DE4343161A1 - Kombinationsschloß mit vier Einstellknöpfen - Google Patents
Kombinationsschloß mit vier EinstellknöpfenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kombinationsschloß mit vier Ein
stellknöpfen, die im Schloßkasten in einem Rechteck angeordnet
sind, und einer Handhabe, die einen von den Einstellknöpfen
gesteuerten Riegel antreibt.
Kombinationsschlösser mit vier Einstellknöpfen sind als
leichte Koffer- oder Schrankschlösser bekannt geworden.
Die europäische Patentschrift 0139026 offenbart ein Kombi
nationsschloß mit drei Kodierungsknöpfen, die in der Schloß
achse hintereinander liegen. Die benutzten Sperrscheiben wei
sen diametrale Sperrschieber auf, die in einem Umstellschieber
geführt sind. Dieses Schloß wurde mit drei Knöpfen zu je 26
Einstellpositionen verwirklicht, so daß 26³= 42875 Kombi
nationen möglich sind. Bei dieser Ausführungsform ergeben
sich sehr kleine Winkelschritte, so daß eine hohe Fertigungs
präzision erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kombinations
schloß mit einer vergleichbar hohen Zahl von Kombinationen zu
schaffen, das preisgünstig herstellbar ist und trotzdem in
hohem Maße manipulationssicher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des
Anspruches angegebenen Mitteln gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1
und 2 erläutert.
Fig. 1a, 1b zeigt das Schloß in einer Explosionszeichnung,
Fig. 2 die Unterseite des Schloßriegels.
Mit 1 ist der Schloßkasten bezeichnet, der vorzugsweise aus
einem formstabilen Thermoplast gespritzt ist. In den vier
Ecken sind Führungsrohre 1a, 1b, 1c, 1d für die Befestigungs
schrauben angeformt. Der Schloßkastenboden 1e trägt vier ein
gespritzte Lagerhülsen 1f, 1g, 1h, 1i zur Lagerung der dreh
baren Teile. Ein weiterer Lagerdorn 1k ist zwischen den La
gerhülsen angeordnet.
Der größte Teil des Schloßgehäuses wird von der Kombinations
mechanik ausgefüllt. Im rechten Teil befindet sich ein Doppel
bartumstellschloß mit einem Notriegel, der das Öffnen bei ver
gessener Kombination ermöglicht.
Unmittelbar auf dem Schloßkastenboden 1e liegt eine Steuernuß
2 mit einer Vierkantaussparung, ein Stellschieber 3 und ein
Umstellriegel 4. Über der Steuernuß 2 ist der Schloßriegel 5
gelagert. Eine Umstellplatte 6 ist auf dem Dorn 1k schwenkbar
gelagert. Sie weist eine Reihe von ovalen Durchbrüchen auf,
die u. a. die Lagerhülsen 1f, 1g, 1h, 1i umgreifen. Auf diese
Hülsen werden vier Basisscheiben aufgeschoben. Zwischen den
Basisscheiben liegt eine kreuzförmige Abtastsperre 11, ferner
ein Abtasthebel 12.
Vier Rastscheiben 13, 14, 15, 16 mit Innenvierkantöffnung sind
einerseits in den Basisscheiben 7-10 geführt und anderer
seits in der Schloßdecke 17 gelagert. Eine federnde Einstell
raste 18 sorgt dafür, daß die Rastscheiben immer um volle
Schritte verstellt werden.
Die zugehörigen Einstellknöpfe mit Vierkantwellen und Buchsta
ben und/oder Zahlensymbolen sind nicht dargestellt.
Zum Doppelbartumstellschloß gehört außer dem Umstellriegel 4
der Notriegel 19, ein Wirbel 20, eine Zuhaltung 0 und ein Satz
von Zuhaltungen 1, von denen aber nur eine dargestellt ist.
Das Doppelbartschloß entspricht dem Stande der Technik, so daß
sich weitere Ausführungen zu seiner Funktion erübrigen. Wich
tig ist hier nur, daß ein Dorn 19a des Notriegels 19 den Ab
tasthebel 12 freigibt, der die Abtastung der (vergessenen)
Kombination erlaubt.
Die Teilfunktionen des Schlosses lassen sich wie folgt einord
nen:
A: Das Zuhaltungssystem
B: Das Umstellsystem
C: Der Manipulierschutz
D: Das Notöffnungssystem
A: Das Zuhaltungssystem
B: Das Umstellsystem
C: Der Manipulierschutz
D: Das Notöffnungssystem
Der Riegel 5 weist an seiner Unterseite einen Tourstiftkanal 5a
auf, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Der Riegel 5 kann nur dann
mit Hilfe der Steuernuß 2 zurückgezogen werden, wenn der Qua
der 11a der Abtastsperre 11 genau in den Kanal 5a eintauchen
kann. Diese Stellung wird dann erreicht, wenn die Noppen 11b,
11c, 11d, 11e in die radialen Nuten 7a, 8a, 9a, 10a der Basis
scheiben eintauchen können.
Die Rastscheiben 13-16 weisen auf ihrer Rückseite n kegelar
tige Vertiefungen auf, die der Anzahl der Zähne entspricht.
Die Basisscheiben 7-10 sind mit achsparallelen Bohrungen 7b,
8b, 9b, 10b versehen, in denen beidseitig zugespitzte Zylin
derstifte 23-26 verschiebbar gelagert sind. Die Länge dieser
Stifte ist so bemessen, daß sie in die Vertiefungen der Rast
scheiben eintauchen, wenn die rechten Enden auf der ebenen
Fläche der Umstellplatte aufliegen. Jede Basisscheibe 7-9
ist also in irgendeiner von n Positionen mit den Rastscheiben
13-16 und damit den Einstellknöpfen gekoppelt.
Stellt man die gewählte Kombination ein, dann liegen die Nuten
7a, 8a, 9a, 10a vor den Noppen der Abtastsperre 11. Wenn man
jetzt die Handhabe des Schlosses betätigt, fällt die Abtast
sperre in die Nuten der Basisscheibe ein und der Quader 11a
kann in den Tourstiftkanal 5a des Riegels eintauchen. Der Rie
gel läßt sich voll zurückziehen.
Wenn man die Tür schließt und den Schloßriegel 5 in die Tür
zarge einfährt, kann anschließend durch Drehung der Einstell
knöpfe die Kombination verworfen werden. Das bedeutet, daß
jede Basisscheibe 7-10 eine beliebige von n Positionen ein
nimmt, der Riegel also gesperrt ist.
Wenn der Riegel 5 zurückgezogen wird, bewegt die Steuernuß 2
über einen Steuerstift die Umstellplatte 6 in eine Umstell
position. In dieser Position steht jedem Stift 23-26 eine
Kegelbohrung 6a, 6b, 6c, 6d gegenüber, so daß die Stifte aus
den Rastscheiben 13-16 heraustreten, wenn die Einstellknöpfe
betätigt werden. Diese Entkupplung bedeutet, daß jede Verdre
hung der Einstellknöpfe bei offenem Schrank eine Neueinstellung
der Kombination bewirkt. Wenn jetzt der Schrank verschlossen
wird, geht die Umstellplatte 6 in die Normalstellung zurück
und die Stifte 23-26 werden in die Kupplungsposition zurück
geschoben.
Bei geschlossenem Schrank bedeutet jede Verdrehung der Knöpfe
ein Verwerfen der Kombination oder ihre Einstellung zum öffnen
des Schrankes.
Bei offenem Schrank wird mit jeder Verstellung zwangsläufig
eine neue Kombination eingestellt.
Bei Kombinationsschlössern besteht grundsätzlich die Gefahr,
daß Unbefugte versuchen, die Kombination abzutasten, indem sie
mit Fingerspitzengefühl und Stethoskop die Handhabe und Knöpfe
betätigen, um die Rastpunkte zu finden.
Um dies sicher zu verhindern, wird der Stellschieber 3 mit
Hilfe der Steuernuß 2 so bewegt, daß die am Schieber angebrach
ten Sperrstifte 3a, 3b, 3c, 3d sofort in die Verzahnung der
Basisscheiben 7-10 einfallen und diese festhalten. Die Ein
stellknöpfe lassen sich also nur verstellen, wenn die Handhabe
nicht belastet wird.
Wenn Kombinationsschlösser außer in Banken in Hotels, Schwimm
bädern, Schulen oder Gepäckaufbewahrungsstationen eingesetzt
werden sollen, kommt ein großer, ungeübter Personenkreis damit
in Berührung. Es wird daher häufiger vorkommen, daß das Ein
stellgeheimnis vergessen wird. Für diesen Fall ist ein Doppel
bartschloß mit Notriegel 19 vorgesehen, dessen Dorn 19a den
Abtasthebel 12 freigibt. Dieser unter Federkraft stehende He
bel weist Nasen 12a, 12b, 12c, 12d auf, die auf dem Zylinder
mantel der Basisscheiben 7-10 gleiten. Wenn man der Reihe
nach die Knöpfe verstellt, fällt eine Nase nach der anderen in
die Nuten 7a, 8a, 9a, 10a ein. Wenn danach die Handhabe betä
tigt wird, rastet auch die Abtastsperre ein und gibt den Rie
gel 5 frei.
Abschließend wird der Notriegel zurückgeholt und der Schlüssel
abgezogen. Dadurch gelangt der Abtasthebel erneut in die Sperr
stellung, in der ein Einfallen in die Basisscheiben verhindert
wird.
Die Herstellung des beschriebenen Schlosses kann entscheidend
dadurch verbilligt werden, daß möglichst viele Teile aus
einem schlagzähen, formstabilen Thermoplast gespritzt werden.
Dies gilt für den Schloßkasten 1, den Riegel 5, die Basis
scheiben 7-10, die Abtastsperre 11, die Rastscheiben 13-16
und die Einstellraste 18.
Bezugszeichenliste
1 Schloßkasten
1a, 1b, 1c, 1d Führungsrohre
1e Schloßkastenboden
1f, 1g, 1h, 1i Lagerhülsen
1k Lagerdorn
2 Steuernuß
3 Stellschieber
3a, 3b, 3c, 3d Sperrstifte
4 Umstellriegel
5 Schloßriegel
5a Tourstiftkanal
6 Umstellplatte
6a, 6b, 6c, 6d Kegelbohrung
7, 8, 9, 10 Basisscheiben
7a, 8a, 9a, 10a radiale Nuten
7b, 8b, 9b, 10b achsparallele Bohrungen
11 Abtastsperre
11a Quader
11b, 11c, 11d, 11e Noppen
12 Abtasthebel
12a, 12b, 12c, 12d Nasen
13, 14, 15, 16 R⟂tscheiben
17 Schloßdecke
18 Einstellraste
19 Notriegel
19a Dorn
20 Wirbel
21 Zuhaltung 0
22 Zuhaltungen 1
23, 24, 25, 26 Kupplungsstifte
1a, 1b, 1c, 1d Führungsrohre
1e Schloßkastenboden
1f, 1g, 1h, 1i Lagerhülsen
1k Lagerdorn
2 Steuernuß
3 Stellschieber
3a, 3b, 3c, 3d Sperrstifte
4 Umstellriegel
5 Schloßriegel
5a Tourstiftkanal
6 Umstellplatte
6a, 6b, 6c, 6d Kegelbohrung
7, 8, 9, 10 Basisscheiben
7a, 8a, 9a, 10a radiale Nuten
7b, 8b, 9b, 10b achsparallele Bohrungen
11 Abtastsperre
11a Quader
11b, 11c, 11d, 11e Noppen
12 Abtasthebel
12a, 12b, 12c, 12d Nasen
13, 14, 15, 16 R⟂tscheiben
17 Schloßdecke
18 Einstellraste
19 Notriegel
19a Dorn
20 Wirbel
21 Zuhaltung 0
22 Zuhaltungen 1
23, 24, 25, 26 Kupplungsstifte
Claims (3)
1. Kombinationsschloß mit vier Einstellknöpfen, die im Schloß
kasten in einem Rechteck angeordnet sind, und einer Hand
habe, die einen von den Einstellknöpfen gesteuerten Riegel
antreibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schloßkastenboden (1e) vier Lagerhülsen (1e, 1f, 1g, 1i) aufweist, auf denen vier mit n Zähnen versehene Basisscheiben (7, 8, 9, 10) gelagert sind,
daß jede Basisscheibe auf ihrer Mantelfläche eine radiale Nut (7a, 8a, 9a, 10a) aufweist,
daß zwischen den Basisscheiben (7-10) eine kreuzförmige Abtastsperre (11) schwenkbar gelagert ist, die vier in die Nuten der Basisscheiben passende Taststifte (11b, 11c, 11d, 11e) und einen in den Riegel eintauchenden Sperrquader (11a) aufweist,
daß auf den Basisscheiben (7-10) mit n Zähnen und mit Vierkantloch versehene Rastscheiben (13, 14, 15, 16) gela gert sind,
daß die mit Vierkantwellen versehenen n Zahlen oder Ziffern aufweisenden Einstellknöpfe in die Rastscheiben eintauchen, daß jede Basisscheibe (7-10) eine achsparallele Bohrung aufweist,
daß jede Bohrung einen mit Kegelenden versehenen Kupplungs stift (23-26) aufweist,
daß diese Stifte in Kegelbohrungen (6a, 6b, 6c, 6d) einer Umstellplatte (6) und in eine von n Kegelbohrungen der Rast scheiben (13-16) eingreifen,
daß die schwenkbar gelagerte Umstellplatte (6) von der Steuernuß (2) des Riegels (5) betätigt ist,
daß die Umstellplatte (6) beim Ausfahren des Riegels (5) die Kupplungsstifte (23-26) hochdrückt und die Basis scheiben (7-10) mit den Rastscheiben (13-16) kuppelt,
so daß man nach dem Verschließen des Schrankes durch Drehen der Einstellknöpfe die Kombination verwerfen kann.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schloßkastenboden (1e) vier Lagerhülsen (1e, 1f, 1g, 1i) aufweist, auf denen vier mit n Zähnen versehene Basisscheiben (7, 8, 9, 10) gelagert sind,
daß jede Basisscheibe auf ihrer Mantelfläche eine radiale Nut (7a, 8a, 9a, 10a) aufweist,
daß zwischen den Basisscheiben (7-10) eine kreuzförmige Abtastsperre (11) schwenkbar gelagert ist, die vier in die Nuten der Basisscheiben passende Taststifte (11b, 11c, 11d, 11e) und einen in den Riegel eintauchenden Sperrquader (11a) aufweist,
daß auf den Basisscheiben (7-10) mit n Zähnen und mit Vierkantloch versehene Rastscheiben (13, 14, 15, 16) gela gert sind,
daß die mit Vierkantwellen versehenen n Zahlen oder Ziffern aufweisenden Einstellknöpfe in die Rastscheiben eintauchen, daß jede Basisscheibe (7-10) eine achsparallele Bohrung aufweist,
daß jede Bohrung einen mit Kegelenden versehenen Kupplungs stift (23-26) aufweist,
daß diese Stifte in Kegelbohrungen (6a, 6b, 6c, 6d) einer Umstellplatte (6) und in eine von n Kegelbohrungen der Rast scheiben (13-16) eingreifen,
daß die schwenkbar gelagerte Umstellplatte (6) von der Steuernuß (2) des Riegels (5) betätigt ist,
daß die Umstellplatte (6) beim Ausfahren des Riegels (5) die Kupplungsstifte (23-26) hochdrückt und die Basis scheiben (7-10) mit den Rastscheiben (13-16) kuppelt,
so daß man nach dem Verschließen des Schrankes durch Drehen der Einstellknöpfe die Kombination verwerfen kann.
2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuernuß (2) des Riegels (5) einen Stell
schieber (3) antreibt, dessen Sperrstifte (3a, 3b, 3c, 3d)
in die Verzahnung der Basisscheiben (7, 8, 9, 10) eingrei
fen, so daß die Einstellknöpfe bei belasteter Handhabe
blockiert sind.
3. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Doppelbartschloß mit einem Notriegel (19)
vorgesehen ist, dessen Dorn (19a) einen federbelasteten
Abtasthebel (12) freigibt, dessen Nasen (12a, 12b, 12c,
12d) bei Verstellung der Einstellknöpfe nacheinander in
die Nuten (7a, 8a, 9a, 10a) der Basisscheiben (7, 8, 9,
10) einfallen und diese in ihren Öffnungspositionen fest
halten, so daß anschließend bei Betätigung der Handhabe
die Noppen (11b, 11c, 11d, 11e) der Abtastsperre einfallen
können und der Riegel (5) rückziehbar ist.
Priority Applications (7)
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EP94118830A EP0662557B1 (de) | 1993-12-17 | 1994-11-30 | Kombinationsschloss mit vier Einstellknöpfen |
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DE59406971T DE59406971D1 (de) | 1993-12-17 | 1994-11-30 | Kombinationsschloss mit vier Einstellknöpfen |
US08/356,836 US5582049A (en) | 1993-12-17 | 1994-12-14 | Combination lock with four dial buttons |
JP6315111A JPH0821134A (ja) | 1993-12-17 | 1994-12-19 | 調節ボタンを有する組み合わせ錠 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4343161A DE4343161A1 (de) | 1993-12-17 | 1993-12-17 | Kombinationsschloß mit vier Einstellknöpfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4343161A1 true DE4343161A1 (de) | 1995-06-22 |
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ID=6505328
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4343161A Withdrawn DE4343161A1 (de) | 1993-12-17 | 1993-12-17 | Kombinationsschloß mit vier Einstellknöpfen |
DE59406971T Expired - Fee Related DE59406971D1 (de) | 1993-12-17 | 1994-11-30 | Kombinationsschloss mit vier Einstellknöpfen |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59406971T Expired - Fee Related DE59406971D1 (de) | 1993-12-17 | 1994-11-30 | Kombinationsschloss mit vier Einstellknöpfen |
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EP (1) | EP0662557B1 (de) |
JP (1) | JPH0821134A (de) |
AT (1) | ATE171504T1 (de) |
DE (2) | DE4343161A1 (de) |
ES (1) | ES2121135T3 (de) |
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US7434426B2 (en) | 2003-05-16 | 2008-10-14 | Stanton Concepts Inc. | Multiple function lock |
US7424812B2 (en) | 2003-05-16 | 2008-09-16 | Stanton Concepts Inc. | Multiple function lock |
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