DE437927C - Druckknopfschalter - Google Patents

Druckknopfschalter

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DE437927C
DE437927C DES73709D DES0073709D DE437927C DE 437927 C DE437927 C DE 437927C DE S73709 D DES73709 D DE S73709D DE S0073709 D DES0073709 D DE S0073709D DE 437927 C DE437927 C DE 437927C
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DE
Germany
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switch
push button
contact wheel
axis
contact
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DES73709D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction
    • H01H13/585Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction wherein the movable contact rotates around the axis of the push button

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Schalter mit nur einem Druckknopf derjenigen bekannten Art, bei welcher die Drehbewegung des Schalterteiles, der die Verbindung zwischen den Kontakten herstellt, durch Niederdrücken des Druckknopfes bewirkt wird.
Von den bekannten Druckknopfschaltern unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
ίο durch die Anordnung eines auf der Schalterachse verschiebbaren und mit dieser drehbaren Kontakträdchens, welches einerseits die Kontaktflächen trägt und anderseits mit dreieckförmigen Zacken versehen ist, die beim Niederdrücken des Druckknopfes auf im Schaltersockel fest angeordneten Zacken gleiten und die Drehung des Kontakträdchens herbeiführen; gleichzeitig bewirken gegen-die Schalterachse drückende Federn eine weitere
ao kurze Drehbewegung des Kontakträdchens und sichern dasselbe in Ruhestellung. Auf diese Weise findet kein Gleiten einer metallenen KontaktfLäche oder eines metallenen Kontaktteils statt, somit wird die Abnutzung dieser verhütet. Ein sicheres Funktionieren des Druckknopfschalter ist auch bei langsamer Betätigung des Druckknopfes gewährleistet, da die Drehbewegung des Kontakträdchens durch die an die Schalterachse drückenden Federn zu Ende geführt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι und 2 Querschnitte des Druckknopfschalters,
Abb. 3 die eigentlichen, die Drehung bewirkenden Teile des Schalters,
Abb. 4 eine Stellung der Schalterachse mit den seitlich drückenden Federn,
Abb. 5 eine Zackenstellung bei entlastetem Druckknopf,
Abb. 6 eine Zackenstellung bei niedergedrücktem Druckknopf,
Abb. 7 eine untere Ansicht des Schalters mit dem Federkasten,
Abb. 8 eine Draufsicht auf den Schalter bei abgenommenem Schalterdeckel.
Abb. 9 bis 14 sind schematische Darstellungen einiger mit dem Schalter vorzunehmenden gebräuchlichen Schaltungen,.
Das aus geeignetem Isoliermaterial gefertigte Kontakträdchen α ist verschiebbar auf der Schalterachse b angeordnet, und die Schraubenfeder c drückt dasselbe nach außen, so daß das die Verbindung zwischen den Kontakten gebende Metallblättehen ,c£ an die Kontaktee und e1 gedrückt wird. Die untere Seite des Kontakträdchens α trägt zwei dreieckförmige Zacken/ und f1, deren eine Zakkenfläche eine Schräge bildet.
In der im Innern des Schaltersockels g vorgesehenen Aussparung befinden sich vier Zacken h, h1 usw., die gleichfalls einerseits eine schräge Fläche haben und im übrigen die gleiche Form aufweisen wie die Zacken/ und Z1 am Kontakträdchen.
Ein runder Ansatz der Schalterachse b ist durch den Schaltersockel geführt und dient der Achse als Lagerung, während zur Ver-Stärkung des kleinen vierkantigen Ansatzes die vierkantige Hülse i angebracht ist, die sich mit der Schalterachse dreht und durch die Scheibe k gegen Herausfallen gesichert ist. Die untere Außenseite des Schaltersockels ist als Federkasten/ ausgebildet, in welchem die beiden Blattfedern m und rri1 gegen die vierkantige Hülse drücken.
Bei entlastetem Druckknopf« drückt die Schraubenfeder c die Außenseite des KontakträdchensÄ mit dem Metallblättchen^ gegen die Kontakte e und e\ und die an der inneren Seite des Kontakträdchens angebrachten Zacken / und f1 stehen gegenüber den im Schaltersockel befindlichen Zacken h, k1, h2 usw. (Abb. 5) etwas versetzt.
Beim Niederdrücken des Druckknopfes n verschiebt sich zunächst das Kontakträdchen in Längsrichtung auf der vierkantigen Schalterachse, und sobald die schrägen Flächen der Zacken aufeinanderkomrnen, gleiren die Zacken/ und f1 des·Kontakträdchens auf den feststehenden Zacken im Schaltersockel abwärts (Abb. 6). Da die Zacken im Kreis angeordnet sind, so erhält das Kontakträdchen mit der Schalterachse eine Drehbewegung um nicht ganz ein Viertel, wenn vier Zacken in der Aussparung des Schaltersockels vorgesehen sind.
Die durch die Schalterachse & mitgedrehte vierkantige Hülse i hat während des zuletzt j geschilderten Vorganges ebenfalls die ganze Vierteldrehung noch nicht vollzogen, so daß die Blattfedern m und m1 an die Kanten der j Hülse i drücken (Abb. 4). I
Eine Wiederentlastung des Druckknopfes ; bewirkt zunächst, daß die Federe das Kon- \ takträdchenrf aufwärts drückt; hierbei gleiten die geraden Flanken der Zacken aufeinander, doch sobald diese nicht mehr im Eingriff miteinander stehen, erhält die Schalterachse & durch den Druck der Blattfedern m und m1 noch eine kleine Bewegung, wodurch die Zacken/ und f1 des nun genau um ein Viertel gedrehten Kontakträdchens d die vorherige Stellung wieder einnehmen und über den nächsten Zacken, z. B. h und h?, zu stehen, kommen (Abb. 6 strichpunktiert).
Durch die verschiedenartige Gestaltung des Metallblättchens d auf dem Kontakträdchen a kann der Schalter bei allen gebräuchlichen Schaltungen Anwendung finden. Bei Schaltung einer größeren Lampenserie (Abb. 13) wird die sechsfache Schaltung dadurch erzielt, daß im Schaltersockel sechs Zacken angeordnet sind, denen entsprechende Zacken am Kontakträdchen gegenüberstehen; hierbei ist auch die auf der Schalterachse befindliche Hülse i außen sechskantig.
Wird der Druckknopf vom Schalter entfernt, so kann die Betätigung des Schalters durch den Druck eines steckschlüsselartigen Werkzeuges erfolgen; aber auch eine Drehung desselben, an der Schalterachse allein ausgeführt, bringt das Kontakträdchen in die gewünschte Schaltstellung, nur würde hierdurch allerdings ein Gleiten bzw. Schleifen auf den Kontaktflächen stattfinden.

Claims (3)

  1. ,Patentansprüche:
    i. Druckknopfschalter mit einem durch einen Druckknopf bewegbaren Kontakt-. verbindungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Kontaktverbindung (d) tragendes Kontakträdchen (a) auf der Schalterachse (&) verschiebbar sowie mit der Schalterachse drehbar angeordnet und mit dreieckförmigen Zacken (/ und f1) versehen ist, welche beim Niederdrücken des Kontakträdchens auf im Schaltersockel feststehenden Zacken (h, Ä1, husw.) gleiten, wodurch das Kontakträdchen eine Drehbewegung erhält und die gleichzeitig mitgedrehte Schalterachse Federn {m und m1) spannt, welche bei Wiederentlastung des Druckknopfes der Schalterachse eine weitere kurze Drehbewegung erteilen und die zur Schaltung notwendige Drehung des Kontakträdchens zu Ende führen.
  2. 2. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Schalterachse eine Schraubenfeder (e) gewunden ist, welche beim Niederdrücken des Kontakträdchens zusammengedrückt wird, eine selbsttätige Aufwärtsbewegung -.des Kontakträdchens bewirkt und in Ruhestellung dasselbe an die Kontakte (e und eV) drückt.
  3. 3. Druckknopfschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch- gekennzeichnet, daß die gegen die Schalterachse drückenden Federn im und m1) auf der unteren Seite des Schaltersockels in einem besonderen Federkasten (I) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES73709D 1926-03-16 1926-03-16 Druckknopfschalter Expired DE437927C (de)

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