DE8803084U1 - Trag- und/oder Haltevorrichtung für Percussions-Musikinstrumente - Google Patents

Trag- und/oder Haltevorrichtung für Percussions-Musikinstrumente

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Description

PAT6NTANWALT6 ^.'hWmBRICH · ÖERD nilbLL¥R · D. GROSSE · P. POLLMEIER ~ 3 - Jons. Link KG, Zum Heilbach 5, 5920 Bad Berleburg 2
Trag- und/oder Haltevorrichtung für Percussione-Mueikinetruaente
Die Neuerung betrifft eine Trag- und/oder Haltevorrichtung für Percussions-Musikinstrumente, insbesondere für den als Resonator wirkenden Istrumentenkörper von Membranophonen, bestehend aus einem am Instrumentenkörper angreifenden, statren Trägerglied, einem an einer Stütze, bspw. einem Fuß, einem Arm, einem Ständer und/oder einem Gestell, festgelegten oder festlegbaren, starren Halteglied und einem zwischen diesen angeordneten flexiblen Verbindungsglied, das aus nichtmetallischem, schwingungsdämpfendem und/oder -absorbierendem Werkstoff besteht.
Eine Trag- und/oder Haltevorrichtung dieser Art ist bekannt durch die DE-OS 33 39 397. Diese bekannte Trag- und/oder Haltevorrichtung ist so ausgebildet, daß sie nicht nur die Schwingfähigkeit der als Resonator wirkenden Instrumentenkörper von Membranophonen verbessert, sondern zugleich auch die Schwingungsübertragung zwischen miteinander verbundenen Musikinstrumenten sowie auch zwischen diesen und deft zu ihrer Aufstellung dienenden untergrund wirksam verhindert* Hieraus erwächst der Vorteil, daß einerseits eine Klangverbesserung der einzelnen Percussions-Musikinstrumente er-
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reiöht werden kann, während andererseits auah eine gegenseitige Beeinflussung von im Verband zueinander aufgebauten Peicuesions-Mueikinstrumenten wirksam unterbunden wird«
Bei der bekannten Trag- und/oder Haltevorrichtung ist das aus nichtmetallischen, schwingungsdämpfendem und/oder -absorbierendem Werkstoff bestehende, flexible Verbindungsglied sowohl mit dem Trägerglied als auch mit dem Halteglied einof i!nl>4n Foot· &ugr;&ogr;&tgr;·&Kgr;&igr;&igr;&eegr;/1&bgr;&eegr; . art &Agr;&lgr;&Lgr; Aiaaa To 4 1 &ogr; m4 ro 4 &eegr;an/1 or o4no
Schwingmetall-Baueinheit bilden.
Obwohl sich die als Schwingmetall-Baueinheiten ausgeführten Trag- und/oder Haltevorrichtungen in der Praxis bewährt haben, können sie an Percussions-Husikinstrumenten nicht für alle vorkommenden Einsatzzwecke in Benutzung genommen werden, weil die gesamte Schwingmetall-Baueinheit vom Außenumfang des Instrumentenkörpers absteht und dort einen entsprechenden Raumbedarf erforderlich macht, der jedoch nicht in jedem Falle zur Verfugung steht. Es ist zu beachten, daß in der Regel mehrere unterschiedliche Percussions-Musikinstrumente für den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu einem Instrumentensatz, nämlich einem sogenannten Schlagzeug, zusammengestellt werden, an dem ein Einstellen der einzelnen Percussions-Husikinstrumente in variable Positionen sichergestellt werden muß, damit sie sich auf die individuellen Bedürfnisse der sie benutzenden Musiker einrichten lassen, daß einander benachbarte Percussions-Musikinstrumente mit ihren Instrumentenkörpern relativ dicht zusammengebracht werden müssen, also eine möglichst geringe Ausladung des Trag- und/oder Haltevorrichtungen über die Außenseite der lastrumentenkör= per wünschenswert ist.
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Der Neuerung liegt did Aufgabe zugrunde, eine Ttag- und/oder Haltevorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben/ die gegenüber dem Außenumfang des instrumentenkörpers der Musikinstrumente nur eine geringe Ausladung hat, trotzdem aber die optimale Schwingfähigkeit der als Resonator wirkenden Instrumentenkörper sicherstellt und auch die Schwingungsübertragung zwischen miteinander verbundenen Musikinstrumenten sowie auch zwischen diesen und dem zu ihrer Aufstellung
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Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß - nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 - grundsätzlich dadurch erreicht, daß ausschließlich das Halteglied an der Außenseite des Instrumentenkörpers angeordnet ist, während das Trägerglied an dessen Innenseite sitzt, und daß das flexible Verbindungsglied einerseits aus einem zwischen dem Trägerglied und der Innenseite des Instrumentenkörpers sowie andererseits aus einem zwischen dem Halteglied und der Außenseite des Instrumentenkörpers angeordneten Teilstück gebildet ist, von denen eines auch in Durchbrüche des Instrumentenkörpers eingreift, die von Zugankern zwischen dem Halteglied und dem Trägerglied durchgriffen sind.
Da die das flexible Verbindungsglied bildenden beiden Teile sowohl vom Halteglied als auch vom Trägerglied baulich getrennt ausgeführt sind, lassen sie sich leicht austauschen und dadurch nicht nur hinsichtlich ihrer Abmessungen, sondern auch bezüglich ihres Härtegrades optimal auf unterschiedliche Bedarfsfälle abstimmen.
Die Neuerung sieht - nach Anspruch 2 - ferner vor, daß das dem Halteglied zugeordnete Teilstück des flexiblen Verbindungsgliedes aus einer Platte mit rückseitig angeforraten Hälsen für den Eingriff in die Durchbrüche des Instruntenten-
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PATENTANWÄLTE
körpers beste* ' , wMharend das dem TrHgerglied
Te 11 stück des flexiblen Verbindungsgliedes lediglieh ale Platte gestaltet ist.
Auch durch diese Bauform des flexiblen Verbindungsgliedes wird der Gebrauchswert der Trag- und/oder Haltevorrichtung erhöht, weil nämlich eine optimale Abstimmung des Verbindungsgliedes auf unterschiedliche Anwendungsfälle erleich-
Schließlich ist - gemäß Anspruch 3 - nach der Neuerung noch vorgesehen, daß die das Halteglied untergreifende Platte des flexiblen Verbindungsgliedes eine Flächengröße hat, die allseitig über die anliegende Grundfläche des Haltegliedes hinausragt.
Weitere Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Hierbei zeigen
Figur 1 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine am Kesselmantel einer Schlagzeug trommel montierte Trag- und/oder Haltevorrichtung in Wirkverbindung mit einem Stützfuß,
Figur 2 eine Ansicht der Trag- und/oder Haltevorrichtung in Pfeilri-htung II der Fig. 1, teilweise im Schnitt und
Figur 3 teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer Trag-HaItevorrichtung.
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Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Trag- und/oder Haltevorrichtung 1 ist bspw. am Außen umfang des Instrumentenkörpers 2 eines Percussions-Musikinstrumentes, bspw. c?es Kesselmantels einer Schlagzeugtrommel, angeordnet und dient dort zur einstellbaren Befestigung einer - nur teilweise dargestellten - Stütze 3 in Form eines Fußes.
Die Trag- und/oder Haltevorrichtung 1 wird dabei von einem am Instrumentenkörper 2, also am Kesselmantel, angreifenden, starren Trägerglied 4 in Form einer Platte, einem an der Stütze 3, bspw. dem Fuß, über eine Klemmvorrichtung 5 festlegbaren, starren Halteglied 6 sowie einem zwischen dem starren Halteglied 6 und dem Trägerglied 4 angeordneten, flexiblen Verbindungsglied 7 gebildet.
Während die das Trägerglied 4 bildende Platte an der Innenseite des Instrumentenkörpers 2 gelegen ist, befindet sich das Halteglied 6 an dessen Außenseite. Die Verbindung zwischen dem Trägerglied 4 und dem Halteglied 6 wird dabei durch Zuganker 8 in Form von Schrauben hergestellt, welche jeweils einen Durchbruch 9 im Instrumentenkörper 2 durchsetzen, wie das deutlich in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist. Das flexible Verbindungeglied 7 wird von zwei Teiletücken 7a und 7b gebildet, die jeweils im wesentlichen plattenförmig gestaltet sind und vorzugsweise aus Gummi oder weichelasti- echem Kunststoff bestehen. Dabei ist da· Teiletück 7a des flexiblen Verbindungsgliedes 7 zwischen der Innenseite des Inetrumentenkörpere 2 und dem als Platte gestalteten Trägerglied 4 angeordnet. Demgegenüber ist das Teiletück 7b dee flexiblen Verbindungsgliedes 7 auf die Außenseite dee In-• truraentenkörpere 2 aufgesetzt und dient ale Widerlager für de· Halteglied 6.
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Dort wo die als Zuganker zwischen dem Trägerglied 4 und dem Halteglied 6 wirksamen Schrauben angeordnet sind weist sowohl das Teilstück 7a als auch das Teilstück 7b des flexiblen Verbindungsgliedes 7 Durchgangslöcher auf, durch welche die Zuganker 8 hindurchgeführt werden.
Ein wichtiges Ausgestaltungsmerkmal des flexiblen Verbindungsgliedes 7 besteht darin, daß mindestens eines £diner Teilstücke 7a, 7b, bspw. das Teilstück 7b auch in die Durchbrüche 9 am Instrumentenkörper 2 eingreift. Zu diesem Zweck ist daher das dem Halteglied 6 zugeordnete Teilstück 7b des flexiblen Verbindungsgliedes 7 als Platte gestaltet, an die rückseitig Hälse 10 angeformt sind, die in die Durchbrüche 9 des Instrumentenkörpers 2 eingreifen können.
Mindestens die dem Instrumentenkörper 2 zugewendeten Flächen der beiden Teilstücke 7a und 7b des flexiblen Verbindungsgliedes 7 sind der Kontur des Instrumentenkörpers 2, also der Krümmung des Kesselmantels angepaßt. Hingegen können die vom Instrumentenkörper 2 abgewendeten Flächen dieser Teilstücke 7a und 7b eine von der Kontur des Instrumentenkörpers 2 abweichende Gestaltung haben, bspw. eine ebene Fläche aufweisen, wie das für das Teilstück 7a im Bereich der Anlagefläche des als Platte gestalteten Trägergliedes 4 in Fig. 2 zu sehen ist.
Die zwischen dem Trägerglied 4 und dem Halteglied 6 Über die Zuganker 8 erzeugte Vorspannung wird so eingestellt, daß das aus nichtmetallischen), schwingungsdämpfendem und/oder -absorbierendem Werkstoff, insbesondere Gummi, Kunststoff oder dergleichen, gefertigte Verbindungsglied 7 seine Wirkung ungehindert entfalten kann, ohne daß der Sitz des Haltegliedes 6 am Instrumentenkörper 2 beeinträchtigt wird.
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Es hat sich besonders bewährt, wenn das als Platte ausgestaltete und das Halteglied 6 an der Außenseite des Instrumentenkörpers 2 untergreifende Teilstück 7b des Verbindungsgliedes 7 eine Flächengröße hat, die allseitig über die anliegende Grundfläche des Haltegliedes 6 hinausragt, wie das in den Fig. 1 und 2 deutlich zu sehen ist. um dabei das Aussehen der Trag- und/oder Haltevorrichtung 1 zu verbessern, kann der Begrenzungsrand der Platte des Teil Stücks 7b mit einer Anfasung 11 versehen werden, die rundum bis an die GruK.dflächen-Kontur des Haltegliedes 6 heranreicht.
Die Schichtdicke der Teilstücke 7a und 7b des flexiblen Verbindungsgliedes 7, wie auch die Wandstärke der an der Rückseite des Teilstücks 7b ausgeformten Hälse 10 ist in jedem Falle so gewählt, daß sich ein optimales Dämpfungs-und Absorptionsverhalten zwischen dem Instrumentenkörper 2 sowie der mit diesem verbundenen Trag- und/oder Haltevorrichtung 1 einstellt und dauerhaft aufrechterhalten wird.
Da die beiden Teilstücke 7a und 7b dee flexiblen Verbindungsgliedes lösbar sowohl mit dem Trägerglied \ und dem Halteglied 6 als auch mit dem Instrumentenkörper 2 in Verbindung stehen, ist es möglich, diese Teilstücke 7a und 7b in unterschiedlicher Materialdichte und/oder -härte bereitzuhalten, damit sie eich im Bedarfsfalle zur Variation des Dämpfungs- und/oder Absorptionsverhaltens zwischen dem Instrumentenkörper 2 sowie der Trag- und/oder Haltevorrichtung 1 auetauschen lassen.
Die Trag- und/oder Haltevorrichtung 12 nach Fig. 3 stimmt in ihrem Grundaufbau, also bezüglich des Zusammenwirkens von Trägerglied 4, Halteglied 6 und flexiblem Verbindungsglied 7 praktisch mit der Trag- und/oder Haltevorrichtung 1 nach den Fig. 1 und 2 übetein. Auch dort ist nämlich das flexible
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Verbindungsglied 7 aus zwei Teil stücken 7 a und 7 b zusammengesetzt, von denen das erstere an der Innenseite und das zweite an der Außenseite des Instrumentenkörpers 2 abgestützt wird.
Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Teilstück 7b des flexiblen Verbindungsgliedes 7 mit einem rückseitig angeformten Hals 10 versehen, der in einen Durchbruch 9 des Instrinnentenkörpers 2 zum Eingriff kommt.
Nach Fig. 3 der Zeichnung sind jedoch in Richtung parallel zur Längsachse des Instrumentenkörpers 2, also des Kesselmantels, zwei baugleiche Trag- und/oder Haltevorrichtungen 12 in Achsfluchtlage zueinander angeordnet, die gemeinsam einen Längsstab 13 aufnehmen, mit dem dann der Ausleger eines besonderen Ständers und/oder Gestells kuppelbar ist.
Die Trag- und/oder Haltevorrichtung 12 nach Fig. 3 läßt sich insbesondere in Verbindung mit Fell-Spannvorrichtungen in Benutzung nehmen, wie sie bspw. dem Kesselmantel von Schlagzeugtrommeln zugeordnet sind. In einem solchen Falle werden dann eine Hehrzahl von Läng-stäben 13 jeweils durch zwei Trag- und/oder Haltevorrichtungen 12 gleichmäßig um den Umfang des Kesselmantels montiert. Die aus den Haltegliedern 6 her ausragend en Bndabschnitte der Längsstäbe 13 enthalten dabei Gewindeeingriffe 14, mit denen die Stellglieder für die Fell-Spannvorrichtungen in Eingriff gebracht werden.
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Claims (5)

PATENTANWÄLTE FiW. HEMMERICH -'GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER ~ &KHgr; " O7. HRZ ^88 +*1&dgr;* 75 077 Jons. Link KG, Zum Heilbach 5, 5920 Bad Berleburg 2 SchufczansprOche
1. Trag- und/oder Haltevorrichtung für Percussions-Musikinstrumente, insbesondere für den als Resonator wirkenden Instrumentenkörper von Membranophonen, bestehend aus einem am Instrumentenkörper angreifenden, starren Trägerglied, einem an einer Stütze, bspw. einem Fuß, einem Arm, einem Ständer und/oder einem Gestell, festgelegten oder festle?barrn, starren Halteglied, und einem zwischen Trägerglied und Halteglied angeordneten, flexiblen Verbindungsglied, das aus nichtmetallischem, schwingungsdämpfendem und/oder -absorbierendem Werkstoff besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß ausschließlich das Halteglied (6) an der Außenseite des InstrumentenkörpeiTS (2) angeordnet ist, während das Trägerglied (4) an dessen Innenseite sitzt, und daß das flexible Verbindungsglied (7) einerseits aus einem zwischen dem Trägerglied (4) und der Innenseite des Instrumentenkörpers (2) vorgesehenen Teilstück (7a) sowie andererseits aus einem zwischen dem Halteglied (6) und der Außenseite des Instrumentenkörpers (2) angeordneten Teilstück (7b) gebildet ist, von denen eines (z.B. das Teilstück 7b) auch in Durchbrüche (9) des Instrumentenkörpers (2) eingreift, die von Zugankern (8) zwischen dem Halteglied (6) und dem Trägerglied (4) durchgriffen sind.
PATENTANWÄLTE FfN' HEMMERICH -'GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER ~ 2 "
2. Trag- und/oder Haltevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Halteglied (6) zugeordnete Teilstück (7b) des flexiblen Verbindungsgliedes (7) aus einer Platte mit rückseitig angeformten Hälsen (10) für den Eingriff in die Durchbrüche (9) des Instrumentenkörpers (2) besteht, während das dem Trägerglied (4) zugeordnete Teilstück (7b) des flexiblen Verbindungsgliedes (7) lediglich als Platte gestaltet ist.
3. Trag- und/oder Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 uns 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Halteglied (6) untergreifende Platte (7b) des flexiblen Verbindungsgliedes (7) eine Flächengröße hat, die allseitig über die anliegende Grundfläche des Haltegliedes (6) hinausragt.
4. Trag- und/oder Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Halteglieder (6) parallel zur Längsachse des Instrumentenkörpers (2) in Fiuchtlage und mit Abstand hintereinander angeordnet sind und zwischen sich einen Langsstab (13) ausgerichtet halten (Fig. 3).
5. Trag- und/oder Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
d&ß die das Halteglied (6) untergreifende Platte (7b) des flexiblen Verbindungsgliedes (7) an seiner dar Grund· fläche des Haltegliedes (6) zugewendeten Fläche mit Randkanten-Anfasungen (11) versehen ist (Fig. 1 bis 3).
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