DE436490C - Vorrichtung zum Festklemmen von Absaetzen bei Absatzaufnagelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Festklemmen von Absaetzen bei Absatzaufnagelmaschinen

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DE436490C
DE436490C DEU8592D DEU0008592D DE436490C DE 436490 C DE436490 C DE 436490C DE U8592 D DEU8592 D DE U8592D DE U0008592 D DEU0008592 D DE U0008592D DE 436490 C DE436490 C DE 436490C
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Germany
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heel
clamping
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nailing machines
heels
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Expired
Application number
DEU8592D
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United Shoe Machinery Corp
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D79/00Combined heel-pressing and nailing machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festklemmen von Absätzen bei Absatzaufnagelmaschinen. Wenn man mittels der bekannten Innennagelmaschine Absätze von besonderer Höhe und Schweifung, insbesondere Stöckelabsätze, befestigen will, muß die Maschine mit einer Klemmvorrichtung ausgestattet werden, welche den Absatz nicht nur durch Druck auf den Lauffleck, sondern auch durch einen Druck auf das vorstehende hintere Absatzende am Schuh anklemmt. Wenn das zuletzt genannte Klemmglied sich nur in der Höhenrichtung des Absatzes bewegt, so sichert es diesen nicht genügend gegen Vorwärtsrutschen infolge der Keilwirkung, die durch den senkrechten Druck auf die schräge Rückenfläche des Absatzes entsteht. Eine Beweglichkeit der Rückenklemme ist anderseits notwendig, um nicht das Einlegen des Werkstückes zu sehr zu erschweren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das auf den Rücken des Absatzes wirkende Klemmglied eine zusammengesetzte Bewegung macht, indem es von zwei Gelenkstangen getragen wird, deren eine etwa senkrecht und deren andere etwa wagerecht steht. Dadurch bewegt sich das Klemmglied beim Einspannen des Absatzes teilweise nach vorn und teilweise abwärts, preßt dabei das hintere Absatzende dicht an den Schuh an, kann sich aber nicht so weit vorwärtsbewegen, daß der Absatz nach vorn verschoben wird, während anderseits eine Bewegung nach rückwärts mit Sicherheit verhindert ist.
  • Durch Verstellung der Länge der kniegelenkähnlich wirkenden Befestigungsstange kann die Lage des Klemmgliedes entsprechend der Absatzgröße und -form geregelt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Die nicht dargestellten Teile der Absatznagelanaschi-ne können etwa dem Patent 283586 entsprechen.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein wagerechter Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i. .-Abb. 3 ist eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit.
  • Die Maschine, deren Gestell bei io angedeutet ist, besitzt einen Werkstückträger 12; durch den hindurch die Nägel von innen eingetrieben werden, so daß sie die Sohle des Schaftes S mit dem Absatz H verbinden. Die Maschine trägt ferner einen auf und ab gehenden Druckknopf 1.1., an welchem ein Preßstück i 6 angeordnet ist, das auf die Lauffläche des Absatzes einwirkt und diesen gegen die Sohle preßt. Das Preßstück 16 ist in der Querrichtung durch ein Schraubengetriebe 18 und in der Winkelrichtung durch ein Schneckengetriebe 2o verstellbar.
  • Auf die Rückenfläche des Absatzes wirkt ein zweites Klemmglied oder Preßstück 22, welches durch einen wagerechten Zapfen an einem Träger 2.¢ drehbar angebracht ist und " s ich der Neigung der Rückenfläche entsprechend einstellen kann.
  • Ein etwa senkrechtes Lenkstück 26 ist durch einen wagerechten Zapfen 34 mit dem Träger verbunden, und zwar so, daß sich das Lenkstück 26 um seine Längsachse drehen kann. Das obere Ende des Lenkstückes ist mit einem Gewinde 36 versehen und in einen Lagerblock 38 eingeschraubt, der mit zwei Zapfen 4o in einer Konsole 28 gelagert ist, «-elche mit dem Druckstück 14 verbunden ist. Durch Drehung des Lenkers 26 um seine Längsachse mittels eines am Ende angebrachten Knopfes kann die wirksame Länge des Lenkstückes verändert werden.
  • Ein zweites etwa wagerecht stehende Lenkstück 30 ist in dem Träger 24 eingeschraubt und trägt am äußeren -Ende eine mit Gewinde versehene Muffe.:l2, welche auf dem Lenkstück drehbar, aber nicht verschiebbar befestigt ist. Diese Gewindemuffe faßt in eine Gewindeöffnung eines wagerechten Zapfens 44, der in Augen 32 drehbar ist. Die Augen sitzen an einem Lagerstück .a.6, welches am Maschinengestell io in senkrechter Richtung verschiebbar ist und durch eine Klemmutter ,.8 in eingestellter Lage befestigt werden kann.
  • Wenn ein Werkstück in die Maschine ein- I gelegt werden soll. ist das Druckstück 1.1 nach eben gegangen, und dabei haben die kniehebelähnlich zusammenwirkenden Lenker 26, 30 die punktiert gezeichnete Lage ange- i nommen. Dabei ist das Klemmglied 22 aus dem Wege geräumt, so daß ein Schuh-auf die Stütze 12 aufgebracht und mit dem Absatz H gepaart werden kann. Dann senkt sich das Druckstück 1q., und das Preßglied 16 übt einen senkrechten Druck auf den Absatz aus. Das Klemmglied 22 nähert sich dabei der Rückenfläche des Absatzes von hinten und drückt die hintere Kante des Absatzes auf den Schaft auf und verhindert ein Zurückweichen des Absatzes unter der Keilwirkung, welche das Preßstück 16 auf die schräge Lauffläche ausübt. Da gegen Ende der Bewegung. das Lenkstück 3o etwa wagerecht steht, hat dann das Preßstück 22 keine Tendenz, den Absatz nach vorn zu schieben.
  • Mitunter ist es wünschenswert, das Klemingl.ied 22 während des Aufnagelns des Absatzes in unwirksamer Lage zu halten. Um dies zu ermöglichen, dient die besonders aus Abb. z und 3 ersichtliche Einrichtung.
  • Die Zapfen 40 sind nicht unmittelbar in der Konsole 28 gelagert, sondern in Muffen 50, die in geschlitzte Augen 52 der Konsole eingesetzt sind. Die Dicke der Muffen gegenüber der Breite der Schlitze 58 ist so groß, daß die Muffen nicht quer zur Drehachse der Zapfen herausfallen können. Die Muffen werden in dieser Stellung durch Klinken 5.1 gehalten, die in Kerben 56 der Zapfen .4o eingreifen. Soll das Klemmglied 22 unwirksam gemacht werden, so werden die Klinken 54 gelöst und die Muffen 5o achsiai zurückgezogen, bis die Klinken in weitere Kerben 6o an den Enden der Zapfen eingefallen sind. Dann können die Zapfen q.o durch die Schlitze 58 hindurchtreten, so daß das Lenkstück 26 frei wird und :das Klemmglied 22 nach oben geklappt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Festklemmen von Absätzen bei Absatzaufnagelmaschinen mit zwei Preßgliedern, von denen das eine auf die Trittfläche des Absatzes und das andere auf den Absatzrücken einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das letztere Preßglied (22) durch Kniehebel (30,:26) bewegt wird, dessen einer Schenkel (30) am Maschinengestell (io) - und dessen anderer Schenkel-(26) mit dem Tragstück (28) des auf die Trittfläche des Absatzes wirkenden Gliedes (16) gelenkig v erburiden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26,3o) .des Kniehebels in ihrer Länge verstellbar sind. -
DEU8592D 1923-10-12 1924-09-26 Vorrichtung zum Festklemmen von Absaetzen bei Absatzaufnagelmaschinen Expired DE436490C (de)

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GB436490X 1923-10-12

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DE436490C true DE436490C (de) 1926-11-02

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ID=10429699

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DEU8592D Expired DE436490C (de) 1923-10-12 1924-09-26 Vorrichtung zum Festklemmen von Absaetzen bei Absatzaufnagelmaschinen

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