DE678130C - Filterrohr aus Holz - Google Patents

Filterrohr aus Holz

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Publication number
DE678130C
DE678130C DEN41218D DEN0041218D DE678130C DE 678130 C DE678130 C DE 678130C DE N41218 D DEN41218 D DE N41218D DE N0041218 D DEN0041218 D DE N0041218D DE 678130 C DE678130 C DE 678130C
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DE
Germany
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slots
ribs
wood
filter tube
tube made
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Expired
Application number
DEN41218D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Nold
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Nold & Co J F
Original Assignee
Nold & Co J F
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/20Well filters of elements of special shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Biological Treatment Of Waste Water (AREA)

Description

  • Filterrohr aus Holz Die Erfindung betrifft ein Filterrohr aus Holz, insbesondere Hartholz. Die Anordnung feiner und feinster Durchtzittsschlitze in der verhältnismäßig starken Holzwandung bereitet bei diesen Filtern jedoch Schwierigkeiten, und es besteht die Gefahr, daß die feinen Schlitze durch Kies oder Sand oder Beimengungen des Grundwassers verstopft werden. Es sind auch bereits Holzfilterrohre mit` waagerechten oder mit schräg nach innen aufsteigenden Wasserdurchtrittsöffnungen bekanntgeworden. Die Öffnungen dieser Filterrohre liegen nach außen vollkommen offen im Zuge des einströmenden Wassers und der mitgeführten Sandkörnchen und sonstigen Beimengungen, die sich daher leicht in den Öffnungen ansammeln und festsetzen. Bei einer weiteren Ausführung von Filtern aus Holz sind diese aus mehreren stirnseitig aufeinandergesetzten Körben gebildet, wobei die Filterkörbe aus einer Reihe einzelner Stäbe von rechteckigem Querschnitt bestehen, die im Kreise und parallel zueinander angeordnet und außen abgeruhdet sind und zwischen sich schmale Durchtrittsöffnungen frei lassen. Die Durchtrittsöffnungen sind nach der Rohraußenwandung hin verbreitert bzw. keilartig gehalten und somit dem Zugange verstopfender Beimengungen des Grundwassers freigegeben.
  • Demgegenüber- besteht die Erfindung bei einem Filterrohr aus Holz, insbesondere Hartholz, darin, daß die Rohrwandung auf der Außenseite ringsum mit im Abstand voneinander angeordneten durchgehenden Längsrippen versehen ist, die an beiden Seiten schmale Wassereintrittsschlitze aufweisen, die in unter den Rippen in die Holzwandung eingearbeitete Schlitze münden, deren Breite vorzugsweise gleich der Rippenstärke ist. Der wesentliche Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Anordnung der Eintrittsschlitze überhaupt keine Verstopfung zuläßt, da ihre Tiefe praktisch gleich Null ist; denn die Wassereintrittsschlitze sind nur durch zweigegenüberliegende Kanten gebildet, die ein Festsetzen der Sandkörnchen oder sonstigen Beimengungen des Grundwassers nicht zulassen. Hat sich einmal ein kleines Sandkörnchen durch den Wassereintrittsschlitz hindurchgepreßt, kommt es sofort in den großen, breit gehaltenen Durchgangsschlitz der Rohrwandung, in dem es sich nicht festsetzen kann, vielmehr vom Wasser mit fortgerissen wird. Die äußere Rippenbildung bereitet keinerlei Schwierigkeiten, wobei die Rippen selbst eine vorteilhafte Vertiefung des Filterrohres abgeben. Die Bildung der breiten Durchgangsschlitze in. der eigentlichen Holzwandung erfolgt maschinell von der Rohrinnenwand her mittels Kettenfräser o. dgl., wobei durch entsprechend tiefes Fräsen in die Rippen hinein gleichzeitig die mehr oder minder feinen seitlichen Wassereintrittsschlitze am Rippenfuß entstehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Außenansicht eines Teiles des Filterrohres; Abb. z ist eine Innenansicht; Abb.3 stellt einen Längsschlitz nach der Linie A-B der Abb. i dar; Abb. q. stellt einen Querschnitt durch einen Teil der Rohrwandung dar, und Abb. 5 zeigt einen Rohrwandquerschnitt in größerem 'Maßstabe.
  • Als Baustoff für das Filterrohr dient Hartholz, insbesondere Eichenholz. Die Rohrwandung wird dem Durchmesser des Rohres entsprechend aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Auf der Außenseite ist das Holzrohr a ringsum mit vorspringenden Längsrippen b besetzt, die vorteilhaft durch Fräsen gebildet werden. Unterhalb dieser Rippen b werden mittels Kettenfräser o. dgl. Schlitze c eingearbeitet, deren Breite wenigstens gleich der Stärke der Rippen b ist. Die Anordnung der Schlitze c kann parallel nebeneinander, wie gezeichnet, oder auch in beliebig versetzter Folge zueinander getroffen sein. Durch entsprechende Tiefenfräsung der Durchgangsschlitze c in die Rippen b hinein entstehen am Fuße der Rippen die seitlichen feinen Wassereintrittsschlitze d zu den Durchgangsschlitzen, c. Es kann somit in einfachster Weise jede gewünschte Feinheit der Eintrittsschlitze d erreicht werden, In der Abb. 5 ist durch Pfeilstriche e der Eintritt des Wassers in das Rohrinnere angedeutet. Eine Verstopfung der Schlitze d durch Sand oder sonstige Beimengungen des Wassers ist durch die Rippen b hinreichend vermieden. Die Tiefe der Schlitze ist praktisch gleich Null, da die Schlitze nur-durch zwei gegenüberstehende Kanten gebildet sind, die ein Festsetzen der Sandkörnchen u. dgl. nicht zulassen. Die breiten Durchgangsschlitze c lassen keine Verstopfung zu, da sie nach außen durch die Rippen b abgedeckt sind. Die lichte Weite der Durchgangsschlitze c wird vorteilhaft gleich der Stärke der Rippen d gehalten. Die lichte Weite der Durchgangsschlitze c kann dabei auch größer oder kleiner als die Stärke der Rippen d sein. In ersterem Falle würden sich dann die Eintrittsschlitze d innerhalb der Nut/ zwischen je zwei Rippen ain Fuß derselben ergeben, jedoch die Gefahr der Verstopfung vergrößert sein, da dann die Austrittsschlitze in der Richtung des einströmenden Wassers liegen. Im zweiten Falle müßten die Eintrittsschlitze in die Seitenwandung der Rippen b besonders eingearbeitet werden, um auf die innerhalb der Rippen b mündenden Durchgangsschlitze zu treffen. Der einfachste Weg ist somit der, die Durchgangsschlitze c gleich der Stärke der Rippen b zu halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Filterrohr aus Holz, insbesondere Hartholz, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwandung auf der Außenseite ringsum mit im Abstand voneinander angeordneten durchgehenden Längsrippen (b) versehen ist, die an beiden Seiten jedes Rippenfußes schmale Wassereintrittsschlitze (d) aufweisen, die in unter den Rippen (b) in die Holzwandung eingearbeitete Schlitze (c) münden, deren Breite vorzugsweise gleich der Rippenstärke ist.
DEN41218D 1937-10-03 1937-10-03 Filterrohr aus Holz Expired DE678130C (de)

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DE678130C true DE678130C (de) 1939-07-08

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