DE436311C - Transformatorschaltung zur Erzielung einer moeglichst konstanten Gleichspannung zwischen Leerlauf und Vollast bei Metalldampfgleichrichteranlagen mit primaer in Stern geschaltetem, sekundaer in Doppelstern verkettetem Haupttransformator - Google Patents

Transformatorschaltung zur Erzielung einer moeglichst konstanten Gleichspannung zwischen Leerlauf und Vollast bei Metalldampfgleichrichteranlagen mit primaer in Stern geschaltetem, sekundaer in Doppelstern verkettetem Haupttransformator

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DE436311C
DE436311C DES67128D DES0067128D DE436311C DE 436311 C DE436311 C DE 436311C DE S67128 D DES67128 D DE S67128D DE S0067128 D DES0067128 D DE S0067128D DE 436311 C DE436311 C DE 436311C
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Expired
Application number
DES67128D
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English (en)
Inventor
Heinrich Jungmuehl
Dr-Ing E H Moritz Schenkel
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/04Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
    • H02M5/10Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using transformers

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM .«.NOVEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSGHRIFT
KLASSE 21 d2 GRUPPE
(S 67128
Firma Siemens-Schuckertwerke G. m. b. H. in Berlin-Siemensstadt*).
Transformatorschaltung zur Erzielung einer möglichst konstanten Gleichspannung zwischen Leerlauf und Vollast bei Metalldampfgleichrichteranlagen mit primär in Stern geschaltetem, sekundär in Doppelstern verkettetem Haupttransformator.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. September 1924 ab.
Die Erfindung betrifft sechsphasig betriebene Metalldampfgleichrichter, die von einem Haupttransformator gespeist werden, der primär in Sternschaltung am Drehstromnetz hängt und sekundär sechsphasig in Doppelsternschaltung verkettet ist. Bei einer solchen Schaltung entsteht bekanntlich dann, wenn in dem angeschlossenen Gleichrichter nur eine Anode brennt, am Haupttransformator eine Flußverteilung, die das gleichzeitige Brennen
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. e. h. Morit\ Schenkel in Charlottenburg und Heinrich Jimgmühl in Berlin-Siemensstadt.
einer zweiten Anode begünstigt. Ist die Belastung am Gleichrichter groß genug, um eine entsprechende Streuspannung am Transformator zu erzeugen, so ergibt sich tatsächlieh eine Stromverteilung, bei der hauptsäch» lieh zwei Anoden gleichzeitig Strom führen. Dies bewirkt eine Verringerung des Effektivwertes der Anodenströme und damit einen verhältnismäßig geringen Spannungsabfall bei ίο zunehmender Belastung. Da jedoch für den Fall, daß gleichzeitig zwei Anoden im Gleichrichter Strom führen, die vektorielle Summe der beiden Phasenspannungen zur Wirkung kommt, so ergibt sich für die Gleichspannung bei der besprochenen TransformatorschalLting zwischen Leerlauf und der die wirksame Streuspannung erzeugenden Last ein Spannungsabfall von etwa 13 Prozent. Ein solcher Spannungsanstieg bei Entlastung der Anlage ist nun aber unerwünscht.
Die Erfindung ermöglicht es nun, daß die oben beschriebene Stromverteilung unabhängig von der Belastung der Gleichrichteranlage schon bei Leerlauf eintritt. Dieses Ergebnis wird durch Hilfskreise an den einzelnen Transformatorkernen erzielt, in denen Wechselströme von der dreifachen Netzfrequenz fließen. Diese Ströme magnetisieren den Haupttransformator und induzieren in den Sekundärwicklungen die erwünschten Zusatzspannungen unabhängig vom Belastungsstrom. Die Hilfskreise werden vorteilhaft als Resonanzkreise für die dreifache Netzfrequenz ausgebildet, und als Induktivitäten werden entweder Teile der Hauptwicklungen des Transformators oder besondere Zusatzwicklungen verwendet, die mit entsprechend bemessenen Kapazitäten kombiniert werden.
Einige Ausführungsformen einer solchen Schaltung sind in den Schaltbildern Abb. 1 bis 4 veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die in Stern geschaltete Primärwicklung P des Haupttransformators und seine in Doppelstem geschaltete Sekundärwicklung S, von der die sechs Stromzuleitungen nach den Anoden ausgehen. Zwischen je zwei Phasen der Primärwicklung sind die Kapazitäten C1, C2, C3 geschaltet.
Gemäß Abb. 2 liegen die Kapazitäten C1-, cs, is nicht in der Primärwicklung des Haupttransformators, sondern zwischen den von der Sekundärwicklung abgeleiteten Stromzuführungen zu den Anoden.
Abb. 3 zeigt wieder die Primärwicklung des Haupttransformators in Stern geschaltet und seine Sekundärwicklung in Doppelstern; die Kapazitäten cv c2) cs liegen hier aber an besonderen Hüfswicldungen w.
Nach Abb. 4 werden als Kapazitäten für die Schwingungskreise die als Kondensatoren ausgebildeten H ο chsp annungs durchführ ungen cv C2> C3 der Primärwicklung des Haupttransformators verwendet.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Transformatorschaltung zur Erzielung einer möglichst konstanten Gleichspannung zwischen Leerlauf und Vollast bei Metalldampfgleichrichteranlagen mit primär in Stern geschaltetem, sekundär in Doppelstern verkettetem Haupttransformator, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar am Haupttransformator Hilfsstromkreis« vorgesehen sind, die Magnetisierungsströme der dreifachen Netzfrequenz unabhängig von der Belastung im Transformator zur Ausbildung bringen.
  2. 2. Transformators chaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstromkreise aus Teilen der Hauptwicklung des Transformators oder eigens zu dem Zweck angeordneten Hilfswicklunigen und Kapazitäten bestehen und die dadurch, gebildeten Schwingungskreise auf die dreifache Netzfrequenz abgestimmt sind.
  3. 3. Transformatorschaltung: nach Anspruch; ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kapazitäten für die Schwingungskreise die nach Kondensatorart ausgebilde- ten Hochspannungsdurchführungen des Haupttransformators dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES67128D 1924-09-18 1924-09-18 Transformatorschaltung zur Erzielung einer moeglichst konstanten Gleichspannung zwischen Leerlauf und Vollast bei Metalldampfgleichrichteranlagen mit primaer in Stern geschaltetem, sekundaer in Doppelstern verkettetem Haupttransformator Expired DE436311C (de)

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