DE438120C - Rohrwalzwerk - Google Patents
RohrwalzwerkInfo
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- DE438120C DE438120C DEM83546D DEM0083546D DE438120C DE 438120 C DE438120 C DE 438120C DE M83546 D DEM83546 D DE M83546D DE M0083546 D DEM0083546 D DE M0083546D DE 438120 C DE438120 C DE 438120C
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- DE
- Germany
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- workpiece
- rolling mill
- guide rollers
- tube rolling
- rollers
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B19/00—Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
- B21B19/02—Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers
- B21B19/04—Rolling basic material of solid, i.e. non-hollow, structure; Piercing, e.g. rotary piercing mills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
Description
- Rohrwalzwerk. Zusatz zum Patent 418oo2*). Gegenstand des Hauptpatents ist ein Walzwerk zur Herstellung von Röhren, bei welchem zwei Walzenpaare hintereinander so angeordnet sind, daß sie das Werkstück emeinsam bearbeiten. Zwischen den konischen Walzen des zweiten Walzenpaares ist dabei ein Dorn angeordnet.
- Nach der Erfindung wird das Werkstück während seiner Bearbeitung auf dem Dorn durch schräg zur Lochrichtung angeordnete Rollen.,geführt, deren Form der Form der konischen Walzen entspricht, so daß sich das Werkstück auch 'an allein Berührungsstellen auf den Rollen abwickelt. Die Anordnung schrägliegender Führungsrollen ist an sich bekannt. Sie wurde bisher aber nur aus konstruktiven Gründen angewendet, um zur Verfügung stehende Räume im Walzwerk gut ausnutzen zu können. Nach der Erfindung dient die schräge Anordnung der Führungswalzen gemeinschaftlich mit der Ausbildung ihrer Form dazu, das Walzverfahren zu verbessern. Es wird der im Hauptpatent behandelte Erfindungsgedanke, eine Zerrung des Arbeitsstiikkes während des gesamten Malzvorganges zu vermeiden, auch auf die Führungen übertragen; da sich das Arbeitsstück auch auf den Führungswalzen abwickelt, ist ein Schleifen auf ihnen ausgeschlossen, und es wird somit verhindert, daß durch diese Rillen eine Zerrung des Werkstückes herbeigeführt und dex Rohrbildungsvorgang beeinträchtigt wird.
- Wenn der Durchgang des Rohres zwischen den konischen Walzen in der Höhenlage erfolgt, in welcher sich die Projektionen der Walzenachsen schneiden, müssen zwei Führungsrollen, nämlich eine über und die andere unter .dem Werkstück, angeordnet werden. Bei tieferem oder höherem Durchgang des Rohres genügt eine Führungsrolle.
- Zweckmäßig wind die Führungsrolle frei fliegend auf dem Ende eines schräg angeordneten Bolzens gelagert.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung mit nur einer unteren Fübrungsrolle dargestellt.
- Die Führungsrolle a ist unterhalb des Werkstückes b auf deren. Ende des schräg ange# ordneten Bolzens e gelagert. Ihre Form ist ebenso wie die der Arbeitswalzen so gewählt, daß sich das Werkstück an allen Stellen auf ihr abwickelt, d. h. der Umfang der Rolle vergrößert sich in der Walzrichtung ebenso wie der Durchmesser des Werkstückes b, so daß an allen Stellen zwischen Werkstück b und Führungsrolle a ein Abwickeln stattfindet uizd ein Schleifen und Zerren des Werkstückes vermieden wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrwalzwerk nach Patent 4i8oos mit Führungsrollen für das Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß die, Form der schräg zur Walzrichtung angeordneten Führungsrollen (a) der Form der konischen Arbeitswalzen so angepaßt ist, daß sich das Werkstück an allen Stellen auf den Führungsrollen abwickelt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (a) fliegend auf den Enden schräg angeordneter Bolzen (c) gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM83546D DE438120C (de) | 1924-01-16 | 1924-01-16 | Rohrwalzwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM83546D DE438120C (de) | 1924-01-16 | 1924-01-16 | Rohrwalzwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE438120C true DE438120C (de) | 1926-12-06 |
Family
ID=7319634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM83546D Expired DE438120C (de) | 1924-01-16 | 1924-01-16 | Rohrwalzwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE438120C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968722C (de) * | 1944-02-09 | 1958-03-27 | Mannesmann Ag | Schraegwalzwerk |
-
1924
- 1924-01-16 DE DEM83546D patent/DE438120C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968722C (de) * | 1944-02-09 | 1958-03-27 | Mannesmann Ag | Schraegwalzwerk |
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