DE4403281A1 - Schiebegriffvorrichtung für Rollkoffer, Markttaschen und dergleichen - Google Patents

Schiebegriffvorrichtung für Rollkoffer, Markttaschen und dergleichen

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DE4403281A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles
    • A45C13/262Special adaptations of handles for wheeled luggage

Description

Die Erfindung betrifft eine Schiebegriffvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Herkömmliche Koffer besitzen auf einer ihrer Schmalseiten einen Griff, mit dem sie getragen werden können. Dieser Griff eignet sich jedoch wenig für den Transport von Koffern mit Laufrollen. Im Gegensatz zu Koffern ohne Laufrollen berühren die Koffer mit Laufrollen wenigstens an einer Stelle den Boden, d. h. es befindet sich kein vollkommen freier Raum zwischen dem Boden eines derartigen Koffers und dem Boden. Hierdurch ergibt sich folgender unangenehme Effekt. Hat der Koffer an allen vier Bodenecken jeweils eine Laufrolle, die den Boden berührt, so liegt der Koffergriff zu tief, um den Koffer mit einem herkömmlichen Griff leicht rollen zu können. Es ist deshalb üblich, nur zwei Rollen an einer Bodenkante vorzusehen, wo­ durch der Koffer beim Tragen in eine schräge Lage gerät. Aber auch in dieser schrä­ gen Lage eignet sich der in der Mitte des Koffers befindliche Griff nicht zu einem problemlosen Transport, weil er immer noch zu tief liegt und außerdem der Koffer gegen ein Bein desjenigen stößt, der den Koffer transportiert. Die Lösung dieses Pro­ blems besteht darin, daß neben dem herkömmlichen mittigen Griff, der für das freie Tragen des Koffers geeignet ist, noch ein zusätzlicher Griff an einer Ecke des Koffers vorgesehen ist, die den Rollen schräg gegenüberliegt. Der Koffer ruht hierbei an einer Ecke mit seinen Laufrollen auf dem Boden, während er an der schräg gegenüberlie­ genden Ecke gezogen wird.
Während es bisher üblich war, die Rollen an einer Schmalseite des Koffers anzuord­ nen, um beim rollenden Transport des Koffers nicht allzuviel Platz zu beanspruchen, gibt es neuerdings immer mehr Koffer, bei denen die Rollen an der Breitseite ange­ bracht sind. Nachteilig ist hierbei zwar, daß man dann, wenn man den Koffer durch eine größere Menschenmenge bewegen muß, eine relativ breite Schneise benötigt, doch hat ein solcher Koffer auch den Vorteil eines stabilen Transports. Es hat sich herausgestellt, daß Koffer, die ihre Rollen an der Schmalseite besitzen, leicht umkip­ pen. Da fortwährend die Gefahr des Umkippens besteht, werden derartige Koffer sehr vorsichtig und damit langsam bewegt. Anders ist es bei den Koffern, die ihre Laufrol­ len an der Breitseite besitzen. Sie kippen praktisch nie und können deshalb schnell bewegt werden. Sind die Rollen an der Breitseite angeordnet, tritt indessen ein weite­ rer Nachteil zutage. Dadurch, daß die üblichen Koffer eine rechteckige Grundform mit bestimmter Stärke aufweisen, kann dasjenige Ende des Koffers, an dem sich der Griff befindet, nur geringfügig höher angehoben werden als das Ende des Koffers, an dem sich die Rollen befinden. Man ordnet deshalb den Tragegriff bei Koffern, die ihre Rollen an der Breitseite haben, an der Seite des Koffers an, welche die kleinere Seite des Rechtecks bildet, d. h. der Koffer wird hochkant gestellt und oben mit einem Griff versehen.
Um beim Transport des Koffers nicht abhängig von der Koffergröße zu sein, ist der zum Rollen verwendete Griff als Zusatzgriff vorgesehen, der teleskopartig in den Koffer hineingeschoben und aus diesem wieder herausgeschoben werden kann.
Es ist bereits ein Koffer mit Laufrollen bekannt, bei dem die Laufrollen in der üblichen Weise an der Schmalseite des Koffers angeordnet sind (DE-GM 83 24 706, Fig. 1; DE-GM 93 08 746). Zum Transport des Koffers ist jedoch kein üblicher Koffergriff vorgesehen, sondern eine besondere Deichsel, durch die erreicht werden soll, daß sich der Koffer beim Ziehen oder Schieben in einer stabilen und nicht zum Kippen neigenden Lage befindet.
Weiterhin ist ein Koffer bekannt, der seine Rollen an einer breiten Seite aufweist (EP-A-0 117 866). Dieser Koffer wird mit einem ein- und ausschwenkbaren Hand­ griff gezogen, der das Ende einer Stange bildet, die an der Unterseite des Koffers an­ geordnet ist.
Bei einem anderen Koffer, der seine Rollen an der breitesten Stelle des Koffers hat, ist zum Ziehen des Koffers ein Bügel vorgesehen, der zwei parallele Schenkel auf­ weist, die in den Koffer eingeschoben werden können (DE-A-35 12 844 = EP-A- 0 187 318).
Ein anderer bekannter Koffer, der ähnlich aufgebaut ist, weist zwischen den Schenkeln des Bügels ein Netz auf (DE-GM 79 34 437), das als Ablage für kleinere Ge­ päckstücke dienen soll.
Es ist ferner ein mit Laufrollen ausgerüsteter Koffer bekannt, der im Bereich seiner den Laufrollen gegenüberliegenden Kofferwand mit einem aus einer Verstecklage in die Gebrauchsstellung bringbaren Handgriff ausgestattet ist (DE-OS 28 51 295). Hierbei ist der herausziehbare Handgriff als U-Bügel ausgebildet und in Teleskop­ führungen gelagert, die an gegenüberliegenden Innenflächen des Kofferraums befe­ stigt sind. Die Teleskopführungen sind indessen als Rohre ausgebildet, die bei der Bearbeitung Probleme aufweisen, z. B. schlecht abgelängt werden können. Auch ist der übrige Herstellungsaufwand groß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schiebegriffvorrichtung für den Transport von mit Laufrollen versehenen Koffern zu schaffen, die einfach aufge­ baut ist und kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Herstellung der Schiebegriffvorrichtung unter Verwendung einfachster Elemente wie U-Schienen und Flachprofil möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Koffer mit einer erfindungsgemäßen Schiebgriffevorrichtung;
Fig. 2 den Koffer gemäß Fig. 1 im aufgeklappten Zustand;
Fig. 3 eine U-förmige Laufschiene mit verschiebbarem Flachprofil;
Fig. 4 die Laufschiene gemäß Fig. 3 um 90 Grad um ihre Längsachse gedreht;
Fig. 5 eine Gesamtansicht der Schiebegriffvorrichtung;
Fig. 6 eine verriegelbare Schiebegriffvorrichtung.
In der Fig. 1 ist ein Koffer 1 dargestellt, der einen unteren Teil 2 für die Aufnahme von Kleidern, Akten oder dergleichen und einen oberen, als Deckel 3 dienenden Teil aufweist. Wird dieser Koffer normal getragen, d. h. nicht gerollt, dann dient ein Griff 4 zum Tragen des Koffers.
Der dargestellte Koffer 1 hat die Abmessungen eines üblichen Koffers. Er ist quader­ förmig aufgebaut und hat eine rechteckige Grundfläche mit den Seiten a und b sowie die Höhe c. Hierbei ist a größer als b und b größer als c. An den Enden der Seite b sind Rollen 5, 6 angeordnet, mit denen der Koffer 1 gerollt werden kann. Die Anord­ nung der Laufrollen 5, 6 an der breiten Seite b statt an den Enden der Seite c hat den Vorteil, daß der Koffer 1 beim Rollen seine stabile Position beibehält. Grundsätzlich wäre auch eine Anordnung der Rollen an den Enden der noch längeren Seite a mög­ lich, doch würde hierbei der Koffer 1 beim Rollen eine zu breite Rollschneise erfor­ dern und der Abstand des gerollten Koffers zur Hand, mit der er erfaßt wird, wäre sehr groß. Gegenüber den Laufrollen 5, 6 ist ein U-förmiger Bügel 7 angeordnet, der zwei parallele Seitenschenkel 8, 9 und einen senkrecht hierzu verlaufenden Schenkel 10 besitzt. Um diesen letztgenannten Schenkel 10 ist eine Ummantelung 11 gelegt, die z. B. aus Kunststoff, Moosgummi oder einer sonstigen geeigneten Materie be­ steht. Durch diese Ummantelung läßt sich der Koffer 1 bequem rollen, weil der Be­ nutzer des Koffers 1 nicht den Schenkel 10 umgreifen muß, der die Form eines nicht handgerechten Flachprofils hat.
Der Bügel 7 ist in den Koffer 1 einschiebbar und aus diesem herausschiebbar. Er hat eine natürliche Raststelle, kann aber auch im Bedarfsfall in anderen Positionen arre­ tiert werden, z. B. in einer Schiebeposition oder in einer Abstell-Trageposition.
In der Fig. 2 ist der Koffer 1 gemäß Fig. 1 im aufgeklappten Zustand dargestellt. Hierbei ist die Ummantelung 11 des Schenkels 10 weggelassen, wodurch deutlich zu erkennen ist, daß der Bügel 7 als Rechteckprofil ausgebildet ist. Im Innern des Kof­ fers 1, d. h. auf dem Boden 12 des unteren Teils 2, ist eine U-Schiene 13 erkennbar, in welcher der Schenkel 9 verschiebbar ist. Auf gleiche Weise, aber in Fig. 2 nicht er­ kennbar, ist der Schenkel 8 in einer U-Schiene verschiebbar. Beide U-Schienen sind an ihrem Ende mittels einer Strebe 14 verbunden. Die Verankerung von U-Schienen und Strebe 14 am Boden 12 des Teils 2 erfolgt mit einfachen Mutter- und -Schrauben- Verbindungen 15 oder mit Nietverbindungen.
Der Bügel 7 kann, wie bereits erwähnt, mit seinen Schenkeln in den U-Schienen verschoben werden. Es ist jedoch nicht möglich, ihn ganz aus dem Koffer 1 heraus­ zuziehen, weil dies ein Anschlag verhindert. Neben diesem Anschlag gibt es auch noch eine Arretierungsmöglichkeit des Bügels 7 in beliebiger Stellung. Diese Arretie­ rung kann mittels eines Schiebers oder Schlosses 16 erfolgen, wobei ein Stift 17 in ein Loch eines Schenkels, z. B. des Schenkels 8, eingreift. Das aus U-Schiene 13 und Seitenschenkel 8, 9 bestehende Geschiebe kann im Koffer 1 mit Pappe und Futter ab­ gedeckt werden. Es ist jedoch auch möglich, einen Kunststoffschlauch über das Ge­ schiebe zu ziehen.
In der Fig. 3 ist die in der Fig. 2 nicht zu erkennende U-Schiene 19 dargestellt. Das Ende 20 der U-Schiene 19 wird mit der Strebe 14 verbunden, d. h. die Darstellung der Fig. 3 ist gegenüber der Darstellung der Fig. 2 um 180 Grad gedreht. Die U- Schiene weist einen Bodenteil 21 und zwei Seitenteile 22, 23 auf, wobei die Seiten­ teile 22, 23 senkrecht auf dem Bodenteil 21 stehen. Das Seitenteil 22 ist nicht bis zum Ende 24 des Bodenteils 21 geführt, sondern endet in einer abgerundeten Form in der Position 25, damit an der mit 20 bezeichneten Stelle bei der Montage leicht eine Schraube oder ein Nietstift eingeführt werden kann.
In der U-Schiene 19 ist der Schenkel 8 des Bügels 7 verschiebbar. Die Führung des Schenkels 8 in der U-Schiene 19 wird dabei einerseits von dem Bodenteil 21 und an­ dererseits von Vorsprüngen 26 bis 35 übernommen. Bei diesen Vorsprüngen 26 bis 35 handelt es sich um Einstanzungen in den Seitenteilen 22, 23.
An dem Schenkel 8 ist ebenfalls ein Vorsprung 36 vorgesehen, der aber als Anschlag für den Bügel 7 dient, damit dieser nicht vollständig aus dem Koffer herausgezogen werden kann. Am Schenkel 9 ist in gleicher Höhe ein ähnlicher Vorsprung vorge­ sehen.
In der Fig. 4 ist die Vorrichtung gemäß Fig. 3 mit Blick auf die Schmalseite gezeigt, d. h. bei der Darstellung der Fig. 4 ist die U-Schiene 19 im Vergleich zur Darstellung der Fig. 3 um 90 Grad um ihre Längsachse gedreht. Die U-Schiene 29 ist hierbei nicht an ihrem einen Ende weggeschnitten dargestellt, sondern in der Mitte unter­ brochen.
Im hinteren Seitenteil ist ein Loch 38 zu erkennen, das für die Aufnahme einer Niete oder Schraube dient, mit welcher die U-Schiene 19 mit der Strebe 14 verbunden wird. Am vorderen Seitenteil 22 erkennt man ebenfalls ein Loch 37, das zur Aufnah­ me eines Nietenstifts dient, gegen den der Vorsprung 36 des in der Fig. 4 nicht sicht­ baren Schenkels 8 beim Herausziehen des Bügels 7 aus dem Koffer 1 stößt.
Die Fig. 5 zeigt noch einmal eine Ansicht der gesamten Vorrichtung, die mit dem Boden 12 des Koffers 1 verbunden wird. Die U-Schienen 13, 19 weisen hier im Ge­ gensatz zur Darstellung der Fig. 3 nur jeweils vier Einkerbungen 27 bis 30 bzw. 40 bis 43 an einem Seitenteil auf. Am unteren Ende der U-Schienen 13, 19 ist die Strebe 14 angeordnet, die unter die U-Schienen 13, 19 greift und mit diesen über Schrauben 44, 45 und Muttern 46, 47 verbunden ist. Gleichzeitig stellen diese Schrauben-Mut­ tern-Verbindungen eine Verbindung zum Boden 12 des Koffers 1 her. Am anderen Ende der U-Schienen 13, 19 erkennt man jeweils einen Nietenstift 48, 49, der einer­ seits die U-Schienen 13, 19 mit dem Boden 12 des Koffers 1 verbindet und der ande­ rerseits als Anschlag für die Vorsprünge 36 der Schenkel 8, 9 dient.
In der Fig. 6 ist eine Variante der Schiebegriffvorrichtung dargestellt, bei welcher der eigentliche Griff 60 weniger breit ist, wodurch er sich auch bei schwereren Koffern kaum durchbiegt. Der Griff 60 besteht aus einem Flachprofil 61, um welches ein Kunststoffteil 62 gelegt ist. An der Außenseite des Koffers 1 sind zwei Metallprofile 63, 64 mittels Schrauben 65, 66 bzw. 67, 68 angeschraubt. Auf diesen Metallprofilen befinden sich Schiebeschlösser 69, 70, die ebenfalls mittels Schrauben 71, 72 bzw. 73, 74 befestigt sind. Mittels eines Schiebers 75, 76 kann ein Sperrstift 77, 78 aus einem Schiebeschloß 69, 70 herausgeschoben oder in dieses hineingeschoben werden. Hat der Griff 60 eine bestimmte Stellung eingenommen, so kann der Sperr­ stift 77, 78 in eine entsprechende Öffnung des Flachprofils 61 eingeschoben werden.
In der eingeschobenen Position kann der Griff als üblicher Tragegriff verwendet wer­ den. Es ist jedoch auch möglich, ihn als Abstellgriff zu verwenden. Diese letztge­ nannte Funktion übernimmt er in der Regel dann, wenn sich ohnehin noch ein zusätz­ licher Tragegriff am Koffer befindet.
Damit der Bügel dann, wenn der Koffer nicht als Rollenkoffer benutzt wird, sich nicht aus dem Koffer herausbewegt, ist am Aufnahmeprofil eine eingedrückte Warze vorgesehen, durch deren Keilwirkung ein ständiger Haltedruck ausgeübt wird.

Claims (14)

1. Schiebegriffvorrichtung für Rollkoffer, Markttaschen und dergleichen, wobei die Schiebegriffvorrichtung einen Bügel mit zwei parallelen Schenkeln und einen diese Schenkel verbindenden Quersteg aufweist, der relativ zum Koffer verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schenkel (8, 9) in parallelen Schienen (13, 19) mit einem U-Profil geführt sind, wobei die offenen Seiten der U-Profile der beiden Schienen (13, 19) einander gegenüberliegen.
2. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens die parallelen Schenkel (8, 9) des Bügels (7) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
3. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei­ den parallelen Schienen (13, 19) an einem ihrer Enden über eine Strebe (14) mitein­ ander verbunden sind.
4. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U- Schiene (13, 19) einen Grundsteg (21) und zwei hierauf senkrecht stehende Seiten­ stege (22, 23) aufweist, wobei wenigstens einer der beiden Seitenstege (22, 23) Vor­ sprünge (26 bis 35) aufweist, die zur Führung eines Schenkels (8, 9) dienen.
5. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schenkel (8, 9) einen als Anschlagselement dienenden Vorsprung (36) auf­ weisen.
6. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schenkel (8, 9) und der Quersteg (10) einstückig ausgebildet sind.
7. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindung der Schienen (13, 19) mit der Strebe (14) gleichzeitig eine Verbindung mit dem Boden (12) des Koffers (1) ist.
8. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindung eine Mutter-Schrauben-Verbindung ist.
9. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Seitenstege (22) an ihrem einen Ende eine Abflachung (25) aufweist.
10. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schienen (13, 19) an einem Ende mit einer Bohrung versehen sind, die zur Aufnahme eines Nietstifts (48, 49) dient, und daß dieser Nietstift (48, 49) gleichzeitig als Abschlagselement für den Vorsprung (36) der Schenkel (8, 9) dient.
11. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) an mehreren Stellen relativ zum Koffer (1) arretierbar ist.
12. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in we­ nigstens einem Schenkel (8, 9) des Bügels (7) eine Bohrung vorgesehen ist, durch die ein Arretierungsstift (17) schiebbar ist, und daß dieser Arretierungsstift (17) Teil eines Riegels oder Schlosses (16) ist.
13. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Nietverbindung ist.
14. Schiebegriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Rollkoffers (1) zwei Profile (63, 64) mit jeweils einer Durchbrechung (80, 81) vorgesehen sind, durch welche die parallelen Schenkel des Bügels bewegbar sind.
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