DE4399C - Rettungsleiter für Feuerwehren - Google Patents

Rettungsleiter für Feuerwehren

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DE4399C
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DENDAT4399D
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Original Assignee
E. E. WERNER, Bäckermeister, in Oecleran, Enge Gasse 40
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/14Ladders capable of standing by themselves
    • E06C1/16Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground
    • E06C1/20Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground with supporting struts formed as poles

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  • Ladders (AREA)

Description

1878.
Klasse Βϊ: ^
ERNST EMIL WERNER in OEDERAN. Rettungsleiter für Feuerwehren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. April 1878 ab.
Sämmtliche Holztheile der Leiter sind aus " Fichtenholz, die Eisentheile dagegen aus Schmiedeisen gefertigt. Die eiserne Stange, an welcher das scheerenartige Kreuz e scharnierartig angehängt ist, dient gleichzeitig als Leitersprosse. Der Bund in der Mitte der Stange hält die beiden Stützen, sobald dieselben zusammengelegt sind, immer in der Mitte der Leiter, wogegen beim Auseinanderspreizen der Stützen die Leiterholme gleichzeitig als Grenze für die Spreizung dienen. Die Streben a b, welche durch in den Leiterholmen drehbare Doppelösen (Detail a)- am Fufsende der Leiter befestigt sind, dienen lediglich zur leichten und sichern Aufstellung der Leiter.
Bei der Aufstellung der Leiter legt man dieselbe vorerst so, dafs sich die Stützen unter derselben befinden. Nachdem wird die Leiter an ihrem Fufsende gehoben, die beiden Stützen nach rechts und links gespreizt und die beiden Streben durch Einhaken in die betreffenden Oesen (Detail b) mit den Stützen verbunden, worauf dann auch die Verbindung des Kreuzes c mit den Stützen auf gleiche Weise erfolgt, so dafs die Leiter, nur noch auf den Fufsenden der Stützen und den oberen Enden der Leiterholme liegend, ein in allen seinen Theilen verbundenes Gestell bildet. Darauf wird die Leiter von zwei Mann in der Nähe des Kreuzscharniers gefafst und an den Stützen fortlaufend gehoben, sowie das Fufsende der Leiter von zwei weiteren Mannschaften vermittelst der Streben nach dem Boden gezogen, wodurch sich die Leiter ihrer ganzen Länge nach um die Fufsenden der Stützen dreht. Durch das Verbindungskreuz c wird die Basis der Leiter bedingt, während durch die Regulirvorrichtung / vermittelst der verschiebbaren Eisenstäbe die Leiter bei schiefem Terrain immer in eine verticale Ebene gebracht werden kann. Bei der aufgerichteten Leiter können auch die Streben von den Stützen gelöst und an die Leiterholme zurückgelegt werden, so dafs der nöthige Verkehr für Feuerwehrleute und nöthigenfalls auch in engen Strafsen für Wasserkübel und Spritzen nicht gehemmt wird. Auch läfst sich diese Leiter von drei bis vier Mann mit Leichtigkeit freistehend tragen. Durch Anbringung einer Rolle mit Seil und Korb oder Rettungssack kann dieselbe den früher üblichen Kran und vielfach auch den jetzt gebräuchlichen Rettungsschlauch ersetzen. Wird das Verbindungskreuz von den Stützen abgehängt, so läfst sich die Leiter auch als Anstellleiter gebrauchen. Als Feuerwehrleiter ist dieselbe besonders für mittlere und kleine Städte, sowie auch für Landfeuerwehren bestimmt..

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Gesammtconstruction der vorstehend gezeichneten und beschriebenen Rettungsleiter für Feuerwehren.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT4399D Rettungsleiter für Feuerwehren Active DE4399C (de)

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