DE4400309A1 - Arbeitskopf für automatische Werkzeugmaschinen - Google Patents
Arbeitskopf für automatische WerkzeugmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Arbeitskopf für automatische
Werkzeugmaschinen mit einer an einem Träger mit mehreren
Freiheitsgraden gelagerten Gabel, Steuerungsmitteln für
die numerische Steuerung der Drehbewegung der Gabel um
ihre Achse und einem Träger für ein Spannfutter, der
unter numerischer Steuerung an der Gabel um eine zur erst
genannten Achse rechtwinklige Achse drehbar gelagert ist,
wobei das Spannfutter eine Einrichtung zur Herstellung
einer Verbindung mit einem Werkzeug besitzt.
Gemäß der Erfindung ist bei einem Arbeitskopf der vorge
nannten Art die Anordnung so getroffen, daß Mittel vorge
sehen sind, die eine Änderung der Winkelstellung der Gabel
und/oder des Trägers für das Spannfutter bei gleichzeiti
ger Aufrechterhaltung des Kontaktes des Werkzeugs mit dem
zu bearbeitenden Werkstück ermöglichen. Dies bringt es mit
sich, daß man verschiedene Vorteile erreichen kann, insbe
sondere beim Bearbeiten der Außenseite des Werkstücks,
indem man Material abnimmt, z. B. indem man eine Kontur
od. dgl. herstellt, da es nunmehr möglich ist, den Arbeits
kopf umzugestalten, ohne daß man das Werkzeug vom Werk
stück entfernt, wobei man verhindert, daß die Zeichen beim
Wiederingangsetzen der Maschine sichtbar sind.
Es sind verschiedene Arten von Werkzeugmaschinen bekannt,
die einen Arbeitskopf haben, an dem ein Spannfutter be
festigt ist mit einer Verbindung mit dem Werkzeug, wobei
dessen Verstellbewegungen numerisch gesteuert werden, um
selbst komplizierte Bearbeitungsoperationen auszuführen.
Im besonderen sind Maschinen bekannt, die einen Trägerarm
besitzen, der entlang einem Satz von drei kartesischen
Achsen beweglich ist und an dem eine Gabel angelenkt ist,
die, da sie numerisch gesteuert wird, sich um die Achse
des Arms (Achse C) drehen kann, und an der der Träger für
ein Spannfutter angelenkt ist, der, da er ebenfalls nume
risch gesteuert ist, sich seinerseits um eine Achse drehen
kann, die rechtwinklig zu der vorgenannten Achse (Achse A)
drehen kann. Ein Arbeitskopf dieser Art ist z. B. in der
US-Patentschrift 4 904 131 beschrieben.
In manchen Fällen sind diese Arbeitsköpfe indexiert, das
heißt, sie sind mit Mitteln versehen, die es gestatten,
daß die Gabel und der Träger für das Spannfutter in einer
bestimmten Anzahl von Winkelstellungen um ihre Achsen her
um festgestellt oder verriegelt werden, um zu ermöglichen,
daß der Arbeitskopf entsprechend der Gestalt und Form des
zu bearbeitenden Werkstücks gestaltet wird.
Zu dem oben genannten Zweck wird die Verbindung zwischen
dem Träger für das Spannfutter und der Gabel oder zwischen
der Gabel und ihrem Träger mit Hilfe von Paaren von inein
andergreifenden Zahnstangen vorgenommen, derart, daß die
verschiedenen Bestandteile in der bestimmten Konfiguration
festgestellt oder verriegelt werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere, wenn
auch nicht ausschließlich, auf einen solchen Arbeitskopf.
Bei den bekannten Arbeitsköpfen greift man ein, um die
Paare von Zahnstangen voneinander zu lösen und eine neue
Konfiguration durch Verdrehen entweder der Gabel oder des
Trägers für das Spannfutters oder beide Elemente zu er
reichen, indem man die mit dem beweglichen Bestandteil
verbundene Zahnstange verstellt, das heißt beim Einstellen
der Winkelstellung des Spannfutters die hiermit verbundene
Zahnstange bewegt wird, wobei gleichzeitig die mit der
Gabel verbundene Zahnstange festgestellt bleibt, während,
um die Gabel zu drehen, die mit dieser verbundene Zahn
stange bewegt wird, wobei in diesem Falle die mit dem
Trägerarm verbundene Zahnstange festgestellt bleibt.
Bisher ist diese Lösung ganz allgemein angenommen worden,
da das Verstellen der mit dem feststehenden Teil des Arbeits
kopfes verbundenen Zahnstange sich als außerordentlich
kompliziert erwiesen hat. Jedoch besitzt diese Lösung den
Nachteil, daß es erforderlich ist, das Werkzeug vom Werk
stück anzuheben, damit der Arbeitskopf wieder so gestaltet
werden kann, woraus sich der Nachteil ergibt, daß, wenn
das Werkzeug erneut herabgesenkt wird, die Arbeitsopera
tion also wiederaufgenommen wird, am Werkstück das Zeichen
des Wiederanlaufens der Maschine verbleibt.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den
oben erwähnten Nachteil zu vermeiden, und zu diesem Zweck
wird ein Arbeitskopf der vorgenannten Art vorgesehen, bei
dem jedoch jeweils ein Paar von Zahnstangen bildenden
Zahnstangen voneinander gelöst werden, indem man die mit
dem feststehenden Arbeitskopfteil verbundene Zahnstange
bewegt bzw. verstellt. Mit diesem System ist es möglich,
die Maschine wieder zu gestalten, ohne daß man das Werk
zeug vom Werkstück abhebt, so daß auf diese Weise jedes
Zeichen vom Wiederaufnehmen der Maschinenoperationen ver
mieden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Arbeitskopf gemäß der Erfindung in einer
Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 2a und 2b Einzelheiten des Arbeitskopfes gemäß der Er
findung, jeweils bei ineinandergreifenden bzw.
voneinander gelösten Zahnstangen, und
Fig. 3 eine andere Einzelheit des Arbeitskopfes gemäß
der Erfindung.
In der Zeichnung ist mit 1 der Trägerarm oder das Metall
rohr bezeichnet, an dem eine Gabel 2 angebracht ist, an
deren Armen der Träger 3 eines Spannfutters 4 angelenkt
ist. Das Spannfutter 4 ist mit einer konischen Verbin
dungsanordnung oder -einrichtung 5 für das Werkzeug ver
sehen.
Die Gabel 2 ist am Metallrohr 1 mit Hilfe eines Druck
lagers 34 gelagert, weswegen die Gabel um die Achse des
Metallrohres (Achse C) drehen kann.
Der Träger für das Spannfutter ist an einer Nabe 6 be
festigt und mit den Armen der Gabel mit Hilfe von Lagern 7
verbunden, die es diesen gestatten, um eine Achse zu
drehen, die rechtwinklig zu der vorgenannten Achse (Achse
A) verläuft.
Ein im Metallrohr 1 untergebrachter Motor 8 treibt eine
Welle 9 unmittelbar an, die mit Hilfe von Kegelrädern 10
die Bewegung an eine geneigte Welle 11 weitergibt, die
ihrerseits mit Hilfe von Kegelrädern 12 eine Welle 13 zur
Drehung bringen, die koaxial mit der Nabe des Trägers für
das Spannfutter ist.
An ihrem entgegengesetzten Ende ist die Welle 13 mit dem
Spannfutter mit Hilfe eines hinterradantriebsähnlichen An
triebs 14 verbunden.
Innerhalb der Nabe 6 ist ein Zylinder vorgesehen, in dem
ein Kolben 15 gleitet, dessen Bewegungen verursachen, daß
das Ende eines Stiftes 16 in eine entsprechende Ausnehmung
17 im Körper des Spannfutters eingreift, um dessen Dreh
bewegung um die Achse C zu sperren, zu blockieren. Der
Kolben 15 und sein Stift 16 sind koaxial mit der Achse A,
um auch dann dem Träger 3 für das Spannfutter zu gestat
ten, sich um die Achse A zu drehen, selbst dann, wenn der
Stift 16 in die Ausnehmung 17 eingreift.
Eine kreisförmige Zahnstange 18 ist mit dem Körper der
Gabel einstückig, sie greift in eine entsprechende Zahn
stange 19 ein, die an der Welle der Gabel gleitend ange
bracht ist, um begrenzte axiale Verstellbewegungen auszu
führen, die parallel zur Achse C und entgegengesetzt zu
der von den Federn 20 od. dgl. ausgeübten Kraft laufen,
welche Federn 20 das Bestreben haben, die Zähne der Zahn
stange 18 und 19 immer im Eingriff zu halten.
Ein Keil oder mehrere Keile 21 greifen an der Zahnstange
und am Körper des Metallrohres an, so daß die Zahnstange
19 gleiten kann, jedoch nicht relativ zum Körper des
Metallrohres drehen kann.
An ihrer Innenseite ist die Zahnstange 19 stufenartig aus
gebildet oder abgestuft und mit einer entsprechenden Stufe
22 an der Welle der Gabel verbunden. In der Nähe der senk
rechten Wände der Zahnstange 19, die gegen die entspre
chenden Wände der Gabel gerichtet sind, sind Dichtungen 23
und 24 vorgesehen. Auf diese Weise ist zwischen den hori
zontalen Wänden der Zahnstange 19 und des Körpers der
Gabel in der Nähe der Stufe 22 eine Art von ringförmiger
Kammer gebildet, die mit Hilfe von Leitungen, die in der
Zeichnung nicht weiter dargestellt sind, mit Vorrichtungen
verbunden ist, die in der Lage sind, unter Druck stehendes
Fluid in die Kammer einzupumpen, um auf diese Weise die
Verstellbewegung der Zahnstange 19 entgegen der durch die
Federn 20 ausgeübten Kraft zu erzeugen und die Zahnstange
19 von der Zahnstange 18 zu lösen.
In Fig. 2a und 2b sind die vorstehend beschriebenen Ein
zelheiten in den Stellungen der Zahnstangen gezeigt, in
denen diese ineinandergreifen oder voneinander gelöst
sind.
In ähnlicher Weise ist eine kreisförmige Zahnstange 25 an
der das Spannfutter tragenden Nabe 6 befestigt, wobei die
Zähne 26 der Zahnstange 25 in entsprechende Zähne 27 einer
kreisförmigen Zahnstange 28 eingreifen, die ebenfalls an
der Nabe 6 angebracht ist, jedoch axial entgegen der Kraft
gleitbar ist, die von den Federn 29 ausgeübt wird. Ein
Keil 30 verhindert winkelmäßige Verstellbewegungen zwi
schen der Zahnstange 28 und dem Arm der Gabel, wobei
jedoch das Aneinandergleiten gestattet wird.
Die einander paarweise zugeordneten Oberflächen der Zahn
stangen 25 und 28 sind so geformt, daß sie miteinander
eine Kammer 31 begrenzen, die durch die Dichtungen 32 und
33 abgeschlossen ist und die mit Mitteln verbunden ist,
die es ermöglichen, daß unter Druck stehendes Fluid ein
gepumpt werden kann. Diese Einzelheit ist in Fig. 3 in
größerem Maßstab dargestellt.
Wenn die Paare von Zahnstangen 18, 19 und 25, 28 inein
andergreifen, wird die vom Motor 8 auf die Welle 9 ausge
übte Kraft mit Hilfe der Antriebe 10 und 12 auf die Wellen
11 und 13 übertragen. Von hier wird die Bewegung über den
Antrieb 14 an das Spannfutter übertragen, das hierbei in
eine Drehbewegung um seine Achse versetzt wird, um das
Werkstück zu bearbeiten. Wenn es notwendig ist, die Ge
staltung der Maschine zu ändern, wird, sobald der Motor 8
angehalten worden ist, der Kolben 15 angetrieben, der den
Stift 16 dazu bringt, in die Ausnehmung 17 des Spannfutters
einzugreifen, um dieses daran zu hindern, sich noch um
seine Achse herumzudrehen. An dieser Stelle wird, um die
Gabel um die Achse C herumzudrehen, Fluid unter Druck in
die Kammer, die zwischen der Welle der Gabel und der Zahn
stange 19 vorgesehen ist, eingepumpt, wobei deren Axial
bewegung erzeugt wird, indem die von den Federn 20 erzeug
te Kraft überwunden wird, bis die in Fig. 2b gezeigte
Offenstellung erreicht worden ist.
Somit ergibt sich, wenn die Zähne der Zahnstangen 18 und
19 voneinander gelöst sind, indem man eine Drehbewegung
der Welle 9 mit Hilfe des Motors 8 erteilt, weil die ge
samte kinematische Kette vom Beginn an verriegelt worden
ist als Konsequenz der Verriegelung des Spannfutters, daß
die gesamte Gabel um die Achse C dreht. Die Amplitude der
Drehbewegung wird mit Hilfe des Motors 8 gesteuert,
während die Genauigkeit der Positionierung aus dem Inein
andergreifen zwischen den Zähnen der kreisförmigen Zahn
stangen 18 und 19 folgt.
Auf gleiche Weise wird, um die Winkelstellung des Trägers
für das Spannfutter um die Achse A herum zu ändern der Stift 16 dazu
gebracht, in die Ausnehmung 17 einzugreifen, sodann wird
Fluid unter Druck in die Kammer 31 eingepumpt, wobei dies
mal auf diese Weise die axiale Verstellbewegung der kreis
förmigen Zahnstange 25 realisiert worden ist. Wenn man wie
oben beschrieben vorgeht, kann mit Hilfe der Drehbewegung
der Welle 9 diesmal die Positionierung des Trägers für das
Spannfutter gegenüber der Achse A gesteuert werden.
Es ergibt sich hieraus, daß es mit der oben beschriebenen
Lösung möglich ist, beliebig die Konfiguration des
Arbeitskopfes zu ändern, indem man die Winkelstellungen
gegenüber der Achse A und der Achse C einstellt, ohne daß
es notwendig ist, das Werkzeug anzuheben, das ständig in
Berührung mit dem Werkstück, das zu bearbeiten ist, ver
bleibt, so daß man auf diese Weise verhindert, daß auf dem
Werkstück das Zeichen des Wiederanlaufens der Maschine
verbleibt, wenn die Arbeitsoperation wiederaufgenommen
wird.
Ein Fachmann auf dem Gebiet wird sodann in der Lage sein,
verschiedene Änderungen und Variationen vorzunehmen, die
alle jedoch noch innerhalb des Umfanges der vorliegenden
Erfindung liegen.
Claims (7)
1. Arbeitskopf für automatische Werkzeugmaschinen
mit einer an einem Träger (1) mit mehreren Freiheitsgraden
gelagerten Gabel (2), Steuerungsmitteln für die numerische
Steuerung der Drehbewegung der Gabel (2) um ihre Achse (C)
und einem Träger (3) für ein Spannfutter (4), der unter
numerischer Steuerung an der Gabel (2) um eine zur erst
genannten Achse (C) rechtwinklige Achse (A) drehbar
gelagert ist, wobei das Spannfutter (4) eine Einrichtung
(5) zur Herstellung einer Verbindung mit einem Werkzeug
besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen
sind, die eine Änderung der Winkelstellung der Gabel (2)
und/oder des Trägers (3) für das Spannfutter (4) bei
gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Kontaktes des Werk
zeugs mit dem zu bearbeitenden Werkstück ermöglichen.
2. Arbeitskopf nach Anspruch 1, bei dem eine einzige
kinematische Kette vorgesehen ist, die eine von einem
Motor (8) angetriebene und zu der Drehachse (C) der Gabel
(2) koaxiale erste Welle (9) und eine durch erste Kegel
räder (10) mit der ersten Welle (9) und über zweite Kegel
räder (12) mit einer mit dem Träger (6) für das Spann
futter koaxialen dritten Welle (13) verbundene, schräg
verlaufende Welle (11) enthält, wobei weiterhin erste
Feststellmittel (18, 19) und zweite Feststellmittel (25,
28) zum Feststellen der Gabel (2) bzw. des Trägers (6)
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum
Blockieren der Drehbewegung der Gabel (2) und Mittel zum
Lösen der ersten (18, 19) und/oder der zweiten Feststell
mittel (25, 28) bei blockiertem Spannfutter (4) vorgesehen
sind.
3. Arbeitskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Feststellmittel (18, 19) zum Feststellen
der Gabel (2) eine mit dem Körper der Gabel fest verbunde
ne und mit deren Achse koaxiale erste kreisförmige Zahn
stange (18) und eine mit der ersten Zahnstange (18) ko
axiale zweite kreisförmige Zahnstange (19) enthalten, die
lediglich axial auf der Welle der Gabel (2) gleiten kann
und die zwischen einer Eingriffstellung mit der ersten
Zahnstange (18) und einer Außereingriffstellung mit dieser
hin und her verstellbar ist.
4. Arbeitskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Feststellmittel (25, 28) zum Feststellen
des Trägers (6) für das Spannfutter (4) eine mit dem
Träger (6) für das Spannfutter (4) fest verbundene und mit
diesem koaxiale erste kreisförmige Zahnstange (25) und
eine mit dieser koaxialen zweite kreisförmige Zahnstange
(28) enthalten, die lediglich in axialer Richtung gleitbar
an dem Träger (6) für das Spannfutter (4) angeordnet ist
und die zwischen einer Eingriffsstellung mit der ersten
kreisförmigen Zahnstange (25) und einer Außereingriffs
stellung mit dieser hin und her beweglich ist.
5. Arbeitskopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paare von Zahnstangen (18, 19) einander gegenüber
liegende Oberflächen haben, die eine Kammer mit veränder
lichem Volumen begrenzen, wobei Mittel vorgesehen sind, um
ein unter Druck befindliches Fluid in die Kammer einzu
pumpen.
6. Arbeitskopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paare von Zahnstangen (25, 28) einander gegenüber
liegende Oberflächen aufweisen, die eine Kammer mit ver
änderlichem Volumen begrenzen, wobei Mittel vorgesehen
sind, um ein unter Druck stehendes Fluid in die Kammer
einzupumpen.
7. Arbeitskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Blockieren der Drehbewegung des Spann
futters (49 einen Stift (16) enthalten, der mit der Dreh
achse des Trägers (6) für das Spannfutter (4) um die Arme
der Gabel (2) herum koaxial ist.
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