DE4400550A1 - Schleifschuh für eine mit Staubabsaugung ausgerüstete Arbeitsmaschine - Google Patents

Schleifschuh für eine mit Staubabsaugung ausgerüstete Arbeitsmaschine

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DE4400550A1 DE19944400550 DE4400550A DE4400550A1 DE 4400550 A1 DE4400550 A1 DE 4400550A1 DE 19944400550 DE19944400550 DE 19944400550 DE 4400550 A DE4400550 A DE 4400550A DE 4400550 A1 DE4400550 A1 DE 4400550A1
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    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/10Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
    • B24B55/102Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided with rotating tools
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material

Description

Die Erfindung betrifft einen Schleifschuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Schleifschuhe - beispielsweise aus G 8902423.0 oder DE 40 09 876 A1 - weisen im Scheibenkörper Absaugdurchbrechungen auf, die aber im Mündungsbereich scharfkantig ausgebildet sind. Bei exakter Positionierung der im Schleifmittel kongruent zu den Durch­ brüchen des Schleiftellers angeordneten Absauglöcher ist dieses nicht unbedingt ein Nachteil.
In der Praxis ist es aber durchaus üblich - besonders wenn bedingt durch den Arbeitsablauf oder durch ein Akkordsystem das Schleif­ mittel sehr schnell gewechselt werden muß -, vorwiegend darauf zu achten, daß das gegenüber dem Schleifschuh in seiner Außenabmessung leicht größere Schleifmittel den Schleifmittelträger des Schleif­ schuhs ganz überdeckt oder zumindest bündig mit ihm abschließt, um Beschädigungen des Schleifmittelträgers zu vermeiden. Dabei wird oftmals eine Kongruenz zwischen den Absauglöchern des Schleifmittels und den Absaugdurchbrüchen des Schleifschuhs vernachlässigt, wodurch eine Verengung der freien Durchtrittsöffnung für den Schleifstaub entsteht und der Strömungslauf des abzusaugenden Staubes teilweise erheblich gehindert wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schleifschuh der ein­ gangs genannten Gestaltung derart auszubilden, daß er unter den in der Praxis herrschenden Bedingungen für die Positionierung des Schleifmittels strömungsgünstigere Möglichkeiten bietet für die Staubabsaugung.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe von einem Schleifschuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgehend mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine strömungsbegünstigte Absaugung des anfallenden Schleifstaubes erreicht.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß den Absaug­ durchbrüchen der Schleifschuhe Mündungsbereiche beigeordnet sind, die eine Vergrößerung des Staubabsaugbereiches bewirken und bei ent­ sprechender strömungsgünstiger Gestaltung auch bei versetzt aufgelegten Schleifmitteln nicht durch vorspringende Absätze und Kanten den Fluß des Schleifstaubes behindern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den An­ sprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbei­ spiele des Gegenstandes der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert sind.
Es zeigen:
Fig. 1 Querschnitt durch eine Ausführungsform des Schleifschuhs
Fig. 2 Querschnitt durch eine Ausführungsform des Schleifschuhs mit exzentrisch aufgelegtem Schleifmittel.
In Fig. 1 ist mit (1) zunächst ein Schleifschuh bezeichnet, der im wesentlichen rotationssymmetrisch bzgl. einer Mittelachse (2) ausge­ bildet ist. Die Befestigung zur Werkzeugmaschine hin erfolgt in die­ sem Ausführungsbeispiel durch einen Gewindestift (3), der mit der oberseitigen Tragscheibe (4) verbunden ist. Es versteht sich, daß je nach Ausbildung der Ankoppelungsmöglichkeit der Werkzeugmaschine der Schleifschuh mit anderen Befestigungshandhaben ausgerüstet sein kann.
An der dem Zapfen abgekehrter Seite ist ein Scheibenkörper (5) aus elastischem Werkstoff angeordnet, der seinerseits einen Schleif­ mittelträger (6) aufweist zur Aufnahme einer Scheibe aus Schleif­ leinen oder dergleichen Schleifmittel, wobei der Schleifmittel­ träger zum Schleifmittel hin eine glatte Fläche aufweisen kann für selbstklebend ausgerüstete Schleifscheiben oder einen Klettenbelag zur Aufnahme von rückseitig mit einem Häkchenbesatz ausgerüsteten Schleifscheiben. Es versteht sich, daß der Schleifschuh auch eine andere geometrische Form aufweisen kann als im Ausführungsbeispiel, wie ein Rechteck, ein verschobenes Rechteck, ein Dreieck oder einer einem Dreieck angenäherten Form.
Der Scheibenkörper sowie der zugeordnete Schleifmittelträger weisen Absaugdurchbrüche (8) auf, die beispielsweise als Rund- oder Lang­ löcher ausgebildet sein können und die in Durchbrüche (7) der Trag­ scheibe (4) enden und die Führung des Schleifstaubes zur Absaughand­ habe der Werkzeugmaschine ermöglichen.
Den Absaugdurchbrechungen (8) sind Mündungsbereiche (11) beigeordnet, die bei Beibehaltung der Konfiguration eines Absaugdurchbruches (8) oder Wahl einer anderen Konfiguration als der des Absaugdurchbruches (8) zu einer Vergrößerung eines Absaugdurchbruches (8) im Mündungs­ bereich (11) führen. Im Ausführungsbeispiel ist der Mündungsbereich (11) mit einem radiusförmigen Übergang (9) versehen, der erfindungs­ gemäß auch in Form einer Fase ausgebildet sein kann. Der Schleif­ mittelträger (6) ist in diesem Ausführungsbeispiel radiusförmig (9) um den Mündungsbereich (11) angelegt und endet am Auslauf (10) des Mündungsbereiches (11).
In Fig. 2 ist im Ausführungsbeispiel ein radiusförmig (9) ge­ stalteter Mündungsbereich (11) zu sehen. Das mit (12) gekennzeich­ nete Schleifmittel ist in seiner Mittelachse (20) versetzt zur Mittelachse (2) des Schleifschuhs (1) und somit ebenfalls in seiner Lochachse (17) versetzt zur Lochachse des Absaugdurchbruches (8) aufgelegt, wodurch es in seiner Außenkante (14) einseitig (18) zur Außenkante (13) des Schleifschuhs (1) übersteht, auf der anderen Seite bündig (19) abschließt. Eine Beschädigung der Haftfläche (6) des Schleifschuhs (1) wird zwar vermieden, bei Schleifschuhen ohne Mündungsbereich (11) würde diese exzentrische Auflage aber zu einer wesentlichen Verengung der Absaugvorrichtung führen. Im Ausführungs­ beispiel wird deutlich, daß durch die Ausgestaltung des Mündungs­ bereiches (11) der Staubfluß (15) ungehindert erfolgen kann.

Claims (7)

1. Schleifschuh für eine mit Staubabsaugung ausgerüstete handgeführte Arbeitsmaschine, mit einer ein Befestigungselement zum Anbringen an der Spindel der Arbeitsmaschine aufweisenden Tragscheibe, an deren dem Befestigungselement abgekehrter Seite ein Scheibenkörper aus elastischem Werkstoff angeordnet ist, der mit Durchbrechungen zur Schleifstaubabsaugung ausgerüstet ist und der an seiner Unterseite einen Schleifmittelträger aufweist, an den eine Scheibe aus Schleif­ leinen oder dergleichen Schleifmittel ansetzbar ist, die zu den Durchbrechungen kongruente Löcher hat, gekennzeichnet durch den Absaugdurchbrüchen (8) beigeordnete Mündungsbe­ reiche (11).
2. Schleifschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mündungs­ bereich (11) bei Beibehaltung der geometrischen Form seines Absaug­ durchbruches (8) eine Vergrößerung desselben darstellt.
3. Schleifschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mün­ dungsbereich (11) bei Wahl einer anderen geometrischen Form als der seines Absaugdurchbruches (8) eine Vergrößerung desselben dar­ stellt.
4. Schleifschuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsbereiche (11) als Rundloch-, Langloch-, Sechseck- oder Achteck-Konfiguration ausgeführt sein können.
5. Schleifschuh nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifmittelträger (6) radiusförmig oder in Form einer Fase (9) um den Mündungsbereich (11) des Absaugdurchbruches (8) angelegt und in diesen hineingeführt ist.
6. Schleifschuh nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifmittelträger (6) am Auslauf eines Radius oder eine Fase (10) des Mündungsbereiches (11) des Absaugdurchbruches (8) endet und mit dem Scheibenkörper (5) des Schleifschuhs (1) fest verbunden ist.
7. Schleifschuh nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radius- oder fasenförmige Ausbildung (9) des Mündungsbe­ reiches (11) annähernd 0,5 bis 5 mm beträgt.
DE19944400550 1994-01-11 1994-01-11 Schleifschuh für eine mit Staubabsaugung ausgerüstete Arbeitsmaschine Withdrawn DE4400550A1 (de)

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