DE437184C - Auswechselbarer Gummilauffleck - Google Patents

Auswechselbarer Gummilauffleck

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DE437184C
DE437184C DEB122203D DEB0122203D DE437184C DE 437184 C DE437184 C DE 437184C DE B122203 D DEB122203 D DE B122203D DE B0122203 D DEB0122203 D DE B0122203D DE 437184 C DE437184 C DE 437184C
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rubber
rubber tread
recesses
tread
hooks
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Expired
Application number
DEB122203D
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EDMUND BALKE
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EDMUND BALKE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/37Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by hook-shaped or bent attaching means

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Auswechselbarer Gummilauffleck. Die Erfindung betrifft einen auswechselbaren Gummilauffleck, der mittels einer am Absatz befestigten, mit schräg nach unten gerichteten Haken versehenen Metallplatte am Schuhwerk befestigt wird.. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art weisen die Laufflecke an der Befestigungsfläche Aussparungen auf, die von einer mit Ausschnitten versehenen, am Lauffleck befestigten Metallplatte teilweise überdeckt werden. Um den Lauffleck am Absatz zu befestigen, werden die Haken der Absatzplatte durch die Ausschnitte der Lauffleckplatte in die Aussparungen des Laufflecks eingeschoben.
  • Gemäß der Erfindung greifen die Haken unmittelbar in den Gummilauffleck ein, der zu diesem Zweck mit entsprechenden winkligen Aussparungen versehen ist. Diese Aussparungen können auch durch den Lauffleck hindurchgehen. In diesem Falle sind jedoch in der Mitte dünne Wände vorgesehen, die beim Aufbringen des Laufflecks von den Haken durchstoßen werden.
  • Die besonderen Vorteile dieser Befestigungsart gegenüber den bekannten sind folgende: i. Die Anordnung ist wirtschaftlicher, da irgendwelche besondere Anbringungen von mit Aussparungen versehenen Blechplatten usw. vollkommen fehlen.
  • 2. Durch die Anordnung, daß die Aussparungen erst durch das Aufziehen des Laufflecks von den Haken ganz durchstoßen werden und der Gummi sich so um den Haken fest herumlegt, wird das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zwischen Metallplatte und Gummi unmöglich gemacht und außerdem ein fester Sitz des Laufflecks bedingt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i bis 4. den Gummilauffleck in zwei Ausführungsformen, Abb. 5 und 6 die Metallplatte, die zur Befestigung des Gummilaufflecks dient, Abb. 7 den aufgeschobenen Gummilauffleck im Schnitt in der Ausführungsform nach den Abb. i und 2, Abb. 8 den aufgeschobenen Gummilauffleck im Schnitt in der Ausführungsform nach den Abb. 3 und q..
  • Der Lauffleck c wird gleich bei der Herstellung mit winklig verlaufenden Aussparungen a versehen, in welche die auf der Metallplatte befindlichen zugehörigen Haken b eingreifen. Die Anordnung der durchgehenden Aussparungen ist so zu treffen, daß sie erst beim Aufziehen des Gummilaufflecks sich vollständig öffnen und sich so fest gegen den Haken legen,, wodurch das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit unter dem Gummilauffleck an die Metallplatte e verhindert wird (Abb.-l). Ferner ist die Anordnung der Aussparungen a so zu treffen, daß die Entfernung zwischen den einzelnen Aussparungen in Richtung der auftretenden Kräfte kleiner ist als die Entfernung der einzelnen Haken voneinander. Es wird hierdurch erreicht, daß der Gummilauffieck infolge seiner Elastizität auch durch innere Kräfte in ordnungsmäßiger Lage gehalten wird.
  • Sämtliche Haltehaken b zeigen nach der Innenseite des Schuhes, d. h. also nach der in gleicher Richtung des Druckes auftretenden Kraft. Die beim Einschieben des Gummilaufflecks c angehobene innere Kante legt sich nach vollständigem Einschieben in bekannter Weise gegen eine Umbördelung d des Haltebleches e (Abb. 5). Hierdurch wird ein selbsttätiges Herausschieben des Gummilaufflecks auf alle Fälle vermieden. Es kann ferner bei Eintritt übermäßiger Abnutzung das Leder des Absatzes nicht angegriffen werden, da die Metallplatte in bekannter Weise bis ganz an den Rand herangeführt ist und es somit vor Beschädigung schützt.
  • Um auch ein wechselseitiges Tragen der Gummilaufflecke mit Rücksicht auf seitliche Abnutzung zu ermöglichen, sind die Haken, welche den Lauffleck am Absatz festhalten, in bekannter Weise so angeordnet, daß sie nicht in der Abnutzungszone liegen. In diesem Falle ist es zweckmäßig, zwei Arten von Platten sowie Gummilaufflecken herzustellen, j e nachdem ob seitliche Abnutzung oder normale Abnutzung von hinten her zu erwarten ist.
  • Der Absatz kann in der Mitte zum Zwecke der Gummiersparnis ausgespart sein (Abb. i). Er kann aber auch ganz und gar vollgegossen werden. Am Rande der Metallplatte kann Feuchtigkeit deswegen nicht eintreten, weil der Gummilauffleck in bekannterWeise etwas hohl hergestellt wird, so daß beim Anbringen desselben sich der Rand fest anlegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRTCHE i. Auswechselbarer Gummilauffleck, der mittels einer am Absatz befestigten, mit schräg nach unten gerichteten Haken versehenen Metallplatte am Schuhwerk befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (b) unmittelbar in den aufzubringenden Gummifleck eingreifen, der zu diesem Zweck mit entsprechenden winkligen Aussparungen (a) versehen ist.
  2. 2. Auswechselbarer Gummilauffleck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (a, Abb.4 und 8) des Gummilaufflecks (c) durchgehend angeordnet sind, jedoch in der Mitte dünne Wände aufweisen, die beim Aufbringen des Gummilaufflecks durchstoßen werden.
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