DE817725C - Brunnenfilter - Google Patents
BrunnenfilterInfo
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- DE817725C DE817725C DESCH1174D DESC001174D DE817725C DE 817725 C DE817725 C DE 817725C DE SCH1174 D DESCH1174 D DE SCH1174D DE SC001174 D DESC001174 D DE SC001174D DE 817725 C DE817725 C DE 817725C
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- rods
- pipe parts
- well filter
- filter
- well
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B3/00—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
- E03B3/06—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
- E03B3/08—Obtaining and confining water by means of wells
- E03B3/16—Component parts of wells
- E03B3/18—Well filters
- E03B3/20—Well filters of elements of special shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
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- Water Supply & Treatment (AREA)
- Filtering Materials (AREA)
Description
- Brunnenfilter Es ist bekannt, Brunnenfilter aus geschlitzten Holzrohren herzustellen, deren Einzelstäbe an ihren Enden zahnartig ineinandergreifen und die auf der Filteraußenseite mit ringförmig angeordneten Vertiefungen zur Aufnahme von Zug- oder Spannringen versehen sind-Die Verzahnung solcher Brunnenfilter wurde seither durch Ausfräsen, Schneiden o. dgl. der Enden der einzelnen Stäbe oder Dauben erhalten, worauf die Stäbe in der Werkstatt zu Röhren zusammengefügt und die Rohrenden miteinander verbunden wurden. Hierdurch wurde ein sperriges und bei der Beförderung viel Raum in Anspruch nehmendes Gut erhalten.
- Demgegenüber hat die Erfindung ein mit Schlitzen versehenes, rohrförmiges Brunnenfilter aus Holz zum Gegenstande, welches aus Stäben von trapezförmigen Querschnitt gleicher Gestalt und ohne Verjüngungen oder Ausfräsungen für die Verzahnungbesteht. Die Verzahnung wird dadurch gebildet, daß die einzelnen Stäbe beim Zusammenbau so aneinandergefügt sind, daß von zwei benachbarten Stäben je einer nach der einen und der andere nach der entgegengesetzten Seite um das gleiche Stück verschoben ist. Die auf diese Weise erhaltenen, durch eine Drahtumwicklung verfestigten Rohr-, werden mittels der an ihren Enden gebildeten Verzahnung ineinander geschoben. Um die ineinandergeschobenen Filterkörper fest miteinander verbinden zu können, besitzen die einzelnen Stäbe Vertiefengen, die nach der Herstellung des rohrförmigen Gebildes Ringnuten bilden. Um die Ringnuten wird dann ein Draht gewickelt.
- Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i die Ansicht auf ein abgebrochen gezeichnetes, rohrförmig zusammengefügtes Brunnenfilter; Fig. 2 die Ansicht auf den unteren Teil eines zweiten Filters, das auf ein Filter nach Fig. i aufgeschoben werden soll; Fig. 3 die Draufsicht auf Fig. i in Richtung A-A; Fig. 4 ein Schnitt nach C-C der Fig. i ; Fig. 5 ein Schnitt nach B-B der Fig. i.
- Die Zeichnung zeigt in Fig. i ein aus den konisch geschlitzten Stäben i zusammengesetztes Röhr. Die Stäbe sind abwechselnd nach der einen Richtung um ,die gleiche Länge 2 und nach,der anderen Richtung um die gleiche Länge 3 verschoben. Die einzelnen Stäbe zeigen Vertiefungen, die verschieden breit sein können und die nach der rohrförmigen Zusammenlegting Ringnuten 4 bilden, um die ein Draht 5 gewickelt ist. Zwischen den einzelnen Verfestigungsstellen befinden sich die den eigentlichen Filter bildenden Ausschnitte 6.
- Die auf diese Weise gebildeten Filterkörper können in der Form zusammengeschoben werden, daß die aus dem einen Körper herausragenden Stangenteile 2 in die entsprechenden gleich langen Aussparungen 7 des anderen Filterkörpers bzw. umgekehrt eingreifen (vgl. Fig.2). Die herausragenden Stangenteile besitzen ebenfalls ringförmig verlaufende Vertiefungen, die nach dem Zusammenbau zweier Filterkörper eine oder mehrere Ringnuten 4 bilden, um die zur Befestigung ein Draht 5 gewickelt wird.
- Vorteilhafterweise verwendet man als Draht ausgeglühten Kupferdraht, der vor oder nach dem Herumwickeln mit einem wasserdichten Schutzanstrich, beispielsweise aus Pech, Kunstharz, überzogen sein kann.
- Es wurde weiter gefunden, daß vorteilhafterweise die durch die Stäbe gebildeten Ausschnitte 6 des Filterkörpers auf den einzelnen Stäben gegeneinander versetzt eingefräst werden. Dadurch erreicht man den zusätzlichen Vorteil, daß man bei der Herstellung des Filters mit einer Sorte von Stäben auskommt, während man sonst zur Bildung des rohrförmigen, geschlitzten Filterkörpers 2 bzw. 4 verschieden geschlitzte Stäbe benötigt. Selbstverständlich kann man auf den obersten Filterkörper das übliche erforderliche Rohrstück in ähnlicher Form aufsetzen. Hierzu wird das Rohr an seinem unterem Ende mit Aussparungen versehen, die den herausragenden Stäben des obersten Filtersatzes entsprechen. Die Verfestigung erfolgt in ,gleicher Weise.
- Die Erfindung gewährt den Vorteil, daß man von einem Versand der sperrigen Rohrteile Abstand nehmen und dafür die einzelnen Holzleisten paketweise versenden kann. Die Leisten können am Ort des Brunnenbaues leicht rohrförmig zusammengelegt und die Bodenfilterteile können leicht ineinandergeschoben und miteinander verbunden wenden. Es werden somit die bei der bisherigen Zusammensetzung ,der Brunnenfilter erforderlichen verschiedenen Stäbe, die Verbindungsmuffen, die zu deren Herstellung benötigten Eisenmengen, sowie die entsprechenden Mehrarbeitslöhne eingespart. Die Erfindung bringt somit erhebliche technische und wirtschaftliche Vorteile.
Claims (1)
- PATENTANSNRCC1IE: i. Brunnenfilter aus geschlitzten Holzrohren, deren Einzelstäbe an ihren Enden zahnartig ineinandergreifen und die auf der Filteraußenseite mit ringförmig angeordneten Vertiefungen zur Aufnahme von Zug- und Spannringen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, @daß die Rohrteile aus Stäben von trapezförmigein Querschnitt bestehen, die beim Zusammenbau so aneinandergefügt sind, daß von zwei benachbarten Stäben (i) einer nach der einen und der andere nach der entgegengesetzten Seite um das gleiche Stück (2, 3) verschoben ist und die Rohrteile (i) mittels der an ihren Enden gebildeten Verzahnung ineinandergeschoben sind. z. Brunnenfilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlitze der Rohrteile Ausschnitte (6) der Stäbe (i) dienen, welche an diesen versetzt eingefräst sind. 3. Brunnenfilter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrteile und ihre Stäbe (i) durch Drahtwicklungen (5) verfestigt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 435 649, 730 157, 459 118, 72 1 120.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH1174D DE817725C (de) | 1944-08-22 | 1944-08-22 | Brunnenfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH1174D DE817725C (de) | 1944-08-22 | 1944-08-22 | Brunnenfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817725C true DE817725C (de) | 1951-10-18 |
Family
ID=7422724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH1174D Expired DE817725C (de) | 1944-08-22 | 1944-08-22 | Brunnenfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817725C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE435649C (de) * | 1924-03-25 | 1926-10-14 | Alexander Vogt Dipl Ing | Holzstabfilter |
DE459118C (de) * | 1928-04-26 | Hugo Seitz Dr Ing | Aus nebeneinanderliegenden, einander in der Laengsrichtung uebergreifenden Dauben zusammengefuegtes Holzrohr | |
DE721120C (de) * | 1938-09-14 | 1942-05-26 | Adolf Wissmann | Rohrbrunnenfilter |
DE730157C (de) * | 1937-07-03 | 1943-01-07 | Paul Voelmicke Dipl Ing | Verbindung fuer Brunnenfilter und Aufsatzrohre aus Holz |
-
1944
- 1944-08-22 DE DESCH1174D patent/DE817725C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE459118C (de) * | 1928-04-26 | Hugo Seitz Dr Ing | Aus nebeneinanderliegenden, einander in der Laengsrichtung uebergreifenden Dauben zusammengefuegtes Holzrohr | |
DE435649C (de) * | 1924-03-25 | 1926-10-14 | Alexander Vogt Dipl Ing | Holzstabfilter |
DE730157C (de) * | 1937-07-03 | 1943-01-07 | Paul Voelmicke Dipl Ing | Verbindung fuer Brunnenfilter und Aufsatzrohre aus Holz |
DE721120C (de) * | 1938-09-14 | 1942-05-26 | Adolf Wissmann | Rohrbrunnenfilter |
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