DE439553C - Entladeeinrichtung fuer Gefaessfoerderungen mit Kippkuebel - Google Patents

Entladeeinrichtung fuer Gefaessfoerderungen mit Kippkuebel

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DE439553C
DE439553C DES70415D DES0070415D DE439553C DE 439553 C DE439553 C DE 439553C DE S70415 D DES70415 D DE S70415D DE S0070415 D DES0070415 D DE S0070415D DE 439553 C DE439553 C DE 439553C
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DE
Germany
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unloading
bucket
loop
unloading device
movable
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CARL ROEREN DR ING
SKIP CIE AKT GES
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CARL ROEREN DR ING
SKIP CIE AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/06Skip or hopper conveyors
    • B65G2812/0609Constitutive elements or auxiliary devices
    • B65G2812/0654Tipping means
    • B65G2812/0663Tipping means arranged on tracks along which the skips are guided

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  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Entladeeinrichtung für Gefäßförderungen mit Kippkübel. Die Entladung von Kippkübeln wird im allgemeinen dadurch bewerkstelligt, daß der :im unteren Ende in einem Rahmen drehbar befestigte Kübel durch Kurvenschienen aus seiner senkrechten Lage gebracht wird. Infolge der dadurch hervorgerufenen seitlichen Neigung im Zusammenhang mit dem weiteren Heben des Kübelbodens wird die selbsttätige Entleerung des Kübels erreicht. Diese Art der Entleerung hat verschiedene Nachteile im Gefolge.
  • Durch die beschriebene Art der Entleerung erhält das im Kübel befindliche Schüttgut eine zusätzliche Beschleunigung nach Art einer Wurfbewegung, die in vielen Fällen unerwünscht ist. Weiter muß der Kübel, um eine vollständige Entleerung zu erreichen, sehr hochgezogen werden; dadurch erhält man sehr hohe Fördergerüste. Weiter wird der Seiltrieb durch das seitliche Ausschwenken des Kübels von dem Totgewicht des Kübels teilweise entlastet. Infolgedessen wird die Fördermaschine beim Stillsetzen unerwünscht beschleunigt; beim Anfahren dagegen ergibt sich ein erhöhtes Anfahrmoment.
  • Diese Nachteile «-erden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Entladeschleife oder ein Teil derselben um eine wagerechte Achse drehbar -ist. Abb. r zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens beim Einfahren in die Entladeschleife, Abb. Z den bereits gekippten und entleerten Kübel. Die Arbeitsweise der neuen Einrichtung ist etwa folgende: Der im Punkt c des Führungsrahmens b drehbar gelagerte Kippkübel a fährt bei Annäherung an die Entladestellung in üblicher Weise mit den an seinem vorderen Ende angebrachten Rollen f in die Entladeschleife d ein, bis er in deren schräg nach oben gerichteten Teil gelangt, wo er ein wenig aus seiner senkrechten Lage herausgedreht und so in eine labile Lage gebracht wird. Dann wird die Fördermaschine stillgesetzt, so daß der Rahmen b und der Drehpunkt des Kübels c seine Stellung nicht mehr verändert. Der etwas schräg gestellte Kübel stützt sich dann mit den Rollen f auf der unteren Schiene der Entladeschleife ab und drückt deren um die wagerechte Achse e drehbaren Teil durch sein Gewicht und das der Nutzlast nach unten. Da der Drehpunkt des Kübels c in Ruhe verharrt, wird die Entleerung lediglich durch Neigung der Kübelöffnung erreicht. Das Fördergut wird also nicht nach vorn. geschleudert, sondern gewissermaßen ausgegossen. Außerdem tritt die für das Stillsetzen unerwünschte Beschleunigung nicht ein, da das Kübelgewicht vor dem Stillsetzen der Fördermaschine nicht verringert wird.
  • Die bewegliche Entladeschleife oder deren beweglicher Teil würde nun bei dem Entleeren des Kübels eine derartige Geschwindigkeit erhalten, daß die in den Massen aufgespeicherte Energie zerstörend auf die Entladeschleife wirken könnte. Um dies zu vermeiden, werden zweckmäßigerweise Ausgleichvorrichtungen bekannter Bauart vorgesehen, die diese durch die Massenwirkungen erzeugte Energie vernichten oder aufspeichern.
  • In Abb. i ist z. B. zu diesem Zwecke eine Ausgleichvarrichtung angebracht, die aus einem in der Kurve i geführten Ausgleichsgewicht g besteht. Dieses Ausgleichsgewicht ist durch ein Seil 1a mit der Entladeschleife verbunden. Beim Senken der Entladeschleife muß also das Gewicht gehoben werden.
  • Die Ausgleichvorrichtung kann dann so bemessen werden, daß der volle Kübel in der Lage ist, die Entladeschleife in die Entleerungsstellung zu drücken, daß aber andererseits der bewegliche Teil der Entladeschleiie mit dem entleerten Kübel wieder in die Ausgangsstellung (Abb. i) zurückgeführt wird.
  • Dabei ist es zweckmäßig, die Ausgleichvorrichtung so anzubringen, daß die Bewegung der Entladeschleife nach bestimmten Gesetzen vor sich geht, d. h. daß z. B. ihre Geschwindigkeit beim Senken allmählich zunimmt und bis zur Entleerungsstellung wieder abnimmt. In der Abb. i ist dieser Zweck dadurch erreicht, daß das Gewicht auf einer vorher festgelegten Kurve läuft, welche die gewollten Gesetze verwirklicht. Dadurch wird einmal eine schnelle Beschleunigung des Ausgleichsgewichts g und damit des sich senkenden Kübels ermöglicht, andererseits wird durch den steilen Anstieg der Kurve und die Gewichtsverminderung des sich entleerenden Kübels ein sanftes Stillsetzen in der Entleerungsstellung gewährleistet.
  • Selbstverständlich kann die eben beschriebene Wirkung auch durch andere Mittel, wie z. B. durch an den Entladungsschleifen angebrachte Gegengewichte, durch Druckzylinder usw., erzielt werden, kurz durch alle Einrichtungen, die zur gefahrlosen Vernichtung oder Aufspeicherung von Bewegungsenergie geeignet sind. In vielen Fällen wird es aber erforderlich. sein, besondere Einrichtungen vorzusehen, die die endgültige Stillsetzung der bewegten Entladeschleife bewerkstelligen. Dies ist deshalb erforderlich, um den Weg der Entladeschleife zu begrenzen und dieselbe sicher stillzusetzen. Andererseits kann diese zusätzliche Einrichtung aber noch benutzt werden, um die Stillsetzung des sich senkenden Kübels mit einem angemessenen Stoß zu erreichen. Dieser Stoß ist deshalb in vielen Fällen erwünscht, um leicht backendes Fördergut restlos aus dem Kübel zu entfernen. Die zusätzlichen Vefzögerungseinrichtungen können in ihrer Wirkung regelbar sein, so daß die Geschwindigkeit im letzten Teil des Weges der Entladungsschleife durch sie bestimmt wird. Die auf sie übertragene Energie kann in der Einrichtung selbst vernichtet oder aber in ihr aufgespeichert werden. Ist das letztere der Fall, so wird die aufgespeicherte Energie zweckmäßigerweise dazu benutzt; um das Anheben des entleerten Kübels einzuleiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entladeeinrichtung für Gefäßförderungen mit Kippkübel, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeschleife oder ein Teil derselben um eine wagerechte Achse drehbar ist. z. Entladeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Entladeschleife oder deren beweglicher Teil mit einer Ausgleichvorrichtung bekannter Bauart versehen ist. 3. Entladeeinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichvorrichtung so bemessen ist, daß die bewegliche Entladeschleife oder deren beweglicher Teil unter dem Druck des vollen Kübels sich senkt, den entleerten Kübel aber hebt. -.4. Entladeeinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Entladeschleife oder deren bewegter Teil in den Endstellungen durch besondere Verzögerungseinrichtungen stillgesetzt wird. 5. Entladeeinrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung einstellbar ist. 6. Entladeeinrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Senksinne der Entladeschleife liegende Verzögerungseinrichtung sich stoßweise stillsetzt, um die Entleerung des Kübels zu unterstützen. 7. Entladeeinrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der besonderen Verzögerungseinrichtung aufgespeicherte Energie dazu benutzt wird, das Anheben des entleerten Kübels einzuleiten.
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