DE1994616U - Handschere. - Google Patents

Handschere.

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DE1994616U
DE1994616U DEW42245U DEW0042245U DE1994616U DE 1994616 U DE1994616 U DE 1994616U DE W42245 U DEW42245 U DE W42245U DE W0042245 U DEW0042245 U DE W0042245U DE 1994616 U DE1994616 U DE 1994616U
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Germany
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scissor blade
scissors
hand
hand scissors
tweezer
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Expired
Application number
DEW42245U
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English (en)
Inventor
Karl Weiss
Antonie Weiss
Angelika Weiss
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Handschere, die aus einem oberen und einem unteren Scherenblatt besteht.
Es sind bis jetzt nur Scheren bekannt, die zum Zerschneiden von geeigneten Materialien verwendbar sind. In der gewerblichen und in der Hausschneiderei mußten bisher zum Schneiden, zum Wiederauftrennen von Nähten von Arbeitsstücken sowie zum Herauszupfen von Fadenenden jeweils besondere Werkzeuge benutzt werden, bzw. Fadenenden wurden mit der Hand herausgezupft, was umständlich, zeitraubend und ermüdend ist.
Mit der Neuerung wird dem in der Schneiderei Beschäftigten jetzt ein Werkzeug in die Hand gegeben, mit dem es möglich ist, sowohl zu schneiden als auch zu trennen als auch Fadenenden aus dem Werkstück herauszuziehen, so daß das Werkzeug für die verschiedenen Arbeiten nicht aus der Hand gelegt zu werden braucht. Dies bedeutet nicht nur eine erhebliche Zeitersparnis, sondern vor allem auch eine Arbeitserleichterung, beispielsweise auch in der Kunststopferei.
Die Handschere, mit der alle die vorstehend genannten Arbeitsgänge durchgeführt werden können, ist neuerungsgemäß so ausgebildet, daß das obere Scherenblatt an dem vorderen Ende seiner Oberkante mit einem Schliff versehen ist und daß die Spitzen des oberen Scherenblattes und des unteren Scherenblattes pinzettenförmig ausgebildet sind.
Dabei sind die pinzettenförmig ausgebildeten Teile des oberen Scherenblattes und des unteren Scherenblattes vorzugsweise innen geriffelt.
Anhand der beigefügten Zeichnung wird die neuerungsgemäße Handschere nun im einzelnen erläutert. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer neuerungsgemäßen Handschere, Fig. 2 eine Seitenansicht des vorderen Endes des oberen Scherenblattes und Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf dieses.
Fig. 1 zeigt das obere Scherenblatt 1 und das untere Scherenblatt 2, wie sie auch die üblichen Scheren aufweisen. Neuerungsgemäß ist jedoch das obere Scherenblatt 1, das gewöhnlich breiter und abgestumpfter ist als das untere, an seinem vorderen, gerundeten Ende mit einem scharfen Schliff 3 versehen. Außerdem haben die Spitzen der beiden Scherenblätter 1 und 2 nicht die übliche Form, sondern sie sind pinzettenförmig ausgebildet, d.h. rechtwinklig zu den Scherenblättern abgeflacht. Die pinzettenförmig ausgebildeten Teile 4 und 4' brauchen nur wenige Millimeter, d.h. etwa 1 bis 3 mm, lang zu sein, um hinreichend zu federn und ihren Zweck vollkommen zu erfüllen. Besonders günstig ist es, wenn die Pinzettenteile innen geriffelt sind, weil dann aus dem Stoff herausstehende Fadenenden leichter gefaßt werden können.
Aus der in Fig. 2 abgebildeten Seitenansicht des oberen Scherenblattes 3 der neuerungsgemäßen Handschere ist die Lage des Schliffes 3 sowie die Ausbildung der pinzettenförmigen Teile 4 und 4', ebenso wie aus der in Fig. 3 dargestellten Draufsicht, deutlich erkennbar.
Beim Schmieden der Schere können der Schliff 3 sowie die Pinzettenteile 4 und 4' bereits berücksichtigt werden, wobei der Schliff 3 später beim Schleifen der Schneidkanten der Schere mit fertiggeschliffen wird.
Der eine solche Schere benutzenden Person ist es möglich, eine Naht eines Werkstückes mittels eines einzigen Werkzeuges zu trennen, entweder mit der Schere oder mit dem Schliffteil, und sofort danach, ohne das Werkzeug zu wechseln oder die Finger benutzen zu müssen, die entstehenden Fadenenden mit der Pinzette herauszuziehen. Mit der Pinzette können auch mühelos Nadeln aus dicken und harten Materialien, wie z.B. Leder, Kunststoff, Bastgeweben u. dgl., herausgezogen werden.

Claims (2)

1. Handschere, bestehend aus einem oberen und einem unteren Scherenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Scherenblatt (1) an dem vorderen Ende seiner Oberkante mit einem Schliff (3) versehen ist und daß die Spitzen des oberen Scherenblattes (1) und des unteren Scherenblattes (2) pinzettenförmig ausgebildet sind (4, 4').
2. Handschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pinzettenförmig ausgebildeten Teile (4, 4') des oberen Scherenblattes (1) und des unteren Scherenblattes (2) innen geriffelt sind.
DEW42245U 1968-05-14 1968-05-14 Handschere. Expired DE1994616U (de)

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