DE436560C - Einrichtung zum Reinigen der Siebe von Glimmer und Sand an Kaolinschlaemmvorrichtungen - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen der Siebe von Glimmer und Sand an Kaolinschlaemmvorrichtungen

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DE436560C
DE436560C DEW67192D DEW0067192D DE436560C DE 436560 C DE436560 C DE 436560C DE W67192 D DEW67192 D DE W67192D DE W0067192 D DEW0067192 D DE W0067192D DE 436560 C DE436560 C DE 436560C
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DE
Germany
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mica
sieve
sand
sieves
cleaning
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Expired
Application number
DEW67192D
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English (en)
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WESTBOEHMISCHE CAOLIN und CHAM
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WESTBOEHMISCHE CAOLIN und CHAM
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning

Landscapes

  • Sewage (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Reinigen der Siebe von Glimmer und Sand an Kaolinschlämmvorrichtungen. Zum Zwecke der Entfernung des feinen Sandes und Glimmers aus dem Kaolinschlammewerden feine schräg gestellte Siebe verwendet, auf welche man den Kaolinschlamm fließen läßt.
  • Die Siebe verstopfen sich mit Kaolinschlamm, Sand und Glimmer und müssen mit Bürsten oder mit Hilfe einer Brause gereinigt werden.
  • Diese beiden Arten der Siebreinigung haben folgende Nachteile: Beim Abbürsten werden die feinen Siebe beschädigt und der Sand und Glimmer in die Maschen eingerieben. Außerdem ist diese Arbeit mit verhältnismäßig hohen Lohnauslagen verbunden.
  • Das Durchspülen der Siebe mit einer Brause erheischt reines Wasser, wodurch auch der Schlamm in schädlicher Weise verdünnt wird. Außerdem ist auch diese Reinigung mit Lohnauslagen und Anlagekosten verbunden.
  • Erfindungsgemäß werden diese Übelstände wie folgt beseitigt: Die Siebe werden auf ihrer unteren Seite mit in geringen Abständen voneinander angeordneten anliegenden Querlatten versehen, deren obere Ränder vorzugsweise abgeschrägt sind. Beim Durchsieben des Schlammes wird ein Teil des gegen die Querlatten anprallenden Schlammstromes durch den Widerstand, welchen er an den Querlatten findet, wieder auf die Oberfläche des Siebes zurückgedrückt, nimmt hierbei die auf dem Siebe zurückgebliebenen Glimmerteilchen und Sand mit und schwemmt sie bis auf den vollen Bodenteil der Rinne fort.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Grundriß eines Schlämmtroges, Abb. 2 einen Längsschnitt und Abb. 3 einen Querschnitt desselben.
  • Die Gesamtanordnung der Schlämmvorrichtung ist auf Abb. 4 im Grundriß und auf Abb. 5 in Seitenansicht dargestellt.
  • Abb. 6 zeigt als Einzelheit den Durchfluß des Schlammes durch das Sieb. Die Vorrichtung besteht aus schräg gelagerten breiten, seichten Trögen, deren jeder sich aus zwei Seitenwänden i und zwei Bodenteilen 2, 3 zusammensetzt, zwischen welche ein durch mehrere Querlatten 5 unterstütztes Sieb 4 gespannt ist. Solche Tröge können mehrere beiderseits des Zuflußgrabens 6 sowohl nebeneinander (Abb.4) als auch übereinander (Abb. 5) angeordnet sein.
  • Der Kaolinschlamm gelangt aus dem Zuflußgraben 6 durch Löcher in die Tröge und fließt über die höher gelegenen Bodenteile a auf die Siebe 4, durch welche er hindurchtritt, während die im Schlamme vorhandenen Glimmerteilchen von den Sieben zurückgehalten werden.
  • Der an der Unterseite des Siebes entlangfließende Schlamm trifft auf die Latten 5 und wird durch diese zum Teil wieder auf die Oberseite des Siebes 4 zurückgedrückt. Hierbei nimmt er die auf dem Siebe 4 zurückgebliebenen Glimmerteilchen mit bis zum unteren Bodenteile 3, über welchen der Glimmer in die Abfallrinne 9 gelangt, während der Kaolinschlamm selbst über die Tröge 7 und 8 weitergeleitet wird..

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH Einrichtung zum Reinigen der Siebe von Glimmer und Sand an Koalinschlämmvorrichtungen mit mehreren übereinander angeordneten geneigten Rinnen, deren Boden teilweise durch ein feinmaschiges Sieb gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (4) durch in geringen Abständen voneinander angeordnete, an ihren oberen Rändern vorzugsweise abgeschrägte Querlatten (5) unterstützt wird, durch deren Widerstand ein Teil des das Sieb durchfließenden Schlammes wieder auf die Oberseite des Siebes zurückgeleitet wird, wodurch das Sieb von den in seinen Maschen haftenden Glimmerteilen und Sand, die bis auf den vollen Bodenteil der Rinne weggeschwemmt werden, selbsttätig gereinigt wird.
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DE436560C true DE436560C (de) 1926-11-04

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