DE439235C - Mittel zur Bekaempfung von Pflanzenkrankheiten - Google Patents

Mittel zur Bekaempfung von Pflanzenkrankheiten

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DE439235C
DE439235C DEC35542D DEC0035542D DE439235C DE 439235 C DE439235 C DE 439235C DE C35542 D DEC35542 D DE C35542D DE C0035542 D DEC0035542 D DE C0035542D DE 439235 C DE439235 C DE 439235C
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copper
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DEC35542D
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Dr Karl Goernitz
Dr Hans Goebel
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CHEM FAB VORM E SCHERING
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CHEM FAB VORM E SCHERING
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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Wlittel zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten. Als Spritzmittel gegen pilzparasitäre Pflanzenkrankheiten sind Aufschwemmungen von Kupferverbindungen (wie z.B. Kupferkalkbrühe) bisher unübertroffen. Ein Nachteil der Mehrzahl der bisher gebräuchlichen Mittel liegt jedoch darin, daß sie eine schlechte Benetzungsfähigkeit zeigen, die sich auch durch Zusatz von Seifen oder sulfurierten ölen nicht beheben läßt, da Reaktionen des Kupfers mit der Seife usw. eintreten und schmierige Massen abgeschieden werden. Diese Schwierigkeit wird noch vergrößert durch den vielfach notwendigen Zusatz von Kalk, der sich ebenfalls mit den Seifen umsetzt.
  • Die gekennzeichneten Nachteile der bekannten kupferhaltigen Spritzbrühen fallen fort, wenn man, wie gefunden wurde, die Kupferverbindungen der Xanthogensäure "erwendet. Diese Verbindungen sind so wenig dissoziiert, daß keine Reaktionen mit Seifen oder sulfurierten Olen eintreten; es entstehen vielmehr bei Zusatz dieser Benetzungs- und Haftmittel haltbare Brühen. Dabei ist die fungizide Wirkung der letzterwähnten Kupferverbindungen noch besser als diejenige der bisher benutzten Kupferverbindungen.
  • Die Verwendung von xanthogensatirern Alkali zur Vertilgung von Ungeziefer ist bekannt. Zum Aufspritzen auf Pflanzen kommt xanthogensatires Alkali schon deshalb nicht in Betracht, weil es selbst in großen Verdürmungen erhebliche Schädigungen verursacht.
  • Die Kupferverbindungen der Xanthogensäuren werden praktisch in Konzentrationen verwendet, die im allgemeinen i Prozent nicht übersteigen. Es können auch Kombinationen mit anderen Fungiziden oder Insektiziden, wie z. B. Nikotin, Verwendung fin#den.
  • Beispiel. Kupferxaiithogenat wird mit der gleichen Menge Türkischrotöl verrieben. Von dieser Mischung wird eine o,5- bis. iprozentige Spritzbrühe verwendet.

Claims (1)

  1. PATE INTAN SPRU CII: Mittel zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten, gekennzeichnet durch dieVerwendung von Verbindungen des Kupfers mit Xanthogensäuren, gegebenenfalls in Verbindung mit Benetzungs- und Haftmitteln und anderen fungizid oder insektizid wirkenden Mitteln.
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