner Dicke flach ausgebildeten Aufnahmeelementes (3) angeordnet ist.
  10. Schwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (6) einen in Dickenrichtung über den Aufnahmeabschnitt (4) hervorstehenden Vorsprung (10), vorzugsweise einen durchgehenden Vorsprung, mit einer Anlagefläche (11) zur Befestigung des Schwingungstilgers (1) an einer zu dämpfenden Struktur aufweist.
  11. Schwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsflansch (6) ein profiliertes Versteifungselement (7) vorgesehen, vorzugsweise in das Befestigungselement einvulkanisiert ist.
  12. Schwingungstilger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (7) ein L-förmiges Profil aufweist, dessen einer Schenkel sich in den Vorsprung (10) erstreckt.
  13. Schwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (4) mit dem Tilgerkörper (2) bzw. den Tilgerkörpern und der Gelenkabschnitt (5) mit Bezug auf eine sich in Breitenrichtung erstreckende Mittelebene (Y) symmetrisch ausgebildet ist.
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