DE435318C - Winde - Google Patents

Winde

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DE435318C
DE435318C DES58183D DES0058183D DE435318C DE 435318 C DE435318 C DE 435318C DE S58183 D DES58183 D DE S58183D DE S0058183 D DES0058183 D DE S0058183D DE 435318 C DE435318 C DE 435318C
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DE
Germany
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drum
winch
axis
drive shaft
rotation
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Expired
Application number
DES58183D
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English (en)
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Sullivan Machinery Co
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Sullivan Machinery Co
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Publication date
Application filed by Sullivan Machinery Co filed Critical Sullivan Machinery Co
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Publication of DE435318C publication Critical patent/DE435318C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/08Driving gear incorporating fluid motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0133Fluid actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM U. OKTOBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 c GRUPPE
(S5SiS3 XI\35 c)
Sullivan Machinery Company in Boston, V. St. A.
Winde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 13. Dezember 1920 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Winde, deren Antriebsmotor innerhalb der Trommel gelagert ist und die von einer Triebwelle angetrieben wird, welche über ein Zahnradgetriebe und einen feststehenden Teil den Trommelumlauf veranlaßt. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Winde, welche trotz Anordnung einer verhältnismäßig kleinen Trommel und eines kleinen rasch laufenden Motors von verhältnismäßig großer
Leistungsfähigkeit eine große Seillänge zu bewältigen vermag und weiterhin die Anordnung eines sehr einfachen Getriebes für die erforderliche Kraftübertragung von dem schnell umlaufenden Motor zu der langsamer umlaufenden Windentrommel gestattet. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung die Triebwelle gegen die Drehachse der Windentrommel versetzt. Hierdurch kann das Über-Setzungsgetriebe erheblich vereinfacht werden, weil man mit dem Zahnrad der versetzten Welle ein viel größeres Zahnrad kämmen lassen kann als bei einer gleichachsigen Lagerung beider Teile.
Eine Ausführungsform der neuen Winde ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher bedeutet:
Abb. ι eine Draufsicht, wobei einzelne Teile im Schnitt gezeichnet sind, Abb. 2 einen mittleren Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 und 4 Querschnitte nach den Linien 3-3 und 4-4 der Abb. 2,
Abb. 5 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung einzelner Teile der Trommel und des Antriebs, teilweise im Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 2,
Abb. 6 einen in die Zeichenebene umgelegten Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5, weleher das Getriebe der Winde verdeutlicht.
Die neue Winde besitzt eine in einem U-förmigen Ständer 2 gelagerte drehbare Trommel 1, welche von einem mittleren Teil 3 und Kopfteilen 4 und 5 gebildet wird (Abb. 2). Diese letzteren sind mit Achsstummeln 6 und 7 versehen, die in Lagern 8 und 9 des Ständers 2 laufen.
Die Winde wird durch Druckluft oder Druckflüssigkeit angetrieben und ist innerhalb des mittleren Teiles 3 der Trommel mit dem Antriebsmotor versehen. Dieser Antriebsmotor besitzt zwei Läufer 10, 11, von denen jeder einen mittleren Stirnzahnradteil 12 Und Endteile 13, 14 besitzt. Die Endteile 13 und 14 sind mit Schraubenzähnen versehen, welche ineinandergreifen und zusammen mit den mittleren Stirnradverzahnungen Taschen bilden, welche sich beim Umlauf der Läufer räumlich erweitern. Die Läufer sind mit Wellen 15 und 15' versehen, welche in Lagern 16, 17, 18 und 19 der mit dem mittleren Trommelteil 3 verbundenen Kopfplatten 20 und 21 laufen. Die Trommel selbst bildet das Läufergehäuse und ist mit zylindrischen Bohrungen 22 und 23 (Abb. 3 und 4) versehen, welche sich an der Trommelmitte überschneiden. Zu beiden Seiten der Läufergehäuse sind Ein- und Auslaßkammern 24, 25 vorgesehen. Die Auslaßkammer 25 steht mit Auslaßräumen 26, 27 (Abb. 2) von wesentlich ringförmiger Gestalt in Verbindung, welche zwischen den Enden der Läufer 10 und 11 und den Kopf platten 20 und 21 vorgesehen sind. Die Einlaßkammer 24 steht durch den Kanal 28 (Abb. 3) mit den Lauferkammern an einer der Eingriffslinie der Läuferzähne gegenüberliegenden Stelle in Verbindung. Def Einlaßkammer wird Druckflüssigkeit von einem Kanal 30 aus zugeführt, welcher in dem Wellenstummel 7 vorgesehen ist." Der Zutritt des Druckmittels erfolgt ver-.mittels eines im wesentlichen radial verlaufenden Kanals 29. Der Kanal 30 steht in Verbindung mit einem feststehenden Muffenteil 31, welcher in einer in den Kanal 30 übergehenden erweiterten Bohrung 32 angeordnet ist und durch eine Packung 33 gegenüber dieser abgedichtet ist. Der Teil 31 bildet einen Teil eines hohlen _ Anschlußgliedes 34, welches durch Bolzen 34' an einem der nach oben ragenden Arme des Ständers 2 befestigt ist. Der Teil 34 ist hohl und durch den Flansch 36 mit der Druckluft- oder Druckflüssigkeitszuleitung verbunden, welche durch ein Drosselventil überwacht wird. Gleichzeitig ist Vorsorge getroffen, um der zu den Läufern gelangenden Luft Öl zuzuführen. Zu diesem Zweck ist auf dem Anschlußkörper 34 über dem Kanal 35 eine Schmiervorrichtung 37 vorgesehen.
Zur Regelung des Trommelantriebes dient ein zur Kopfplatte 4 paralleler Teil 38, der mit einem Flansch 39 versehen ist. Dieser Flansch besitzt am inneren Umfang eine Innenverzahnung 40. Der Teil 38 ist in dem Ständer für den Wellenstummel 6 gelagert und frei drehbar, sofern er nicht durch die weiter unten beschriebenen Mittel festgehalten wird. Auf der Welle 15 eines der Läufer sitzt an dem dem Teil 38 zugewandten Ende iod ein Zahnrad 41 fest, welches mit einem größeren, auf einer kurzen Welle 43 befestigten Zahnrad 42 (Abb. 5 und 6) kämmt. Die Welle 43 ist mit ihren beiden Enden in dem Kopfteil 4 und der Kopfplatte 20 gelagert und trägt außer dem Zahnrad 42 das kleine Zahnrad 44, das ebenfalls fest auf ihr angeordnet ist. Dieses kämmt seinerseits mit dem größeren Zahnrad 45 einer Welle 46, welche in der Kopfplatte 4 drehbar gelagert und mit einem kleineren Zahnrad 47 verbunden ist, das seinerseits mit einem lose auf seiner Achse 50 drehbaren Zahnrad 48 kämmt. Dieses läuft auf einem den Zapfen 50 umgebenden Lager 49. Der Zapfen 50 ist an der Außenseite der Kopfplatte 4 vorgesehen, und das Leer lauf zahnrad kämmt mit der Innenverzahnung 40 des Teiles 38.
Wenn das Zahnrad 41 bei Zuführung des Triebmittels zu den Läufern umläuft, treibt es die Zahnräder 42, 44, 45,. 47 und 48 an.
Sofern der Teil 38 zur Drehung freigegeben ist, wird er in Umdrehung versetzt, da die Drehung der Trommel infolge der auf ihr ruhenden Last verhindert wird. Wird aber der Teil 38 auf irgendeine Weise gegen Drehung festgehalten, so wälzt sich das Zahnrad 48 auf der feststehenden Innenverzahnung 40 ab und bewirkt, daß sich die Trommel als Ganzes dreht.
Um den Teil 38 nach Belieben festhalten oder freigeben zu können, ist eine feststehende Bremse 51 (Abb. 1) vorgesehen. Diese besteht aus einem Bremsbelag 52 und einem biegsamen Band 53 (Abb. 2 und 5), welches an beiden Enden mit Gelenkaugen 54, 55 versehen ist. An diesen sitzen die Teile 56, 57 eines Kniehebels mit Handgriff 58, mittels dessen die" Bremse angezogen oder gelöst werden kann. In der Nähe des Gestellbodens der Winde ist an dem Band 53 ein Halter 59 ; befestigt, welcher durch Eingriff mit Flanschen 60 (Abb. 2) des Ständers 2 verhindert, daß das Bremsband mit dem Teil 38 umläuft. Eine ähnliche Vorrichtung ist auf dem Ringflansch 61 am anderen Ende der Trommel vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht aus einem mit einem Bremsbelag 63 ausgerüsteten Bremsband 62, welches durch Kniehebel 64 und Handgriff 65 gesteuert wird und zum Festhalten der Trommel dient.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung \ ergibt sich nach vorstehendem ohne weiteres, i Beim Anstellen der Druckluft o. dgl. werden \ die Läufer 10, n in Umdrehung versetzt und treiben die Zahnräder 41 bis 48 an. Wünscht man eine Last anzuheben, so wird die Bremse 51 mittels des Handgriffs 58 an den Teil 38 angezogen. Dadurch wird der Teil 38 festgestellt und die obenerwähnte Trommelumdrehung veranlaßt. Wünscht man die Last zu senken, so kann dies dadurch geschehen, daß man die Luft gänzlich abstellt und die Bremse 62 mittels des Kniehebels 64 und des Handhebels 65 so weit löst, daß sich , die Last, überwacht durch die Bremse, sen- : ken kann. Man kann aber auch bei Zuführung von Druckluft die Last nach Lösung der Bremse 62 dadurch senken, daß auch die j Bremse 51 gelöst wird. Man kann auch durch Benutzung der Bremse 51 allein die Last festhalten, indem man die Spannung des Brems- , bandes 53 so einstellt, daß sich der Teil 38 1 mit genau der gleichen Geschwindigkeit in | entgegengesetzter Richtung wie das Zahnrad 48 drehen kann. Es ist also eine λόΙΙ-ständige Überwachung der Last möglich, während der Motor mit voller Geschwindigkeit weiterläuft, und zwar mittels eines einzigen von Hand gesteuerten Mittels, nämlich der Bremse 51.
Eine Steuerung kann auch in der Weise erfolgen, daß der Teil 38 gesperrt und die Luftzufuhr zu den Läufern durch das Drosselorgan· in der Luftleitung geregelt wird. Es hat sich gezeigt, daß die Last durch Veränderung der Luftzufuhr angehoben, gesenkt oder festgehalten werden kann. Auch ist zu beachten, daß der Motor während des Lastniederganges und bei festgestelltem Teil 38 als Luftverdichter wirkt, so daß er dann eine Bremsung der niedergehenden Last bewirkt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Winde, deren Antriebsmotor innerhalb der Trommel gelagert ist und die von einer Triebwelle angetrieben wird, welche über ein Zahnradgetriebe und einen feststehenden Teil den Trommelumlauf veranlaßt, dadurch gekennzeich- s° net, daß die Triebwelle gegen die Drehachse der Windentrommel versetzt ist.
2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Triebwelle mit dem feststehenden Teil verbindende Zahntrieb ein Glied besitzt, welches sich um eine an der Trommel gelagerte, aber gegen die Windentrommelachse versetzte Achse dreht und während der Trommeldrehung über den Umfang des feststehenden Teiles abrollt.
3. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor derart mit Bezug auf die Trommel gelagert ist, daß seine Triebwelle eine Bahn beschreibt, deren Achse mit der Windentrommelachse zusammenfällt, wobei die Triebwelle sich mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie die Trommel bewegt.
4. Winde nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor von zwei miteinander kämmenden Läufern gebildet wird, von denen jeder um eine gegen die Trommeldrehachse versetzte Achse umläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES58183D 1920-12-13 1921-11-25 Winde Expired DE435318C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US435318XA 1920-12-13 1920-12-13

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DE435318C true DE435318C (de) 1926-10-11

Family

ID=21927640

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DES58183D Expired DE435318C (de) 1920-12-13 1921-11-25 Winde

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