DE435661C - Tragbare handgesteuerte Pressluft-Werkzeugmaschine - Google Patents

Tragbare handgesteuerte Pressluft-Werkzeugmaschine

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DE435661C
DE435661C DEI24754D DEI0024754D DE435661C DE 435661 C DE435661 C DE 435661C DE I24754 D DEI24754 D DE I24754D DE I0024754 D DEI0024754 D DE I0024754D DE 435661 C DE435661 C DE 435661C
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DE
Germany
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compressed air
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air machine
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portable hand
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DEI24754D
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Ingersoll Rand Co
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Ingersoll Rand Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/18Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • F01B25/02Regulating or controlling by varying working-fluid admission or exhaust, e.g. by varying pressure or quantity
    • F01B25/04Sensing elements
    • F01B25/06Sensing elements responsive to speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Tragbare handgesteuerte Preßluft-Werkzeugmaschine. Die Erfindung betrifft eine tragbare handgesteuerte Preßluft-Werkzeugmaschine mit Kolbenmotor und Drehschieber, bei der die Regelung des Druckmittels bei Belastungsänderung, z. B. bei plötzlichem Aufhören des Arbeitswiderstandes, durch Regelung des Luftauslasses erfolgt. Gegenüber den bekannten Steuerungen für Druckluftarbeitsmaschinen, bei denen die Regelung der Umlaufzahl durch Drosseln des Lufteinlasses erfolgt, wird durch die Erfindung der Vorteil erreicht, daß die abgesperrte Auslaßluft eine Bremsung des Kolbens und damit des ganzen Getriebes be-,virkt, wodurch die Einstellung der angemessenen Umlaufzahl rascher erfolgt. Durch die Benutzung des hohlen, an einem Ende offenen Drehschiebers als Auslaßweg und die Anordnung der Drosselklappen oder Schieber an dem offenen Ende wird eine besonders günstige und einfache Bauart erreicht.
  • In den Zeichnungen zeigen Abb. i die Seitenansicht einer Preßluft-Werkzeugmaschine, teilweise im senkrechten Schnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt für den umlaufenden Verteilungs-und Auspuffschieber, der einen Teil der Maschine bildet und einen Fliehkraftregler enthält, um den Auspuff zu drosseln, Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 2, und zwar des Auspuffendes, Abb. 4 einen Längsschnitt-rechtwinklig zu demjenigen in Abb. 2, Abb. 5 einen Längsschnitt des Schiebers mit einer anderen Ausführungsform der Auspuffsteuerung, Abb.6 einen Grundriß zu Abb. 5 mit den Drosselorganen in offener Lage, Abb. 7 einen Grundriß wie Abb. 6 mit den Drosselorganen in teilweise geschlossener Lage, Abb. 8 eine Seitenabsicht des Schiebers mit einer weiteren Ausführungsform der Drosselvorrichtung, ähnlich derjenigen in Abb. 5, Abb. 9 einen Längsschnitt zu Abb. 8, Abb. io einen Grundriß zu Abb. 8 bei abgenommener Endplatte, Abb. i i einen Grundriß zu Abb. io mit den Drosselorganen in teilweise geschlossener Lage.
  • Das Gehäuse A mit dem abnehmbaren Dekkel B über der Kurbelwelle und dem abnehmbaren Kopf C für das Übersetzungsgetriebe bildet das Maschinengestell, welches die Antriebsteile für den von der Spindel E getragenen Bohrer D einschließt. Der Bohrer wird durch eine nicht dargestellte Schaltvorrichtung verschoben, die von dem Handrad F angetrieben wird. Die übliche Körnerspitze G dient zur Aufnahme des Gegendrucks.
  • Die angetriebene Welle H ist in den Kugellagern T des Gehäuses A unterhalb des Dekkels B gelagert und kann z. B. von einem Druckluftmotor mit mehreren einander gegenüberliegenden Zylindern angetrieben werden, von denen zwei Zylinder h, L an der einen Seite der Maschine im Winkel zur Achse gezeigt sind, während das andere Paar nicht dargestellt ist, da es in dem abgebrochenen Teil des Gehäuses liegt. Eine der Kolbenstangen D, in diesem Falle die Schubstange für den Zylinder L, ist mit der Kurbel P auf der Kurbelwelle H unter Einschaltung eines Rollenlagers verbunden. Ein Zahnrad O auf der Kurbelwelle H greift in ein Zahnrad R auf der Spindel ein.
  • Der Deckel B kann mit einem Handgriff S und einem zweiten gegenüberliegenden Handgriff T versehen sein, die beide abgebrochen dargestellt sind und den Einlaß für das Antriebsmittel des Motors bilden. In dem dargestellten Falle ist die Einrichtung zur selbsttätigen Verteilung des Druckmittels in Gestalt eines hohlen Drehschiebers U gewählt, der in der Hülse V umläuft und mit einem Zahnrad W zum Eingriff in das Spindelzahnrad R versehen ist, so daß der Schieber mit der Welle H zugleich gedreht. wird. Der hohle Mittelteil X des Schiebers ist an dem einen Eride Y offen und steht mit der Auspuffleitung Z in Verbindung. Geeignete Kanäle und Durchlässe sind in dem Schieber U, der Hülse V und dem Zylinder A vorgesehen, um das Druckmittel aus der Speiseleitung a auf die Zylinder des Motors zu verteilen und in diesem Ausführungsbeispiel aus den ,Zylindern durch den hohlen mittleren Teil des Schiebers in die Außenluft auspuffen zu lassen, obwohl dieser Schieber nicht Einlaß und Auslaß zu vereinigen braucht.
  • Die Einrichtung zur selbsttätigen Regelung und Steuerung der Druckluft bei einer vorher bestimmten Geschwindigkeit der Spindel, nachdem die größte Kraft durch die Maschine entwickelt ist, und zur Verhinderung des Durchgehen-, der Maschine bei Abnahme des Widerstandes gegen Drehung ist nun folgende. Obwohl eine Steuerung beliebiger Form für den Einlaß der Maschine verwendet werden kann, wird doch eine Steuerung zur Drosselung des Auspuffs vorgesehen. Diese Steuerung braucht nicht der Fliehkraft zu unterliegen; ein Fliehkraftregler kann aber von einfacher Bauart sein, erfordert wenige Teile, kommt nicht leicht in Unordnung und ist deshalb schon vorzuziehen. Während ein Fliehkraftregler zum Drosseln des Auspuffs mit Jedem geeigneten umlaufenden Teile der Maschine verbunden werden kann, wird doch vorgezogen, die Teile der Steuerung unmittelbar auf den Schieber U aufzusetzen, da diese Bauart einfach ist und die Steuerung durch Entfernung eines Stopfens h leicht zugänglich gemacht «-erden kann. Obwohl nur ein umlaufender Steuerschieber dargestellt ist, ist die Erfindung doch anwendbar auf eine Maschine mit mehreren Schiebern.
  • Bei der in den Abb. i bis q. dargestellten Ausführungsform «-erden federnde Arme c, d, die aus einem fortlaufenden Stück gebildet sein können, innerhalb des hohlen Mittelteiles X des Schiebers U befestigt, z. B. mittels-des Zapfens c, und an den äußeren Enden mit Gewichten f und g versehen. Der hohle Mittelteil Y hat zweckmäßig rechteckigen (Querschnitt (Abb.3), und die federnden Arme c, d bestehen aus Blechstreifen von der Breite gleich dessen einer Seite, so daß, wenn die Steuerungsgewichte f und g auswärts in die punktiert gezeichnete Stellung der Abb. 2 fliegen, der Auspuff gedrosselt wird. Wenn die federnden Arme c, d an den Kanten der Öffnung von Y anliegen (in Abb. 2 punktiert), ist der Auspuff im wesentlichen geschlossen. Stellschrauben 1a und j können den Ausschlag der federnden Arme begrenzen. Angenommen, die Maschine laufe mit voller Geschwindigkeit, und ein Loch werde aufgerieben. Wenn die Reibahle angehoben oder aus dein Loch zurückgezogen wird, dann fällt der Widerstand gegen Drehung weg, und die Zunahme der Geschwindigkeit über ein vorher bestimmtes Maß. hinaus läßt die Gewichte f, g selbsttätig nach außen fliegen und den Auspuff drosseln, wodurch das Durchgehen verhindert wird. Bei der in Abb. 5, 6 und 7 gezeigten Ausf ührungsform sind bogenförmige Gewichte k und o, die auf den an dem einen Ende des Schiebers U sitzenden Zapfen p, q drehbar gelagert sind. Die Gewichte haben abgesetzte Teile r, s, so daß sie einander überdecken. Sie werden gewöhnlich durch eine -an den Stiften v, 2e, angreifende Schraubenfeder u zusaminengehalten. Unter der Wirkung der Fliehkraft weichen die Gewichte aus (Abb. 7) und drosseln so die Auspufföffnung x.
  • Abb. 8 bis i i zeigen eine Ausführungsform der Steuerung, die als Einheit an dem Schieber U' abnehmbar befestigt werden kann, indem der Hohlkörper 2 in das Ende des Schiebers U' eingeschraubt ist. Der Hohlkörper 2 trägt einen röhrenförmigen Teil 3, an dessen Außenseite die Steuerungsgewichte q., 5 auf den auf dem Flansch 7 sitzenden Zapfen 6 drehbar sind. Damit sich die Gewichte ohne Klemmen auf ihren Zapfen frei drehen können, werden die Zapfen 6 von Hülsen 8 umgeben, die etwas länger -sind, als die Höhe der Gewichte beträgt. Ferner wird eine Stirnplatte 9 mit einer Öffnung io von gleichem Durchmesser wie die Bohrung des inneren Röhrenteiles 3 von den Zapfen 6 getragen. Die Enden der Zapfen können mit versenkten Köpfen versehen sein, um die Teile in der richtigen Lage zu halten. Die Arme 11, r2 an den Gewichten q., 5 bewegen sich gegeneinander quer über das Ende des röhrenförmigen Teiles 3, und eine halbkreisförmige Schraubenfeder 13 liegt in den Nuten 1q. der Gewichte; ihre Hakenenden 15 greifen in die Kerben 16 der Gewichte ein.
  • Wenn der Hohlkörper 2, 3 so lang gemacht wird, daß das Ende des Teiles 3 unmittelbar unter den beweglichen Armen i i, 12, liegt und diese sich dicht darüberhin bewegen, dann erfolgt der Auspuff unmittelbar in die Außenlti f t.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRTIcHE: i. Tragbare Preßluft - Werkzeugmaschine mit Kolbenmotor, Drehschieber und Regelung des Druckmittels durch einen Fliehkraftregler, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß geregelt wird.
  2. 2. Preßluft - Werkzeugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß durch das eine offene Ende des hohlen Drehschiebers erfolgt.
  3. 3. Preßluft - Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Drehschiebers durch an diesem angeordnete Schwunggewichte mit Drosselarmen abgesperrt wird.
DEI24754D Tragbare handgesteuerte Pressluft-Werkzeugmaschine Expired DE435661C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232789B (de) * 1962-04-06 1967-01-19 Soya Rederi Ab Einrichtung zur Drehzahlregelung von mit einem Druckmittel betriebenen Kolbenmotoren
DE1239887B (de) * 1962-07-06 1967-05-03 Soya Rederi Ab Druckluftmotor, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232789B (de) * 1962-04-06 1967-01-19 Soya Rederi Ab Einrichtung zur Drehzahlregelung von mit einem Druckmittel betriebenen Kolbenmotoren
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