DE436189C - Schuettelmaschine mit Taumelscheibenantrieb zum Mischen von Stoffen - Google Patents
Schuettelmaschine mit Taumelscheibenantrieb zum Mischen von StoffenInfo
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- DE436189C DE436189C DEM90078D DEM0090078D DE436189C DE 436189 C DE436189 C DE 436189C DE M90078 D DEM90078 D DE M90078D DE M0090078 D DEM0090078 D DE M0090078D DE 436189 C DE436189 C DE 436189C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
- B01F31/70—Drives therefor, e.g. crank mechanisms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Schüttelmaschine mit Taumelscheibenantrieb zum Mischen von Stoffen.
- Zur innigen maschinellen Durchmischung von flüssigen oder festen Stoffen sind Schüttelmaschinen bekannt geworden, die meist auf der Wirkung eines umlaufenden Exzenters oder Kurbelgetriebes mittels eines Wagens oder einer Schleife beruhen. Diese Konstruktionen benötigen verhältnismäßig viel Platz, ihre wesentlichen Teile nutzen sich sehr rascil ab, oder die Schüttelbewegungen sind nicht i energisch genug.
- Die Schüttelmaschine nach vorliegender Erfindung benutzt die hebende und senkende Wirkung einer rotierenden Taumelscheibe auf Rollen, die mit Hebel verbunden sind, an denen die Mischgefäße auf verschiedenartige Weise leicht angebracht werden können.
- Durch einen Waagebalken können die Massenkräfte gegenseitig abgefangen werden und somit außerordentlich rasche Bewegungen eingeleitet werden, die durchaus der natürlichen Schüttelbewegung von Hand gleichen, wie sie von den bisherigen Maschinen nicht erzielt wurde.
- Die Abb. I zeigt eine beispielsweise Ausführung der Maschine mit zwei Rollen mit verstellbarem Schüttelhub. Die durch Riemenscheibe angetriebene Welle a trägt an ihrem oberen Ende eine Taumelscheibe b, auf der in gleichen Abständen von der Drehachse diametral die beiden Rollen c,, c2 laufen, die ihrerseits an den Hebeln d,, d2 auf Achsen drehbar befestigt sind. Die Hebel pendeln um eine feste Achse e in Lagern. Um bei höheren Drehzahlen die Massenkräfte der Hebel d1, d2 einschließlich Mischgefäße abzufangen, sind die Hebel mit einem Waagebalken t verbunden, wobei die Verbindungsstangen gt, g2 zweckmäßig etwas federnd oder nachstellbar eingerichtet sind.
- Werden die Riemenscheiben angetrieben, so ändert jeder Punkt der Taumelscheibe während einer Umdrehung seine Stellung zwischen einer höchsten und tiefsten Lage. Diese Bewegung wird zwangsweise auf die Rollen und die Hebel übertragen, an deren beiden Enden - das zu schüttelnde Gefäß (oder mehrere) befestigt ist. Auc'h kann jedes Hebelende ein oder mehrere Gefäße für sich tragen, wodurch ein einfacherer Schüttelvorgang erreicht wird. Da die Rollen auf der Taumelscheibe diametral stehen, werden sie durch die Balanciervorrichtung f, g formschlüssig mit der Taumelscheibe verbunden. Die Apparatur kann ohne weiteres in allen Teilen sorgfältig gelagert werden und erleidet durch eine natürliche Abnutzung keinerlei Beeinträchtigung ihrer Arbeitsweise im Gegensatz zu den normalen Exzentermasckinen. Eine kleine Abnutzung der Rollenumfänge wird durch die -Federung oder eine besondere Nachstellvorrichtung der Stangen gt, g2 leicht ausgeglichen.
- Ein besonderer Vorzug der Anordnung ist es noch, daß der Schüttelhub einstellbar ist.
- Z. B. kann die Rolle c nach Abb. 2 auf ihre Achse m mittels einer Büchse mit Innengewinde n gelagert werden, die durch die Muttern o verschoben und fixiert wird. Derselbe Erfolg kann auch durch eine Anordnung nach Abb. 3 erzielt werden, bei der die Rollen auf ihren Achsen nicht verschiebbar sind, jedoch die Taumelscheibe b auf ihrer Weller mittels Kugelgelenk q sitzt, das z. R. mit einer Schraube r in gewünschter Neigung festgeklemmt werden kann.
- Schließlich sind noch Anordnungen denkbar, bei denen dieselbe Taumelscheibe mehrere Rollen und Hebelpaare antreibt.
Claims (5)
- PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Schüttelmaschine mit Taumelscheibenantrieb zum Mischen von Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die rotierende Bewegung der Taumelscheibe ein oder mehrere Rollenpaare mit Hebeln, die die Schüttelgefäße tragen, in dauernde Pendelbewegung versetzt werden.
- 2. Schüttelmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei diametral gegenüberliegende Hebel durch eine Balanciervorrichtung zur Herbeiführung der Formschlüssigkeit und Aufhebung der Massenkräfte verkuppelt sind.
- 3. Schüttelmaschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rollen vom Mittelpunkt der Taumelscheibe zur Erreichung veränderlicher Schüttelhübe verstellbar ist.
- 4. Schüttelmaschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Taumelscheibe gegen ihre Antriebswelle verstellbar ist, um veränderliche Schüttelhübe zu erzeugen.
- 5. Schüttelmaschine nach Anspruch bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Balanciervorrichtung zwischen den Schüttelbalken federnd oder einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM90078D DE436189C (de) | 1925-06-11 | 1925-06-11 | Schuettelmaschine mit Taumelscheibenantrieb zum Mischen von Stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM90078D DE436189C (de) | 1925-06-11 | 1925-06-11 | Schuettelmaschine mit Taumelscheibenantrieb zum Mischen von Stoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE436189C true DE436189C (de) | 1926-10-25 |
Family
ID=7321461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM90078D Expired DE436189C (de) | 1925-06-11 | 1925-06-11 | Schuettelmaschine mit Taumelscheibenantrieb zum Mischen von Stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE436189C (de) |
-
1925
- 1925-06-11 DE DEM90078D patent/DE436189C/de not_active Expired
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