DE435649C - Holzstabfilter - Google Patents

Holzstabfilter

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Publication number
DE435649C
DE435649C DEV19043D DEV0019043D DE435649C DE 435649 C DE435649 C DE 435649C DE V19043 D DEV19043 D DE V19043D DE V0019043 D DEV0019043 D DE V0019043D DE 435649 C DE435649 C DE 435649C
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DE
Germany
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filter
wooden stick
slot width
rods
outside
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Expired
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DEV19043D
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Dipl-Ing Alexander Vogt
Original Assignee
Dipl-Ing Alexander Vogt
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/20Well filters of elements of special shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Holzstabfilter. Die Erfindung betrifft ein Holzstabfilter, dessen Stäbe entsprechend der gewünschten Schlitzbreite im Abstand voneinander, im Kreise und parallel zueinander angeordnet sind. Von bekannten Filtern dieser Art unterscheidet sich das Filter gemäß der Erfindung dadurch, daß es aus wenigstens zwei Filterkörben zusammengesetzt ist, die je aus wenigen, außen abgerundeten starken Stäben bestehen, deren zusammenstoßende Enden zur Erzeugung der gewünschten Schlitzbreite nach der senkrechten Mittelachse verjüngt zugeschnitten sind, daubenartig ineinandergreifen und durch ein gemeinsames Zugband zusammenge alten wer den: . urc iese-Zn= ordnung wird in einfachster «Weise erreicht, daß das nur durch die äußeren Zugbänder zusammengehaltene Filter breite, sich nach innen bis zu einem gewissen Maße verjüngende Längsschlitze aufweist, die durch die inneren schmalen Spalte das Wasser durchtreten lassen, während der um den Rohrbrunnen herumgeschüttete Kies von etwas größerem Korn als die kleinste Schlitzbreite der Durch.-trittsöffnungen die Schlitze bis nahe zu den Durchtrittsöftfnungen in denkbar größter Schütthöhe ausfüllt und dadurch den von außen mit dem Wasser an das Filter tierandringenden feinen Sand des Untergrundes von den Wasserdurchtrittsöffnungen zurückhält. Das Filter ist daher für alle Sand- und Kiessorten geeignet. Die Bildung der gewünschten Schlitzbreite erfolgt durch entsprechende Verjüngung der zusammenstoßenden Enden des Filters, die daubenartig ineinandergreifen und durch ein gemeinsames Zugband zusammengehalten werden. Es gehören also immer wenigstens zwei Körbe zur Herstellung eines Filters.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Filterkorbes dargestellt.
  • Abb. i zeigt zur Hälfte in Ansicht, zur Hälfte im Längsschnitt einen Filterkorb geinäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach ArB der Abb. i. Abb.3 ist ein Schnitt durch die Verbindungsstelle zweier Körbe nach Linie C-D der Abb. r.
  • Der Filterkorb besteht aus einer Reihe einzelner Stäbe i von rechteckigem Querschnitt, die im Kreise und parallel zueinander angeordnet und außen abgerundet sind. Die einzelnen Stäbe lassen zwischen sich schmale Schlitze 2 frei. Die Verbindungsenden der Stäbe sind nach der senkrechten Mittelaclise_ verjüngt zugeschnitten (Abb. 3), so daß die Stabenden des einen Filterkorbes in die Stabenden des anderen Korbes zahnartig eingreifen. Um diese Stabverbindung wird ein Zug- ring 3 gelegt, der die in der Feuchtigkeit aufqueenden Stabenden in ähnlicher Weise @T@ie ein Reifen die Dauben eines Fasses erspan@.# Iyie Schlitze 2 zwischen den einzelnen Holzstäben erstrecken sich also fast über die ganze Stablänge. Das Wasser hat infolgedessen einen sehr großen freien Durchtrittsquerschnitt. Diese Schlitze werden nach außen hin infolge der strahlenartigen Anordnung der Stäbe immer breiter und machen schließlich durch die äußere Abrundung der Stäbe die ganze Außenfläche für die Filterwirkung frei.
  • Wenn der Filterkorb in ein Bohrloch einfresetzt und vor dem Herausziehen der Rohre zwischen Bohrrohr und Filterkorb, wie vielfach üblich, eine besonders gut filtrierende Schüttung aus einer besonderen Filterfüllung q. eingebracht wird, dessen Korn größer ist als die Schlitzbreite 2 des Filterkorbes, so entsteht ein wirksames Rohrbrunnenfilter, das dem von außen nach innen zuströmenden «Wasser einen möglichst freien, großen Durchtrittsquerschnitt freigibt, da die Schlitze an der Innenwand des Filterkorbes selbst von der Schüttung freibleiben. Die Schüttung kann daher schmal gehalten werden, so daß das Bohrrohr selbst nicht wesentlich größer zu sein braucht als der Außendurchmesser des Filterkorbes. Der Verbrauch an Filterfüllung wird denkbar gering.
  • Der Zugring, der das Filter zusammenhält, muß so lange halten, bis das Filter in der wasserführenden Schicht steht und durch das allseitig anliegende Erdreich bzw. die Schüttuns in seiner Lage festgehalten wird. Dann kann der Zugring, wenn er z. B. aus Eisen besteht, offne Gefahr fi r en estan (es Brunnens verrosten. Die Holzstäbe des Filters behalten so ziemlich in jedem «Wasser ihre Festigkeit und gewährleisten somit eine lange Lebensdauer des Filterbrunnens.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRUCIT: Holzstabfilroer, dessen Stäbe entsprechend der gewünschten Schlitzbreite im Abstand voneinander, im Kreise und parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter aus einzelnen Filterkörben zusammengesetzt ist, die je aus wenigen, außen abgerundeten Stäbcn bestehen, deren zusammenstoßende Enden zur Erzeugung der gewünschten Schlitzbreite nach der Mittelachse verjüngt zugeschnitten sind, daubenartig ineinandergreifen und durch ein gemeinsames Zu -band zusammengehalten werden.
DEV19043D 1924-03-25 1924-03-25 Holzstabfilter Expired DE435649C (de)

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DE435649C true DE435649C (de) 1926-10-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE817725C (de) * 1944-08-22 1951-10-18 Ed Hallbauer Fa Brunnenfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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