DE440130C - Signalvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Signalvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE440130C
DE440130C DEC38253D DEC0038253D DE440130C DE 440130 C DE440130 C DE 440130C DE C38253 D DEC38253 D DE C38253D DE C0038253 D DEC0038253 D DE C0038253D DE 440130 C DE440130 C DE 440130C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Signalvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Signalvorrichtung, durch die dein Führer eines Fahrzeuges i die :Möglichkeit geboten ist, schon in großer Entfernung bei begegnendzn Fahrzeugen Auf- . merksamkeit zu erregen und anzudeuten, - daß er mit seinem Fahrzeug irgendeine Handlung ausführen will, welche das entgegenkommende Fahrzeug gefährden könnte.
  • Die Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einer durch den Fahrwind in Drehung versetzten Scheibe oder einem Flügelbrett oder Windfang, der vom Führersitz aus in die . Ruhe- oder in die Arbeitslage verstellt werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die eine Ausführungsform der Signalvorrichtung, bei welcher die Signalscheibe senkrecht zur Fahrtrichtung steht, während Abb. a eine Stellung der Scheibe parallel zur Fahrtrichtung veranschaulicht. Abb. 3 zeigt eine Einzelheit für die Bewegung der Scheibe.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Scheibe i mit Windflügeln z, deren Flächen gegenüber der Ebene der Scheibe geneigt sind. Die Scheibe i sitzt in einer Lagerbüchse 3, welche an einer senkrechten Welle 5 befestigt ist, die an ihren Enden in Lagern 6 eines Bügels q. drehbar ruht. Ein am unteren Ende der Welle vorgesehener Zahntrieb 7 erhält seine Bewegung durch eine Zahnstange 8, deren Stellung durch einen Drahtzug 9 vom Fahrer aus beeinflußt wird. Eine Feder i o führt die Zahnstange 8 in ihre Ruhelage zurück.
  • Die Vorrichtung ist seitlich des Windschutzes 17 eines Kraftwagens, befestigt. In der Ruhelage wird die Scheibe i durch die Feder i o an der Zahnstange 8 in ihrer unwirksamen Stellung parallel zur Fahrtrichtung gehalten (Abb.= a). Durch einen Zug am Drahtseil 9 wird mittels der Zahnstange 8 entgegen der Wirkung der Feder io die Scheibe in eine Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung eingestellt (Abb. i). Der Fahrwind wirkt auf die Flügel z, wodurch die Scheibe i_ gedreht wird und somit ein Signal gibt, das die Aufmerksamkeit erregt. Die Flügel können aus einem glänzenden oder farbigen Stoff bestehen, der auffällt und der auch des Nachts durch die Beleuchtung der folgenden oder begegnenden Fahrzeuge selbst leuchtet.
  • Bei der Ausführungsforen nach Abb. q. und 5 trägt ein rechtwinkliges Flügelbrett oder ein ZVindfang i i in seiner mittleren Längsachse Zapfen 12, mittels welcher das Brett in Lagern eines Bügels 13 ruht. Es kann in bekannter Weise durch den Wind in Drehungen versetzt werden und trägt zu diesem Zwecke an den Längsrändern nach entgegengesetztem Seiten gerichtete Randleisten 14. Es wird in der Ruhelage durch eine Feder 15 parallel zur Fahrtrichtung festgehalten. Ein Zugorgan 16 wirkt auf die Feder 15 und dient zur Freigabe des Schaufelbrettes, das dann durch den Fahrwind in Drehungen versetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Signalvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer durch den Fahrwind in Drehung versetzten Scheibe oder einem Flügelbrett oder Windfang besteht, der vom Führersitz aus in die Ruhe-oder in die Arbeitslage verstellt werden kann. a. Signalvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrücken der drehbaren Signalscheibe o. dgl. in die Ruhe- oder in die Arbeitslage durch Schwenken der Scheibe bzw. des Scheibenträgers in eine parallel oder senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufende. Stellung erfolgt. 3. Signalvorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß statt :der Schwenkvorrichtung eine vom Führersitz aus zu bedienende Sperrvorrichtung für die Signalscheibe o. dgl. vorgesehen ist.
DEC38253D 1925-09-15 1926-05-19 Signalvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE440130C (de)

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FR440130X 1925-09-15

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DE440130C true DE440130C (de) 1927-01-27

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