DE438941C - Pelzschermaschine zur Herstellung von Pelzfellen mit unebener Oberflaeche - Google Patents

Pelzschermaschine zur Herstellung von Pelzfellen mit unebener Oberflaeche

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DE438941C
DE438941C DEP49482D DEP0049482D DE438941C DE 438941 C DE438941 C DE 438941C DE P49482 D DEP49482 D DE P49482D DE P0049482 D DEP0049482 D DE P0049482D DE 438941 C DE438941 C DE 438941C
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fur
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skins
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DEP49482D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/24Cutting or shearing hairs without cutting the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Pelzschermaschine zur Herstellung von Pelzfellen mit unebener Oberfläche. Es ist bereits bekannt, Felle so zu scheren, daß sie auf der Oberfläche:Erhöhungen und Vertiefungen besitzen. Dieses Scheren wurde bisher mit einer Handschermaschine ausgeführt. Dieses Verfahren ist natürlich sehr umständlich und zeitraubend. Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausbildung der zum mechanischen Fellscheren benutzten Fellschermaschinen dahingehend, daß mit ihnen ein Scheren mit ungleichmäßiger Oberfläche ermöglicht wird. Das Neue besteht darin, daß die Schneidkanten der Messer des Scherzylinders und des mit ihnen zusammenaxbbeitenden Standmessers gleichartig profiliert sind. Die Schneidkante der Messer des Scherzylinders leicht gekrümmt zu gestalten, ist bekannt; neu ist jedoch, daß auch das Standmesser den SChneidkanten der Messer des. Scherzylinders entsprechend profiliert ist.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Schermaschine in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Draufsicht, Abb. a einen Querschnitt und Abb.3 ein Messer des Scherzylinders. Mit a ist der Scherzylinder bezeichnet, in den in bekannter Weise schraubengangartig verlaufende Messer b eingesetzt sind. Dicht an dem Scherzylinder ist das Standmesser e angeordnet. Die Schnittkante der Messer b ist profiliert. Entsprechend diesem Profil ist das Standmesser e gebogen. Vor dem Standmesser c ist die eine Walze d des endlosen Fördertuches e angeordnet, auf dem, die Felle f zu den Messern herangebracht werden. Wenn das auf dem Fördertuch befestigte Fell über die Walze d läuft, legen die Enden seiner Haare sich auf das Standmesser c auf und werden von dem Scherzylinder abgeschnitten. je nach der einstellbaren Entfernung des Felles von, dem Standmesser werden. die Haare mehr oder weniger weit abgeschnitten. Da das Standmesser c geschweift und 'die Messer b profiliert sind, wird das Haar an verschiedenen Stellen verschieden tief abgeschnitten, so daß auf dem Fell längs verlaufende Erhöhungen und Vertiefungen gebildet werden. Die Art der Profilierung kann sehr verschieden sein. Das in, der Zeichnung dargestellte Profil, bei denn die Messer b in der Mitte geringere Höhe 'haben a s an den Seiten, das Fell also an den Rändern tiefer geschoren wird als in der Mitte, ist nur eine von vielen Möglichkeiten.
  • Die beschriebene Schermaschine kann natürlich auch zum Scheren von Teppichen, Plüsch oder anderen Textilwaren Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pelzschermaschine zur Herstellung von Pelzfellen mit unebener Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der Messer (b) seines Scherzylinders (a) und eines mit ihnen zusammenarbeiten-den Standmessers (c) gleichartig profiliert sind, so daß das zwischen beiden Scherwerkzeugen durchgezogene Pelzfell mustergemäß profilierte Längsstreifen von verschiedener Haarhöhe erhält.
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